Bücher mit dem Tag "farefyr"
15 Bücher
- Tharah Meester
Der Schreiber des Widerspenstigen
(16)Aktuelle Rezension von: SanNitDiese Geschichte hat mich nicht so gecatcht, da Jackson und Gregory mein Herz nicht recht erreichen wollten. Trotzdem wurde ich gut unterhalten, denn ich liebe Tharahs Schreibstil einfach.
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- Tharah Meester
Der Mitternachtskuss
(7)Aktuelle Rezension von: annluIn dem Moment, in dem sich dünne Finger hilfesuchend an seinen Arm klammerten, während das leichte Gewicht des zierlichen Lords – den Jones ununterbrochen an sich drückte – immer schwerer wurde, traf er eine folgenschwere Entscheidung, zu der ihn sein viel zu hoch schlagendes Herz drängte.
Ein farefyr Roman
Der junge Lord William Hayes ist erst seit kurzem in die Fußstapfen seines Vaters getreten – und hat es schon geschafft, sich einen gefährlichen Gegner zu schaffen. Der alte Lord Radish will seinen Tod und heuert dafür den Nachtschatten Jones an. Dieser will den Auftrag auch erledigen – bis er den jungen Lord sieht und sich sein Beschützerinstinkt regt. Diesen wird er auch brauchen, um William vor weiteren Übergriffen zu schützen.
Die Geschichte spielt in Farefyr und bildet insofern auch eine Vorgeschichte zum Roman „Die Gossen von Farefyr“, als dass hier auch das Mädchen vorkommt, das eine der Hauptcharaktere des Romanes ist. Allerdings widmet sich diese Kurzgeschichte hauptsächlich William und Jones, wobei die Ereignisse um die Beiden abwechselnd erzählt werden.
Während Jones ein Nachtschatten – ein Auftragsmörder – ist, der sehr selbstsicher ist, ist William alles andere als das. Seine Kindheit hat er auf Grund seiner kränklichen Konstitution oft alleine verbracht. Auch jetzt plagt ihn sein Stottern, das es ihm schwer macht, mit anderen umzugehen, sodass er sich sehr einsam fühlt. Für mich war es sehr schwer, in ihm einen Mann zu sehen, da er bei mir sehr oft einen sehr, sehr jungen Eindruck hinterlassen hat.
Die Liebesgeschichte entwickelte sich sehr schnell. Es kam mir so vor, als würde ein Blick genügen, und schon wird hier von Liebe gesprochen. Sicher, die Geschichte ist nicht sehr lang. Dennoch kenne ich Kurzgeschichten der Autorin, bei der die Entwicklung der Gefühle und der Handlung bei weitem besser ausgearbeitet waren. Zudem brachten die Nachtschatten einen brutaleren Aspekt in die Geschichte, der mir nicht so zugesagt hat.
Positiv überrascht hat mich dafür, dass der Titel sich nicht auf das Szenario bezog, das ich mir erwartet hatte (Nachtschatten trifft auf Opfer, es kommt zum Kuss um Mitternacht und damit zu einer Liebesgeschichte), sondern eine andere Bedeutung einnahm.
Fazit: Ich kenne so einige Bücher der Serie, bei denen ich auf eine berührende Liebesgeschichte gestoßen bin. Hier allerdings kam ich mit den Hauptcharakteren (und zwar mit allen Beiden) nicht so sehr zurecht. Auch kamen die Gefühle wie aus dem Nichts. Dadurch hatte ich das Gefühl eine Geschichte vor mir zu haben, die ich als nicht voll ausgereift empfand. Schade, da ich die anderen Bücher der Serie liebe und mit einer ähnlich guten Geschichte gerechnet hatte.
- Tharah Meester
Der Schurke des Gentleman
(9)Aktuelle Rezension von: LadySamira091062Tharah Meester ist es wieder einmal gelungen eine zu herzen gehende Geschichte zu schreiben ,die in innerhalb weniger Stunden in einem Rutsch gelesen habe.
Ihre Protagonisten sind so liebe Männer,die man einfach gern haben muss.
Die Geschichte um Remy und seinen Lord ist nicht nur eine Liebesgeschichte zweier Männer sondern handelt auch von der Angst,den menschen den man endlich gefunden hat und liebt wieder zu verlieren an eine Krankheit für die es scheinbar keine Heilung gibt.
In dieser Welt,wo Männerliebe etwas alltägliches ist wird Remy von dem schüchternen Lord Strickland als Begleitung zu einer Veranstaltung gebucht .Remy gibt gleich zu beginn recht patzige Antworten und Strickland ist sich nicht sicher ob es gut war diesen recht hübschen Burschen mit zur Astronomengala zu nehmen,doch ihm blieb keine andere Wahl.
Remy hingegen ist voler Selbstzweifel was Lord Strickland angeht ,den er heimlich schon lange anhimmelt. Doch für einen Stricher wie ihn ist so ein feiner Lord Welten entfernt und so gibt er sich gleich recht bissig um seine wahren Gefühle zu verschleiern.
Allerdings ist auch der Lord recht gehemmt im Umgang mit seinen Gefühlen und weiss nicht recht wie er mit Remy umgehen soll,der sein Herz recht schnell in Beschlag belegt.
Doch hat er das Recht einen jungen ,hübschen und intelligenten jungen Mann an sich zu binden wo er doch sehr bald sterben muss ?
Und so ist die aufkeimende Liebesbeziehung zwischen den beiden überschattet von Lord Strickland´s krankheit ,die dieser versucht vor seinem jungen Freund geheim zu halten.
Doch der kämpft mit allen Mitteln um den Mann den er liebt doch wird es ihm gelingen ?
Eine zu Herzen gehende Liebesgeschichte
- Tharah Meester
Der Schatten des Ruhmes
(9)Aktuelle Rezension von: KathaaxdAuch hier hat die Autorin Tharah Meester eine fantastische Story geschaffen, die in einer mittelalterlichen Welt namens Farefyr spielt. Das Cover ist hier natürlich auch wieder ein hingucker und passt zur Story. Am liebsten würde ich jetzt die gesamten Bücher als Taschenbuch bei mir im Regal stehen haben. Es hat so etwas mystisches, aber trotzdem merkt man das mittelalterliche darauf. Der Mann mit der Maske erinnert mich doch etwas an das Musical "Phantom der Oper" oder eher an das Opernstück. Trotzdem ist es eine erfrischende Geschichte, zwischen zwei liebenden Männer und ich bekomm immer mehr und mehr gefallen an Gay Romance.
Collem hat es nicht leicht in seinem Leben. Als Sohn eines einfachen Stallburschen und in der Obhut seines Steifvaters, wird er eher als Diener als ein Familienmitglied behandelt. Dieses erkenntnis hat mich doch schon etwas sehr geschockt. Wie kann man nur seinen Stiefsohn als Diener behandeln. Aber ich mochte Collem auf Anhieb, er war, trotz seiner schlimmen Kindheit, ein liebenswerter Mann und sorgte sich um seine Mitmenschen. Mit Harding hatte ich zu kämpfen. Er kam mir sehr arrogant rüber und war schon damals, in seiner Vergangenheit ein arroganter Schönling. Er wurde auch schnell wütend, was mich selbst sauer gemacht hat und ich ihm gerne mal eine Ohrfeige gegeben hätte. Harding war früher ein erstklassiger Fechter, der Narben davon, mit sich trägt, weshalb er eine halbe Maske trägt. Doch für Collem ist es nicht schlimm und er verliebt sich sofort in Harding. Aber er darf Harding nie heiraten, geschweigeden das Harding ihn nicht heiraten darf, da er das wichtigste nicht im Namen trägt. Daher ist er für Harding nur sein Bettgespiele, was Collem aber nicht mehr möchte. Er möchte sich endlich mit Harding zeigen.
Die Autorin hat hier wieder einen locker leichten Schreibstil hingelegt und ihre Charakter mit viel Liebe, Tiefe und Gefühl geschrieben. Die Story hat mich die ganze Zeit in den Bann gezogen und hielt einige überraschende Wendungen bereit. Auch die Welt, die sie erschaffen hat, war wundervoll beschrieben und man war selbst Teil der Geschichte. Dabei wird die Story jeweils aus der Sicht von Harding und Collem, abwechselnd, erzählt. Dadurch bekommt man mehr Einblick in deren Gefühlslage und Gedankenwelt und man kann sie umso besser verstehen. Es kam öfters vor, das ich mir einfach nur die Haare raufen wollte, aber zum Glück gibt es am Ende noch ein schönes Happy End. Je mehr Geschichten ich von Tharah Meester lese, desto süchtiger werde ich und kann einfach nicht aufhören, ihre Werke zu lesen.
- Temper R. Haring
Die Sterne über Farefyr
(2)Aktuelle Rezension von: Sabrina80Erster Satz: "Begleitet vom ewigen Rauschen der Meereswellen wusch der junge Künstler Caёdes, zufrieden mit sich und dem getanen Werk, die Farbe von seinen Utensilien."
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Richard Artson ist total verliebt in Gailyn, er traut sich aber nicht, es ihr zu sagen, da er sehr dick ist und Angst hat, das sie ihn sowieso nur ablehnen wurde. Doch Gailyn erwidert seine Gefühle, nur Richard weist jeden Annäherungsversuch ihrerseits zurück…
Caёdes kommt nach Farefyr, weil er in wegen Mordes gesucht wird. Er schließt sich der Theatergruppe an, da er in Gailyn sein nächstes Kunstwerk sieht…
Ein Mönch soll dem Papst eine Nachricht überbringen, doch unterwegs für sein Schiff überfallen und er versklavt…
Meine Meinung
Der zweite große Roman aus der Farefyr-Welt spielt zehn Jahre nach dem ersten Band.
Am Anfang war ich total glücklich unter den Dramatis Personae auch Miles, Temperence, Nicholas, Theodore und auch Nathan Cook zu lesen, und fand es klasse, das die lieb gewonnenen Charaktere aus Band eins wieder mitmachen würden. Nur leider musste ich recht schnell feststellen, das diese Charaktere nicht so oft auftauchten, wie ich es mir gewünscht hätte. Es waren leider nur ganz kurze Gastauftritte gewesen. Zu klein für meinen Geschmack, aber ich hoffe, in einen vielleicht dritten Band, wieder mehr von ihnen lesen zu dürfen. Zu Ende ist die Geschichte um Farefyr ja noch lange nicht erzählt. *gg*
Das hatte dann auch erstmal meine Begeisterung für das Buch geschmälert, da meine Freude auf diese Personen doch sehr groß war. Aber recht bald zog die Geschichte mich wieder in ihren Bann, so dass ich meine Frieden damit machte und diese einfach nur mit Spannung las.
Das Buch ist eine Mischung aus Fantasy-, Liebe- und Kriminalgeschichte. Die Liebesgeschichte um Richard ist kompliziert. Er traut sich einfach nicht, zu seinen Gefühlen für Gailyn zu stehen und glaubt auch nicht, das sie ihn liebt. Aber so wie er sich ihr gegenüber teilweise auch aufführt, kann ich nicht nachvollziehen, das sie ihn liebt. Und auch ihn verstehe ich überhaupt: Wie kann man nur so verbohrt sein? Das läuft unter man(n) kann es sich auch sehr schwer machen.
Richtig schön fand ich, das in Nebenrollen immer wieder Personen aus dem ersten Band auftauchten. Zwar oft auch welche, die da nur kurz erwähnt wurden, aber trotzdem Leute, an denen ich mich erinnern konnte. Und ich bin echt sehr gespannt, wie es in Fareyfr weiter geht!
Aber ein muss ich noch sagen, ich würde auch gerne auf der Pferderanch von den Tunrpikes und Wentwoths Leben. *seufz*
Fazit
Stimmige Fortsetzung von "Die Gossen von Farefyr". Fantasy, Liebe und Krimi in einem Buch! - Temper R. Haring
Die Gossen von Farefyr
(6)Aktuelle Rezension von: annluInnerlich fluchend bewegte sie sich lautlos und geschmeidig wie eine Raubkatze, auf den Dächern der Stadt fort, wie sie es stets zu tun pflegte. Hier oben war ihr Revier, von welchem aus sie alles beobachten konnte, was dort unten vor sich ging.
Farefyr ist nachts ein besonders gefährliches Pflaster. Die Stadt wimmelt vor Gesetzlosen, gegen die sich der Sheriff nicht wehren kann. Als auch der junge Adelige Miles Wentworth zum Opfer wird, heuert er einen Nachtschatten an um sich zu rächen. Der Nachtschatten ist in diesem Fall ein junges Mädchen, dem nie jemand einen Namen gegeben hat. Bis sie auf Miles Vetter Keith traf. Spontan Temperance getauft, kommt sie im Zuge ihres Auftrags immer wieder in Kontakt mit den beiden Männern. Währenddessen treffen auch – unabhängig voneinander - das junge Waisenmädchen Sin und der dümmliche Holzfäller Nath in der Stadt ein.
Die Geschichte wird in unterschiedlichen Handlungssträngen erzählt, die im ersten Moment nichts miteinander zu tun haben. Im Prolog begegnen wir Nath, der sich als sehr dumm und naiv herausstellt. Dadurch war sein Part unglaublich witzig. Ich hatte allerdings auch immer wieder Mitleid mit dem liebenswürdigen Trottel. Nach dem lustigen Einstieg kamen mir der Übergriff auf Miles, bei dem es auch zu einer Vergewaltigung kommt, und die ersten Szenen um Temperance umso brutaler vor. Als Nachtschatten gehört das Töten zur Arbeit, zimperlich darf dabei weder sie noch der Leser sein. Sins Teil der Geschichte empfand ich erst einmal als lästige Unterbrechung der anderen Teile, die mir besser gefallen haben. Dann aber kam es zu einem interessanten Ereignis und ich konnte mich auch mit ihrem Anteil an der Geschichte abfinden.
Zu Beginn musste ich mich erst an den Erzählstil gewöhnen. Die Charaktere bleiben dort nämlich sehr distanziert, ihre Gefühle werden nicht weiter genannt und auf ihre Vergangenheit nicht groß eingegangen – wenn das auch bei Sin mehr der Fall war, als bei den anderen Beiden. Dadurch konnte ich mir vom bis dahin namenlosen Mädchen kein richtiges Bild machen. Auch ihre Arbeit als Nachtschatten wurde nicht sofort erklärt.
Erst einmal mit einem Namen versehen fand der Leser mehr über Temperance heraus, wenn auch manches noch bewusst ungenannt blieb. Obwohl sie mehrmals als hübsches, junges Mädchen bezeichnet wird, war sie nie mädchenhaft. Die Tatsache, dass sich beide Vettern für sie interessieren, hatte für mich viel Konfliktpotential und ich war schon gespannt, ob sie überhaupt ein Interesse an einem von ihnen zeigen würde.
Während Keith als sympathischer Draufgänger daherkommt, der dauernd mit ihr flirtet, fand ich Miles Person hier faszinierender. Den Übergriff konnte er nicht einfach vergessen. Im Gegenteil zeigt sich hier ein recht düsteres Bild davon, wie sehr die Vergewaltigung auch seine Persönlichkeit angegriffen hat. Einerseits empfand ich Mitleid mit ihm, andererseits war mir bewusst, dass solches in so einer Situation wohl gar nicht gewünscht wäre. Auch deshalb war ich in Bezug auf ihn etwas zwiegespalten.
Immer dann, wenn die Geschichte drohte zu düster zu werden, hatte Nath das Potential mich wieder zum Schmunzeln zu bringen. Oft musste ich auch den Kopf über seine Naivität schütteln, lässt er sich doch immer wieder gewaltig übers Ohr hauen. Selten habe ich einen so gutmütigen aber strohdummen Charakter in einer Geschichte erlebt.
Sin hingegen war mir nicht immer sympathisch. Ihr Leben auf der Straße hat sie verschlagen gemacht und führt sie zu Entscheidungen, die ich selten gutheißen konnte.
Fazit: Die Geschichte beginnt ein bisschen verwirrend, da die Handlungsstränge noch nichts miteinander zu tun haben und sich der Sinn hinter ihnen noch nicht eröffnet. Auch werden sehr viele Charaktere eingeführt, deren Namen ich mir nicht immer merken konnte (auch wenn vor der Geschichte eine kurze Personenliste steht). Die Mischung zwischen Naths lustigen und Temperance geheimnisvollen Teilen hat dazu geführt, dass ich mich immer mehr auf das Buch eingelassen habe. Dieses wurde dabei immer besser und besser. Die einzelnen Handlungen fügen sich ins Bild und die Charaktere bekamen mehr Tiefe. Dass sich tiefe Emotionen – ja, auch eine Liebesgeschichte – mit Witz, aber auch brutaleren Szenen abgewechselt haben, hat mein Lesevergnügen nur verstärkt. Sehr gutes Buch!
- Tharah Meester
Der Tischler und sein Stutzer
(19)Aktuelle Rezension von: SanNitAuch der zweite Teil der Ascot Crime Reihe war wieder sehr aufregend und spannend bis zum Schluss.
Trotz der Umstände ging es bei mir mit einem Grinsen los.
Franco und Corvin sind schon sehr speziell, um es einmal diplomatisch auszudrücken.
Sie sagen und zeigen einander so oft, wie viel ihn der andere bedeutet. Und jedes Mal bekommen sie es in den falschen Hals. Vielleicht sind es nicht immer Worte oder Gesten, die man erwartet, aber so schwer von Kapisch waren selten Protas. Ich hätte sie so oft schütteln mögen. Aber trotzdem mochte ich die beiden auch unheimlich gerne. Man muss auch dazu sagen, dass sie gewissermaßen geprägt wurden und es einfach nicht wahrhaben wollten, dass den anderen etwas an ihm liegt. Außerdem ist noch der Standesunterschied zu überwinden, der sich nicht nur in der Aussprache der beiden widerspiegelt, sondern in ihrer ganzen Art und Weise. Wie immer in Ascot ist das Setting rau und düster. Ich finde, die Autorin hat sich da eine sehr interessante Welt geschaffen. Ich komme immer wieder gerne hierher zurück.
- Tharah Meester
Taste of Victory - Ihre Liebe sei sein Sieg
(2)Aktuelle Rezension von: Sabrina80Erster Satz: "Ihre Herrin wanderte an ihrer Seite den Steg entlang, nachdem sie an Land gegangen waren."
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Asbeth, ihren Vornamen mag sie nicht, ist Leibwächterin vom Beruf für Lady Isadora und hat die letzten Tage mit ihrer Herrin auf See verbracht und ist jetzt froh, wieder Land unter den Füßen spüren zu dürfen.
Nachdem sie kurz in ihrer Stammkneipe war und Duncan, den Mann für den sie schwärmt, der ihrer Gefühle aber nicht erwidert, Hallo sagte, verschlug es sie in eine andere Kneipe. In dieser erblickt Haim Palmer sie und ist erst verwundert, das sie dort ist. Er spendiert ihr ein Drink und sie kommen ins Gespräch.
Ein paar Tage danach stehen Haim und Duncan sich in der Arena gegenüber und Heim verliert mal wieder. Später am selben Abend erbittet er von Asbeth eine Verabredung, wenn er ihren Vornamen herausfindet. Sie lässt sich auf das Spiel ein…
Meine Meinung
Eine wunderschöne Geschichte!
Wie man unschwer erkennen kann, bin ich ein sehr großer Tharah Meester Fan. Seit ich im Sommer über "Ein Mann von minderen Wert" gestolpert bin und und dann auf ihren Blog "Der Mitternachtskuss" entdeckte, verschlinge ich alles was sie schreibt - besonders wenn das Wort Farefyr dabei steht - und bin immer wieder begeistert von ihren Geschichten.
So auch von diesem Werk, welches wieder in der Farefyr-Welt spielt und um einen Nebencharakter der zwei Hauptwerke "Die Gossen von Farefyr" und "Die Sterne über Farefyr" geht: Der Arenakämpfer Haim Plamer. Man lernte ihn als Verlierer kennen und erlebte mit, wie seine Familie ermordet wurde, weil er sich mit den falschen Leute anlegte. Aber immer nur so am Rande. In diesem Buch hier, erfahren wir mehr von ihm. Es spielt ein Jahr nach der Ermordung seiner Familie. Er lebt jetzt auf einen Bauernhof bei einem alten Mann namens Irving, er kämpft immer noch und verliebt sich in Asbeth.
Asbeth ist Leibwächterin von Beruf und schwärmt für Duncan. Das ist der Mann, gegen den Haim immer wieder verliert. Jeder weiß, das sie für ihn schwärmt, doch Duncan erwidert ihrer Gefühle nicht. Als Asbeth Haim näher kennen lernt, verliebt sie sich in ihn. Doch ehe es ein Happy End zwischen den Beiden gibt, tauchen natürlich ein paar Probleme auf
Sehr schön finde ich auch immer, den Verweis auf die anderen Bücher, die in Farefyr spielen. Nicht namentlich, es kann jeder lesen, die Werke muss man nicht kennen, aber man man sie kennt, liest man vieles anders bzw. schenkt einigen mehr Bedeutung zu. Zum Beispiel den Katzen. Ich werde hier nicht verraten, was es mit denen auf sich hat, aber wer das wissen möchte, muss dazu "Die Sterne über Farefyr" lesen. Nur so ein Tipp. *gg*
Fazit
Eine sehr schöne Liebesgeschichte aus der Farefyr-Welt.
Romantisch und süß. Geeignet für wirklich jeden der historische Liebesromane mag. - Tharah Meester
Der Anwalt des Don
(11)Aktuelle Rezension von: SanNitWas ich bei Tharahs Büchern so toll finde, dass ihre Charaktere immer sehr intensiv in ihren Gefühlen sind. So auch hier. Mir war es insgesamt etwas zu laut, aber trotzdem mochte ich Salvatore und James sehr gerne.
Ich habe einmal einen Spruch gehört: „Verletzte Kinder treten um sich“. Genau das macht James. Er beschimpft Salvatore aufs gemeinste und immerfort und schreckt auch nicht vor Handgreiflichkeiten zurück. Er denkt, dass es die einzige Möglichkeit ist, Sals Aufmerksamkeit zu gewinnen.
Dass Salvatore seinerseits dem jungen James auch schon lange zugeneigt ist, weiß er natürlich nicht.
Es ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle, anders kann ich es gar nicht beschreiben. Das Selbstvertrauen von beiden hat in den Jahren sehr gelitten und somit kann jeder für sich nicht glauben, dass der Andere echte, aufrichtige Gefühle für einen hat. Das war schon ab und an herzzerreißend und zum Haare raufen. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen und habe mit Salvatore und James meinen freien Tag verbracht. - Tharah Meester
Ein eisig kalter Lord
(9)Aktuelle Rezension von: annluBeeindruckt blickte er eine Sekunde später an dem riesigen Gebäude hoch, in dem man ihn aufnahm. Gewiss nicht mit offenen Armen. Das hatte er irgendwie im Gefühl und das machte es ihm nicht leichter.
Eine farefyr-Lovers Geschichte
Dust Black muss nach dem Tod seines Vaters seine Heimat verlassen und kommt in die Obhut Lord Develyn de Morannes nach Farefyr. Dieser macht seinem Ruf als Eisklotz alle Ehre und behandelt ihn nicht gerade nett. Das trifft Dust umso mehr, als dass er Freund seines Vaters immer schon sehr attraktiv fand. Wie soll er es schaffen, dass dieser überhaupt Notiz von ihm nimmt.
Wie immer in der Reihe wird die Geschichte so erzählt, dass der Leser Einblick in die Gedanken beider Hauptcharaktere bekommt. So lernt man Beide recht schnell kennen. Die Bezeichnung Eisklotz kommt dabei nicht von ungefähr. Develyn hat es nicht so mit menschlichen Emotionen. Seine eigenen Gefühle versucht er einfach zu unterdrücken, seien sie positiv oder negativ – zeigen will er sie nie. So bildet er eine Maske der Gleichgültigkeit. Wichtiger fand ich jedoch die Tatsache, dass er die Gefühle anderer nicht erkennen kann und damit sehr oft ratlos ist, was eigentlich wirklich vor sich geht. So bildet er sich eine eigene Meinung, die meist gar nicht der Realität entspricht.
Develyn ist sich sicher, mit Dust einen ungezogenen Jungen ins Haus zu bekommen. Dass er nun zwar zu den Männern zählt, dennoch irgendwie ein Junge geblieben ist, zeigen einige von Dusts Reaktionen und seine Unsicherheit. Seine Unerfahrenheit in Bezug auf Beziehungsangelegenheiten hat auch für einige lustige Szenen gesorgt.
Dass sich Dust schon vor Jahren in den Lord verguckt hat, war hier ausschlaggebend dafür, dass überhaupt eine Liebesgeschichte entstehen konnte. Schließlich macht der eisig kalte Lord seinem Übernamen alle Ehre und behandelt Dust zu Beginn extrem abweisend. Ich jedenfalls habe mich immer wieder darüber gewundert, dass der junge Dust seine Hoffnungen dabei nicht verloren hat.
Obwohl die Teile um Develyn zeigen, dass er vieles nicht mit Absicht ausspricht, war er mir zu Beginn mit seiner verletzenden Art nicht wirklich sympathisch. Seine Gefühle entwickeln sich erst, als er überhaupt in Erwägung zieht, Dust nicht mehr in die Schublade zu stecken, in die er ihn schon vor seiner Ankunft verbannt hat und dem jungen Mann auch einmal zugesteht, ganz anders zu sein, als sich das Develyn erwartet hat.
Fazit: Die Liebesgeschichte kam zwar erst langsam in Gang, da sie Develyn so einiges an Überwindung gekostet hat. Dennoch mochte ich sie. Besonders interessant fand ich hier, dass der „eisig kalte Lord“ nicht nur aus übler Nachrede entstanden ist, sondern sich der Lord wirklich so richtig widerlich geben konnte – das hatte ich nicht erwartet.
- Tharah Meester
Der Sanfte und sein Unmensch
(10)Aktuelle Rezension von: michellesbuchblog𝐈𝐧𝐡𝐚𝐥𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐒𝐭𝐨𝐫𝐲𝐥𝐢𝐧𝐞
Als ich die liebe Tharah gefragt habe, was mich bei dem Buch erwarten wird, lautete ihre Antwort: „Eher etwas Seichtes, Humorvolles für Zwischendurch“. Ich kann ihr absolut zustimmen! Wir erleben die Geschichte von Janson und Harold, welche schon zu Beginn des Buches verheiratet sind und damit zu kämpfen haben, dass Janson aufgrund eines Unfalls beeinträchtigt ist - Streitereien und darauffolgende Versöhnungen sind vorprogrammiert. Sie müssen lernen, gemeinsam ihre Probleme zu besprechen, ein offenes Ohr füreinander zu haben und Dinge zusammen zu bewältigen. Mir hat sehr gut gefallen, dass wir in eine Situation hineingeworfen werden, in welcher die beiden schon eine Beziehung und Verbindung zueinander aufgebaut haben, auch wenn diese noch nicht so ganz standfest teilweise erscheint. Dass die beiden schon verheiratet sind (wenn auch nicht so lange), ist wirklich eine schöne Abwechslung zu der typischen Kennlernphase in Büchern. Gleichzeitig erleben wir aber auch Rückblicke, bei denen wir erfahren, wie es zu dem Kennenlernen und der Heirat gekommen ist, was ich persönlich sehr mag. Es gibt einem das Gefühl, dass die Geschichte dadurch schön abgerundet ist, man die beiden Charaktere besser kennenlernen und eine engere Beziehung zu ihnen aufbauen kann.
Wie bereits angedeutet, ist die Handlung sehr leicht, frisch und bringt einen des Öfteren zum Schmunzeln. Es werden viele romantische, liebevolle und niedliche Details eingebaut, die dafür sorgen, dass man sich wohlfühlt und die Atmosphäre genießt. Auch hier handelt es sich um eine Gay Romance, die dazu einlädt, sich gemütlich ins Bett zu legen und die Geschichte von dem fürsorglichen Harold und dem lebendigen Janson zu verfolgen. Wir erleben eine 125-seitige Episode aus dem Leben von zwei absolut tollen Charakteren, die einem zum Schmunzeln bringen und für einige Awww-Momente sorgen. Ich finde es übrigens echt interessant, dass in der fiktiven Welt Farefyr die gleichgeschlechtliche Liebe bedingungslos akzeptiert wird und normalisiert ist - auch wenn das eventuell historisch nicht ganz korrekt sein mag (korrigiert mich, falls ich mit dieser Annahme falsch liege!), finde ich es dennoch schön, dass die Autorin offen damit umgeht und ein Setting konstruiert, in welchem Homophobie nur in wenigen Fällen existent ist und die Charaktere sich klar dagegen positionieren. Ich würde mir echt wünschen, dass das in der realen Welt auch so wäre und ich hoffe, dass wir irgendwann diesen Punkt erreichen werden.
𝐒𝐩𝐫𝐚𝐜𝐡𝐬𝐭𝐢𝐥
Wie bereits gewohnt, kann man die Geschichten von Tharah Meester leicht und flüssig lesen. Ihr Schreibstil ist sehr angenehm und lässt einen nicht los, sodass man am liebsten das Buch in einem Rutsch durchlesen möchte. Mir gefällt besonders gut, dass, wie bereits angedeutet, verschiedene Elemente und Stile verwendet werden. Das Setting ist auch hier historisch angehaucht, wobei der Schreibstil zwar einen historischen Touch hat, aber nicht hochgestochen oder zu komplex erscheint. Gefühle und Emotionen werden sprachlich und stilistisch super akzentuiert und mithilfe von humorvollen Elementen schön abgerundet.
𝐂𝐡𝐚𝐫𝐚𝐤𝐭𝐞𝐫𝐞
Sowohl Janson als auch Harold sind Charaktere, die von der ersten Sekunde an sympathisch sind - und das durchweg ohne Unterbrechung. Sie vereinen sehr viele Eigenschaften, die sie authentisch und nachvollziehbar wirken lassen. Janson zum Beispiel ist ein recht lebendiger, pfiffiger Mensch, der weiß, wie er Harold um den Finger wickeln muss. Harold hingegen ist ein recht impulsiver, fürsorglicher Typ Mensch, der nur das Beste für seinen Ehemann möchte. Er zeigt diese liebenswerte, sorgenvolle Seite nicht oft und versucht stattdessen Probleme alleine zu bewältigen - auch wenn er manchmal erst handelt und dann denkt. Dennoch gefällt mir die Art, wie er Janson verteidigen möchte, sehr gut. Es wird deutlich, wie sehr sich die beiden lieben und was sie aneinander schätzen, auch wenn sie noch lernen müssen, besser miteinander zu kommunizieren. Zusammen schaffen sie es, sich weiterzuentwickeln und gemeinsam eine vertiefte, offene Beziehung zu bilden. Sie werden offener, gestehen sich Dinge und zeigen im Verlauf der Geschichte immer mehr Emotionen und Gefühle offen. Wenn man ganz kleinlich ist, könnte man bemängeln, dass die Charaktertiefe nicht zu 100% ausgeschöpft ist - wie bereits erwähnt, ist die Geschichte jedoch darauf auf eine seichte und entspannende Ebene ausgelegt, weswegen man getrost über diese Mini-Kritik hinwegsehen kann. Dafür, dass das Buch nur knackige 125 Seiten beinhaltet und daher im Vergleich zu anderen Büchern recht kurz und episodisch ist, entwickeln sich die Charaktere sehr schön und sind authentisch und liebenswert ausgearbeitet.
Ich möchte mich an dieser Stelle für das Rezensionsexemplar bedanken! Ich habe mich sehr darüber gefreut. :) - Tharah Meester
Save Me
(4)Aktuelle Rezension von: Meine_Magische_BuchweltFür seine Freiheit würde der junge Harry Michaelson vieles riskieren. Als er nach einem Weg sucht, diese wiederzuerlangen und den gewalttätigen Bordellbesitzer Blake Turner aus dem Weg zu räumen, bemerkt er jedoch, dass Freiheit nicht alles ist, wonach sein Herz sich sehnt. Seine Gefühle für den Mann, der sie nicht erwidert, quälen ihn zutiefst, doch plötzlich scheint diese Liebe das einzige zu sein, was ihn noch retten kann.
Meine Meinung:
Hierbei handelt es sich um eine Kurzgeschichte, in der zwei Nebencharaktere aus „Der Schurke des Gentleman“ ihre eigene Handlung bekommen. Daher ist es von Vorteil, aber natürlich nicht zwingend erforderlich, vor dieser Geschichte erst den Roman zu lesen, um das volle Lesevergnügen zu erreichen.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich sehr angenehm lesen. Ich bin immer wieder begeistert davon, dass Tharah Meester sogar Kurzgeschichten unheimlich viel Gefühl und Tiefgang einhauchen kann.
Harry empfand ich in „Der Schurke des Gentleman“ eher als arrogant und unsympathisch, doch hier lernt man ihn erst richtig kennen. Ein Mann, der innerlich zerbrochen ist und sich nach einem Weg aus diesem Elend sehnt.
Prince ist ein sehr gefühlvoller Mann, der mir auf Anhieb sympathisch war. Doch auch er hat bereits Schlimmes durchgemacht. Ich habe mit den beiden mitgefühlt und mitgelitten.
Ich finde es immer schön, wenn es zwischendurch auch Bücher gibt, in denen Nebencharaktere aus anderen Bänden schließlich ihre eigene Geschichte bekommen und es gleichzeitig auch ein Wiedersehen mit bekannten Protagonisten gibt.
Fazit:
Eine zarte Liebesgeschichte mit ganz viel Gefühl und Tiefgang. Nur zu gern hätte ich mehr von Harry und Prince gelesen. Von der ersten bis zur letzten Seite eine wirklich schöne Kurzgeschichte. - Tharah Meester
Bringt mir sein Herz
(6)Aktuelle Rezension von: annlu„Jetzt trachtet mein Ehemann uns beiden nach dem Leben und wir müssen sehen, ob es auf dieser Welt ein Versteck gibt, das er nicht ausräuchern kann.“
Um das Leben seines Vaters zu retten kommt der junge Frederic nach Farefyr. Er will dass seinem Vater seine Spielschulden vergeben werden. Da der Mann, der dahinter steckt, gar nicht daran denkt, klein beizugeben, fasst er einen unüberlegten Plan. Er will die frisch Angetraute seines Feindes dazu zwingen, diesen bloßzustellen. Umso überraschter ist er, als es sich bei der angeblichen Ehefrau um einen Mann handelt, der ihm auch noch helfen will. Das aber bringt Frederic und Ezra in Gefahr.
Eine Geschichte aus Farefyr
Wieder eine Geschichte aus Farefyr – verbunden mit dem besonderen Flair der Serie. Die Stadt selbst und die Gemütsstimmung von Frederic bilden vorerst eine düstere Stimmung. So recht zu helfen weiß er sich zudem nicht. Auch in seinen Versuchen, sich seinem Feind zu stellen – oder dem neuen Verbündeten zu helfen, stellt er sich nicht sehr geschickt an. Irgendwie konnte ich da verstehen, dass er kein gutes Bild von sich selbst hat und sich als Versager sieht. Dazu kam noch seine Tendenz, sich selbst Schmerzen zuzufügen, um das Bild von sich zu bestätigen. In so mancher Hinsicht hatte ich ein wenig Schwierigkeiten mit seinem Charakter.
Dem entgegen steht Ezra, der würdevoller und sehr beherrscht wirkt. Dass er sich selbst nur hinter einer Maske versteckt merkt der Leser bald, da auch seine Gedanken wiedergegeben werden. Warum er aber bei einem gewalttätigen Mann bleibt, erschließt sich nicht so ganz. Dass er dies durch Frederic ändert, zeigt schon früh in der Geschichte, dass dessen Gefühl des Hingezogen-werdens nicht gänzlich unerwidert bleibt. An Ezra hat mir besonders sein Hintergrund gefallen. Er stammt aus dem Land Marusta und brachte mit seinen Aussagen und seinen Erinnerungen eine gegensätzliche Stimmung zum düsteren Farefyr.
Fazit: Wieder ein gelungenes Werk der Reihe, das mich nach Farefyr entführt hat um eine sehr schöne Liebesgeschichte zu spinnen.
- Tharah Meester
Die Verführung des Teufels
(10)Aktuelle Rezension von: raveneyePfarrer Isaac Lafayette wurde überfallen und heuert den Söldner Kendrick McLaughlin an, um sein Eigentum zurückzubekommen. Gemeinsam begeben sich sich auf die Spur der Diebe – aber nicht ohne die ein oder andere Meinungsverschiedenheit.
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist schlicht und doch aussagekräftig.
Die Erzählperspektive wechselt zwischen Rick und Isaac, wodurch man einen guten Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt bekommt. Beide sind sehr gut gezeichnet und es macht einfach Spaß sie auf ihren Weg zu begleiten, vor allem wenn sie sich mal wieder nicht einig sind, ist dies meist ein guter Grund zum Schmunzeln, denn Rick und Isaac beim Streiten zu lesen ist einfach herrlich. Zumal sie Beide ihre jeweils ganz eigene Art haben zu fluchen.
Auch die Nebencharaktere gefallen mir sehr gut, vor allen Michan konnte mich von sich überzeugen.
Neben den Charakteren ist auch der Schreibstil sehr einnehmend und lässt einen das Buch nur schwerlich aus der Hand legen. Mit Witz, kleinen Auseinandersetzungen, liebenswerten Charakteren und gewürzt mit ganz viel Gefühl und er ein oder anderen Überraschung konnte mich „Die Verführung des Teufels“ von der ersten Seite an in seinen Bann ziehen.
Dies war das dritte Buch, das ich von der Autorin gelesen habe, aber definitiv nicht das letzte.
Wieder ein gelungener Gay Romance Roman aus der Feder von Tharah Meester.
- Tharah Meester
Die Zähmung des Prinzen
(12)Aktuelle Rezension von: SanNitOje, also wirklich. Meine Nerven! 85 % der Geschichte habe ich in einem Rutsch gelesen, als ich dann aufhören musste, um noch etwas Schlaf zu bekommen. Die Story hat mich so dermaßen in ihren Bann gezogen. Es war so aufregend und spannend. Vor allem zum Haare raufen, weil ich einen Teil der Geschehnisse schon früh durchschaut habe. Für mich ist es das erste Jahreshighlight 2023. Und als dann die restlichen finsteren Abgründe ans Licht kamen, puh, Gänsehaut der übelsten Sorte.
Jamie mit seinen kaum 18 Jahren tat mir so leid. Er wurde dem Wolf quasi zum Fraß vorgeworfen und kannte doch nur die offenen Gerüchte. Seine Angst war absolut verständlich. Es war nicht schwer, ihn ins Herz zu schließen, auch wenn ich ihn manchmal schütteln wollte. Bei Joclyn war es pures Bauchgefühl. In welche Richtung, kann ich euch nicht sagen, denn das würde Spoilern. Abschließend sei noch gesagt: Ich lieb die Geschichte! - 8
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