Bücher mit dem Tag "familienangehörige"
8 Bücher
- Mario Puzo
The Godfather
(21)Aktuelle Rezension von: HoldenDie Vorlage zu dem wundervollen Film mit Brando, Pacino usw. Der Aufstieg des Don wird erzählt, und wie er Audienz hält, indem er sich die Sorgen seiner Bittsteller anhört und mal gütig, mal kalt reagiert, wie er seine Nachfolge zu regeln gedenkt, sich mit seinem Consigliori berät und auch äußert widerspenstige Naturen wie den Filmproduzenten Jack Woltz zu überzeugen vermag ("Ich hab ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen konnte.") Nur die Beschreibung von Sonnys "derbem Puttengesicht" wirkt albern. - Frédéric Zwicker
Hier können Sie im Kreis gehen
(47)Aktuelle Rezension von: AchtsamkeitDer Protagonist kommt mit 91 Jahren in ein Altersheim. Diagnose: fortschreitende Demenz. Nur ist die Demenz von ihm nur vorgetäuscht. So beobachtet er genau seine Mitinsassen, das gesamte Geschehen auf der Pflegestation. Dabei erinnert er sich an vergangene Jahre. Das Buch regt zum Schmunzeln an, aber berührt auch sehr. - Charlotte Roche
Mädchen für alles
(106)Aktuelle Rezension von: MoidlvomberchNachdem ich schon die ersten zwei Bücher von Charlotte Roche zuhause, und gelesen habe, hab ich durch Zufall dieses Buch in den tiefen meines Bücherschrankes gefunden. Das Cover hat mich sofort angesprochen und nach kurzem Einlesen auf der Rückseite musste ich es sofort lesen.
Es hat tatsächlich sehr interessant und spannend angefangen...leider ging es danach sehr schnell bergab und es wurde langweilig und langatmig...der Schluss war ziemlich schräg und komisch.
Ich hätte mir tatsächlich viel mehr tiefgang gewunschen, und weniger oberflächlichkeit.
Nichts desto trotz konnte ich das Buch flüssig und gut lesen, man konnte sich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen.
- Gudrun Pausewang
Die letzten Kinder von Schewenborn
(371)Aktuelle Rezension von: DeJojoHandlung
[Klappentext]
„Als wir durch Lanthen fuhren, war noch alles wie immer. Aber im Wald, gerade in der Kurve am Kaldener Feld, blitzte es plötzlich so grell auf, dass wir sie Augen zusammenpressen mussten. Meine Mutter stieß einen Schrei aus, und mein Vater trat so fest auf die Bremse, dass die Reifen quietschten. Sobald der Wagen stand, sahen wir am Himmel hinter den Wipfeln ein blendendes Licht, weiß und schrecklich, wie das Licht eines riesigen Schweißbrenners oder eines Blitzes, der nicht vergeht. Ich schaute nur einen einzigen Augenblick hinein. Trotzdem war ich eine ganze Weile wie blind.
Über Deutschland explodieren Atombomben. Von nun an beherrschen Krankheit, Todesangst und Kriminalität den Alltag. Eine Zukunft gibt es nicht mehr.“
Fazit
Das Buch habe ich vor etlichen Jahren schon einmal als Pflichtlektüre gelesen und fand es damals wie heute sehr erschreckend. Vieles davon ist immer wieder aktuell, obwohl die Geschichte zur Zeit des kalten Krieges spielt. Die Autorin schreibt sehr klar und vieles sehr genau. Viele Eindrücke in dem Buch haben sich bei mir eingebrannt und stellenweise entstand bei mir ein mulmiges, beklemmtes Gefühl. Ich persönlich finde es ist definitiv etwas für ältere Jugendliche, da viele Ereignisse und Gefühle sehr genau beschrieben sind, die jüngeren etwas Angst machen können. Dieses Buch regt aber zum Nachdenken an und beschert ein mulmiges Gefühl, was einen nicht mehr so schnell loslässt. Auch wenn die Thematik definitiv im Kopf bleibt ist es aufgrund des leichten Schreibstils spannend zu lesen.
- Patricia Cornwell
Das fünfte Paar
(214)Aktuelle Rezension von: HoldenDer dritte Fall für Kay S., in dem mehrere Paare auf die gleiche Art verschwinden und erst Monate später als verweste Leichen aufgefunden werden. Als das titelgebende "fünfte Paar" vermißt wird, ist schnell klar, daß das vetrschwundene Mädchen die Tochter Pat Harveys ist, Nr-1-Drogenbekämpferin der USA. Die größten Probleme bereiten K.S., daß von den Leichen kaum was übrig ist, wenn sie aufgefunden werden. Und privat leidet sie immer noch unter der Trennung von Mark, die sie nie ganz aufgearbeitet hat...Ein stimmungsvoller Krimi, mit menschlichen Einsprengseln wie der angesprochenen Trennungskrise. Aber das Kay und Marino zu einer hellseherin gehen, hat mir nicht so gut gefallen, und warum gab es im Drugstore keine kameraüberwachung und warum wurde kein Phantombild von dem auffälligen Besucher gemacht? Sehr unprofessionell an dieser Stelle, aber ansonsten spannende Krimiunterhaltung. - Andrea Camilleri
Das Spiel des Patriarchen
(76)Aktuelle Rezension von: haberleiZwei scheinbar unzusammenhängende Fälle in ein und demselben Haus rufen die Polizei auf den Plan. Ein junger Mann wird vor der Haustür erschossen und ein altes Ehepaar ist verschwunden.
Commissario Montalbano und sein Team verfolgen beide Fälle und die verschiedensten Spuren und stoßen auf seltsame Ungereimtheiten: eine heimliche Liebschaft des jungen Mannes, eigenartiges Benehmen des alten Ehepaares bei einem Busausflug, ein unerklärlich hohes Sparkonto der alten Leute, ein Mafiaboss kontaktiert Montalbano mit kryptischen Andeutungen. Aber letztendlich gelingt es Montalbano, die Fäden zusammenzuknüpfen und den Fall einer überraschenden Lösung zuzuführen.
Abgesehen von der interessant aufgebauten Handlung gefiel mir auch der Schreibstil. Einerseits die teils humorvollen Dialoge zwischen Montalbano und Augello, seinem Vize, auch deren freundschaftlichen Umgang miteinander, andererseits auch die sehr anschaulichen und stimmungsvollen Landschaftsschilderungen, wenn Montalbano z.B. unter dem Olivenbaum oder am Meer sitzt.
Montalbanos 5. Fall gefiel mir aus dieser Reihe bislang am besten.
- Dilek Güngör
Unter uns
(5)Aktuelle Rezension von: RachelleIn dem Buch werden einzelne Episoden einer deutsch/türkischen Famile erzählt. An einigen Stellen gibt es was zu Schmunzeln. Das Buch eigenet sich wunderbar zum Lesen in der Straßenbahn, da es wie gesagt in viele einzelne Episoden aufgeteilt ist. Zum Lesen zwischendurch ist es durchaus geeigne.