Bücher mit dem Tag "faraday"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "faraday" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Scythe – Die Hüter des Todes (ISBN: 9783733503642)
    Neal Shusterman

    Scythe – Die Hüter des Todes

     (1.161)
    Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort

    Was wäre, wenn der Tod besiegt wäre? Wenn Krankheit, Alter und Gewalt keine Bedrohung mehr wären? Wenn die Menschen in einer perfekten Welt leben würden, die von einer allwissenden künstlichen Intelligenz namens Thunderhead kontrolliert wird? Dieses Szenario beschreibt Neal Schusterman in seinem dystopischen Roman „Scythe – Hüter des Todes“. Doch diese Welt hat einen Haken: Um die Überbevölkerung zu verhindern, müssen die Scythe, eine Gruppe von Auserwählten, regelmäßig andere Menschen töten. Nur sie dürfen über Leben und Tod entscheiden. Wir begleiten Citra und Rowan, zwei Jugendliche, die von einem Scythe als Lehrlinge ausgewählt wurden. Sie müssen lernen zu töten, mit den moralischen und emotionalen Konsequenzen umzugehen und sich in einer Welt zurechtzufinden, die von den Scythes und ihren Regeln bestimmt wird. Doch am Ende ihrer Ausbildung wartet eine grausame Prüfung: Nur einer von ihnen wird zum Scythe ernannt. Der andere muss sterben.

    Seien wir ehrlich: Die Vorstellung, dass es der Menschheit eines Tages gelingen könnte, den Tod zu besiegen, ist gar nicht so abwegig. Und dass es etwas braucht, um Überbevölkerung zu verhindern, auch. Die dystopische Zukunftsvision des Autors ist mitreißend und beklemmend zugleich. Auch wenn es heutzutage normal ist, dass das Leben irgendwann zu Ende geht, ist die Vorstellung, in einer unsterblichen Welt „nachgelesen“ zu werden, dennoch bedrückend. Und noch beklemmender ist die Vorstellung, selbst derjenige zu sein, der nachlesen muss.

    Typisch für das Genre werden einige Themen aufgegriffen, die zum Nachdenken anregen. So ist das zentrale Thema die Rolle des Todes in einer Welt, in der die Menschen unsterblich sind, und die damit verbundenen ethischen und moralischen Fragen. Wie verändert sich die Wertschätzung des Lebens, wenn der Tod keine Bedrohung mehr darstellt? Wie gehen die Menschen mit der Angst vor der Wiedergeburt um, die jederzeit eintreten kann? Wie bewahren die Scythe ihre Menschlichkeit, wenn sie ständig töten müssen?

    An den Schreibstil von Neal Shusterman musste ich mich erst gewöhnen. Zwar ist das Buch leicht verständlich und man kommt am Anfang recht schnell in die Geschichte hinein, aber insgesamt ist es zu nüchtern und zu distanziert geschrieben. Gerade solche Szenen, wie das Nachlesen, laden eigentlich dazu ein, den Leser entsetzt zurückzulassen. Hier spürt man nichts. Da stirbt einfach jemand, nicht weiter spektakulär, also genau das, was es eigentlich nicht sein sollte.

    Die beiden Hauptfiguren sind sehr gut gezeichnet und zugleich sehr unterschiedlich und doch in manchen Dingen sehr ähnlich. Interessant finde ich vor allem, wie sich die beiden durch ihre Erlebnisse entwickeln. Aber auch die Nebenfiguren, die eine wichtige Rolle spielen, sind sehr vielschichtig dargestellt und man kann eigentlich immer nachvollziehen, warum sie sind, wie sie sind und warum sie so handeln, wie sie handeln.

    „Scythe – Hüter des Todes“ ist ein interessanter Roman mit einem beeindruckenden Weltenbau, aber einem etwas gewöhnungsbedürftigen Schreibstil. Als Reihenauftakt hat er mir insgesamt ganz gut gefallen. Auf jeden Fall empfehlenswert für alle, die eine Utopie mit dystopischen Zügen mögen!

  2. Cover des Buches Der Sternenhüter (ISBN: 9783492265263)
    Sara Douglass

    Der Sternenhüter

     (75)
    Noch keine Rezension vorhanden
  3. Cover des Buches Eine kleine Nachtphysik (ISBN: 9783499624872)
    Wolfgang Rößler

    Eine kleine Nachtphysik

     (9)
    Aktuelle Rezension von: ErleseneBuecher
    Ideen, Entdecker & das Universum Es hat bei mir etwas gedauert, bis ich das Buch durch hatte. Sachbücher lese ich meist nur auf Klo und beim Zähneputzen. Das Buch ist gut geschrieben und wirklich beeindruckend. Es ist schon erstaunlich, was kluge Köpfe so entdeckt und erforscht haben. Besonders spannend finde ich die ganze Universumssache gegen Ende des Buches. Jedoch habe ich einiges nicht immer richtig verstanden. Obwohl ich Mathematik studiert habe, ist die Physik mir immer noch fremd. Das Buch konnte zwar einen guten Überblick liefern, aber für wirkliche Laien ist es manchmal etwas abgehoben, fand ich. Bewertung: 3 von 5 Punkten
  4. Cover des Buches Sternenströmers Lied (ISBN: 9783492265249)
    Sara Douglass

    Sternenströmers Lied

     (85)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Weitaus spannender und flüssiger als der erste Teil "Die Sternenbraut" geschrieben. Während im ersten Buch alles erst am anlaufen ist, steckt man in diesem Buch mitten in der Geschichte und der Prophezeiung. Die Schlachten lassen jede Herr der Ringe Schlacht in den Schatten stellen und die Figuren sind so wunderbar vielfältig.
  5. Cover des Buches Die Göttin des Sternentanzes (ISBN: 9783492265287)
    Sara Douglass

    Die Göttin des Sternentanzes

     (72)
    Aktuelle Rezension von: Buecherhexe
    Der letzte Teil der sechs hat mir wieder sehr gut gefallen. Es gab - so finde ich - wieder mehr Spannungsbögen als in Band 5, der erschien mir nämlich etwas liebos. Alles in allem haben mir die 6 Weltenbaumbände durchwegs gut gefallen
  6. Cover des Buches Die Sternenbraut (ISBN: 9783492265232)
    Sara Douglass

    Die Sternenbraut

     (101)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    i like it ! der Anfang war zäh und warf nur Fragen auf, doch sobald ich mich durch die ersten Seiten gelesen hatte, war ich begeistert und wollte nicht mehr aufhören zu lesen.
  7. Cover des Buches Die zehn schönsten Experimente der Welt (ISBN: 9783406590962)
    George Johnson

    Die zehn schönsten Experimente der Welt

     (2)
    Aktuelle Rezension von: HeikeG
    "Da musste etwas hinter den Dingen sein, das tief verborgen war." (Albert Einstein) . Als zwischen 1304 und 1310 Dietrich von Freiberg eine kugelförmige Glasflasche mit Wasser füllte und sie gegen die Sonne hielt, leitete er sozusagen das experimentelle Zeitalter der westlichen Welt ein. Denn der Dominikanermönch wollte das Geheimnis des Regenbogens ergründen. Ganz andere Dimensionen, ja industrielle Maßstäbe, nimmt die naturwissenschaftliche Forschung im 21. Jahrhundert an. Der mittlerweile reparierte Teilchenbeschleuniger am CERN in Genf (Reparaturkosten rund 26,7 Millionen Euro) soll Mitte November wieder hochgefahren werden, um das "größte Experiment der Wissenschaftsgeschichte" - den nachgestellten Urknall en miniature - durchzuführen. . All die "modernen" Experimente, sei es nun die Entschlüsselung des Genoms, der Nachweis für die Existenz des Top-Quarks, die Entdeckung eins neuen Planenten durch Analyse des Flackerns eines weit entfernten Sterns, kosten Millionen von Euro. "Sie generieren Terabytes von Daten, die von Superrechnern analysiert werden müssen", schreibt George Johnson in seinem Buch. Und weiter: "Diese Rechenfabriken werfen so viel Hitze ab, dass sie mit Kühlvorrichtungen vom Energieaufkommen einer Kleinstadt ausgestattet sind. Die Versuche werden von Forscherteams durchgeführt, die so groß sind wie ganze Firmenbelegschaften." . Wie einfach und trotzdem spektakulär, meist mit einem einzigen Paar Hände und von einem einzelnen Verstand, gingen hingegen noch bis vor Kurzem die bahnbrechendsten Forschungsergebnisse aus. "Die großen Versuche, die an die Grenzen unseres Verständnisses gehen, wurden in der Regel von einem oder zwei Forschern durchgeführt, und zwar meistens auf einem Tisch. Wenn Berechnungen überhaupt notwendig waren, wurden sie auf einem Blatt Papier oder später mit einem Rechenschieber durchgeführt " weiß der amerikanische Wissenschaftsjournalist, der bereits zahlreiche Preise für seine Artikel und Bücher erhalten hat, zu berichten. Die geradlinige Eleganz, die all diese Versuche auszeichnete und denen Johnson die Bezeichnung schön verleiht sowie ihre Bodenständigkeit haben ihn zu seinem Buch inspiriert. . "Was ich (...) suchte, waren diese seltenen Momente, in denen ein gewitzter Geist mit dem Material, das er zur Hand hat, sich eine bestimmte Frage an die Welt ausdenkt und nicht lockerlässt, bis sie ihm die Antwort liefert." Der Autor hat daher seine zehn Experimente nach der Schönheit des Versuchsaufbaus und der Durchführung und der Klarheit der Gedankenführung ausgewählt. So trifft der Leser auf Galilei, der die Beschleunigung eines Körpers im freien Fall (oder auf der schiefen Ebene) misst, auf William Harvey bei der "Entschlüsselung" der Funktionsweise des Herzens oder aber Isaak Newton, der die Farbkomponenten im Licht ermitteln will. Man ist bei Antoine-Laurent Lavoisier zu Gast, der als erster erkennt, aus was Luft besteht, trifft auf die präparierten Frösche, mit denen Galvani die Kräfte der Elektrizität bei der Muskelbewegung studierte, ebenso wie auf die berühmten Hunde Pawlows. . Johnson geht dabei chronologisch vor. Die Lebensläufe der vorgestellten Forscher werden nur angerissen, "in einer Art kolorierter Kohlezeichnung" skizziert. In seinem Buch steht der Versuch im Mittelpunkt und nicht der Forscher. 65, zum Teil historische Abbildungen sowie ein äußerst opulentes Glossar und eine Bibliografie ergänzen das geschriebene Wort anschaulich und lassen ein interessantes, lehrreiches, manchmal zum Schmunzeln anregendes kleines Buch entstehen, das durchaus den Gewinn tieferer Einsicht in die Geheimnisse der Natur zur Folge hat.
  8. Cover des Buches Die Entdeckung des Lichts (ISBN: 9783442741892)
    Ralf Bönt

    Die Entdeckung des Lichts

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Clari
    Eine Reise durch das Jahrhundert der großen Entdecker und Forscher. Schwer lässt sich nachvollziehen, wie es einem Jungen zu Ende des 18. Jahrhunderts ergangen sein mag, der in ärmlichen Verhältnissen heranwächst und sich brennend für Naturwissenschaften interessiert. Ohne ausreichende Schulbildung und schon früh als Laufbursche angestellt, kann Michael Faraday es doch nicht lassen, sich in Gedanken der Erforschung des Elektromagnetismus und den Gesetzen des Lichts zuzuwenden. Er wurde 1791 in die Familie eines armen und kinderreichen Schmieds hineingeboren, der unter den Folgen anhaltender Kriege an Arbeitsmangel litt. Mit der Lehre im Haus eines Buchbinders öffneten sich für Faraday die Türen zu einem weiterführenden Beruf. Glück und Chancen ebneten die Voraussetzungen, sich nach und nach ganz dem Studium und der Erforschung des Elektromagnetismus zu widmen. Faraday erreicht mit Beharrlichkeit und Ausdauer, dass er in die „ Royal Institution“ aufgenommen wurde. Humphry Davy, ein Forscher und Professor dieser Einrichtung, wird sein exzentrischer Förderer und Gönner. Faraday selber bringt es mit autodidaktischem Selbststudium zuletzt bis zum wissenschaftlichen Rang eines Professors der Chemie. Der Autor Ralf Bönt ist Physiker, so dass ihm die beschriebenen Forschungsvorhaben und Ergebnisse von Michael Faraday geläufig sind. Für den Laien ist in erster Linie von Interesse, wie es sich zu jener Zeit lebte, und wie es möglich war, aus ärmsten Verhältnissen zu einem angesehenen Forscher und Gelehrten aufzusteigen. Neben der Politik, die von Napoleon und dem Zeitalter der Aufklärung bestimmt wurde, sind es die persönlichen Beschreibungen über das Leben im Hause eines armen Schmieds und der von der Fügung des Schicksals bestimmte Lebensweg von Faraday, die uns interessieren. Die Versuche und Forschungsvorhaben bleiben dabei jedoch von besonderem Belang. Zeigen sie doch das Ausmaß und die rasante Entwicklung des Fortschritts in Technik und Naturwissenschaft, mit dem das 19. Jahrhundert glänzte. Von den Anfängen bis heute reicht der Bogen der Erkenntnisse, und Ralf Bönt bringt sie mit Kompetenz und Engagement zu Gehör. Physik ist nicht jedermanns Sache, doch Ralf Bönt versteht die Synthese von Forschung und Leben gekonnt zu vereinen. Er liefert mit dieser Biographie eines berühmten Wissenschaftlers und Entdeckers der Vergangenheit das vergleichbare Bild eines Forscherlebens, wie es uns durch Daniel Kehlmanns „ Vermessung der Welt“ überliefert wurde.

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