Bücher mit dem Tag "familientragödi"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "familientragödi" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Katerina - Schatten der Vergangenheit (ISBN: 9781946332073)
    Jennifer Wego

    Katerina - Schatten der Vergangenheit

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Ruby2000
    Also ich hatte das Glück an der Leserunde teilnehmen zu dürfen.
    Dafür erstmal ein riesen Dank an Jennifer Wego.

    Ich muss leider sagen dass ich anfangs nicht wirklich rein kam in die Geschichte, doch nach und nach gings.
    Ich fand es toll dass man als Leser sich selbst "ausdenken" konnte wer die Ich-Perspektive erzählt. Ist die Person Weiblich oder doch eher Männlich??
    Für mich war es eindeutig eine Frau!
    Die beziehung zwischen der Hauptfigur und Victor war einzigartig. Diese hat mir glaube ich am besten gefallen.
    Der "Privatdetektiv" und sein Handeln haben mich richtig wütend gemacht.
    Die letzen Seiten habe ich praktisch verschlungen!

    Das Ende hat mich erlich gesagt schokiert. Ich war einfach nur sprachlos. Mehr kann man dazu leider nicht sagen.

    LG Ruby ♥

  2. Cover des Buches Das Efeuhaus (ISBN: 9783596195381)
    Sophia Cronberg

    Das Efeuhaus

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Silke1973

    Ein verwunschenes Jagdschloss. Ein unerfüllter Lebenstraum. Zwei Frauen. Ein dunkles Geheimnis ein Buch was gut geschrieben ist und sich gut lesen lässt.

    Wenn es nach mir ginge würde ich sogar mehr Sterne für das Buch geben , als die 5 Sterne.

  3. Cover des Buches Steirernacht (ISBN: 9783839219263)
    Claudia Rossbacher

    Steirernacht

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Sato

    Ein abgelegener Bauernhof ist der Schauplatz eines blutigen Familiendramas, Mutter, Vater und der Sohn wurden erschossen, nur die 13-jährige Tochter kann entkommen. Das Grazer Ermittlerduo Sandra Mohr und Sascha Bergmann steht vor einem Rätsel – war es ein erweiterter Suizid oder ist es Mord. Die einzige Zeugin ist die Tochter und die hat einen Täter gesehen.

    Somit beginnen die Ermittlungen im Umfeld der Familie und dabei kommen jede Menge Motive zu Tage – Schulden, Beziehungschaos, Kindesmissbrauch und einiges mehr. Und mit der Anzahl der Motive steigt auch die Zahl der Tatverdächtigen. Autorin Claudia Rossbacher gelingt es wieder eine spannende Geschichte zu erzählen, die den Leser von der ersten Seite an mitnimmt und die manche überraschende Wendung bereithält. Viel Raum wird dieses Mal dem Privatleben Sandras eingeräumt, wobei es ungewöhnlich pikant wird – jedoch ist dieser Erzählstrang gut eingebettet und überlagert den eigentlichen Fall nicht. Natürlich wimmelt der Text wieder von mundartlichen Begriffen, welche am Ende des Buches erläutert werden, sich dem nichtsteirischen Leser aber auch aus dem Kontext erklären. Die Protagonisten sind hervorragend gezeichnet, mit Ecken und Kanten und sehr authentisch wirkend und es fehlen auch nicht die obligatorischen Sticheleien zwischen Sandra und ihrem Chef.

    Sowohl der Krimi als auch Sandras Liebesgeschichte enden mit einen ziemlichen Knall und wecken die Vorfreude auf den nächsten Band.

    Von mir gibt es 5 Sterne für diesen rundum gelungenen Regionalkrimi.

  4. Cover des Buches Flat-Out Matt (ISBN: 9781483948973)
    Jessica Park

    Flat-Out Matt

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Keksisbaby

    Matt würde alles dafür tun, um seiner kleinen Schwester das Leben nach Finns Unfalltod zu erleichtern. Daher holt er seinen großen Bruder via Facebook ins Leben zurück und lässt ihn auf einer Weltreise Abenteuer erleben. Womit er nicht gerechnet hätte, dass die lebensbejahende Julie bei seiner Familie einzieht und alles auf den Kopf stellt. Allem voran konnte er aber nicht vorhersehen, dass sich Julie in Finn verlieben würde. Sehr oft ist er drauf und dran ihr die Wahrheit zu sagen, doch dann verliebt er sich in sie und der rechte Zeitpunkt kommt nie.

     

    „Flat out Matt“ ist „Flat out love” erzählt aus der Sicht von Matt. Daher bekommt der Leser nicht wirklich eine neue Story erzählt, nur halt einen Perspektivwechsel. Was dem ganzen aber auch gut tut, denn mit Julie bin ich ja nicht richtig warm geworden. So dass sie mir weniger auf den Zeiger fiel, weil ich nicht ihrem inneren Monolog oder ihren Ansichten lauschen musste. Noch immer hat die Geschichte für mich nicht ihren Reiz verloren, im Gegenteil durch Matts Sicht wird sie finde ich noch einmal aufgepeppt. Das Zusatzkapitel über das erste Mal der Beiden, hätte ich nicht gebraucht, obwohl der Tandemfallschirmsprung der beiden, die Realisierung ihrer Metapher war und daher ganz rührend. Für mich hätte da Schluss sein können, aber nun gut, gestört hat es auch nicht. Schön war es ein bisschen näher an Celeste zu sein, die mit ihrer gestochenen Ausdrucksweise doch sehr drollig daher kam.

    Auf meinem Stapel liegt noch „Flat out Celeste“ und ich bin gespannt, wie es weitergeht mit der kleinen überspannten Schwester, mit ihrer eigentümlichen Wortwahl. Immerhin war sie mir sympathischer als Julie.

     

    Alles in allem eine nette Ergänzung für alle, die sich noch nicht so recht von der Story lösen wollen, aber kein unbedingtes Must-Read.

  5. Cover des Buches Besitz wird überbewertet (ISBN: 9783596196722)
    M. G. Burgheim

    Besitz wird überbewertet

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Miamou
    Als Alfie das Studium abbricht und wieder bei den alten Eltern in Berlin unterkommt, muss er, ob er will oder nicht, seinen Beitrag leisten und ins Familiengeschäft einsteigen. Und das heißt, zusammen mit seinen Brüdern Jupp und Robbser und seinem Vater Karlheinz auf Einbruchstour zu gehen. Und das liegt ihm so gar nicht. Bei seinem ersten eigenverantwortlichen Bruch geht auch gleich alles schief, aber dafür lernt er Julia kennen und verliebt sich in sie. Doch dann ist Vadder Karlheinz verschwunden und die elterliche Wohnung völlig auf den Kopf gestellt. Wurde er entführt? Hat man sich gerächt, weil Alfies bekloppter Bruder den Politiker erpresst hat? Alfies Mutter und die Brüder sind sich gar nicht so sicher, ob sie den Alten überhaupt zurückhaben wollen. Als sich die Brüder dann doch auf die Suche nach Vaddern machen, finden sie weit mehr, als sie dachten.

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    Ein wirklich witziges Buch mit liebenswürdigen Charakteren und einer sehr speziellen Geschichte darf man erwarten, wenn man zu „Besitz wird überbewertet“ von Burgheim greift.

    Zunächst einmal erweckten der Titel und das dazu passende ungewöhnliche Cover meine Aufmerksamkeit. Als ich dann noch den Klappentext gelesen habe, wusste ich, dass dieses Buch unbedingt einen Platz auf meinem Bücherregal finden musste. Jetzt, wo ich es gelesen habe, wird es einen Ehrenplatz bekommen.

    Gleich von der ersten Seite an, merkt man, dass man es hier nicht mit einer gewöhnlichen Geschichte zu tun hat. Der jüngste Sohn der Familie, Alfie, der schon alleine deswegen aus dem Rahmen fällt, weil er mit einem Studium begonnen hat, bricht dieses dann plötzlich ab und zieht wieder bei seinem Vater und seiner Mutter ein. Da er nicht am Rockzipfel hängen will und sich nicht auf Almosen verlassen will, muss er notgedrungener Weise ins Familiengeschäft einsteigen und lernt das Einbrechen von der Pike auf. Entscheidende Unterstützung um dieses außergewöhnliche „Handwerk“ zu erlernen bekommt er von seinen beiden älteren Brüdern und vom Vater. Diese Vier – Männerkonstellation fand ich so geglückt und es ist wirklich herrlich ihnen zuzuschauen. Burgheim hat dabei vier sehr eigenständige Charaktere erschaffen, die sich klar voneinander unterscheiden. Alfie ist der Intellektuelle, der schon auch einmal hinterfragt, ob ihr Tun „nicht doch moralisch verwerflich ist“, Jupp, sein Bruder, hinterfragt dies nicht, ist aber der sehr Besonnene in dieser Clique und Robbser, der andere Bruder, ist so ungeduldig, dass er manchmal einfach zu sehr mit dem Kopf durch die Wand will. Der Vater hält alles zusammen, verschwindet aber plötzlich.

    Während zu Beginn die drei Söhne (und auf jeden Fall auch der Leser) noch davon ausgehen, dass es sich dabei um eine Entführung der üblen Sorte drehen muss (es gibt auch genug Indizien dafür), so muss man am Ende erkennen, dass das Verschwinden des Vaters eigentlich eine ganz „normale“ Vorgeschichte hat. Besonders in den letzten Kapitel wurde dann herausgearbeitet, dass die Familie keine „schlechte“ in dem Sinn sind, „nur“ weil sie ihr Geld mit Einbrüchen verdient. Nein, auch für Verständnis und Zusammenhalt gibt es genügend Platz unter den Familienmitgliedern.

    Die Geschichte wird aus der Sicht Alfies erzählt, der in einem gewissen Sinne für mich erwachsen wurde. Plötzlich fällt ihm nicht mehr alles in den Schoß und er muss kämpfen. Um seine Familie und auch um seine große Liebe. Bei einer Einbruchstour begegnet er Julia und verliebt sich in sie. Bei der Beschreibung dieses Einbruchs musste ich Tränen lachen, weil es einfach nur herrlich war. Dann stellt sich auch noch heraus, dass Julia nicht die ist, für die sie sich ausgibt, was dem Ganzen noch zusätzlich die Krone aufsetzt.

    Den Schreibstil des Autors fand ich interessant. Da Alfie als „Studierter“ seine Geschichte erzählt, ist sein Wortschatz natürlich ein sehr breiter. Trotzdem fällt er dann auch immer wieder in die derbe Sprache eines Einbrechers hinein, da er logischerweise nicht erkannt werden will. Zudem gibt es Stellen mit dem breiten Berliner Dialekt, die ich dann schon zweimal lesen musste, um zu verstehen, was der – oder diejenige gesagt hat. Spannend auch, dass jeder der vier Männer auch seinen eigenen Wortschatz hatte. Burgheim hat hier also sehr mit Sprache und Dialekten gespielt, was mir wirklich gut gefallen hat.

    Ein kleiner Kritikpunkt sind vielleicht die, ein wenig zu sehr ins Detail gehenden, Möglichkeiten eines Einbruchs und welches Werkzeug man wann, wo und wie verwendet. Dies kommt allerdings nur an zwei Stellen vor und man liest dann einfach drüber. Aber das ist Jammern auf wirklich hohem Niveau.

    Kurzum: Ich habe dieses Buch wirklich sehr genossen. Es hat viele lustige Momente, aber auch (besonders gegen Ende) seine emotionalen. Sehr empfehlenswert!
  6. Cover des Buches Das Versprechen (ISBN: 9783838717135)
    David Baldacci

    Das Versprechen

     (99)
    Aktuelle Rezension von: eletroe

    Schön für zwischendurch. Tolle Geschichte einfacher Schreibstil

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