Bücher mit dem Tag "familie - freunde - schule"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "familie - freunde - schule" gekennzeichnet haben.

28 Bücher

  1. Cover des Buches Eine Messerspitze voll Magie (ISBN: 9783407747013)
    Lisa Graff

    Eine Messerspitze voll Magie

     (30)
    Aktuelle Rezension von: gleanserendipity

    Ja, wie soll ich die Überschrift denn sonst nennen. Ich habe das Buch vor ein paar Jahren gelesen, das heißt ich war jünger und das Buch passte in meine Altersgruppe. Ich fand es dennoch langweilig, weil etwas fehlte. Okay, der Hauptperson fehlte eine Familie, aber das ist nicht der Punkt. Zum einen gibt es schöne Rezepte, die man unbedingt nachmachen sollte (der einzige Grund warum das Buch nicht weiter verschenkt wurde). Aber da das Buch von mir drei Sterne bekommt, muss da ja auch etwas ausdrücklich gesagt Gutes vorkommen. Zumal mag ich es, dass die Rezepte, die in dem Buch vorkommen nochmal schön aufgezeichnet sind. Außerdem ist die Story schön erfunden, das sind so Sachen, auf die ich bei einer Geschichte nicht kommen würde. 

    Liebe Grüße

    Meri

  2. Cover des Buches Star Sisters (ISBN: 9783864300240)
    Aygen-Sibel Çelik

    Star Sisters

     (25)
    Aktuelle Rezension von: lenasbuecherwelt
    Zwei Schwestern...
    Eine Liebe...
    Eifersucht und Neid...


    Die Schwestern Jola und Finja könnten unterschiedlicher nicht sein, Finja ist frech, selbstbewusst und wunderschön, Jola ist die Ältere, ruhiger und kommt sich oft abgestempelt vor. Schließlich wird Finja von ihren Eltern bevorzugt und alle bewunderen sie.
    Jola geht in die Film-AG, sie liebt das Filmen und als dann auch noch ihr heimlicher Schwarm Gökhan in die Film-AG kommt und sie mit ihm in eine Gruppe eingeteilt wird,könnte es ihr nicht besser gehen.
    Doch natürlich muss sich Finja wieder in den Mittelpunkt drängeln und taucht nun auch in der Film-AG auf. Das kann doch nicht gut gehen...
    "Star Sisters" ist aus der Sicht von Jola geschrieben, die total begeistert von Filmen ist und auch in die Film AG der Schule geht.
    In vielen Kapiteln hat man auch verschiedene Filmszenen, die an die Handlung anknüpften, gelesen.
    Das Buch ist leicht und locker zu lesen und ich kam schnell voran.




    Da die Geschichte aus Jolas Sicht geschrieben ist, hat man von Anfang an viel von ihr mitgekriegt und sie gut kennengelernt. Jola ist 14 Jahre und denkt oft erwachsener, doch wenn es um Situationen mit ihrer Schwester geht, verfällt sie in das Denkmuster einer 11 jährigen.

    Finja ist 12 Jahre und achtet sehr auf ihr Aussehen, sie verbringt doppelt so viel Zeit im Bad wie Jola und kleidet sich sehr modebewusst. Für die Eltern ist Finja das Nesthäkchen, sie wird von allen Seiten verhätschelt und-was ihr gar nicht gefällt- ihr wird nicht viel zugetraut.

    Gökhan ist der "Freund" von Jola, wegen einer kleinen Lüge wurde alles ziemlich wirr, aber Gökhan war mir sehr sympathisch, auch wenn man nicht viel über ihn erfahren hat.

    Wegen Finja habe ich mir zwischenzeitlich die Haare gerauft und mir tat Jola leid, so eine nervige kleine Schwester war Finja.
    Finja kam die ersten 2 Drittel zickig rüber, doch nach einem einschneidenden Erlebnis im letzten Drittel wurde sie ganz anders. 
    Und ich denke, dass es darauf ankommt. Zwischen Geschwistern kann eben auch nicht alles immer perfekt sein, doch wenn es darauf ankommt, halten sie zueinander, unterstützen sich und lassen sich nicht hängen.
    Und das hat "Star Sisters" gezeigt und deswegen konnte mich das Buch überzeugen!


    " Ich finde dieses Buch besonders toll, weil Jola und Finja, wenn es darauf ankommt, immer zueinander halten und darauf kommt es letztendlich an. Man kann sich ja nicht immer nur lieben!!!" (Leserstimme, 10 Jahre)




    Ich gebe dem Buch diese Bewertung in Schulnoten: 1 ( sehr gut ) bis 2 ( gut )
  3. Cover des Buches Jetzt spricht Dylan Mint, und Mr. Dog hält die Klappe (ISBN: 9783837308266)
    Brian Conaghan

    Jetzt spricht Dylan Mint, und Mr. Dog hält die Klappe

     (17)
    Aktuelle Rezension von: mandalotti
    Das war eins der besten Hörbücher, die ich bis jetzt gehört habe. Der Sprecher, Martin Baltscheit, liest es so wahnsinnig toll, dass man denkt Dylan Mint ist es selbst. Ich habe selten so viel Vielfalt in einer Stimme erlebt. Ich denke als Buch wäre es nur halb so gut gewesen.
    Die Geschichte selbst ist etwas vorhersehbar, aber das stört gar nicht. Teilweise habe ich sogar darauf gewartet, dass es so wir wie ich mir das vorgestellt habe. Es war schon immer wieder lustig, wenn Dylans Tourette an den unpassensten Stellen auftritt. Ich habe so gelacht, als er zu seiner Auserwählten hingegangen ist, um sie zur Schulparty einzuladen und sie dann erstmal übel beleidigt hat. Die Charaktere sind fast alle total sympatisch und liebenswert.
    Man sollte ich sich das Hörbuch unbedingt mal angehört haben. 
  4. Cover des Buches Die sagenhafte Saubande 2. Polly in Not (ISBN: 9783841506269)
    Nina Weger

    Die sagenhafte Saubande 2. Polly in Not

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Gulan
    Matheos Freundin Polly ist in großer Not. Sie wird beschuldigt, ihrer Mitschülerin Anna eine Tollkirsche ins Marmeladenbrötchen gelegt zu haben. Anna hat eine schwere Vergiftung davongetragen. Polly droht nun der Schulverweis. Matheo trommelt die „Saubande“ zusammen, die Pudel Toffy und Nero, Schwein Max und Krähe Dr. Black. Gemeinsam machen sie sich daran, Pollys Unschuld zu beweisen.

    „Polly in Not“ ist der zweite Fall in der Reihe um die „sagenhafte Saubande“. Das Buch behandelt einen spannenden Kriminalfall. Wer hat Anna vergiftet? Matheo, Polly und die Tiere müssen kriminalistischen Spürsinn beweisen, um den wahren Täter zu entlarven. Dabei erweisen sich vor allem auch die Tiere als große Hilfe. Die Spurensuche ist abenteuerlich, spannend und auch an einigen Stellen ziemlich amüsant. Die Sprache ist dabei leicht und locker, wenn auch hier und da mit ein paar Kraftausdrücken. Regelmäßig werden einige Szenen liebevoll illustriert.

    Matheo hat eine besondere Gabe: Er kann Tiere verstehen und mit ihnen reden. Aber von seiner Gabe hat er noch nicht einmal seiner besten Freundin Polly erzählt. Dies sorgt während des Buches ab und zu für Verwirrung und ist für mein Empfinden auch erzählerisch an manchen Stellen etwas unrund.

    Es werden außerdem einige „heiße Eisen“ im Buch angepackt: Neid, Misstrauen, Lüge, Behinderung, Überforderung durch die Eltern. Sicherlich wichtig, solche Themen bei Kindern anzusprechen, aber aus meiner Sicht hätte es auch ein bisschen weniger sein können, zumal die Auflösung an Ende etwas schnell geht.

    Aber trotz so manchem Kritikpunkt ist der Autorin ein solides, spannendes Kinderbuch gelungen. Die „Saubande“ hat auf jeden Fall das Potenzial für weitere, spannende Fälle. Ich habe bei der Bewertung etwas geschwankt, belasse es aber bei (guten) drei Sternen.

  5. Cover des Buches Auge um Auge (ISBN: 9783423626224)
    Jenny Han

    Auge um Auge

     (288)
    Aktuelle Rezension von: abouteverybook

    Handlung: Lillia will sich an Alex rächen, welcher sich an ihre kleine Schwester rangemacht hat. Kat möchte sich an Rennie rächen, welche Lillias beste Freundin ist und früher auch mal ihre war. Und Mary will sich an Reeve rächnen, welcher sie in der siebten Klasse gemobbt hat. Die drei treffen eines nachts aufeinander und beschließen ihre Pläne gemeinsam durchzuziehen. Zunächst läuft alles gut, und jedem soll ein Denkzettel verpasst werden, doch dann läuft alles aus dem Ruder. 

    Charaktere: Lillia, Kat und Mary finde ich super, auch wenn ihre Ideen etwas verrückt sind, kann ich verstehen warum sie das überhaupt machen wollen. Rennie nervt mich so gewaltig: Sie hält sich die ganze Zeit für etwas Besseres, obwohl sie das nicht ist. Hätte Rennie beim Kleiderkauf das Kleid genommen, welches Lillia wollte, wäre ich ausgerastet, aber wirklich. 

    Ich weiß nicht so recht, was ich von Reeve halten soll. In der Gegenwart wirkt er ziemlich überheblich und auch einige Storys aus der Vergangenheit lassen ihn nur noch mehr abstoßend wirken. Doch dann gibt es da auch Storys aus der Vergangenheit, welche so süß und nett sind, dass Reeve doch irgendwie ein gutes Herz besitzen muss. 

    Spannung: Das Buch war so voller Spannung. Ich wollte die ganze Zeit wissen wie es weitergeht und habe nur so die Seiten umgeblättert. Zum Ende hin wurde es noch einmal richtig dramatisch und dann: Ein Cliffhanger. Ich bin schon richtig gespannt auf den zweiten Teil. 

    Schreibstil: Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Das Buch ließ sich flüssig lesen, was mich die Seiten auch nur so umblättern ließ. 

    Cover: Auch wenn Menschen auf dem Cover sind, finde ich es gar nicht so schlecht. Irgendwie hat es was. 

    Fazit: Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne, da ich absolut begeistert bin. Es war so voller Spannung und Drama und ich will einfach nur den zweiten Teil lesen.

  6. Cover des Buches Die sagenhafte Saubande 1. Kommando Känguru (ISBN: 9783789151309)
    Nina Rosa Weger

    Die sagenhafte Saubande 1. Kommando Känguru

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Sakuko

    An sich hat mir die Geschichte ganz gut gefallen. Das Thema Kinder die mit Tieren reden ist ja nun aktuell sehr beliebt, allerdings haben wir diesmal ein Exemplar, das auch bis zum Ende zumindest dieses Bandes, dafür nicht akzeptiert wird, sondern es Geheim halten muss.

    Die Geschichte fängt eher langsam an. Wir erfahren von Matheos Problemen anders zu sein. Nicht nur weil er Tiere versteht und mit ihnen reden kann, nein, seine Eltern haben auch noch eine massive Tierhaarallergie, was zwar am Anfang sehr dramatisch eine beginnende Freundschaft stört, danach aber plötzlich als ziemlich unwichtig übersprungen wird.

    Alles in allem braucht das Buch einige Zeit, bis es ans Laufen kommt. Die zweite Protagonistin Polly kommt erst in der Mitte des Buches dazu. Generell ist das Buch sehr langatmig und erzählt einem alles haarklein, was teilweise beim kindlichen Verständnis der Vorgänge hilft, oft aber einfach nur langsam und langweilig wirkt.

    Dabei könnte das Buch sicher um einiges besser sein, den die Tiere sind interessant geschrieben und haben ihre eigenen Stimmen und Eigenheiten. Die Geschichte ist spannend, wobei ich manches davon etwas zu direkt fand (es war z.B. davon die Rede, ob der Entführer dem Tier ein Körperteil abgeschnitten hat um die Lösegeldforderung zu unterstreichen, wobei ich das wohl unpassender fand als mein Kind). Auch Pollys Behinderung wir sehr klar benannt und sie hat keine Probleme, das Mitleid der Menschen für ihre Zwecke auszunutzen, was ich dann doch wieder gut fand.

    Ich finde nur vieles hätte man gut kürzen und straffen können und ein schnelleres, spannenderes Buch dabei herausbekommen können

  7. Cover des Buches Röhrenjeans und Schulterpolster (ISBN: 9783785578841)
    Maya Seidensticker

    Röhrenjeans und Schulterpolster

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Guaggi
    Ich bin eigentlich nicht besonders interessiert an Fashion, aber ich bin in den 80er-Jahren aufgewachsen und fand den Aspekt der Zeitreisen sehr interessant und war auf die Umsetzung gespannt.
    Das bunte Cover hatte es mir allerdings sofort angetan. Grelle Farben und typische Gegenstände aus den 80er-Jahren passen einfach perfekt zum Thema.
    Leider hatte ich anfänglich unheimlich Probleme mich auf das Buch einzulassen. Der Funke sprang einfach nicht über und ihr musste das Buch immer wieder beiseitelegen.
    Mich langweilte der Zickenkrieg unter den beiden Fashion School Bewerberinnen einfach und das sich die Mädels auch noch ein Zimmer teilen mussten, machte die Sache nicht wirklich besser. Obwohl es durchaus nachvollziehbar ist, das bei einem Wettbewerb in dem nur eines der Mädchen als Siegerin hervorgehen kann, zu Streitigkeiten kommt.
    Doch mit dem ersten Sprung in die Vergangenheit platzte endlich der Knoten und ich war fasziniert von der damaligen Zeit und den Erlebnissen der beiden Schwestern Lucy und Hanna.
    Diese Passagen habe ich wirklich sehr gerne gelesen und ich fand die Orte, an denen die Mädchen landeten unglaublich spannend.
    Diese Zeitreisen in die 80er-Jahre waren aber leider auch meine einzigen Highlights in diesem Jugendbuch.
    Der Rest der Geschichte konnte mich nicht wirklich begeistern. Das Gezicke und die Intrigen unter den Mädchen waren nervtötend, und die langsam aufkeimende Liebesgeschichte dümpelte nur so dahin. Selbst für das Ende des Buches konnte ich mich nicht erwärmen, waren die Bemühungen der Schwestern und die Rivalität unter den beiden Konkurrentinnen doch umsonst gewesen.

    Ein nettes Jugendbuch in dem Mode und Zeitreisen kombiniert werden. Eine schöne Idee, die mich leider nicht begeistern konnte.
  8. Cover des Buches Winston (Band 1) - Ein Kater in geheimer Mission (ISBN: 9783785589748)
    Frauke Scheunemann

    Winston (Band 1) - Ein Kater in geheimer Mission

     (148)
    Aktuelle Rezension von: MissDarkAngel
    Winston Churchil, seines Zeichens britische Kurzhaarkatze mit ausgezeichnetem Stammbaum, ist der vorzeige Kater im Hause Professor Hagedorn. 
    Er geniesst sein ruhiges Katzenleben und es gibt nichts schöneres als sich bekochen zu lassen und faul auf seinem Sonnenplätzchen zu liegen. 


    Eines Tages kündigt die Haushälterin. Ersatz ist bereits gefunden, nur das diese Frau eine 12 jährige Tochter hat und Winston Kinder aufgrund schlechter Erfahrungen überhaupt nicht mag. 


    Dennoch freundet sich der Kater schon bald mit der freundlichen, tierlieben, aber auch traurigen Kira an. Der Exfreund ihrer Mutter ist agressiv und in dunkle Machenschaften verstrickt, ausserdem wird ihre Mutter von ihm  erpresst und an der neuen Schule läuft es auch nicht wirklich rund.
    Zu allem Überfluss kommt es bei einem Gewitter auch noch zu einem ungewöhnlichen Zwischenfall und Kira und Winston finden sich im jeweils anderen Körper wieder. 


    Die beiden versuchen das beste aus der Situation zu machen und ganz nebenbei bietet sich dadurch auch die Möglichkeit Ermittlungen im Fall des straffälligen Exfreundes aufzunehmen und etwas dagegen zu unternehmen.


    Mir hat das Buch gut gefallen. Es ist ganz klar ein Kinder-Jugendbuch mit ganze viel Witz und Charme, aber auch für den Erwachsenen Leser der Katzen mag sehr empfehlenswert. Das Buch wird ausschliesslich aus Winstons Sicht erzählt und enthält sehr viel Situationskomik, die allein  schon durch den Körpertausch der Protagonisten entsteht ^^. 
    Es handelt sich hier um eine Reihe, die ich auf jeden Fall weiter verfolgen werde.
  9. Cover des Buches Nashorn-Trilogie 1: Liebe ist ein Nashorn (ISBN: 9783551314895)
    Uli Leistenschneider

    Nashorn-Trilogie 1: Liebe ist ein Nashorn

     (104)
    Aktuelle Rezension von: MagdaAutor
    Dieses Buch ist absolut lesenswert;-). Ich bin selbst im Teenageralter und kann Leas Probleme sehr gut verstehen. Ich empfehle es unbedingt.
  10. Cover des Buches Schuld (ISBN: 9783791516349)
    Grit Poppe

    Schuld

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Aurora-C

    Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich dieses Buch gelesen habe, doch es gefällt mir immer noch sehr.

    Die Autorin hat es sehr an Jugendliche angepasst, der Schreibstil ist flüssig und man kommt sehr gut durch.

    Ich finde die Geschichte sehr gut. Die Idee an sich, aber auch die Ausführung. Wenn man solche Bücher liest, hat man immer das Gefühl, live dabei zu sein.

    Auch die Charaktere gefielen mir: natürlich schloss ich Jana und Jakob sofort ins Herz.

    Eine Leseempfehlung an alle, die sich für die DDR interessieren und sich fragen, wie es wohl war als Jugendlicher dort aufzuwachsen.

  11. Cover des Buches Dein Lächeln an diesen verdammten Tagen (ISBN: 9783841505118)
    Katie McGarry

    Dein Lächeln an diesen verdammten Tagen

     (232)
    Aktuelle Rezension von: alice_through_the_looking_glass

    Echo und Noah besuchen zwar die gleiche Schule, haben aber sonst kaum etwas miteinander zu tun. Bis sie vom Jugendamt zu regelmäßigen Besuchen bei der neuen Schulpsychologin Mrs. Collins verdonnert werden. Als diese Echo zu Noahs neuer Nachhilfelehrerin macht, sind die beiden gezwungen, sich miteinander zu beschäftigen. Trotz ihrer eigenen Probleme entwickelt sich schnell eine aufwühlende Beziehung.

    Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich dieses Buch im Alter von etwa vierzehn Jahren in einer Buchhandlung entdeckte. Obwohl ich Schwierigkeiten hatte, Liebesromane für Jugendliche zu finden, die mir gefielen, begann ich auf der Stelle, dieses Buch zu lesen. Sowohl das Buchcover als auch der Klappentext müssen mich mächtig gefesselt haben. An diesem Tag habe ich nicht mehr aufgehört zu lesen. Seitdem gehörte dieses Buch stets zu meinen Lieblingsbüchern.

    Nun habe ich dieses Jugendbuch nach einigen Jahren wieder gelesen und stelle fest, dass es mir immer noch sehr gut gefällt. Das Buch enthält intensive Nebenhandlungen und tolle Charaktere.  Die Familiengeschichte von Echo fesselt mich jedes Mal aufs Neue und ich bin begeistert, wie sie selbst versucht, mit ihren starken Gefühlen umzugehen. Als Leser*in spürt man förmlich die Funken, die zwischen Noah und Echo knistern.

    An einigen Stellen wurde ich allerdings daran erinnert, dass das Buch schon etwas älter ist. Einzelne Formulierungen, meistens mit Bezug auf Frauen und Männer, würden Autor*innen heutzutage hoffentlich nicht mehr so schreiben. Dieses Problem ist allerdings eher überschaubar und führt nicht dazu, dass ich das Buch aus meinem Bücherregal verbanne.

    Für mich bleibt „Dein Lächeln an diesen verdammten Tagen“ von Katie McGarry ein Wohlfühlbuch. Sobald ich die ersten Sätze gelesen habe, kann ich nicht mehr aufhören, bis ich das Buch zu Ende gelesen habe, und ich bin mir sicher, dass ich es noch viele Male lesen werde.

  12. Cover des Buches Der gefährliche Traum (ISBN: 9783841503749)
    Claudia Frieser

    Der gefährliche Traum

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Silliv

    Max ist nach Hohenstein gezogen, dort lernt er Fritzi kennen und die Legende von Frederike. Durch seine Träume erlebt er die Situationen von früher (1649) und somit klärt sich die Geschichte auf. 

    Es war recht spannend, man wollte wissen, was damals geschah.

    Eine nette Geschichte.

  13. Cover des Buches Minirock und Flower-Power (ISBN: 9783785578858)
    Maya Seidensticker

    Minirock und Flower-Power

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Felice
    Obwohl ich die 60er Jahre nicht selbst erlebt habe, hat mir dieses Jugendbuch besser gefallen als das mit den Ausflügen in die 80er, vielleicht bin ich da aber  auch nicht so kritisch ;-)
    Die Geschichte entwickelt sich ganz nett weiter, neben Jungenschwärmereien gibt es gibt wieder Zickenterror im Internat und Wettbewerbe, dazu wenig Schulalltag.
    Ein bisschen stört mich immer noch, dass manche interessanten Themen nur kurz angeschnitten werden. Sonst moniere ich manchmal, dass Romane zu lang geraten, hier wäre es mir lieber, er würde sich nicht auf knapp 200 Seiten beschränken. Denn zum Beispiel können Hanna und Lucy auf einem Zeitreisetrip aktuelle  Modemagazine mitnehmen, in der Gegenwart wird darauf aber nicht mehr eingegangen. Auch aus der Szene mit dem Uhrmacher hätte meiner Meinung nach mehr gemacht werden können.
    Alles in allem aber nette Unterhaltung und ich freue mich auf Teil drei, denn die 20er Jahre interessieren mich besonders.
  14. Cover des Buches Herzbube (ISBN: 9783864300226)
    Birgit Hasselbusch

    Herzbube

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Pia ist stink sauer im Moment. Ihr Freund Nick hat mit ihr Schluß gemacht, dass geht gar nicht. Dann gibt es aber noch ein Problem, ihr Papa ist so verliebt, dass seine neue Freundin samt Sohn Philipp bei ihnen einzieht. Sowas von ätzend findet Pia. Der Musical Workshop steht an und auch Philipp ist auch mit dabei. Dass hat Pia gerade noch gefehlt, aber dann hat sie eine grandiose Idee. Nick ist auch in dem Workshop und sie will ihn unbedingt zurück und fängt an mit Philipp zu spielen und will so ihren Ex wieder für sich gewinnen. Kann das gut gehen?
    Witzig, romantisch und voller kuriosere Momente. Ein tolles Buch für alle Mädels ab 12 Jahren

  15. Cover des Buches Love Alice (ISBN: 9783407745262)
    Nataly Elisabeth Savina

    Love Alice

     (58)
    Aktuelle Rezension von: loveisfriendship

    Eine tiefe, melancholische Freundschaftsgeschichte zwischen zwei Außenseiterinnen, berührend und intensiv.

    Die vierzehnjährige Alice hatte nie Freunde. Sie hatte nie die Möglichkeit dazu. Mit ihrer Mutter, einer Opernsängerin, hat sie sich nie lange an einem Ort aufgehalten. Nun steht erneut ein Schulwechsel an. Alice lernt Cherry kennen. Und alles ändert sich.

    Feinfühlig beleuchtet Savina die Freundschaft zwischen zwei ungewöhnlichen Mädchen, die einander beflügeln, aber zwischen denen auch Spannungen und Konflikte stehen. Sprühend voller wagemutiger Verrücktheiten, brechen beide aus dem behüteten Leben aus, hoffnungsvoll die Distanz zu der Lügenwelt der Erwachsenen wahrend. Zwischen den beiden entstehen verwirrend starke Gefühle. Sie bewandern einen schmalen Grat zwischen Freundschaft, Verlangen, Liebe. Wo verläuft dieser Grat? Grenzen verwischen. Verwischend, weil unbedeutend. Gibt es sie überhaupt? Alice und Cherry experimentieren, zwei Heranwachsende, die einander anziehen. Subtil wird in Andeutungen ein Unheil angekündigt, das einen schockhaft trifft. Und dies stört mich letztendlich. Ein Großteil der Autoren scheint zu meinen, dass ihr Werk nur dann Qualität aufweist und bewegt, wenn es drastisch endet. Das Ende wirkt gezwungen tragisch und pseudo-anspruchsvoll. Aber vielleicht erzählt Savina einfach die Wahrheit. Das Leben ist zuweilen brutal. Offensichtlich: es ist ein von der Autorin wirklich gefühltes Werk, in der Eigenerlebtes eingeflossen ist.

    Fazit: Mit „Love Alice“ ist Nataly Savina eine zarte, aufregende, mutige Erzählung gelungen, die auf schmerzliche Weise daran erinnert, wie fragil und zerbrechlich Glück und das Leben ist. Selten habe ich so atmosphärisch und poetisch in einem Jugendroman über Freundschaft gelesen, die beiden Figuren wurden lebendig, die Gefühle greifbar. Ich spreche eine Empfehlung aus für dieses besondere Buch, das beglückt und wehtut, eine ganze Gefühlsbandbreite auslotet.

    Auch zu lesen unter:

    https://jubiwi.wordpress.com/2016/02/19/buchvorstellung-love-alice/

  16. Cover des Buches Die POPkörner - Ein Feuerwerk für Motte (ISBN: 9783401509303)
    Stefanie Taschinski

    Die POPkörner - Ein Feuerwerk für Motte

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Ramonzel
    Lou, Motte, Bille und Rosa sind vier Mädels die eine Band gegründet haben. Vor den Sommerferien macht ihnen der Hausmeister einen Strich durch die Rechnung mit den Proben, da die Mädels bis dahin einen Raum der Schule dafür nutzen durften. Es ist wie im normalen Leben, es kommt alles auf einmal. So auch bei Motte, die dann ein gut gehütetes Familiengeheimnis lüftet. Spannung garantiert für Jung und alt. Der Schreibstil flüssig, die Wortwahl sehr gut. Es gibt Seiten zum Nachdenken, lachen und auch welche wo man sich vielleicht selber wieder erkennen mag. Natürlich kommt auch die erste Schwärmerei darin vor, was aber in dem Alter der Mädchen treffend ist. Nur zu empfehlen dieses Buch. Ich vergebe 5 Sterne für puren Lesespaß.
  17. Cover des Buches Verrückt nach Joey (ISBN: 9783864300172)
    Bettina Wenzel

    Verrückt nach Joey

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Mone97
    Inhalt:
    Mos Leben steht kopf: Ihre beste Freundin Tina hängt nur noch mit der Klassenstreberin ab, ihr Schwarm Joey würdigt sie keines Blickes – und nun soll Mo auch noch bei ihrem Vater und seiner neuen Flamme wohnen, während ihre Mutter auf einem Selbstfi ndungstrip in Griechenland ist! Einziger Lichtblick ist Bea, die neu in die Klasse kommt. Chaotisch, wild und weltgewandt scheint sie auf alles eine Antwort zu haben. Klar, dass die coole Bea auch schon den perfekten Plan hat, wie Mo am besten Joey erobert …


    Meine Meinung:
    Das Cover von diesem Buch finde ich ganz okay. Klar passt es durch die pinke Farbe gut zu Mädchen, meinen Geschmack trifft es trotzdem nicht so ganz. Auch die Kombination pink-gelb gefällt mir nicht so gut. In der Buchhandlung wäre ich deshalb wahrscheinlich nicht an dem Buch hängengeblieben. Trotzdem passt das Titelbild gut zum Buch, denn es ist ein Ausschnitt eines Mädchens abgebildet und die Hauptpersonen sind Mädchen.
    Die Geschichte ist sehr realitätsnah und zeigt sehr gut die Probleme und Gedanken von jungen Mädchen. Ich denke, deshalb können sich viele Mädchen damit identifizieren. Das ist auch das, was die Pink-Reihe erreichen möchte und gefällt mir gut. Die Geschichte ist abwechslungsreich und überhaupt nicht langweilig, denn immer wieder passiert etwas Interessantes. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass sie etwas länger geht, denn 188 Seiten sind doch recht wenig. Auch die Schrift ist relativ groß. Teilweise waren mir die Beschreibungen auch zu oberflächig.
    Der Schreibstil ist sehr leicht zu lesen/ zu verstehen. Das liegt daran, dass die Sätze relativ kurz und unkompliziert sind. Das finde ich gut. Ebenso gefällt mir die Erzählperspektive: Es wird aus der Sicht von Mo erzählt (Ich-Perspektive). Das gefällt mir immer wieder, denn so kann man sich gut in die Personen hineinversetzen.
    Die Hauptperson im Buch ist Mo. Sie hat die typischen Mädchenprobleme: Zickenkrieg, Liebeskummer, Streit mit den Eltern/Lehrern usw. Sie ist mir eigentlich ganz sympathisch, nur ihre Besessenheit von Joey finde ich etwas übertrieben. Auch behandelt sie manche Personen im Buch nicht besonders nett.
    Ihre neue Freundin Bea gefällt mir dagegen besser. Sie ist verrückt, witzig, ideenreich und besitzt ein großes Selbstbewusstsein. Ihr Verhalten ist zwar manchmal etwas fragwürdig, trotzdem ist sie eine einzigartige Persönlichkeit (auch wegen ihrem etwas "anderen" Klamottenstil). Auch stellt sich am Ende heraus, dass sie nicht ganz so cool ist, wie sie sich gibt. Das ist so ein kleiner Überraschungseffekt.

    Fazit:
    Ich gehöre nicht ganz zur Zielgruppe dieses Buches, da ich 17 Jahre alt bin. Das Buch ist für 11-14 jährige Mädchen gedacht und das passt meiner Meinung perfekt. In diesem Alter hätte mir das Buch sicherlich sehr gut gefallen. Deshalb vergebe ich 4/5 Sternen. Den Abzug gibt es für das Cover, dafür, dass das Buch so kurz ist und die Beschreibungen teilweise zu oberflächig sind.




  18. Cover des Buches Ninas Pferdeträume - Ponys und Nervensägen (ISBN: 9783407742018)
    Amelie Mäder

    Ninas Pferdeträume - Ponys und Nervensägen

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Nina ist mit ihrer Familie grade umgezogen. Sie tut sich schwer neue Freundinnen zu finden und ist unglücklich mit der Situation. Auch als sie ein Pflegepony bekommt wird die Situation nicht wirklich besser, denn Franziska ärgert sie jetzt auch noch im Reitstall. Glücklicherweise lernt sie bald Lara kennen, die Tochter des Tierarztes und gewinnt mit ihr eine wirklich gute Freundin...

    Lange ist es her, dass ich ein Pferdebuch oder eine Wendy-Zeitschrift in der Hand hatte und nun wollte ich wissen ob mich ein solches Buch immer noch so mitreißen kann, wie früher als junges Mädchen – und was soll ich sagen Frau Mäder hat es geschafft mich mit ihrer Geschichte um Nina vollends in ihren Bann zu ziehen.

    Der Schreibstil lässt sich sehr leicht lesen und ist der Zielgruppe angepasst und auch die Themen die Nina bewegen, die Pferde, generell die Tierliebe, Schule, Jungs und Freundschaft sind alle sehr passend für das Alter der Zielgruppe. Aber auch so ein alter Hase, wie ich konnte sich in dieser jugendlichen Geschichte einfach fallen lassen und mit Nina mitfühlen lassen.

    Das Buch ist nicht nur lustig und leicht, denn Nina muss mit vielen unschönen Situationen umgehen, sie wird im Stall von Franziska und ihren Freundinnen gemobbt und sogar Franziskas Mutter versucht sie unter Druck zu setzen – und dann wird auch noch Brittas Pony verkauft, um dass sie sich so liebevoll gekümmert hat – also ihr merkt schon in diesem Buch passiert so einiges und es wird wirklich nie langweilig.

    „Ponys und Nervensägen“ ist ein tolles und mitreißendes Buch und auch sehr emotional – und ich denke, dass ich nicht die einzige Tierfreundin bin, die bei diesem Buch weinen muss.

    Also, wenn ihr kleine Schwestern oder Nichten habt, dann ist dieses Buch ein wirklich tolle und spannende Mädchen-Lektüre. Auch für Nichtreiterinnen sehr gut geeignet :-)


  19. Cover des Buches Der Tag, an dem ich cool wurde 2. Die Nacht, in der ich supercool wurde (ISBN: 9783789140600)
    Juma Kliebenstein

    Der Tag, an dem ich cool wurde 2. Die Nacht, in der ich supercool wurde

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Bei diesem Buch handelt es sich bereits um den zweiten Band, man kann der Geschichte aber auch gut ohne Vorwissen aus Band 1 folgen. 

    Es geht um Martin und Karli, zwei Jungen im (Bald-) Teenageralter. Die beiden wurden gemobbt, jetzt im zweiten Band hat sich die Situation schon etwas entspannt. Martin und Karli wollen Musik machen. In der Schule gibt es eine Ausschreibung; es soll eine Schulband geben! Da wollen die beiden mitmachen. Martin spielt Schlagzeug, Karli ist für den Gesang zuständig. Doch zu zweit ist man noch keine Band; es werden also weitere Mitglieder gesucht...

    Mir hat diese Geschichte richtig gut gefallen! Sie hat Spaß gemacht, hatte aber auch einen ernsten Hintergrund. Zudem werden einige Themen aufgegriffen, die sicherlich viele Kinder/Teenager ansprechen wird. Schule, Mobbing, Freundschaften, Erstes Verliebtsein, Musik,... 

    Eine sehr kurzweilige Unterhaltung für Kinder ab neun. 

    28.07.2023

  20. Cover des Buches Schwarze Häuser (ISBN: 9783751300841)
    Sabine Ludwig

    Schwarze Häuser

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Coriso

    In den 60er-/70er-Jahre war es üblich Kinder "in Kur" zu schicken, so genannte Kinderverschickungen. Erst in den letzten Jahren wurden auch öffentlich die traumatischen Erfahrungen dieser Aufenthalte aufgearbeitet. Insofern ist das Buch von Sabine Ludwig aus dem Jahr 2014, die diese Erfahrungen in Form eines Kinderbuches verarbeitet, sehr früh erschienen. Mittlerweile gibt es auch einige Bücher für Erwachsene zu diesem Thema. Die Frage ist aber, inwieweit dieses Thema als Kinderbuch geeignet ist. Der Verlag gibt eine Altersspanne von 10 bis 12 Jahren an. 

    Zum Inhalt:

    Uli, Freya, Anneliese und Fritze werden mit vielen anderen Kindern auf eine Nordseeinsel verschickt und teilen sich gemeinsam ein Zimmer. So werden sie eine "Schicksalsgemeinschaft" die zusammenhält in einer fürchterlichen Atmosphäre. Es gibt gefühlskalte Pflegerinnen - Tanten genannt -, fürchterliches ungenießbares Essen, eine strikte Tagesstruktur und an Misshandlung grenzende Sanktionen bei "Fehlverhalten". Die Kinder, die alle ihre eigenen Themen von zuhause mitbringen, können sich überhaupt nicht erholen in diesem Klima, zum Teil hat man das Gefühl, dass es schlicht ums Überleben geht. 

    Die Eltern erfahren nichts von diesen Rahmenbedingungen, denn die Briefe, die die Kinder wöchentlich schreiben müssen, werden kontrolliert und bei negativen Informationen entweder korrigiert oder überhaupt nicht verschickt. Die etwas freche Fritze wurde schon mehrfach verschickt und hat mit ihrem Vater vereinbart, dass sie, wenn es ihr gut geht bunte Häuser malen wird, wenn es ihr aber schlecht geht werden die Häuser schwarz sein. So entstand wohl der Titel.

    Mein Fazit:

    Einen kritischen Blick auf das Thema der Kinderverschickungen zu werfen ist ausgesprochen wichtig. Dennoch finde ich das Setting für ein Kinderbuch schwierig. Heutige 10 - 12 jährige leben in einer völlig anderen Welt und ich habe Sorge, dass dieses Buch, wenn es ohne begleitende Erklärungen alleine von den Kindern gelesen wird, eher verstörend wirkt. Sie haben mit diesem Trauma schlicht nichts zu tun, das betrifft die heutige Eltern-/Großeltern-Generation. Möglicherweise kann es Ängste auslösen auch selbst einmal "verschickt" zu werden.

    Die Dialoge, die Streiche und die Abenteuergschichten sind altersgemäß, auch die Illustrationen von Emma Ludwig sind sehr schön gemacht und erklären alte Begrifflichkeiten. Es ist ein Kinderbauch mit historischer Aufarbeitung, das sehr authentisch beschrieben wird. Sabine Ludwig erklärt bereits im Vorwort, dass sie selbst ein Verschickungskind war und das Buch auch autobiographische Züge hat.

  21. Cover des Buches Max und die wilde 7 1. Das schwarze Ass (ISBN: 9783751202640)
    Lisa-Marie Dickreiter

    Max und die wilde 7 1. Das schwarze Ass

     (44)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Einen neuen Freund? Herr Brömmer scheint nicht nur Mathe-, sondern auch Religionslehrer zu sein, so wie der an Wunder glaubt. Aber Max nickt trotzdem...“


    Es ist der letzte Schultag vor den Sommerferien, als Max sich in seiner neuen Klasse vorstellt. Seine Bemerkung, er wohne im Seniorenheim, bringt ihm den Spott der Mitschüler ein. Laura, seine Banknachbarin, ignoriert ihn anfangs, wendet sich ihm dann aber zu. Jetzt ist er stur. Nur gut, dass erst einmal Ferien sind.

    Die Autoren haben einen spannenden und humorvollen Kinderkrimi geschrieben.

    Das Seniorenheim ist auf Burg Geroldseck. Eigentlich mag Max die Burg mit ihren Geheimnissen. Als er von der Schule kommt, trifft er auf den Burgberg auf Vera. Sie gehört an Tisch 7, der nicht einmal vor Oberschwester Cordula Respekt hat. Die hat nämlich Max von Anfang an klar gemacht, was er alles nicht darf.

    In der Burg erleben Vera und Max eine Überraschung. Alle sind aufgeregt, weil bei einem der Mitbewohner eingebrochen wurde.

    Der Schriftstil ist der Zielgruppe angepasst. Er ist leicht verständlich und gut lesbar. Sehr detailliert wird geschildert, wie die drei Senioren zusammen mit Max sich auf die Spur des Einbrechers machen. Jeder hat seine Eigenheiten und ist doch auf seine besondere Art liebenswürdig. Horst war früher Fußballtrainer, Kilian Professor für Biologie. Natürlich spielen in den Gesprächen die Erfahrungen des Lebens eine Rolle. Während Horst Max Ratschläge aus seiner Fußballzeit gibt, fordert Kilian Denkleistungen. Max wächst an seinen Aufgaben, freut sich über jedes Lob und fühlt sich angenommen.

    Nebenbei hat Max ein weiteres Problem. Das ist sein gefräßiger Kater Motzkopf. Der Name ist Programm. Eingeschlossen werden ist gar nicht seine Sache. Doch Oberschwester Cordula will ihn nicht im Haus sehen.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

  22. Cover des Buches Ganz klar Greta (ISBN: 9783791519333)
    Andrea Schütze

    Ganz klar Greta

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Nele75
    "Ganz klar Greta" von der Autorin Andrea Schütze ist der zweite Band nach "Hier kommt Greta". Den ersten Band kannte ich bereits, allerdings lässt sich meiner Meinung nach der zweite Teil auch ohne dieses Vorwissen gut lesen.
    Bevor die Geschichte beginnt, werden nochmal alle für die Geschichte wichtigen Personen kurz vorgestellt, so hat man entweder wieder eine gute "Auffrischung" nach dem ersten Teil oder einen leichteren Einstieg in die Geschichte, sollte das die erste "Begegnung" mit Greta sein.

    Am Anfang der Geschichte ärgert sich Greta ganz furchtbar, sie kommt ziemlich schlecht gelaunt aus der Schule nach Hause - und auch dort wird ihre Laune nicht besser. Denn weder ihr Papa noch ihre Zwillingsbrüder HüPü interessieren sich für ihre Probleme, jeder hat seine eigenen Dinge zu erledigen. Doch Gretas Laune hebt sich, als ihre eigens für sie angepassten Schuhe beim Schuster fertig sind, genannt "Schnell-Groß-Schuhe". Denn Greta hat in ihrem Haus unter dem Dach eine eigene Verkleidungskammer, zu der nur ihr Hund, der Kommissar, Zutritt hat. Viele Dinge dort hat sie von ihrer Mutter bekommen, die am Theater arbeitet.
    Greta findet auch gleich eine Gelegenheit, die Schuhe auszuführen, hat sie doch ein Plakat entdeckt, auf dem von einem sehr gruseligen Kinofilm berichtet wird - natürlich nicht für Gretas Alter geeignet, aber da könnten ja vielleicht die ein oder andere Verkleidung - samt neuer Schuhe - darüber hinwegtäuschen?

    Meinen Töchtern und mir hat auch der zweite Band rund um die quirlige Greta viel Spass bereitet, ihre Verkleidungskünste sind einfach toll und vor allem die Abenteuer, welche sie dann in dem entsprechenden Kostüm erlebt, einfach lustig. Hier geht sie als älterer, etwas rundlicher "Herr Herrmann" los, und wir sind schon gespannt, wie die Verkleidung im nächsten Band wird. Denn es sollen noch weitere "Greta-Bücher" folgen, auf die wir uns schon sehr freuen. Andrea Schütze versteht es, ihre kleinen (und auch großen) Leser auf eine humorvolle Art zu unterhalten, wobei ich das Gefühl hatte, Greta ist im zweiten Band noch etwas frecher geworden als im ersten Teil. NIcht vergessen darf man die tollen Illustrationen von Iris Blanck, die immer wieder im Buch auftauchen und die Geschichte nochmal lebendiger werden lassen. Auch hier laden die Bilder wieder zum Ausmalen ein, was ich sehr schön finde und vor allem meiner kleineren Tochter Spass macht.

    Wir sind gespannt auf Gretas drittes Abenteuer und freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen!
  23. Cover des Buches Die inneren Werte von Tanjas BH (ISBN: 9783789137211)
    Alex Haas

    Die inneren Werte von Tanjas BH

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Buchstabenschlucker
    Inhalt:
    Ben ist 13 und total verknallt in Tanja, doch Tanja will leider nichts von ihm wissen. Doch dann wittert Ben seine Chance als er seine Liebe zu uihr ganz offen ausspricht. Ben glaubt, dass Tanja jetzt unbedingt auf ihn stehen muss und freut sich bereits auf die gemeinsamen Sommerferien am Baggersee. Aber seine Eltern machen ihm da einen gewaltigen Strich durch die Rechnung, denn sie beschließen plötzlich Urlaub in einem Ferienhaus in Dänemark zu machen und das für die gesamten 6 Wochen. Doch es kommt noch schlimmer, als sie in Dänemark ankommen muss Ben feststellen, dass es dort weder Internet noch Telefon gibt und so bleibt ihm nur eine einzige Möglichhkeit mit seinem Freund Felix in Kontakt zu bleiben, der versprochen hat in der Zwischenzeit auf Tanja aufzupassen. Ob aus Ben und Tanja tatsächlich ein Paar wird?

    Meine Meinung:
    Der Schreibstil der Autorin lässt sich sehr flüssig lesen und die Handlungen der Figuren sind auch weitgehend nachvollziehbar. Allerdings hat Ben doch sehr überzogen pubertäre Vorstellungen und Gedanken, die sehr stark ins Detail gehen. Meineer Meinung nach ist dieses Buch daher nicht wirklich für Jungen in Bens Alter geeignet, da es sehr seltsame und falsche Ansichten vermittelt und teilweise eher verstört.
    Dieses Buch ist sicherlich Geschmackssache und man sollte zuerst darüber nachdenken ob man es pubertären Jungs wirklich zum lesen geben will.
  24. Cover des Buches Zwillingschaos hoch zwei (ISBN: 9783833902314)
    Andreas Schlüter

    Zwillingschaos hoch zwei

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Erster Absatz von Julie

    „Jawohl! Ich werde ein Buch über mein Leben schreiben!“

     

    Inhalt:

    Julia, 10 Jahre alt, ist eine Pferdenärrin – umso besser, dass sie nach dem Familienumzug Sarah kennenlernt, deren Mutter einen Reitstall hat. Aber Julie hat noch ein zweites Hobby: Sie will eine eigene Schülerzeitung herausbringen. Die besten (und peinlichsten) Geschichten dafür liefert ist nerviger Zwillingsbruder…

    Malte, 10 Jahre alt, liebt sein Mountainbike genauso sehr wie Abenteuer, aber am liebsten macht er sich über seine Zwillingsschwester lustig. Gerade ist die Familie umgezogen, da gibt es natürlich viel zu berichten: über Außerirdische, eine Schatzsuche, die Klassenfahrt … und natürlich die nervigen Mädchen!

     

    Erster Absatz von Malte

    „Hey Leute,

    bin gerade angekommen. Sieben Stunden von Freiburg bis nach Hamburg, dann über die Dörfer hierher nach Großensee. Das ist ein Mini-Ort neben Hamburg. 30 Minuten in die Stadt, sagt mein Vater. Mit dem Auto. Mit dem Bus keine Ahnung. Ich weiß gar nicht, wo der fährt.“

     

    Wie kam das Buch zu mir:

    Das Buch hab ich im Rahmen einer Leserunde auf LovelyBooks gewonnen. Vielen Dank für die Bereitstellung des Exemplars!

     

    Cover:

    Da das Buch ein Wendebuch ist gibt es zwei Cover.

    Das Cover von Julie zeigt natürlich ein Pferd, zusätzlich sind einige rosafarbene Details abgebildet, wie ein Armband oder ein Herz. Maltes Cover dagegen ist in Blau gehalten, neben einem Teleskop und einem Alien ist z.B. ein Fahrrad zu sehen.

    Ich mag die beiden Cover. Natürlich spielt die unterschiedliche Farbgebung auf den Inhalt an, sodass einem sofort klar ist, welcher Zwilling zu welcher Hälfte des Buches gehört.

    Die Cover sind ein wenig unruhig, aber ich mag die Komposition aus vielen einzelnen Details. Das passt zur vielseitigen Geschichte des Buches.

     

    Charaktere:

    Julie ist 10 Jahre alt und interessiert sich für Pferde und Journalismus, schließlich ist ihr Vater auch Journalist. Da sie später einmal berühmt werden will, schreibt sie schon jetzt alles auf, was sie erlebt, damit sie in ihrer späteren Autobiographie nichts vergisst. Zwischen diesen tagebuchähnlichen Aufzeichnungen findet man immer mal wieder Mails oder SMS an ihre Freundinnen. Im Ganzen ist Julie sehr zielstrebig und wirkt schon ziemlich erwachsen. Ich hätte sie eher so auf 12 geschätzt, als auf 10. Julie ist mit ihrer ganzen Familie von Freiburg in ein Ort nahe Hamburg gezogen. So muss sie sich, wie auch ihr Zwillingsbruder, in einer neuen Umgebung und einer neuen Schule zurechtfinden.

    Malte ist Julies Zwillingsbruder und somit ebenfalls 10 Jahre alt. Er schreibt seinen alten Freunden in Freiburg überwiegen Mails, aber auch SMS und Facebook sind wichtige Kommunikationsmittel für ihn. Nicht nur eine Schatzsuche hält Malte auf Trapp, sondern auch seine Zwillingsschwester. Er wirkt ziemlich cool, wie eben ein typischer 10-Jähriger.

    Die Zwillinge haben sehr unterschiedliche Charaktere, wodurch es immer wieder interessant ist zu lesen, wie unterschiedlich ein und dieselbe Situation erlebt und verarbeitet wird. Während Julie sofort nach dem Umzug eine neue Freundin (mit Reiterhof) findet, tut sich Malte zu Beginn schwer.

     

    Meine Meinung:

    Ich finde die Idee des doppelten Buches klasse. Die zwei Cover machen neugierig auf den Inhalt und die Zwillinge. Die einzige schwierige Frage, die sich zu Beginn stellt ist: Les ich die Buchteile nacheinander oder immer abwechselnd?

    Das Lesen gestaltet sich sehr angenehm. Die Kapitel sind kurz, was natürlich auch für Kinder einfacher ist. Nebenbei zeigt die schöne Gestaltung des Buches seine Wirkung. Die unterschiedlichen Schriftbilder, die Kritzeleien und Bilder lockern das Buch auf und machen es, in Verbindung mit dem einfachen Schreibstil zu einem gelungenen Leseerlebnis.

    Die Charaktere der Zwillinge kommen sehr deutlich zum Vorschein. Malte und Julie wirken sehr lebendig und man kann sich in ihre Gefühle gut hineinversetzen. Immer wieder zeigt sich deutlich, wie unterschiedlich Situationen von Menschen, in diesem Fall Malte und Julie aufgenommen und verarbeitet werden können.

    Zwei Kritikpunkte habe ich aber dennoch: Die Nutzungsbedingungen von Facebook schreiben vor, dass Nutzer mindestens 13 Jahre alt sein müssen. Hier wird also sozusagen ein „illegales“ Verhalten von Malte aufgezeigt. Das sollte beachtet werden. Es könnte natürlich als Handlungsstrang mit eingewoben werden. Vielleicht erfahren die Eltern im nächsten Buch die Mitgliedschaft von Malte bei Facebook und verbieten es ihm.

    Mein zweiter Kritikpunkt sind die Freunde von Malte und Jule. Umzüge sind heutzutage für Kinder keine Seltenheit mehr und die Situation, dass neue Freundschaften aufgebaut und alte gepflegt werden müssen ist sehr schwierig. Malte und Julie versuchen sehr deutlich die Freundschaften nach Freiburg lebendig zu lassen. Ich hätte mir gewünscht, dass von den Freunden mal Rückmeldungen kommen: mal eine E-Mail oder eine SMS.

    Trotz der kleinen Kritik fand ich das Buch wirklich sehr gelungen und die Anmerkungen, die ich gebracht habe, würden vermutlich keinen Leser um die 10 Jahre stören.

     

    Grundidee: 5/5

    Schreibstil: 5/5

    Spannung: 4/5

    Emotionen: 3/5

    Charaktere: 5/5

     

    Fazit

    Das Buch ist alles in Allem gut gelungen. Die Idee des Wendebuchs finde ich super. Die Charaktere sind super dargestellt und während des Lesens muss man immer wieder schmunzeln. Das Buch kriegt eine klare Leseempfehlung!

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