Bücher mit dem Tag "fallschirmspringer"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "fallschirmspringer" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Die Leopardin (ISBN: 9783404173402)
    Ken Follett

    Die Leopardin

     (353)
    Aktuelle Rezension von: roxfour

    Felicity Claire, eine mit einem in der Resistance aktiven Franzosen verheiratete Britin, führt ein sechsköpfiges Frauenkommando an, das als Ziel die Zerstörung einer Telefonzentrale. 

    Es werden zwar immer wieder mal Folterszenen sehr detailliert geschildert, alles in allem war das Buch aber sehr flüssig und spannend geschrieben. Die Story hat an sich hat mich sehr angesprochen, wenngleich ich auf die künstlich aufgeblähte, detailverliebte Schilderung vieler Szenen gut hätte verzichten können (was bei mir dazu geführt hat, dass ich einige Abschnitte schlichtweg nur überflogen habe, weil es mich irgendwann etwas generbt hat). Alles in allem trotzdem ein gelungenes, spannendes Buch.

  2. Cover des Buches Das Herz des Jägers (ISBN: 9783746630519)
    Deon Meyer

    Das Herz des Jägers

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Thobela war einst Freiheitskämpfer in Südafrika und seit er die Arbeit nieder gelegt hat, lebt er zurück gezogen mit seiner Frau und deren Sohn in einem kleinen Haus. Eines Tages steht eine junge Frau vor der Tür und erzählt ihm, dass sein ehemaliger Freund und Kollege tot ist. Dieser habe seiner Tochter aufgetragen ihn zu benachrichtigen und den letzten Fall zu beenden. Schweren Herzens beginnt Thobela die Arbeit und sieht sich plötzlich als Gejagter, als Gehasster und plötzlich sind alle gegen ihn. Ein super spannender und politisch korrekter Thriller, der tief in die Geschichte Südafrikas eintaucht.

  3. Cover des Buches Mortimer & Miss Molly (ISBN: 9783423144315)
    Peter Henisch

    Mortimer & Miss Molly

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Karin_Kehrer
    Toskana, 1944: In dem kleinen Ort San Vito landet ein amerikanischer Fallschirmspringer in einem Garten, unter dem Fenster einer englischen Gouvernante. Sie versteckt ihn vor den deutschen Besatzern.Etwa dreißig Jahre später begeben sich Marco und Julia auf die Spuren des merkwürdigen Paares, als ihnen die Geschichte von einem alten Amerikaner erzählt wird. Doch am nächsten Morgen ist der Mann namens Mortimer verschwunden und lässt die beiden mit der Frage zurück, wie die Geschichte weitergegangen sein könnte. 
    Der Wiener Autor Peter Henisch erzählt in diesem Roman zwei Liebesgeschichten: die Begegnung zwischen Mortimer und Miss Molly – fiktiv oder doch Wahrheit? und die Beziehung zwischen Marco und Julia, die vorerst eine Sommerliebe bleibt – mit all den Schwierigkeiten, die so etwas mit sich bringt: Alltag, der entfremdet, Eifersucht auf mögliche andere Partner, die Frage, ob eine solche Liebe nur zu einer gewissen Zeit gelebt werden kann.Gleichzeitig wird man in die Toskana entführt – die wunderschöne Landschaft, die intensiven Farben und Gerüche, die Menschen – all das entsteht sehr ausdrucksvoll und bildhaft – Kopfkino pur!Auf das langsame Tempo und die eigenwillige Erzählweise muss man sich einlassen. Es ist fast, als säße man im Schatten von Olivenbäumen mit einer Tasse Espresso und ließe sich die Geschichte erzählen. Der Autor versteht sehr geschickt, die Eigenwilligkeit der Charaktere auszuleuchten und mit Eventualitäten zu spielen. Hat sich die Begegnung zwischen Mortimer und Miss Molly tatsächlich so zugetragen oder ist alles doch nur der Fantasie des jungen Paares entsprungen? Der letzte, tatsächliche Beweis bleibt aus, aber das ist gar nicht so wesentlich. Am Ende der Geschichte darf man ruhig glauben, dass sich alles so zugetragen hat.Fazit: Einfühlsame, sinnliche Geschichte mit viel Flair und Ambiente!

  4. Cover des Buches Spycatcher - Krieg der Spione (ISBN: 9783442382989)
    Matthew Dunn

    Spycatcher - Krieg der Spione

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Peradan
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    Wie so oft wird der Held als Supersoldat eingeführt, wird dann aber gefühlt von jedem besiegt. Die Story ist eigentlich ganz gut, nur das Ende ist zu wenig erklärt. Wieso könne die Speznas einfach wieder zu ihrer Einheit zurück, scheint normal zu sein das die privat Schießereien abhalten.

  5. Cover des Buches Treibeis (ISBN: 9783446252424)
    Libuse Moníková

    Treibeis

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Beust

    Libuše Moníková war mir überhaupt kein Begriff, bis ich „Treibeis“ in die Hand genommen habe, dabei war sie in den rund um die 1980er Jahre offenbar etwa zwanzig Jahre lang bis zu ihrem Krebstod 1998 eine stark beachtete Stimme im deutschen Literaturbetrieb, und zwar in der Abteilung mit kleinen Auflagen komplexer Romane mit anspruchsvoller Sprache und Thematik. Moníková – aus der Tschechoslowakei aus politischen Gründen geflohen – schrieb auf Deutsch, ihrer „Literatursprache“, mit der sie die Dinge neu sagen konnte. Ähnlich hat sich auch Abbas Khider einmal zu seiner neuen Sprache als Autor geäußert: Die Grausamkeiten seines Lebens im Irak müsse er auf Deutsch sagen, weil es auf Arabisch zu sehr weh täte (frei zitiert).

    In „Treibeis“ ´mäandert der Englischlehrer Jan Prantl durch die schmerzhaften Themen des heimatlos entwurzelten Exilanten: Er ist Tscheche, gehörte zu den sagenumwobenen Parachutisten, deren erste Kommandos Heydrich ermordet hatten, musste vor den stalinistischen Säuberungen fliehen und landeten über aberwitzige Umwege in Angmagssalik (Ammassalik) in Grönland. Dort versucht er alkoholumnebelt, den Inuitkindern Shakespeare näher zu bringen. Er ergreift eher zögernd die Chance, zu einem Pädagogenkongress nach Österreich zu fliegen, wo er dann aber auf eine auserlesene Schar von Lehrerchargen trifft, bunt gemischt aus allen Ländern. Die Diskussionen zwischen den Vertretern des Ostblocks und des Westens oder zwischen den modernen Pädagogen und den Backpfeifenpedells sind rasant, anspielungsreich und sogar witzig: Angeheitert jagen ernstzunehmende Intellektuelle dem tollenden Prantl durch den Raum hinterher, um ihm ein originales Wittgenstein-Manuskript abzunehmen. Alle Makarenko-Exkurse hingegen würde ich nicht vermissen.

    Wichtiger aber noch als der Lehrerstadel ist das Zusammentreffen mit Katja, der Stuntfrau und Greifengestalt Katja, mit der alles Wichtige teilt: die tschechische Herkunft, die Liebe zum Kino, die Sehnsucht nach der Heimat, den Schmerz des Exils und nicht zuletzt das Bett – bei ihrer Reise durch die Alpen immer wieder ein anderes.

    Der Roman überrascht mit seiner Tiefe, seiner präzisen Sprache und seinen schweren Themen, die oftmals locker vermittelt werden, nämlich im Dialog. Dennoch fühlt sich die Lektüre der Erläuterungen Prantls etwa über den tschechischen Widerstand an wie eine Geschichtsstunde. Und schon der Auftakt in Grönland ermüdet mit seitenlangem Räsonieren über das zeitgenössische Theater Shakespeares. Zu oft wirken die Exkurse bemüht, aufdringlich intellektuell und zu lang. Beim Schwelgen in der Sehnsucht nach der alten Heimat im letzten Viertel des Romans ergriff mich jedoch tatsächlich ein leichter Phantomschmerz wegen des verlorenen Prags, das ich gleichwohl nie gekannt habe.

    Von Grönland zu Wittgenstein, von Shakespeare zu Heydrich, von Stuntleuten zu Stalin – eine überraschende Mischung, kunstvoll, aber nicht immer gelungen angerichtet.

  6. Cover des Buches Satin Island (ISBN: 9780099546993)
    Tom McCarthy

    Satin Island

     (2)
    Aktuelle Rezension von: miss_mesmerized
    U., the narrator of Tom McCarthy’s novel, works for a consultancy company based in London. He is actually an ethnographer so his job is to find patterns in human behaviour which then will be used for projects. One of them has just been won when U. is stuck at Torino airport waiting to fly back to England. The news catch his attention: another oil spill somewhere in the Pacific Ocean, another parachutist crashed due to possible foul play. His thoughts follow traces, spring to something completely different, come back and turn in circles without real aim. Well, actually, there is one aim assigned by his boss: to write THE book. Whatever that means.

    This novel is really stunning. On the one hand, we have got no plot at all. Nothing really happens to U. He works for this blurry company without knowing what he is doing. He’s got a girlfriend whom he meets from time to time and another good friend who is seriously ill. And this ominous Koob-Sassen project which is never elaborated. That’s just it. On the other hand, his thoughts meanders between the classic ethnographic literature, Lévi-Strauss and the like, narrating their work and findings and a very sharp observation of his surroundings. Put like this, the novel seems to be a big bore which is not the case at all. Interestingly, it is very difficult to say why you keep on reading, finding it stimulating and following U.’s thoughts albeit the obvious lack of action or red thread. Even though you might find neither oil spills not parachutists especially exciting, what the author makes of it becomes fascinating to read.

    Having finished, this novel leaves you behind confused, fascinated and mesmerized. Although you do not know why or how this happened. 
  7. Cover des Buches Nacht ohne Erbarmen / Dunkler Fremder / Zorn des Löwen (ISBN: 9783442116355)

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