Bücher mit dem Tag "fantasy krimi"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "fantasy krimi" gekennzeichnet haben.

31 Bücher

  1. Cover des Buches Die Flüsse von London (ISBN: 9783944668475)
    Ben Aaronovitch

    Die Flüsse von London

     (1.875)
    Aktuelle Rezension von: WeißerTee86

    Die Geschichte und der Schreibstil haben mir sehr gut gefallen. Hier und da  wurde mir manchmal etwas zu weit ausgeholt bzw. zu viele Details erzählt. Ja es geht um einen Zauberlehring und um Magie aber ansonsten sehe ich keine Ähnlichenkeiten zu Harry Potter, was ich sehr gut finde da es eine ganz neue Geschichte ist.

  2. Cover des Buches Schwarzer Mond über Soho (ISBN: 9783423213806)
    Ben Aaronovitch

    Schwarzer Mond über Soho

     (768)
    Aktuelle Rezension von: junia

    Wie kam ich zu diesem Buch?

    Durch Zufall wurde ich bereits vor langer Zeit auf die Reihe bzw. den Autor aufmerksam. Ich hatte damals auch einige Bücher der Reihe gelesen. Nachdem der Rest dann einige Zeit im Bücherregal vor sich hin schlummerte, startet nun der Re-Read und das Schmökern der ganzen Reihe.


    Wie finde ich Cover und Titel?

    Die Cover waren es, die mich vor zehn Jahren angesprochen haben und das tun sie immer noch. Der Titel passt auch, denn es ist einiges los in Soho.


    Um was geht’s?

    Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Lasst euch aber gesagt sein, dass so einiges passiert in der Welt von Peter Grant, seines Zeichens Magielehrling, offiziell in der Abteilung für Spezialermittlungen bei Inspector Thomas Nightingale. In Band 1 haben Charaktere und Leser sich in das Setting eingefunden, jetzt gibt es einen neuen, selbstverständlich auch übernatürlichen Fall, also eigentlich zwei. Auch hier wurde das Hörbuch extrem gekürzt. Wer es hat, sollte lieber das Buch lesen. Es fehlen natürlich keine kriegsentscheidenden Fakten, aber die Kürzung nimmt schon viel Flair der Geschichte und vor allem den Humor.


    Wie ist es geschrieben?

    Es handelt sich um den 2. Teil einer Serie, und ich hatte keine Probleme, wieder in die Rahmenhandlung einzutauchen. Ich war ja auch gleich angefixt und wollte wissen, wie es weitergeht. Der Schreibstil ist locker-flockig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist gut und leicht zu verstehen. Sehr gut gefällt mir, dass der Roman in der Ich-Form (von Peter) geschrieben ist, man versucht sich gleich mit dem Protagonisten zu identifizieren und ist irgendwie näher dran am Geschehen. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen, was bei den Todesopfern nicht immer so fein ist. Ein fast beiläufig eingestreuter schwarzer und trockener Humor rundet das Ganze ein wenig ab und trifft genau meinen Geschmack. Ja, man muss schon ziemlich schmunzeln beim Lesen.


    Wer spielt mit?

    Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten. Lesley ist weit davon entfernt wiederhergestellt zu sein. Ich bin gespannt, was ich in den weiteren Bänden noch über die teils echt seltsamen Nebencharaktere erfahre, vor allem die spooky Haushälterin Molly. Die Stimme des Sprechers finde ich echt gut. Er liest recht zügig, was ich sehr mag, dennoch sind die Hörbücher – wie erwähnt – extrem gekürzt.


    Mein Fazit?

    Das Buch hat mir mit seinen aberwitzigen Dialogen, die zwischen den Zeilen aber höchst aktuell sind, sehr gut gefallen, somit erhält es von mir 5 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch des Autors sein, das ich lese. Die Reihe steht zum Glück fast lückenlos und lesebereit im Regal.

  3. Cover des Buches Jackaby (ISBN: 9783570310885)
    William Ritter

    Jackaby

     (201)
    Aktuelle Rezension von: Gotje

    Ich habe das Buch schon geliebt, als ich es mit 15 das erste Mal gelesen habe und als ich es jetzt ein zweites Mal gelesen habe, habe ich es immer noch geliebt. Es ist das perfekte Fantasy Cozy Crime Buch. Es ist lustig, cozy, vibey und dabei trotzdem spannend, ich habe gefühlt auf fast jeder Seite etwas markiert, und das, obwohl ich normalerweise nicht viel markiere. Jackaby ist eines der wenigen Bücher, bei denen ich tatsächlich traurig bin, wenn es zu Ende ist, weil ich diese ganze Welt, diesen ganzen Vibe einfach so sehr liebe und es nicht erwarten kann, wieder einzutauchen. Defintiv eines der besten, unterhaltsamsten Bücher, die ich je gelesen habe

  4. Cover des Buches Die Elfe vom Veitner Moor (ISBN: 9783946502593)
    Katja Angenent

    Die Elfe vom Veitner Moor

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Seitenhain

    Es beginnt wie eine klassische Krimifolge: Junge spaziert durch Sumpf, entdeckt was Seltsames und schreit los. Abblende.

     

    Dann werden wir mit Hauptfrau Ayla bekannt gemacht, die ihr gemütliches Leben in der Stadtwache aufgeben und sich mit der Ursache des Schreis befassen muss. Doch wie das bei Abenteuern so ist, geht es hier nicht nur um eine Leiche, denn die Hauptfrau und ihre Gefährtin, die Elfe Saliniome, decken gleich eine riesige Verschwörung auf - die sie dann natürlich auch noch aufhalten müssen. Ganz schön viel Stoff für 300 Seiten!

     

    Ich hatte durchaus schon Kontakt zu DSA, habe aber in der Welt noch nicht gespielt und kenne mich dort nicht aus. Daher kann ich euch hiermit urteilsfrei sagen: Man kann dieses Buch auch völlig ohne Vorkenntnisse dieser Welt lesen! Als Hilfestellung gibt es vorne eine Karte sowie hinten ein Glossar mit den wichtigsten Begriffen, das habe ich aber nicht benutzen müssen, weil das meiste durch den Kontext klar wird.

     

    Besonders begeistert hat mich der bisexuelle Hauptcharakter und dass die zwei Damen in der Mitte des Lebens stehen (und keine weltrettenden Dreiecks-Drama-Teenies sind). Auch der Krimi-Aspekt ist gut gelungen und ich habe gern bei der Auflösung zugelesen. Wer der Übeltäter war, habe ich schon relativ früh vermutet, aber das Motiv und der Verlauf waren weiterhin unklar. Dadurch ging von der Spannung nichts verloren.

     

    Insgesamt ein wirklich kurzweiliges, abwechslungsreiches und spannendes Abenteuer; den Charakteren würde ich auch noch bei weiteren Fällen zusehen.

  5. Cover des Buches Halbling unter Huren und Halunken (ISBN: 9783959622868)
    Alexander Bálly

    Halbling unter Huren und Halunken

     (18)
    Aktuelle Rezension von: moni_loves

    Blogbeitrag zum Buch: https://allaboutmybooksandme.blogspot.com/2018/06/rezension-halbling-unter-huren-und.html

    Ich habe meine neue persönliche Lieblingsheldin gefunden!

     
    Ein Fantasyabenteuer, welches euch mit vielen spannenden, vergnüglichen Lesestunden versorgt.
    Taucht ein in eine wunderbar komplexe Welt voller ganz eigener Völker und ihren Eigenheiten. Geballt in einer Stadt wie Garbath entstehen so nicht nur Freundschaften und Verbündete, sondern vor allem auch Neid und Missgunst und je nach Stand die Diskriminierung.
    Als Halbling hat es Lupina hier nicht leicht, doch trotz allem bietet ihr Garbath wenigstens eines - ihre Freiheit.
     
    Durch ihren Scharfsinn erhält sie einen besonderen Auftrag, der ihr einiges abverlangt. Es werden Leichen gestohlen und sie soll diskret ermitteln wer dafür verantwortlich ist.
    Glaubt mir, mit dem Ende werdet ihr nicht rechnen.
     
    Lupina ist geschickt mit ihren Worten und an grandiosen Ideen mangelt ihr es nie. So zieht sich die Halblingsdame allerdings leider auch Feinde an, die ihr sehr gefährlich werden können.
    Doch Lu lässt sich trotz ihres Unbehagen nicht einschüchtern und deckt am Ende eine unglaublich abscheuliche Tat auf.
     
    An jedem Kapitelanfang erfahrt ihr stichpunktartig was euch erwartet. Ich mochte diese Eigenart sehr, denn so wusste man was einen erwartet und die Neugier auf so manch ein Ereignis lies einen weiterlesen, obwohl man vielleicht eine Pause einlegen wollte.
     
    Im allgemeinen fand ich den Schreibstil sehr flüssig, die Ermittlungen spannend beschrieben und der besondere Witz traf genau meinen Geschmack!
    Ich habe mich sofort in dieser Welt wohlgefühlt. So viele interessante Charaktere und Völker auf einen Haufen das ich mir sicher bin, das sie noch für weitere Geschichten sorgen werden, auf welche ich mich jetzt schon sehr freue.
     
    Die Stadt und ihre Bewohner sind sehr gut beschrieben, ich konnte sie mir sehr gut vorstellen. Nicht nur rein optisch sondern auch all ihre spezifischen Eigenheiten, welche sie unterscheiden.
     
    Die Hauptcharaktere in diesem Buch waren gut gewählt und vor allem für den Leser übersichtlich dargestellt. Das fand ich sehr gelungen, so musste der Leser nicht ständig nachschlagen oder grübeln auf wen man jetzt gerade gestoßen war. Es war überschaubar und somit konnte man den Ereignissen sehr gut folgen und sich in die Geschichte fallen lassen.
    Viele geschickt versteckte Hinweise ließen den Leser miträtseln und ich habe des Öfteren meine Vermutungen wieder über den Haufen geworfen.
     
    Wirklich sehr unterhaltsame Fantasylektüre mit unvergleichbaren Charakteren und einer verdammt starken Protagonistin.
    Ich freue mich, dass Band 2 schon bei mir eingezogen ist und ich ihn gleich im Anschluss lesen konnte!
  6. Cover des Buches Die Glocke von Whitechapel (ISBN: 9783423217668)
    Ben Aaronovitch

    Die Glocke von Whitechapel

     (146)
    Aktuelle Rezension von: junia

    Wie kam ich zu diesem Buch?

    Durch Zufall wurde ich bereits vor langer Zeit auf die Reihe bzw. den Autor aufmerksam. Ich hatte damals auch einige Bücher der Reihe gelesen. Nachdem der Rest dann einige Zeit im Bücherregal vor sich hin schlummerte, startet nun der Re-Read und das Schmökern der ganzen Serie.


    Wie finde ich Cover und Titel?

    Die Cover waren es, die mich vor zehn Jahren angesprochen haben und das tun sie immer noch. Ich mag den Wiedererkennungswert im Stil. Das Taschenbuch hat eine Art Prägung, man kann die Schrift fühlen. Die Glocke spielt eine sehr große Rolle.


    Um was geht’s?

    Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Lasst euch aber gesagt sein, dass so einiges passiert in der Welt von Peter Grant, seines Zeichens Magielehrling, offiziell in der Abteilung für Spezialermittlungen bei Inspector Thomas Nightingale. Mittlerweile haben Charaktere und Leser sich in das Setting eingefunden, das echt süchtig macht, und schon gibt es einen neuen, selbstverständlich übernatürlichen Fall.


    Wie ist es geschrieben?

    Es handelt sich um den 7. Teil einer Serie, und ich hatte keine Probleme, wieder in die Rahmenhandlung einzutauchen. Ich war ja auch gleich angefixt und wollte wissen, wie es weitergeht. Es wird zwar immer wieder Bezug auf die vorherigen Bände genommen, Quereinsteiger dürften es aber schwer haben, die Zusammenhänge zu erfassen. Der Schreibstil ist locker-flockig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist gut und leicht zu verstehen. Sehr gut gefällt mir, dass der Roman in der Ich-Form (von Peter) geschrieben ist, man versucht sich gleich mit dem Protagonisten zu identifizieren und ist irgendwie näher dran am Geschehen. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen. Diesmal sind die Kapitel etwas kürzer, was ich sehr angenehm finde, da kann man eben nur noch mal schnell eins lesen, ihr versteht schon. Ein fast beiläufig eingestreuter schwarzer und trockener Humor rundet das Ganze ein wenig ab und trifft genau meinen Geschmack. Ich liebe die köstliche Ausdrucksweise des Autors. Ja, man muss schon ziemlich schmunzeln beim Lesen.


    Wer spielt mit?

    Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten. Das ist ja schon fast wie nach Hause kommen. Spooky Molly bekommt eine Freundin.


    Mein Fazit?

    Das Buch hat mir mit seinen aberwitzigen Dialogen, die zwischen den Zeilen aber höchst aktuell sind, sehr gut gefallen, somit erhält es von mir 5 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch des Autors sein, das ich lese. Die Serie steht zum Glück fast lückenlos und lesebereit im Regal.

  7. Cover des Buches Der Oktobermann (ISBN: 9783423218054)
    Ben Aaronovitch

    Der Oktobermann

     (123)
    Aktuelle Rezension von: junia

    Wie kam ich zu diesem Buch?

    Durch Zufall wurde ich bereits vor langer Zeit auf die Reihe bzw. den Autor aufmerksam. Ich hatte damals auch einige Bücher der Reihe gelesen. Nachdem der Rest dann einige Zeit im Bücherregal vor sich hin schlummerte, startet nun der Re-Read und das Schmökern der ganzen Serie und der dazugehörigen Novellen.


    Wie finde ich Cover und Titel?

    Die Cover waren es, die mich vor zehn Jahren angesprochen haben und das tun sie immer noch. Ich mag den Wiedererkennungswert im Stil. Einige der Taschenbücher haben eine Art Prägung, man kann die Schrift fühlen. Das Cover zeigt passenderweise nicht die Karte von London, sondern die von Trier.


    Um was geht’s?

    Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Nicht nur in London gibt es abstrusen Scheiß, auch in Deutschland hat man es hin und wieder mit 'komplexen und diffusen Angelegenheiten' zu tun. Und dort gibt's auch Flüsse. Also ab geht's nach Trier.


    Wie ist es geschrieben?

    Es handelt sich um eine Novelle zu einer Serie, und ich hatte keine Probleme, wieder in die Thematik einzutauchen. Es wird zwar immer wieder Bezug auf die vorherigen Bände genommen, Quereinsteiger dürften es aber schwer haben, die Zusammenhänge zu erfassen. Der Schreibstil ist locker-flockig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist gut und leicht zu verstehen. Sehr gut gefällt mir, dass die Geschichte in der Ich-Form (von Tobi) geschrieben ist, man versucht sich gleich mit dem Protagonisten zu identifizieren und ist irgendwie näher dran am Geschehen. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen. Angenehm kurze Kapitel verleiten dazu, eben mal schnell nuuur eins noch zu lesen. Ein fast beiläufig eingestreuter schwarzer und trockener Humor rundet das Ganze ein wenig ab und trifft genau meinen Geschmack. Ich liebe die köstliche Ausdrucksweise des Autors. Ja, man muss schon ziemlich schmunzeln beim Lesen.


    Wer spielt mit?

    Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten. Der Name Tobi Winter hat mich erstmal verwirrt, weil ich dachte, der Folly-Hund wäre gemeint.


    Mein Fazit?

    Das Buch hat mir mit seinen aberwitzigen Dialogen, die zwischen den Zeilen aber höchst aktuell sind, sehr gut gefallen, somit erhält es von mir 5 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch des Autors sein, das ich lese. Ich hoffe, die Serie geht ewig weiter. Das Ende dieser Geschichte lässt die Option für weitere Abenteuer des deutschen Fluss-Teams. Ich bin dafür.

  8. Cover des Buches Ghostbound (ISBN: 9783944729213)
    C. M. Singer

    Ghostbound

     (186)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    --- überarbeitete Rezi von und der Preis ist dein Leben: Mächtiger als der Tod und Ruf der andereren Seite weil diese Bücher nochmal neu verlegt wurden. Aus zwei mach eins ---


    Uff, ich bin immer noch sprachlos! Dank der lieben Sarah kam ich in den Geschmack eines Buches, dass mich vom ersten Moment an begeistert hat, mich mitgerissen und fortgetragen hat in eine Welt, in der Liebe über den Tod hinaus existieren kann und wo das Schicksal trotz Düsterniss die Sonne wieder scheinen lässt.

    In der Urban Fantasy Trilogie von C.M. Singer gibt es sie noch: Die echte Liebe.


    Schon nach den ersten Seiten des Buches war ich völlig gefesselt. Wir lernen die Hauptprotagonistin Elizabeth kennen, die mit ihrem Gewissen zu kämpfen hat. Als Reporterin ist sie bei der London Star angestellt, einem Klatschblatt, dass sich absolut nicht um Moral und Ethik kümmert. Elizabeth' Auftrag wiederspricht ihren moralischen Prinzipien, doch welche Wahl hat sie schon? Schließlich war sie stolz es aus dem Familiennest von Oxford nach London geschafft zu haben und mehr oder weniger ihre Miete selbst aufbringen zu können.

    Sie soll für ihren Chef Sam Jeffreys die Eltern eines kürzlich ermordetenen Teeangers interviewen. Als sie sich zum klingeln durchringen will, kommen schon zwei Polizisten aus dem Haus und überschütten sie mit Hohn und Häme.

    Doch so schnell lässt sich Elizabeth nicht abschütteln! Sie recherchiert weiter und versucht über einen Club-Besuch an den Detective Daniel Mason heranzukommen, der an dem Abend mit seiner Band spielt. Doch schnell ist Elizabeth eines klar: Sie will den Menschen Daniel kennen lernen und nicht mit dem Detective Mason über die Fälle reden, wo sie eh nichts aus ihm rausbekommen wird.

    Die beiden lachen viel und erleben einen schönen Abend zusammen. Morgens um vier verlassen sie den Club und noch ehe ihre Lippen zu einem Kuss aufeinander treffen können, wird Elizabeth von einem Unbekannten niedergerissen während ein Zweiter Daniel festhält und ein Dritter tödlich auf ihn einsticht...


    Ich weiß gar nicht wo ich mit meinen Lobeshymnen anfangen soll. Zunächst wären da erstmal diese sehr überzeugenden Charaktere. Und damit meine ich nicht nur die Hauptprotagonisten Liz und Daniel, sondern auch Detective Anthony Wood - Daniels Partner und auch den Jugendlichen Riley, der Geister hören und fühlen kann. Am meisten hat es mir natürlich Daniel angetan, der mit seinem extrem großen Charme ein echter Witzbold sein kann, ein Schlawiner, den man aber einfach mögen muss. So jemand wie er ist einzigartig! Und auch Liz ist mir sehr ans Herz gewachsen. Schlagfertig, wortgewandt und von ihrer Moral und ihrem Instinkt her einfach unbestechlich!


    Dann wäre da der phänomenale Schreibstil der Autorin! Ganz besonders, weil dieses Buch so geblieben ist, wie sie es auch geschrieben hat! Singer schreibt flüssig, witzig und traurig gleichermaßen und weiß es mit wenigen Worten und Handlungen zu begeistern.


    Ja, und dann wäre da noch diese einzigartige Athmospähre dieser Geschichte!

    In diesem Buch geht es um eine Liebe, die sich erst nach dem Tod entwickelt. Liz und Danny kannten sich gerade erst, doch Liz ist von seinem Tod extrem getroffen und traurig, dass sie mit ihm keine Zeit mehr hatte.

    In ihrer Trauerphase klammert sie sich an das Sonnenamulett, dass Daniel in der Nacht seines Todes getragen hat und führt Selbstgespräche, bis plötzlich eine Antwort kommt. Von Daniel.

    Sie kann ihn sehen. Hören. Und wenn er sich anstrengt auch fühlen. Durch diese unbegreifbare, neue Möglichkeit kommen sich die beiden immer näher und diese Entwicklung ist so zart und wundervoll zu lesen. Ich konnte mir ein paar Tränchen wirklich nicht verkneifen, da es eine außergewöhnliche Geschichte war, so humorvoll, mit extrem Witz und mittendrin diese traurigen Gedanken und positiven Entwicklungen. Da ich selbst einen Verlust meiner großen Liebe durch den Tod erlitten habe, habe ich mich an diese Geschichte geklammert und auch wenn die Realiät sagt, sowas sei nicht möglich, hat es mich dennoch träumen lassen. Ich bin einfach begeistert.


    Ich habe anfangs - wie bei jedem Buch begonnen - mir Seitenzahlen für Zitate aufzuschreiben, doch schließlich hatte ich mehr den Stift in der Hand als ich lesen konnte. Fast auf jeder zweiten Seite gab es tolle Erzählungen und Dialoge und ich kann Euch nur empfehlen dieses Buch selbst zu lesen, wenn Ihr all diese tolle Zitate lesen wollt. Denn es sind einfach zu viele und ich möchte ja nicht die komplette Geschichte erzählen.

    Meine Lieblingsstelle möchte ich aber dennoch kurz zusammenfassen:

    Liz bekommt Besuch von einem Professor, der sich für Paranormale Aktivitäten interessiert und einen Buch über Londons berühmteste Geister geschrieben hat. Auch die Wohnung in der Liz wohnt, wird angeblich heimgesucht und der Professor ist felsenfest davon überzeugt selbst Geister sehen und Kontakt mit ihnen aufnehmen zu können. Was er nicht weiß - und was ich einfach zu göttlich fand - ist, dass der tote Daniel direkt neben ihm sitzt und mit der Hand vor dessen Gesicht rumwedelt.

    "Hat wohl einen schlechten Tag, der Professor", sagt Daniel und später singt er "Who you gonna call? Ghostbusters!" vor sich her. Einfach herrlich.^^ 

    Fazit:

    Ich bin vom ersten Band einfach begeistert! Hier vermischt sich Realität mit dem Übernatürlichen, die durch tolle Protagonisten mehr als überzeugen kann. Die Liebesgeschichte zwischen Danny und Liz hat etwas, was vielleicht von der Verbindung her an Romeo und Julia erinnert, nur viel, viel besser und schöner ist!
    Der Schreibstil ist flüssig, nachvollziehbar und vorallem ehrlich. Die komplette Gefühlspalette kam glaubwürdig bei mir als Leserin an und dieses elektrisierende Gefühl zwischen den Beiden war irgendwie spürbar. Ich habe mich wirklich unterhalten lassen und ein weiteres Lieblingsbuch gefunden. Schon jetzt freue ich mich sehr auf die Fortsetzung, auch wenn ich wegen des extrem gemeinen - und für mein Leseherz brutalen - Cliffhanger eher gemischte Gefühle habe!

  9. Cover des Buches The Invisible Library (ISBN: 9781447256236)
    Genevieve Cogman

    The Invisible Library

     (41)
    Aktuelle Rezension von: raeubertochter

    [23.08.2023, Rezension zum Hörbuch]

    Da ich beim Lesen der deutschen Übersetzung vor ein paar Jahren noch sehr enttäuscht vom Schreibstil war, war ich umso überraschter, wie gut mir das Hörbuch im englischen Original gefallen hat. Kristin Atherton liest nicht nur fantastisch vor, auch sprachlich sind mir keine Störfaktoren aufgefallen, die beim Lesen der Übersetzung für mich persönlich das Leseerlebnis verschlechtert haben.

    Individuelle Parallelwelten, eine zentrale Bibliothek als Institution mit ihren eigenen Agent*innen und Geheimnissen und eine spannende Jagd nach einem besonderen Buch mit einem Bösewicht, der es in sich hat.
    Auch die zentralen Figuren sind vielschichtig genug, um sie sympathisch zu finden, ohne dabei zu perfekt zu erscheinen. Allein Kai hat die Tendenz, sich zu machomäßig zu verhalten und so Irenes Selbstständigkeit und eigene Macht ein wenig zu untergraben.

    Dank Athertons toller Vorlesestimme werden alle Charaktere und Ereignisse im Hörbuch eindrucksvoll zum Leben erweckt und machen die Geschichte so insgesamt zu einem starken Hörerlebnis!

  10. Cover des Buches Phoenix - Tochter der Asche (ISBN: 9783944544069)
    Ann-Kathrin Karschnick

    Phoenix - Tochter der Asche

     (142)
    Aktuelle Rezension von: mausispatzi2
    Phoenix - Tochter der Asche ist ein gelungener Auftakt für eine Dystopische Trilogie. Es ist spannend, aufregend und hat mich vom Anfang bis zum Ende sehr gut unterhalten.

    Die Story ist gut durchdacht und hervorragend umgesetzt. Es spielt in der Zukunft nach einem missglücktem Experiment. Die Saiwalo regieren die Welt und die Kontinentalarmee setzt ihrer Regeln durch. Sie jagen Seelenlose ohne Gnade. Zu denen gehört auch Tavi, eine über tausend Jahre alte Phoenix. Es ereignen sich seltsame Morde in Hamburg und auf der Suche nach dem Mörder treffen Tavi und Leon (ein Ermittler der Kontinentalarmee) aufeinander und ein spannender Kampf ums überleben beginnt.

    Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Tavi und Leon berichten abwechselnd von den Geschehnissen, sodass man einen guten Überblick über die Gedanken und Gefühle der jeweiligen Person hat. Dadurch kommt auch der Innere Zwiespalt der beiden gut zur Geltung.

    Die Protagonisten sind individuell und liebevoll beschrieben. Tavi ist eine starke Persönlichkeit, die alles für die Menschen tut, die sie in ihr Herz geschlossen hat. Ich mag ihre Fähigkeiten und bin gespannt, was sie noch so alles kann. Leon arbeitet als Ermittler bei der Kontinentalarmee und würde alles dafür tun, um die Karriereleiter höher zu steigen. Nathan ist Tavis Schützling und sie kümmert sich rührend um ihn.

    Das Cover zeigt Tavi als Phoenix auf dem Dach eines Gebäudes, den Blick über das nicht wiederzuerkennende Hamburg gerichtet. Mir gefällt es sehr gut und es vermittelt gut diese düstere und gedrückte Stimmung.

    Fazit:
    Phoenix - Tochter der Asche ist ein gelungener Auftakt der Trilogie. Es ist spannend, rasant und ich muss unbedingt wissen, wie es mit Tavi und Leon weitergeht.
  11. Cover des Buches Dhampir 07 (ISBN: 9783802584695)
    Barb u. J.C. Hendee

    Dhampir 07

     (10)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    *Noch konnte sie es sich überlegen und zur Gilde zurückkehren, in die Sicherheit ihres dortigen Zimmers. Sie konnte dies alles den Premins, Domins und der Stadtwache überlassen. Wynn atmete tief durch und stieg die drei Stufen zur Tür des Skriptoriums hoch.*


    Dhampir 7


    Die Wege der Vampirjägerin Magiere und der Waisen Wynn haben sich getrennt. Wynn hat die Aufgabe übernommen, in ihre Heimat zurückzukehren und die wertvollen Handschriften der Gilde zu überbringen. Das halbe Jahr, das sie nun wieder bei der Gilde verbracht hat, verlief anders als erwartet: Der Zugang zu den Schriften wurde ihr verwehrt, ihre Geschichten um die Edlen Toten abgestritten und sie selbst als verrückt erklärt. Als zwei junge Weise tot aufgefunden werden und ein Teil der Übersetzungen verschwinden ist sich Wynn sicher – ein Untoter steckt hinter dem Verbrechen. Auf eigene Faust macht sie sich an die Ermittlungen.



    Dieser Band unterscheidet sich von den Vorgängern da die gemeinsame Reise nun abgeschlossen ist und es hier nur um Wynn geht. Nicht nur sie, sondern auch ich, habe Magiere, Leesil und Chap vermisst. Zu Beginn musste ich mich zudem an die neue Umgebung gewöhnen. Die Hauptstadt wartet mit neuen Namen und Begriffen auf, die es erst einmal einzuordnen galt.


    Von der charakterlichen Wandlung Wynns war ich im ersten Moment wenig angetan. Sie war zwar immer schon eine Gelehrte, die Rückkehr in das System der Gilde hat aber dazu geführt, dass sie sich ihren Vorgesetzten ausliefert. Ihr Protest gegen den Unglauben der ihr entgegen gebracht wird, besteht zuerst nur durch einen Rückzug. Auch gegen die Gerüchte, sie sei verrückt, macht sie nichts. Erst die Toten rütteln sie auf und die Kämpferin zu der Wynn im Laufe der letzten Bände geworden ist, kommt wieder zum Vorschein.


    Interessant und sehr sympathisch fand ich den zweiten Hauptcharakter. Rodian, dem Hauptmann der Stadtwache, der mit der Aufklärung der Morde betraut wurde, werden viele Teile der Geschichte gewidmet. Er kennt sich zwar mit den Untoten nicht aus, zeigt sich in seinen Ermittlungen aber gewitzter als man annehmen sollte. So fand ich seine Abschnitte sehr interessant.


    Obwohl schon schnell klar wird, dass ein Vertrauter Wynns ein falsches Spiel mit ihr treibt und eigene Interessen verfolgt und auch der Vampir Chane sich in der Stadt aufhält, bleibt die Identität des Mörders lange im Dunkeln.


    Fazit: Dieser Band hatte viel von einem fantasy-Krimi (sicher auch durch Rodians offizielle Ermittlungen). Erst einmal an die Tatsache gewöhnt, dass er sich von den Vorgängern unterscheidet, fand ich ihn angenehm anders und sehr spannend.

  12. Cover des Buches Bluthochzeit: Fletchers Kampf (ISBN: 9781973395508)
    Rudolf Otto Schäfer

    Bluthochzeit: Fletchers Kampf

     (2)
    Aktuelle Rezension von: buchfeemelanie

    Mir haben die vorherigen Bände gut gefallen und ich war gespannt auf das direkt anschließende Buch.

    Um es kurz zu machen: Es hat mir am Wenigsten von allen gefallen.

    Fletcher, der ja solche Angst um seine große Liebe hat, ist mir hier ziemlich mit seiner notgeilen Art ( sorry, ich muss es jetzt so krass ausdrücken) auf die Nerven gegangen. Er hat damit deutlich an sympathiepunkte eingebüßt. Was vorher noch originell und amüsant war, war jetzt einfach übertrieben daneben. Und ich gebe es zu - ich war enttäuscht von ihm und seinen Verhalten. 

    Zum Glück wurde es dann aber inhaltlich doch noch spannend. So kann ich dann doch noch 3 Sterne vergeben.

  13. Cover des Buches Hexslayer (Hexworld Book 3) (ISBN: 9781941230268)
    Jordan L. Hawk

    Hexslayer (Hexworld Book 3)

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Jisbon
    Die "Hexworld"-Reihe von Jordan L. Hawk gehört definitiv zu meinen Lieblingsbüchern. Alle Bände sind eine tolle Mischung aus Fantasy, Krimi und Romanze und "Hexslayer" ist keine Ausnahme.
    Nick ist ein familiar, den man bereits in den ersten beiden Büchern kennen gelernt hat. Er tut alles, um denjenigen zu helfen, die keine Bindung zu witches eingehen wollen, da er von ihnen keine allzu hohe Meinung hat, sie hasst und für den Feind hält. Nie im Leben würde er sich freiwillig an jemanden binden und dadurch seine Freiheit verlieren. Aus diesen Gründen war ich sehr gespannt auf dieses Buch, das seine Liebesgeschichte mit Jamie, einem Hexer, erzählt. Durch seine strikte, überzeugte Abneigung war das Konfliktpotential bereits vorprogrammiert und es war klar, dass sein Partner ein ganz besonderer Mensch sein müsste, um ihm die Augen dafür zu öffnen, dass nicht alle Hexer und Hexen schlecht sind.
    Ich mochte, dass beide Protagonisten am Anfang des Buches ihre vorgefertigte, in vielen Punkten gegensätzliche Meinung haben und im Laufe der Handlung durcheinander lernen, dass sie sich in vielen Punkten geirrt haben. Ich muss sagen, dass es mir zu Beginn schwer gefallen ist, Nick zu mögen; seine Motive waren verständlich und er hat allen Grund, Hexern zu misstrauen, aber seine Ansichten waren wirklich extrem. Jamie dagegen war mir gleich sympathisch. Er ist zwar davon überzeugt, dass die Regeln dafür da sind, um zu helfen und eingehalten zu werden, selbst jene, die die Freiheiten der familiars einschränken, allerdings leidet er auch unter dem Verlust seiner Liebe und dem Kriegstrauma, das er in Kuba erlitten hat, was ihm gleich Charakter gibt.

    Die ersten Begegnungen zwischen den Protagonisten waren explosiv; gerade Nick hat sich in seinen Ansichten nicht zurückgehalten, weshalb es natürlich umso interessanter war zu sehen, wie er Jamie langsam vertraut hat und wie die beiden sich näher gekommen sind. Hawk hat die Annäherung der beiden sehr glaubwürdig und schön beschrieben. Zuerst war es eher eine Zweckgemeinschaft, da beide den Fall lösen wollten, doch daraus wurde langsam mehr, bis sie sich vertraut haben und Gefühle entwickelten. Man merkt, dass die beiden ein gutes Team sind und einfach zusammen passen, im Bett und außerhalb ;)


    Abgesehen von der Romanze hat gefallen, dass die Paare aus den vorherigen Bänden eine wichtige Rolle gespielt haben, aber auch der Fall war interessant und fesselnd. Besonders toll fand ich, dass die Ereignisse in "Hexslayer" direkte Konsequenzen der Geschehnisse des Vorgängers sind, da es alle Bücher miteinander verbindet. Die Ermittlungen waren gut dargestellt und durch den Fall hat man mehr über verschiedene Aspekte der Welt, die die Autorin aufgebaut hat, erfahren, beispielsweise Religion. Das war definitiv faszinierend.

    Fazit:
    Wie schon "Hexbreaker" und "Hexmaker" ist dieser Band ein Highlight. Es gibt einiges an Konfliktpotential, eine schöne, leidenschaftliche Romanze und einen fesselnden Fall, dazu ist das World Building toll. Ich kann die Reihe nur empfehlen.
    4,5/5 Sternen
  14. Cover des Buches Fletchers Alptraum. Das dunkle Ritual (ISBN: B00TIVWP0K)
    Rudolf Otto Schäfer

    Fletchers Alptraum. Das dunkle Ritual

     (6)
    Aktuelle Rezension von: buchfeemelanie

    Dieses Buch habe ich recht zeitig an Band 1 gelesen. Er gefällt mir sogar noch etwas besser. Fletcher finde ich als Figur immer noch originell und lustig. Man merkt ihm aber an, dass er charakterlich gewachsen ist. 

    Die Story ist spannend und kurzweilig geschrieben. Der Humor kommt dabei nicht zu kurz. Was mir hier gut gefallen hat war, dass das Ende für mich überraschend war.

    Ich bin froh über diesen "Zufallsfund".

    Leider - und das ist mein Kritikpunkt weshalb es dann doch nur 4 Sterne geworden sind - finde ich Alison etwas anstrengend. Sie verheimlicht viel und ich finde sie vom Charakter her auch etwas arrogant. Ich weiß immer noch nicht, wie ich sie einordnen soll, aber sie beginnt mit ihrem Verhalten so langsam zu nerven.

  15. Cover des Buches Oberons blutige Fälle (ISBN: 9783608962956)
    Kevin Hearne

    Oberons blutige Fälle

     (69)
    Aktuelle Rezension von: kreszenz

    Nach Band 8 der Hauptreihe etwas überfrachtet war, war ich doch etwas skeptisch bezüglich dieses Story-Bands. Ob Kevin Hearne nichts neues mehr einfallen wollte? Ob er einfach eine Pause vom turbulenten Leben des Eisernen Druiden brauchte? Man weiß es nicht.

    Dennoch wurde schon nach wenigen Minuten klar, dass dieser (Zwischen)Band etwas ganz besonderes ist. Erzählt wird diesmal ausschließlich aus der Perspektive Oberons, dem irischen Wolfshund. Wie wir alle wissen, hat dieser ein unheimliches Faible fürs Fernsehen – und Krimis haben es ihm ganz besonders angetan. Klar, dass er sofort ein Verbrechen der ganz üblen Sorte wittert, als preisgekrönter Pudel (natürlich!) spurlos verschwindet. Schließlich ist das nicht der erste Fall dieser Art…

    Im zweiten Fall stolpert Oberon tatsächlich eine Leiche. Ob sein erster Verdacht, dass es sich hier um eine Verschwörung durch Eichhörnchen handelt stimmt…?

    Meine eingangs erwähnte Skepsis war bald wie fortgeblasen. Dieses Hörbuch macht einfach Spaß und erinnert an die Leichtigkeit der ersten Bände des Eisernen Druiden.

    Eine klare Hörempfehlung!

  16. Cover des Buches Code 0-37: Auf Eis gelegt (ISBN: 9781543276046)
    Sonja Amatis

    Code 0-37: Auf Eis gelegt

     (6)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    „Ich bekomme einen neuen Partner, ich weiß. Er wird mich nach vierundzwanzig Stunden hassen und sich weigern, eine weitere Minute mit mir zusammenzuarbeiten. Wie jeder andere vor ihm auch.“


    Code 0-37 Band 1


    Seit Jahrhunderten haben sich die übernatürlichen Wesen offenbart und leben nun Seite an Seite mit den Menschen. Obwohl ein Abkommen das friedliche Zusammenleben reguliert kommt es immer wieder zu übergriffen. In London regelt eine Einheit aus menschlicher Polizei die übernatürlichen Fälle. Ihr bester Ermittler ist Marcus Berkley – loyal, freundlich und umgänglich mit allen, außer mit den Männern, die zu seinen Partnern auserkoren werden. Seit zehn Jahren tut er alles, um davon verschont zu bleiben. So ist er sich auch jetzt sicher, dass der neu aus Irland kommende Ian Grant nicht länger als einen Tag mit ihm aushalten wird. Als dieser jedoch hinter sein Geheimnis kommt, entwickeln sich die Dinge ganz anders und die Beiden gehen zusammen auf die Suche nach einem Mörder, der seine Opfer magisch schockgefriert.



    Die Geschichte beginnt mit Marcus. Durch seine Arbeit werden bald schon die übernatürlichen Wesen mit ins Spiel gebracht. Neben vielen bekannten kommen hier auch so manche Raritäten unter den fantastischen Wesen vor. So sind es nicht nur Vampire, Trolle und Werwölfe, die erwähnt werden, sondern auch Kelpies, Banshees und viele mehr. Eine besondere Rolle in der Geschichte nehmen die Kobolde und die Gargoyles ein. Die Neuordnung der Welt bezieht sich nicht nur auf die Existenz dieser Lebewesen, sondern auch auf so einige andere Details, die in die Geschichte verwoben werden, sodass sie nicht störend auf den Lesefluss wirken, dabei aber ein gutes Bild der hier herrschenden Verhältnisse zeigen.


    Die Geschichte wird abwechselnd von Marcus und Ian erzählt. Während sich Marcus Geheimnis recht bald offenbart, weiß sowohl Marcus als auch der Leser bald schon, dass auch Ian so manches gerne geheim hält. Seine Vergangenheit allerdings wird erst langsam offenbart.


    Das Buch dient als Einleitung in die Reihe, stellt sowohl die Umgebung, als auch die wichtigsten Charaktere vor und bringt schon einen interessanten Fall mit ins Spiel. Die Andeutung einer gay romance Story wurde zwar gemacht, geht aber nicht über sehr wenige kurze Gedanken hinaus.


    Fazit: Interessanter Einstieg in eine dystopisch anmutende Fantasy – Krimi – Reihe, von der ich gerne mehr lesen werde.

  17. Cover des Buches Die Einhornpirsch (ISBN: 9783453126855)
    Mike Resnick

    Die Einhornpirsch

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  18. Cover des Buches Der Teufel im Detail (ISBN: 9783844800104)
    Felicity Green

    Der Teufel im Detail

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Ein Highland-Hexen-Krimi? Naja, das Buch hat wohl nur neben einem Krimi gelegen, denn von Krimi habe ich nun wirklich nichts gemerkt. Highland-Hexen - ja die sind vorhanden, wenn mich auch die Handlung rund um den Hexenzirkel nicht überzeugen konnte. Die Story wirkte auf mich schon sehr unrund und auch die Hexen, auf deren Aktivitäten ich mich eigentlich vorab gefreut hatte, konnten mich leider nicht überzeugen.

    Ich weiß nicht, ob ich mir noch einen weiteren Teil antue, wenn ja, dann nur um einen Vergleich anstellen zu können. Dieser 1. Teil konnte mich jedenfalls nicht mitreißen geschweige denn gut unterhalten.

  19. Cover des Buches Der Nachtrabe (Crow Investigations 1) (ISBN: B09RH75CJ9)
  20. Cover des Buches Mörderlied (ISBN: 9783890641287)
    Stefan Schweikert

    Mörderlied

     (3)
    Aktuelle Rezension von: valgard
    Ab und zu packt mich das Aventurische Fieber. Ob das eine Krankheit ist? Im gewissen Sinn ja, ein Lesefieber. Das heißt ich lese mal wieder ein paar Romane aus der Welt des „schwarzen Auges“ Aventurien. Etwa die Hälfte hab ich bis jetzt gelesen, aber der Rest kommt auch noch dran. Stefan Schweikert liebt Gareth, die Metropole und größte Stadt Aventuriens. Das merkt man auch seinem zweiten DSA Roman an der wieder in dieser Stadt spielt. Diesmal geht es um einen Serienmord, einen Trophäensammler, der den Ermittler Geronius Bosko sehr lange an der Nase herum führt. Er sammelt Finger. Was es damit auf sich hat wird erst ganz am Schluß geklärt. Und der Leser wie auch der Ermittler haben es schwer dem Mörder auf die Spur zu kommen. Der Ermittler aber auch weil er sich ein wenig von verschiedenen weiblichen Protagonisten ablenken läßt. Geronius Bosko spielte schon im Roman „Über den Dächern Gareths“ eine kleine Rolle. Und wieder gelingt es Stefan Schweikert diesen Charakter sympathisch rüber zubringen. Mit allen Ecken und Kanten Der Leser wird in die unterschiedlichsten Teile des Molochs Garteh entführt. Und lernt verschiedene Aspekt des dortigen Lebens kennen. Die Criminal- Kammer kämpft eigentlich gegen Windmühlen um das Böse in Garteh einzudämmen Hat aber auch in den eigenen Reihen mit Schwierigkeiten und Intrigen zu kämpfen. Interessant und turbulent geschrieben und mit einem überraschendem Ende und Mörder... Die etwas über 400 Seiten waren schnell zu Ende. Lesenswert, auch für Krimifreunde die sich mal in andere Welten entführen lassen wollen. …
  21. Cover des Buches Zentaurengelichter (ISBN: 9783442246816)
    Glen Cook

    Zentaurengelichter

     (5)
    Noch keine Rezension vorhanden
  22. Cover des Buches Feuerrot (ISBN: B018C9EKEC)
    Julia Seuschek

    Feuerrot

     (12)
    Aktuelle Rezension von: anra1993

    Feuerrot ist eine Kurzgeschichte. Das Cover gefällt mir gut, da es zum einen wichtige Elemente aus London zeigt und zum anderen das Feuer sehr deutlich gemacht wird.

    Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und an die Zeit angepasst, sodass ich oft das Gefühl hatte, mitten in der Geschichte gelandet zu sein. Ihren Charakteren hat sie viel Leben eingehaucht und sie sehr authentisch werden lassen, sodass sie nette Zeitgenossen waren. Zudem waren sie zum Teil umgeben von einem rätselhaften Schauer, sodass ich sie nicht einschätzen konnte.

    Die Geschichte an sich war in Ordnung. Ich hätte mir gewünscht, dass die Autorin die Geschichte mehr ausschmücken würde. An manchen Stellen waren mir die Begebenheiten doch zu kurz und schnell abgehandelt und ich denke, dass man aus der Geschichte um die beiden Protagonisten mehr hätte machen können. Gerade auch die Hinweise, die Amelia bekommt, hätte ich mir mehr rätselhaft gewünscht. Diese wurden für mich zu schnell abgehandelt und auch zu dicht hintereinander in Erfahrung gebracht. Letztendlich sollte es ja um das Rätsel gehen, weshalb sie in der Vergangenheit gelandet war und was hier ihre Aufgabe ist.

    Im Großen und Ganzen ist die Geschichte lesenswert und sorgt für einen kurzweiligen Lesespaß.

    Erschienen auf Magische Momente in der kleinen Bücherwelt

  23. Cover des Buches Der Silberschein (Crow Investigations 2) (ISBN: B09RHJ5H3F)
  24. Cover des Buches Die äußerst außergewöhnlichen Fälle des Reginald Vonderlus (ISBN: 9783740770990)
    Andreas Reuel

    Die äußerst außergewöhnlichen Fälle des Reginald Vonderlus

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Jen_loves_reading_books

    Meinung:

    Nachdem ich den kleinen Ermittler Reginald "Reggie" Vonderlus schon bei den CHRONIKEN DER WESTFAL  CHAOTEN kennenlernen durfte und er sich da zu meinen liebsten Charakteren entwickelte, war ich mehr als glücklich als sich Autor Andreas Reuel dazu entschloss mit eben diesen Ermittler ein Spin-Off zu starten.

    Und wie es bei Reggie nun mal so üblich ist, bekommt er es auch gleich mal wieder mit einem "äußerst außergewöhnlichen" Fall zu tun. 

    Der Einstieg in die Story gestaltete sich recht einfach, denn Reggie ist ein sympathisches Kerlchen und Andreas Reuel wirft den Leser ohne große Umschweife, gleich mitten ins Geschehen. Schnell hat man die Personen, die einem unsympathisch sind im Visier, aber so einfach gestaltetet sich der Fall nicht. Denn es wäre ja kein Reggie-Fall, wenn nicht irgendetwas Mysteriöses dabei auftauchen würde.

    Die Geschichte hat einen mysteriösen Aufhänger, den der Skeptiker Reggie widerlegen will. 

    Die Charaktere sind unheimlich gut gelungen. Sie sind sehr gut ausgearbeitet und wirken sehr authentisch. Dem Autor ist es gelungen, die Stereotypen in einer Dorfgemeinschaft einzufangen und überspitzt darzustellen. Das war oft sehr amüsant. Dadurch dass das Augenmerk dennoch auf  Reggie liegt, hatte Andreas Reuel die Möglichkeit dem Protagonisten mehr Tiefe zu verleihen und das macht ihn um so sympathischer.

    Der Schreib-und Erzählstil hat sich seit dem 1. Band der Westfal-Chaoten so sehr weiter entwickelt, dass es eine Freude war komplett in dieses Spin-Off abzutauchen. Locker-flockig kommt der Protagonist daher. Die Schreibe ist einfach gehalten und wartet nicht mit mit irgendwelchen Holprigkeiten auf.


    Fazit:

    Diese Buch-Reihe ist ganz nach meinem Geschmack. Mit seinen nicht ganz 180 Seiten kann man dieses Büchlein bequem überall und mal eben zwischendurch lesen.

    Ich hoffe auf noch viele viele Reggie-Teile.


    Empfehlung:

    Klare Lese-Empfehlung.


    Von mir gibt es:

    5 von 5 Sterne

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