Bücher mit dem Tag "familienalltag"
44 Bücher
- Stephen King
Friedhof der Kuscheltiere
(1.978)Aktuelle Rezension von: An_BrandyLouis Creed zieht mit seiner Familie und der Hauskatze Churchill nach Maine. In der Nähe des Hauses führt ein Pfad zu einem kleinen Tierfriedhof, den die Kinder der Gegend für ihre geliebten Haustiere angelegt haben.
Doch tiefer im Wald liegt ein weiterer Friedhof, eine alte indianische Begräbnisstätte mit unheimlichen Eigenschaften, die sich offenbaren werden.“Friedhof der Kuscheltiere” war mein zweites King, das ich lesen durfte. Da ich vom Titel schon mal etwas gehört habe, war meine Erwartungshaltung etwas hoch. Den Schreibstil fand ich gut und ich war ziemlich schnell gefesselt. Auch das Übernatürliche wurde gut umgesetzt, weswegen ich hier und da etwas Gänsehaut hatte.
Doch mir wurde ziemlich schnell bewusst, in welche Richtung das Ganze gehen wird, weswegen meine Spannung gedämpft wurde. Zum Ende hin wurde ich sogar sauer, weil Louis scheinbar lernresistent ist und leider hat mich das offene Ende auch nicht befriedigt.
Für mich persönlich hätte es auch mehr Horror sein können, aber das ist, denke ich mal, Ansichtssache.
- Elli C. Carlson
All die kleinen Dinge
(46)Aktuelle Rezension von: TaurielDurch den flüssigen und unkonventionellen Schreibstil bin ich gut in diese Geschichte hinein gekommen..Von dieser Autorin habe ich noch kein Buch gelesen und mit ihrer Protagonistin Nina bin ich sehr schnell warm geworden . Es ist einfach unfassbar,was Nina in ihrem bisherigen Dasein schon an negativen Dingen erlebt hat.Doch durch einen unverhofften Lotterie-Gewinn wird ihr Leben komplett umgekrempelt und einfacher wird ihr neues Leben dadurch aber nicht. Paparazzi und ihr Ex-Freund machen es ihr schwer.
Obwohl einige Ungereimtheiten in diesem Roman auftauchen habe ich mich gut unterhalten gefühlt.Wer eine tief schürfende Erzählung sucht,wird hier leider enttäuscht.
- Lori Nelson Spielman
Und nebenan warten die Sterne
(429)Aktuelle Rezension von: ChristineEEine Mutter verliert eine Tochter durch einen Verkehrsunfall. Schlimm, überaus schlimm und doch setzt das Unglück so viel in Gang und verändert das Leben der restlichen Familie, dass es wieder sein Gutes hat. Aus der Sicht der Mutter und der anderen Tochter, also der Schwester der verunglückten jungen Frau, wird wechselnd beschrieben, wie es weitergeht. Die Trauer wird überschattet von einer Hoffnung, dass die Tote nicht tot ist und sich nur irgendwo versteckt und nicht gefunden werden will. Ich finde das Buch sehr spannend und kann es nur empfehlen - es hat Tiefgang und regt zum Nachdenken an. Es macht Mut und zeigt, was es alles gibt, wenn man sich öffnet und auch über seinen Schatten springt.
- Kathi van Beek
Ich bin Karla
(16)Aktuelle Rezension von: addy1611Das Cover und der Klappentext haben mich extrem neugierig gemacht. Der Schreibstil von Kathi van Beek ist so super flüssig geschrieben, man das Buch kaum zur Seite legen kann.
Der Alltag von Karla mit Ihren zwei Kids, ihrem Mann, dem Hund und dem Hasen ist relativ normal ;-)Ich habe vereinzelt meinen Alltag wieder erkannt und ich finde es absolut klasse, wie Ihre Woche mit allem drum und dran beschrieben ist.Super schön beschrieben, fand ich auch, das Kino gehn!
Ich musste sehr viel schmunzeln und ich bin von dem Buch wirklich begeistert.Ich kann es nur empfehlen! - Detlef M. Plaisier
Bubis Kinnertied. Tüsken Wieken un Wullgras
(11)Aktuelle Rezension von: HarpoDie Originalgeschichte, welche aus den sogenannten Memoiren des Vaters des "Autors", bezogen wurde, hätte eigentlich das Potential zu einer wahrhaft erzählenswerten sein können. Leider macht es der Autor - wir mögen ihn so nennen - einem unmöglich die Geschichte zu genießen. Der Grund: Langweilig und überaus langatmig erzählt. Dazu auch noch schriftstellerisch wenig ausgereifte Stil, der es fast schon zum Kraftakt macht, sich durch das Ganze durchzuarbeiten.
- Jan Weiler
Antonio im Wunderland
(435)Aktuelle Rezension von: HoldenDer zweite Teil von Weilers Familiengeschichten, diesmal aufgeteilt zwischen einem Familien-Italien-Urlaub mit Jan und alleman, bei dem sich eine Scherbe im Fuß nach tetanus-Spritze als Glücksfall gestaltet (man hat endlich seine Ruhe und wird von Nonna Anna umsorgt), natürlich nur mit mitgebrachter Matratze, und einem New-York-Trip mit Toni und Benno Tiggelkamp, die schon den Check-in am Düsseldorfer Flughafen aufmischen und später zu diversen Verhaftungen im Big apple sorgen. Nur die Robert-de-Niro-Passage kann man kaum glauben, ist dies wirklich passiert? Oder geht hier die Pretty-woman-Phantasie mit dem Autor durch? Sehr mysteriös, wohlwahr, und nur einfach schön mit der Onkelwerdung am Ende des Buchs.
- Jan Weiler
Kühn hat zu tun
(100)Aktuelle Rezension von: Lilli33Taschenbuch: 320 Seiten
Verlag: Rowohlt Taschenbuch (21. Mai 2016)
ISBN-13: 978-3499266829
Preis: 11,00 €
Spannender Krimi und mehr
Inhalt:
Kriminalhauptkommissar Martin Kühn, verheiratet mit Susanne, zwei Kinder, stolzer Besitzer eines Eigenheims, schwirrt der Kopf. In seiner Wohnsiedlung geht es drunter und drüber. Irgendwas stimmt mit dem Baugrund nicht, Neonazis bilden eine Bürgerwehr, ein kleines Mädchen ist verschwunden und hinter Kühns Garten liegt eine Leiche, aufs Übelste zugerichtet.
Meine Meinung:
Dies ist der Auftaktband der Reihe um den Münchner Polizisten Martin Kühn. Er hat mir in seiner Vielseitigkeit ausgesprochen gut gefallen. Dicht an der Seite des sympathischen, aber auch ein bisschen verschrobenen Protagonisten erleben wir einige turbulente Tage mit polizeilichen Ermittlungen, aber auch einigen privaten Problemen, wobei sich alles irgendwie vermischt.
Besonders Kühns innere Monologe vermögen zu fesseln und bringen auch die Ermittlungen voran. Was den Täter angeht, hatte ich zwar schon früh den richtigen Riecher, doch was genau dahintersteckt, hat mich letztendlich doch sehr überrascht und fasziniert.
Von mir gibt es eine unbedingte Leseempfehlung für diesen tollen Kriminalroman.
Die Reihe:
1. Kühn hat zu tun
2. Kühn hat Ärger
3. Kühn hat Hunger
★★★★★
- Kerstin Gier
Die Mütter-Mafia und Friends
(249)Aktuelle Rezension von: FranziDieBuechertanteFür mich ist es sehr schwer, dass Buch im Ganzen zu beurteilen, da es ja nicht nur aus verschiedenen Kurzgeschichten besteht, sondern auch jede von ihnen von einem anderen Autor/eine andere Autorin geschrieben wurde.
Was mir schon mal sehr gut gefällt, ist, dass die Geschichte der Mütter-Mafia weiter geschrieben wird, denn die erste Kurzgeschichte handelt von ihnen. Auch viele der Kurzgeschichten gefallen mir sehr gut bis gut, wirklich gar nicht gefallen mir ein oder zwei.
Ich hab dieses Buch parallel gelesen bzw. immer zwischen zwei Büchern. Das funktioniert durch die nicht zusammenhängenden Kurzgeschichten auch echt gut. Ich habe richtig Freude an Kurzgeschichten bekommen. Gut fand ich auch, dass ich bei verschiedenen Autoren und Autorinnen "reinschnuppern" konnte.
Das einzige, was mir weniger gefallen hat, ist, dass die Kommentare der Mütter-Society eher Mau ausgefallen sind. Da hätte ich gerne mehr von gelesen.
Es hat mich trotzdem gut unterhalten und öfters ein Lächeln auf die Lippen gezaubert.
- Jan Weiler
Mein Leben als Mensch
(119)Aktuelle Rezension von: KarinJSeine Storys muten irgendwie ausgedacht und trotzdem real an. Seine Charaktere wirken auf mich sehr lebendig und sympathisch, vor allem sein Schwiegervater, sein kleiner Sohn und das Kindermädchen Natalya. Bei ihr habe ich immer die Nastya aus der Lindenstrasse vor Augen und der Schwiegervater liegt mir, bei allem, was er sagt, sofort mit einem angenehmen weichen Singsang in den Ohren. Die Texte amüsieren durch Überraschungen, denn die Charaktere sind schlagfertig und Jan Weiler springt von einem Thema ins nächste, um dann plötzlich auf irgendetwas zurückzukommen. Über alle Kolumnen hinweg wurden sehr viele, unterschiedliche Themen bearbeitet. Das macht dieses Buch abwechslungsreich. Die Sprache ist anschaulich, enthält viele eingängige Bilder, ist eine frische Mischung aus Alltagssprache und einem gehobenen Schreibstil, wie man ihn für Veröffentlichungen erwarten würde.
- Jenny Rogneby
Leona
(62)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderLeona ist in Stockholm bei der Polizei tätig und bekommt einen neuen Fall. Es wurde eine Bank überfallen, aber von einem kleinen Mädchen! Was ist da los? Und wer hat das Tonband besprochen, dass das Mädchen abgespielt hat? Leona beginnt zu ermitteln und muss sich gegen neidische Kollegen, den all zu strengen Chef und vor allem, gegen ihre eigenen Dämonen durch setzen. Immer mehr dringt der Fall in ihr Leben ein und dann steckt sie mitten drin und muss sich entscheiden.
Ein großartiges Debut. Jenny Rogneby macht Hoffnung auf viele weitere Topp Thriller!
Mir als Malta Fan, hat besonders der Urlaub dort gefallen . - Birte Müller
Willis Welt
(10)Aktuelle Rezension von: sunlightWie stemmt eine Mutter den Alltag mit zwei Kindern? Eins mit Down-Syndrom und das jüngere mit Normal-Syndrom.
Birte Müller ist Kinderbuchillustratorin, Autorin und schreibt seit der Geburt ihres Sohnes Willi Kolumnen für „Spiegel online“ und „a Tempo“über ihr Familienleben. Immer mit einer großen Portion Humor, Selbstkritik, aber auch mit einem Blick auf unsere Gesellschaft.
In ihrem zweiten Buch über das Leben mit Willi, als Mutter eines schwerbehinderten Kindes, reflektiert sie ihren normalen Familienalltag. Sie benennt die Herausforderungen, aber auch die vielen glücklichen Momente, die Willi ihr und anderen Menschen schenkt. Wer liebt schon so innig Blasmusik oder Klassik wie Willi und tanzt selbstvergessen dazu?
Der Spagat zwischen den eigenen Anforderungen, perfekt zu sein und der Realität, die eher Kreativität und Gelassenheit fordert, bringt Birte Müller mehr als einmal an ihre Grenzen und sie überschreitet sie auch. Gerade diese Passagen in denen sie genau reflektiert, sind für alle Eltern so lesenswert. Wie hat sich die Kindererziehung verändert, welche Ansprüche stellen Eltern an sich und natürlich auch an die Kinder? Wem dient man damit? Den Kindern oder soll ein besonders glänzendes Bild des Superkindes und der Superfamilie vorgezeigt werden?
Das Buch ist sehr kurzweilig zu lesen, in kurzen Kapiteln und es gibt so viele Stellen, die mich schmunzeln ließen, aber auch innehalten und nachdenken.
Die Lektüre empfehle ich allen Eltern, denn das Buch rückt so manchen Blickwinkel gerade. Und das, tut allen gut – Eltern und Kindern!
- Barbara Weber-Ruppli
#Vatersein
(2)Aktuelle Rezension von: classiqueDas Buch "Vatersein" umfasst ca. 235 Seiten und ist unterteilt auf 2. Teile.
Kurzer Plot:
Heutige Väter stehen viele Möglichkeiten offen, wie sie ihr Vatersein leben wollen. Trotzdem stehen sie unter großen Druck, die Arbeit, für die Zeit mit der Familie zu reduzieren.
Auch für Väter gilt: "Kind und Karriere unter einen Hut zu bringen." Denn die Zeit, wo die Vaterrolle ausschließlich darin bestand, die Existenz der Familie zu sichern, sind vorbei!
Wichtig ist aber auch, vor der Elternschaft die Idealvorstellung etwas runter zuschrauben.
In den Gesprächen mit den Vätern fällt auf, dass Männer sich untereinander oft wenig über das "Vatersein" austauschen... Probleme ansprechen. - Vereinbarkeit: "Familie und Beruf!"
Im zweiten Teil in diesem Beruf werden dazu 11 Väter befragt. Diese Väter erzählen aus ihrer Kindheit, und die Beziehung zu ihren eigenen Vätern, und wie sie heute die Vaterschaft erleben.
"Liebe ist das, was einen Grund gibt zu handeln. Liebe ist das, was uns antreibt, Sinn stiftet, ein Ziel vorgibt." - Philosoph Harry Frankfurt
Mein Fazit:
Ein sehr informatives Buch, über das Vatersein in der heutigen Zeit.
Die Gespräche mit den Vätern zeigen verschiedene Herangehensweisen auf, und welche Probleme und Lösungen es geben kann.
4. Sterne!
- Julia Dibbern
Slow Family
(14)Aktuelle Rezension von: GoldloeckchenDie Autorinnen Julia Dibbern und Nicola Schmidt möchten mit diesem Buch einen Ratgeber an alle Eltern geben, die sich mit ihrem stressigen Arbeits- und Familienalltag nicht zufrieden geben wollen. Die zwei geben viele Tipps, wie man im Alltag gelassener sein kann und das gemeinsame Familienleben mit mehr Achtsamkeit gestaltet. Der Fokus sollte auf das Wesentliche und die gemeinsame Zeit liegen.
Das Cover finde ich sehr schön und auch die Buchlänge finde ich für so einen Ratgeber sehr angenehm. Nicht zu wenig aber auch nicht zu viel. Mir hat der Ansatz des Buches sehr gefallen. Auch hatte ich das Gefühl, dass die zwei Autorinnen dem Leser nicht jeden Rat aufdrängen wollten. Vielmehr sind es Vorschläge und Tipps aus denen man sich die besten für einen selbst bzw. für die Familie raussuchen kann. Hinzukommen viele Erfahrungsberichte von den Autorinnen aber auch Bekannten von Ihnen. Auch wenn es Kapitel gibt, hat mir etwas Struktur im Buch gefehlt und nicht alle Tipps konnte ich rund um nachvollziehen bzw. richtig verstehen, wie sie umgesetzt werden sollten.
Dennoch würde ich das Buch jeder Familie weiterempfehlen, die sich vor allem mit dem Thema noch nicht auseinander gesetzt hat und im Alltagswahnsinn gestresst ist.
- Simon Mason
Die Quigleys
(21)Aktuelle Rezension von: EternityDas Buch enthält vier Geschichten, über jedes Familienmitglied eine: Mama, Papa, Will und Lucy. Diese Idee und Aufteilung gefällt mir ausgesprochen gut. Leider haben mich die Geschichten an sich nicht wirklich unterhalten. Klar, es gibt witzige Momente, die Kinder wahrscheinlich sehr lustig finden, aber im Großen und Ganzen kenne ich einfach bessere Kinderbücher. Sorry! - Martin Suter
Abschalten
(44)Aktuelle Rezension von: HoldenSuters erhellende Geschichten über aufgeblasene BWL-Fuzzis im Urlaub und im sehr stressigen Arbeitsalltag, man schwankt immer zwischen hohem Leistungslevel und Ersetzbarkeit, hinzu kommt Wirtschaftskauderwelsch im Sinne von "evidenzbasierter Optimalanalyse" usw. Am schönsten sind die "Managementtraining"-Geschichten, könnte sich wirklich so zugetragen haben. Aus meiner kurzen juristischen Karriere kann ich sagen, daß es da häufig nicht besser ist, ein Kollege berichtete mal davon, daß einer seiner Kollegen am Dienstagmorgen zur Arbeit ging und am Donnerstagabend nach Hause. Da ist auch noch derjenige am Tollsten, der am Längsten arbeiten kann und wo man in Topkanzleien auch noch den halben Sonntag im Büro verbringen muß. Dem Mann auf dem Cover wünscht man, er solle nicht den Sand in den Kopf stecken. Urlaubshölle par excellence, man weiß wie man sich nicht verhalten sollte (es fehlen nur die Socken in Sandalen für typisch deutsche Touristen).
- Evelyn Sanders
Das hätt' ich vorher wissen müssen
(26)Aktuelle Rezension von: PerleUnd noch ein tolles Buch von Evelyn Sanders. Ich hatte es im April dieses Jahr mit ins KH genommen und gelesen, vor der OP und nach der OP. Gott sei Dank wurde ich von der Narkose wieder wach, dass ich das Buch zu Ende lesen konnte. Sonst wäre mir einiges entgangen. Nur manchmal war es dort etwas zu laut, dass ich mich nicht richtig auf das Buch konzentrieren konnte. Aber das hätt ich auch vorher wissen müssen! Vergebe hier wieder sehr gerne 5 Sterne. - Anna Schindler
Robert räumt auf
(13)Aktuelle Rezension von: Mitherzundbauchufräumen ist bei uns immer Thema, wie bei vermutlich jeder anderen Familie auch. Keiner hat so richtig Lust dazu und doch muss es sein. Die Geschichte rund um Kira, Niko und natürlich Robert bietet uns einige lustige Einblicke, wann Aufräumen nötig ist und wann eben auch nicht. So sind die Bausteine kaum fertig gestapelt, da hat Robert sie zurück in die Kiste geworfen. Die Kinder merken von selbst, dass es gar nicht so schlecht ist, nach einem bestimmten System Ordnung zu halten. Das ganze Spielzeug nach Farben zu sortieren, gehört freilich nicht dazu. Es gilt, die richtige Balance zwischen Chaos und Ordnung zu finden.
Wir haben es hier mit einer fantasievollen Alltagsgeschichte für Kinder ab ca. 3 Jahren zu tun, die einen Einblick in das Thema „Alltagshelfer“ gibt. Vor allem zeigt sie, dass es weder ohne Aufräumen, noch mit zu viel davon im Alltag klappt. Mit einem Augenzwinkern wird dieses alltägliche „Problem“ in kindgerechter Sprache thematisiert.
Die Illustrationen sind wunderbar detailverliebt und es gibt auch über den reinen Text hinaus, viel zu entdecken. So wird es nie langweilig.
- Emilia Licht
Liebe auf leisen Sohlen
(18)Aktuelle Rezension von: ewigeweltenJosina leitet das Hotel Anna Karolina am Blauen Wunder. Ehrgeizig und einfallsreich meistert sie ihre Familie wie ihren Job: Effizient und mit klarer Struktur. Trotzdem ist sie oft überfordert, vor allem mit ihren pubertierenden Kindern, und im ewigen Klinsch mit ihrer eigensinnigen Schwiegermutter, die sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, die Karrierefrau mit etwas mehr Liebe zu füllen. Genau 20 Jahre lebt Josi inzwischen mit ihrem Mann zusammen und allmählich verliert sie den Glauben an die Romantik in ihrer Ehe.
Ihre Freundin Ulrike – die in ihrem Leben selbst genug Baustellen hat – rät Josi zu einem Liebhaber, aber das entspricht ganz und gar nicht ihrem Stil. Sie packt das Problem lieber selbst an und plant eine besondere Überraschung für ihren Mann, bei der einiges nicht so läuft wie beabsichtigt …
Dieser Roman geht weit über skurrile Zufälle und alltägliche Streitfragen hinaus und beleuchtet die grundsätzlichen Themen der Zwischenmenschlichkeit: Wie kommt unsere Zuneigung abhanden und wie viel Arbeit kostet es, eine Liebe frisch zu halten? Josina erkennt in ihrer ganz persönlichen Geschichte den Wert des inneren Familienzusammenhalts und muss nach und nach begreifen, dass der Kampf um ihre Selbstständigkeit eine Flucht in Dinge war, über die sie sich einst anderen zuliebe definiert hat, um sich selbst zu schützen. Die harte Fassade einer Karrierefrau hat die Dresdnerin alles andere vergessen lassen – die Erkenntnis, dass sie ihr Leben anscheinend komplett umkrempeln muss, trifft Josina wie ein Schlag.
Emilia Licht hat Dresden zu ihrer Heimat gewählt und schrieb 2013 mit „Von Mauern und Flammen“ einen weiteren Roman, der den Charme der Stadt einfängt. Auch bei Josinas Aktivitäten und Ausflügen kann man Dresden kennen und lieben lernen: Herkuleskeule, Dixieland und Filmfestival – das lokale Kulturleben wird in allen Facetten präsentiert. Die Elbschlösser, Pillnitz und Radebeul kommen zur Sprache; Josina spaziert durch den Großen Garten und trainiert mit Ulrike auf der Prager Straße. Wie selbstverständlich bindet Emilia Licht ihre Stadt in den Alltag ihrer Figuren ein, sodass die Leser sich noch heimischer fühlen.
Erstmals veröffentlichte Licht ihren Roman unter dem Titel „Hotel Blaues Wunder“ im Gmeiner Verlag, nachdem sie ihn als Wettbewerbsbeitrag eingereicht hatte. In diesem Jahr erschien das Buch als Neuauflage beim Amrûn Verlag unter dem Titel „Liebe auf leisen Sohlen“, der zunächst ein Selfpublishing-Projekt war. Die Geschichte um Josinas langsam einstürzende Welt steckt voller Liebe und glaubwürdiger Probleme, die direkt aus dem Leben gegriffen sind. Ein kurzweiliger Roman über die Herausforderungen in Beziehungen und Familie – und ganz eigenwillige Lösungen.
Josefine Gottwald für Elbmargarita.de
- Eva Engelken
Drei Küsse für Herkules
(30)Aktuelle Rezension von: WilhelmaEva Engelken greift in ihrem Liebesroman „Drei Küsse für Herkules “ ein alltägliches Problem auf und bietet uns damit eine etwas seltsame Unterhaltung. Vivian, eine gestresste Mutti mit 3 kleinen Kindern, hat ihren Alltag so satt. Ständig im Dauerstress am Jonglieren mit der wenigen Zeit um allen anderen gerecht zu werden. Dermaßen frustriert begibt sie sich nach Düsseldorf um dort Karneval zu feiern. Sie ahnt nicht, dass ihr Mann zur gleichen Zeit in einem Unfall verwickelt kalt ist, der göttlichen Ursprungs ist...Verirrte Götter in Deutschland, unterwegs in Düsseldorf. Kaum vorstellbar, trotzdem finden sich auch in der Neuzeit Götter ein und sorgen für jede Menge Verwirrung. Denn die Götter verfolgen ein Ziel. Um Unsterblichkeit zu erlangen muss Herkules die wahre Liebe finden. Er findet Eva...ob sie aber sein Problem lösen kann? Und welche Probleme hängt sich Eva noch dazu an den Hals? Generell bezeichne ich dieses Buch als seichte Lektüre für zwischendurch oder für den Strand. So richtig überzeugt hat es mich nicht, da die Charaktere der Personen eher oberflächlich dargestellt wurde und viele Handlungen als haarsträubend zu bezeichnen sind. - Thomas Franke
Der wundersame Adventskalender
(25)Aktuelle Rezension von: annisleseweltMartin versucht zu retten was zu retten ist, denn er hat Tage nicht so ausgenutzt wie es gewünscht war, um bekommt nun die Chance einen Neuanfang zu wagen. Er darf durch einen ganz besonderen Adventskalender vom 24.12. zurück zum 1.12. reisen.
Eine faszinierende Idee, die mir wirklich gefallen hat. Ich mochte Martin, ich fand seine Entwicklung großartig und das ganze Buch auf wundersame Weise zauberhaft.
Es gibt so viele Hinweise auf Gott und Jesus, was ich toll fand. Die wahre Weihnachtsgeschichte wird bildhaft und modern erzählt, ich habe darüber gestaunt, wie viele Bilder ein Autor in solch einer Vollendung verwenden kann.
Die ganze Geschichte ist warmherzig, fröhlich, humorvoll, lebendig und packend erzählt.
Familie Harnac wächst einem ans Herz und man kann sie durch die Höhen und Tiefen ihres Familienalltags in der Vorweihnachtszeit begleiten.
Durch den Adventskalender und seinen Geschenken ist zwar ein Fantasyelement eingearbeitet worden, was ich sonst eher nicht so mag, aber hier ist alles perfekt verknüpft. Der Autor schafft es Außergewöhnliches und Alltägliches zu verbinden.
"Der wundersame Adventskalender" spricht davon, einander Liebe, Wertschätzung und Aufmerksamkeit zu schenken, die Prioritäten richtig zu setzen und in Familie und weitere Mitmenschen zu investieren.
Eine tolle Erzählung mit wertvollen Dialogen und Gedanken über den Glauben und gleichzeitig so unterhaltsam, dass ich einige Male laut lachen musste.
- Katrin Lankers
Kleine Wunder überall
(31)Aktuelle Rezension von: buch_klatschKatrin Lankers ist es gelungen, mich innerhalb weniger Seiten mit beeindruckender Lebendigkeit in den turbulenten Alltag von Charlotte eintauchen zu lassen und eine eine besondere Reise mitzunehmen.
Durch Charlottes Perspektive erlebt man hautnah die Vielschichtigkeit ihrer Rolle und kann sich in den Situationen oft selbst wiedererkennen. Trotz einer scheinbar endlosen Abfolge von Katastrophen, bleibt die Geschichte tiefgründig und authentisch. Die Beziehung zwischen Mutter und Tochter, sowie die alltäglichen Herausforderungen werden einfühlsam und realitätsnah von der Autorin dargestellt, ohne das Schwermut über der Erzählung hängt. Besonders faszinierend ist Barbara, Charlottes Mutter, deren lebensbejahende Einstellung und inspirierende Worte zum Nachdenken anregen und ein positives Gefühl hinterlassen.
Ein Aspekt, der mir besonders gefallen hat, ist der einzigartige Mix aus Emotionen, Witz und Ernsthaftigkeit, den die Autorin in diesem Buch präsentiert. Dieser gelungene Spagat zwischen verschiedenen Stimmungen hat mich tief berührt und gleichzeitig zum Schmunzeln gebracht. Das Buch kam genau zur richtigen Zeit für mich und wird sicherlich noch länger nachhallen.
━ 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 ━
Insgesamt überzeugt das Buch mit seinem realistischen Setting und einer gelungenen Balance zwischen Unterhaltung und Tiefgang. Es hinterlässt ein positives Gefühl und regt zum Nachdenken an.
4,5 | 5 ⭐️
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Buchige Grüße 📚📖,
Jeanette.
- Charlotte Roche
Mädchen für alles
(106)Aktuelle Rezension von: MoidlvomberchNachdem ich schon die ersten zwei Bücher von Charlotte Roche zuhause, und gelesen habe, hab ich durch Zufall dieses Buch in den tiefen meines Bücherschrankes gefunden. Das Cover hat mich sofort angesprochen und nach kurzem Einlesen auf der Rückseite musste ich es sofort lesen.
Es hat tatsächlich sehr interessant und spannend angefangen...leider ging es danach sehr schnell bergab und es wurde langweilig und langatmig...der Schluss war ziemlich schräg und komisch.
Ich hätte mir tatsächlich viel mehr tiefgang gewunschen, und weniger oberflächlichkeit.
Nichts desto trotz konnte ich das Buch flüssig und gut lesen, man konnte sich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen.
- Iona Rangeley
Einstein, der kleine Pinguin
(35)Aktuelle Rezension von: Anze18Arthur und Imogen staunen nicht schlecht, als es an der Haustür klingelt und der Pinguin Einstein, den sie am Vormittag bei ihrem Ausflug in den Zoo gesehen haben vor ihrer Tür steht. Natürlich bitten sie ihn direkt rein und schnell ist den beiden Kindern klar, dass sie diesen nicht mehr gehen lassen wollen.
Die Geschichte um den Pinguin Einstein eignet sich sehr gut als Vorlesebuch auch schon für jüngere Kinder. Die Geschichte ist phantasievoll geschrieben und die Sätze sind gut verständlich. Es wird viel wörtliche Rede verwendet wodurch die Geschichte sehr lebhaft und abwechslungsreich wird. Untermauert und veranschaulicht wird das Erzählte durch viele halbseitige oder sogar ganzseitige Illustrationen.
Ein kunterbuntes Pinguinabenteuer mit unterschiedlichen Charakteren, die einem aber ganz schnell ans Herz wachsen. Uns hat die Geschichte sehr gut gefallen! - Stefanie Taschinski
Familie Flickenteppich 4 - Wir freuen uns auf Weihnachten
(20)Aktuelle Rezension von: NilWas für ein schönes Weihnachtsbuch! Wir sind schon regelmäßig zu Besuch gewesen bei Familie Flickenteppich, denn dieser hier ist schon Band 4: ‚Wir freuen uns aus Weihnachten‘!
Geschrieben und gedacht ist es aus Emmas Sicht, ein Mädchen, dass 8 Jahre alt ist und kürzlich umgezogen ist (Band1), weil ihre Mutter mit ihrem neuen Freund nach Australien ausgewandert ist. Nun ist sie mit ihrem Papa, dem großen Bruder Ben sowie die kleine Schwester Jojo in die Nummer 11. Dort findet sich eine nette Hausgemeinschaft mit Emmas neuer Freundin Aylin, die mit ihrem Zwillingsbruder Tarek und ihrer Mutter Selda dort wohnen. Genauso wie die Großeltern von Freddy, die auch in der 11 wohnen. Eine nette Gemeinschaft die zusammen allerlei Aufregungen erleben.
Nun steht Weihnachten vor der Tür, sogar Mama hat sich angekündigt wie diverse Großeltern und ein Baby soll geboren werden!
Stefanie Taschinski schreibt sehr nett und wir lieben diese Patchwork-Wohlfühl- Geschichten, die nicht nur rosige Zeiten haben.
Fazit: Für Fans der ‚Kinder aus dem Möwenweg‘, bloß in modern! Es gibt bereits mehrere Bände und für jede Jahreszeit und für jede Gelegenheit (Ferien, Weihnachten, Geburtstag) ist was zu finden, aber es lohn sich sie in der richtigen Reihenfolge zu lesen, denn es ist schon eine Dynamik vorhanden.