Bücher mit dem Tag "fantasyreihe"
608 Bücher
- George R. R. Martin
Game of Thrones
(5.505)Aktuelle Rezension von: Brina_10Um diesen Fantasyepos kommt man ja kaum herum. Immer wieder liest, hört oder sieht man etwas, was mit GoT zu tun hat.
Und auch, wenn ich sonst eher nicht so der Fantasy-Leser bin, musste ich, nachdem ich die Serie endlich begonnen habe, auch die Bücher dazu anfangen.
Ich mag es einfach, Bücher und zugehörige Filme/Serien zu vergleichen, Unterschiede zu entdecken und zu schauen, was mich mehr berührt...
Im ersten Band der Reihe geht es vordergründig um das Hause Stark. Eddard wirs von seinem Freund und heutigem König zur rechten Hand des Königs ernannt und macht sich entsprechend auf den Weg nach Königsmund. Mit der Zeit werden immer mehr Intrigen sichtbar, sodass es zu einem spannenden Abenteuer wird.
Der Autor hat hier wirklich eine Welt erschaffen, die so komplex und riesig ist, dass man komplett darin versinken kann. Im Buch wechselt die Perspektive je nach Kapitel, sodass man immer weiß, wen man gerade begleitet.
Die Sprache ist der Zeit angepasst und dementsprechend altertümlich.
Die Handlungen sind logisch aufgebaut, manchmal jedoch schon ziemlich brutal und emotional.
Ich muss sagen, dass ich in dem Fall sehr froh bin, die Serie bereits zu kennen. Ich glaube sonst hätten mich die vielen Orte und Namen wirklich verwirrt und ich bin sicher, ich hätte dem großen Ganzen sonst nicht folgen können. Zwar gibt es am Ende des Buches nochmal eine Auflistung der Häuser, welche auch Namen beinhaltet, dennoch wäre es mir sicher sehr schwer gefallen.
Es kann natürlich sein, dass eingefleischte Fantasyleser hier gar keine Probleme haben, für mich war es so, mit dem Hintergrundwissen der Serie, aber passend und deutlich einfacher.
Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterlesen, weil ich noch so viele Dinge wissen will, die vielleicht von der Serie abweichen oder dort nicht so gut beschrieben werden konnten.
Auch, wenn ich sonst wenig in dem Genre lese...Ich bin angefixt...
- Rebecca Yarros
Iron Flame – Flammengeküsst
(1.021)Aktuelle Rezension von: AkiraKishatuZweiter Band der weltberühmten Fourth Wing-Reihe
Kurz zusammengefasst: Das 1. Drittel fand ich gut bis geil, das 2. Drittel eher langweilig und das letzte Drittel war wieder gut und spannend und emotional und herzzerreißend und natürlich mit einem Cliffhanger. Den 1. Teil "Fourth Wing" fand ich deutlich besser, aber "Iron Flame" ist auch geil und lohnt sich (trotzdem)! Die Bücher muss man einfach gelesen haben! Ich liebe das Setting, die Welt, die Drachen, die herzzerreißenden Momente und die Charaktere!
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)
(19.471)Aktuelle Rezension von: Kathrin_HermannAn seinem 11. Geburtstag erfährt Harry etwas, was sein ganzes Leben verändern wird: Er ist ein Zauberer und wurde an Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei angenommen! Dass es eine solch magische Welt überhaupt gibt, war ihm bis dahin, wie den meisten Muggeln, nicht bewusst. So steigt Harry also in den Zug, der ihn in seine neue Schule bringt und macht seine ersten Schritte in der magischen Welt. Relativ schnell wird ihm klar, dass in dieser verborgenden Welt aber auch ganz andere Gefahren warten. Harry Potter ist ein Buch, das man gelesen haben muss! ich empfehle es daher uneingeschränkt allen Lesern, die gerne eine gute Geschichte lesen.
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele
(17.865)Aktuelle Rezension von: zickzackEinst haben die 13 Distrikte gegen das Kapitol rebelliert und bitter verloren. Distrikt 13 wurde komplett zerstört. Um das Kapitol jedes Jahr wieder zu besänftigen und zu unterhalten, müssen die verbliebenen 12 Distrikte jedes Jahr 2 Tribute stellen – ein Junge und ein Mädchen, im Alter von 12-18 Jahren. Es kann nur einen Gewinner geben. Die restlichen 23 Tribute werden getötet.
Dieses Jahr wird die 12jährige Primrose Everdeen gezogen. Doch ihre Schwester Katniss Everdeen lässt es nicht zu und geht an ihrer Stelle. Peeta Mellark tritt als männliches Tribut an. Damit treten sie die tödliche Reise an. Ihr Coach Haymitch, der einst das 50. Hungerspiel gewonnen hat, hat sich eine ungewöhnliche Taktik für die Beiden ausgedacht.
Das ist eine der wenigen Reihen, wo ich als erstes die Filme gesehen habe. Das ist schon Jahre her, seit dem letzten Mal. Aber gerade weil ich den ersten Film mehrmals gesehen habe, sind die Szenen aus dem Film beim Lesen vor meinem inneren Auge abgelaufen. Das fing schon am Anfang mit der „Ernte“ an, als Katniss für ihre Schwester zu den Hungerspielen gegangen ist.
Normalerweise mag ich es nicht, wenn ich schon so ein deutliches Bild von den Figuren durch einen Film vor meinen Augen habe, da ich lieber meine eigene Fantasie walten lasse. Doch die Schauspieler wurden ausgezeichnet ausgesucht und die Umsetzung ist sehr nah an dem Buch. Natürlich hat man im Film etwas mehr Sichten, da es sich gar nicht anders umsetzen lässt, in einem anderem Medium. In dem Fall fand ich das sogar gut, weil so das Buch noch einmal einen anderen Fokus hat.
Ich war am Anfang wegen der Ich-Perspektive sehr skeptisch. Ich bin kein großer Fan der Ich-Perspektive, da mir das oft zu einschränkend ist. Und ich habe auch etwas gebraucht, bis ich reingekommen bin, aber als ich dann drin war, klebte ich regelrecht an den Seiten. Als Leser ist man so nah an Katniss dran und bekommt die Geschichte noch einmal intensiver und detailreicher mit. Ich glaube durch das Buch, wurden mir noch ein paar offene Fragen im Film beantwortet, die ich da nicht ganz so durchgeblickt habe. Das Buch hat mir Katniss Hintergründe und Gedanken deutlich gezeigt und es ist für mich alles nachvollziehbarer, warum sie in der ein oder anderen Situation so gehandelt hat. Wobei ich sie in Bezug auf Peeta schon öfters schütteln wollte. Andererseits erzählt sie immer wieder, wie unbedarft sie in Liebesdingen ist, dass man es ihr auch nicht wirklich vorwerfen kann.
Eigentlich braucht man zu den „Tributen von Panem“ nicht mehr viel sagen. Ich glaube, dass fast jeder von der Reihe schon einmal gehört hat und selbst wenn er diese weder gelesen, noch geschaut hat, ein ungefähres Bild davon hat. Mich hat damals schon verwundert, dass mich besonders der erste Film so begeistert hat. Ich bin nämlich nicht so eine Filmeguckerin und habe meistens gar nicht die Muse einen ganzen Film zu schauen, außer dieser gefällt mir besonders gut. Dann schaue ich diesen auch gern mehrmals. Und bei diesem war es so und dieser ist mir so in Erinnerung geblieben, dass mir eben beim Lesen die Bilder aus dem Film abgespielt wurden.
Der Schreibstil hat mich eingezogen und es war emotional und äußerst spannend. Auch war es auch kritisch. Weil hier wieder ja die Welt der Reichen und Schönen gegenüber der Armen gestellt. Immer wieder stellt Katniss das Kapitol und ihre Bewohner in Frage. Während sich Leute beglückwünschen, wenn jemand besonders alt wird, wollen die aus dem Kapitol keinesfalls alt aussehen. Auch haben diese reich am Essen, während in ihrem Distrikt ständig gehungert wird.
Auch sind vordere Distrikte begünstigt, als hintere Distrikte. Katniss und Peeta wurden eigentlich kaum Chancen ausgerechnet, da sie nicht die Mittel zur Verfügung haben. Und bei ihnen drängelt sich auch niemand zu den Hungerspielen, während die Tribute aus den Distrikten 1-3 auf die Spiele vorbereitet werden und es für sie eine Ehre ist, wenn sie dran teilnehmen können.
Ich bin mal gespannt, ob mich auch die weiteren Bände begeistern werden. Bei den Filmen war es leider nicht. Den zweiten Film habe ich vielleicht 2-3 gesehen und bei dem dritten Film, der ja in zwei Teile aufgeteilt wurde, bin ich mir gar nicht sicher, ob ich ihn je ganz gesehen habe. Ich weiß nämlich auch nicht mehr, warum das so gemacht wurde. Nur, dass es da nicht mehr direkt um die Hungerspiele ging.
Fazit: Ich hatte gehofft, dass das Buch ein Highlight für mich wird und das wurde es definitiv. Die Figuren haben mir sehr gefallen (obwohl ich nie so ganz verstanden habe, was alle so toll an Haymitch finden). Es war emotional und packend. Katniss ist mir noch einmal besonders ans Herz gewachsen. Klare 5 Sterne.
- Cornelia Funke
Tintenwelt 1. Tintenherz
(10.881)Aktuelle Rezension von: Maikes_PrivatbibliothekIch weiß gar nicht mehr, wie lange es her ist, dass ich zum ersten Mal mit Meggie, Staubfinger, Mo, Elinor und Farid in die Tintenwelt eingetaucht bin. Aber es war so lange, dass ich mich wirklich nur noch grob erinnern konnte. Beste Voraussetzungen also, um es nochmal zu lesen. Der Anlass? Der vierte Band ist erschienen und damit können wir die Tintenwelt jetzt nicht länger als Trilogie, sondern als Tetralogie bezeichnen.
Tintenherz, der erste Band, hat mich wieder so grandios abgeholt, wie beim ersten Mal. Das Buch beginnt mit einem Blick in Meggies Erinnerungen und das ist ob der Schrecken, denen sie im Verlauf noch begegnen wird, äußerst beruhigend. Dennoch passiert es rasch, dass man diese Lebensversicherung vergisst und unwiederbringlich eintaucht.
Meggies Vater Mo ist Buchbinder mit Leib und Seele. Meggie wächst inmitten von Büchern auf und entwickelt dadurch eine ebenso tiefe Leidenschaft für all ihre Welten und Geschichten, wie der Rest ihrer Familie. Doch ihr Vater hütet ein dunkles Geheimnis, welches sich mit dem Auftauchen von Staubfinger, zögerlich, jedoch unaufhaltsam zu lüften beginnt. Die große Frage, der sich Mo stellen muss lautet: Ist es für seine Tochter sicherer unwissend zu bleiben, oder ist es klüger sie auf das unausweichliche bestmöglich vorzubereiten?
Immer mehr wunderbares aber auch grausames dringt in unsere Welt, wo es derlei Dinge überhaupt nicht geben dürfte. Können Meggie und ihre Familie schlimmeres verhindern? Das grandiose an Tintenherz ist, dass das Grauen, welches die Figuren umgibt so gut verpackt ist, dass es kindertauglich ist aber den Erwachsenen genügend Anhaltspunkte bietet, um das Ausmaß bewusst werden zu lassen.
Was mir in solchen Geschichten auch immer wieder sehr gefällt ist, dass es nicht den einen Helden oder Antihelden gibt, sondern auf beiden Seiten Komplexität vorhanden ist und Teamwork. Niemand kann allein für sich bestehen und jede Figur trägt ihren eigenen, wertvollen Anteil bei. Nichts wirkt an den Haaren herbeigezogen, niemand ist überflüssig. Dazu kommt der wundervolle Schreibstil, der einen mühelos wegträgt. Dieses Buch ist ein Kunstwerk und eine Liebeserklärung an all die Welten, die zwischen zwei Buchdeckel passen.
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 3: Opal. Schattenglanz
(3.110)Aktuelle Rezension von: globi4711Der dritte Teil der Reihe kommt zu Beginn etwas ruhiger rüber als der zweite! Es ist meines Erachtens aber auch an der Zeit, dass sich Katy und Daemon bewusst werden, was sie füreinander sind und sein wollen. Denn eigentlich haben sie nicht so richtig die Wahl, sind sie doch fix aneinander gebunden..... Auch im dritten Band ist eine Entwicklung der Protas spürbar. Alle werden erwachsener, müssen mit schrecklichen Ereignissen klarkommen und verändern sich dementsprechend. Wie unglaubürdig, wenn dem nicht so wäre, oder? Dass Blake es wagt, wieder aufzutauchen- das hat mich so etwas von wütend gemacht!!! Und ich habe ihm sogleich die "Pest" an den Hals gewünscht! ;-) Diesem Giftbürschchen ist sowas von nicht zu trauen, oder?
Das Ende des Buches ist absolut grässlich und ein brutaler Cliffhanger! Aber.... ich habe ja zum Glück auch den nächsten Band schon auf dem Reader und kann gleich weiterlesen! Ich bin ja so gespannt, was weiter passiert! - Sarah J. Maas
Throne of Glass – Die Erwählte
(3.053)Aktuelle Rezension von: HazalReadsSarah J. Maas schafft es wieder einmal, ihre Leser*innen von der ersten Zeile an zu fesseln. Throne of Glass – Die Erwählte ist der Auftakt einer epischen Fantasyreihe, die mit Spannung, Emotionen und einer faszinierenden Heldin überzeugt.
Die Geschichte rund um Celaena Sardothien, eine tödliche Assassinin mit einer mysteriösen Vergangenheit, entfaltet sich nach und nach – und genau das macht den Reiz aus. Man weiß nie so ganz, wer sie wirklich ist oder was in ihr schlummert. Der erste Band gibt nur kleine Hinweise auf das große Ganze, aber genau das sorgt für durchgehende Spannung und eine starke Sogwirkung.
Der Aufbau der Handlung ist hervorragend gelungen: Ein tödlicher Wettbewerb im Schloss, eine düstere Bedrohung im Hintergrund, faszinierende Charaktere und eine Prise Romantik – all das wird geschickt miteinander verwoben. Besonders gelungen sind auch die beiden männlichen Protagonisten: Kronprinz Dorian und der Captain der Garde, Chaol. Beide bringen eigene Stärken und Tiefe mit, und ihre Beziehung zu Celaena sorgt für zusätzliche emotionale Spannung, ohne dabei kitschig zu wirken.
Das Buch bietet alles, was man sich von High Fantasy wünscht: packende Kampfszenen, geheimnisvolle Begegnungen, starke Dialoge und eine Protagonistin, die man sofort ins Herz schließt – auch wenn sie vieles noch im Dunkeln lässt.
Diese Buch ist für mich ein absolutes Highlight und ein klarer Favorit in meinem Bücherregal. Ich kann es kaum erwarten, in Band 2 noch tiefer in diese faszinierende Welt einzutauchen.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Feuerkelch
(11.445)Aktuelle Rezension von: ArgentumverdeErst die Quidditch- Weltmeisterschaft und dann kaum zurück in Hogwarts zum vierten Schuljahr, ein trimagisches Turnier. Da kann ja nicht viel schiefgehen, schließlich ist Harry noch zu jung um teilzunehmen. Aber wie immer ist er mittendrin, ganz gleich wie abenteuerlich und gefährlich es wird. Dabei wird es für ihn nicht einfacher....
Eines der stärksten Bücher der Reihe. Enorm viele Ideen, extrem viel Fantasie, immer neue Charaktere und deutlich tiefgreifender als die Vorgänger, aber noch nicht ganz so düster wie die Folgebände, auch wenn der Leser schon deutlich spürt, dass die Kindheitsabenteuer nun endgültig vorbei sind und die Dimensionen sich verändern.
Mein Fazit: Für mich der beste Teil der Reihe, weil er die unendliche fantastische Ideenwelt der Autorin noch mal so richtig zum Strahlen bringt und gleichzeitig doch schon wesentlich intensiver und sprachlich ausgereifter daherkommt. Auch als Re-Read einfach toll.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Orden des Phönix
(9.928)Aktuelle Rezension von: MoidlvomberchNun ich habe mir extra viel Zeit für die Reihe gelassen und war am Anfang ehrlich gesagt nicht recht angetan...dies hat sich aber mittlerweile komplett geändert und ich bin ein kleiner Harry Potter Fan geworden, nicht nur weil mir mittlerweile die Charaktere ans herz gewachsen sind, sondern auch weil die Geschichte nun endlich so ist wie ich sie mir vorgestellt hab...magisch fantastisch!
ein sehr angenehmer bildhafter Schreibstil der mich sofort eintauchen lässt in diese zauberhafte Welt!
und auch hier eben jetzt, eine ganz klare Empfehlung für die wundervolle Reihe, auch wenn es am Anfang etwas hakte...zumindest bei mir :-) - George R. R. Martin
Das Lied von Eis und Feuer 02
(2.011)Aktuelle Rezension von: thewonderlandofbooksEine normale Rezension ist für mich schwer, weil ich schon so viel aus der Serie weiß. Aber das Besondere an Eis und Feuer ist für mich definitiv die riesige High-Fantasy-Welt. Man taucht richtig tief in die Geschichte ein, und das war mir schon in Band 1 aufgefallen. Es wird super fortgesetzt, und vor allem die Charaktere sind unglaublich vielschichtig – auch wenn ich natürlich schon weiß, was noch passiert.
Was ich an dem Buch besonders schätze, ist, dass es mit mehreren Perspektiven arbeitet. Du verfolgst die Storylines verschiedener Protagonisten, die unterschiedlich spannend sind. Manche Kapitel sind voller Action, während andere eher vorbereitend sind, aber trotzdem packend. Die Struktur der Kapitel ist super, weil du wirklich viel Zeit mit einem Charakter verbringst, bevor du zur nächsten Perspektive wechselst.
Natürlich gibt es auch Stellen, die sich ein bisschen ziehen, vor allem bei den eher erzählerischen Abschnitten. Aber für mich persönlich war das kein Problem. Die Charaktere sind wirklich das Herzstück dieses Buches. Einige schließt du sofort ins Herz, bei anderen bist du unsicher, und manche nerven dich einfach mit ihrem kindlichen Verhalten. Aber genau das macht die Geschichte so lebendig.
Was die Handlung angeht, muss ich gestehen, dass ich vieles schon aus der Serie kannte, sodass einige Plot-Twists mich nicht so gepackt haben. Für mich war es eher eine nostalgische Erinnerung, die ich in einer anderen Form erlebte.
🔹 Fazit
Für alle, die auf High-Fantasy mit einer komplexen Welt und tiefgründigen Charakteren stehen, ist die Reihe definitiv eine Empfehlung. Wer die Serie schon kennt, wird viele Parallelen entdecken. Für mich ist es eine tolle Möglichkeit, die Geschichte auf eine andere Weise zu erleben.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
(9.803)Aktuelle Rezension von: Moidlvomberchgelungenes Finale wenn auch ganz anders als die vorherigen Bücher...daher hab ich mich hier tatsächlich etwas schwer getan mit dem weiterlesen, ich wollte einfach nicht dass es zu ende ist und nun so viele Charaktere sterben die ich mochte...das war ganz schön aufwühlend für mich...gerade auch dass hier der normal gewohnte Buchablauf nicht mehr vorhanden ist war ganz merkwürdig für mich, aber dennoch sehr spannend und interessant wenn auch sehr brutal jetzt wenn man so an den Anfang der Reihe denkt, aber ja auch die leser werden älter
alles in allem fand ich die gesamte Harry Potter Reihe sehr lesenswert und spannend, gerade der Anfang hat mir gar nicht so gefallen, dies hat sich aber tatsächlich mit dem weiteren verlauf der Bücher komplett verändert...es hat sich alles wunderbar aufgebaut und war dann ab kurz vor der Mitte wirklich klasse und spannend zu lesen!
ganz klare Empfehlung für diese Reihe!!! :-)
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 2. Gefährliche Liebe
(8.991)Aktuelle Rezension von: ZarinaInhaltsangabe:
Sechs Monate nach dem Sieg in der Arena kehren Katniss und Peeta als Sieger in Distrikt 12 zurück, doch der Frieden ist trügerisch. Während sie sich auf ihre Sieger-Tour begeben, brodelt im Untergrund der Widerstand. Das Kapitol sieht in Katniss ein Symbol der Rebellion und zwingt sie, ihre Liebe zu Peeta glaubhaft weiterzuspielen. Doch nicht nur ihre Gefühle stehen im Weg, Präsident Snow bedroht alles, was ihr lieb ist. Als das Jubel-Jubiläum angekündigt wird, trifft Katniss die Erkenntnis mit voller Wucht: Sie muss erneut in die Arena – und diesmal ist alles anders.Meine kleine Spoiler Meinung:
Ganz ehrlich: Dass Katniss nochmal in die Arena muss, war für mich keine Überraschung. Schon im ersten Band wurde das Jubel-Jubiläum oft genug erwähnt, um sich das zusammenzureimen. Und als Plutarch ihr die Uhr zeigte? Ich hab das Buch angeschrien, natürlich ist die Arena eine Uhr! Aber genau das macht Suzanne Collins’ Bücher so besonders: Auch wenn man es kommen sieht, bleibt es emotional packend.
Was diesen Band für mich zu meinem liebsten Teil der Reihe macht, sind die Charaktere. Finnick ist ein absolutes Highlight, und auch die Interaktionen zwischen Katniss und Haymitch bleiben grandios. Ich liebe die vielen kleinen Details, die Collins in die Figuren steckt, sie wirken lebendig, greifbar, tiefgründig. Die Atmosphäre ist düsterer, politischer, aber nie ohne Gefühl.✅ Fazit:
Obwohl der Plot in Teilen vorhersehbar war, hat mich „Gefährliche Liebe“ komplett gepackt. Die neue Tiefe in den Charakteren, die politische Spannung und die emotionale Wucht machen diesen Band für mich zum besten der Reihe. Ein Meisterwerk dystopischer Erzählkunst, mit viel Herz und Verstand. - Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 3. Flammender Zorn
(8.282)Aktuelle Rezension von: ZarinaInhaltsangabe:
Katniss hat die Hungerspiele zum zweiten Mal überlebt, doch der Preis war hoch. Verwundet, gebrochen und zur Symbolfigur der Rebellion gemacht, erwacht sie in Distrikt 13, einem Ort, von dem sie nicht wusste, dass er existiert. Während der Krieg gegen das Kapitol eskaliert, wird Katniss erneut zur Spielfigur, diesmal von den Rebellen. Misstrauen, Manipulation und Verlust durchziehen ihren Weg. Doch als der Moment kommt, um Snow zur Rechenschaft zu ziehen, erkennt Katniss, dass wahre Macht selten in den Händen der Gerechten liegt.Meine kleine Spoiler Meinung:
Ein starkes Finale, aber auf seine eigene Weise absolut richtig. Ich habe die Arena ein bisschen vermisst, denn sie war ein zentrales Element der ersten beiden Bände. Doch hier geht es um etwas Größeres: den Zerfall von Systemen, Vertrauen, Moral. Besonders Peetas Zustand hat mir das Herz zerrissen, die Verzweiflung, die Entfremdung, die Wut. Und dann das Ende: Dass Katniss nicht Snow tötet, war mir irgendwie klar, aber dass Prim stirbt, für die sie all das auf sich genommen hat? Das war einfach nur grausam. Es hat wehgetan.
Aber genau deswegen funktioniert das Buch. Weil es nicht weichgespült ist. Weil es zeigt, dass Rebellion nicht nur Helden gebiert, sondern Opfer fordert und zwar die, die man am wenigsten verlieren will.✅ Fazit:
Ein bewegendes, bitteres, großartiges Finale. Suzanne Collins hat den Mut bewiesen, die Geschichte konsequent zu Ende zu führen mit allen Konsequenzen. Für mich war es kein Happy End im klassischen Sinne, aber ein stimmiger, ehrlicher Abschluss. Mein Herz ist gebrochen aber ich liebe es trotzdem. - Josephine Angelini
Fates & Furies 1. Starcrossed
(4.639)Aktuelle Rezension von: Tokki_ReadsDie 16-jährige Helen lebt gemeinsam mit ihrem Vater auf der ruhigen Insel Nantucket – ein Leben, das sich für sie meist ziemlich eintönig anfühlt. Ihre beste Freundin Claire hofft, dass sich nach den Ferien endlich mal etwas Spannendes ereignet. Und tatsächlich scheint ihr Wunsch in Erfüllung zu gehen, als die geheimnisvolle Familie Delos auf die Insel zieht. Sofort sind alle fasziniert von den attraktiven Neuankömmlingen – nur Helen empfindet vom ersten Moment an ein merkwürdiges Unbehagen.
Parallel dazu wird sie von düsteren Albträumen geplagt. In ihnen erscheinen drei bedrohliche Frauen, die Rache zu fordern scheinen – ein Gefühl von Gefahr, das sich auch im Wachleben nicht vertreiben lässt. Die seltsamen Träume scheinen auf mysteriöse Weise mit Lucas Delos in Verbindung zu stehen. Nach und nach enthüllt sich eine Wahrheit, die Helens Leben für immer verändert: Sie und Lucas stammen von Halbgöttern ab – und ausgerechnet ihre Liebe zueinander könnte einen jahrhundertealten, zerstörerischen Kampf neu entfachen …
Erst beim Lesen wurde mir klar, dass ich dieses Buch schon vor Jahren einmal gelesen habe. Ich konnte mich zwar an das Cover und den Titel erinnern, aber überhaupt nicht an die Handlung – was eigentlich schon alles sagt. Ich dachte, es wäre etwas Ähnliches, aber dass es exakt dasselbe Buch ist, hätte ich nicht erwartet. Und ehrlich gesagt: Auch jetzt, nach dem erneuten Lesen, bleibt kaum etwas hängen. Der Schreibstil schafft es nicht, den Inhalt im Gedächtnis zu verankern. Wenn man das Buch beendet hat, fragt man sich, worum es eigentlich ging – und wie man das Gelesene überhaupt kurz zusammenfassen soll. Für mich war das alles ein bisschen zu austauschbar und blass, auch wenn die Grundidee Potenzial gehabt hätte.
- George R. R. Martin
Das Lied von Eis und Feuer 03
(1.606)Aktuelle Rezension von: Itsnotabout_Happyendings"Der Sturm der Schwerter" ist der dritte Teil von George R.R. Martins atemberaubender Fantasy-Odyssee und übertrumpft seine Vorgänger mit Bravour! Die politischen Intrigen sind so verschlungen wie ein Spaghetti-Nudelgericht, die Charaktere noch schichtiger und die emotionale Achterbahn erreicht schwindelerregende Höhen.
Die Handlung entfaltet sich weiter, während der Krieg der Fünf Könige in ein blutiges Feuerwerk mündet. Martin jongliert mit den Handlungssträngen wie ein Zirkusartist und fesselt uns dabei an jede Seite. Besonders die Dramen rund um die Stark-Familie sind so intensiv, dass sie uns schockiert mit offenem Mund zurücklassen.
Die Charakterentwicklung? Einfach unglaublich! Jaime Lannister wird durch seine Reise mit Brienne zum neuen Helden – wer hätte das gedacht? Jon Schnee muss nördlich der Mauer knifflige Entscheidungen treffen, während Daenerys' Weg zur Eroberin gleichzeitig bewundernswert und etwas gruselig ist.
Martins Schreibstil ist wie eine perfekt abgestimmte Melodie – präzise und atmosphärisch dicht. Er scheut sich nicht, unsere Lieblingsfiguren auf die Schnauze zu legen und zeigt, dass in seiner Welt niemand wirklich sicher ist. Die "Rote Hochzeit" ist nur eine von zahlreichen emotionalen Achterbahnfahrten, die uns die Tränen in die Augen treiben.
Fazit
"Der Sturm der Schwerter" ist High Fantasy vom Feinsten. Das Buch sprengt die Genre-Konventionen und präsentiert uns eine düstere, realistische Fantasywelt, in der moralische Grauzonen und politische Ränkespiele das Sagen haben. Ein absolutes Must-Read für Fantasy-Junkies, die sich emotional herausfordern lassen wollen!
Besonders empfehlenswert für:
- Leser, die komplexe politische Spiele und unerwartete Wendungen lieben
- Fans von charaktergetriebenen Geschichten mit moralischen Dilemmata
- Menschen, die gerne tief ins Gefühlschaos eintauchen
- Fantasy-Enthusiasten, die nach einer reifen, realistischen Version des Genres suchen
- Maggie Stiefvater
Nach dem Sommer
(2.937)Aktuelle Rezension von: VanyaPWas ich so toll fand: Den Schreibstil! Die Winteratmosphäre ist so intensiv beschrieben, dass ich beim Lesen fast selbst gefroren habe! Und Sam ist nicht dieser typische Bad-Boy, sondern super sensibel und schreibt sogar Gedichte. Er arbeitet in einem Buchladen und liebt Musik – total sympathisch!
Die Geschichte wird abwechselnd aus Graces und Sams Sicht erzählt, was ich richtig gut fand, weil man so beide richtig gut kennenlernt.
Es die perfekte Mischung aus Romantik und Fantasy. Die Werwolf-Thematik ist hier total erfrischend umgesetzt, weil die Verwandlung mit der Temperatur zusammenhängt und nicht mit dem Vollmond.
- Christopher Paolini
Eragon - Der Auftrag des Ältesten
(2.953)Aktuelle Rezension von: zickzackEragon hat zusammen mit Saphira seine erste Schlacht überstanden. Durch den Schatten hat er eine schwere Verletzung davongetragen, die ihm Probleme bereitet. Nun führt ihn seine Reise zu den Elfen, um seine Ausbildung als Drachenreiter abzuschließen. Während seinem Abenteuer sammeln die verschiedenen Fraktionen im Land ihre Kräfte, denn bald wird es zu weiteren Schlacht führen.
Auch der zweite Band der Reihe hat mir gut gefallen. Allerdings muss ich schon sagen, dass man hier noch deutlich mehr Längen hatte, als im ersten Band. Gerade die Reise zu den Elfen hat bereits mindestens ein Viertel des Buches ausgemacht und auch sein Aufenthalt bei den Elfen war nicht immer spannend.
Zudem muss ich sagen, dass ich nicht der größte Elfenfan bin. Ich mag Zwerge viel lieber. Mir waren Elfen schon immer recht… suspekt. Ich kann mit diesen schönen Wesen einfach nicht allzu viel anfangen.
Dennoch hat der Autor eine interessante Welt geschaffen. Die Elfen unterscheiden sich schon von anderen, die ich bereits kennengelernt habe. Obwohl es mich auch wiederum nicht wundert, dass sie das magiekundigste Volk sind und am meisten verbunden mit den Drachen sind. Man hat viel über das Volk der Elfen, aber auch der Drachen erfahren.
Eragon ist deutlich noch einmal stärker geworden und dieses Mal wirkte es auch nicht so sprunghaft. Im ersten Band habe ich ja kritisiert, dass Eragon plötzlich gut lesen und schreiben konnte, in kurzer Zeit ein perfekter Schwertkämpfer wurde und auch noch mit seiner Magie umgehen konnte. Durch den langen Aufenthalt bei den Elfen hat er wesentlich länger gebraucht, um sich weiterzuentwickeln. Das hat mir gefallen, weil es nachvollziehbar war, gleichzeitig hat es die Längen ausgelöst. Es ist schwierig da ein gutes Maß zu finden und ich finde, das ist Christopher Paolini nur bedingt gelunden.
Eragons Auftreten fand ich sehr wechselhaft. An manchen Stellen agierte er vernünftig und besonnen, wirkte bereits wie ein Anführer, an anderen hitzig und eigensinnig. Gerade wenn er so ein Sturkopf war, dann hat sich ein irrelevantes Problem aufgebaut, bis er gemerkt hat, dass er doch falsch liegt. Das fand ich stellenweise etwas unnötig, weil es das Buch zusätzlich in die Länge gezogen hat.
Richtig toll fand ich, dass man hier, im Gegensatz zum ersten Band, eine zweite Sicht bekommen hat. Es kam Eragons Cousin Roran dazu, der aus seiner Sicht erzählt hat, wie es ihm und den Dorfbewohnern von Carvahall nach Eragons Verschwinden ergangen ist. Er erlebt in diesem Band ebenso ein unglaubliches Abenteuer und entwickelt sich ebenso weiter. Obwohl das bei Roran auch recht schnell ging, fand ich aber, dass sich das bei ihm richtig angefühlt hat. Es hat zur Handlung gepasst und seine Beweggründe waren total nachvollziehbar. Schnell habe ich gemerkt, wie sehr ich Roran mag, denn er kämpft für das was er liebt und wirkte unglaublich stark (nicht nur weil er sich zu einem sehr guten Kämpfer entwickelt hat), obwohl ihn nur beschränkte Mittel zur Verfügung standen. Er hat dann eben auch mal Entscheidungen getroffen, die man schon moralisch ankreiden könnte, die aber aus seiner Sicht komplett nötig waren.
Auf jeden Fall hat es mir gefallen, dass man hier eine zweite Sicht bekommen hat (und später dann sogar noch eine Dritte, um auch mitzubekommen, was bei den Varden passiert) und hat dem Buch auch neuen Schwung gegeben.
Aber am besten haben mir natürlich wieder die Drachenszenen gefallen. Für mich hat Paolini einen schönen Schreibstil, dass, wenn ich mich richtig in das Buch fallen lasse, ein Film vor meinen Augen abläuft und ich mir gut vorstellen kann, wie Eragon auf Saphira sitzt und sie über das Land fliegen.
Zum Ende hin wurde es wieder sehr spannend. Nicht nur, weil eine weitere Schlacht anstand, sondern auch Geheimnisse gelüftet wurden. Obwohl ich mir schon fast dachte, dass so etwas passieren wird und für mich war das, was Eragon erfahren hat, auch nicht überraschend (da es aus dramaturgischer Sicht sinnvoll war), aber dennoch habe ich die letzten Seiten in mich eingesaugt.
Fazit: Der zweite Band steht dem ersten in nichts nach. Ich persönlich kann zwar mit dem Elfenvolke nicht allzu viel anfangen, fand es aber dennoch interessant, wie der Autor mir deren Kultur näherbringt. Es gab allerdings schon einige Längen in dem Buch, dafür haben mir die mehreren Perspektiven gefallen. Von mir gibt es 4 Sterne.
- Kerstin Gier
Saphirblau
(7.214)Aktuelle Rezension von: Kathrin_HermannEine Bekannte hatte mich mal drauf aufmerksam gemacht und dann hatte ich es zufällig das eine Mal, das ich innerhalb von zehn Jahren mal eine Buchhandlung gesuche, entdeckt und irgendwie den Wunsch verspürt, es zu kaufen... Na ja, auf jeden Fall hab ich es dann innerhalb von zwei Tagen durchgehabt.
Glücklicherweise gab es dieses Jahr dann auch schon den zweiten Teil, weshalb ich nicht allzu lange aufs Weiterlesen warten musste. Und was soll ich sagen? Es ist noch besser, noch spannender, die Charaktere wachsen einem noch mehr ans Herz.
Der Schreibstil der Autorin liest sich wirklich schön locker und flüssig. Leicht jugendlich angehaucht und von den Vokabeln her auch ins 21. Jahundert versetzt (das heißt, es tauchen so Wörter wie "Wikipedia", "googlen", "Apple" und dergleichen darin auf).
Die Beschreibungen sind zwar kurz und knapp, man kann sich aber dennoch meistens ein ziemlich gutes Bild von der Umgebung bzw. der Kleider machen.
Hinter jedem Kapitel kommen immer kleine, mysteriöse Einträge in roter Schrift, die das Ganze noch spannender als ohnehin schon machen.
Außerdem ist die gesamte Hintergrundhandlung, von der man leider immer zu wenig erfährt, äußerst interessant und verworren ausgearbeitet und lässt ständig neue Theorien entstehen. Es ist wirklich nichts so, wie es scheint, obwohl einem am Anfang weiß gemacht werden will, dass alles doch eigentlich ziemlich eindeutig ist. Vor allem der Schluss zeigt, dass alles ganz anderes zusammenhängt.
Wunderbar finde ich auch, wie diese ganze Zeitreisesache in die Realität eingebettet ist und man mit ein bisschen Fantasie durchaus denken könnte, diese Geheimorganisation (die vom Grundgerüst ein wenig an die Freimaurer angelehnt ist) gäbe es wirklich.
Schlimm ist eigentlich nur das Ende, weil es offen ist (wie eigentlich bei jedem Mehrteiler). Gut wiederum aber, dass es den zweiten Teil bereits gibt und der dritte schon Ende dieses Jahres kommen soll.
Die Charaktere wachsen einem schnell ans Herz, sie sind nicht überzogen perfekt oder dergleichen. - Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Halbblutprinz
(9.630)Aktuelle Rezension von: SeitenwindBis auf ein paar kleine Schwächen für mich ganz klar der bisher beste Teil der Reihe. Klare Geschichtsführung, keine albernen Theaterspielchen á la Dolores Umbridge + Draco Malfoy und nachvollziehbare Dialoge zwischen Harry und Dumbledore. Sehr detaillierte Sprache, abwechslungsreich und am wichtigsten: Nicht zu langatmig. Die ca. 670 Seiten sind schnell rum.
Nebenbei noch sehr gute Einbindung in Vorgänger- und Nachfolgerbücher. Man hat sich Gedanken gemacht, nicht zu repetitiv zu klingen und Dinge zu häufig auszulutschen; gleichzeitig aber nicht alles über den Kopf zu hauen. Für den sechsten Teil einer Reihe zolle ich dafür Respekt.
Insgesamt wäre noch bisschen mehr drinnen gewesen, daher wohl eher 4,6 Sterne.
- Christopher Paolini
Eragon. Das Vermächtnis der Drachenreiter.
(3.049)Aktuelle Rezension von: Marcel_WeinkathSuper Buch ! Wesentlich besser als der Film und eine absolute lese Empfehlung :) spannende und fesselnde Story. Einfach geschrieben und klar verständlich lesbar und vorallem nicht langweilig. Man hat beim lesen nicht das Gefühl das man überfordert wird von der Geschichte im ganzen und aufhören zu lesen fällt auch schwer. Mir zumindest .
- Kami Garcia
Sixteen Moons - Eine unsterbliche Liebe
(1.044)Aktuelle Rezension von: BemyberlinbabyEthan wohnt Zeit seines Lebens im beschaulichen Städtchen Gatlin. Ihm scheint die Zeit dort stillzustehen und kann es kaum erwarten, endlich seinen Schulabschluss zu haben, um neue Orte zu sehen. Alles läuft in Gatlin seinen altbekannten Gang, bis am ersten Tag des neuen Schuljahres eine Unbekannte auftaucht; Lena Duchannes. Ethan ist verzaubert von ihr, da sie ihm das Gefühl gibt, ganz weit von Gatlin entfernt zu sein. Sie ist anders als alle, die er bisher gesehen hat und offenbar verbirgt sie ein schwerwiegendes Geheimnis. Trotz ihrer Versuche ihn von sich fern zu halten, lässt er sich nicht abwimmeln. Die beiden versuchen zu entschlüsseln, wie Lena der drohenden Gefahr ihres kommenden Geburtstags entgehen kann und Ethan merkt Stück für Stück, dass in Gatlin nicht alles so ist, wie es scheint.
Das Buch ist flüssig geschrieben und hat einen angenehmen Spannungsbogen. Man merkt, dass es an Jugendliche gerichtet ist aber auch als erwachsener ist es gut lesbar.
- Cornelia Funke
Tintenwelt 3. Tintentod
(2.938)Aktuelle Rezension von: Booksandcoffee_97Hallo zusammen und willkommen zu meiner ersten Rezension hier auf Lovleybooks. 🤗
Das Buch um das es sich dreht, ist der dritte Band der Tintenweltreihe - Tintentod.
Rettet die Kinder von Ombra das ist die Mission. Der Natternkopf und der Pfeifer sind zurück und sie führen nichts gutes im Schilde.
Als es heißt das die Kinder von Ombra in Gefahr sind beschließt der Buchbinder Mortimer Folchert in seiner Rolle als Eichelhäher sich selbst zu Opfern umso die Kinder zu beschützen. Jedoch hat der die Rechnung ohne den Tod gemacht, die nicht glücklich darüber ist, dass der Natternkopf noch am Leben ist. Sie gibt ihm eine Aufgabe mehr ein Ultimatum. Bring mir den Natternkopf oder ich hole mir dich und deine Tochter.
Hin und hergerissen zwischen Verzweiflung und Wut muss er nun eine Entscheidung treffen.
Natürlich würde er diese Aufgabe nicht ohne seine Freunde Staubfinger und den schwarzen Prinzen schaffen. Auch Meggie und Fenoglio sind wieder mit dabei und versuchen auf ihre Art und Weise die Geschichte irgentwie zum guten zu wenden.
Begleitet unsere Helden auf eine Reise voller Angst, Verzweiflung, Wut und Liebe. Wird am Ende alles gut? Gewinnen die Guten? Hat das Böse dieses Mal die Nase vorn?
Fazit:
Ich empfehle dieses Buch jedem, der mal eine Auszeit von der Wirklichkeit braucht. Schlagt dieses Buch auf und taucht ab in die Tintenwelt und erlebt ein wildes Abenteuer nach dem anderen.
- Sarah J. Maas
Throne of Glass – Königin der Finsternis
(1.163)Aktuelle Rezension von: Schuby233Im vierten Band der "Throne of Glass"-Reihe kehrt Sarah J. Maas zu ihrer gewohnt starken Form zurück und präsentiert uns eine fesselnde Fortsetzung der Geschichte um die ehemalige Assassinin Celaena, die nun endlich ihre wahre Identität als Aelin Galathynius annimmt.
Die Autorin verwebt geschickt mehrere Handlungsstränge miteinander und erschafft ein komplexes Netz aus Politik, Magie und persönlichen Konflikten. Die Charakterentwicklung, besonders die von Aelin, ist beeindruckend und glaubwürdig dargestellt. Der Weg von der gefürchteten Assassinin zur rechtmäßigen Königin ist gepflastert mit Herausforderungen, die sowohl körperlich als auch emotional tiefgreifend sind.
Maas' Schreibstil bleibt dabei gewohnt mitreißend und atmosphärisch dicht. Sie versteht es, die Spannung kontinuierlich aufrechtzuerhalten und gleichzeitig die emotionale Tiefe ihrer Charaktere zu vermitteln. Auch wenn der Roman mit seinen 780 Seiten durchaus umfangreich ist, bleiben die Ereignisse durchgehend interessant und relevant für die Gesamthandlung.
Ein kleiner Kritikpunkt ist die Länge des Buches, die manchmal etwas ausschweifend wirken kann. Dennoch rechtfertigt die komplexe Handlung und die detaillierte Weltenbeschreibung den Umfang weitgehend.
"Königin der Finsternis" ist ein gelungener vierter Teil, der die Reihe erfolgreich voranbringt und die Leser mit einer perfekten Mischung aus Action, Politik und persönlichen Konflikten fesselt. Die 4,5 von 5 Sternen sind absolut verdient, da das Buch trotz seiner Länge durchgehend zu unterhalten weiß und wichtige Entwicklungen für die Gesamthandlung bereithält.
- Sarah J. Maas
Throne of Glass – Die Sturmbezwingerin
(902)Aktuelle Rezension von: Schuby233Der fünfte Band der "Throne of Glass"-Reihe markiert einen beeindruckenden Wendepunkt in der Geschichte. Sarah J. Maas beweist hier ihr außergewöhnliches Talent für epische Fantasy-Erzählungen, indem sie die verschiedenen Handlungsstränge geschickt zusammenführt und die Geschichte zu neuen Höhen treibt.
Was diesen Teil besonders auszeichnet, ist die spürbare Entwicklung der Hauptfigur Aelin. Ihre Transformation von der gefürchteten Assassinin Celaena zur rechtmäßigen Königin von Terrasen wird mit einer emotionalen Tiefe dargestellt, die den Leser vollständig in ihren Bann zieht. Die Dynamik zwischen ihr und Rowan ist dabei besonders gelungen - ihre Beziehung entwickelt sich auf eine natürliche und überzeugende Weise weiter.
Die Handlung selbst ist packend und temporeich, ohne dabei überstürzt zu wirken. Anders als in vorherigen Bänden fühlt sich die Geschichte nicht mehr wie eine bloße Vorbereitung an, sondern liefert bedeutsame Entwicklungen und Konsequenzen. Die politischen Intrigen, magischen Elemente und persönlichen Konflikte verschmelzen zu einem fesselnden Gesamtbild.
Der einzige kleine Kritikpunkt könnte der fiese Cliffhanger am Ende sein, der die Wartezeit auf den nächsten Band zur Qual macht. Dennoch ist dies ein meisterhaft geschriebener Fantasy-Roman, der die volle Punktzahl mehr als verdient.
"Die Sturmbezwingerin" ist der bisher beste Teil der Reihe und begeistert mit ausgereifter Charakterentwicklung, packender Handlung und einer perfekten Balance zwischen Action, Politik und Romantik. Verdiente 5 von 5 Sterne für dieses Fantasy-Highlight.