Bücher mit dem Tag "fantasie"
2.274 Bücher
- George R. R. Martin
Das Lied von Eis und Feuer 01
(5.471)Aktuelle Rezension von: GotjeIch habe dieses Buch schon einmal gelesen und auch die Serie schon etliche Male gesehen, ich weiß also komplett, was passiert. Aber trotzdem macht es einfach jedes Mal Spaß und ich finde, das ist es, was ein gutes Buch ausmacht. Ich fühle mich beim Lesen total dabei, ich habe richtig viel Spaß und ich freue mich einfach darauf, die weiteren Teile zu lesen.
- Cassandra Clare
City of Bones
(7.701)Aktuelle Rezension von: RicardasWeltClary ist plötzlich umgeben von Werwölfen, Dämonen, Hexenmeistern und Kriegern. Sie findet sich plötzlich in einer Welt wieder, die gefährlich und bereit ist, sie zu töten. Der Kreis, ehemalige Schattenjäger und nun die Gegner derer sind auf der Suche nach dem Kelch der Engel den Clarys Mutter versteckt haben soll. Und nun soll Clary auch eine Schattenjägerin sein…
Ich mochte diese urban Fantasy Geschichte wirklich sehr gerne. Wobei das ja erst der Anfang ist. Ich mag es, wenn viele verschiedene Wesen in den Büchern auftauchen und man die verschiedenen Merkmale über sie lernt.
Ich liebe den Humor , spritzig und sarkastisch. Ist genau mein Ding. 😁 das Geplänkel zwischen Jace und Clary gefiel mir sehr gut.
Simon mag ich im übrigen überhaupt nicht ist mir einfach zu jaulig… Ich weiß auch nicht, wie ich das sonst beschreiben soll.
Eine Sache noch,ich habe das ganze als Hörbuch gehört und zwar gelesen von Andrea Sawatzki. Sie hat es bombastisch gelesen🤩. Ich war damit sehr zufrieden. Allerdings lief im Hintergrund ständig irgendwelche Musik, und das fand ich ganz furchtbar. Teilweise war die Musik sehr laut eingespielt und hat echt gestört. - Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)
(19.364)Aktuelle Rezension von: Yannick_GabrielINHALT :
Der junge Waise Harry Potter wächst bei seiner Tante und seinem Onkel auf, von denen er nur ausgenutzt wird. Kurz vor seinem elften Geburtstag ändert sich jedoch sein Leben, als er eine Einladung nach Hogwarts erhält, eine Schule für Hexerei und Zauberei. Dort erwarten ihn magische Geschöpfe, Zaubertrankunterricht und der Lehrer Snape, der ihn nicht zu mögen scheint. In seinen Mitschülern Ron und Hermine findet Harry Freunde. Und bald bekommt er es mit dem bösesten aller Zauberer zu tun.
WAS MIR GEFALLEN HAT :
- eine außergewöhnliche Welt, welche heute immer noch völlig zurecht Millionen von Menschen in Ihren Bann zieht. Besonders die ''Soft-Magic'' der Welt, also all die kleinen magischen Dinge die ohne Erklärung in der Welt der Zauberer existieren, machen das Universum glaubhaft und immersiv.
- hervorragend gezeichnete Charaktere, egal ob gut oder böse. Man kann manche Motivationen nur erahnen, jedoch sind alle Charaktere mit Liebe und einem eigenen Charme gezeichnet.
- Grade der erste Teil hat strahlt eine Wärme aus, dass es einem so ein ''Mit Decke auf Couch im Herbst''-Feeling gibt.
WAS MIR NICHT GEFALLEN HAT :
- grad im Vergleich zum Film sind zwar kleine Unterschiede da und auch die Charaktere sind ein paar wenige Nuancen immersiver, dennoch hat mir eine gewisse ''Belohnung'' gefehlt, welche die Bücher noch ein wenig mehr von den Filmen abheben. Dies spricht zwar vor allem auch für die guten Filme, aber für jemanden der wie ich die Bücher erst mit Mitte 20 anfängt zu lesen, ist hier möglicherweise eine kleine Motivationsbremse.
- vor allem der Anfang mit Onkel und Tante ziehen sich doch ein wenig in die Länge und Bedarf ein wenig dickerer Luft.
FAZIT und PUNKTEZAHL:
Es ist nicht ohne Grund eins der meistgelesenen Bücher überhaupt. Man sollte Harry Potter und dessen Einstieg wenn möglich am besten vor den Filmen lesen (so werde ich's mit meinem Zukunfts-Mini handhaben), weil ansonsten doch ein großer Teil der Spannung aus diesem Werk verfliegt wenn man kein Hardcore-Harry Potter Fan ist.
Trotz allem ein tolles Buch und eine absolute Empfehlung, grad um ins Genre ''Fantasy'' die ersten Schritte zu erhaschen.86 / 100 Punkten
- Cornelia Funke
Tintenwelt 1. Tintenherz
(10.793)Aktuelle Rezension von: SarangeNach anfänglicher Begeisterung und darauffolgender Ernüchterung habe ich "Tintenherz" endlich beenden können... Die Grundidee finde ich nach wie vor grandios, den Anfang spannend, dann ziiiiiieeeeeht es sich... Aber vor allem diese permanente Grundstimmung von Angst, Beklemmung und Gefahr, die das Buch über den größten Teil prägt und erst ganz am Ende aufgelöst wird, fand ich bei einem Kinderbuch nicht passend. :-/ Zum Vergleich HP: Da finden ja auch richtig gruselig-spannende Szenen statt, aber die Abwechslung mit entspannenden, humorvollen Abschnitten ist gegeben, man ist beim Lesen nicht in diesem inneren Daueralarmzustand, sondern kann auch immer mal wieder loslassen. Die weiteren Bände der "Tintenwelt" werde ich vorerst nicht lesen.
- J. R. R. Tolkien
Der Herr der Ringe (Lederausgabe)
(7.410)Aktuelle Rezension von: Joesy82Ein Kampf um Mittelerde, ein Kampf für Mensch und Kreatur, ein Kampf voller Magie, ein Kampf Gut gegen Böse
Ein Muss für alle Fantasyfans
Toll geschrieben, Illustrationen sind wundervoll, Landkarten graphisch wundervoll dargestellt, die Geschichte ist unfassbar spannend
Es gibt nur einen Stern Abzug für die vielen hunderte von Seiten in denen Gimli, Aragon und Legolas weiterleiten, Legolas ein elbisch Lied sang, sie rast an einem Baum machten, sie weiter ritten, Legolas ein elbisches Lied sagen usw....
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele
(17.791)Aktuelle Rezension von: BettinaviolabarthIst es schlimm, dass sie den ich super originell ist? Ja, dieses Buch hat des Öfteren Plagiatsvorwürfe bekommen, weil es schon andere Bücher und Filme gab, die dieses Thema mit einer Jagd, wo Menschen sich gegenseitig töten, behandelt hat. Das ist keine neue Idee, es gab auch schon im alten Rom Brot und Spiele. Und vielleicht ist ja daher die Idee von Panem, Brot?
ich versuche in anderen Rezensionen ein bisschen aus mir heraus zu treten und nicht über meine Gefühle zu reden, aber das fällt mir bei diesem Buch sehr schwer. Dieses Buch war ein gutes Buch unterhaltsames Buch in einer Zeit, in der ich selbst keine gute Zeit hatte. Und es hatte halt auch eine Dunkelheit, die durchaus für mich ansprechend war, und die bis heute den Charme dieser Reihe ausmacht. Wir haben eine Person, die von Anfang an traumatisiert es durch Ereignisse in ihrer Familie, den Tod ihres Vaters, wir haben oft mit Helden zu tun, die traumatische Erlebnisse haben und dadurch einen Überlebenswillen haben. Wir können diese Geschichte so gut nachvollziehen, dass da eine ältere Schwester ist, die eigentlich nur ihre jüngere Schwester beschützen möchte und der dieser ganze Medienrummel und ob sie von jemanden gemacht wird oder ob jemand in sie verliebt ist total egal ist, sie möchte einfach nur ihre Familie beschützen, weil sie gesehen hat, dass ihre Mutter in der Vergangenheit das nicht konnte. Schon bevor sie in die Arena gegangen ist, hat Katniss um ihr Leben gekämpft und das war auch immer die Motivation für sie, weiter zu machen. Das war ihr Antrieb von Anfang an. Deswegen hat sie in Gale einen Freund gesehen. Und so gut auch der erste Film ist, er bringt bei weiten nicht die Tiefe des Buches heraus und dementsprechend würde ich immer das Buch den Filmen bevorzugen. - Carlos Ruiz Zafón
Der Schatten des Windes
(5.802)Aktuelle Rezension von: FerrAbbsWas ein Buch...
Spannend, sprachlich einfach wunderschön (!) und so vielseitig interessant.
Die Stadt, die Charaktere und das Erzähltempo halten sich die Hände zu einem Lesevergnügen. Ich fand es wunderbar... Von allem ein bisschen: schaurig, romantisch, verwegen und spannend.
Ich werde definitiv die Hintergrundgeschichte Fermins lesen! - E. L. James
Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen
(10.319)Aktuelle Rezension von: RosenMidnightEs gibt Bücher, die aus dem Nichts auf einmal in aller Munde sind und jeder muss sie gelesen haben. Shades of Grey ist so eine Buchreihe, die aus dem Nichts da war und urplötzlich musste sie jeder lesen. Man kam einfach nicht drumherum.
Ich kann nicht sagen, dass der Hype berechtigt war, aber es hat wohl einfach einen Nerv getroffen. Dennoch ist es durchaus wunderbar unterhaltsam mit lustigen, romantischen und sehr erotischen Szenen, aber auch immer wieder überraschend tiefgehend. Vor allem was den Charakter Christian Grey betrifft, der mit sehr viel Tiefe ausgearbeitet ist. Eine faszinierende Figur.
Es ist kein Buch, dass man gelesen haben muss, aber durchaus gute Unterhaltung. Und auf jeden Fall besser als der Film.
- Jonas Jonasson
Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand
(5.920)Aktuelle Rezension von: _liesmich_Liebes, nettes Buch. Charmanter Hauptcharakter. Für mich allerdings nicht flüssig zu lesen. Alles in allem guter Roman, der in Schweden spielt und einem Charakter dem verrückt, unwahrscheinliche Situationen begegnen. Ich mag Schweden, also Daumen hoch ☺️. Das Buch wurde nicht nur aufgrund der Verfilmung gehypt.
- Sarah J. Maas
Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
(3.162)Aktuelle Rezension von: _readingLouSchande über mich, dass ich die Reihe noch nicht begonnen hatte obwohl sie so lange schon in meinem Regal steht und ich vor fast 5 Jahren schon die Empfehlung diese zu lesen von einer Freundin bekommen hatte. Ich hatte schon so viele Rezensionen zu dem Buch gelesen und kann den meisten nur zustimmen, die gesagt haben das sich das Buch zum Anfang zieht. Der Band hat viel Worldbuliding und Beschreibungen zu dem Setting des Buches. Die letzten Kapitel sind sehr spannend, so dass man den nächsten Band eigentlich nur nachschieben will! Zu dem Schreibstil und der detaillierten Worldbuilding-Fähigkeiten von Sarah J. Maas muss man eigentlich nichts mehr sagen. Jeder der ein Buch von ihr gelesen hat, weiß das dies auch kaum in Worte zu fassen ist.
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Mir hat das Buch sehr gut gefallen, trotz des zähen Starts und der auf sich wartenden Action! 🌹
- Frank Schätzing
Der Schwarm
(5.445)Aktuelle Rezension von: Bookreader34Der Schwarm ist ein Science-Fiction-Roman von Frank Schätzing.
Vor dem kanadischen Vancouver Island verhalten sich die Wale nach langer Abwesenheit auf einmal außergewöhnlich aggressiv. Vor der Küste von Australien greifen plötzlich große Mengen Haie und Quallen Menschen an. Bisher unbekannte Muscheln machen Schiffe manövrierunfähig. Und in Frankreich verbreiten Hummer eine tödliche Krankheit.
Zunächst sieht alles nach einer ungewöhnlichen Häufung von Zufällen aus, doch immer mehr Meerestiere wenden sich auf der ganzen Welt offenbar gezielt gegen Menschen und von Menschen geschaffene Dinge. Während die Lage immer schlimmer wird, gehen Wissenschaftler im Auftrag des Krisenstabes von Kanada und den USA der Ursache für all das nach. Schließlich entdecken sie, dass dahinter der Plan einer fremdartigen Intelligenz steckt.
Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht der Hauptcharaktere erzählt, von denen es ziemlich viele gibt. Der Großteil der Handlung wird allerdings trotzdem aus der Sicht von nur vier Charakteren geschildert. Das sind der kanadische Intelligenzforscher und Walexperte Leon Anawak, der norwegische Meeresbiologe Sigur Johanson, die Wissenschaftsjournalistin Karen Weaver und General Commander Judith Lee, die Leiterin des Krisenstabes. Ein paar der Charaktere stellen reale Personen dar.
Ich fand Der Schwarm überwiegend spannend, auch wenn es hier und da ein paar Längen gibt. Von ein paar Charakteren wird irgendwann in der Handlung jeweils auf ein paar Seiten quasi die halbe Lebensgeschichte zusammengefasst und Anawak unternimmt zwischendurch eine Reise in sein Heimatland, wo er lange nicht war.
Ich hätte es besser gefunden, wenn der Autor sich in diesen Fällen kürzer gefasst beziehungsweise die Informationen in kleinere Portionen aufgeteilt hätte. Die Gefühle und Gedanken der Hauptcharaktere werden aber gut beschrieben, so dass ich meistens ihre Handlungsweise gut nachvollziehen konnte.
Die Handlung ist in einen Prolog, einen in fünf große Abschnitte geteilten Hauptteil und einen Epilog unterteilt. Die großen Abschnitte haben alle einen eigenen, passenden Titel und beginnen jeweils mit ebenfalls passenden, in den meisten Fällen fiktiven Zitaten. Ansonsten ist die Handlung nur unterteilt, indem bei einem Perspektivwechsel der neue Handlungsort und bei einem Wechsel von einem Tag zum nächsten das neue Datum angegeben werden.
Wobei man die Abschnitte, die die Handlung eines Tages umfassen, wohl als Kapitel bezeichnen kann, da sie jedes Mal auf einer neuen Seite beginnen. Allerdings sind sie gerade im letzten Drittel sehr lang (aber dafür mit vielen Perspektivwechseln), da dort ein großer Teil der Handlung an nur drei oder vier Tagen stattfindet.
Der überwiegende Teil der Handlung ist im Präteritum und der dritten Person geschrieben, aber besonders der letzte Abschnitt des Hauptteils ist zum Teil als innerer Dialog im Präsens und in der zweiten Person geschrieben, so dass der Leser quasi in die Rolle des diesen inneren Dialog habenden Charakters hineinversetzt wird. Der Epilog ist ein Bericht eines der Charaktere über die Folgen, die die Entdeckung der fremden Intelligenz für die ganze Menschheit hat, und entsprechend im Präsens und der ersten Person geschrieben.
Eine gute Portion Action gibt es vor allem ungefähr in der Mitte und gegen Ende. Der Autor ist auch nicht gerade zimperlich, wenn es um das Sterbenlassen von Charakteren geht. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm und die Beschreibungen sind oft bildhaft, so dass ich mir meistens alles gut vorstellen konnte. Die Charaktere verwenden in wörtlicher Rede recht häufig umgangssprachliche Ausdrücke.
Man erfährt zwar auch, was in anderen Gegenden geschieht, aber die Handlung spielt außer im Prolog, der ein Ereignis vor der Küste von Peru schildert, ausschließlich an verschiedenen Orten in Nordamerika, Europa und auf und im Atlantik. Eingebunden in die Handlung erfährt man vor allem ziemlich viel über die Ozeane, unsere Abhängigkeit von ihnen sowie darüber, wie sie von uns verschmutzt und ausgebeutet werden, und die hinter letzterem stehende Denkweise wird kritisiert.
Die Charaktere reden auch über die Gründe für die häufig trotz anderem Äußeren sehr menschlich dargestellten fremden Intelligenzen in Filmen wie Contact und Abyss, an die mich manche Szenen ein bisschen erinnert haben. Die fremde Intelligenz in Der Schwarm ist dagegen wirklich sehr fremdartig. Die Idee, um was für Wesen es sich handelt, ist zwar nicht ganz neu, aber die Umsetzung finde ich trotzdem originell.
Insgesamt hat mir Der Schwarm gut gefallen und ich empfehle den Roman besonders Lesern, die Science Fiction und ozeanbezogene Themen mögen.
- Stephenie Meyer
Seelen
(5.349)Aktuelle Rezension von: BettinaviolabarthIch bin von mir selbst überrascht, wenn ich sage, nachdem ich doch sehr harsch mit der Twilight Saga war, alles, was an Büchern dazu gehört, dass dieses Buch gar nicht mal so schlecht ist. Vielleicht hätte sich Stephenie Meyer mehr auf distopische Romane konzentrieren müssen? Auf jeden Fall ist dieses Buch okay, es ist schön, dass es nur ein Buch ist und es erzählt eine interessante Geschichte, selbst die Irrungen und Währungen der Liebe sind hier spannender rüber gebracht. Ist es ein gutes Buch deswegen? Nein, auf keinen Fall, dieses Buch ist deutlich schlechter als viele andere Bücher in diesem Genre. Ist dieses Buch erträglich und zu lesen? Auf jeden Fall und es ist deutlich besser als so manches andere Buch wie beispielsweise das erste Buch der Gameshow Reihe.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Orden des Phönix
(9.853)Aktuelle Rezension von: Magische_BuchweltMeine Meinung:
"Harry Potter und der Orden des Phönix" hat mich schon nach wenigen seiten gefesselt.
Der Schreibtil der Autorin ist wie gewohnt mitreißend und bildhaft.
Im fünften Band der "Harry Potter Reihe, verdichten sich die die dunklen Vorboten der Rückkehr von Lord Voldemort immer mehr.
Es sind Sommerferien und wieder einmal sitzt Harry bei den unsäglichen Dursleys fest. Doch diesmal treibt ihn größere Unruhe denn je – warum erfährt er nichts über die dunklen Mächte, die inzwischen neu erstanden sind? Noch ahnt er nicht, was der geheimnisvolle Orden des Phönix gegen Voldemort ausrichten kann ... Doch dann schlägt der Dunkle Lord wieder zu. Harry muss seine Freunde um sich scharen, sonst gibt es kein Entrinnen.
Die Atmosphäre ist in diesem Roman viel dunkler als in den vorherigen Bänden. Es ist ein bisschen wie die Ruhe vor dem Sturm.
Harry und seine Freunde müssen sich im Verborgenen auf die Rückkehr des böses vorbereiten.
Den dieser und seine Anhänger gewinnen auch in den allerhöchstens Kreisen der Zaubererwelt immer mehr an Macht.
Harry und seine Freunde müssen sich vielen Intrigen und Herausforderungen stellen, diese sorgten nicht nur dafür, dass sich der Spannungsbogen, der von Anfang an hoch war, sogar noch weiter aufbaute, sondern auch dass viele der Charaktere eine große Charakterliche Entwicklung durch machten.
Ich habe von der ersten bis zur letzten Seite mit ihnen mitgefiebert.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Feuerkelch
(11.371)Aktuelle Rezension von: emys_booksssIn dem 4. Band passierte so viel . Ich mochte dieses Band so sehr. Als ich den Film dazu geschaut habe, war es nicht so gut wie das Buch. In dem Buch ist vieles neues passiert und es war so spannend. An vielen Stellen war ich wütend, sprachlos und auch ein bisschen traurig. Ich liebe die Harry Potter Bücher. Man muss dieses Band aufjedenfall lesen !!!
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Kammer des Schreckens
(11.403)Aktuelle Rezension von: Yannick_GabrielINHALT :
Endlich wieder Hogwarts! Einen solchen Seufzer kann nur der ausstoßen, dessen Ferien scheußlich waren: Harry Potter. Doch wie im vergangenen Schuljahr stehen nicht nur Zaubertrankunterricht und Verwandlung auf dem Programm. Ein grauenhaftes Etwas treibt sein Unwesen in der Schule. Wird Harry mit Hilfe seiner Freunde Ron und Hermine das Rätsel lösen und Hogwarts von den dunklen Mächten befreien können?
WAS MIR GEFALLEN HAT :
- die Geschichte ist deutlich ''düsterer'' als der ''Stein der Weisen'', grade mit 25 ist dies eine gewünschte Entwicklung
- Das Thema ''Rassismus'' (Reinblütige Magier, Magier von nicht-magischen Eltern, untergeordnete Hauselfen) wird schön aufgefangen, dass es für alle Altersgruppen greifbar und ungerecht wirkt, ohne das es ''aufgesetzt'' wirkt.
- Weitere Facetten der ''Soft-Magic'' also der Magie innerhalb der Welt, welche sie lebendig macht.
- Eine schöne Ausgestaltung von Harry, Ron und Hermine, welche ausgefallene Prüfungen bekommen, damit diese als Charaktere eine Entwicklung durchmachen.
WAS MIR NICHT GEFALLEN HAT :
- nachdem der erste Teil noch ''größere'' Unterschiede im Vergleich zum Film hatte, war der zweite Teil meines Gefühls nach nahezu identisch. Dies hat als Filmkenner und Erstleser mit 25 doch einen erheblichen Teil des Lesespaßes für mich leider geraubt, da dass Buch doch sehr von seiner spannenden Entwicklung und Wendungen lebt.
- Ein paar neue Charaktere waren mir doch ein wenig zu nervig. Während man im Film eine Person sieht, auf welche man seine Abneigung transferieren kann, wirken diese im Buch ein wenig überspitzt und verlieren so ihren ''Ekel-Charme'' (siehe Lockhardt.)
FAZIT und PUNKTEZAHL:Es ist eine gute Fortsetzung der Harry Potter Saga, aber vor allem als jemand der die Bücher sehr spät liest und die Filme 5-10 mal gesehen hat, ist es doch immer mal ein größerer Kraftakt als die ''Kammer des Schreckens'' zu lesen. Es ist dennoch ein absolut empfehlenswertes Buch und landet in meinem persönlichen Ranking nur unter dem Stein der Weisen, da bei der ''Kammer des Schreckens'' die eigene intrinsische Motivation zum Lesen des Buches ein wenig geringer war.
78 / 100 Punkten
- Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(15.098)Aktuelle Rezension von: BettinaviolabarthEin Heimchen am Herd, was los kommt von Parentifizierung ihrer Mutter hat Todessehnsucht - Trotzdem ist es gähnend langweilig! Das ist auch schon eine Leistung, eine Vorlage für eine Geschichte, die hätte sehr spannend werden können so schlecht zu machen. Schon in meiner Jugend fand ich dieses Buch nicht gut, ich hab es aber dieses Jahr während einer Grippe noch mal gelesen, geerbt von einer Freundin, ich hatte tatsächlich nie die Bücher in Printform und der Ebook-Reader, wo sie zu lesen waren, hat der Ex nach der Trennung behalten. Weil er ein heimlicher Twilight Fan war und mich auch in die Filme reingezogen hat unter dem Vorwand, ich würde es gucken. Nein, weit gefehlt,
Als Jugendliche fand ich die Bücher nur schlecht, ähnlich wie Fifty Shades of Greyreihe, aber jetzt als Erwachsene: was soll man dazu sagen? Bella ist eine Person ohne Charakter. Sie ist nicht wie andere Mädchen, sie ist alles, was in der damaligen Zeit mit uns falsch lief. Obwohl sie kein Charakter hat, stehen natürlich alle Jungs auf sie. Die heimliche Fantasie von einem Mauerblümchen? Ich möchte jetzt nicht gemein sein, aber das einzige, was sie im Kopf hat im Buch ist dass sie das Heimchen am Herd für ihren Vater spielt, weil er nicht so gut kochen kann, weil er Junggeselle ist. Was hingegen sehr beängstigend ist, ist die Tatsache, Das sehr unreflektiert wiedergegeben wird, dass Bella ihre Mutter René doch sehr parentifiziert.
Vielleicht wäre es für Bella besser, wenn sie eine Therapie macht statt eine Liebes Beziehung mit einem Vampir anzufangen? Die Prämisse, dass er auf sie steht, weil sie ja so ein tolles Blut hat, ist halt auch irgendwie nicht zu Ende gedacht. Man hätte vielleicht da einen klugen Bogen spannen können, dass sie schon als Mensch Vampirfähigkeiten hatte und vielleicht da auch noch Hintergründe dazu schreiben können, dass sie deswegen auf Vampire so anziehen wirkt, weil sie dazu geboren ist von ihren Fähigkeiten her ein Vampir zu sein. Das wurde aber nicht getan. Stattdessen schreibt die Autorin einen sehr langweiligen und langwierigen Roman.
Und versteh mich nicht falsch! Ich finde es absolut okay, wenn Leute diesen Roman schön finden, wenn sie sich in den Tag Träumen von Bella und den seitenlangen Beschreibungen, wie geil der Vampir Edward aussieht, verlieren können. Ich möchte hier nicht internalisiert misogyn sein. Es ist vollkommen okay, wenn du anders als ich dieses Buch magst. Aber dieses Buch ist halt sehr uninspiriert und man erwartet auch mehr Intelligenz von den Vampiren, dass sie mehr ihre Macht und ihre Finanzen ausnutzen und klüger handeln.
wenn du dieses Buch magst, vollkommen okay, aber ein weiteres Mal werde ich dieses Buch nicht lesen und ich weiß ehrlich gesagt noch nicht, was ich mit den Romanen, die ich geerbt habe mache, vielleicht freut sich eine Buch Tankstelle oder ein Antiquariat da drüber, dass jemand anders das lesen und dann hier beurteilen kann?
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
(9.745)Aktuelle Rezension von: Vanessa_0201Wäre hätte das gedacht, ich war sprachlos.
Zwar kannte ich das Ende schon durch die Filme, es aber dann im Buch nochmal zu erleben war um einiges intensiver. Da man viel mehr in der Materie drin ist, wenn man das Buch kennt (Charaktere fehlen bzw. kommen in den Filmen kaum vor)
In den Filmen fehlt mir zB die komplette Vorgeschichte von Voldemort.. Klar sieht man kurze Rückblicke in Dumbledores Erinnerungen, aber hier wird einiges nicht erwähnt.. das finde ich sehr schade!
Ich weiß noch nicht so ganz was ich von der geplanten/kommenden Neuverfilmung als Serie halten soll, bin aber sehr gespannt darauf!
Jeder der die Bücher gelesen hat, weiß sie auch sehr zu schätzen! :-) - Cassandra Clare
City of Ashes
(4.880)Aktuelle Rezension von: RicardasWeltIch persönlich fand diese Geschichte weder total spannend, aber auch nicht langweilig. Es ist eine nette Geschichte, mir persönlich fehlt aber irgendwas. Ich kann gar nicht so genau sagen was, aber es ist einfach so das es mich nicht richtig reizt weiter zu lesen. Es liegt sicherlich auch daran das ich die Serie leider schon kenne und von daher einige Dinge natürlich schon weiß. Weil diese Reihe aber so hoch gelobt es möchte ich ihr auf jeden Fall noch die Möglichkeit geben mich zu voll überzeugen.
Man muss dazu sagen, dass ich es als Hörbuch gehört habe und erst hinterher erfahren habe, dass die Geschichte gekürzt ist. Ich hoffe ich hab jetzt nicht allzu viel verpasst, was der Geschichte vielleicht doch den totalen Kick gegeben hat. Ansonsten mag ich Andrea Sawatzki als Sprecherin sehr gerne. Allerdings stört mich wieder im Hintergrund die Musik, die viel zu laut eingespielt wird und irgendwelche Hintergrundgeräusche fand ich auch sehr störend. - Walter Moers
Die Stadt der Träumenden Bücher
(3.444)Aktuelle Rezension von: buch_klatschDu begleitest den jungen Buchlingsjungen namens Hildegunst von Mythenmetz. Er erkundet die geheimnisvolle Stadt Buchhaim und erlebt so einiges in dieser besonderen Stadt.
Walter Moers erschafft dabei eine unglaublich lebendige Welt, in die ich völlig eingetaucht bin. Die Illustrationen des Autors ergänzen die Geschichte perfekt und haben mich noch tiefer in diese magische Welt hineingezogen.
Mit skurrilen und faszinierenden Charakteren bietet diese Geschichte eine besondere Leseerfahrung, denn diese ist das reinste Abenteuer, dass Dich in eine magische Welt voller Wortwitz und Fantasie eintauchen lässt.
━ 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 ━
Walter Moers schafft mit „Der Stadt der träumenden Bücher“ eine faszinierende Reise in die Welt der Bücher.
5 | 5 Sterne 🌟
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Buchige Grüße 📚📖,
Jeanette.
- Justin Cronin
Der Übergang
(1.252)Aktuelle Rezension von: DageelingIch habe es mir im Urlaub gekauft, weil mich der Klappentext einfach angesprochen hat.
Gerade am Anfang hatte ich etwas mit der Langatmigkeit zu kämpfen. Man kommt zwar schnell mit der Protagonistin mit, aber es zieht sich an vielen Stellen.
In der Mitte einmal ein kompletter Bruch und dann ging es irgendwie los. Anders als erwartet, aber gestickt mit den typischen Tropes zum Mitfiebern. Auch wenn ich das Buch irgendwie liebe, bin ich trotzdem etwas Zwiegespalten. Auf jeden Fall ist es ein Buch, das ich so nicht erwartet hätte. Und wer bereit ist für eine Achterbahnfahrt, für den ist das Buch sicherlich etwas! - Kai Meyer
Die Seiten der Welt
(1.513)Aktuelle Rezension von: wattwurm18Die Seiten der Welt hat mir sehr gut gefallen und ich habe mit Furia mit gelitten auf ihrer Suche nach ihrem Seelenbuch. Die Wendungen der Geschichte und ihrer Familie machen neugierig und Freude auf die Fortsetzung. Kai Meyer hat tolle Figuren mit Charisma erschaffen, über welche ich gerne mehr erfahren möchte.
- Kerstin Gier
Rubinrot
(14.240)Aktuelle Rezension von: Olivia06Ich liebe dieses Buch aus so vielen Gründen, wie zum Beispiel dem Schreibstil von Kerstin Gier, der flüssig und humorvoll ist. Außerdem liebe ich Gwendolyn‘s Charakter und auch Gideon und die Nebencharaktere sind sauber ausgearbeitet, die Story hat mich ebenfalls überzeug, die Zeitreise und auch die Regeln dazu haben Sinn ergeben. Inzwischen habe ich die Reihe dreimal gelesen und bin immer wieder begeistert.
Fazit: Dieses Buch bzw. die Reihe hat fünf Sterne definitiv verdient und ich kann es jedem empfehlen, egal ob man das erste Mal Fantasy/ Romantasy liest oder schon lange im Thema ist, es ist ein tolles Buch, das man gelesen haben sollte und ich bemitleide jeden, der dies nicht getan hat.
- Leigh Bardugo
Das Lied der Krähen
(1.607)Aktuelle Rezension von: Melissa_RohlfsWorum geht es in dem Buch:
Ketterdam – pulsierende Hafenstadt, Handelsmetropole, Tummelplatz zwielichtiger Gestalten: Hier hat sich Kaz Brekker zur gerissenen und skrupellosen rechten Hand eines Bandenchefs hochgearbeitet. Als er eines Tages ein Jobangebot erhält, das ihm unermesslichen Reichtum bescheren würde, weiß Kaz zwei Dinge: Erstens wird dieses Geld den Tod seines Bruders rächen. Zweitens kann er den Job unmöglich allein erledigen …
Mit fünf Gefährten, die höchst unterschiedliche Motive antreiben, macht Kaz sich auf in den Norden, um einen gefährlichen Magier aus dem bestgesicherten Gefängnis der Welt zu befreien. Die sechs Krähen sind professionell, clever, und Kaz fühlt sich jeder Herausforderung gewachsen – außer in Gegenwart der schönen Inej …
Meine Meinung:
Was für ein Buch! Ich habe die Hälfte des Buchs als kostenloses Hörbuch gehört und mich dann entschieden das Buch zu kaufen, da ich Hörbücher doch nicht so toll finde. Der Schreibstil der Autorin ist so bildgewaltig, dass ich das Gefühl hatte einen Film zu gucken. Die Charaktere sind alle einzigartig gestaltet, haben Tiefe, jeder hat seine individuellen Stärken und macht die Bande zu etwas ganz Besonderem. Vor allem Kaz selbst hat mir als Figur super gut gefallen. Die Geschichte ist super spannend, humorvoll, knallhart und einfach toll. So viele Wendungen hatte ich bisher in noch keinem Buch und genau das hat mich die Seiten nur so verschlingen lassen. Ich freue mich sehr auf den zweiten Band, den ich auch direkt anfangen werde zu lesen!
Wenn ich könnte, würde ich mehr geben:
5/5 ⭐
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 3. Flammender Zorn
(8.213)Aktuelle Rezension von: BettinaviolabarthSo viel realistischer als jeder andere Heldin ist das Portrait von Katniss in diesem Buch. Wir haben hier eine gebrochene Person, eine Person, die für Propaganda genutzt wird und wo ein öffentliches Helden Bild erzeugt wird. Es wird mit Dingen gearbeitet, die Anteile sind von ihr. Aber die Öffentlichkeit hat ein ganz anderes Bild von ihr als sie wirklich ist. Und sie wird wieder benutzt, sie wurde die ganze Zeit benutzt. Er ist von dem Kapitol, jetzt von den Rebellen. Viel deutlicher als die Filme, die leider gar nicht mehr so gut geworden sind, auch wenn immer wieder betont wird, dass Teile davon in Berlin gedreht worden, worauf manch ein Berliner sehr stolz ist - wir sehen hier eine Person, die bereits zerbrochen ist, die höllische Qualen leidet, die bereits traumatische Erlebnisse vor den Beginn der Spiele und vor Beginn des ersten Buches hat, aber nun mehr und mehr Lust durch die Ereignisse bekommt. Und eine komplizierte Beziehung zu zwei Menschen, die sie in ihrem Leben hat. Ich bin sonst kein Fan von Liebes Dreiecksgeschichten dass sich eine Frau zwischen zwei Männern entscheiden muss. Nur selten geben diese Geschichten wirklich klare Vorteile des anderen Menschen. Wenn wir uns beispielsweise in der Twilight Reihe Edward und Jacob angucken, er hat wirklich irgendjemand gedacht, dass Bella den Werwolf nimmt? Im Grunde genommen hatte er von Anfang an keine Chance und war nur ein Trostpflaster und sie betont ja auch immer wieder, dass sie nur mit ihm befreundet ist, gerade deswegen ist der dritte Teil sehr seltsam, aber dazu gerne in einer anderen Rezension mehr. Kommen wir zurück zu dem Liebes Dreieck, was hier einfach sehr authentisch ist. Denn sie hat einmal einen Freund und Gefährten, den sie nicht verlieren möchte, der ihr sehr ähnlich ist und der sie verliert, weil er die Rebellion von Anfang an befürwortet, weil er kämpfen möchte. Weil er ein Stück weit auch die rebellische Seite von Katniss widerspiegelt, das ist allerdings eine destruktive Seite, die sie immer wieder vor Probleme und Hindernisse stellt.
In den Büchern kommt auch viel mehr zur Geltung das Gale und Katniss sich so ähnlich sehen, dass sie für Verwandte gehalten werden. Und auf der anderen Seite gibt es da Peeta, welcher ein Aussehen hat, dass an Das Aussehen von der kleinen Schwester, Primrose Everdeen erinnert und im ersten Buch wird ja bereits Peeta von ihr als Verletzter während den Spielen gepflegt und es sogar dafür eingegangen, das Liebespaar zu spielen während den Spielen und danach, um so sein Überleben zu garantieren, so wie sie bereits ihre Schwester nach dem Tod ihres Vaters gepflegt hat, als Katniss Mutter katatonisch war.
die Entscheidung am Ende für Peeta war nicht von Anfang an klar, wir werden die meiste Zeit der Triologie nicht darüber informiert, wer von den beiden es wird, es könnte jeder von den beiden sein. Die Entscheidung von Katniss ist letztendlich davon abhängig, dass das, was sie die ganze Zeit beschützen wollte, verloren geht durch einen Menschen, der ihr sehr nahe stand und den sie geliebt hat. Und es ist ein unglaublich traurig und düstere Sender, aber auch ein realistisches Ende, dass sie letztendlich versucht ihren Frieden zu finden aber nicht ihren Frieden finden kann, selbst mit Kindern. Kaum ein andere Reihe bekommt es hin, ein so authentisches Bild zu malen von Trauma und das eben nicht einen, was einen nicht umbringt, stärker macht, sondern dass es weiteres Trauma hinterlässt und Spuren hinterlässt auf der Seele. Es ist so traurig, dass es in den letzten Jahren immer wieder Romane gab, die sich sehr großzügig an dieser Rai bedient haben. Dementsprechend viele ich auch Jugendlichen oder jüngeren Menschen, die noch nicht diese Buchreihe gelesen haben, diese Buchreihe zu lesen aber natürlich auch mit einer Warnung, dass die Themen teilweise sehr sehr düster sind. Auch weitaus düsterer als in den Filmen.Am Ende kann man gar nicht so richtig glücklich sein für die Helden, die wir die ganze Zeit begleitet haben. Wir sind einfach glücklich, dass es vorbei ist und dass sie sich für einen Menschen entschieden hat, der ein Diplomat ist, der liebevoll zu ihr ist und der schon in einer Rückblende im ersten Buch Schläge kassiert hat von seiner Mutter, damit Katniss und ihre Familie nicht verhungert. Und man wünscht ihr, dass sie Frieden finden kann, auch wenn es sehr bedrückend ist. Aber ein Buch muss nicht dafür sorgen, dass du dich gut fühlst, wir brauchen kein happy end, um etwas aus dem Buch heraus zu ziehen und mit jedem Buch finden wir ein Stück weit auch uns selber und wie wir zu den Zeilen stehen.