Bücher mit dem Tag "fantasykrimi"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "fantasykrimi" gekennzeichnet haben.

19 Bücher

  1. Cover des Buches Die Flüsse von London (ISBN: 9783944668475)
    Ben Aaronovitch

    Die Flüsse von London

     (1.876)
    Aktuelle Rezension von: WeißerTee86

    Die Geschichte und der Schreibstil haben mir sehr gut gefallen. Hier und da  wurde mir manchmal etwas zu weit ausgeholt bzw. zu viele Details erzählt. Ja es geht um einen Zauberlehring und um Magie aber ansonsten sehe ich keine Ähnlichenkeiten zu Harry Potter, was ich sehr gut finde da es eine ganz neue Geschichte ist.

  2. Cover des Buches Schwarzer Mond über Soho (ISBN: 9783423213806)
    Ben Aaronovitch

    Schwarzer Mond über Soho

     (771)
    Aktuelle Rezension von: junia

    Wie kam ich zu diesem Buch?

    Durch Zufall wurde ich bereits vor langer Zeit auf die Reihe bzw. den Autor aufmerksam. Ich hatte damals auch einige Bücher der Reihe gelesen. Nachdem der Rest dann einige Zeit im Bücherregal vor sich hin schlummerte, startet nun der Re-Read und das Schmökern der ganzen Reihe.


    Wie finde ich Cover und Titel?

    Die Cover waren es, die mich vor zehn Jahren angesprochen haben und das tun sie immer noch. Der Titel passt auch, denn es ist einiges los in Soho.


    Um was geht’s?

    Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Lasst euch aber gesagt sein, dass so einiges passiert in der Welt von Peter Grant, seines Zeichens Magielehrling, offiziell in der Abteilung für Spezialermittlungen bei Inspector Thomas Nightingale. In Band 1 haben Charaktere und Leser sich in das Setting eingefunden, jetzt gibt es einen neuen, selbstverständlich auch übernatürlichen Fall, also eigentlich zwei. Auch hier wurde das Hörbuch extrem gekürzt. Wer es hat, sollte lieber das Buch lesen. Es fehlen natürlich keine kriegsentscheidenden Fakten, aber die Kürzung nimmt schon viel Flair der Geschichte und vor allem den Humor.


    Wie ist es geschrieben?

    Es handelt sich um den 2. Teil einer Serie, und ich hatte keine Probleme, wieder in die Rahmenhandlung einzutauchen. Ich war ja auch gleich angefixt und wollte wissen, wie es weitergeht. Der Schreibstil ist locker-flockig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist gut und leicht zu verstehen. Sehr gut gefällt mir, dass der Roman in der Ich-Form (von Peter) geschrieben ist, man versucht sich gleich mit dem Protagonisten zu identifizieren und ist irgendwie näher dran am Geschehen. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen, was bei den Todesopfern nicht immer so fein ist. Ein fast beiläufig eingestreuter schwarzer und trockener Humor rundet das Ganze ein wenig ab und trifft genau meinen Geschmack. Ja, man muss schon ziemlich schmunzeln beim Lesen.


    Wer spielt mit?

    Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten. Lesley ist weit davon entfernt wiederhergestellt zu sein. Ich bin gespannt, was ich in den weiteren Bänden noch über die teils echt seltsamen Nebencharaktere erfahre, vor allem die spooky Haushälterin Molly. Die Stimme des Sprechers finde ich echt gut. Er liest recht zügig, was ich sehr mag, dennoch sind die Hörbücher – wie erwähnt – extrem gekürzt.


    Mein Fazit?

    Das Buch hat mir mit seinen aberwitzigen Dialogen, die zwischen den Zeilen aber höchst aktuell sind, sehr gut gefallen, somit erhält es von mir 5 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch des Autors sein, das ich lese. Die Reihe steht zum Glück fast lückenlos und lesebereit im Regal.

  3. Cover des Buches Ein Wispern unter Baker Street (ISBN: 9783423214483)
    Ben Aaronovitch

    Ein Wispern unter Baker Street

     (600)
    Aktuelle Rezension von: junia

    Wie kam ich zu diesem Buch?

    Durch Zufall wurde ich bereits vor langer Zeit auf die Reihe bzw. den Autor aufmerksam. Ich hatte damals auch einige Bücher der Reihe gelesen. Nachdem der Rest dann einige Zeit im Bücherregal vor sich hin schlummerte, startet nun der Re-Read und das Schmökern der ganzen Reihe.


    Wie finde ich Cover und Titel?

    Die Cover waren es, die mich vor zehn Jahren angesprochen haben und das tun sie immer noch. Der Titel passt auch, denn es ist einiges los unterhalb der Baker Street.


    Um was geht’s?

    Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Lasst euch aber gesagt sein, dass so einiges passiert in der Welt von Peter Grant, seines Zeichens Magielehrling, offiziell in der Abteilung für Spezialermittlungen bei Inspector Thomas Nightingale. Mittlerweile haben Charaktere und Leser sich in das Setting eingefunden, das echt süchtig macht, und schon gibt es einen neuen, selbstverständlich übernatürlichen Fall. Auch hier wurde das Hörbuch extrem gekürzt. Wer es hat, sollte lieber das Buch lesen. Es fehlen natürlich keine kriegsentscheidenden Fakten, aber die Kürzung nimmt schon viel Flair der Geschichte und vor allem den Humor.


    Wie ist es geschrieben?

    Es handelt sich um den 3. Teil einer Serie, und ich hatte keine Probleme, wieder in die Rahmenhandlung einzutauchen. Ich war ja auch gleich angefixt und wollte wissen, wie es weitergeht. Es wird zwar immer wieder Bezug auf die vorherigen Bände genommen, Quereinsteiger dürften es aber schwer haben, die Zusammenhänge zu erfassen. Der Schreibstil ist locker-flockig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist gut und leicht zu verstehen. Sehr gut gefällt mir, dass der Roman in der Ich-Form (von Peter) geschrieben ist, man versucht sich gleich mit dem Protagonisten zu identifizieren und ist irgendwie näher dran am Geschehen. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen. Ein fast beiläufig eingestreuter schwarzer und trockener Humor rundet das Ganze ein wenig ab und trifft genau meinen Geschmack. Ja, man muss schon ziemlich schmunzeln beim Lesen.


    Wer spielt mit?

    Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten. Peter kommt manchmal wie ein pubertierender Teenager rüber, wie er nahezu jedes weibliche Wesen angeifert, aber in diesem Band hat er es nicht leicht, während er knietief im Abwasser watet. Lesley übt weiterhin ihr magisches Talent, schön, wie die beiden zusammenarbeiten. Kimberley Reynolds vom FBI, die später eigene Geschichten bekommt, hat hier ihren ersten Auftritt. Die Stimme des Sprechers finde ich echt gut. Er liest recht zügig, was ich sehr mag, dennoch sind die Hörbücher – wie erwähnt – extrem gekürzt.


    Mein Fazit?

    Das Buch hat mir mit seinen aberwitzigen Dialogen sehr gut gefallen, somit erhält es von mir 5 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch des Autors sein, das ich lese. Die Reihe steht zum Glück fast lückenlos und lesebereit im Regal.

  4. Cover des Buches Plötzlich Banshee (ISBN: 9783492281591)
    Nina MacKay

    Plötzlich Banshee

     (523)
    Aktuelle Rezension von: shinyJulie

    Alana ist eine Banshee und sie kann den Todeszeitpunkt von Menschen sehen. Doch als es immer mehr Leichen in Santa Fe gibt, wird Detective Dylan Shane auf sie aufmerksam.
    .
    Ich liebe Urban Fantasy und gerade das Thema “Banshees” habe ich so noch nie in einem anderen Buch gelesen, die Idee ist also wirklich cool. Leider bleiben die Charaktere das ganze Buch über sehr oberflächlich und man kann sich kein Stück in sie hineinversetzen. Deswegen ist auch die sich langsam anbahnende Liebesbeziehung zwischen Alana und Dylan nicht sonderlich gut nachzuvollziehen. Die Handlung außerhalb der Lovestory ist allerdings recht interessant aufgebaut und stellenweise durchaus spannend. Auch der Schreibstil ist gut zu lesen.

  5. Cover des Buches Der böse Ort (ISBN: 9783423215077)
    Ben Aaronovitch

    Der böse Ort

     (447)
    Aktuelle Rezension von: junia

    Wie kam ich zu diesem Buch?

    Durch Zufall wurde ich bereits vor langer Zeit auf die Reihe bzw. den Autor aufmerksam. Ich hatte damals auch einige Bücher der Reihe gelesen. Nachdem der Rest dann einige Zeit im Bücherregal vor sich hin schlummerte, startet nun der Re-Read und das Schmökern der ganzen Reihe.


    Wie finde ich Cover und Titel?

    Die Cover waren es, die mich vor zehn Jahren angesprochen haben und das tun sie immer noch. Das Taschenbuch hat eine Art Prägung, man kann die Schrift fühlen. Der Titel passt auch.


    Um was geht’s?

    Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Lasst euch aber gesagt sein, dass so einiges passiert in der Welt von Peter Grant, seines Zeichens Magielehrling, offiziell in der Abteilung für Spezialermittlungen bei Inspector Thomas Nightingale. Mittlerweile haben Charaktere und Leser sich in das Setting eingefunden, das echt süchtig macht, und schon gibt es einen neuen, selbstverständlich übernatürlichen Fall, sehr komplex und mit überraschendem Ende. Ich bin gespannt, wie es in Band 5 weitergeht. Auch hier wurde das Hörbuch extrem gekürzt. Wer es hat, sollte lieber das Buch lesen. Es fehlen natürlich keine kriegsentscheidenden Fakten, aber die Kürzung nimmt schon viel Flair der Geschichte und vor allem den Humor.


    Wie ist es geschrieben?

    Es handelt sich um den 4. Teil einer Serie, und ich hatte keine Probleme, wieder in die Rahmenhandlung einzutauchen. Ich war ja auch gleich angefixt und wollte wissen, wie es weitergeht. Es wird zwar immer wieder Bezug auf die vorherigen Bände genommen, Quereinsteiger dürften es aber schwer haben, die Zusammenhänge zu erfassen. Der Schreibstil ist locker-flockig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist gut und leicht zu verstehen. Sehr gut gefällt mir, dass der Roman in der Ich-Form (von Peter) geschrieben ist, man versucht sich gleich mit dem Protagonisten zu identifizieren und ist irgendwie näher dran am Geschehen. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen. Ein fast beiläufig eingestreuter schwarzer und trockener Humor rundet das Ganze ein wenig ab und trifft genau meinen Geschmack. Ja, man muss schon ziemlich schmunzeln beim Lesen.


    Wer spielt mit?

    Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten. Die Stimme des Sprechers finde ich echt gut. Er liest recht zügig, was ich sehr mag, dennoch sind die Hörbücher – wie erwähnt – extrem gekürzt.


    Mein Fazit?

    Das Buch hat mir mit seinen aberwitzigen Dialogen sehr gut gefallen, somit erhält es von mir 5 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch des Autors sein, das ich lese. Die Reihe steht zum Glück fast lückenlos und lesebereit im Regal.

  6. Cover des Buches Fingerhut-Sommer (ISBN: 9783423216029)
    Ben Aaronovitch

    Fingerhut-Sommer

     (373)
    Aktuelle Rezension von: junia

    Wie kam ich zu diesem Buch?

    Durch Zufall wurde ich bereits vor langer Zeit auf die Reihe bzw. den Autor aufmerksam. Ich hatte damals auch einige Bücher der Reihe gelesen. Nachdem der Rest dann einige Zeit im Bücherregal vor sich hin schlummerte, startet nun der Re-Read und das Schmökern der ganzen Reihe.


    Wie finde ich Cover und Titel?

    Die Cover waren es, die mich vor zehn Jahren angesprochen haben und das tun sie immer noch. Das Taschenbuch hat eine Art Prägung, man kann die Schrift fühlen. Der Fingerhut aus dem Titel wird zwar hin und wieder erwähnt, aber so wirklich entscheidend ist er für die Story nicht. In der Widmung wird unser aller Held Terry Pratchett erwähnt, und ja klar, da fiel mir ein, warum mir der Schreibstil so übermäßig gut gefällt.


    Um was geht’s?

    Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Lasst euch aber gesagt sein, dass so einiges passiert in der Welt von Peter Grant, seines Zeichens Magielehrling, offiziell in der Abteilung für Spezialermittlungen bei Inspector Thomas Nightingale. Mittlerweile haben Charaktere und Leser sich in das Setting eingefunden, das echt süchtig macht, und schon gibt es einen neuen, selbstverständlich übernatürlichen Fall. Auch hier wurde das Hörbuch extrem gekürzt. Wer es hat, sollte lieber das Buch lesen. Es fehlen natürlich keine kriegsentscheidenden Fakten, aber die Kürzung nimmt schon viel Flair der Geschichte und vor allem den Humor.


    Wie ist es geschrieben?

    Es handelt sich um den 5. Teil einer Serie, und ich hatte keine Probleme, wieder in die Rahmenhandlung einzutauchen. Ich war ja auch gleich angefixt und wollte wissen, wie es weitergeht. Es wird zwar immer wieder Bezug auf die vorherigen Bände genommen, Quereinsteiger dürften es aber schwer haben, die Zusammenhänge zu erfassen. Der Schreibstil ist locker-flockig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist gut und leicht zu verstehen. Sehr gut gefällt mir, dass der Roman in der Ich-Form (von Peter) geschrieben ist, man versucht sich gleich mit dem Protagonisten zu identifizieren und ist irgendwie näher dran am Geschehen. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen. Ein fast beiläufig eingestreuter schwarzer und trockener Humor rundet das Ganze ein wenig ab und trifft genau meinen Geschmack. Ich liebe die köstliche Ausdrucksweise des Autors. Ja, man muss schon ziemlich schmunzeln beim Lesen.


    Wer spielt mit?

    Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten. Peter verarbeitet immer noch Lesleys Verrat. Verständlich. Die Stimme des Sprechers finde ich echt gut. Er liest recht zügig, was ich sehr mag, dennoch sind die Hörbücher – wie erwähnt – extrem gekürzt.


    Mein Fazit?

    Das Buch hat mir mit seinen aberwitzigen Dialogen, die zwischen den Zeilen aber höchst aktuell sind, sehr gut gefallen, somit erhält es von mir 5 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch des Autors sein, das ich lese. Die Reihe steht zum Glück fast lückenlos und lesebereit im Regal.

  7. Cover des Buches Die Elfe vom Veitner Moor (ISBN: 9783946502593)
    Katja Angenent

    Die Elfe vom Veitner Moor

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Seitenhain

    Es beginnt wie eine klassische Krimifolge: Junge spaziert durch Sumpf, entdeckt was Seltsames und schreit los. Abblende.

     

    Dann werden wir mit Hauptfrau Ayla bekannt gemacht, die ihr gemütliches Leben in der Stadtwache aufgeben und sich mit der Ursache des Schreis befassen muss. Doch wie das bei Abenteuern so ist, geht es hier nicht nur um eine Leiche, denn die Hauptfrau und ihre Gefährtin, die Elfe Saliniome, decken gleich eine riesige Verschwörung auf - die sie dann natürlich auch noch aufhalten müssen. Ganz schön viel Stoff für 300 Seiten!

     

    Ich hatte durchaus schon Kontakt zu DSA, habe aber in der Welt noch nicht gespielt und kenne mich dort nicht aus. Daher kann ich euch hiermit urteilsfrei sagen: Man kann dieses Buch auch völlig ohne Vorkenntnisse dieser Welt lesen! Als Hilfestellung gibt es vorne eine Karte sowie hinten ein Glossar mit den wichtigsten Begriffen, das habe ich aber nicht benutzen müssen, weil das meiste durch den Kontext klar wird.

     

    Besonders begeistert hat mich der bisexuelle Hauptcharakter und dass die zwei Damen in der Mitte des Lebens stehen (und keine weltrettenden Dreiecks-Drama-Teenies sind). Auch der Krimi-Aspekt ist gut gelungen und ich habe gern bei der Auflösung zugelesen. Wer der Übeltäter war, habe ich schon relativ früh vermutet, aber das Motiv und der Verlauf waren weiterhin unklar. Dadurch ging von der Spannung nichts verloren.

     

    Insgesamt ein wirklich kurzweiliges, abwechslungsreiches und spannendes Abenteuer; den Charakteren würde ich auch noch bei weiteren Fällen zusehen.

  8. Cover des Buches Die Traumnäherin: Fantasy Roman (ISBN: 9783730997451)
    E. A. Birk

    Die Traumnäherin: Fantasy Roman

     (11)
    Aktuelle Rezension von: MissSophi
    Anfangs dachte ich, die Geschichte würde nur so vor sich her plätschern - mehr ein Frauenroman, als einer der Gattung Fantasy...
    dann aber überschlagen sich die Ereignisse und man hat das Gefühl, der Autor kommt gar nicht so schnell nach, wie Ideen ist seinem Kopf sind. Sicherlich hätte man das noch detailierter ausschmücken können, aber wer weiß, vielleicht gibt es ja auch eine Fortsetzung. 
    Spannend - mit viel Gefühl und Einfallsreichtum. Für Menschen, die gerne mit Imaginationen arbeiten - so wie ich - eine gute Vorlage und Hilfestellung.
  9. Cover des Buches Der Oktobermann (ISBN: 9783423218054)
    Ben Aaronovitch

    Der Oktobermann

     (125)
    Aktuelle Rezension von: junia

    Wie kam ich zu diesem Buch?

    Durch Zufall wurde ich bereits vor langer Zeit auf die Reihe bzw. den Autor aufmerksam. Ich hatte damals auch einige Bücher der Reihe gelesen. Nachdem der Rest dann einige Zeit im Bücherregal vor sich hin schlummerte, startet nun der Re-Read und das Schmökern der ganzen Serie und der dazugehörigen Novellen.


    Wie finde ich Cover und Titel?

    Die Cover waren es, die mich vor zehn Jahren angesprochen haben und das tun sie immer noch. Ich mag den Wiedererkennungswert im Stil. Einige der Taschenbücher haben eine Art Prägung, man kann die Schrift fühlen. Das Cover zeigt passenderweise nicht die Karte von London, sondern die von Trier.


    Um was geht’s?

    Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Nicht nur in London gibt es abstrusen Scheiß, auch in Deutschland hat man es hin und wieder mit 'komplexen und diffusen Angelegenheiten' zu tun. Und dort gibt's auch Flüsse. Also ab geht's nach Trier.


    Wie ist es geschrieben?

    Es handelt sich um eine Novelle zu einer Serie, und ich hatte keine Probleme, wieder in die Thematik einzutauchen. Es wird zwar immer wieder Bezug auf die vorherigen Bände genommen, Quereinsteiger dürften es aber schwer haben, die Zusammenhänge zu erfassen. Der Schreibstil ist locker-flockig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist gut und leicht zu verstehen. Sehr gut gefällt mir, dass die Geschichte in der Ich-Form (von Tobi) geschrieben ist, man versucht sich gleich mit dem Protagonisten zu identifizieren und ist irgendwie näher dran am Geschehen. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen. Angenehm kurze Kapitel verleiten dazu, eben mal schnell nuuur eins noch zu lesen. Ein fast beiläufig eingestreuter schwarzer und trockener Humor rundet das Ganze ein wenig ab und trifft genau meinen Geschmack. Ich liebe die köstliche Ausdrucksweise des Autors. Ja, man muss schon ziemlich schmunzeln beim Lesen.


    Wer spielt mit?

    Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten. Der Name Tobi Winter hat mich erstmal verwirrt, weil ich dachte, der Folly-Hund wäre gemeint.


    Mein Fazit?

    Das Buch hat mir mit seinen aberwitzigen Dialogen, die zwischen den Zeilen aber höchst aktuell sind, sehr gut gefallen, somit erhält es von mir 5 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch des Autors sein, das ich lese. Ich hoffe, die Serie geht ewig weiter. Das Ende dieser Geschichte lässt die Option für weitere Abenteuer des deutschen Fluss-Teams. Ich bin dafür.

  10. Cover des Buches Die Tore der Assassinen (ISBN: 9798807606891)
    Dave Cobbler

    Die Tore der Assassinen

     (12)
    Aktuelle Rezension von: AnjaSc

    Auf der Suche nach einer außergewöhnlichen Urban-Fantasy Geschichte, die auch gleichzeitig Krimi ist?  Dann seid Ihr hier genau richtig. "Die Tore der Assassinen" von Dave Cobbler vereint das hervorragend miteinander.

    Willkommen bei dem Leben 2.0 von Palina...

    Mentale Reisen in fremde Welten. Eine unglaubliche Macht die man dadurch erhält, die sowohl positiv als auch negativ genutzt werden kann. Eine Gilde, die alles daran setzt, dass ihr Geheimnis nicht aufgedeckt wird.
    Eine junge Frau, die in die Schusslinie dieser Vereinigung gerät und ihr Schicksal selber in die Hand nimmt und beschließt gegen die Gilde zu kämpfen.

    Wunderbar geschrieben, spannend bis zur letzten Seite und versehen mit einer Vielzahl von tollen Protagonisten und Protagonistinnen macht diese Geschichte unfassbar viel Spaß während des Lesens.
    Dieses Buch ist sicherlich nicht nur etwas für Urban Fantasy Fans, sondern auch für Krimiliebhaber geeignet. Ich bin jetzt schon sehr auf die Fortsetzung gespannt und hoffe das ich nicht so lange darauf warten muss. 

    An dieser Stelle spreche ich eine klare Lese Empfehlung aus für Die Tore der Assassinen von Dave Cobbler an alle Fans von spannender Unterhaltung.

     



  11. Cover des Buches Die dunklen Fälle des Harry Dresden - Grabesruhe (ISBN: 9783734163371)
    Jim Butcher

    Die dunklen Fälle des Harry Dresden - Grabesruhe

     (95)
    Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort

    Fans von Urban Fantasy, Magie und Detektivgeschichten haben wahrscheinlich schon von Jim Butchers Harry Dresden gehört, dem einzigen professionellen Magier Chicagos, der sich mit allerlei übernatürlichen Problemen herumschlägt. In seinem dritten Fall, „Grabesruhe“, muss Harry einen Mordfall aufklären, der ihn in die Welt der Nekromantie führt, einer dunklen und gefährlichen Form der Magie, die Tote erweckt und Seelen manipuliert. Dabei bekommt er es nicht nur mit einem skrupellosen Zauberer, sondern auch mit einem alten Feind und mächtigen Vampiren zu tun, die alle ihre eigenen dubiosen Pläne verfolgen.

    Der dritte Band beginnt ganz anders als seine beiden Vorgänger. Anstatt dass Harry von der Polizei zu einem Fall gerufen wird, ist es diesmal sein eigener, den er zusammen mit Michael, einem Paladin mit einem magischen Schwert, lösen muss.

    Der Schreibstil von Jim Butcher hat mir auch dieses Mal sehr gut gefallen. Er ist flüssig geschrieben, lässt sich sehr gut lesen und ist auf jeden Fall sehr unterhaltend. Es gelingt dem Autor, die Spannung und den Humor in jeder Szene aufrechtzuerhalten, die Charaktere lebendig und glaubwürdig zu gestalten und den Leser in die magische Welt von Harry Dresden eintauchen zu lassen. Butcher verwendet viele Anspielungen und Verweise auf andere Werke der Popkultur, die den Roman noch interessanter machen. Sein Ton ist einzigartig und originell und hebt ihn von anderen Autoren des Genres ab.

    In „Grabesruhe“ taucht der Leser noch tiefer in die Demi-Monde ein. Zum Beispiel lernen wir durch Michael die Seite des Glaubens kennen, denn sein Glaube an Gott verleiht ihm gewisse magische Fähigkeiten und ermöglicht es ihm, sein Schwert zu führen. Das fand ich sehr spannend, auch wenn ich mich jetzt nicht als gläubig bezeichnen würde. Außerdem geht es diesmal zum ersten Mal ins Niemalsland, das Harry noch in keinem Band zuvor betreten hat. Ich muss zugeben, dass ich mir das alles ein bisschen anders vorgestellt habe, aber das ist im Nachhinein gar nicht so schlecht. Die Art und Weise, wie Jim Butcher das umgesetzt hat, war nämlich gar nicht so schlecht, sondern eher faszinierend.

    Auch die Charaktere können wieder punkten. So wächst Harry Dresden sowohl charakterlich als auch magisch über sich hinaus. Er muss sich nicht nur mit seinen eigenen Dämonen auseinandersetzen, sondern auch mit den Konsequenzen seiner Entscheidungen, die oft weitreichende Folgen haben. Dabei zeigt er Mut, Loyalität und Opferbereitschaft, aber auch Schwäche, Schuld und Angst, was ihn zu einem vielschichtigen und sympathischen Helden macht, der immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt wird.

    Auch Michael Carpenter, der in diesem Band zum ersten Mal dabei ist, hat mir sehr gut gefallen. Er ist ein Ritter des Kreuzes, der mit einem heiligen Schwert gegen das Böse kämpft. Als gläubiger und gutherziger Mann dient er Harry oft als moralischer Kompass, was für eine spannende Dynamik zwischen ihnen sorgt.

    „Grabesruhe“ gibt den Dresden Files noch einmal ordentlich Schwung und beweist, wie viel Potenzial eigentlich in dieser Buchreihe steckt. Für mich war dieser Teil ein echtes Highlight und ich bin schon sehr gespannt, wie es mit Harry Dresden weitergeht.

  12. Cover des Buches Witchmark. World Fantasy Award für den besten Fantasy-Roman des Jahres 2019 (ISBN: 9783608963953)
    C. L. Polk

    Witchmark. World Fantasy Award für den besten Fantasy-Roman des Jahres 2019

     (270)
    Aktuelle Rezension von: Madiebooks

    Miles ist Arzt und versucht die verletzten Soldaten die aus den Krieg zurück kommen zu behandeln. Die Soldaten sind verändert, Miles Versucht den auf den Grund zu gehen mit seinen Fähigkeiten. Muss aber selbst aufpassen daß er nicht auffliegt mit seiner Hexenkunst.

    Dieses Buch ist schwer zu beschreiben. Ich finde es sind viele Fragen die offen bleiben und es wird nicht genau erklärt wie die andere Welt funktioniert, auch die einzelnen Wesen mit ihren Fähigkeiten werden nicht erklärt. 

    Die Story an sich ist ein guter Fantasy-Roman , aber mir sind einfach zu viele Fragen beim Lesen gekommen. Und es zieht sich leider auch etwas an bestimmten Stellen. 

  13. Cover des Buches Affinity Bridge (ISBN: 9783492981606)
    George Mann

    Affinity Bridge

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Die-Glimmerfeen
    Inhalt: Im London zur Zeit von Queen Victoria stürzt ein Luftschiff ab - niemand hat überlebt. Zombies holen sich im Nebel immer neue Opfer und ein blauglühender Polizist erwürgt Menschen. Wenn jemand die Morde klären kann, so ist dies Sir Maurice Newbury, Sonderermittler der Königin und seine clevere Assistentin Veronica Hobbes.

    Art des Buches: Steampunk Krimi

    Wie fand ich das Buch? Das Buch war spannend und die Charaktere sehr interessant. Ich mochte es, dass sehr geschickt auch die Thematik von Robotern, hier Automaten, mit ihren Auswirkungen auf die Gesellschaft eingeflochten wurde. Das Ermittlerduo Newbury und Hobbes wuchs mir schnell ans Herz und ich hoffe doch sehr, dass sich daraus mit nächsten Teil noch eine Liebesgeschichte entwickelt. Gerade Newsbury ist nicht der Typ Superheld, sondern er hat auch seine Schwächen, was ihn mir sehr sympathisch macht. Ich fand auch die Atmosphäre des nebligen Londons und jetzt mit Steampunk aufgepeppten Welt sehr ansprechend.

    Gab es etwas zum Nachdenken und/oder Nachforschen? Eher weniger, allerdings habe ich mir noch einmal angesehen, woraus Laudanum bestand.

    3 passende Wörter zum Buch? Steampunk - Zombies - Roboter

    Wem empfehlen? Jeder der gerne Steampunk liest oder gerne in die Zeiten des alten Londons reist und sich nicht scheut auf Zombies und andere Schrecken zu treffen, die in den Nebeln lauern.
  14. Cover des Buches Steamtown - Die Fabrik (ISBN: 9783944544342)
    Papierverzierer Verlag

    Steamtown - Die Fabrik

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee
    Auf das Buch war ich richtig neugierig, weil ich schon die Fantasyreihe der Autorenbrüder T. S. Orgel über die Blausteinkriege kennen- und lieben gelernt habe. Der Ausflug ins Steampunk Genre war ein großer Anreiz, den in dem Bereich hab ich noch viel zu wenig gelesen.

    Den Anfang empfand ich ehrlich gesagt etwas schleppend - aber vielleicht war ich auch zu ungeduldig. Die Vorstellung zwei der Protagonisten zog sich irgendwie, obwohl ich dann festgestellt hatte, dass es gar nicht so viele Seiten waren, aber es war auch nötig, um ihr Verhalten im Verlauf zu verstehen.
    Die große Schrift im Buch ist super - dafür waren die Zeilenabstände sehr eng, das erste Mal, das mir sowas auffällt. Das war zuerst etwas anstrengend, aber ich hab mich sehr schnell dran gewöhnt.

    So, jetzt hab ich ein bisschen gemeckert, aber ich fand das Buch wirklich toll! Als ich nach dem etwas plätschernden Einstieg in die Geschichte reingekommen bin, konnte ich gar nicht mehr aufhören! Die drei Hauptcharaktere sind in ihrer eigenwilligen Art so toll beschrieben und mir auch ans Herz gewachsen, auch wenn sie jetzt keine wirklichen Sympathieträger sind.

    Agent Eric von Valen ist noch am "nettesten". Ein junger Agent des Ministeriums, der seinen ersten Mordfall zu klären hat. Natürlich ist er noch unerfahren und unsicher in seinem Tun, aber entschlossen, dem Täter auf die Spur zu kommen. Er gibt sich immer korrekt, aber er hat tief in seiner Erinnerung ein Geheimnis vergraben, das

    Pater Siberius Grand - ein Mann der Kirche, aber ein gefallener Mann. Warum - darauf möchte ich hier nicht eingehen, das müsst ihr selbst herausfinden! Aber ich fand ihn einfach herrlich! Entgegen der Vorstellung eines "Gottesmannes" wirkt er vom Aussehen her eher wie ein Schläger und ist auch mit seinen knapp über 50 Jahren noch top in Form. Er sagt was er denkt und ist dabei auch mit seiner Wortwahl nicht zimperlich und handelt sich damit regelmäßig Ärger ein. Mit seinem Auftreten schafft er sich seinen "Platz" und seinen Respekt, hat aber auch eine vortreffliche sarkastische Ader.

    Der dritte im Bunde, der den Mordfall aufklären soll ist der Forensiker Mister Ferret. Er kommt sehr unscheinbar und unauffällig daher, ist aber auch nicht auf den Mund gefallen und glänzt mit einem gleichgültigen, trockenen Humor, der im Zusammenspiel mit Siberius Grand äußerst amüsant ist! Mister Ferret hat einige verborgene Talente, die das Team aus einigen bösen Überraschungen retten wird.

    Man merkt recht schnell, dass der Mord prekäre, politische Bedeutung hat und es hier einiges zu vertuschen gilt. Doch die drei lassen sich nicht unterkriegen und jeder auf seine Art

    Der Schreibstil ist erfrischend locker, teilweise flapsig gerade in den Dialogen und beim wörtlichen Schlagabtausch, was die doch recht düstere Atmosphäre zu einem unterhaltsamen Schauspiel macht; aber dabei nicht den Ernst der Lage außer Acht lässt. Bei den Männern geht es nunmal in einem etwas raueren Ton zu und Handgreiflichkeiten und Brutalität sind öfters vonnöten. Denn es ist gefährlich im fiktiven Steamtown und der viktorianische Einschlag wird sehr schön mit den typischen Elementen aus dem Genre verbunden: Plasmalichter, Ikonographen, Aetheromanten und viele kleine Details - dazu Ausflüge in die von Unrat überschwemmte Kanalisation und das düstere Sanatorium.
    Und! Die Geschichte kommt wunderbar ohne den unnötigen Zusatz einer Romanze aus!

    Die Handlung entwickelt sich dabei mit einem guten Tempo und die Spannung wird auch immer wieder angetrieben. Die Zusammenhänge formen sich langsam zu einem Bild, lassen aber noch genug Spielraum zum Rätselraten - vor allem auch durch überraschende Wendungen.
    Der Epilog hält dann auch noch einen bösen Zug bereit, wodurch sich noch Stoff für eine Fortsetzung ergeben würde. Ich würd mich jedenfalls darüber freuen!

    Fazit: 4.5 Sterne gerne aufgerundet!

    © Aleshanee
    Weltenwanderer
  15. Cover des Buches Sex & Tod & Rock 'n' Roll (ISBN: 9783867620598)
    Casey Daniels

    Sex & Tod & Rock 'n' Roll

     (15)
    Aktuelle Rezension von: jasbr
    Nachdem ich vom zweiten Fall rund um Pepper Martin doch etwas enttäuscht war, war ich mir erst nicht sicher, ob ich mit der Serie überhaupt fortfahren sollte. Letztendlich habe ich es doch getan und wurde versöhnt, denn für mich stellt der dritte Teil wieder eine Steigerung zu seinem Vorgänger dar.
    Kritisiert habe ich im zweiten Band, dass ein Fall sofort an den anderen angeschlossen hat. Dies ist hier nicht der Fall. Zwar scheint Pepper schon einen neuen Fall zu wittern, doch dieser lässt auf sich warten. Und wie sie dann in ihn hineinstolpert ist einfach herrlich umgesetzt. Dafür: Daumen hoch!
    Gut fand ich auch, dass es diesmal wirklich bis zum Schluss spannend blieb. Zwar gibt es auch wieder einige Hinweise, sodass der Leser mitgrübeln kann, aber sie sind diesmal nicht so offensichtlich. So ist die Auflösung meiner Meinung nach dann doch eine kleine Überraschung.
    Was mich aber auch diesmal etwas gestört hat, war das Liebestechtelmechtel, dass dann irgendwie doch keins ist. Dieses Hin und Her mit den zwei Jungs stört mich etwas - wenn die Krimihandlung gut genug ist, braucht man sowas meiner Meinung nach nicht. Vor allem wenn sich nach drei Bänden bzw. Fällen immer noch nicht wirklich etwas getan hat. 
    Auch in diesem Band empfand ich die Sprache zuerst als etwas holprig, was sich aber nach wenigen Seiten gegeben hat. 
    Insgesamt ein nettes Buch für Zwischendurch, für Pepper-Fans sicherlich ein Muss, für mich gute 3 Sterne.
  16. Cover des Buches Oberons blutige Fälle (ISBN: 9783608962956)
    Kevin Hearne

    Oberons blutige Fälle

     (69)
    Aktuelle Rezension von: kreszenz

    Nach Band 8 der Hauptreihe etwas überfrachtet war, war ich doch etwas skeptisch bezüglich dieses Story-Bands. Ob Kevin Hearne nichts neues mehr einfallen wollte? Ob er einfach eine Pause vom turbulenten Leben des Eisernen Druiden brauchte? Man weiß es nicht.

    Dennoch wurde schon nach wenigen Minuten klar, dass dieser (Zwischen)Band etwas ganz besonderes ist. Erzählt wird diesmal ausschließlich aus der Perspektive Oberons, dem irischen Wolfshund. Wie wir alle wissen, hat dieser ein unheimliches Faible fürs Fernsehen – und Krimis haben es ihm ganz besonders angetan. Klar, dass er sofort ein Verbrechen der ganz üblen Sorte wittert, als preisgekrönter Pudel (natürlich!) spurlos verschwindet. Schließlich ist das nicht der erste Fall dieser Art…

    Im zweiten Fall stolpert Oberon tatsächlich eine Leiche. Ob sein erster Verdacht, dass es sich hier um eine Verschwörung durch Eichhörnchen handelt stimmt…?

    Meine eingangs erwähnte Skepsis war bald wie fortgeblasen. Dieses Hörbuch macht einfach Spaß und erinnert an die Leichtigkeit der ersten Bände des Eisernen Druiden.

    Eine klare Hörempfehlung!

  17. Cover des Buches Schicker als der Tod (ISBN: 9783867620581)
    Casey Daniels

    Schicker als der Tod

     (16)
    Aktuelle Rezension von: jasbr
    Band 1 rund um Pepper Martin und ihre Gabe, Geister zu sehen, endet mit der Begegnung eines neuen Geistes: Und hier geht Band 2 nahtlos weiter. Dies hat mir einerseits ganz gut gefallen, da ich Band 2 gleich im Anschluss gelesen habe, andererseits fand ich es fast schon etwas übertrieben, dass - kaum ist ein Fall abgeschlossen - der zweite beginnt.
    Leider hat mich der zweite Fall auch nicht wirklich begeistert: Die Handlung war sehr vorhersehbar bzw. gab es immer wieder Hinweise, die von Privatdetektivin Pepper übersehen wurden, vom Leser aber so eindeutig wahrgenommen wurden, dass die Spannung komplett am Boden war. Das Ende war somit auch keine Überraschung und als Leserin konnte ich mich mehr über die teilweise sehr naive Pepper ärgern.
    Außerdem endet Band 2 wie Band 1: Der nächste Geist steht schon wieder in den Startlöchern. Wie bereits erwähnt ist das für mich etwas übertrieben.
    Etwas unpassend finde ich auch den Titel. Er passt meiner Meinung nach gar nicht wirklich zum Inhalt des Buches.

    Positiv war allerdings, dass ich besser in die Geschichte hineingekommen bin - das lag wahrscheinlich auch daran, dass ich mich an den Schreibstil bereits in Band 1 gewöhnt habe.

    Insgesamt fand ich diesen Band allerdings nicht so gut und um einiges weniger spannend und witzig wie Band 2. Da Band 1 für mich 3 Sterne waren, gibt es hier leider nur 2.
  18. Cover des Buches Benjamin und der Zauberer - Das Geheimnis des Mondvogels (ISBN: 9783845010441)
  19. Cover des Buches Lemmy Lokowitsch (ISBN: 9783968150307)
    Laura Dümpelfeld

    Lemmy Lokowitsch

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Alexandra_Siebenhandel

    Das Cover finde ich sehr ansprechend. 🥰
    Man spürt die knisternde Energie und dass es spannend wird. Was ich besonders toll finde, ist, dass nicht nur Lemmy vorne auf dem Cover zu erahnen ist, sondern auch Clayda hinten auf der Rückseite (zumindest sind es für mich diese beiden) 🥰. Das Cover ist somit lückenlos, weist auf den Inhalt hin und es wurde kein Detail vergessen. 👍

    Den Klappentext fand ich interessant und ich finde es gut, dass er nicht zu viel verrät. So bleibt es spannend und der Leser neugierig. 

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    Ich finde den Schreibstil flüssig, leicht verständlich und angenehm zu lesen. Auch der Galgenhumor von Lemmy kommt hervorragend rüber 🤣. Ich hatte das Gefühl, als würde ich in die Geschichte mit eintauchen und Lemmy und Clayda begleiten. 
    Anfangs hat es sich für mich eine Spur gezogen, weil die Umgebung und die Figuren doch detailliert aufgebaut wurden. Im Nachhinein ist mir aber klar, dass das für diese Story notwendig ist und das Gefühl war aber auch relativ schnell wieder vorbei. Schließlich wird es dann ziemlich rasant, spannend und illegal. 😂
    Das Buch ist abgeschlossen und irgendwie finde ich das traurig. Ich würde doch noch gerne sehr viel mehr von Lemmy lesen. 😍
    Wobei mit dem Ende ja Fortsetzungen durchaus möglich sind. 😉

    In was ist Lemmy da nur hinein geraten? 🙈 Eigentlich wollte er doch nur eine Story und jetzt muss er gar um sein Leben fürchten? Wie gut, dass Clayda ihm über den Weg gelaufen ist ..... 
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    Ich fand die Charaktere alle sehr realistisch geschrieben. 😍
    Lemmy ist sowieso sowas von genial. 🤣 Er ist tollpatschig, hat ziemlich viel Galgenhumor, hat das Herz am rechten Fleck (auch wenn er das vielleicht nicht immer so sieht) und ist ein ziemlich mutiger Angsthase. 🤣🤣
    Clayda ist auf jeden Fall diejenige, die den Ton angibt. 🤭 Ein Pfundsweib ☝️. Sehr selbstbewusst, temperamentvoll, mit allen Wassern gewaschen und immer für eine Überraschung gut. Ein richtiges Kamikaze-Weib. 💪
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    Fazit:
    Für mich war es das erste Buch der Autorin und auch, wenn ich mir anfangs etwas schwer tat, hat es mir dann doch in Summe sehr gut gefallen. 🥰
    Ich mag den Schreibstil, den Humor, die Umgebung, einfach die Story an sich!
    Ein Buch zum Weiterempfehlen 👍💙.

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