Bücher mit dem Tag "familienurlaub"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "familienurlaub" gekennzeichnet haben.

37 Bücher

  1. Cover des Buches Schuld war nur der Mistelzweig (ISBN: 9783462048674)
    Judy Astley

    Schuld war nur der Mistelzweig

     (81)
    Aktuelle Rezension von: scarlett59

    Zum Inhalt:
    Theas Eltern haben die ganze Familie, bestehend aus ihren 3 Kindern, nebst Partnern und Enkelkindern, über die Weihnachtsfeiertage nach Cornwall eingeladen. Thea, die erst vor kurzem von ihrem Verlobten verlassen wurde, schwankt zwischen Freude über die dann nicht einsame Zeit und Schrecken bei dem Gedanken nur glückliche Paare um sich zu haben. Andererseits soll es ein letztes harmonisches Weihnachtsfest für alle werden, bevor ihre Eltern sich endgültig scheiden lassen …

    Meine Meinung:

    Eigentlich sprechen Titel und Cover dafür, dieses Buch in der Vorweihnachtszeit zu lesen, aber die Leseprobe hatte mich gepackt und schließlich gibt es ja auch schon Spekulatius und Lebkuchen zu kaufen!

    Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Es ist ein leichter, angenehmer Roman über die komplizierten Beziehungen innerhalb einer Familie, den Umgang mit Veränderungen und natürlich über die Liebe. Dies alles wird noch von einer Prise Weihnachtszauber und ordentlich Schnee umrahmt.

    Alle Charaktere sind sehr realistisch beschrieben, sowohl optisch, als auch in ihren Eigenarten. Auch die Interaktionen untereinander sind aus dem Leben gegriffen. Die Autorin scheint eine gute Beobachtungsgabe zu haben. Überhaupt wirkt die ganze Geschichte irgendwie echt. Hier trägt sicher auch die lockere und natürliche Erzählweise zu bei.

    Kurzum, es handelt sich m.E. um einen romantischen Wohlfühlroman, der es einem an kalten Abenden warm ums Herz werden lässt.

  2. Cover des Buches Ein Mordsgeschenk für Agathe (ISBN: 9783458364825)
    Hanna Reet

    Ein Mordsgeschenk für Agathe

     (22)
    Aktuelle Rezension von: haberlei

    „Ein Mordsgeschenk für Agathe“ von Hanna Reet hielt nicht ganz, was ich mir erwartet hatte.

    Worum geht es?
    Was schenkt man der Oma zum 90. Geburtstag? Die rüstige und gewitzte alte Dame hat ein Faible für Krimis und rätselt gerne. So verfällt ihre Familie auf die Idee, den Geburtstag auf einer Ostseeinsel zu feiern und quasi als Geburtstagsüberraschung für die Oma einen Kriminalfall mit Leiche zu inszenieren. Doch die Sache läuft nicht wie geplant ab …

    Wer denkt bei dem Namen Agathe Christiansen nicht automatisch an Agatha Christie? Somit hatte ich erwartet, dass die Oma als eine Art Miss Marple agiert und durchgehend im Mittelpunkt der Handlung steht, schlau und souverän „ermittelt“. War leider nicht ganz so.

    Dabei beginnt die Geschichte recht unterhaltsam, die rüstige alte Dame ist spitzfindig und recht eigenwillig und fordert die zahlreichen Familienmitglieder – zwei Söhne, Schwiegertochter, Enkel und Urenkel – durchaus mit ihrer Sturheit. Das regt durchaus zum Schmunzeln an. Der Plan der Familie gerät jedoch immer mehr aus dem Ruder, einerseits macht ihnen die Oma durch Alleingänge einen Strich durch die Rechnung, andererseits machen auch die in den Plan eingeweihten Außenstehenden Probleme. Den Urlaub kann die Familie kaum noch genießen, es wird immer chaotischer und immer schwieriger für die Familienmitglieder weiterzumachen, allzu viel Unvorhergesehenes tritt ein.

    Der Schreibstil ist flüssig und locker, die Idee ist originell, doch flacht die Handlung in der Mitte des Buches ab, es fehlen Omas treffsichere Bonmots. Die unkoordinierten Versuche der Familie, das Projekt doch noch irgendwie in den Griff zu bekommen, konnten mich nicht mitreißen. Es löst sich schließlich alles in Wohlgefallen auf. 

    Was die Protagonisten anbelangt, so hatte meiner Meinung nach lediglich die agile Agathe Struktur. Sie gefiel mir am besten, ihre Schlagfertigkeit, ihre Aktivität, dass sie alles durchschaut, man ihr nichts vormachen kann und dass sie stets macht, was sie will, egal was die anderen ihr auch einreden wollen. Die restlichen Familienmitglieder sind nur oberflächlich charakterisiert.

    „Mordsgeschenk für Agathe“ ist eine leichte Urlaubslektüre, die Story ist anspruchslos unterhaltsam, mich hat sie nicht besonders begeistert.

  3. Cover des Buches Am Ende des Schweigens (ISBN: 9783734111174)
    Charlotte Link

    Am Ende des Schweigens

     (653)
    Aktuelle Rezension von: priyatoxin83

    An sich ist die Story des Buches schon recht interessant. Man rät ein wenig mit, was passiert sein kann und es wurden auch genug Verdächtige in die Geschichte „gebastelt“. Ich für meinen Teil fand es allerdings recht zäh zu lesen und teilweise dümpelte die Geschichte seitenweise nur so vor sich hin und man wünschte sich wieder ein bisschen mehr Spannung. So ab der Hälfte des Buches hatte ich das Gefühl nicht mehr wissen zu wollen, was nun passiert war und mich nervten teilweise Handlungsstränge von Nebencharaktere, die im Endeffekt nur eingebaut wurden, um eventuelle Verdächtige für den Leser darzustellen. Ich muss gestehen, dass ich mir nach Ende des Buches bewusstwurde, dass ich die ganze Zeit richtig lag mit meiner Vermutung. Allerdings habe ich nicht ganz verstanden, wie die Polizei „Entwarnung“ bei der Person gab. Grundsätzlich habe ich dann aber die letzten 100 Seiten wieder verschlungen – da wurde der Spannungsboden und die Dramatik angehoben. Das Ende empfand ich als gut gewählt und hinterlässt einen faden Beigeschmack über die Ursache wie alles kam.

  4. Cover des Buches Der Tod in Venedig (ISBN: 9783596904075)
    Thomas Mann

    Der Tod in Venedig

     (457)
    Aktuelle Rezension von: Nik_Sander

    Das erste Drittel des Buches ist eine Zumutung für den Leser. Danach wurde T. Mann offensichtlich selbst müde von seinem eigenen Schreibstil und wechselte zu einer mehr oder weniger "normalen" Erzählung. Allerdings stellt sich automatisch die Frage, ob er nicht absichtlich solch einen Unfug formulierte, um zukünftige Kritiker und Leser auszulachen... Wenn dies der Fall war, ist ihm dies gut gelungen.

    Was ich an der Novelle positiv hervorheben kann, ist die starke Symbolik. T. Mann hat enorm viel Zeit investiert, um eine innere Welt "eines" Mannes (was auch zu seinem Namen passt ;) - letztendlich ist es auch das Buch über ihn selbst) mit griechischen Mythen zu verschmelzen. Allerdings sollte man eine gute Allgemeinbildung haben, um alle Zeichen zu erkennen. Die Alternative wäre zumindest vor dem Lesen eine gute Lektüre über das Buch lesen. Denn wenn man die Symbolik des Buches nicht versteht und die versteckten Botschaften nicht bereits beim Lesen wahrnimmt, bietet das Buch aus meiner Sicht wenig literarische Schönheit.

    Und jetzt komme ich zur komplizierteren Frage des Inhalts... Ich verstehe, dass der Autor mit dem Text eigene Gedanken und homoerotische Neigungen verarbeiten wollte, ABER ganz ehrlich! Muss man wirklich einen Text über einen alten Pädophilen lesen? Ich sage klar - NEIN. Wäre das Werk nicht von T. Mann geschrieben, wäre es längst aus unserem kollektiven Gedächtnis ausradiert.

    Ein Stern muss man ja vergeben. Den zweiten Stern gebe ich für die starke Symbolik.

     

  5. Cover des Buches Muscheln für Mutti (ISBN: 9783442381005)
    Christoph Dörr

    Muscheln für Mutti

     (75)
    Aktuelle Rezension von: moccabohne

    Endlich mal ein lustiges Buch von meinen SuB, dachte ich mir….

    Ich breche wirklich äußerst selten Bücher ab, aber hier war es in der Mitte geschehen.

    Eine für mich total uninteressante Story, mit unsympathischen Charakteren und letztlich fehlendem Humor! Ich hatte eher das Gefühl einen Reiseführer über Vietnam und Kambodscha in den Händen zu halten, als ein humorvolles Buch zu lesen.

     

    Für mich war das leider nichts und unter Unterhaltung stelle ich mir etwas ganz anderes vor!

  6. Cover des Buches Kühn hat zu tun (ISBN: 9783499266829)
    Jan Weiler

    Kühn hat zu tun

     (100)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Taschenbuch: 320 Seiten

    Verlag: Rowohlt Taschenbuch (21. Mai 2016)

    ISBN-13: 978-3499266829

    Preis: 11,00 €


    Spannender Krimi und mehr


    Inhalt:

    Kriminalhauptkommissar Martin Kühn, verheiratet mit Susanne, zwei Kinder, stolzer Besitzer eines Eigenheims, schwirrt der Kopf. In seiner Wohnsiedlung geht es drunter und drüber. Irgendwas stimmt mit dem Baugrund nicht, Neonazis bilden eine Bürgerwehr, ein kleines Mädchen ist verschwunden und hinter Kühns Garten liegt eine Leiche, aufs Übelste zugerichtet. 


    Meine Meinung:

    Dies ist der Auftaktband der Reihe um den Münchner Polizisten Martin Kühn. Er hat mir in seiner Vielseitigkeit ausgesprochen gut gefallen. Dicht an der Seite des sympathischen, aber auch ein bisschen verschrobenen Protagonisten erleben wir einige turbulente Tage mit polizeilichen Ermittlungen, aber auch einigen privaten Problemen, wobei sich alles irgendwie vermischt. 


    Besonders Kühns innere Monologe vermögen zu fesseln und bringen auch die Ermittlungen voran.  Was den Täter angeht, hatte ich zwar schon früh den richtigen Riecher, doch was genau dahintersteckt, hat mich letztendlich doch sehr überrascht und fasziniert.


    Von mir gibt es eine unbedingte Leseempfehlung für diesen tollen Kriminalroman.


    Die Reihe:

    1. Kühn hat zu tun

    2. Kühn hat Ärger

    3. Kühn hat Hunger


    ★★★★★

  7. Cover des Buches Antonio im Wunderland (ISBN: 9783499259067)
    Jan Weiler

    Antonio im Wunderland

     (435)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Der zweite Teil von Weilers Familiengeschichten, diesmal aufgeteilt zwischen einem Familien-Italien-Urlaub mit Jan und alleman, bei dem sich eine Scherbe im Fuß nach tetanus-Spritze als Glücksfall gestaltet (man hat endlich seine Ruhe und wird von Nonna Anna umsorgt), natürlich nur mit mitgebrachter Matratze, und einem New-York-Trip mit Toni und Benno Tiggelkamp, die schon den Check-in am Düsseldorfer Flughafen aufmischen und später zu diversen Verhaftungen im Big apple sorgen. Nur die Robert-de-Niro-Passage kann man kaum glauben, ist dies wirklich passiert? Oder geht hier die Pretty-woman-Phantasie mit dem Autor durch? Sehr mysteriös, wohlwahr, und nur einfach schön mit der Onkelwerdung am Ende des Buchs.

  8. Cover des Buches Immer wieder im Sommer (ISBN: 9783499275333)
    Katharina Herzog

    Immer wieder im Sommer

     (213)
    Aktuelle Rezension von: Anni04

    Dieses Buch ist der perfekte Begleiter für den Urlaub, ob am Meer oder auf dem Balkon. Die Autorin beschreibt die Umgebung so eindrücklich, dass ich mich richtig wegträumen konnte. 

    Die Geschichte ließ sich, trotz einiger tiefgründiger Themen, innerhalb kürzester Zeit weglesen und hat mich gut unterhalten. Besonders hat mir die Zusammenstellung der kleinen Reisegruppe gefallen. Das hat für eine coole und witzige Dynamik gesorgt. Die Charaktere waren alle einzigartig. 

    Die Perspektive wechselte zwischen der erwachsenen Anna und ihrer 14-jährigen Tochter. Das hat mir sehr gut gefallen und ich habe das so noch in keinem Buch gelesen. Die Liebesgeschichte war authentisch und wirkte nicht künstlich eingefügt, wie es sonst manchmal ist, wenn so viele andere Themen behandelt werden. 

    Ein toller, unterhaltsamer Roman für zwischendurch.

  9. Cover des Buches In der ersten Reihe sieht man Meer (ISBN: 9783426511862)
    Volker Klüpfel

    In der ersten Reihe sieht man Meer

     (127)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Ein Familienvater wird vor einer Reise nach Italien nach dem Blättern in alten Alben in seine Jugend zurückversetzt. Plötzlich befindet er sich in einem pubertierenden Körper eines 15jährigen wieder jedoch mit dem Geist seines 30 Jahre älteren Ichs. Er macht sich mit seinen verjüngten Eltern, der doofen Schwester und der Oma per Auto über den Brenner auf die Reise zu 14 Tagen Adria-Vergnügen ..

    Es ist kein Traum, aber was ist es sonst? Nun nicht länger darüber sinnieren. Auf den ersten Seiten dachte ich so bei mir: Na, die Grundidee ist ja doch schon ein wenig ausgelutscht und auch bereits gerne in diversen Filmen umgesetzt, frei nach dem Motto... '15 über Nacht' ...etc.. Nervig wurde mit der Zeit auch, dass der Ich-Erzähler sich ständig verplappert und Begriffe aus der Jetztzeit wie selbstverständlich in seine Wortmeldungen einfließen lässt, was ihm verwunderte Blick in seinem Umfeld einbringt und schon bald keinen einzigen Schenkelklopfer mehr hinter dem Ofen hervorlockt. Oh weh, wo wird das noch hinführen.?

    Doch, eher die Ausnahme als die Regel bei Büchern, bekam der Roman recht bald erfreulicherweise die Kurve und entwickelte sich zum durchaus unterhaltsamen und phasenweise sehr witzigen Werk. Wie der Protagonist dann die italienische Familie bei ihrem kleinen Unternehmen unterstützt und welche Verwicklungen sich daraus ergeben hat schon etwas Herzerwärmendes.

    Das Buch lässt die 80iger Jahre nochmals aufleben und wer ist damals nicht an der Adria gewesen! Selbst befand ich mich 1987 dort auf einem Campingplatz in der Nähe von Venedig. Die Kapitel sind mit passenden Liedertiteln aus der damaligen Zeit überschrieben – nette Idee. So pendelt das Buch sich für mich letztendlich zwischen 3 und 4 Sternen ein. Der Stil ist ziemlich anders als in den Allgäu-Krimis, was mich doch überrascht hat. Natürlich ist das Gebaren der Familiemitglieder pointiert und übertrieben. Doch das Ganze wirkt meist locker und frei von der Seele weg heruntergeschrieben.

    Fazit: Als kurzweilige Urlaubslektüre durchaus geeignet, nicht nur für den Strand. Ich habe das Buch in den Vogesen gelesen, als es draußen regnete und hatte so ein wenig retrospektives Italienfeeling am Küchentisch.

  10. Cover des Buches Ach, wär ich nur zu Hause geblieben (ISBN: 9783404169733)
    Kerstin Gier

    Ach, wär ich nur zu Hause geblieben

     (288)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Kerstin Gier hat viele Urlaube gemacht, viel erlebt und so manche Phobie geheilt, vertieft oder erst kennen gelernt. Die Flugangst verhinderte fast einen grandiosen Freundinnen Urlaub, aber es kommt anderst. Alte Freunde niesten sich plötzlich bei einem ein und machen sich breit, Skorpione im schönen Haus in der Provence, Tante Karlas Postkarten, die doofe Cousine Helena muss Pipi oder ein Aufenthalt in einem Horrorferienlager. Kerstin Gier weiß viel zu erzählen und man erfährt so manche interne Geschichte oder es geht um geliebte und ungeliebte Haustiere im Urlaubsort. Es gibt auch viele Urlaubsmitbringsel aus den verschiedenen Orten und Ländern, es geht um Pelzmäntel und einem Griechenland Urlaub der besonderen Art. Witzig, spritzig und mit unverwechselbarem Humor erzählt Kerstin Gier von ihren Urlauben und Reisen oder Besuchen daheim.

  11. Cover des Buches Arrivederci, Roma! (ISBN: 9783548281438)
    Stefan Ulrich

    Arrivederci, Roma!

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Morian

    Mehr Reiseführer, als Familienroman. Sehr maskulin geprägt.
    Liest sich, wenn man "Quattro Stagioni" von Ulrich gelesen hat, sehr bemüht.

  12. Cover des Buches Generation Golf (ISBN: 9783596150656)
    Florian Illies

    Generation Golf

     (257)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Florian Illies erinnert sich und betrachtet und gibt seine Sicht wieder und die deckt sich dann doch mit so vielen. Die Generation Golf, die wo immer Wetten dass....??? geschaut haben und wo die Sendung auch noch gut war. Hier zählen andere Dinge als heute und vieles fehlt, wenn man dieses Buch liest und die Betrachtungen und die genaue Inspektion von Florian Illies liest. Das Buch ist bereits über sechs Millionen male verkauft worden und ich finde es noch genauso treffend, genauso spannend und unterhaltsam wie beim ersten mal vor so vielen Jahren und wünsche mir die Zeit zurück.

  13. Cover des Buches Abschalten (ISBN: 9783257242621)
    Martin Suter

    Abschalten

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Suters erhellende Geschichten über aufgeblasene BWL-Fuzzis im Urlaub und im sehr stressigen Arbeitsalltag, man schwankt immer zwischen hohem Leistungslevel und Ersetzbarkeit, hinzu kommt Wirtschaftskauderwelsch im Sinne von "evidenzbasierter Optimalanalyse" usw. Am schönsten sind die "Managementtraining"-Geschichten, könnte sich wirklich so zugetragen haben. Aus meiner kurzen juristischen Karriere kann ich sagen, daß es da häufig nicht besser ist, ein Kollege berichtete mal davon, daß einer seiner Kollegen am Dienstagmorgen zur Arbeit ging und am Donnerstagabend nach Hause. Da ist auch noch derjenige am Tollsten, der am Längsten arbeiten kann und wo man in Topkanzleien auch noch den halben Sonntag im Büro verbringen muß. Dem Mann auf dem Cover wünscht man, er solle nicht den Sand in den Kopf stecken. Urlaubshölle par excellence, man weiß wie man sich nicht verhalten sollte (es fehlen nur die Socken in Sandalen für typisch deutsche Touristen).

  14. Cover des Buches Sommer in St. Ives (ISBN: 9783734104398)
    Anne Sanders

    Sommer in St. Ives

     (146)
    Aktuelle Rezension von: Aurora

    Nachdem ich "Sommerhaus zum Glück" gelesen hatte, war mir sofort klar, dass ich unbedingt mehr von der Autorin lesen musste. Somit zogen kurz darauf die beiden anderen bisher von ihr erschienenen Bücher bei mir ein. Da dieses Buch im gleichen Ort spielt wir "Sommerhaus zum Glück", rezote es mich natürlich ein wenig mehr. Denn meine Hoffnung war, dass hier ein paar mir schon bekannte Personen vorkommen. In der Hinsicht wurde ich absolut nicht enttäuscht - gleich vier sind es, die in "Sommerhaus zum Glück" kleine und größere Nebenrollen innehaben, stehen hier voll und ganz im Fokus. Daher sei gesagt: Man kann beide Bücher zwar unabhänging voneinander lesen, da sie ineinander abgeschlossen sind. Wer jedoch 0 % Spoiler möchte, sollte mit "Sommer in St. Ives" beginnen.
    Nun aber endlich zum Inhalt. Wir erleben hier eine absolut turbolente Familien-/Liebesgeschichte. Großmutter Elvira lädt ihre Tochter samt Familie für sechs Wochen nach St. Ives in Cornwall, Englang ein, wo sie mit ihnen genau ein Jahr nach dem Tod ihres Mannes ihren Urlaub verbringen möchte. Das glauben zumindest Enkelin Lola, ihre Eltern und ihre Geschwister Lynda und Luca. Doch weit gefehlt. Elvira kommt mit einer Enthüllungsgeschichte um die Ecke, die sich gewaschen hat. Aber auch die anderen Familienmitglieder haben ihre Geheimnisse, die sie in ihrem vermeintlichen Urlaub an einem entspannten Tag mitteilen wollen. Jedoch gibt es für sie in St. Ives keine Entspannung, sondern eher das genaue Gegenteil.
    Eigentlich hatte Lola Männern nach ihrem letzten Fehlgriff abgeschworen, doch dann lernt sie Chase kennen, der sie im wahrsten Sinne des Wortes von den Sockenhaut - mit einem Schiffstau, in dem Lolas Füße sich verheddern und sie zu Fall bringen. Nicht mal vernünftig entschuldigen kann sich der Kerl! Doch Chase lässt nicht locker und ist redlich um sie bemüht.
    Wir erleben in diesem Buch diesen total lockeren zbd entspannten Schreibstil von Anne Sanders, der einen durch die Seiten fliegen lässt. Nicht alles in der Handlung ist eitel Sonnenschein, nicht alles ist perfekt, aber genau so ist es richtig und absolut realitätsnah. Gespickt mit ordentlich viel Humor macht es das Lesen zu einem wahren Erlebnis. Ich hoffe, sie entführt uns noch ganz oft nach St. Ives, dem kleinen Küstenörtchen und auch dann mit teilweise bekannten Charakteren.

  15. Cover des Buches Höllentrip (ISBN: 9783641060725)
    James Patterson

    Höllentrip

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Frau-Aragorn
    Ich habe schon einige Bücher von James Patterson gelesen, aber seine Einzelromane sind wirklich hanebüchen. Auch hier wieder: die Story gnadenlos überzogen, Charaktere, die jedes Schubladendenken bedienen und eine reisserische Unterteilung in mehr als 100 Kapitel. 


    Bei diesem Buch zusätzlich noch äußerst merkwürdig: kaum könnte man mal von einem Anstieg der Spannung sprechen, wird wieder abgebrochen. 


    Fazit: vom Thema her gut, doch einfach zu klischeebeladen und schlecht geschrieben. Für zwischendurch ganz nett, da es zügig zu lesen ist, aber wirklich ein ganz großer Käse. Ich glaube ich werde in Zukunft die Finger von allem lassen, wo nicht Alex Cross draufsteht. 
  16. Cover des Buches Martha im Gepäck (ISBN: 9783547711806)
    Ulrike Herwig

    Martha im Gepäck

     (80)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    Karen und ihre Familie wollen nach Schottland in den Urlaub fahren und eigentlich nur nochmal bei Tante Martha vorbei um sich zu verabschieden-da lädt diese sich einfach selber ein!
    Martha kennt Schottland gut -und weiss deshalb auch alles besser. Sie pokert, kennt sich mit Whisky aus und stellt den Familien Urlaub auf den Kopf!

    Ein sehr amüsantes, humorvolles und nettes Familienabenteuer das man mit dieser Familie erleben Kann! Ganz klar lebt das Buch von den Personen, allen voran natürlich von der schrulligen und komischen Tante Martha!

    Es hat sehr viel Spaß gemacht mit Martha auf Reisen zu gehen und mit ihr Schottland zu entdecken.

    Das Cover passt zwar zum Buch und ist auch recht witzig gemacht aber würde jetzt auch zu jedem anderen Urlaubsbuch passen. Schöner hätte ich da Tante Martha mit Karo-Kostüm und Regenschirm gefunden.

  17. Cover des Buches Das Spiel - Opfer (ISBN: 9783453677074)
    Jeff Menapace

    Das Spiel - Opfer

     (103)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love

    ~ KLAPPENTEXT ~

    Am idyllischen Crescent Lake im Amerikanischen Hinterland ist die Welt noch in Ordnung. Vor der Kulisse des malerischen Sees findet sich in wild-romantischer Umgebung eine Siedlung von Ferienhütten. Hier will Familie Lambert ein entspanntes Wochenende verbringen: Mit Angeln, Barbecue und Freizeitspielen. Auch die beiden Fannelli-Brüder haben sich zum See aufgemacht. Auch sie möchten das Wochenende genießen. Auf ihre Art. Mit Spielen. Bösen Spielen. Und ihre Mitspieler haben sie schon auserkoren...

    ~ AUTOR ~

    Jeff Menapace, geboren in Philadelphia, verbringt seine meiste Zeit damit, Bücher zu schreiben und sich Horrorfilme anzusehen. Mit seiner Spiel-Trilogie wird er in Amerika als neuer Stern am Horrorhimmel gefeiert. Er liebt Martial Arts, die 3 Stooges und ist überzeugt davon, dass The Texas Chainsaw Massacre von 1974 der größte Film aller Zeiten ist.

    ~ MEINUNG ~

    Ein toller Auftakt in eine neue Trilogie. Das Buch war für mich persönlich jetzt nicht der "oberhammer" aber auch nicht "grotten schlecht". Ich fand es gut auch wenn mich so manche Sachen ein wenig gestört haben. Ganz schlimm fand ich zu Anfang, dass man schon wusste wer seine bösen Spielchen treiben wird. Erst dachte ich mir, dass somit die ganze Spannung dahin war, aber nein, dass war sie nicht. Ganz im Gegenteil trotz das man es ziemlich früh erfährt ist alles so geschickt zusammen gestrickt, dass für den Leser die Spannung erhalten bleibt. Auch habe ich viel spekuliert und mir das schlimmste ausgemalt und es kam doch ganz anders, als es sich spekulieren lassen hat. 

    Der Schreibstil des Autors gefällt mir auch sehr gut und da das Buch ein offenes Ende hat und noch zwei Teile erscheinen werden bin ich schon gespannt, wie die bösen Spielchen weiter gehen.

    Das Buch bekommt 3 von 5 Sternen.

  18. Cover des Buches Woher ich komme (ISBN: 9783499233388)
    Alexa Hennig von Lange

    Woher ich komme

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Ein Leben,

    vom Schicksal gebeutelt…

     

     

    Zum Inhalt:

    “Ein rührendes, in seiner Schlichtheit virtuoses Buch.” (DeutschlandRadio) “Lauf so schnell du kannst!” sagt die Mutter zur Erzählerin, als die Flut anfängt zu steigen. Das Mädchen läuft zum Strand und rettet sich, die Mutter geht tiefer ins Watt, um ihren Mann und den kleinen Sohn zu holen. Doch nur der Vater kommt zurück. Jahre später, als Erwachsene, fährt die Erzählerin mit dem Vater zurück ins Ferienhaus ihrer Kindheit.

     

    Cover:

    Das Cover gefällt mir leider nicht so gut. Wir sehen hier ein ernst dreinblickendes Mädchen mit Sommersprossen und wirrem roten Haar. Das passt zwar gut zu der Geschichte, denn das Leben des Mädchens ist nicht einfach, aber irgendwie wirkt es so abweisend, dass man nur ungern zu dem Buch greift.

     

    Eigener Eindruck:
     Als junges Mädchen muss die Protagonistin mit erleben, wie ihr Bruder und ihre Mutter im steigenden Wasser des Watts spurlos verschwinden und sterben. Nur der Vater überlebt mit ihr den Ausflug und ist fortan recht apathisch. Zwischen Magersucht und psychiatrischen Aufenthalten wird die Protagonistin erwachsen und erinnert sich immer wieder an bessere Zeiten zurück und was sie zu dem gemacht hat, der sie heute ist…

     

    Dieses recht dünne Büchlein war für mich eine echte Herausforderung. Der Einstieg in das Buch ist schon recht schwer, denn die Autorin reißt immer wieder ein Thema an, behandelt es nur für ein paar kurze Sätze, bevor sie dann einen Zeitsprung macht und etwas völlig anderes beschreibt. Diese Sprünge behält sie das ganze Buch bei und man hat echt eine Menge Arbeit am Ball zu bleiben oder überhaupt zu begreifen, was man da liest. Das hemmt den Lesespaß ungemein und das Buch wird eher zur Qual als alles andere. Was es an diesem Buch also zu loben gibt ist mir ein absolutes Rätsel. Die Figuren sind auch nicht unbedingt sympathisch. Der Vater ist apathisch, er macht sich selbst regelrecht zum Versager und so wird er von der Protagonistin auch angesehen, wenn man das Buch ein bisschen auf sich wirken lässt. Zwischen Magersucht, Klinikaufenthalten und allerlei anderen Absurditäten gipfelt das Ganze dann schlussendlich auch noch in einer halben Verführung Minderjähriger oder doch eher einer halben Vergewaltigung – so schlüssig bin ich mir in der Aussage der Mutter dann nicht geworden. Jedenfalls ist das Buch im Gesamtpaket kaum zu ertragen. Es ist fast ein bisschen selbstzerstörerisch, es ist schlecht geschrieben und somit echt nicht mein Fall. Es ist ein Buch ohne Sinn und Verstand. Und was das Buch schlussendlich aussagen soll, das wissen wahrscheinlich die Götter, denn woher sie kommt, das wissen wir, aber eben nicht wohin sie geht beziehungsweise was schlussendlich aus ihr wird.

     

     

    Fazit:

    Wer hätte gedacht, dass ich einmal ein Buch finde, bei dem ich in meiner Wertung 0 Punkte vergeben muss. Das Buch ist einfach so grausam wirr geschrieben, dass es keinen Spaß macht. Lasst die Finger davon.

     

    Idee: 3/5

    Charaktere: 1/5

    Logik: 0/5

    Spannung: 0/5

    Emotionen: 2/5

     

     

    Gesamt: 1/5

     

    Daten:

    ISBN: 9783499233388

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Taschenbuch

    Umfang: 108 Seiten

    Verlag: Rowohlt Taschenbuch

    Erscheinungsdatum: 01.02.2005

     

  19. Cover des Buches Mein Ex, seine Familie, die Wildnis und ich (ISBN: 9783862784639)
    Shannon Stacey

    Mein Ex, seine Familie, die Wildnis und ich

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Walking_in_the_Clouds

    Als ihre Chefredakteurin Informationen zugespielt bekommt, dass Keri Daniels in ihrer Jugend die Freundin von Joseph Kowalski war, wird sie vor die Wahl gestellt, ein Interview mit dem inzwischen angesagten Thrillerautor zu liefern oder ihren Job zu verlieren. Joe, den sie einst verließ, um Karriere als Society-Reporterin zu machen, und der seit Jahren dem Rummel um seine Person aus dem Weg geht, ist zu ihrer Überraschung bereit, sie zu treffen, als sie in ihre Heimatstadt zurückkehrt. Er hat Keri nie vergessen können, und so schlägt er ihr bei ihrem Wiedersehen spontan einen ungewöhnlichen Handel vor, um noch etwas mehr Zeit mit ihr verbringen zu können. Sie soll ihn und seine ganze Familie auf deren jährlichen zweiwöchigen Campingtrip begleiten, dafür darf sie ihm jeden Tag eine Frage stellen. Keri willigt ein und ist schon bald mitten im Chaos der Kowalski-Sippe gefangen. Statt Joe Details über seine vor Jahren zerbrochene Verlobung und die Klage seiner Ex zu entlocken, erfährt sie so alles über die Eheprobleme seiner Geschwister und verfällt erneut Joes Charme.

    Mit viel Herz und Humor widmet sich Shannon Stacey im Auftaktband um die Kowalskis zwei großen Themen: den Familienbanden und der Liebe. Zwischen Held und Heldin gab es weder ein großes Missverständnis noch einen Riesenkrach, es war einfach das Leben selbst, das ihre Teenie-Romanze einst beendet hatte. Und so ist es leicht vorstellbar, dass die beiden wieder an alte Zeiten anknüpfen, zumal die Anziehungskraft noch immer sehr stark ist. Der Urlaub mit Anhang ist eine geniale Kulisse dafür, denn sie bietet Joe einmalige Gelegenheiten, sich in jeglicher Hinsicht seinen Spaß mit Keri zu erlauben, allerdings nie boshaft sondern immer nur mit einem schelmischen Funkeln in den Augen. Neben dem erfrischenden Geplänkel des Paars sorgen auch die übrigen Kowalskis mit ihren kleinen und großen Problemen für beste Unterhaltung. Da ist es gut zu wissen, dass diese „ganz normale Familie“ reichlich Mitglieder für viele Fortsetzungen hat. (TD)

  20. Cover des Buches Ein Sommer auf Sylt (ISBN: 9783499276675)
    Lena Wolf

    Ein Sommer auf Sylt

     (116)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    3,5 Sterne

    Julia hat ein Haus auf Sylt geerbt. Gemeinsam mit ihrer Mutter und deren zwei Schwestern reist sie auf die Insel. Die drei Schwestern sind zerstritten bzw. haben sich auseinandergelebt. Und Julia muss sich auch über einiges klar werden. 

    Es ist eine Familiengeschichte, eine Geschichte über einen Neuanfang, über Versöhnung und auch über die Liebe. 

    Ich mochte die Geschichte. Leicht, locker, wenn auch nicht immer schön. Es gibt viele unschöne Themen, aber dennoch hat das Buch eine gewisse Leichtigkeit gehabt. 

    Manchmal war mir Julia etwas zu naiv, besonders in Bezug auf ihren Freund.

    Auch plätscherte die Geschichte manchmal ein bisschen dahin, aber alles in allem konnte sie mich gut unterhalten. 

  21. Cover des Buches Tante Martha im Gepäck (ISBN: 9783548284583)
    Ulrike Herwig

    Tante Martha im Gepäck

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Marifran
    Karen hat sich ihren Schottlandurlaub völlig anders vorgestellt. Unerwartet schließt sich ihre Erbtante dieser Fahrt an. Tante Martha bringt mit ihrer überraschenden Art alles total durcheinander.
    Auf diesen Roman bin ich durch Zufall gestoßen, es machte sehr viel Spaß, ihn zu lesen. Das Buch war sehr schön und unterhaltsam geschrieben. Ich fand es lustig, dass sich Tante Martha an keinerlei für ältere Frauen übliche Klischees hält. Ein humorvolles, schönes Buch.
  22. Cover des Buches Geht das denn schon wieder los? (ISBN: 9783426512432)
    Evelyn Sanders

    Geht das denn schon wieder los?

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Zu Evelyn Sanders´ Büchern habe ich eine ganz besondere Verbindung irgendwie. Ihre Romane waren meine ersten "Erwachsenenbücher". Meine Oma hat sie mir damals nach und nach gekauft, und schon alleine aus diesem Grund sind sie etwas besonderes für mich. 

    Ich mag ihre Geschichten. Sie schreibt aus ihrem Alltag mit viel Witz und Humor. Es ist immer sehr kurzweilig. 

    In diesem Buch geht es mit ihr erst nach Dubai in den Urlaub, danach muss die Hochzeit ihrer jüngsten Tochter vorbereitet werden. 

    Dabei schreibt sie immer mit viel Humor und Herz. Auch ganz alltägliche Begebenheiten kann sie unterhaltsam beschreiben; das alleine ist schon eine Kunst. Ich habe mich auf jeden Fall wieder sehr gut unterhalten gefühlt mit diesem Buch! 

  23. Cover des Buches Millie 17. Millie an der Nordsee (ISBN: 9783841500861)
    Dagmar Chidolue

    Millie 17. Millie an der Nordsee

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien

    Inhalt: 

    Nur noch wenige Tage bis zum Ende der Sommerferien. Millie möchte, nachdem sie eine Fernsehsendung über Seehunde gesehen hat, so gerne an die Nordsee. Denn dort gibt es nicht nur niedliche Robben zu sehen, sondern auch ein Meer, das mal da ist und mal nicht. Sonderbar und irre spannend!

    Und so macht Millie mit ihrer Familie beim Insel-Hopping in Nordfriesland eine Wattwanderung und besucht das Multimar Wattforum, lässt Drachen steigen und natürlich werden auch Sandburgen gebaut.


    Altersempfehlung: 

    ab 8 Jahre 


    Illustrationen:

    Jedes Kapitel wird von schwarz-weiß Illustrationen begleitet. Die Bleistiftzeichnungen sind ausdrucksstark und atmosphärisch. 

    Millie und die Seehunde sind einfach zuckersüß gezeichnet.

    Beim Anblick des stürmischen Meeres und der Möwen fühlt man sich beinahe, als wäre man an der Nordsee.


    Mein Eindruck:

    Für uns ist es das erste Abenteuer mit Millie. Die Reihe umfasst inzwischen über zwanzig Bände, die unabhängig voneinander gelesen werden können und sich fast alle mit dem Urlaub in einem anderen Land oder einer Region befassen.

    Die kurzen Kapitel erstrecken sich meist nur über wenige Seiten, so dass das Buch etwa ab 8 Jahren selbst gelesen werden kann. Zum Vorlesen eignen sich Millies Abenteuer aber auch schon früher.

    Millie und ihre Familie, d.h. Vater, Mutter und die dreijährige Trudel verbringen den Urlaub an der Nordsee. Es gibt Ost- und Nordfiesen. Das weiß Millie bereits. Aber warum sollten die Menschen dort fies sein? Mit viel Humor und Wortwitz und wird das Urlaubsabenteuer erzählt. Von Kribbel-Krabbel-Krabben bis hin zu Glibberglabber-Quallen besticht diese Geschichte vor allem durch die vielen Wortschöpfungen und zunächst von Millie falsch verstandenen und dann phantasievoll verdrehten Wörter.


    Millie ist aufgeweckt und wissbegierig. Also fragt sie immer weiter und ganz nebenbei wird spielerisch Wissen vermittelt über Friesische Inseln, Klabautermänner, Bernstein und Naturphänomene wie Ebbe und Flut.

    "Das ist das Besondere an der Nordsee. Mal ist sie da und mal ist sie nicht da." (Mutter, vgl. S. 8)

    Millie hat zudem eine blühende Phantasie und so besteigt die Familie beim Dammbruch auch mal eine Rettungskapsel und taucht durchs Meer.

    Das Urlaubsabenteuer vergeht wie im Flug und man ist beinahe selbst mitten drin, ganz besonders wer bereits einige Orte, die im Buch angesteuert werden, besucht hat und dank der auf Plattdüütsch eingestreuten Sätze und Redewendungen.

    Noch ein Friesentee mit Kluntje und Wulkje (Kandiszucker und Sahne) und das Urlaubsgefühl ist perfekt.

    Leider war keine Zeit mehr, die Ostfriesischen Inseln zu besuchen und so bleiben einige Fleckchen an der Nordsee unentdeckt.

    4,5 von 5 Sternchen sowie eine Leseempfehlung für alle Weltentdecker, für Jungen wie Mädchen!


    Fazit:

    Millie verbringt die Ferien in Nordfriesland. Mit viel Humor und Wortwitz nimmt das aufgeweckte Mädchen die Leser mit auf eine spannende wie lehrreiche Urlaubsreise.

    Die liebenswerten Charaktere wachsen schnell ans Herz und die Urlaubsstimmung wird dank der wunderschönen schwarz-weiß Illustrationen noch verstärkt.

    ... 

    Rezensiertes Buch "Millie an der Nordsee" aus dem Jahr 2011

  24. Cover des Buches Der Sommer deines Todes (ISBN: 9783499267215)
    Kate Pepper

    Der Sommer deines Todes

     (21)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    hauptsächlich darum geht es in diesem Buch. Um Menschen, die so unermesslich reich sind, dass Otto Normalbürger sich das nur schwer vorstellen kann und die alles dafür tun, ihre damit verbundene Macht auszuspielen bzw. dieses Geld auch zu behalten.

    Ich wusste nicht, dass es sich hier um einen Fortsetzungsband handelt – aber auch ohne Vorkenntnisse war es kein Problem, der Handlung zu folgen.

    Ex-Polizistin Karin Schaeffer und ihr Ehemann Mac wohnen mit Sohn Ben und Adoptivtochter Dathi in Brookyln. Macs Detektei läuft nicht schlecht, aber auch diese junge Familie ist nicht frei von Geldgier. Ein ungewöhnlich hohes Honorar verleitet sie, einen Auftrag anzunehmen, ohne groß nachzufragen. Der Auftraggeber ist anonym. Als kleine Annehmlichkeit zusätzlich wird Ihnen auf Sardinien ein Ferienhaus vermittelt. Kollegin Mary mit ihrem Sohn und den Kindern von Mac und Karin reist voraus, während die beiden in London ermitteln. Als sie dann nachkommen, fehlt jegliche Spur von Mary und den Kindern. Ein Alptraum….

    Die Figuren sind authentisch gezeichnet, die Story ist nicht schlecht und teilweise spannend. Aber eben nur teilweise. Ab der Hälfte des Buches jedenfalls kann jeder Leser wissen, auf was es hinausläuft. Dass es letztendlich am Schluss dann DOCH noch eine kleine Überraschung gibt, ist allerdings nicht hervorsehbar… 😊

     

     

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