Bücher mit dem Tag "familienmord"

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28 Bücher

  1. Cover des Buches Der Hypnotiseur (ISBN: 9783404178797)
    Lars Kepler

    Der Hypnotiseur

     (482)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Auf einem Sportplatz findet man die Leiche eines Mannes und daheim liegen die Leichen seiner Frau und seiner kleinen Tochter. Der Sohn überlebt schwer verletzt und die ältere Tochter bleibt verschollen. Ermittler Joona Linna steht vor vielen Rätseln und bittet den Arzt Erik Maria Bark um Hilfe. Dieser war einst als Hypnotiseur tätig. Durch einen schlimmen Vorfall hat er diese Arbeit nieder gelegt und wird von der Öffentlichkeit mit Misstrauen und Missachtung gestraft. Joona versucht ihn zu überreden Erik zu hypnotisieren umso den Tathergang zu rekonstruieren und den möglichen Täter zu finden. Nach langen Überlegungen willigt Erik ein und was er heraus findet, erschüttert ihn zutiefst und stürzt nicht nur ihn in einen Strudel aus Zweifeln, Schock, Ungläubigkeit und unfassbarer Gewalt. Alexandra Coelho Ahndoril und ihr Mann Alexander Ahndoril ist ein grandioser Thriller gelungen. Die Spannung baut sich bis zur Unerträglichkeit auf und die einzelnen Figuren sind Wegbegleiter und lassen einen nicht mehr los. Der beste Thriller 2010 kommt am Ende des Jahres und ist bestens geeignet für Fans von Jilliane Hoffman, Thomas Harris und Stieg Larsson.

  2. Cover des Buches Kaltblütig (ISBN: 9783036959030)
    Truman Capote

    Kaltblütig

     (332)
    Aktuelle Rezension von: Hornita

    Das Buch ist ein neutraler Bericht über die Tat, die Opfer, die Täter und deren Vorgeschichte, das Leben im Ort und den Umgang der Bewohner mit der Tat. Damit ist es zu Recht ein Klassiker, da es das erste Buch dieser Art ist und ein Genre begründet hat. Der Autor maßt sich kein Urteil an, er berichtet ganz sachlich und neutral, gibt aber genug Hinweise, dass man sich als Leser selber ein Bild machen kann. Die Recherche in dieser Tiefe und Detailliertheit muß unglaublich lange gedauert haben. Er führt Gespräche mit den Tätern und die Geschichte reicht bis zu ihrer Verurteilung. Schön wäre es gewesen, noch ein paar Fotos im Buch zu haben, um sich die damalige Zeit und Ort besser vorstellen zu könnte. Obwohl die Geschichte schon so lange her ist, liest sich das Buch sehr gut, es ist einfach zeitlos gut.

  3. Cover des Buches Vater unser (ISBN: 9783644220614)
    Jilliane Hoffman

    Vater unser

     (735)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Und noch ein weiterer Thriller von der Autorin Jilliane Hoffman, der mega - spannend ist ! Auch dieses Buch habe ich kaum aus der Hand legen können, weil ich so sehr vertieft in die Geschichte war ! Ein Must - Read für Krimifans ! Ich bin kritisch und lese nicht jeden Krimi oder Thriller ! Aber Romane wie dieser sind absolut mein Ding ! 

  4. Cover des Buches Abendruh (ISBN: 9783734110702)
    Tess Gerritsen

    Abendruh

     (425)
    Aktuelle Rezension von: yana27

    Abendruh ist eine Internat, die sich auf traumatisierte Kinder spezialisiert hat. In diesem abgeschiedenem Internat leben Kinder, die ihre Familie auf tragische Weise verloren haben. Eigentlich wollte Maura Isles einen Bewohner von Abendruh privat besuchen, erfährt während ihres Besuches, dass 3 Kinder, die sich untereinander nicht kennen, zuerst ihre Eltern und dann auch noch die Pflegekinder unter mysteriösen Umständen verloren haben. Selbst in Abendruh häufen sich seltsame Vorfälle, die dass Leben der 3 Jugendlichen gefährden.

    Bevor ich angefangen habe "Abendruh" zu lesen, wusste ich nicht ,dass dieser Thriller Teil einer Bücherreihe ist, wobei ich vor langer Zeit lediglich "Die Chirurgin"  gelesen habe. Zu Beginn der Geschichte kam ich etwas mühsam in die Geschichte rein, weil im Vorfelde noch vieles erwähnt wird, was auf die vorherigen Büchern der Izzoli & Isles Reihe bezog. Wer diese Buchreihe in der richtigen Reihenfolge gelesen hat dürfte damit keine Probleme haben.

    Das Ende fand ich  arg konstruiert und etwas unglaubwürdig. Außerdem wurden meiner Meinung nach nicht alle Vorfälle vollständig aufgeklärt.



  5. Cover des Buches In anderen Herzen (ISBN: 9783956140891)
    Neel Mukherjee

    In anderen Herzen

     (8)
    Aktuelle Rezension von: serendipity3012
    Ein Familienstammbaum vorn im Buch verrät dem Leser neben den Namen und den Verwandtschaftsverhältnissen gleich zweierlei Bemerkenswertes. In der zweiten Generation dieser Familie gibt es fünf Nachkommen, doch die einzige Tochter der Familie, Chhaya, ist alleinstehend, während ihre Brüder allesamt geheiratet und Kinder bekommen haben. Und der jüngste Sohn, Somnath, genannt Somu, starb jung mit nur 24 Jahren. Man ahnt, beides ist bedeutsam, warum es aber so ist, das erfährt man erst im Verlauf des großartigen Romans „In anderen Herzen“ von Neel Mukherjee. Wobei der Titel Assoziationen schafft, die dem Roman nicht gerecht werden: Wörtlich übersetzen konnte (oder wollte) man den Originaltitel „The Lives of Others“ nicht, vermutlich, da er hierzulande bereits anderweitig besetzt ist, dennoch schwingt dem deutschen Titel des Romans ein leichter, romantisierender, ein vielleicht auch verharmlosender Ton mit, der ihm keinesfalls gerecht wird und der anspruchsvollere Leser abschrecken könnte, aber nicht sollte.

    Die Geschichte der in Kalkutta lebenden Familie Gosh, die der gehobenen Mittelschicht angehört und die Besitzer einer gut gehenden Papierfabrik ist, entblättert sich zunächst langsam vor dem Leser: Erst einmal sind es eher Schlaglichter, die geworfen werden, wir werden Zeuge einer Episode hier, eines Streits dort, werden chronologisch hin- und zurückgeführt, lernen nur zögerlich die Familienmitglieder kennen – gerade zu Beginn ist der Stammbaum der Familie beim Lesen sehr hilfreich. Während man das ganze, pralle Universum der Geschichte also nur zaghaft betritt, zieht es einen, je vollständiger das Bild wird, aber umso mehr hinein, und wir lernen, wie dieser Familienkosmos funktioniert. Jeder der Söhne, jede ihrer Frauen hat ihre Funktion in dieser Familie, die älteste Schwiegertochter etwa hat die wichtigsten Aufgaben, muss sich um viel kümmern, umso mehr als Charubala, die Hausherrin, und auch Prafullanath, der Patriarch, Ende der 60er-Jahre, als der Roman beginnt, schon nicht mehr so richtig mithalten können. Chhaya, die Tochter, für die sich kein Mann gefunden hat, da sie „dunkel und hässlich“ ist und außerdem schielt, ist verbittert und missgünstig. Und warum muss die junge Purba, Witwe des jüngsten Sohnes Somnath, mit ihren beiden Kindern allein in einem Zimmer wie eine Dienstmagd wohnen? Nach und nach bekommt der Leser auf diese Frage Antworten.

    Zwischen den Kapiteln, die sich in großen Teilen im Haus der Familie in Kalkutta abspielen, lesen wir aus dem Tagebuch Supratiks, des ältesten Enkels der Familie, der eines Tages plötzlich die Familie verließ, um sich den Naxaliten anzuschließen, einer maoistischen Bewegung, die es sich zum Ziel gesetzt hat, gegen die bestehenden Ungerechtigkeiten im Land zu kämpfen. Gegen die gierigen Großgrundbesitzer etwa, die den kleinen Bauern mit Tricks und Betrug auch noch das letzte nehmen, was diese haben. Supratik und seine Freunde schrecken auch vor Gewalt nicht zurück, und vor Selbstgerechtigkeit sind sie auch gegen die kleinsten Widersprüchlichkeiten in ihrem Handeln immun, immer überzeugt, dass ihr Weg der einzig richtige ist.

    Die Goshs und ihre Papierdynastie stehen vor Herausforderungen, sie gehörten immer zu denen, die sich um Geld keine Sorgen machen mussten, aber auch sie müssen nun bemerken, dass die kleinen Leute, das Personal, sich nicht mehr so leicht ausnutzen lässt. Es sind schwere Zeiten für sie, der Fortgang der Fabriken ist in Gefahr. Und sie sind Teil des Systems, gegen das Supratik sich so auflehnt.

    In dieser Familie, in diesem Milieu und zu dieser Zeit (wobei sich natürlich die Frage stellt, ob sich seitdem wirklich Grundlegendes geändert hat) gilt der gute Ruf der Familie als das Wichtigste, was diese überhaupt hat und was es somit aufs Äußerste zu verteidigen gilt. Die Kinder müssen vor allem gut verheiratet werden, in eine ehrbare Familie, die der richtigen Schicht und Kaste anzugehören hat. Jegliche Abweichungen von dem, was sich gehört, müssen verhindert und im Keim erstickt werden, und wo doch einmal gegen die Regeln verstoßen wird, muss dies mit aller Macht vertuscht, die Ehre hochgehalten werden. Und selbstverständlich wird in der Straße und in der Stadt geredet, geklatscht und getratscht, über jeden und alles, und am liebsten über Verfehlungen anderer.

    Neel Mukherjee schreibt stilistisch auf höchstem Niveau, seine Sätze sind oft verschachtelt und holen aus, trotzdem steht jedes Wort an seinem Platz, keines ist zu viel. Er spricht alles aus, grausam, rau und unverschleiert, immer wieder legt er den Finger genau in die Wunde. So charakterisiert er seine Figuren sehr genau, er analysiert, er seziert sie bis aufs Kleinste, immer mit Distanz zu ihnen, so dass man das komplette Bild vor Augen hat und versteht, was ihnen vorgeht. Sie sind keine Sympathieträger, niemand von ihnen oder doch fast niemand taugt wirklich als Identifikationsfigur für den Leser, weil wir so gut sehen können, ihre Selbstgerechtigkeit, ihre Missgunst, ihr Kalkül immer genau vor Augen haben. Hier denkt jeder als erstes an sich. Menschlich, ja. Liebenswert? Eher nicht. Wir sehen das Porträt einer dysfunktionalen Familie. Wir wollten kein Teil von ihr sein, auch wenn der Autor ihre Beweggründe stets nachvollziehbar macht und sie lediglich das Ergebnis dessen zu sein scheinen, was sie von klein auf gelernt haben.

    Neel Mukherjee hat mit „In anderen Herzen“ einen großartigen Roman geschrieben, der diese Gesellschaft und ihre Regeln aufs Genaueste zum Leben erweckt und für den Leser erfahrbar macht. Ansehen und Ehre sind das Wichtigste, Männer und Frauen haben die ihnen zugeteilten Aufgaben und Veränderung ist schwierig und kommt nur schwer in Gang, ob nun in der Familie oder in der Gesellschaft. An den Goshs zeigt uns Mukherjee einen ganzen Kosmos und seine Regeln. „In anderen Herzen“ ist kein Wohlfühlbuch, keines, in dem man Gerechtigkeit erwarten könnte oder in dem man mit einer Identifikationsfigur mitfiebert. „In anderen Herzen“ oder eben „Das Leben der Anderen“, das ja immer so genau beäugt und beurteilt wird, ist ein literarisches Meisterwerk und stand völlig zu Recht auf der Shortlist des Man Booker Prize 2014.

  6. Cover des Buches Tannöd (ISBN: 9783455650792)
    Andrea Maria Schenkel

    Tannöd

     (806)
    Aktuelle Rezension von: Etappenleser

    Wer Krimis mag ist mit diesem Buch gut bedient. Durch die Interviews mit den Bewohnern des Dorfes und der Bauern ist man immer in einer düsteren Atmosphäre, Gemischt mit Aberglauben . Kurz und knapp ohne viel Ausschmückung packt einen dennoch die Geschichte. Dieses Buch beweist das es nicht immer 500 Seiten braucht.


  7. Cover des Buches Blutige Stille (ISBN: 9783596512669)
    Linda Castillo

    Blutige Stille

     (606)
    Aktuelle Rezension von: AnneMayaJannika
    Ich habe zwei Jahre als Detective in Columbus gearbeitet und weiß, dass die ersten achtundvierzig Stunden die wichtigsten bei der Aufklärung eines Verbrechens sind . Danach erkalten die Spuren, und die Chancen, den oder die Täter zu finden, sinken beträchtlich. Ich habe nicht vor, es so weit kommen zu lassen. (S. 45)   

    Eines Morgens wird die amische Familie Plank tot aufgefunden. Vater und zwei Söhne wurden in der Küche hingerichtet. Die Mutter samt Baby vor dem Haus auf der Flucht erschossen und die zwei Teenagertöchter im Schuppen gefoltert. Wer tut so etwas?

    Polizeichief Burkholder und ihre Truppe analysieren den Tatort und suchen verzweifelt nach dem Täter. Es scheint keine richtigen Anhaltspunkte zu geben.
    Der Roman wird ein bisschen von der Beziehungsgeschichte zwischen Burkholder und Tomassetti überschattet, womit auch die Fehlentscheidungen ihrerseits erklärbar sind. Der Plot ist wieder äußerst brutal und perfide, die Täter sind völlig unbelehrbar und renitent.

    Fazit: es zieht sich einem der Magen zusammen mit Blick auf die Familientragödie.

  8. Cover des Buches Tod und tiefer Fall (ISBN: 9782919801046)
    Elias Haller

    Tod und tiefer Fall

     (82)
    Aktuelle Rezension von: eletroe

    Buch : Tod und tiefer Fall

    Autor: Elias Haller

    Gelesen als Taschenbuch

               -Teil 1 von 8-


    ⭐⭐⭐⭐⭐(⭐)


    Inhaltsangabe :

    Kann ein Kommissar zum Monster werden? Und was tut ein Mann, dem alles genommen wurde?

    Seine Tochter ist tot, seine Frau verschwunden. Kriminalhauptkommissar Erik Donner ist nicht nur seelisch gebrochen, sondern nach einem Dachsturz auch körperlich entstellt. Den ehemals besten Ermittler der Mordkommission hat man an den Schreibtisch verbannt, beruflich bedeutet das sein Ende.

    Doch dann erhält er eine Nachricht von seinem toten Partner – von dem Mann, der für den Verlust von Donners Familie verantwortlich ist. Eine gnadenlose Jagd beginnt, bei der ein Verbrechen aus der Vergangenheit tödliche Folgen hat.


    ⭐⭐⭐⭐⭐(⭐)


    Meine Meinung:

    Ich muss gestehen , das dies nicht das erste Buch für mich ist, welches ich von diesem Autor lese. Ich bin auch ein riesen Fan von ihm. Deswegen war es auch keine Überraschung, das mir dieses Buch so gut gefällt. Bereits zu Beginn wird ein riesen Spannungsbogen aufgebaut, dieser wird auch laocker bis zum Schluss gehalten. 

    Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich. Auflockernd finden sich immer "Sprüche" von Erik Donner im Buch, die einen total schmunzeln lassen . Tod und tiefer Fall ist der erste von acht Teilen. 


    ⭐⭐⭐⭐⭐(⭐)


    Fazit:

    Ein toller Thriller Auftakt, mit Gänsehautfaktor.

    Ich vergebe volle Sternezahl, sogar einen extra, da dieses Buch in meiner (Wohn) Stadt spielt

  9. Cover des Buches Bluthaus (ISBN: 9783404177172)
    Romy Fölck

    Bluthaus

     (232)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Nachdem mich der 1. Teil der Elbmarschreihe so begeistert konnte musste ich natürlich bald den 2. Teil lesen. 

    Auch dieser war ein richtiger Pageturner und konnte das Buch garnicht mehr aus der Hand legen. Die Vergangenheit spielt hier auch wieder eine grosse Rolle. Ich freute mich richtig wieder auf die Figuren im Buch zu treffen. Mit Frida und Haverkorn fieberte ich wieder mit. Ich mag die beiden und finde es auch interessant von ihrem Privatleben zu erfahren. 

    Daher vergebe ich wohlverdiente 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung. 


  10. Cover des Buches Das Mädchen, das verstummte (ISBN: 9783499266621)
    Michael Hjorth

    Das Mädchen, das verstummte

     (256)
    Aktuelle Rezension von: Kathi_Mo

    Dieser Teil  hat mich wieder einmal vollkommen mitgenommen und von Anfang an gefesselt. Entweder man hasst Sebastian-oder man liebt ihn! Die Story um Nadine, Sebastian, den Morden und natürlich den Frauen ist wieder einmal excellent gelungen und auch bei diesem Buch ist der Schluss wirklich so spannend, dass man direkt den nächsten Teil lesen will. Einzig und allein von Billie bin ich jetzt gnadenlos enttäuscht, war ich doch vorher großer Fan hat sich das nun schlagartig geändert. Ich bin sehr gespannt wie es im nächsten Teil mit allen weitergeht. 

  11. Cover des Buches Moorsmaragd (ISBN: 9781539380696)
    Elke Bergsma

    Moorsmaragd

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Buchdaisy
    Im Gegensatz zu manch anderem Leser habe ich mir dieses Buch nicht ausgesucht, weil es ein Ostfriesland-Krimi sein sollte, sondern weil ich dahinter eine spannende Familiengeschichte vermutete. Und ich wurde nicht enttäuscht!
    Ich liebe Familiengeschichten. Hier wird ein mehr als 100 Jahre zurück liegendes Geschehen aufgedeckt. Kurz vor seinem Tod übergibt Ibbe Küppers seiner Nichte einen wertvollen Ring und berichtet ihr, was er aus der Vergangenheit der Familie weiß. Er bittet Hilke und deren Neffen darum, noch vor seinem Tod herauszufinden, was im Jahr 1895 geschah und die Frage zu beantworten: War ihr Vorfahre ein Mörder und Dieb? Oder war er das Opfer einer bösen Intrige? Und wer war das Findelkind, das zur selben Zeit in der Familie aufgenommen wurde?
    Die Handlung ist spannend bis zum Schluss, obwohl man als Leser durch die Rückblenden schon etwas klüger ist als die Akteure. Am Anfang hatte ich meine Probleme mit den vielen fremd klingenden Namen. Das gab sich aber rasch.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch wenn es kein wirklicher Krimi ist. Trotz manch ungewohnter Begriffe (die aber erläutert werden), konnte ich es dank des angenehmen Stils zügig lesen. Ich vergebe 5 Sterne für ein spannendes Buch.
  12. Cover des Buches Der Seelenhändler (ISBN: 9783426503867)
    Peter Orontes

    Der Seelenhändler

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Michael_Gray

    Wolf von der Klause hat es mit einem Mordfall an einer Familie und mit einer Räuberbande zu tun. Dachte er erst das der Mord mit der Bande zu tun hat, stellt er später fest das es sich um verschiedene Täter handelt. Die Geschichte wird sehr spannend und plausibel erzählt. Auch wie das damalige Leben im Jahr 1385 beschrieben wird ist sehr authentisch. Historische Personen kommen in dem Roman auch vor. Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gefallen und man könnte das Buch sehr gut lesen.Das einzige was mir nicht so gefallen hat war die Liebelei mit Katharina von Klingfurth. Ich bin nun mal kein Fan von Liebesgeschichten! Was bleibt ist eine sehr spannende Geschichte aus dem Mittelalter die mir sehr gefallen hat.

  13. Cover des Buches Mit Zorn sie zu strafen (ISBN: 9783404176649)
    Tony Parsons

    Mit Zorn sie zu strafen

     (129)
    Aktuelle Rezension von: Bucherpalast

    Mit Zorn sie zu Strafen ist der zweite Teil der Kriminalreihe über Max Wolfe und ich muss sagen ich liebe es immer wieder. Teil 1 war damals schon unglaublich gut gewesen aber Teil 2? Wow. Es war schaurig und einfach irgendwie sehr intensiv. Es ist unglaublich viel passiert und das Team aus London musste sehr viele Schläge einstecken.
    Besonders gut finde ich das sich die Romane von Tony Parsons ganz langsam steigern und dadurch meines Erachtens nicht langweilig werden.
    Was jedoch bei so einem Roman mit am wichtigsten ist, bis zum Ende war mir einfach nicht klar wer der Täter ist!! Mir war irgendwie klar das es nicht ihr Hauptverdächtiger ist, das Buch hat einem da einfach dieses gewisse Gefühl vermittelt aber sonst blieb das ganze für mich sehr unklar und als der Mörder am Ende auf gedeckt wurde war ich einfach nur geschockt.
    Dementsprechend kann ich das Buch jedem empfehlen der gerne Krimis liest, es ist sehr viel Spannung, was die Opfer und die Personen angeht in meinen Augen sehr gut beschrieben. Hin und wieder ist auch ein kleiner Witz dabei. Wenn mich jemand fragen würde was meines Erachtens das beste in diesen Büchern ist würde ich sofort Antworten, wenn Max Wolfe mit seiner Tochter zusammen ist, einfach nur zuckersüß😍

  14. Cover des Buches Föhr in Flammen (ISBN: 9783740819132)
    Eva-Maria Silber

    Föhr in Flammen

     (41)
    Aktuelle Rezension von: tinstamp

    Auf der Insel Föhr werden in einem Ferienhaus fünf Mitglieder einer Familie erschossen aufgefunden. Jan Andretta von der Mordkommission Flensburg wird für den Fall vom Festland angefordert. Vor kurzem ist er der Vormund seiner Nichte Lisa geworden, nachdem seine Schwester verstorben ist. Gleichzeitig ist er auch Anwärter auf den Chefposten in Flensburg, um den er mit einem Kollegen kämpft. Als plötzlicher Alleinerzieher stellt ihm diese, wie auch seine neue "Vaterrolle", vor eine große Herausforderung. Deshalb mietet er sich mit Lisa auf Föhr ein, um beide Aufgaben besser verbinden zu können.

    Zum selben Zeitpunkt sind fünf, frisch von der Polizeischule kommende Polizeianwärter:innen zum sogenannten "Bäderdienst" auf der Insel. Mit dabei ist Polizeianwärterin Maja Storm. Sie wurde strafversetzt, nachdem sie einen Kollegen wegen sexuellen Übergriffes angezeigt hat. Ihre neuen männlichen Kollegen verhalten sich dementsprechend und grenzen Maja aus. Jan erkennt jedoch sofort ihren Scharfsinn und ihren Ehrgeiz und nimmt sie in sein Team auf. Als Ermittler Duo ergänzen sich die Beiden perfekt. Außerdem war Maja diejenige, die die Leichen gefunden hat.
    Vorallem aber fragen sich Jan und Maja, wer von den fünf Toten eigentlich das Ziel des Täters war. Der Fall ist ziemlich verzwickt und man muss sich bei den Familienverhältnissen der Opfer und Verdächtigen ordentlich konzentrieren. Als nach einem Brand ein weiterer Tote gefunden wird, setzen sich die Puzzleteilchen nach und nach zu einem Gesamtbild zusammen....

    Eva-Maria Silber hat einen sehr spannenden Regionalkrimi geschrieben, den man von der ersten Seite an kaum weglegen kann. Man rätselt mit und wird immer wieder auf falsche Fährten gelockt. Die Beschreibung der Landschaft und den Einwohnern der Insel ist ebenfalls sehr gelungen. Man bekommt Einblicke in das Leben und in die Gemeinschaft der Inselbewohner.Generell sind alle Figuren sind sehr lebendig gezeichnt.

    Der Mordfall und die persönliche Belange von Jan, Maja und Jans Konkurrent Adickes sind gut aufgeteilt und überlappen nicht zu viel. So erfahren wir genug über deren Privatleben, aber auch über den Fall, der doch komplexer ist, als gedacht.
    Jan Andretta ist eine sehr sympathischer und menschlicher Ermittler, der versucht seinen Job mit seiner neuen Familie unter einem Hut zu bringen. Maja ist intelligent und zieht schnell die richtigen Schlüsse. Sie ist die perfekte kriminalistische Ergänzung.
    Auch Lisa bekommt ihre Seiten und wir erhalten das Bild eines sehr traurigen Mädchens, die ihre Mutter vermisst. Andretta bemüht sich jedoch wirklich sehr um sie und schleicht sich schnell in das Herz des Lesers.

    Ich hoffe, es wird noch weitere Bände rund um dieses sympathische neue Team geben.

    Fazit:
    Ein sehr atmosphärischer und dichter Krimi mit Inselflair, der komplexer ist, als gedacht. Spannung von der ersten Seite und ein sympathisches Ermittlerteam. Ich empfehle diesen Inselkrimi sehr gerne weiter!

  15. Cover des Buches NACHT (ISBN: 9783442762415)
    Yrsa Sigurdardottir

    NACHT

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Alexa_Koser

    Zum Buch: Die junge Sóldis flieht vor ihrer gescheiterten Beziehung auf den abgelegenen Hof Hvarf nördlich von Reykjavík. Sie kümmert sich um den Isländisch-Unterricht der beiden Töchter und macht den Haushalt. Eigentlich ein ganz guter Job. Wenn es nicht nur so verdammt gruselig auf dem Hof wäre. Im alten Anbau, in dem Sóldis untergebracht ist, knackt und knarzt es und es geschehen merkwürdige Dinge. Haben deshalb ihre Vorgänger quasi über Nacht Haus und Hof verlassen? Irgendwann kann auch die Familie die Augen nicht mehr davor verschließen: irgendetwas geht auf dem Hof vor…

    Meine Meinung: Yrsa Sigurdardóttir kann es einfach! Sie schafft es einfach immer wieder, mir sofort eine Gänsehaut auf die Arme zu zaubern! Natürlich kann sie sich der Einöde in Island bedienen, die alleine schon von sich aus fast mystisch wirkt. Aber sie schafft es auch, den Charakteren so viel Leben einzuhauchen, dass man als Leser sehr gefangen ist! Man fiebert mit manchen mit, anderen wünscht man die Pest an den Hals… 

    Der Schreibstil ist typisch für die Autorin. Man erfährt am Anfang den Schluss, weiß aber nicht, wie es dazu gekommen ist. Dieses stilistische Mittel mag ich persönlich sehr gerne. Ich vergleiche es gerne mit dem Auspacken eines Geschenks. Der Weg ist hier das Ziel und auf der Strecke gibt es viele unheimliche Passagen. Bis man dann am Schluss völlig erstaunt ist über den Inhalt des Pakets, denn so hätte ich das Ende nicht erwartet!

    Mein Fazit: Ich vergebe hier gerne die volle Punktzahl, denn die Autorin zieht mich immer sofort ab der ersten Seite in ihren Bann und hält die Spannung bis zum Schluss! Klare Leseempfehlung für Freunde der nordischen Thriller-Literatur! 

  16. Cover des Buches Die Seele des Bösen - Finstere Erinnerung (ISBN: 9781512195002)
    Dania Dicken

    Die Seele des Bösen - Finstere Erinnerung

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Dekanda

    Dania Dicken wählt einen brutalen Einstieg in ihre zwanzigteilige Thrillerserie um Sadie Scott. Im ersten Teil steht Sadies Vergangenheit im Fokus. Sie ist es, die sie antreibt und gleichzeitig in vielen Bereichen ihres Lebens hemmt. Unter all ihren persönlichen Ballast und einer aufflammende Liebe muss die junge Frau mit FBI-Ausbildung einen Serienmörder fassen.

    Die titelgebende Protagonisten durchdringt das gesamte Buch und lässt den aufzuklärenden Fall oft nebenher laufen. Ein interessantes Konzept für eine Thrillerreihe, was mir persönlich gut gefallen hat. Den zweiten Teil habe ich mir schon bestellt.

    Der Schreibstil ist größtenteils flüssig. Leider greift die Autorin manchmal auf einen zusammenfassenden Satz nach einer Szene zurück, der den sehr eindringlichen beschreibenden Einduck negiert. Schade eigentlich, da die Bilder auch ohne das genug Kraft besitzen würden.
    Die erzählerische Perspektive lässt sich nicht genau abgrenzen. Eigentlich wirkt sie wie eine personalisierte Perspektive, springt dann aber doch selten innerhalb eines Abschnittes ins omnipräsente.
    Meistens wird Sadie in einer sehr detaillierten Ablaufform beschrieben und authentisch dargestellt. Die Szenen, die aus der Perpektive der Opfer und der Täter geschrieben sind, schockieren in ihrer Brutalität und Tiefe.

    Die Charaktere mit denen Sadie täglich zu tun hat sind im Grunde alle nett, lieb und professionell. Die für Spannung sorgenden Konflikte sah ich eher in Sadie selbst, die mit sich und ihren Dämonen kämpft. Matt ist ein Mann, der fast schon zu freundlich und verständnisvoll ist. Im weiteren Verlauf der Reihe bin ich gespannt, ob er noch weitere Facetten (und Ecken) von sich offenbart.


    Was mir persönlich sehr gut gefallen hat, ist die unaufgeregte Art die Ermittlungen darzustellen. Die Autorin lässt keinen Zweifel daran, dass Polizeiarbeit ein eher langweiliges Beweissichten ist und es sich um einen Job handelt, nach dem die Protagonisten nach Hause gehen und ihr eigenes Leben führen.

    Kritik habe ich leider an den oft sich wiederholenden Informationen. Denn Sadie bespricht ihre Erlebnisse erst mit ihrer Familie, dann mit ihrer Freundin, dann mit Matt und dann mit Kollegen. Oft sah ich nicht, dass in den Dialogen neue charakter- oder storygebende Informationen auftauchten. Hin und wieder sorgt dies für Längen.


    Fazit: 

    Ein interessanter Reihenauftakt, der mich neugierig auf den zweiten Teil gemacht hat. 4 von 5 Sternchen.



  17. Cover des Buches Sterbegeld (ISBN: 9783423216166)
    Judith Winter

    Sterbegeld

     (138)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Bei „Sterbegeld“ handelt es sich um den dritten Kriminalroman um die beiden Frankfurter Ermittlerinnen »Em« und Zhou aus der Feder von Judith Winter. Erneut müssen sie gemeinsam einen komplexen Fall lösen. Der Schreibstil ist geradlinig und flüssig zu lesen. Die Autorin schafft es dabei elegant von einem zum anderen Schauplatz zu wechseln. Auf diese Weise erhält die Geschichte Tempo und man bleibt als Leser stets in der Erwartung was folgen wird. Auch die Hauptfiguren Em und Zhou bekommen erneut wieder mehr Profil. Langsam wird beiden nämlich bewusst, das sie durchaus Sympathie für die jeweils Andere empfinden, und sind nun endlich bereit sich zu duzen. Alles in allem ein fesselnder Krimi der durch die komplizierten Fälle zu unterhalten vermag. Allerdings war mir das Ende zu schnell erzählt. Auch wurden nicht alle Handlungsstränge abgeschlossen – vielleicht Potenzial für einen Nachfolgeband? Man wird sehen/lesen. Von mir gibt es für diesen Teil der Serie eine Leseempfehlung. Bewerten kann ich den Kriminalroman mit 4 von 5 Sternen.

  18. Cover des Buches Familienmord (ISBN: 9783955733018)
    Susanne Ptak

    Familienmord

     (6)
    Aktuelle Rezension von: kellermaeuse

    Diemal ermittelt Britta im guten alten England, denn dorthin ist ihre Freundin Daniela gezogen. Doch nun ist Dani tot und ihre Tochter, inzwischen Vollweise, verschwunden. Britta begibt sich mit Stefan auf Spurensuche vor Ort. Ist wirklich Danielas Schwiegermutter die böse?

    Endlich kommt Britta mal raus aus ihrem Dorf. Aber sie bleibt doch auf dem Land, wenn auch in England.
    Dieser Krimi wechselt immer wieder mal im Ort des Geschens zwischen England und Ostfriesland. Sonst wäre es ja auch kein Ostfriesenkrimi.

    Mein Fazit:
    Nette Geschichte für zwischendurch. 5 von 5 Sterne
  19. Cover des Buches Vater unser (ISBN: 9783866107618)
    Jilliane Hoffman

    Vater unser

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Gartenfee-Berlin

    Nach einem guten Drittel habe ich dieses Hörbuch leider abgebrochen. Da passiert ganz am Anfang ein Mord, aber statt um spannenden Mordermittlungen geht es Kapitelweise fast nur um A- und B-Anwälte, Richter und ihre Eigenheiten. Das wird mir auf die Dauer zu langweilig, also lieber ein Abbruch, bevor ich mich bis zum Ende nur quäle...

  20. Cover des Buches Roter Zar (ISBN: 9783426510490)
    Sam Eastland

    Roter Zar

     (45)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    1929: Pekkala war das Smaragdauge des Zaren, sein besonderer Ermittler. Nach Jahren im Gulag in Sibirien, bittet man ihn schließlich den Tod der Zarenfamilie zu untersuchen, und stellt ihm im Zuge dessen seine Freiheit in Aussicht.

    „Roter Zar“ ist der erste Band einer Reihe und bereits 2010 entstanden. Mir hat die Erzählweise gut gefallen, abwechselnd erfährt man das aktuelle Geschehen bzw. Pekkalas Erinnerungen aus der Zeit vorher, wir erfahren so, wie er das Smaragdauge des Zaren wurde, und schließlich im Gulag landete. Pekkala ist ein interessanter Charakter, den man gut kennenlernt. Er versucht sein bestes zu geben, hat aber auch Schwächen. Ich bin gespannt, wie er sich im Laufe der weiteren Bände entwickeln wird.

    Es gibt zwei weitere wichtige Charaktere, die Pekkala bei seinen Ermittlungen zur Seite stehen, einer ist recht zwielichtig, und stammt aus Pekkala Vergangenheit, der andere ist ein junger Mann, der eigentlich Küchenchef werden wollte, nun aber Kommissar ist. Wahrscheinlich wird einer der beiden zukünftig weiter eine Rolle spielen, auch hier bin ich gespannt.

    Natürlich weiß man heute, was mit den Romanows passiert ist, im Anhang finden sich dazu auch Anmerkungen des Autors. Trotzdem ist es interessant, den Ermittlungen zu folgen, die nicht ganz den historischen Verlauf wiedergeben. Man erfährt auch ein bisschen darüber, wie man im bolschewikischen Russland lebt, und auch Stalin tritt auf. Der Fall hat einige überraschende Wendungen, ganz zufrieden bin ich mit der Auflösung nicht, ich frage mich, warum Pekkala das mit seinen Erfahrungen und Fähigkeiten nicht früher erkannt hat – aber, wenn man bedenkt, was er alles erlebt hat, ist es auch nicht ganz unwahrscheinlich. Es fehlt vielleicht ein bisschen an Spannung, aber die habe ich hier auch gar nicht gebraucht, viel interessanter waren die einzelnen Entwicklungen, die Menschen und Hintergründe.

    Mir hat der Roman gut gefallen, auch wenn er ein bisschen die Geschichte beugt, wenn man aber die vielen Gerüchte rund um das, was mit den Romanows geschah, kennt, hätte es immerhin so sein können. Pekkala ist eine interessante Figur, ich freue mich darauf, ihn in weiteren Romanen wiederzutreffen. Von mir gibt es 4 Sterne, da mir die Auflösung nicht ganz logisch erscheint, insgesamt ist der Roman aber lesenswert.

  21. Cover des Buches The Hunter. Staffel 01 (ISBN: B009FWIJ0M)
    Katja Piel

    The Hunter. Staffel 01

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Buecherengel
    Medina Thompson ist acht Jahre alt, als sie alles verliert. Von einer Pflegefamilie zur nächsten abgeschoben, wird aus ihr ein von Gewalt gezeichneter junger Mensch. Zwölf Jahre nach dem brutalen Mord an ihrer geliebten Grandma und ihrem Bruder Ross erfährt sie endlich, warum die beiden sterben mussten. Sie stellt sich ihrem Schicksal und tritt das Erbe ihrer Großmutter an: Die Jagd auf das Übernatürliche … _________________________________ Der Quickie 1. Nur allein das Cover hätte mich nicht für das Buch gewinnen können, aber plus dem Klappentext und wirklich großartigem Lesevergnügen hat mich diese Staffel definitiv in seinen Bann gezogen. 2. Ein witzig-spritziger Hauptcharakter mit einer Prise Buffy-Flair. Früher Buffy, heute Medina. Sowohl Medina als auch die Nebencharaktere gewinnen im Laufe der Staffel immer mehr Ecken & Kanten und stehlen so dem Leser sein Herz. 3. Nebencharaktere, wie Alex, dem Halbvampir; Matt, dem Cop; Ross, dem Geist und Leony, der Hexe geben der Handlung und auch Medina den gewissen Charme und Würze. 4. Autorin Katja Piel hat einen sehr angenehm zu lesenden Schreibstil, bei dem die Seiten so dahinfliegen. Sie baut geschickt wichtige Informationen und verschiedene Handlungsteile in die Gesamtstory ein und verbindet alles nach und nach und dabei vergisst sie nicht mal den ein oder anderen Lacher mit einzubauen - klasse! 5. Im Grunde ist die Handlungsidee nichts neues, aber das spezielle schreiberliche Geschick von Katja Piel macht es zu einem Unikat. Auch sind die Episoden passend gewählt - nicht zu lang und nicht zu kurz. 6. Ein Minuspunkt für die leider viel zu seicht geratenen Enden. Seite für Seite wird der Spannungsbogen aufgebaut und als Leser ist man gespannt, wie ein Flitzebogen und dann kommt ... nichts. Ausbaufähig! Das Fazit Leichte Kost zum "Zwischendurch-Lesevergnügen" mit frechem, blutigem, gruseligem und erotischem Flair. Nichts für leichte Gemüter - weder im blutigem als auch im erotischem Sinne. Mit "THE HUNTER" macht die Dämonenjagd richtig Spaß und hat eindeutig Suchtpotenzial! Trotz ein paar wenigen Mängel gibt es von mir 4 Engelsflügel.
  22. Cover des Buches Gefahr (ISBN: 9783442462742)
    Patricia Cornwell

    Gefahr

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Christine_Perrey

    Ich bin eigentlich ein großer Fan von der Autorin,  aber dieses Buch hat mich überhaupt nicht überzeugt. Es fehlt an Spannung und ich auch teilweise irritierend.  Ich hoffe das nächste Buch was ich von der Autorin erwische ist wieder besser.

  23. Cover des Buches Gesetz des Todes (ISBN: 9783453437685)
    Robert Crais

    Gesetz des Todes

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Oje, da habe ich Crais grad für eins seiner älteren Bücher so gelobt, und nun das: gelangweilt und uninspiriert heruntergeschriebene Thriller-Dutzendware, in der Joe Pike die Ermordung eines ehemaligen Waffenbruders und von dessen Familie rächen will, Schuld an allem ist die klischeehaft beschriebene Serben-Gang des Michael Dark(!)o, und so plätschert alles dem erwartbaren Ende entgegen. Wenn man nur die Rückseite und den Klappentext gelesen hat, ist man genau so gut über den Inhalt informiert. Zum Abraten, nein danke!
  24. Cover des Buches Der Hypnotiseur (ISBN: 9783785759806)
    Lars Kepler

    Der Hypnotiseur

     (67)
    Aktuelle Rezension von: Briggs

    Das Buch hat viele Handlungsebenen und schafft es dennoch, dass man sich als Hörer nicht verheddert: Da ist die Ehegeschichte des Hypnotiseurs, seine Beendigung der Hypnosepraxis, die getötete Familie, wegen der er doch nochmal hypnotisiert, dann die Entführung seines Sohnes...
    Manchmal sind die Zeitsprünge etwas verwirrend, und eine Szene im Krankenhaus ist wirklich grob unsinnig, aber unterm Strich war es ein unterhaltsamer Hörthriller.

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