Bücher mit dem Tag "familengeschichte"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "familengeschichte" gekennzeichnet haben.

24 Bücher

  1. Cover des Buches Das Orchideenhaus (ISBN: 9783442491940)
    Lucinda Riley

    Das Orchideenhaus

     (2.802)
    Aktuelle Rezension von: Peachesfloop

    Wie gewohnt ist es ein schönes Buch - zumindest zu Beginn. Man fühlt sich in Julias Leben ein, trauert mit ihr und trägt ihren Schicksalsschlag mit, begleitet sie, als sie es langsam und mühselig schafft, wieder raus zu kommen.

    Lucinda Riley erzählt wie immer wunderschön, man liest das Buch gerne und man kommt zügig voran. Der rote Faden ist gespannt bis, naja bis, es eben eine derartig ruckartige und unlogische Wendung im Buch gibt, die alles verdirbt und einen die Lust am Lesen vollkommen nimmt.

    Ich habe das Buch dann noch zu Ende gebracht, aber den Zauber vom Beginn konnte mir das Buch nicht wieder zurück geben. Ich würde es nicht nochmal lesen und auch niemanden empfehlen. Da gibt es definitiv viel bessere Lucinda Riley Bücher! 

  2. Cover des Buches Wir leuchten im Dunkeln: Roman (ISBN: 9783958181908)
    Lina Wilms

    Wir leuchten im Dunkeln: Roman

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Honigmond
    Zum Klappentext:
    Seit bei Rayas kleiner Schwester Alessandra ein Immundefekt festgestellt wurde, hat sich Rayas Welt dramatisch verändert. Nachdem ihre Mutter die Familie verlassen hat, übernimmt sie deren Rolle und kümmert sich um Alessandra. Für mehr als eine lockere Affäre hat sie von da an keine Zeit mehr. Deshalb hält sie alle Männer auf Abstand. Bis sie eines Tages Nik trifft. Seine lockere Art fasziniert Raya vom ersten Augenblick an. Doch die beiden könnten unterschiedlicher nicht sein. Nik lebt in den Tag hinein und plant große Reisen in die weite Welt. Aber Raya ist an ihr Zuhause gebunden. Schon bald muss sie eine Entscheidung treffen …

    Mein Leseeindruck:
    Die Autorin schreibt in einem sehr flüssig und lebendigen Schreibstil, der mit einem Hauch Humor versehen ist. Dies hat mir sehr gut gefallen. Die Story selbst ist eigentlich eine Lovestory, welche nebenher von einem kleinen Familiendrama geprägt ist. Die Protagonisten sind sehr lebensecht beschrieben und man kann sie sich sehr gut vorstellen. Auch die Handlung ist sehr lebendig und gefühlsecht geschrieben und man kann das Drama um die Schwester richtig fühlen. Leider zog sich die Handlung stellenweise elendig hin, was ich wieder schade findet, da es den Lesegenuss abschwächt und der Geschichte ein wenig die Ernsthaftigkeit nimmt.

    Mein Fazit:
    Ein gefühlsbetonter Roman um eine junge Liebe und ein kleines Familiendrama, was gut lesbar ist, aber meine Erwartungen leider nicht zu 100% erfüllt hat. Daher vergebe ich nur 4 Sterne.
  3. Cover des Buches Das Mädchen auf den Klippen (ISBN: 9783442492350)
    Lucinda Riley

    Das Mädchen auf den Klippen

     (1.044)
    Aktuelle Rezension von: emkadiva

    Wie immer verbindet Lucinda Riley zwei Geschichten aus der Gegenwart und der Vergangenheit und das gelingt ihr wiedermal sehr gut. 

    Das Buch lässt sich leicht und schnell lesen und ist nicht sehr anspruchsvoll geschrieben, also perfekt für ein entspanntes Leseerlebnis zwischendurch.

    Manche Stellen sind vorhersehbar, andere nicht und gerade durch die kleinen Erzählereinschübe von Aurora möchte man unbedingt erfahren, wie die Geschichte dieses Mädchens weitergeht.

    Es ist definitiv eine tragische Geschichte, für meinen Geschmack vielleicht etwas zu viel Tragik. Das Ende hat mir persönlich nicht so gut gefallen, aber es ist alles rund und geklärt.

    Dem Buch fehlt es zu den vollen 5 Sternen einfach noch an dem gewissen Etwas. Liegt wahrscheinlich an der Ähnlichkeit der beiden Geschichten. 

  4. Cover des Buches Während die Welt schlief (ISBN: 9783453427808)
    Susan Abulhawa

    Während die Welt schlief

     (241)
    Aktuelle Rezension von: Manoik

    Die Art Gefühle und Empfindungen zu übermitteln beherrscht die Autorin hervorragend. Plötzlich erscheinen weder das Land noch die Leute als weit entfernte Fremde. Man erkennt Gemeinsamkeiten, trotz verschiedener Kulturen. Sorgen, Gedanken, Ängste. Gefühle die über jede Grenze hinwegreichen und geradezu ident erscheinen, unabhängig von Herkunft oder Religion. 

    Außerdem ist es oft schwer die Ungerechtigkeit, rohe Brutalität und Hoffnungslosigkeit, die mit Kriegen einhergehen, überbaupt zu begreifen. Die Autorin bringt Ansätze dieser Gefühle berührend nahe. 

  5. Cover des Buches Im Schatten der Arena (ISBN: 9783955422882)
    Mara Pfeiffer (geb. Braun)

    Im Schatten der Arena

     (27)
    Aktuelle Rezension von: meenzer_on_tour

    Krimis und Mainz, das passte bislang so gut zusammen wie Montagsspiele und Faninteressen. Ich denke da nur an den Mainz-Tatort, Folge 1053, der neulich in der ARD lief. Der Regisseur hätte Heike Makatsch durch jede beliebige Stadt rennen lassen können, so einfallslos und banal war das Skript. Der Vorgänger-Tatort aus Mainz, Folge 109, lagert seit seiner Erstausstrahlung 1980 im Archiv des SWR, obwohl in dieser Folge, dem Klischee entsprechend, die Fastnacht eine große Rolle spielte. Fast ganz ohne Fastnacht, aber dafür mit sehr detailverliebter Beschreibung der Mainzer Neustadt, kommt „Im Schatten der Arena“ aus, ein Mainz (05) Krimi, der so nur in der goldenen Stadt am Rhein handeln kann und nicht in Bielefeld oder Bitterfeld.

    Die Handlung an sich ist recht schnell erzählt: Jo, eine alleinerziehende Journalistin der Lokalzeitung findet sich mit dem vermeintlichen Unfalltod ihres Kollegen nicht ab. Daher versucht sie zu recherchieren, an welchen Themen er vor seinem Unglück dran war, und wer gegebenenfalls ein Motiv hatte, den Sportreporter umzubringen.

    Mara gelingt es, Kapitel um Kapitel eine Spannung aufzubauen. Durch die bildhafte Schilderung jeder Handlung aller Figuren an Plätzen, die viele Mainzer*innen sicherlich kennen, konnte ich mich sehr gut in die einzelnen Szenen hineinversetzen. Als positiver Nebeneffekt erhalten die Leser*innen einen kleinen Einblick in den Alltag von Zeitungsredaktionen und in die Ermittlungsarbeit der Polizei. Hört man bei Fernsehkrimis oft, dass die abgedrehten Szenen nicht viel mit der täglichen Arbeit von Kriminalist*innen gemein haben, ist bei diesem Werk anzunehmen, dass die geschilderten Abläufe recht realistisch geschildert werden, schließlich spielt sogar der Mainzer Polizeisprecher mit Klarnamen mit. 

    Dem interessierten Fußballfan mögen manche Passagen erklärend bis aufklärerisch vorkommen, aber wir dürfen nicht vergessen, dass nicht alle Krimi-Leser*innen gleichzeitig versierte Fußballkultur-Expert*innen sind. Das Buch liefert einen gelungenen zeitgeschichtlichen Abriss der letzten Jahre, was Mainz 05 im Speziellen aber auch Fußballdeutschland im Allgemeinen betrifft. Als Leser*in merkt man im Verlauf der Handlung unweigerlich, dass Fußball politisch ist, auch wenn es da einige besorgte, meist männliche, Mitbürger gibt, die diesen Zusammenhang da immer noch nicht sehen wollen.

    Mara ist mit ihrem Werk meiner Meinung nach ein großer Wurf gelungen, der es letztlich „verschmerzen“ lässt, dass ihre Hommage an die Mainzer Neustadt zu großen Teilen auf der „falschen“ Rheinseite entstanden ist. Eine Fortsetzung wäre wünschenswert – auch gerne ohne 05-Bezug, denn der Bibelturm, bietet sicherlich immer noch so viel Konfliktpotenzial, so dass die Journalistin Jo schon bald wieder aktiv werden muss. Vielleicht gelingt Mara ja sogar das, was der Drehbuchautor des Tatorts 1980 nicht vollbrachte – einen Fastnachtskrimi zu schreiben, den man sich auch Jahre später nochmals gerne gibt – das ist ihr mit dem Fußballkrimi „Im Schatten der Arena“ meiner Meinung nach auf jeden Fall gelungen.

    Diese Rezension habe ich am 8. September 2018 auf meiner Webseite publiziert.

  6. Cover des Buches Die Frauen vom Löwenhof (ISBN: 9783548289960)
    Corina Bomann

    Die Frauen vom Löwenhof

     (312)
    Aktuelle Rezension von: Kerstin_Lohde

    Bei diesem historischen Roman fiel mir zuerst das Cover auf. Als dann auch noch der Klappentext interessant klang, war mir klar das ich diesen Roman lesen möchte.


    Und so habe ich mich sehr über das Rezensionsexemplar gefreut. So habe ich voller Interesse mit dem Lesen begonnen und konnte den Reader kaum mehr aus der Hand legen. Denn ich habe es geschafft, das Ebook in einem Rutsch durch zu lesen.


    Es ist flüssig geschrieben, und hat spannende und interessante Stellen die man entdecken kann. Aber auch die Gefühle kommen nicht zu kurz. Auch kommen zB romantische Szenen im Roman vor.

    Aber auch die ein oder andere Actionszene kommt auch darin vor.


    Wer gut geschriebene historische Romane mag, sollte sich ihn mal anschauen.

  7. Cover des Buches Wir sind doch Schwestern (ISBN: 9783462003727)
    Anne Gesthuysen

    Wir sind doch Schwestern

     (228)
    Aktuelle Rezension von: Linda-Odd

    Das perfekte Buch auch wenn es einem momentan schwer fällt sich auf Romane zu konzentrieren. Allerdings ist dieses Buch wohl so sehr von wahren Ereignissen geprägt, dass man dies weniger Roman als einen ausgeschmückten Tatsachenbericht nennen könnte.

    Ich fand es schön ein Buch mit so vielen interessanten weiblichen Hauptdarstellerinnen zu lesen. Es gab nicht nur einen spannenden Handlungsbogen und dennoch fühlte man mit jeder Person und den Ereignissen in ihrem Leben mit.

  8. Cover des Buches Small World (ISBN: 9783257261196)
    Martin Suter

    Small World

     (492)
    Aktuelle Rezension von: Buecherkopfkino

    Ich hatte anfangs etwas meine Probleme mit dem Schreistil von Martin Suter, aber man kann sich gut daran gewöhnen. Zwischenzeitlich war ich überzeugt eine Ungereimtheit gefunden zu haben, irgendwann hat sich das aber als Fehler meinerseits herausgestellt. Vielleicht ist aber auch der zeitliche Ablauf, insbesondere der Vergangenheit (Es wird aus zwei Zeitperspektiven berichtet.), etwas verwirrend beschrieben. 

    Was einem beim Lesen hält, ist ein Geheimnis, das aufgedeckt wird, weil Konrad in seiner Demenz sich immer mehr an die Vergangenheit erinnert. Dies fand ich eine sehr gute Idee des Autors, denn das Geheimnis brachte die nötige Spannung und man konnte gleichzeitig die Entwicklung der Alzheimer-Krankheit bei dem Protagonisten Konrad verfolgen. 

    Besonders die einfühlsame Beschreibung der Symptomatik einer Demenzerkrankung fand ich sehr gut. Jeder der mit an Demenz erkrankten Personen zu tun hatte (was der Großteil sein wird, da fast jeder im Verwandtenkreis mit Demenz konfrontiert wird) weiß, wie sehr Betroffene ihr Verhalten ändern und welche seltsamen, befremdlichen Verhaltensweisen sie an den Tag legen. Meine Uroma hat wohl immer gesagt: "Werdet alt, dann werdet ihr wieder zu Kindern." und dies trifft meiner Meinung nach besonders bei Demenzkranken zu, was aber absolut der Krankheit geschuldet ist. Martin Suter weiß es sehr nachvollziehbar darzustellen wie es für einen Betroffenen ist immer weiter zurück in die Vergangenheit und Kindheit zu gehen, denn bei einer Demenz verliert man zuerst das Kurzzeitgedächtnis und geht quasi immer weiter zurück mit seinen Erinnerungen. Dieses Symptom konnte ich bereits bei meiner Großtante beobachten und jetzt haben wir wieder einen solchen Fall in der Familie. Für mich hat dieses Buch nochmal mehr dazu beigetragen die Krankheit zu verstehen und insbesondere die seltsamen Verhaltensweisen der Erkrankten, obwohl ich mich schon lange mit dem Thema beschäftige.

    Fazit: Für die Handlung an sich, würde ich keine hohe Punktzahl geben, aber für den aufklärenden Charakter über die Erkrankung, daher bekommt das Buch von mir 4,8/5🦉

  9. Cover des Buches Ehre (ISBN: 9783036959320)
    Elif Shafak

    Ehre

     (106)
    Aktuelle Rezension von: beccaris

    In der Hoffnung ein besseres, erfüllteres oder sichereres Leben führen zu können, verlassen viele Menschen ihre Heimat und versuchen sich in einem anderen Land eine neue Existenz aufzubauen. Ein sehr aktuelles Thema – jedoch spielt der Roman in einer früheren Zeitepoche. Wie schwierig eine Migration sein kann und welche kulturellen Unterschiede oft unüberbrückbar sind, zeigt dieses Buch sehr eindrücklich.


    Die Autorin, sie ist selbst Kennerin verschiedener Kulturen, erzählt die Geschichte eines Ehrenmordes. Sie vermag, den dramatischen Inhalt zu dieser archaischen Tradition offen anzusprechen. Der Roman wirkt aber nie anklagend, sondern vermittelt atmosphärisch dicht tiefe Einblicke in den nahöstlichen Kulturkreis, in dem andere Traditionen und Gesellschaftsnormen als in London den Alltag vieler Menschen bestimmen.


    Elif Shafak ist eine kluge und sensible Autorin und ich bin gespannt auf weitere Bücher von ihr.

  10. Cover des Buches Immer wieder im Sommer (ISBN: 9783499275333)
    Katharina Herzog

    Immer wieder im Sommer

     (213)
    Aktuelle Rezension von: Anni04

    Dieses Buch ist der perfekte Begleiter für den Urlaub, ob am Meer oder auf dem Balkon. Die Autorin beschreibt die Umgebung so eindrücklich, dass ich mich richtig wegträumen konnte. 

    Die Geschichte ließ sich, trotz einiger tiefgründiger Themen, innerhalb kürzester Zeit weglesen und hat mich gut unterhalten. Besonders hat mir die Zusammenstellung der kleinen Reisegruppe gefallen. Das hat für eine coole und witzige Dynamik gesorgt. Die Charaktere waren alle einzigartig. 

    Die Perspektive wechselte zwischen der erwachsenen Anna und ihrer 14-jährigen Tochter. Das hat mir sehr gut gefallen und ich habe das so noch in keinem Buch gelesen. Die Liebesgeschichte war authentisch und wirkte nicht künstlich eingefügt, wie es sonst manchmal ist, wenn so viele andere Themen behandelt werden. 

    Ein toller, unterhaltsamer Roman für zwischendurch.

  11. Cover des Buches Schiff der tausend Träume (ISBN: 9783596708185)
    Leah Fleming

    Schiff der tausend Träume

     (91)
    Aktuelle Rezension von: wanderfalke
    Das Buch hat mich sehr in den Bann gezogen.
    Eine Entscheidung verbindet gleich drei Familien miteinander. Das Buch ist nicht über die Titanic, obwohl man das am Anfang denken könnte. Doch um etwas zur Titanic zu sagen: Dieses Ereignis hat so viele Familien auseinandergerissen, kaputt gemacht und so viel Leid über die Menschen gebracht. Dennoch zeigt dieses Buch, wie die Titanic zwei Menschen und drei Familien miteinander verbunden hat.
    Leah Fleming hat mit unglaublich viel Gefühl und vielschichtig geschrieben und war mutig genug, um Charaktere kommen und auch gehen zu lassen.
    Man möchte wissen, wie es weiter geht. Doch gleichzeitig will man sich unglaublich viel Zeit lassen und das ist auch gut, denn das Buch ist es wert langsam gelesen zu werden.

  12. Cover des Buches Fliedersommer (ISBN: 9783453422070)
    Cathy Bramley

    Fliedersommer

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Lesefieber22

    Als Holly tatsächlich ihren Traumjob bekommt, kann sie ihr Glück kaum fassen. Wickham Hall, das Anwesen der Familie Fortescue und ihr neuer Arbeitsort ist auch eng mit ihrer eigenen Geschichte verbunden. Wie eng, erfährt sie erst im Verlaufe des Buches, als ein geheimnisvolles Armband sie zu ihren Wurzeln führt. 

    Das Leben zusammen mit ihrer chaotischen Mutter ist für Holly nicht immer einfach, weshalb es bisher auch mit der grossen Liebe nicht geklappt hat. Auf Wickham Hall lernt sie Ben kennen, den Sohn der Fortescues, welcher jedoch seine ganz eigenen inneren Kämpfe ausfechten muss. Ausserdem passt Holly so gar nicht in das adelige Umfeld der Fortescues. Besteht für die beiden trotzdem eine Chance auf eine gemeinsame Zukunft? Zuerst aber muss Holly sich in ihrem neuen Job beweisen. Als ihre Chefin längerfristig ausfällt, ist sie auf sich alleine gestellt und muss zeigen, was sie kann. Trotz vieler Turbulenzen und ungeahnter Familiengeheimnisse findet Holly am Ende ihr Glück.

    Der Roman hat mir gut gefallen und hat mich direkt in die Welt des englischen Landadels entführt. Mit seiner gelungenen Mischung aus Romantik, Geheimnissen und Spannung ist er die perfekte Lektüre für einen gemütlichen Sonntag.

  13. Cover des Buches Vernimm mein Flehen (ISBN: 9783492227285)
    Ann-Marie MacDonald

    Vernimm mein Flehen

     (16)
    Aktuelle Rezension von: WildRose
    Ich las das Buch nach "Wohin die Krähen fliegen", finde aber, dass "Vernimm mein Flehen" nicht ganz so genial ist wie das andere Buch der Autorin. "Wohin die Krähen fliegen" fand ich einfach so sensationell, dass es nicht mehr zu toppen ist. "Vernimm mein Flehen" ist dennoch sehr spannend und auch gewissermaßen verstörend. Der Roman ist durchaus lesenswert, aber am Anfang war die Geschichte manchmal ein wenig zu langatmig. Später hat der Roman mir dann besser gefallen. Die Themen, die darin behandelt werden, sind äußerst interessant, der Schreibstil ist gut. Anne-Marie MacDonald ist ein echter Geheimtipp.
  14. Cover des Buches Flötenzeit (ISBN: 9783844806953)
    Nikola Hotel

    Flötenzeit

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Mir hat dieser Roman überhaupt nicht gefallen. Erst einmal diese ganzen lateinischen Namen für die ganzen Pflanzen, meiner Meinung ein no go. Diese detaillierte Aufzählung von dem Gemetzel im Krieg. Sorry sowas will ich in einem Unterhaltungsbuch nicht lesen. Das lese ich in Dokumentationen. Dann die Geschichte: Spielt in 2 Jahrhunderten und total wirr geschrieben, das hätten auch Zwei einzelne Geschichten sein können. Die Idee gebe ich zu ist gut, aber umgesetzt ganz schlecht. Der Roman ist schwer zu lesen, es passt nix zusammen und die ganze Geschichte ist nicht stimmig. Ich habe das Buch zu Ende gelesen weil ich immer noch dachte das vielleicht noch etwas kommt. Einfach nur ganz schlecht. Ich werde mir von dieser Autorin kein weiteres Buch mehr holen.

  15. Cover des Buches Der gefrorene Rabbi (ISBN: 9783453409378)
    Steve Stern

    Der gefrorene Rabbi

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

     

    Bernie Karp ist fünfzehn Jahre alt und hat immer Hunger. Der übergewichtige Junge wühlt in der Gefriertruhe seiner Eltern und entdeckt unter Steaks, Pommes und Erbsen einen Mann. Einen Rabbi! Seine Schwester ist entsetzt und seine Eltern erzählen von einem Erbstück und das er wichtig sei. Bei einer Stromausfall blickt Bernie in die Gefriertruhe und der Rabbi erwacht. Über 120 Jahre schlief der Rabbi und ist voller Tatendrang. Bernie findet in ihm einen Freund und der Rabbi eröffnet in der Einkaufsmal einen Shop für Erleuchtung und macht das große Geld und sucht seine Wurzeln.

    Steve Sterns Buch ist ein Gagfeuerwerk mit vielen ernsten Tönen und umwerfendem Humor und Charme. Die zwei Zeitebenen sind perfekt und beleuchten das Leben des Rabbis von früher. Herrlich!

  16. Cover des Buches Alles was ich dir geben will (ISBN: B07NLFWBKJ)
    Dolores Redondo

    Alles was ich dir geben will

     (11)
    Aktuelle Rezension von: walli007

    Ein Unfall - das kann einfach nicht sein, denkt Manuel Ortigosa. Sein Mann Àlvaro ist doch nur zu einem Kundentermin. Doch Manuel muss sich der traurigen Wahrheit stellen. Álvaro ist tatsächlich gestorben und auch ganz woanders als vermutet. Hat Álvaro ihm überhaupt jemals die Wahrheit erzählt? Nichtsdestotrotz macht sich Manuel sofort auf den Weg nach Galizien, um seinen Mann auf seinem letzten Weg zu begleiten. Zum ersten Mal trifft er dort auch auf die Familie von Àlvaro. Was ihn in Galizien am meisten erstaunt, ein Polizist, der kürzlich in Ruhestand getreten ist, äußert den Verdacht, Àlvaros Tod könnte etwas anderes gewesen sein als ein Unfall.


    Es heißt ja manchmal, wer diesen oder jenen zum Freund hat, braucht keine Feinde mehr. Und so ähnlich kann man das von dieser Familie wohl auch sagen. Wobei es zuerst noch harmlos erscheint, nur reichlich unterkühlt treten sie Manuel gegenüber. Als Adelsgeschlecht sind sie den Traditionen und ihrem Stand verhaftet. Und dahinein passte Àlvaros Lebensstil nun überhaupt nicht. Trotzdem hat sein Vater ihn zum Erbe bestimmt und er hat seine Aufgabe erfüllt. Doch wer sollte ihm nach dem Leben getrachtet haben. Bevor Manuel weitreichende Entscheidungen tritt, beginnt er Nachforschungen zum Tod seines Mannes anzustellen.


    Dieses Hörbuch ist ausgesprochen ansprechend gelesen von Mathias Koeberlin. Ein ruhiger Krimi entwickelt sich aus der Ausgangslage. Toll wird geschildert, wie Manuel nach und nach feststellen muss, dass es kein Wunder ist, dass Àlvaro die Zugehörigkeit zu diesem Adel nicht an die große Glocke gehängt hat. Doch auch wie sich der Polizist anfangs verhält, ist nicht gerade angemessen. Dieser allerdings hat die Fähigkeit, zu lernen und sein Verhalten zu ändern. Homophobie, wie sie eigentlich überholt sein sollte, wird hier neben der Krimihandlung thematisiert. Auch wie abfällig hier die sogenannten Adligen die anderen Menschen behandeln, spricht nicht gerade für diese Bevölkerungsschicht. So langsam wächst die Anspannung darüber, welche Entdeckungen noch auf Manuel lauern. Das ist fesselnd zu hören und dieser Ausflug in die Abgründe der Adelsschicht macht deutlich, dass andere sich edler verhalten als die, von denen man es erwarten würde.

  17. Cover des Buches Auftauchen (ISBN: 9783426504130)
    Jennifer Haigh

    Auftauchen

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Kaci

    Beginnend mit einem Schicksalsschlag und dessen Folgen für die McKotches, schildert Jennifer Haigh die verschiedenen Blickwinkel und Gefühle der Familienmitglieder. 
    Das eintauchen in die Lebensgeschichten der verschiedenen Charaktere ist ein Genuss, bis man schlussendlich wieder auftauchen muss...
    Ein faszinierender Roman der einem sehr nahe geht!
  18. Cover des Buches Von der Schönheit (ISBN: 9783462050370)
    Zadie Smith

    Von der Schönheit

     (101)
    Aktuelle Rezension von: Skrutten
    Nachdem ich mit einem anderen Roman (der Autogrammhändler) so meine Schwierigkeiten hatte, bin ich in diese Familiengeschichte gut reingekommen und konnte die Schilderungen der Familienzwistigkeiten, Hochschul-Machtkämpfe und Jugendprobleme in ihrer Schilderung gut genießen.

    Vielleicht mache ich jetzt einen neuen Versuch mit dem 1. Roman ...
  19. Cover des Buches Eine Braut zu viel (ISBN: 9783492303835)
    Sarah Harvey

    Eine Braut zu viel

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Buecherwuermchen_1990

    Das Cover ist zwar süss, mit den 2 Küken und dem Meerschweinchen, aber ich sehe den Zusammenhang zur Geschichte nicht wirklich. 


    Richard ist ein egomanischer Idiot, für diese Erkenntnis hat Felicity fast 2 Jahre gebraucht. Deshalb löst sie kurz darauf die Verlobung, doch nun geht das Chaos erst richtig los. Richard krallt sich Felicitys Schwester, während seine Ex Kat versucht ihn zurückzuerobern. Felicity bemerkt dafür, dass Kats Ehemann sehr aufmerksam und attraktiv ist.


    Es ist mein erstes Buch von Sarah Harvey und ich habe es gelesen, da mir schon öfters empfohlen wurde, die Bücher von Sarah Harvey zu lesen.


    Der Schreibstil konnte mich jedoch überhaupt nicht überzeugen. Ich hatte das Gefühl, die Geschichte zieht sich ewigs hin und ich fand die Dialoge und den Verlauf der Geschichte unglaubwürdig und anstrengend. Es werden so viele kleine Lücken gefüllt mit Nichtssagenden Nebenhandlungen.


    Die Charaktere waren auch nicht wirklich nach meinem Geschmack.

    Fliss war für mich nicht wirklich verständlich, mal will sie dies, mal jenes, um im nächsten Moment wieder etwas anderes zu wollen.

    Richard ist wird egoistisch und sehr unsympathisch dargestellt, dennoch viel Felicitys Mutter unbedingt, dass er einer ihrer Töchter heiratet.


    Ich möchte nicht mehr viel darüber sagen, da ich sonst zu viel spoilern würde. Ich habe mir viel mehr versprochen von der Autorin. Doch leider war dieses Buch ein Flopp für mich. 

    Ich werde mich hüten, ein weiteres Buch von Sarah Harvey zu lesen. Ich habe Angst, dass es wieder in dieser Art ist.


  20. Cover des Buches MY FAVOURITE PEOPLE AND ME 1978-1988 (ISBN: 9780718154875)
  21. Cover des Buches Fußspuren am Himmel (ISBN: 9783442730209)
  22. Cover des Buches Und wieder Februar (ISBN: 9783803128331)
    Lisa Moore

    Und wieder Februar

     (32)
    Aktuelle Rezension von: harakiri
    Anfangs kam ich schwer in die Handlung rein. Die vielen Sprünge, das Fehlen der Anführungszeichen in der wörtlichen Rede und allgemein die manchmal etwas lyrische, philosofische Sprache machten das Lesen etwas schwer.

    Doch plötzlich nimmt einen die Handlung gefangen. Helen verliert bei einem Unglück ihren Mann und kann nicht loslassen. Immer wieder kommen die Bilder vom Unglück hoch und sie will am liebsten wissen und miterleben wie Cal seine letzten Minuten verbracht hat.

    Lange hält Helen an der Vergangenheit fest bis sie sich endlich öffnet und bereit ist für neues Glück.

    Dieses Buch ist ganz sicher nichts zum Drüberweglesen. Es kann ein Helfer in der Trauer sein, ein Buch der Hoffnung, des Loslassens, des Wiederglücklichwerdens. Aber ganz sicher nicht ein Buch das man so schnell wieder weg legt und vergisst.

    Gefühlsmäßig ist alles hineingepackt, von Trauer über Hoffnung, Liebe, Verlust, Angst und Zorn. Dieses Wechselbad an Gefühlen macht diesen Roman aus.  
  23. Cover des Buches Wildgänse (ISBN: 9783000529443)
    Thomas Spyra

    Wildgänse

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Sigrid1
    Das Buch hat mich sehr überrascht. Ich bin nicht unbedingt immer ein Fan von Historischen Büchern, denn meistens ist mir es irgendwie langweilig dabei. Aber dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich fand die Zeit um 1736 sehr spannend. Denn hier bewegt sich viel bzw. die Anfänge für eine Umwälzung der Lebensart beginnen jetzt. Die Aufklärung und dem damit verbundenen Gedankengut wird man hier bei einem Schneidermeister aus Bad Windsheim kaum vermuten. Aber genau diese Gedanken begeistern Andreas Christoph Bartel. Und das wird ihn sein ganzes Leben begleiten. Auch wenn es ihn erstmal in Schwierigkeiten bringt und er sein Leben und das seiner ganzen Familie umdenken muss. Es war interessant seine Reise zu verfolgen. Ich fand es immer wieder aufregend, wie weit die Menschen zu dieser Zeit reisten. Irgendwie war es ja immer sehr beschwerlich, aber es wurde troztdem munter umhergezogen. Ob nun gewollt oder aus den Lebensumständen heraus veranlasst. Denn es waren ja doch sehr harte Zeiten. Die Menschen waren oft arm und dem Dünkel der Adligen ausgeliefert. Außerdem war es ja eine Zeit der vielen Kriege. Aber die Menschen hatten auch Visionen und auch unsere Protagonisten wollten ihre Lebensträume verwirklichen. Es gibt ja verschiedenen Erzählstränge, die später zueinander finden. Die ersten Lebensjahre des jungen Hirtenjungen Tommaso, die Erlebnisse der jungen Freia von der Ostsee und natürlich das Leben des Ehepaares Bartel. Aber auch ein Waisenjunge wird diese Geschichte noch vervollständigen. Ich fand alles sehr gut zu lesen und man konnte das Geschehen klar verfolgen. Die Zeit wird beim Lesen wieder lebendig und man trifft einige wichtige Persönlichkeiten dieser Zeit im Buch wieder. Es war ein aufregende Zeit. Alles war möglich - im positiven wie aber auch im negativen Sinn. Und auch die Menschen, die wir im Buch begleiten, haben sehr gute und sehr schlechte Zeiten. Aber sie haben auch viel Mut und machen das Beste aus ihrer Situation. Für mich war das Buch ein schönes und detailreiches Bild dieser Zeit. Ich kann es nur empfehlen.
  24. Cover des Buches Glück auf - bis Heiligabend (ISBN: 9783424351224)
    Mik Bäcker

    Glück auf - bis Heiligabend

     (32)
    Aktuelle Rezension von: lese_inge

    Das Buch ist in 24 Kapitel aufgeteilt. Wer möchte, kann also in der Vorweihnachtszeit jeden Tag ein Kapitel lesen und das Buch als literarischen Adventskalender nutzen.
    Wer nicht auf kleine Häppchen steht, liest einfach am Stück nach einander weg.
    Unterwegs wird das Lesen immer mal wieder durch kleine Illustrationen aufgelockert und verschönert.

    Frisch getrennt, will Nico das kommende Weihnachtsfest allein in Hamburg begehen. Doch seine Mutter macht ihm am ersten Dezember klar, dass er zu Hause in Bochum erwartet wird. Und zwar nicht erst an Weihnachten, sonder nach Möglichkeit sofort.
    Dafür gibt es auch einen Grund, denn Nicos Vater ist mal wieder außer Rand und Band.
    Dieser hat sich, sehr zum Leidwesen seiner Frau, im Bungalow des Kleingartenvereins häuslich eingerichtet. Und stur wie ein Esel beabsichtigt er nicht, demnächst wieder nach Hause zu kommen.
    Nun ist Nicos Expertise gefragt.

    Die Geschichte ist unterhaltsam und amüsant.
    Jedoch hat mir eine Sache nicht gefallen.
    Die Dialoge sind nicht schön zu lesen.
    Statt unter einander, folgt ein Satz dem anderen.
    Somit ist es optisch schwerer die Sätze den einzelnen Personen zuzuordnen bzw abzugrenzen wann wer spricht. Das hat mir den Lesefluß etwas erschwert. 

    Ansonsten hat die Geschichte einen gewissen Humor, der nicht ohne Reiz ist.
    Am besten hat mir die Oma von Nico gefallen. Die alte Dame hat alles trocken auf den Punkt gebracht. 

    Das Ende der Geschichte war mir etwas zu einfach, da die grundsätzlichen Probleme nicht gelöst wurden.
    Auch fehlte mir ein großes Stück Weihnachtsfeeling. Denn weihnachtlichen Kitsch, sucht man vergebens. 

    Insgesamt ein kurzweiliges Buch aber nicht das, was ich erwartet habe. Eher ein Buch für Leser die kein weihnachtliches Tam Tam brauchen. Daher kann die Geschichte auch zu jeder anderen Jahreszeit gelesen werden. Von mir gibt es 3,5 Sterne.

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