Bücher mit dem Tag "familien"
291 Bücher
- George R. R. Martin
Das Lied von Eis und Feuer 01
(5.487)Aktuelle Rezension von: FranklinTummescheit"Die Herren von Winterfell" (A Game of Thrones) ist der erste Band der epischen Fantasy-Serie "Das Lied von Eis und Feuer" von George R.R. Martin. Die Geschichte spielt in der fiktiven Welt der Sieben Königslande und beginnt mit der Familie Stark, die das Nordreich regiert. Eddard Stark, der Herr von Winterfell, wird von seinem alten Freund, König Robert Baratheon, gebeten, die Position des Hand des Königs zu übernehmen. Dies führt Eddard und seine Familie in die gefährlichen Intrigen und Machtspiele am Königshof in der Hauptstadt, King's Landing.
Währenddessen droht im Norden eine uralte Gefahr durch die mysteriösen Weißen Wanderer, und in den östlichen Ländern beginnt die Schwester des gestürzten Königs, Daenerys Targaryen, ihren Anspruch auf den Thron geltend zu machen. Der Roman entfaltet sich durch komplexe Handlungsstränge, Intrigen und Machtkämpfe, die die politischen und persönlichen Konflikte der Charaktere in den Vordergrund stellen.
„Die Herren von Winterfell“ ist ein meisterhaftes Epos, das mit vielschichtigen Charakteren und unvorhersehbaren Wendungen fesselt. George R.R. Martin erschafft eine lebendige, komplexe Welt, in der jeder Schritt Konsequenzen hat. Die detaillierte Charakterentwicklung und die spannungsgeladenen Intrigen machen diesen Auftakt zur "Das Lied von Eis und Feuer"–Reihe zu einem unvergleichlichen Leseerlebnis. Ein episches Meisterwerk, das seine fünf Sterne verdient!
- Cassandra Clare
City of Bones
(7.794)Aktuelle Rezension von: shinyJulieAls Clarys Mutter entführt wird, erfährt Clary, dass sie eigentlich eine Schattenjägerin ist, die Dämonen jagt. So lernt sie auch Jace kennen, der sie immer tiefer in die Welt der Schattenjäger bringt.
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Ich hatte die ganze Reihe schon einmal gelesen, mich dann aber entschieden, die Bücher nochmal zu lesen, einfach weil es schon so ewig her gewesen ist. Diesmal habe ich auch den Altersunterschied zwischen mir und den Charakteren deutlich gemerkt. Mir ist auch aufgefallen, was ich alles schon nicht mehr wusste. Clary ist eine nette Protagonistin und es macht großen Spaß, mit ihr zusammen die Welt der Schattenjäger zu erkunden. Aber mein absoluter Liebling ist natürlich Jace, auch wenn er ein bisschen arrogant ist, aber mit ihm wird es immerhin nicht langweilig. Der Weltenbau ist genauso beeindruckend wie beim ersten Lesen, alles wirkt einfach sehr durchdacht und ausgeklügelt. Auch die Handlung war wieder spannend und griffig, ich freue mich also auf jeden Fall schon auf den nächsten Band. Der Schreibstil war angenehm zu lesen. - Carlos Ruiz Zafón
Der Schatten des Windes
(5.800)Aktuelle Rezension von: SonjaMarschkeDie Geschichte von Daniel Sempere, dem Friedhof der vergessenen Bücher und Julian Carax ist ohne Zweifel ganz große Kunst. Dieses Buch liest sich einfach so weg. Die Geschichte tänzelt auf der Grenze zwischen Fantasy und Belletristik. Und je länger man dieses Buch liest, desto mehr will man wissen, wie alles zusammenhängt. Und wie Zafon das alles aufgezogen und aufgelöst hat, ist schon ganz ganz große Kunst.
- Cassandra Clare
City of Ashes
(4.900)Aktuelle Rezension von: Tanja_WueWeiter geht's im Band zwei mit den Protagonisten, die wir unter anderem im ersten Band kennen lernen. Also unbedingt nach der Reihe lesen.
Man muss sich einfach darauf einstellen, dass Clary eine fünfzehnjährige Protagonistin ist und daher die entsprechenden Charakterzüge hat. Finde sie daher schon naiv, aber nicht so, dass es bei der Story stört.
Was mich ein bisschen bei dem Band gestört hat, dass es so kleine Passagen gab die ich nicht ganz verstanden hab. Liegt auch daher, dass manche Gestalten und Dämonen nur sehr oberflächlich beschrieben wurden.
Kann es dennoch wirklich sehr empfehlen. Liest sich sehr flüssig und definitiv besser wie Band eins.
- Emily Brontë
Emily Brontë, Sturmhöhe. Vollständige Ausgabe des englischen Klassikers. Schmuckausgabe mit Goldprägung
(2.006)Aktuelle Rezension von: LolyZum Inhalt:
Während eines Besuchs bei seinem weniger gastfreundlichen neuen Gutsherren Heathcliff bricht ein tobender Sturm aus, der Mr. Lockwood daran hindert, nach Thrushcross Grange zurückzukehren. In dieser Nachtgeschehen seltsame Dinge, die viele Fragen aufwerfen. Wieder in Thrushcross Grange angekommen, lässt sich Mr. Lockwood die geheimnisvolle Vergangenheit der beiden Anwesen, der Familien Linton und Earnshaw sowie die tragische Lebensgeschichte von Heathcliff erzählen. Was musste geschehen, um einen Mann so stark verbittern zu lassen?
Mein Eindruck:
Bevor ich angefangen habe, dieses Buch zu lesen, hatte ich einige Bedenken. Vor ein paar Jahren habe ich versucht, „Stolz und Vorurteil“ von Jane Austen zu lesen und es konnte mein Interesse nicht wecken. Ich hatte Angst, dass die Werke der Brontë Schwestern ähnlich sein würden. Doch mir wurde dieses Buch mit Nachdruck empfohlen und ich bin extrem froh darüber, denn es konnte mich mehr als überzeugen.
Ich habe das Buch passagenweise auf Englisch, aber größtenteils auf Deutsch gelesen und finde den Schreibstil, abgesehen von vereinzelten dialektalen Einschüben, flüssig und angenehm. Während der ersten Kapitel war ich nicht sicher, was mich erwarten würde, doch genau das hat es so spannend gemacht. Zusammen mit Mr. Lockwood stolpern wir in die Welt von Wuthering Heights und Thrushcross Grange. Allerdings erleben wir die Handlung selten aus seiner Perspektive, da sich der Hauptteil in den Erinnerungen seines Hausmädchens Nelly abspielt.
Die allgemeine Atmosphäre im Buch hat mich äußerst beeindruckt, zum einen, weil das Guts- und Herrenhaus mit dem dazwischen liegenden Moor, den Raum der Handlung einschränken und die auf der Anhöhe tobenden Stürme und weitere Ereignisse einen düsteren Eindruck hinterlassen. Zum anderen wirkt die abgeschiedene Gegend verträumt und friedlich, was in Kontrast zu dem ersten Punkt steht. Die Natur spielt außerdem eine bedeutende Rolle und die Liebe zu ihr wird nicht nur von einer Figur zum Ausdruck gebracht.
Emily Brontës Figuren sind vielschichtig, teilweise unberechenbar, definitiv nicht fehlerfrei und konnten sich in verschiedene Richtungen entwickeln, eine Eigenschaft, mit der sie spielerisch umgegangen ist. Besonders bei Catherine und Heathcliff, die beide tragende Rollen in der Handlung einnehmen, konnte ich mich nicht entscheiden, ob ich sie sympathisch finden oder verachten soll. Diesen Zwiespalt fand ich sehr faszinierend und gleichermaßen verwirrend, weil es mir bei den anderen Figuren verhältnismäßig leicht fiel, diese Entscheidung zu treffen.
Am meisten hat mich wohl die Passion, die Emily Brontë in die Beziehungen der Figuren eingewoben hat, beeindruckt. Jedes Mal, wenn die Liebe thematisiert wurde, hat sich alles unbeschreiblich intensiv angefühlt und es ist mir schwer gefallen, mich auf ein Lieblingszitat für diese Rezension zu beschränken. Insbesondere diese Textpassagen haben sich ausgesprochen poetisch angefühlt und ich finde es schade, dass nur diese:„Whatever our souls are made of, his and mine are the same“ weit verbreitet ist.
Sturmhöhe ist ein Buch, das seine Leser mitreißen, rühren, erschrecken, schockieren, verärgern, träumen und so gut wie alle Emotionen fühlen lassen kann. Es ist symbolisch, poetisch und von Anfang bis Ende gut durchdacht, ohne zu vorhersehbar zu sein. Seine Charaktere sind einzigartig und ihre Interaktionen miteinander fühlen sich organisch an. Mich hat es sehr überrascht und ich werde es mit Sicherheit in einigen Jahren erneut in die Hand nehmen, um es zu lesen. Ich kann es wärmstens empfehlen.
(https://book-souls.com/2024/05/11/sturmhoehe-von-emily-bronte/)
- Ken Follett
Sturz der Titanen
(1.285)Aktuelle Rezension von: SM1"Sturz der Titanen" ist der erste Roman der dreiteiligen "Jahrhundert-Saga" von Ken Follett. Im Mittelpunkt des ersten Teils steht der erste Weltkrieg und dessen Vorgeschichte.
Erzählt wird die Geschichte verschiedener Protagonisten in England, Deutschland, Russland und den USA; diese erleben alltägliche und historische Ereignisse und Entwicklungen aus ihrer jeweiligen individuellen Perspektive. Im Laufe des Romans verknüpfen sich die einzelnen Handlungsstränge langsam miteinander und ergeben ein Gesamtbild.
Freunde historischer Romane werden die gesamte Reihe mögen, deren zweiter und dritter Teil noch besser sind als Teil eins.
- Marc Elsberg
BLACKOUT - Morgen ist es zu spät
(1.559)Aktuelle Rezension von: Vera-SeidlSpätestens seit René Descartes identifiziert sich der Mensch überwiegend mit seinem Verstand. Die Folgen hat der österreichischer Bestsellerautor Marc Eisberg in seinem Roman „Blackout - Morgen ist es zu spät“ aufgezeichnet.
Schon nach wenigen Tagen ohne Strom wird der Mensch dem Menschen zum Wolf. „‚Ich habe hier fünfzig Euro. Damit wäre so ein Paket doch sicher bezahlt? Gut bezahlt.‘ ‚Hundert‘, sagte Eberhart und griff nach den Scheinen.“
Schließlich zahlt die amerikanische Journalistin Lauren Shannon 100 Euro für das Lebensmittelpaket, das aus einem abgepackten Laib Brot, zwei Konservendosen mit Bohnen und Mais, einer Mineralwasserflasche, einer Tube Kondensmilch, einer Packung Mehl und einer mit Nudeln besteht.
Die Wucherer sind Carsten und Eberhart, zwei Nothelfer, die Shannon und Piero Manzano nicht nur die überteuerten Lebensmittel verkaufen, sondern sich auch für die Mitfahrgelegenheit in ihrem Lkw gut bezahlen lassen.
Manzano ist ein italienischer Informatiker, der schnell begreift, das der Stromausfall in Europa und den USA kein unglücklicher Zufall ist, sondern ein gezielter Terroranschlag. Seine Denkweise ähnelt nicht nur auf dem technischen Gebiet der der Terroristen, wie sein Verhalten im Krankenhaus zeigt.
Dort wird seine Beihilfe zur Euthanasie mit folgenden Worten kommentiert. „Manzano hatte zum Thema Sterbehilfe eine klare Meinung. Auch für sich selbst hätte er sich keine künstliche Verlängerung von Lebensfunktionen seines Körpers ohne Bewusstsein gewünscht.“
Elsberg schreibt dazu im Nachwort: „Anregungen für die Krankenhausszenen gab der pulitzerpreisgekrönte New-York-Times-Artikel von Sheri Finks vom 25. August 2009 über die dramatischen Tage im Memorial Medical Center von New Orleans nach dem Wirbelsturm Kathrina 2005.“
Auch an anderen Stellen im Roman unterhält der Autor mit seinem profunden Kenntnissen. Hier sei auf die Katastrophen in den Atomkraftwerken verwiesen. Beim Wassermangel lässt seine Kreativität etwas zu wünschen übrig. Keine einzige Person im Buch kommt auf die Idee, das fehlende Leitungswasser mit dem aus Flüssen oder Seen zu ersetzen. Stattdessen wird Schnee fürs Badewasser geschmolzen. Den Energieaufwand dafür hat Eisberg wahrscheinlich weder berechnet noch erprobt.
Der Europolmitarbeiter François Bollard schneidet in seiner Verzweiflung das restliche Brot in dicke und dünne Scheiben. Die dünnen deutet er zu Wurstscheiben um, um damit das Leid seiner Familie zu lindern. Völlig auf Brotbelag konditioniert kommt ihm nicht in den Sinn, dass Brot achtsam gegessen, nicht Leid, sondern wahren Frieden bringen kann. Auch wird die erzwungene Askese nach der Rückkehr der Elektrizität an keiner Stelle fortgesetzt. Die Menschen betrauern die Verluste und setzen dann ihr Leben auf Kosten der Hungernden in der Welt und der Ressourcen des Planeten in den gewohnten Bahnen fort.
Auf 800 Seiten präsentiert hier Marc Eisberg ein Armutszeugnis der Menschheit, wofür ich dem Autor herzlich danke.
Vera Seidl
- Josephine Angelini
Fates & Furies 1. Starcrossed
(4.630)Aktuelle Rezension von: Daria_EckertAls ich das Buch damals als Jugendliche gelesen habe, war ich völlig begeistert. Die packende Geschichte, die sich um die moderne Wiedergeburt griechischer Mythen dreht, hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Die mystischen Elemente und die aufregenden Abenteuer haben damals genau meinen Geschmack getroffen und das Buch zu einem echten Highlight gemacht.
Heute sehe ich einige Aspekte des Buches kritischer. Insbesondere die Beziehungen zwischen den Protagonisten wirken teilweise seltsam und unausgereift. Die intensive Verbindung zwischen Helen und Lucas, die damals so romantisch und aufregend erschien, wirkt heute manchmal übertrieben und unnatürlich. Dennoch bleibt die Einbindung der griechischen Mythologie ein großer Pluspunkt. Die Autorin schafft es, die alten Mythen in ein modernes Setting zu übertragen und dadurch eine faszinierende Atmosphäre zu schaffen. Diese mythischen Elemente sind auch heute noch ein Grund, warum ich das Buch immer noch gerne lese.
Zusammengefasst: „Göttlich verdammt" hat als Jugendbuch für mich damals perfekt funktioniert. Aus der heutigen Perspektive finde ich einige Aspekte zwischen den Charakteren merkwürdig, doch die mystischen Elemente sind nach wie vor sehr gelungen und machen das Buch lesenswert. Daher gibt es von mir solide 3,5 Sterne.
- Leo Tolstoi
Krieg und Frieden (Leo Tolstoi)
(507)Aktuelle Rezension von: sdickeWir befinden uns in der Zeit der Koalitionskriege. In der russischen Oberschicht lebt man weit entfernt vom Krieg und genießt das Leben, muss aber auch Leibeigene als Soldaten stellen. Dieser Roman handelt von dem Leben mehrere Familien, deren Geschicke sich im Laufe der Handlung miteinander verbinden.
Beispielsweise kommt Pierre, der illegitime Sohn seines Vaters aus dem Ausland nach Sankt Petersburg, wo er an eine Gruppe junger Vergnügungssüchtiger gerät. Er wird aus der Stadt verwiesen und lebt fortan in Moskau, wo sein Vater stirbt und er fortan mit einer schweren Bürde zu kämpfen hat.
Wir erleben das Leben der Familie Rostow, aus der die Tochter Natasacha heraussticht. Anfangs ist sie dreizehn Jahre alt. Wir erleben wie sie erwachsen wird und schließlich aus ihrem verträumten Leben herausgerissen wird, in dem sie zuweilen durch das Haus geht und jedem Dienstboten, an dem sie vorbeikommt, einen bedeutungslosen Auftrag gibt.
Wir erleben die Familie Bolkonski mit dem alten, exzentrischen Fürsten, der tief religiösen Tochter und und Sohn, der als Offizier in den Krieg zieht.
Und wir leben noch viele andere, interessante Figuren.
In diesem Roman wechseln sich anregende Unterhaltungen in Salons, Bälle, Schlachten und menschliche Tragödien ab.
Die Anaconda-Ausgabe enthält kein Figurenverzeichnis. Deshalb habe ich mir beim Lesen selber Chrakterbögen erstellt.
Mein Fazit lautet: Krieg und Frieden ist eine spannende Lektüre, die allerdings eine gewisse Aufmerksamkeit braucht, ob der vielen Handlungsstränge und vielen Figuren.
- George R. R. Martin
Das Lied von Eis und Feuer 03
(1.598)Aktuelle Rezension von: JeannasBuechertraumDa wir alle die Serie in und auswendig kennen hier ein kleiner Überblick von Band 3:
Rob Stark (15 Jahre) zieht als König des Nordens in den Krieg. Auf der anderen Seite: König Joffrey der mit Vorliebe Sansa Stark quält. Arya ist auf der Flucht (getarnt als Junge), Tyrion versucht das Reiche als Rechte Hand von Joffrey zusammen zu halten und den Intrigen Herr zu werden. Gegen Ende hören wir auch mehr von Renly & Stannis die ebenfalls den Königsstatus für sich beanspruchen. Auch die Iron Islands haben ihre ganz eignen Pläne.. Der Kampf um den Thron ist also im vollen Gange!
Auch hier zeigt sich mal wieder wie nah die Serie sich am Buch gehalten hat. Es zeigen sich aber auch langsam mehr und mehr abweichungen. Charaktere werden äußerlich anders beschrieben va Tyrion und Brienne. Die Altersunterschiede (im Buch sind alle Charaktere deutlich jünger) machen auch unheimlich viel aus. Viele haben auch Charaktere nochmal andere Züge. So ist Tyrion deutlich intrigierender unterwegs und beeinflusst deutlich mehr als in der Serie. Theon ist auch viel ruhiger und weniger selbstüberzogen. Von Daenerys hat man nicht so viel mitbekommen aber sie wurde in der Serie soweit ganz gut getroffen. Das gilt auch für Cersei. Ein Charakter den ich ganz spannend finde ist Catelyn Stark. Ich glaub ihre Rolle wird auch noch eine deutlich tragendere Rolle spielen in den nächsten Bänden.
Ich bin schon gespannt auf die größeren Unterschiede zur Serie in den kommenden Bänden und hoffe immernoch das die Reihe irgendwann mal beendet wird.
- David Nicholls
Zwei an einem Tag
(3.702)Aktuelle Rezension von: dadaeliGut ich gebe zu, ich habe den Film bereits tausende Male vor diesem Buch gesehen, dies schmälert aber in keinster Weise die Großartigkeit dieser Geschichte. Im Gegenteil, wer den Film liebt, wird hier mit noch mehr Details und Tiefen belohnt, welche auch der Film nicht ganz so gut einfangen mag.
Der Schreibstil ist angenehm und wenn man nicht aufpasst, wird man mit diesem Buch in die Tiefen seines Lesesessels gezogen und kommt dort erst am nächsten Tag nach Beendigung des Romans wieder hervor. Vielleicht mag ich dieses Buch auch so sehr, weil es mit dem gängigen Happy End bricht und aber gleichzeitig irgendwie kein schlechtes Ende hat, sowie den Leser mit vielen Fragen über das Leben, die Liebe, das Schicksal und der Zeit zurücklässt.
- Jane Austen
Emma
(1.070)Aktuelle Rezension von: Book_lover14710Der Roman dreht sich um Emma Woodhouse, eine wohlhabende, schöne und intelligente junge Frau, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, ihre Mitmenschen zu verkuppeln, ohne sich Gedanken über mögliche Konsequenzen zu machen.
Austen übt durch ihre Charaktere und deren Interaktionen eine subtile, aber scharfsinnige Gesellschaftskritik:
Klassenunterschie: Emma verkörpert die privilegierte Elite, die oft die Herausforderungen und Gefühle der weniger privilegierten Gesellschaftsschichten missversteht oder ignoriert. Ihre Beziehung zu Harriet Smith, einer unehelichen Tochter, spiegelt die strengen sozialen Hierarchien wider.
Ehe und soziale Erwartungen: Der Roman beleuchtet die gesellschaftlichen Erwartungen an Frauen, sich durch Heirat sozial und wirtschaftlich abzusichern. Austens ironischer Blick auf Emmas Verkupplungsversuche und die verschiedenen Liebesverwicklungen zeigt die Absurdität und die oft unglücklichen Konsequenzen solcher gesellschaftlicher Zwänge.
Selbstwahrnehmung und Selbsttäuschung: Emmas Reise zur Selbsterkenntnis und ihr allmähliches Erwachen zur Realität ihrer Gefühle sind zentrale Themen des Romans. Ihre anfängliche Selbstgefälligkeit und ihre schrittweise Reifung spiegeln die Herausforderungen und das Wachstum wider, die mit wahrer Selbsterkenntnis einhergehen.
Zudem gibt verkörper Jane Austen in ihrem Buch eine drastische Charakterentwicklung
Emma ist eineein selbstbewusste und manchmal arrogante junge Frau, die glaubt, das Leben und die Gefühle anderer manipulieren zu können. Doch durch ihre Fehler und Missverständnisse lernt sie Demut, Mitgefühl und die wahre Bedeutung von Liebe und Freundschaft.
Mr. Knightley, als Emmas moralisches und emotionales Gegenstück, spielt eine entscheidende Rolle in ihrem Wachstumsprozess. Seine ehrlichen, aber liebevollen Kritiken an Emmas Verhalten helfen ihr, ihre eigenen Fehler zu erkennen und zu überwinden.
Fazit
"Emma" ist mehr als nur eine romantische Komödie; es ist eine tiefgründige und unterhaltsame Untersuchung der menschlichen Natur und der gesellschaftlichen Strukturen ihrer Zeit. Jane Austens scharfsinnige Beobachtungen und ihre meisterhafte Charakterzeichnung machen diesen Roman zu einem unverzichtbaren Werk der Weltliteratur. Die Lektionen, die Emma Woodhouse auf ihrem Weg zur Selbsterkenntnis lernt, sind auch heute noch relevant und inspirierend.
- George R. R. Martin
A Game of Thrones
(443)Aktuelle Rezension von: AlineCharlyThe first volume of „A Song of Ice and Fire” is introducing as to a great new fantasy world. The typical rules of a year with for seasons do not apply here and so a summer can last for decades and so can the following winter. But winter is coming and nobody knows it better than the Starks of Winterfell whose head Lord Eddard Stark is the warden of the north. King Robert is however looking for a new hand and he wants no one else besides Ned to fill this honored position. For Ned this is as much a curse as it is an honor. Life at court is full of intrigues and everyone is only looking out for themselves. Now the Stark family is split apart and has to fight against the treachery while being separated. At the same time the Dragon king living in exile is claiming his right to the throne.
I don’t think there is anything new I could add to the thousands of reviews already out there but since I review almost every book I read I did not want to make an exception here. To be honest I have no clue why I waited so long to finally start reading the “A Song of Ice and Fire” series. With all the different characters it took me a while to understand who is who and how they are all connected. But once I got a hang of it I kind of flew right through the story. So far I have not watched the tv show yet because everyone keeps telling me to read the books first. Therefore I can not compare the two at all but I also do not think that this is necessary. While reading this book I really enjoyed the style of writing and also the great world building. I loved to have so many different POVs so I could really learn a lot about this world and all the characters and families in it. Although some characters are more important than others I would not say that there is one main character and therefore it’s not like most books where you can really watch one protagonist grow and change throughout the story. As the series progresses I hope we will see more developments in the main characters though. “A Game of Thrones” is probably not the best fantasy book out there but it is a story that I really enjoyed. Therefore I am really looking forward to reading the other books in the series as well.
In my opinion it’s a great start of the series and I will definitely continue reading the next book soon. 100% recommendation from my side. - Frank Herbert
Dune – Der Wüstenplanet
(543)Aktuelle Rezension von: megalon22Ein entferntes Zukunftsspektakel über verfeindete Häuser, Kriege und Intrigen.
Der 15-jährige Paul kommt zusammen mit seiner Familie, den Atreides, auf den Wüstenplaneten Arrakis, da nur dort ein spezielles Gewürz angebaut wird, welches den kostbarsten Rohstoff des gesamten Universums darstellt. Doch als die verfeindeten Harkonnen angreifen, stirbt Herzog Leto Atreides, der Vater von Paul. Fortan sehnt sich der Junge nach Rache und schießt sich mit seiner Mutter Jessica den eingeborenen Fremen an, bei denen er einstweilen untertauchen kann.
Einfühlsame Beschreibungen der Bräuche und Behausungen der Fremen, die den Beduinenvölkern der Wüste sehr ähneln, sowie eine interessante Handlung zeichnen diesen Klassiker aus, der viele Misstände aufzeigt. Zum Teil bleibt die Spannung durch einige Längen immer wieder auf der Strecke und insgesamt ist das Buch auch kein kurzer Lesespaß, was aber in Ordnung geht, wenn man sich darauf einstellt.
Auf alle Fälle ist Dune lesenswert mit interessanten und gut gezeichneten Charakteren (besonders Gurney Halleck war mir auf Anhieb sehr sympathisch). Da bin ich doch glatt schon auf die Verfilmungen gespannt.
3 bis 4 von fünf schönen Sandwürmern gibt es von mir für den Wüstenroman von Frank Herbert.
- Ken Follett
Winter der Welt
(810)Aktuelle Rezension von: SM1"Winter der Welt" ist der zweite Teil der dreiteiligen Jahrhundert-Saga von Ken Follett. In diesem Roman stehen der zweite Weltkrieg und seine Vorgeschichte im Fokus. Hierbei nehmen die Ereignisse in Europa den größeren Teil der Handlung ein, aber auch der Krieg im Pazifikraum wird ausführlich thematisiert.
Ein Großteil der Hauptfiguren aus dem Auftakt-Roman "Sturz der Titanen" kommt auch in diesem Buch wieder vor, im Mittelpunkt steht aber die nächste Generation. Auch diesmal verteilen sich die Handlungsstränge hauptsächlich auf England, Deutschland, Russland und die USA und verknüpfen sich nach und nach zu einem eindrucksvollen Gesamtbild.
Wer bereits "Sturz der Titanen" mochte, wird auch diesen Roman mit großem Vergnügen lesen, und wem der Vorgänger teilweise zu langatmig war, der wird in dieser Fortsetzung entschädigt, denn die Handlung kommt schneller in Gang und die Verbindungen zwischen den einzelnen Handlungsebenen sind bereits bekannt.
- Stephenie Meyer
Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)
(6.294)Aktuelle Rezension von: -Cookie-Bella's Entscheidung ist gefallen. Sie möchte ihr Leben nicht bereits mit 70-80 Jahren leben beenden, sondern die Ewigkeit mit Edward genießen. Doch es gibt noch eine letzte ausstehende menschliche Erfahrung mit weitreichenden Folgen... Diese bringt nicht nur das Leben von Bella in Gefahr sondern, dass der kompletten Familie Cullen.
Meinung:
Mir hat an dem Buch gefallen ,dass man sehr gemerkt hat wie die Charaktere gewachsen sind & die Autorin mit ihrem Schreibstil. Die Charaktere waren alle sehr gut ausgearbeitet und durch die letzten Bände könnte man sich diese auch gut vorstellen. Zwischenzeitlich fand ich die Charaktere (vor allem Jakob) etwas nervig.Die Geschichte fing für mich mittelmäßig an und vor allem in den ersten 100-200 Seiten hätte ich fast abgebrochen. Ich bin dennoch froh dass ich sie nicht abgebrochen hab, da sie mir zu Ende sehr gut gefallen hat. Das Titelbild gefällt mir sehr gut und insgesamt würde ich 4,5 Sterne vergeben.
- Cassandra Clare
Lady Midnight - Die Dunklen Mächte
(855)Aktuelle Rezension von: keinlesezeichenUnd so verliebte ich mich immer mehr in die Welt der Schattenjäger. Und irgendwie habe ich mein Herz jetzt auch ein bisschen an Los Angeles verloren. An diese Charaktere. An dieses Universum. Alles ist einfach so vielschichtig und verbirgt so viele Geheimnisse, dass ich mir sicher bin, noch nicht ansatzweise alles zu kennen. Ich liebe es, wie jeder einzelne Charakter für die Geschichte wichtig ist und seinen Teil beiträgt. Wie sie alle eine große Familie bilden und mich willkommen heißen. Wie sie alle füreinander kämpfen und sterben würden. Obwohl alles so gefährlich und irgendwie ungewiss war, war doch irgendwie alles gut und schön und gemütlich. Ich hab mich einfach wie zuhause gefühlt. Diese Geschichte lebt so sehr durch diese fantastischen Charaktere. Schon allein sie zwingen einen dazu, dieses Buch zu lieben. Aber auch die Handlung hielt einiges bereit. Ich tappte fast bis zum Schluss im Dunklen und war demnach umso beeindruckter, wie sich alles auflöste. Ich frage ich mich einfach immer wieder, wieso ich diese unglaubliche Autorin erst dieses Jahr für mich entdeckt habe. Andererseits freue ich mich, nun noch so viele ihrer Bücher entdecken zu können. Denn ich bin mir sicher, dass ich sie alle lieben werde.
- Juli Zeh
Unterleuten
(643)Aktuelle Rezension von: OMess83Wer die Abgründe der menschlichen Existenz besser kennen lernen will, sich für Kommunalpolitik, Soziologie, Psychologie und/oder Anthropologie interessiert, gut unterhalten und vielleicht auch mal schaurig-schön schockiert werden möchte, sich mit Persönlichkeitsstrukturen und Beziehungsgeflechten auseinandersetzen will, der ist mit "Unterleuten" gut bedient. Meisterlich geschrieben mit einem Finale, das einem fassungslos zurück lässt. Das Buch ist für mich ein moderner Klassiker - Unbedingt lesen!
- Josephine Angelini
Fates & Furies 2. Torn
(3.101)Aktuelle Rezension von: FidelityInhalt:
Helen hadert tagsüber mit ihrem und Lucas´ Schicksal, in der Nacht wandert sie durch den Hades, der Unterwelt, wo sie auf den Halbgott Orion stößt. Wieso treibt er sich dort herum und will ihr behilflich sein? Dann passiert, was nicht passieren sollte: die vier Häuser der Halbgötter vereinen sich und ein neuer Trojanischer Krieg steht bevor ...
Fazit:
Hat mir deutlich besser gefallen als Band 1 - und das ganz ohne Spice, neuerdings ja ein Trend. Die Dreiecksgeschichte steht nicht im Mittelpunkt und störte mich auch nicht, im Gegenteil, ich gehöre zu den Lesern, die Dreiecksgeschichten mögen.
Empfehlenswert!
- Christoph Marzi
Lycidas
(726)Aktuelle Rezension von: GluecksvogelHabe das Buch schon mehrfach gelesen und bin von der ganzen Reihe begeistert.
Es ist eine so schöne Geschichte, dass man wirklich traurig ist, wenn sie vorbei ist.
Ich kann einem das Buch wärmstens empfehlen.
- Joanne K. Rowling
Ein plötzlicher Todesfall
(775)Aktuelle Rezension von: fayreadsIn der Kleinstadt Pagford stirbt Barry Fairbrother. Die AnwohnerInnen sind erschüttert über seinen plötzlichen Tod, doch mit dem Todestag wird der Abgrund der Stadt deutlich. Fairbrother war ein bedeutendes Gemeinderat-Mitglied und nun ist ein Platz frei, den viele wollen, aber nur einer bekommen kann.
Diese Streitereien bekommen auch die Kinder der Kleinstadt-PolitikerInnen mit und auch sie haben einige Schwierigkeiten in ihrem Leben. Doch sie können nicht tatenlos zugucken und hacken die Homepage des Gemeinderats und offenbaren nach und nach immer mehr Geheimnisse.Fazit:
Durch die Autorin hatte ich gewisse Ansprüche und wurde auch nicht enttäuscht. Anfangs hatte ich eine andere Geschichte erwartet, doch der Kleinstadt-Krieg, den ich bekommen habe, habe ich auch gerne gelesen.
Leider waren es mir zu viele Figuren, da ich die ersten 200 Seiten damit verbracht habe, mich zu fragen, welche Sicht ich gerade lese und wer das noch einmal war.
Außerdem waren mir die Jugendlichen etwas zu gewollt wild geschrieben. Sie dachten eigentlich immer nur an Sex oder wie sie ihre Eltern ruinieren können und das war mir etwas zu viel. Bei den Jugendlichen hätte ich auch gerne mehr über Gaia gelesen, die mir etwas zu kurz kam, obwohl sie eigentlich ein interessanter Charakter war.
Das Ende war extrem deprimierend. Zwischendurch hatte ich die Hoffnung auf ein Happy-End, doch dann wurde ich enttäuscht. Ich hätte mir eindeutig ein anderes Ende gewünscht und wenigstens ein paar Figuren ein schönes Leben gewünscht.
- Kami Garcia
Sixteen Moons - Eine unsterbliche Liebe
(1.041)Aktuelle Rezension von: skloaneEthan lebt mit seinem Vater und seiner Großmutter in dem Städtchen Gatlin. Als seine Mutter starb verkroch sich sein Vater in sein Arbeitszimmer. So wurde er von seiner Großmutter erzogen. Sein bester Freund Link und er besuchen die Jacksons Highschool. Eines Tages kam Die Neue in die Schule. Die Nichte des alten Ravenwood der niemals aus seiner Villa kommt. Als Ethan die Nichte Lena das erste mal sieht ist er wie vom Blitz getroffen.......
Es ist mal etwas ungewöhnlich die Geschichte aus dem Blickwinkel des Jungen zu lesen. An fantasy mangelt es nicht. Das Buch ist locker leicht zu lesen und die Charaktere sind leicht zu merken. Ich fand es ganz kurz mal langatmig nämlich als sich der countdown zu Lenas Geburt etwas zog. Mal schauen was der zweite Teil verspricht.
- Elena Ferrante
Meine geniale Freundin
(647)Aktuelle Rezension von: 91cobsala"Meine geniale Freundin" von Elena Ferrante wollte ich unbedingt lesen, nachdem der Hype um die Reihe so groß war. Nun war es endlich so weit. Und ich wurde nicht enttäuscht! Ein wirklich toller Roman über Freundschaft, der Lust auf die weiteren Teile macht.
Der Roman um die Freundschaft der beiden Mädchen Elena und Lila (Lina) ist sehr gut geschrieben und lässt sich flüssig lesen. Weiterhin sind die Charaktere und der Handlungsort, Neapel, authentisch beschrieben, sodass ich mir alle und alles wunderbar vor meinem inneren Auge vorstellen konnte.
Elena Ferrante schafft es außerdem, in diesem Roman die verschiedenen Facetten der Freundschaft darzulegen, von unbedingter Unterstützung über Toleranz bis hin zu Neid und Eifersucht. Dies habe ich bisher so noch in keinem anderen Roman gelesen. Ein wirklich unterhaltsamer und fesselnder Roman, den ich allen ans Herz lege, die gerne mal ein vielschichtiges Buch über Freundschaft lesen möchten. - Kai Meyer
Arkadien erwacht
(2.017)Aktuelle Rezension von: Xamaror"Arkadien erwacht" von Kai Meyer ist der Auftakt zu einer Reihe, die auf den ersten Blick wie eine klassische Mafiageschichte anmutet, sich jedoch schnell als etwas ganz anderes entpuppt. Die Geschichte spielt in einer faszinierenden Welt, die mit mystischen Elementen und komplexen Charakteren angereichert ist.
Inhalt und Handlung: Die Handlung folgt der Protagonistin, die in eine Welt voller Intrigen, Machtspiele und übernatürlicher Elemente hineingezogen wird. Die Erwartungen, die man aufgrund des Titels und der ersten Seiten an eine traditionelle Mafiaerzählung hat, werden nicht ganz erfüllt. Stattdessen entfaltet sich eine Geschichte, die sich mehr mit den inneren Konflikten der Charaktere und den Konsequenzen ihrer Entscheidungen beschäftigt.
Charaktere: Die Charaktere sind vielschichtig und bieten interessante Perspektiven. Besonders die Entwicklung der Protagonistin ist spannend, da sie sich von einer unbedarften Figur zu einer starken Persönlichkeit wandelt. Dennoch hätte ich mir an manchen Stellen mehr Tiefe und Hintergrundgeschichte gewünscht, um die Motivation der Charaktere besser nachvollziehen zu können.
Schreibstil: Meyers Schreibstil ist flüssig und bildhaft, was es leicht macht, in die Geschichte einzutauchen. Die beschreibenden Passagen sind gut gelungen und tragen zur Atmosphäre der Erzählung bei. Allerdings gibt es einige Stellen, an denen die Handlung etwas schleppend voranschreitet, wodurch die Spannung gelegentlich nachlässt.
Themen und Botschaften: Das Buch behandelt Themen wie Macht, Loyalität und Identität, bietet jedoch nicht die erwartete klassische Mafia-Dynamik. Stattdessen wird die Geschichte durch übernatürliche Elemente und eine einzigartige Welt bereichert, die durchaus faszinierend sind, aber möglicherweise nicht jedem Leser gefallen.
Fazit: "Arkadien erwacht" ist eine interessante Lektüre, die sich von typischen Mafia-Geschichten abhebt. Obwohl ich mir mehr Tiefe und Tempo gewünscht hätte, bietet das Buch dennoch genug spannende Elemente, um das Interesse aufrechtzuerhalten. Mit drei Sternen ist es eine solide Empfehlung für Leser, die offen für neue Interpretationen des Genres sind, jedoch keine klassische Mafiaerzählung erwarten sollten. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung und hoffe, dass sich die Geschichte weiter entfaltet und die Charaktere noch tiefer entwickelt werden.