Bücher mit dem Tag "famiglia"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "famiglia" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Cold Princess (ISBN: 9783736304369)
    Vanessa Sangue

    Cold Princess

     (338)
    Aktuelle Rezension von: Buchverrueggt

    Die Story von „Cold Princess“ wird aus zwei Perspektiven geschildert – die der Mafia-Patin Saphira und ihres Bodyguards Maddox. Das macht das lesen kurzweilig und als Leser kann man sehr gut den Gedankengängen der beiden folgen.

    Saphira hat als Frau an der Macht mit so einigen Schwierigkeiten zu kämpfen und muß sich mit Rafinesse und Geschick gegen ihre (männliche) Konkurrenz behaupten. Maddox hat dagegen andere Probleme. Er versucht über Saphira an Infos zu kommen, die ihm helfen, den Mörder seines Vaters ausfindig zu machen. Er vermutet diesen in den Reihen von Saphiras Mafiaclan. Ihm fehlen aber noch Beweise. Und er ist bereit, alles für diese Infos zu tun.

    Die Geschichte an sich ist schnell erzählt. Zwei konkurrierende Mafiaclans, der eine will dem anderen was, ein Toter (oder mehrere) und jemand der den Toten rächen will. Noch ein bisschen Romanze dazu et voila. Der Plot ist zeitweise spannend, aber mir fehlte so ein bisschen Tiefe bei den Charakteren. Außerdem enthält das Buch viele Sex-/Erotikszenen, die okay waren, aber ich fand sie jetzt nicht prickelnd oder irgendwie außergewöhnlich gut. Vielleicht lag das aber auch schon an der mangelnden Charaktertiefe.

    Ich habe deshalb auch ein paar Tage überlegen müssen, wie ich das Buch bewerte und ob ich den zweiten Band lesen würde. Bewertung von mir sind 3,5 Sterne. Da ich keine halben Sterne vergeben kann nehme ich wohlwollende 4. Das Buch hat mich trotzdem unterhalten, ist aber ausbaufähig. Den nächsten Band werde ich auch noch lesen, da am Ende des ersten ein Cliffhanger ist. Zum Teil kann ich mir die Fortsetzung schon denken, aber ich möchte der Reihe nochmal eine Chance geben.

    Fazit:

    Ausbaufähig in Story und vor allem den Charakteren. Ich möchte der Reihe trotzdem noch eine Chance geben und werde noch den zweiten Band lesen.

  2. Cover des Buches Maria, ihm schmeckt's nicht (ISBN: 9783844522792)
    Jan Weiler

    Maria, ihm schmeckt's nicht

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Monice

    "Maria ihm schmeckt`s nicht!" von Jan Weiler,


    ein Buch mit viel Humor. Mir persönlich hat der Stil sehr gut gefallen und auch der Humor war sehr passend. Ich glaube jeder ist froh nicht einen solchen Schwiegervater zu haben, aber er hätte hier nicht fehlen dürfen. Der rote Faden rund um die Hochzeit und die Italienische Familie hat sehr gut gepasst und wurde auch sehr konsequent durch gezogen. Für mich genau das richtige zum lachen zwischen durch.
    Die Kapitel waren, sehr angenehm aufgeteilt, so das es sich Thematisch sehr passend aufgeteilt hat. Es war erst das zweite Buch von Jan Weil er für mich, aber definitiv nicht das letzte.

    Zum Inhalt:
    Eine Hochzeit für Jan und Sara, das lässt sich sein Schwiegervater nicht zweimal sagen und schon ist die Familie in Italien informiert. Das dort die ein oder andere, mehr oder weniger Gute Nachricht auf sie wartet ahnt keiner als sie sich auf den Weg nach Italien machen. Doch in Italien soll sich alles verändern und vor allem das Ende steht wohl doch nicht so fest, wie gedacht.

  3. Cover des Buches The Godfather (ISBN: 0451167716)
    Mario Puzo

    The Godfather

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Die Vorlage zu dem wundervollen Film mit Brando, Pacino usw. Der Aufstieg des Don wird erzählt, und wie er Audienz hält, indem er sich die Sorgen seiner Bittsteller anhört und mal gütig, mal kalt reagiert, wie er seine Nachfolge zu regeln gedenkt, sich mit seinem Consigliori berät und auch äußert widerspenstige Naturen wie den Filmproduzenten Jack Woltz zu überzeugen vermag ("Ich hab ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen konnte.") Nur die Beschreibung von Sonnys "derbem Puttengesicht" wirkt albern.
  4. Cover des Buches Amore - Famiglia und andere Tragödien (ISBN: 9783958246478)
    Roberta Gregorio

    Amore - Famiglia und andere Tragödien

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Ninasan86
    Zum Inhalt:

    Carla will nicht so recht in die bayrische Provinz-Idylle ihrer Eltern passen. Erst als sie erfährt, dass sie adoptiert wurde, ergibt alles einen Sinn. Auf der Suche nach sich selbst reist sie nach Italien – und findet eine glamouröse Mutter, einen liebevollen Großvater und eine geheimnisvolle, kettenrauchende Großtante. Das ist ihre wahre Famiglia … und fast zu viel Leidenschaft und Drama für Carla. Was sie nun mit Sicherheit nicht braucht, ist ein waschechter italienischer Galan. Doch dann stehen gleich zwei vor ihrer Tür und machen das Chaos perfekt. Grund genug, Hals über Kopf zu fliehen … oder?



    Über die Autorin:

    Roberta Gregorio ist durch und durch ein Kind des Südens. Bayern, wo sie ihre Kindheit und Schulzeit verbracht hat, und Kampanien, wo sie jetzt mit Mann und zwei Söhnen lebt, haben auf ihren Charakter abgefärbt. Sie liebt das Dolce far niente, mischt diese Einstellung aber oft mit deutscher Gewissenhaftigkeit. Ein Kontrast, der sich auch in ihrer Schreibe zeigt.
    Die Liebe zum geschriebenen Wort hat sie während ihrer Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin entdeckt.
    Heute träumt sie von einem eigenen kleinen Hotel, in dem sie am liebsten nur Buchschaffende aus aller Welt beherbergen würde.


    Mein Fazit und meine Rezension:

    Dieser Roman ist nicht die erste Geschichte, die ich von Roberta Gregorio lese. Ich kenne ihren Schreibstil, der flüssig und auch humorvoll ist, langweilig wird dem Leser dabei nie! Doch ab und an kann das Ganze (Sprache und Geschichte) auch zu extrem sein, sodass man als Leser gar nicht mehr weiß, wie einem geschieht. Aber erst mal zur Geschichte als solche:

    Carla erfährt rein zufällig durch ihren betrunken Vater am Weihnachtsabend, dass sie nicht das leibliche Kind ihrer Mutter ist, sondern dass ihr Vater eine Liebelei mit einer berühmten Sängerin hatte, aus der sie entstanden ist. Das Kind wurde dann als Säugling Vater regelrecht in die Arme gedrückt und die berühmte Mutter war fort. Soviel mal dazu.

    Carla ist sich schon von klein auf bewusst, dass sie "anders" als ihre Mutter ist und will auch nicht so gänzlich in das schnöde Familienleben hineinpassen, bis nunmal das wohlbehütete Geheimnis platzt. Carla ist außer sich, da ihre Eltern sie Jahrzehnte im Glauben gelassen haben, sie sei die leibliche Tochter von beiden. Doch ziemlich schnell können die aufpeitschenden Wellen wieder gemildert werden. Durch die ungewollte Hilfe ihrer WG-Mitbewohnerin kommt es dann auch zu einem Treffen mit ihrer leiblichen Mutter, das in einen Kurzurlaub in Italien ausartet. Dort trifft sie nicht nur ihre Mutter, die etwas verhalten gegenüber ihr wirkt, sondern auch auf den Rest der Familie.

    Allen voran auf Massimo und Paolo, zwei rassige Männer, die mit dem Auftauchen von Carla um deren Aufmerksamkeit und Liebe buhlen. So kommt es zu mehreren prekären Situationen, aus denen nur der weise Großvater einen Ausweg weiß - erst, als auch dieser ratlos ist, erscheint auf wundersame Weise seine jüngere Schwester Zia Filomena auf der Bildfläche und wirbelt die Familie ordentlich auf.

    So viel erst mal zur Geschichte.

    Ich konnte ziemlich schnell und auch gut in die Geschichte einsteigen, doch einige Reaktionen der Charaktere kamen mir absolut fremd und nicht authentisch vor. Als beispielsweise Carla zufällig erfährt, sie sei nicht das leibliche Kind ihrer Mutter, ist ihre Reaktion verständlich. Sie rastet aus und will sofort die Wahrheit wissen. Die Eltern blocken ab - teilweise, weil sie bewusstlos vor lauter Alkohol im Bett liegen, teilweise, weil sie nicht fassen können, was gerade passiert. Als es am nächsten Morgen zur eigentlichen Aussprache kommen soll, beginnen im Laufe des Gesprächs alle zu lachen und alles ist wieder gut ... für mich ist das unverständlich und auch unbegreiflich.

    Andere Reaktionen, dass beispielsweise der Vater Carla nach Italien nachreist, da seine Ehefrau mit einem anderen Mann auf und davon ist und *ACHTUNG: SPOILER!* beide mal eben schnell neue Beziehungen eingehen, wollen mir auch nicht so wirklich in den Kopf gehen.

    Paolo, als schmieriger Italiener, der nur auf das Geld aus ist, ist meines Erachtens auch schnell zu durchschauen, doch vielleicht ist Carla einfach zu überwältigt von ihrem neuen Leben und der Mutter, von der sie dachte, sie wollte sie nicht, und sie dann mit einem Mal mit offenen Armen empfängt. Vielleicht ist es auch einfach nur die südländische Kultur, die für mich keinen Sinn ergibt...

    Alles in einem war es ein amüsantes Lesevergnügen mit Höhen und Tiefen, wunderbaren Momenten und Tragödien, nur ganz überzeugen konnte es mich leider nicht.


  5. Cover des Buches Der Duft von Liebe und Oliven (ISBN: 9783732594283)
    Roberta Gregorio

    Der Duft von Liebe und Oliven

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Neling
    Ein nicht sehr anspruchsvoller Sommerroman, der uns ins schöne Italien führt. Was  fürs Freibad oder den Liegestuhl! 

    Inhaltsangabe laut Klappentext: 
    Ein Tag am Strand mit ihrem Mann. entspannte Gespräche mit ihrer besten Freundin. auf all das und mehr freut sich Pia, als ihre jüngste Tochter das Haus verlässt. Schließlich war sie lange genug nur für ihre Familie da, jetzt ist es an der Zeit, sich endlich ihren eigenen Bedürfnissen zu widmen! Doch ihr Mann Pasquale scheint andere Pläne zu haben und quartiert sogar seine energische Mutter bei ihnen ein. Da bleibt ihr nur noch die Flucht, findet Pia. Und schließlich wollte sie schon immer mal nach Rom.

    Meine Meinung : 
    Dies war mein erstes Buch von der Autorin. Es war ganz nett, aber nichts, was mich nachhaltig berührt hat. Schön waren die beschriebenen Naturszenen und vor allem die Reiseeindrücke von Rom, das war bildlich und so konnte ich ein wenig nach Italien reisen.
    Der Schreibstil ist  flüssig, das Buch erschien mir aber etwas zu oberflächlich, ging nicht in die Tiefe. Es ist nicht so ganz was ich sonst lese. 
    War ganz unterhaltsam , aber der Leseeindruck wird eher flüchtig sein. 

    Wer einen kurzweiligen Sommerroman sucht, kann zu diesem Buch greifen, wer das Buch nicht  liest, verpasst aber meiner Ansicht nach auch nichts. Mich hat er im Freibad ganz gut unterhalten, dafür vergebe ich 3 von 5 Sternen.  

     
  6. Cover des Buches Die Pastakönigin (ISBN: 9783822505366)
    Maria Orsini Natale

    Die Pastakönigin

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Von diesem historischen Roman habe ich ursprünglich ein bisschen etwas anderes erwartet, habe aber dann in diese Familiensaga, die auch die politischen Ereignisse in Italien von Garibaldi bis Mussolini einflicht, als ziemlich interessant empfunden.  

    Das Buch schildert die Entstehung der italienischen Pasta-Industrie von einem kleinen neapolitanischen Familienbetrieb von reiner Handarbeit über die frühe Mechanisierung unter Zuhilfenahme von Knetstangen, Matrizen und Bronzeformen bis hin zur Nudelindustrie, wie wir sie von aus den Supermärkten kennen.  

    Es wird weder die harte Arbeit, das karge Einkommen noch die Anfänge der Mafia ausgespart. Anhand der Familienmitglieder zieht die regionale oder auch dei Weltgeschichte an uns Lesern vorüber. Das eine oder andere Ereignis wird nur kurz gestreift oder eben ausführlicher behandelt. 

    Fazit: 

    Wer etwas über die Entstehung der vielfältigen italienischen Pasta lesen will und über den Ideenreichtum der echten italienischen Pasta (abseits von Spaghetti oder Penne) staunt, ist hier richtig. Gerne gebe ich dieser Familiensaga mit Mehrwert 4 Sterne.

     

     

  7. Cover des Buches Reborn! 01 (ISBN: 9783865806239)
  8. Cover des Buches Das Spiel des Patriarchen (ISBN: 9783838712550)
    Andrea Camilleri

    Das Spiel des Patriarchen

     (76)
    Aktuelle Rezension von: haberlei

    Zwei scheinbar unzusammenhängende Fälle in ein und demselben Haus rufen die Polizei auf den Plan. Ein junger Mann wird vor der Haustür erschossen und ein altes Ehepaar ist verschwunden.

    Commissario Montalbano und sein Team verfolgen beide Fälle und die verschiedensten Spuren und stoßen auf seltsame Ungereimtheiten: eine heimliche Liebschaft des jungen Mannes, eigenartiges Benehmen des alten Ehepaares bei einem Busausflug, ein unerklärlich hohes Sparkonto der alten Leute, ein Mafiaboss kontaktiert Montalbano mit kryptischen Andeutungen. Aber letztendlich gelingt es Montalbano, die Fäden zusammenzuknüpfen und den Fall einer überraschenden Lösung zuzuführen.

    Abgesehen von der interessant aufgebauten Handlung gefiel mir auch der Schreibstil. Einerseits die teils humorvollen Dialoge zwischen Montalbano und Augello, seinem Vize, auch deren freundschaftlichen Umgang miteinander, andererseits auch die sehr anschaulichen und stimmungsvollen Landschaftsschilderungen, wenn Montalbano z.B. unter dem Olivenbaum oder am Meer sitzt.

    Montalbanos 5. Fall gefiel mir aus dieser Reihe bislang am besten.

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