Bücher mit dem Tag "familienaufstellung"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "familienaufstellung" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Ohne Wurzeln keine Flügel (ISBN: 9783442141661)
    Bertold Ulsamer

    Ohne Wurzeln keine Flügel

     (9)
    Aktuelle Rezension von: AnjaKoenig
    ein interessantes buch, das die anfänge des familienstellens von bert Hellinger beschreibt und einige Details zum Verständnis erklärt. da dies buch nun schon ein wenig älter ist, hat es natürlich die Neuerungen nicht enthalten und kann auf die weiterführenden und meines erachtens sehr wichtigen fortschritte nicht eingehen und hinweisen.
  2. Cover des Buches Was die Seele krank macht und was sie heilt (ISBN: 9783426877296)
  3. Cover des Buches SO WEISS, SO ROT, SO TOT (ISBN: B07S9GLYRN)
    Malvina Rohmeyer

    SO WEISS, SO ROT, SO TOT

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Coffeegirl83

    Mona Katz` 1. Fall

     

    Perfides Spiel eines Serienkillers

     

    Halbjapanerin Mona Katz, Sonderermittlerin beim BKA in Berlin, hatte schon vor Jahren mit dem Serienkiller El IBERICI zu tun, der über Jahre hinweg und international sein Unwesen treibt. 

    Als eine Leiche in Berlin auftaucht, spricht alles dafür, dass Iberico zurück ist. Zufall? Daran glaubt Mona nicht. 

    Als sie vom Fall abgezogen wird, beginnt Mona eigenständig zu ermitteln und reist durch verschiedene Länder um dem Geheimnis Ibericos auf die Schliche zu kommen. Doch so näher sie ihm kommt, umso mehr schwebt sie selbst in Gefahr. 

     

    Meine Meinung: 

     

    Das Cover fiel mir schon früh ins Auge, weil es nicht alltäglich ist. Einerseits schlicht, aber gleichzeitig auch wieder nicht. Es wirft direkt die Frage auf, was sich dahinter verbirgt, was das Cover einem sagen will. Dazu der rote Aspekt, Blut, der das Gesamtbild wunderbar abrundet. 

     

    Dieser Thriller stand schon länger auf meiner Wunschliste und ich bin froh, dass ich endlich dazu gekommen bin ihn zu lesen. Meine Erwartungen wurden noch übertroffen. „So weiss, so rot, so tot“ ist schlichtweg grandios und ich bin begeistert. 

     

    Dieses Buch kann man nicht so nebenbei lesen, man muss sich schon ziemlich darauf konzentrieren um den Faden nicht zu verlieren. 

    Die Autorin ist sehr geschickt dem Leser kleine, unauffällige Hinweise zu geben, die anfangs so unscheinbar wirken, so belanglos. Andere Hinweise waren eigentlich sehr deutlich, aber wurden ganz geschickt durch die Handlung abgelenkt. Ich habe manches Mal zurück geblättert um nachzusehen, dass da tatsächlich ein Hinweis war. Das fand ich großartig. 

     

    Was mir ebenfalls gefallen hat sind die Kapitel aus Sicht des Täters, wo uns die Autorin Einblicke in seine Denkweise gibt. Aber nicht nur die psychopathischen, nein, man lernt den Täter auf seine ganz eigene Art kennen. 

     

    Der Schreibstil von Malvina Rohmeyer ist ebenfalls sehr gut. Er ist ausdrucksstark, wortgewandt und lebhaft. Er lässt sich wunderbar lesen. Ich habe das Gefühl, als hätte die Autorin schon hundert Bücher geschrieben, und dass sie genau weiß, wann, wie und wo sie den Leser packen muss. 

     

    Die Spannung zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Schon beim Prolog geht es los, dass man sich Fragen stellt und grübelt. Je weiter man liest, desto mehr wird in kleinen Stückchen aufgeklärt, und desto spannender wird es. Es gibt einige Wendungen und Überraschungen, mit denen man so nicht rechnet. Manches Mal starrt man mit offenem Mund ins Buch, weil man es nicht fassen kann. 

     

    Ja, die liebe Mona Katz. Ich muss zugeben, dass ich anfangs ein paar Probleme hatte mit ihr warm zu werden. Nicht weil sie unsympathisch ist, das auf keinen Fall. Sie passte mir auf den ersten Eindruck nicht ins Bild einer BKA Beamtin. Eine gewisse charakterliche Stärke fehlte mir. Aber je mehr ich gelesen habe, je mehr ist sie mir dann aber ans Herz gewachsen. Hinter der mir anfänglich zurückhaltend wirkenden zierlichen Frau, steckte dann aber viel Stärke und Kampfgeist. Das Gesamtpaket von Mona hat mir am Ende dann sogar richtig gut gefallen. Eine schöne Mischung und auch mal andere Einblicke in ihrem Privatleben. Das war auf jeden Fall mal etwas anderes. 

     

    Neben all der Komplexität und Spannung, haben mich zwei Charaktere dennoch immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Zum einen Tina von der Spurensicherung, die sich immer in einer charmanten „Berliner Schnauze“ zu Wort gemeldet hat, aber auch die Chefin Aluba. Aluba ist eigentlich ein kleiner, grantiger Giftzahn, aber ihre barsche Art habe ich dennoch lieb gewonnen. 

     

    Fazit:

     

    Ein ganz starker Thriller, der das Leseherz höher schlagen lässt. Spannung, von subtil bis zu Gänsehaut ist alles dabei. Eine außergewöhnliche Ermittlerin mit mehr Mumm, als gedacht, die dem ganzen die Kirsche aufsetzt. Meiner Meinung nach ein absolut gelungener Thriller mit Suchtgefahr. Deswegen gibt es von mir eine ganz klare Leseempfehlung. 

  4. Cover des Buches Dibs (ISBN: 9783426781104)
    Virginia M. Axline

    Dibs

     (27)
    Aktuelle Rezension von: makama
    Dibs ist ein kleiner 5 jähriger Junge, der in sich gefangen ist. Er ist ein zutiefst unglückliches Kind, dass seineEltern, Spiekameraden und Erzieherinnen von sich stößt, eingesperrt in sein inneres Gefängnis.
    Ein Jahr später ist Dibs ein fröhlicher, aufgeweckter Junge, der in sich selber ruht .Er ist hochintelligent und glücklich.
    Eine Spieltherapie hat dieses möglich macht.
    Virginia M. Axline berichtet in diesem außergeöhnlichen Buch daüber.
    Dibs erlebt in seiner Spieltherapie Höhen und Tiefen, tiefsteVerzweiflung  und Glück.
    Das alles ist nötig, um sich aus seinem inneren Gefängnis zu befreien. Seine Therapeutin Virginia M. Axline begleitet und führt ihn behutsam dabei.
    Ein absolut lesenswertes Buch über ein außergewöhnliches Kind.
    Volle 5 Sterne
    Ich habe meinen Dibs or kurzem wieder gefunden, er ist schon sehr alt und oft gelesen.

  5. Cover des Buches Familienaufstellung nach Helllinger (ISBN: 9783937521244)

    Familienaufstellung nach Helllinger

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Posch
    immer eine gute Erfahrung
  6. Cover des Buches Spirit im Gepäck. Delfine, Wale und Sternenwesen - Leben in der Neuen Zeit (ISBN: 9783939373919)
  7. Cover des Buches Die Seelenpfuscher (ISBN: 9783499625862)
    Heike Dierbach

    Die Seelenpfuscher

     (7)
    Aktuelle Rezension von: frstk
    Nicht ganz aktuell in der Auflistung der therapeutischen Abstrusitäten, aber gute Struktur bis zum Selbsrettungsansatz. Leider zwischedurch auch zu emotional überzogen, verliert dadurch leider an wissenschaftlicher Schlagkraft.
  8. Cover des Buches Warschauer Verstrickungen (ISBN: 9783833310102)
    Zygmunt Miloszewski

    Warschauer Verstrickungen

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Anneja

    Mein erster polnischer Krimi und ich bin mehr als überrascht, denn in Polen scheint so einiges anders zu sein als bei uns. Was wir als, fast schon normal, in Krimis bezeichnen würden, gibt es in unserem Nachbarstaat nicht. Sich da rein zu finden erfordert dabei sehr viel Aufmerksamkeit, denn nicht nur die Gepflogenheiten sind gewöhnungsbedürftig sondern auch die Namen, welche für Laien teils unaussprechlich sind. Gelesen wurde er trotzdem und war am Ende doch recht gut.


    Während eines Therapie-Wochenendes wird ein Mann ermordet aufgefunden. Ein Bratspieß wurde ihm direkt ins Auge gerammt. Theodor Szacki, ein Staatsanwalt ,ermittelt. Dabei lernen wir nicht nur etwas über die polnische Kultur sondern auch über eine Therapie kennen, welche sich Familienaufstellung nennt. Die Suche nach dem Täter beginnt und führt Szacki nicht nur zu den Therapieteilnehmern sondern auch in das Netz des polnischen Geheimdienstes. Eine Geschichte voller Emotionen beginnt, in der man niemals weiß wer sein gegenüber wirklich ist.


    Die Geschichte spielt im Jahr 2005 und wir erhalten immer zu Kapitelbeginn, Informationen zum aktuellen Tag. Dies sind die aktuellen Geschehnisse in der Welt, der polnischen Regierung und die derzeitigen Wetterverhältnisse. Wer nicht mit der polnischen Kultur aufgewachsen ist oder sich für jene nicht direkt interessiert, wird allerdings leichte Probleme haben, den Verlauf dieser Neuigkeiten zu verstehen.


    Ich kenne eigentlich nur Kriminalromane in denen die Polizei die Hauptermittlungen durchführt. In Polen übernehmen dies anscheinend die Staatsanwälte, was erst einmal sehr verwirrt. Dazu kommt das Theodor Szacki, ein für mich sehr schwieriger und nicht immer sympatischer Charakter war. Zum einen wirkt er stark, zum anderen einfach nur schwach. Gespräche mit Verdächtigen oder Zeugen, sind für ihn kein Problem, mit seiner Frau zu reden ein Ding des Unmöglichen, dabei ärgert er sich in einem Atemzug über sämtliche Angewohnheiten von ihr. An sich scheint er aber ein sehr emotionaler Mensch zu sein, der über seine Handlungsschritte gut nachdenkt, eine der wenigen Eigenschaften die mir an ihm gefiel.


    Grundsätzlich gibt es keinen Charakter im Buch der auch nur ansatzweise glücklich ist. Jeder ist unzufrieden, rachlüstig oder überfordert. Dies macht das Buch nicht gerade spannender sondern zog es ehr in die Länge. Ich muss leider zu geben, das ich nach einer gewissen Seitenzahl, die Namen nur noch überflog, da es teilweise unmöglich war jene zu lesen oder gar auszusprechen. Dies machte es dann auch schwierig der Geschichte zu folgen, da einen Namen genannt werde, die man auch nach 200 gelesenen Seiten nicht zu ordnen konnte.


    Der Schreibstil war sehr angenehm und machte Spaß zu lesen. Leider fehlte es dem Buch hin und wieder an Spannung, was ich den vielen Nebengeschichten zusprechen würde. Der Fall bricht immer aus dem rotem Faden aus und verwirrt dadurch meist. 


    Die Nebengeschichten waren einfach zu massig. Egal ob die Therapie, sein Familienleben + Probleme oder der polnische Geheimdienst, etwas weniger hätte dem Buch gut getan, so wirkte es überfüllt.


    Etwas, was mich zudem sehr irritierte, war der Umgang mit der Währung Zloty. Im Buch erfährt man immer wieder das Szacki und seine Frau zwar Staatsbedienstete sind, aber dafür nicht gerade gut bezahlt werden. Immer wieder liest man das nicht genug Geld übrig bleibt um mal Essen zu gehen oder ähnliches. Immer wieder fragte ich mich dann wie der Protagonist einen Einkaufskorb mit 2 Zloty Inhalt einfach stehen lassen konnte oder einer Fremden einfach mal 10 Zloty gibt. Ich kenne mich mit der Währung nicht aus und entnahm die Informationen, die das Buch mir gab, wunderte mich aber doch.


    An sich war das Buch interessant, da es einfach mal anders war, als das was ich bisher kannte. Leider sagten mir weder der Protagonist, noch sein Umfeld wirklich zu. Mehr über diese Art der Therapie zu erfahren, weckte mein Interesse wurde aber durch den Umstand, das der polnische Geheimdienst mit ins Spiel kam, sehr in den Hintergrund geschoben. Dieser war für mich einfach zuviel, für eine Geschichte.


    Traut euch ruhig mal an dieses Buch und bildet euch eure eigene Meinung, auch zum Land selbst. 

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