Bücher mit dem Tag "fashion"
123 Bücher
- Geneva Lee
Royal Passion
(1.511)Aktuelle Rezension von: Leni_KatharinaAuf einer Abschlussfeier treffen Clara und Alexander aufeinander. Er küsst sie spontan, um seiner Ex-Freundin zu entkommen. Clara ahnt zu diesem Zeitpunkt nicht, dass Alexander der zukünftige Thronfolger ist. Trotz der Umstände setzt Alexander alles daran, Clara wiederzusehen. Doch die Medien machen es ihnen nicht leicht. Claras frühere Essstörung wird wieder zum Thema in den Schlagzeilen, und auch Alexanders Vergangenheit gerät erneut ins Rampenlicht. Alexanders Leben als Thronfolger scheint vorgezeichnet, und Clara müsste im Verborgenen bleiben. Dieser Umstand belastet Clara so sehr, dass sie Alexander verlässt und ihr Herz an ihn verliert.Die Charaktere könnten gegensätzlicher nicht sein: Clara strahlt wie das Licht, während Alexander eine dunklere Seite verkörpert. Die Schauplätze und Handlungsstränge sind gut durchdacht, auch wenn einige Aktionen fragwürdig erscheinen. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig, wodurch das Buch schnell gelesen werden kann. Der Roman wird aus Claras Ich-Perspektive erzählt, was die Emotionen authentisch und greifbar macht.
- Ariane Schwörer
Your Style
(21)Aktuelle Rezension von: YoyomausZum Inhalt:
Your Style, Your Dream, Your Bookazine: Josi ist da! Am liebsten hängen die Freundinnen Romy, Pepa, Greta und Josi zusammen ab. Wenn sie nicht gerade ihrer großen Leidenschaft nachgehen: Romy will Schauspielerin werden, Pepa Handball-Champion, Greta Musikstar und Josi, die am Anfang noch die Neue war, ist ein absolutes Modedesign-Talent. Aber das erzählt sie hier am besten selber … Beste Freundinnen und ihre Träume: Schauspiel, Sport, Musik, Mode. Im trendigen Magazin-Stil mit Scribbles, Postings, Smoothie-Rezepten, Horoskopen und mehr.
Cover:
Auch das Cover dieses Bandes hat mir sehr gut gefallen. Zu sehen ist hier die Protagonistin der Geschichte. Romy wirkt in ihrem comicartigen Stil recht hip und das Cover wird durch das Design eines Modemagazins zum echten Blickfang. Das ist wirklich raffiniert.
Eigener Eindruck:
Josi ist neu nach Berlin gezogen, hat sich aber mit Romy, Pepa und Greta schnell angefreundet. Trotzdem fühlt sie sich oft fehl am Platz und verkriecht sich in ihre eigene Welt. Am liebsten designt sie modische Stücke oder verweilt im Laden ihrer Mutter. Was für die anderen eher als Schüchternheit abgestempelt wird, ist in Wahrheit eine Art Selbstschutz, denn Josi versucht nicht wieder die gleichen Fehler zu machen wie in ihrer Heimatstadt. Sie hat sich fest vorgenommen hier ein anderer Mensch zu sein. Das ist aber gar nicht so einfach, wenn man nicht immer die Wahrheit sagen kann und dadurch auch die besten neuen Freundinnen anlügen muss. Eine verzwickte Situation!
Die Geschichte von Josi liest sich sehr angenehm und wird durch die flippige Schreibweise sowie Chatverläufe etc. immer wieder aufgelockert. Dabei wird man als Leser immer neugieriger, welches „Dunkle“ Geheimnis Josi wohl hat, dass sie immer versucht ihren Freundinnen auszuweichen. Anhand der ersten Seiten dachte ich ja, dass es um einen Freund geht, aber schließlich wurde ich dann doch eines Besseren belehrt und die Idee fand ich ganz gut. Was ich an diesem Buch ganz schön fand, war, dass hier vor allem die Freundschaft im Mittelpunkt steht und man hier auch sehen kann, dass es sich durchaus lohnen kann, einen Neuanfang in einer neuen Stadt zu wagen und vielleicht auch keine Welt untergeht, wenn man sich eingesteht, dass man einen Fehler gemacht hat. Einzig was mich wieder nicht sonderlich begeistern konnte waren die Psychotests. Das ist wirklich nicht so mein Ding. Aber ansonsten finde ich, dass dieses Büchlein auch wieder absolut lesenswert für vor allem junge Leserinnen ist. Klasse gemacht.
Fazit:
Wieder eine schöne Geschichte aus dem Kiez der vier Freundinnen, bei der vor allem ein Neuanfang, Selbstbewusstsein und Geheimnisse im Vordergrund stehen.
Idee: 5/5
Charaktere: 4/5
Logik: 4/5
Spannung: 3/5
Emotionen: 4/5
Gesamt: 4/5
Daten:
ISBN: 9783841505057
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Flexibler Einband
Umfang: 208 Seiten
Verlag: Oetinger Taschenbuch
Erscheinungsdatum: 01.03.2018
- Lauren Weisberger
Die Rache trägt Prada. Der Teufel kehrt zurück
(202)Aktuelle Rezension von: peedeeDer Teufel trägt Prada, Band 2: Andrea „Andy“ Sachs hat ihre Zeit beim glamourösen Modemagazin „Runway“ und dessen soziopathischen Chefin Miranda Priestly hinter sich gelassen, schliesslich sind schon zig Jahre ins Land gezogen. Andy hat mit ihrer einstigen Konkurrentin und mittlerweile Freundin und Geschäftspartnerin Emily „The Plunge“, das derzeit angesagteste Brautmagazin, gegründet. Zudem steht sie kurz vor der Hochzeit mit Max. Auf ein Wiedersehen mit Miranda könnte sie zweifellos verzichten, doch aufgrund des Erfolges von „The Plunge“ ist Miranda interessiert…
Erster Eindruck: Ein witziges, auffälliges Cover – gefällt mir sehr gut.
Dies ist Band 2 der Reihe und kann bestimmt auch ohne Kenntnisse des Vorgängerbandes gelesen werden. Aber es hilft sicherlich, Band 1 zu kennen oder zumindest die Verfilmung gesehen zu haben. Ich habe beides. Wenn die Schauspielerinnen Meryl Streep (als Miranda) sowie Anne Hathaway (als Andy) in einem Film mitspielen, „muss“ ich diesen einfach sehen! Doch nun zum vorliegenden Buch:
Es läuft sehr gut für Andy: ihr Hochzeitsmagazin wurde in kürzester Zeit zu einem grossen Erfolg, die Zusammenarbeit mit Emily ist sehr angenehm – wer hätte einst gedacht, dass aus ihnen Freundinnen würden? –, die Hochzeit mit ihrem Traummann Max steht bevor. Am Tag der Hochzeit kommt dann der erste Tiefflug: sie findet in Max‘ Tasche, wo sie das Collier herausholte, das sie tragen wollte, einen Brief ihrer zukünftigen Schwiegermutter, in dem sie ihren Sohn anfleht, Andrea nicht zu heiraten! Katherine, seine Ex, würde deutlich besser zu ihm passen! Wow – das ist ein Schlag mitten ins Gesicht! Doch die Hochzeit findet statt, aber es geht Andy nicht gut. Wahrscheinlich hat sie sich einen Virus eingefangen. Oder so… Als Emily ihr freudestrahlend berichtet, dass Miranda – ja, genau, die eine Miranda! – Interesse an „The Plunge“ hat, ist dies der zweite Tiefschlag, denn Andy will auf keinen Fall wieder für Miranda arbeiten müssen. Nur leider verstehen Emily und Max das nicht.
Die Geschichte war sehr unterhaltsam und hat sich daher flüssig lesen lassen: die 448 Seiten waren im Nu zu Ende. Das Buch hat für mich einige Überraschungen geboten, über die ich leider nichts verraten darf – von mir gibt es sehr gerne 4 Sterne. - Aloïs Guinut
Dress like a Parisian
(18)Aktuelle Rezension von: BriMode – häufig schnelllebig, heute mehr denn je. Einen eigenen Stil dabei zu entwickeln, der sich über die Jahre hingweg verfeinert und dabei nicht zu sehr aus der Zeit gefallen scheint, war für mich seit meiner Lehre zur Einzelhandelskauffrau Textil im damals ersten Haus am Platze meiner Heimatstadt etwas, was ich mir vorgenommen hatte. Heute, viele Jahre später ertappe ich mich in Berlin häufig dabei, wie ich dem Trend, alle können alles tragen und das bunt gemischt, mit Skepsis gegenüberstehe. Nicht, weil ich besser als jemand anderes wüsste, worin sich andere Menschen wohlfühlen – denn auch darum geht es, man muss sich in seinen Klamotten wohlfühlen können – sondern weil ich denke, man sollte immer das tragen, was die eigenen Vorzüge unterstreicht. Und Vorzüge, die hat jede*r von uns. Wie das die Pariserinnen machen, das kann man jetzt in einem Buch aus dem Prestel Verlag nachlesen und sich daran ein Beispiel nehmen, wenn man das möchte.
Dress like a Parisian hat mich von Titel und Cover her stark an How to be Parisian – whereever you are erinnert und musste deshalb unbedingt genauer betrachtet werden. Äußerlich unterscheiden sich die beiden Bücher nicht wirklich, doch was How to be Parisian ausmacht, dieses – wie sagt man im Französischen so schön – „Je ne sais quoi? das hat Dress like a Parisian leider nicht, was aber auch seine Gründe im Konzept hat.
Während How to be … so ziemlich alle Belange des Lebens einer modernen Frau anspricht, ist Dress like a Parisian naturgemäß auf das Thema Mode beschränkt. Natürlich geht es auch ein wenig um Kosmetik, Frisur und Accessoires, aber in einem Buch, das Tipps zur Findung eines eigenen Kleidungsstils gibt, muss die Mode vorherrschen. Beide Bücher vereinen jedoch das, was die Pariserinnen wohl in den Genen haben: Stil und Klasse.
Einen eigenen Stil zu kreieren, hat viel mit einem Sinn für klassische Elemente zu tun, die gerne mit einem außergewöhnlichen, schrillen, exotischen oder einfach farblich herausstechenden Accessoire kombiniert werden dürfen. Wie man das gezielt bewirken kann, wird klar deutlich gemacht. Das Plädoyer für einen Kleidungsstil, in dem man sich wohlfühlt, unterstreicht die allgegenwärtige Lässigkeit in Paris lebender Frauen. Sie machen sich gerne chic, aber zu viel Lebenszeit dafür zu vergeuden, das muss nicht sein. Denn es gibt doch so viel zu erleben.
Diese Lässigkeit hat nichts mit dem zu tun, was derzeit zum Beispiel auf Berliner Straßen zu sehen ist: ein buntes Durcheinander von allem. Manchmal meine ich fast, ich wäre zurück in die 80er Jahre gebeamt worden, ohne es zu merken. Aber nicht in die coolen, sondern in die Jahre der Goldkettchen und Schulterpolster … andererseits hat man häufig das Gefühl, es würden so viele Stile miteinander kombiniert, dass ein chaotisches Abbild der unterschiedlichsten Modeströmungen alles Zeiten entsteht. Wem das gefällt, der kann sich hier wahrlich austoben.
Wer es gerne etwas zielgerichteter hätte, der kann sich im vorliegenden Buch detailliert und punktgenau über Farben, Stoffe, Mustermixe, Formen, Schnitte und Kombinationsmöglichkeiten informieren. Häufiger gibt es sogar Angaben darüber, welchem Typ Frau ein gewisser Schnitt besonders gut steht. Dabei werden aber keine strikten Vorgaben gemacht, eher geht es darum, Inspirationen zu geben, sich selbst mit der eigenen Persönlichkeit modisch auseinanderzusetzen und so letztendlich einen ganz eigenen Stil zu entwickeln.
Dress like a Parisian richtet sich nicht an eine bestimmte Art von Frau, sondern an alle Frauen, die sich ein wenig mit Mode – und nicht nur mit Trends – auseinandersetzen möchten. Die Autorin Aloïs Guinut hat nach ihrem Studium am renommierten Pariser Institut Français de la Mode lange Zeit als Modetrendscout gearbeitet und betreibt heute ihren eigenen Personal Shopping und Style Coaching Service.
- Bret Easton Ellis
American Psycho
(197)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderPatrick Bateman scheint alles zu haben, was man sich wünscht. Einen super bezahlten Job, keine Überarbeitung, eine tolle große Wohnung, nur die teuersten Klamotten, eine nette Verlobte und er sieht einfach großartig aus. Das alles macht ihn aber nicht glücklich und gerade weil er alles hat, muss er es kompensieren. Seine Leidenschaft für schöne Frauen wird zur Obsession und er findet gefallen an perversen Morden und viel Blut. Auch Geschäftspartner oder verhasst Kollegen müssen so ihr Leben lassen, aber dieser immer perfekte Patrick Bateman scheint doch zu so etwas nicht fähig zu sein denken alle. Oder etwa doch?
- Cecily von Ziegesar
Gossip Girl 1
(380)Aktuelle Rezension von: Simba99Als Fan der Fernsehrserie musste ich nun auch mal mit den Büchern beginnen. Eins vorweg, der Aufbau der Familien ist ganz anders als in der Serie. Ich hoffe das lässt drauf schließen, dass auch die Story eine ganz andere ist. Das fänd ich super!
Der Einstieg mit dem ersten Buch war schonmal super! Bin ich mal gespannt wies weitergeht!
- Lauren Weisberger
Der Teufel trägt Prada
(837)Aktuelle Rezension von: Muriel_ZimmermannZusammenfassung:
Andrea Sachs hat ihren Kolleg-Abschluss geschafft und kommt von einer Weltreise mit ihrem Freund wieder zurück nach Hause. Da sie auf eigenen Beinen stehen möchte, sucht sie sich einen Job bei verschiedenen Zeitschriften. Als sie von der Zeitschrift Runway zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurde und den Job schließlich erhält, wurde sie die persönliche Assistentin von der Herausgeberin Miranda Priestly. Sie erhoffte sich, dass der Job sich in ihrem Lebenslauf für später gut machte, wenn sie sich für ihren Traumjob als Journalistin der Zeitschrift New Yorker bewarb und würden ja nicht Millionen junger Frauen ihr Leben für diesen Job geben?
Leider entpuppte sich dieser Job, als die reinste Katastrophe…
Fazit:
Die Geschichte ist sehr einfach und vor allem humorvoll geschrieben. Man konnte gut in die Geschichte eintauchen. Obwohl ich den Film schon mehrmals gesehen habe, kommt mir das Buch ein wenig besser vor und auch viele Stellen waren ganz anders im Film statt wie es im Buch steht.
Ich persönlich hätte da wahrscheinlich Miranda nicht ausgehalten, sowie es Andy tat. Die Arbeitsbedingungen sind ja sehr fragwürdig.
Die Geschichte hat mich auch sehr zum Nachdenken bewegt, wie der Job Auswirkungen auf das Private Leben von Andrea hat. Das kann manchmal sehr schwierig sein, alles unter einem Hut zu kriegen.
- Sophie Kinsella
Die Schnäppchenjägerin
(962)Aktuelle Rezension von: Simone1985Rebecca Bloomwood liebt es zu shoppen, ist aber chronisch pleite. Um ihr Budget aufzubessern nimmt sie einen Job bei einer Finanzzeitschrift an und gibt Finanztips. Dabei lernt Sie ihren Traummann kennen, dem sie aber von Anfang an eine Lüge nach der anderen auftischt.. nicht gewollt, aber irgendwie schlitter sie von einem Fettnäpfchen ins nächste.
Ich weiß nicht, wie oft ich dieses Buch schon gelesen habe und jedes Mal möchte ich die liebe Becky einfach nur kräftig schütteln und gleichzeitig in den Arm nehmen. Es ist unglaublich wieviel Chaos eine einzige Person verbreiten kann ohne es zu wollen.
- Anne Berest
How To Be Parisian wherever you are
(113)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerImmer mal wieder überkommt mich die Lust, alles stehen und liegen zu lassen und nach Paris zu fahren. Die Stadt, die Menschen, sogar der Verkehr und der Lärm folgt einen eigenen Dynamik, die stimulierend und entschleunigend zugleich sein kann. Die Uhren ticken anders in Paris. Schnell und langsam, laut und leise. Und mitten drin: die Pariserin.
Von vielen Frauen um ihre Eleganz und ihrer nahezu mühelosen Schönheit beneidet, wird in diesem Buch kein Cliché über die Pariserin ausgelassen. Angefangen bei Modetips über zu hilfreiche Hinweise zum Thema Fremdgehen und die perfekte Crêpe - jeder Aspekte im Leben einer Femme fatale wird betrachtet und episodisch kurz zusammengefasst. Die Autorinnen haben kein Do and Don‘t ausgelassen, so kann man mit diesem Buch als Hilfe jeden Fauxpas mit Charme aus dem Weg gehen.
Insgesamt eignet sich das Buch eher als lustiger, halbseriöser, vollironischer Zeitvertreib, der einen zu etwas mehr französischer Lässigkeit bewegt, aber am Ende doch froh sein lässt, zu sein wie man ist.
Denn ehrlich gesagt, Pariserin zu sein klingt anstrengend.
- Francesco Lo Iacono
Watercolor Fashion Illustration. Schritt für Schritt zur perfekten Modeillustrationen mit Wasserfarben.
(12)Aktuelle Rezension von: SarafinchenEs ist wirklich ein ganz tolles Buch, was das im Moment so angesagte Aquarell Zeichnen mit Fashion und Mode kombiniert. Mit vielen Tutorials zu unterschiedlichen Themen wie Mode, Accessoires, Schmuck, etc. kann man sich an das Thema schön herantasten. Die vielen Tutorials machen Lust, vieles selber auszuprobieren.
Am Anfang gibt es natürlich eine Einführung ins Thema Farben mischen, Übungen dazu, Thema Licht und Schatten etc.
Super fand ich auch den Unterschied zwischen Männern und Frauen Gesichtern und wie man z. B. Augen zeichnet aus verschiedenen Perspektiven uns so weiter.
Ein tolles Buch zum Ausprobieren, üben und schmökern, für alle, die Interesse am Illustrieren, Fashion und Aquarellieren haben.
- Robert Galbraith
The Cuckoo's Calling
(100)Aktuelle Rezension von: Nicolai_LevinEin Kriminalroman der konventionellen Art. Das muss nicht schlecht sein, im Gegenteil - es muss nicht immer Serienmord und Blutsturz und Perversion sein. Sprachlich gibt sich das Opus unauffällig mit ein paar ganz netten Einsprengseln da und dort.
Was ich mochte, war die Chemie zwischen Ermittler Strike und seiner Assistentin Robin, die von der aufregenden Detektivbranche fasziniert ist und einen erfreulich intelligenten Sidekick angibt. Positiv - speziell gegenüber dem Harry-Potter-Universum - fällt auch eine Reihe von angenehm dreidimensionalen Charakteren, wie etwa dem Modezaren Guy Somé, auf. Das ist mal was anderes, als die Knallchargen aus Hogwarts.
Was ich dagegen gar nicht mag, sind diese Agatha-Christie-mäßigen Charaden, wo der Gärtner zur Garage rennt, sich den Overall des Chauffeurs überwirft und danach wieder zurückeilt, um die Rosen zu gießen. (Hier die Frage, wer warum in welcher Wohnung wo war) Das kommt im wahren Leben einfach NIE vor!
Störend finde ich auch, wenn der Ermittler (speziell wenn er die Erzählperspektive bildet!) kurz vor dem Ende etwas weiß, was er den Leser_innen vorenthält. Das gehört sich einfach nicht.
Und ich bin erschüttert, welche absoluten Anfänger-No-nos der Verlag seinem Autor hat durchgehen lassen: Der Held, der sich im Spiegel betrachtet und darin sein Äußeres darlegt - sagt mal, geht's eigentlich noch?!
Bleibt die Erkenntnis, dass Frau Rowling eine sehr mäßig begabte Schriftstellerin mit grandioser Nase für gute Stories bleibt.
Und mir (hier wirds jetzt spoilerig) am Ende die Frage, wieso der Privatdetektiv überhaupt beauftragt wurde? Das ergibt einfach gar keinen Sinn!
Im Ganzen okaye Krimikost mit Abstrichen; besser als Barnaby, aber Welten von den Spitzentiteln des Genres entfernt.
- Sophie Kinsella
Shopaholic & Baby
(572)Aktuelle Rezension von: Between_beautiful_words_Shopaholic & Baby begeistert mich mal wieder sehr mit der Leichtigkeit und dem Humor der Protagonistin.🥰
Die Neuauflagen sind einfach so grandios und ich liebe die Farben, sie passen einfach super gut zueinander!
Dieser Teil hat mir einen Ticken besser gefallen als der Vorgänger, denn irgdnwie hat es sich anders angefühlt. Das Baby Shopping wurde natürlich auch eingebaut, jedoch sehe ich mich da teilweise selbst mal 😂😂
Andere Dinge standen dieses Mal im Vordergrund und ich habe die Beziehung der beiden irgendwie anders wahrgenommen. Sie war präsenter und man hat mehr Luke kennengelernt 🙈
Luke und Rebecca standen mehr im Vordergrund und eine neue Protagonistin bringt Spannung, Missverständnisse und Ärger mit in die Story! Ich konnte ja schon recht früh erahnen, was dahinter stecken könnte, doch Beckys Art mit allem umzugehen, bringt einem immer wieder zum Lachen. Missverständnisse, falsche Interpretationen und Becky selbst sorgen dafür, dass sich alles zuspitzt und man gar nicht mehr aufhören möchte zu lesen.
Man denkt sich jedes Mal wieder, „ne das kann jetzt nicht passieren“, „Luke jetzt rede doch mit ihr“ oder „Nein Becky Nein! Das kannst du so nicht tun“😂😂 und immer wieder passiert es doch oder sogar noch schlimmer 😂
Die Übertreibungen sorgen jedoch dafür, dass es dauerhaft amüsant bleibt und man wirklich auch mal laut auflachen muss😂
Die Nebenstory mit Jess, die weiterhin präsent ist, gefiel mir auch super gut! 🥰
Auch das Thematisieren der Geburtsvorbereitungen im Allgemeinen ist sehr gut gelungen 🥰
Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es mit unserer tollpatschigen und amüsanten Rebecca Brandon weitergehen wird 🥰
- Mary Janice Davidson
Weiblich, ledig, untot: Betsy Taylor Roman 1
(671)Aktuelle Rezension von: RosenMidnightIch gebe zu, selten hat mich ein Buch so gut unterhalten wie dieses. Vor Lachen standen mir zeitweise die Tränen in den Augen!
Es ist eine nicht ganz typische Vampir-Romanze, denn unsere Hauptfigur Betsy wacht zu Beginn im Leichenschauhaus auf und muss feststellen, dass tot zu sein ihr gar nicht bekommt. Sie wacht einfach immer wieder auf! Und Blut mag sie schon gar nicht. Und dann sind da auch noch die anderen Vampire, die darauf bestehen, dass sie ihre prophezeite Königen ist. Aber was wäre ein solches Buch ohne den verführerischen Vampir, der ihr gehörig den Kopf verdreht - oder es zumindest versucht.
Weiblich, ledig, untot ist wirklich großartige Unterhaltung, die nur zu gern weiterempfehle. Lachen inklusive, denn Betsy ist eine herrliche Figur.
- Lauren Weisberger
The Devil Wears Prada
(60)Aktuelle Rezension von: DaniWAls Andrea nach ihrem College-Abschluss einen heiß begehrten Job in einem angesagten Mode-Magazin erhält, kann sie ihr Glück fast nicht fassen. Überall ist sie umringt von Armani, Gucci und Dior, von wunderschönen Menschen, von Mode, Klatsch und Tratsch. Bis sie dem Teufel in Person begegnet, ihrer eigenen Chefin Miranda. Diese gibt ihr völlig unmögliche Aufgaben (z.B. den neuesten Harry-Potter-Band vor dessen Erscheinungs-Datum auftreiben) und stürzt Andrea oft in schiere Verzweiflung (z.B. Sonntag nachts, wenn sie Andrea anruft, um sich über die Nanny ihrer Kinder zu beschweren. Wie lange kann Andrea dies durchhalten? Und vor allem - will sie es?
Beim Lesen kann man nicht anders als laut lachen, den Kopf schütteln über die Dreistigkeit der Vorgesetzten und doch schwant einem die Erkenntnis dass so manche der eigenen Chefinnen den einen oder anderen teuflischen Zug trägt.
Bösartig, humorvoll und mit viel Elan erzählt! - Sophie Bonnet
Provenzalisches Licht
(31)Aktuelle Rezension von: TochterAliceCyril Fontanel ist ein bekannter Modeschöpfer, aber das reicht ihm nicht: er möchte unvergesslich werden! Nicht allein deswegen plant er eine Modenschau der ganz besonderen Art und will auch nicht davon lassen, als Morddrohungen gegen ihn laut werden - sehr zum Mißfallen von Ermittler Pierre Durant und einiger seiner Kollegen. Leider nicht seiner Vorgesetzten, die auf die Durchführung mit besonderer Sicherung besteht.
Ein warmherziger, wenn auch ziemlich umständlicher Krimi, den man nur lesen sollte, wenn man nicht gerade auf Diät ist. Darin werden nämlich die köstlichsten Speisen nicht nur erwähnt, sondern auch im Detail beschrieben und beanspruchen mindestens so viel Platz wie der eigentliche Kriminalfall, in dem auch in der Vergangenheit "gestochert" werden muss. Gerade dieser kulinarische Aspekt sagt mir so zu, dass ich am liebsten meinen Arbeitsplatz selbst dorthin verlegen würde, um opulente Mittagspausen zu genießen - am liebsten natürlich in Gesellschaft von Pierre Durant!
Auch wenn er für meinen Geschmack gern um ein Drittel kürzer sein dürfte, lohnt sich die Lektüre dieses Krimis unbedingt und insbesondere bei düsterem Regenwetter, denn wenn man sich dort hinein vertieft, bekommt man davon gar nichts mehr mit! - Anna Friedrich
Holly. Die verschwundene Chefredakteurin
(148)Aktuelle Rezension von: Jessica-buchmomentDa die Inhaltsangabe sehr interessant für mich klang, musste ich dieses Buch unbedingt lesen.
Dieses Buch umfasst mehrere handelnde Personen, die ganz zu Beginn alle kurz vorgestellt werden und aus deren Perspektive die Geschichte dann auch in immer wieder wechselnder Reihenfolge erzählt wird. Die Geschichte bleibt immer nur für sehr wenige Seiten bei den einzelnen Personen und wechselt nach meistens 2-4 Seiten dann zur nächsten Person. Dieser ständige Wechsel macht es etwas schwer, eine Beziehung zu den jeweiligen Charakteren aufzubauen und sich in sie einzufinden. Bevor man ein Gefühl für eine Person entwickeln kann ist schon wieder die Nächste an der Reihe. Dieser Umstand erschwert es auch etwas, alle Personen genau auseinander zu halten.
Außerdem gibt es noch die Perspektive der Kamera, die oft einen Übergang zwischen den handelnden Charakteren darstellt und die, wie es eine Kamera eben so macht, einfach einen allgemeinen Überblick über die ein oder andere Situation vermittelt. Ich muss sagen, die Rolle der Kamera finde ich überflüssig und musste mich erstmal an diese Perspektive gewöhnen, was mir aber bis zum Schluss, ehrlich gesagt, nicht so recht gelungen ist.
Insgesamt ist das Buch aber leicht verständlich geschrieben und da es gerade einmal 160 Seiten hat, lässt es sich zügig lesen. Durch die vielen Personenwechsel und da jeder auch seine eigene Geschichte erzählt fehlt mir aber leider ein richtiger Spannungsaufbau. Es gibt das eine große Gesamtthema der verschwundenen Chefredakteurin und eben die vielen kleinen Themen der einzelnen Rollen. Für so viele Geschichten, die auch noch immer durcheinander und nicht der Reihe nach erzählt werden, sind 160 Seite dann doch etwas zu wenig.
- Marian Keyes
Sushi für Anfänger
(260)Aktuelle Rezension von: JochenBenderZufällig geriet das Buch mir in die Finger und ich las es voll Genuss von der ersten bis zur letzten Seite. Im Kern dreht es sich nicht um Lisa, die taffe Erfolgsfrau, die von London nach Dublin verbannt wirs, um dort eine neue Frauenzeitschrift aufzubauen, sondern um Ashling. Jene sagt über sich, sie sei keine aus der ersten Reihe, aber genauso wichtig. Und im Roman ist sie ganz klar die Hauptfigur.
Tapfer behauptet sie sich im alltäglichen Überlebenskampf um Job, Liebe, Freunde und Familie, so sie es eben kann. Dabei hat sie unübersehbar ein großes Herz und eine schwere Bürde. Immer wieder wird sie Opfer der gleichen Dinge, bis sie sich eingesteht, dass dies durchaus auch mit ihr zu tun hat.
Ein kluges, gut beobachtetes und gekonnt erzähltes Buch.
- Nicole Richie
Die Vintage-Prinzessin
(38)Aktuelle Rezension von: Hazelmaus101Entgegen vieler anderer Rezensionen, hat mich der Roman positiv überrascht. Er war kurzweilig, amüsant, mit ner Prise Glamour, Sex und Crime. Sehr gut geschrieben! Es kam absolut keine Langeweile beim Lesen auf. Das Buch ist perfekt für einen Tag am Strand oder Pool. Ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen.
- Ildikó von Kürthy
Mondscheintarif
(1.065)Aktuelle Rezension von: LucianVicovanDies ist keine Kritik an die Autorin, ich wüsste jetzt auch nicht genau woran es liegt, aber ich wurde niemals abgeholt und fand nie hinein!
Es mag vielleicht din bisschen zu gewollt und aufdringlich „lustig“ gewirkt haben, ich weiß es nicht!
Einfach nicht das richtige! Soll es doch auch mal hie und da geben!
Meiner Meinung zum Trotz, scheint es ja sonst richtig gut anzukommen! 🤷🏽♂️
- Cecily von Ziegesar
Gossip Girl 4: Lasst uns über Liebe reden!
(165)Aktuelle Rezension von: slowly__Meine Meinung:__
Vorneweg: Viel Spannung darf man hier nicht erwarten aber vielleicht genau deshalb mag ich diese Bücher so gerne.
Das Buch lässt sich wie immer locker und leicht lesen. Ich war ziemlich schnell durch. Es ist halt auch kein schriftstellerisches Meisterwerk wie zum Beispiel die Kai Meyer Bücher. Großen Horizont darf man gar nicht erst erwarten. Manchmal kommen mir die Figuren etwas dümmlich vor. Und ich denke mir dann schon manchmal wieso das sein muss. Aber gut, irgendwie macht es die Charaktere dann auch wieder einzigartig und besonders.
Ganz ehrlich: Ich habe den vierten Band nur so durchgelesen. Ich fand ihn im Gegensatz zu den vorigen Bänden, nicht so dramatisch. Es war alles ziemlich lasch. Die Geschichte nicht so wirklich der Burner. Es war irgendwie alles so wie in einer rosaroten Wolke. Kaum gezicke und wenig Drama.
Auch empfand ich kaum Weiterentwicklung bei den Figuren. In diesem Band schien mir alles so ein wenig stillgestanden zu bleiben. Nicht das dies irgendwie schlecht wäre. Aber ich hätte mir dann doch gerne eine Überraschung erhofft. Irgendwas wo man sagen kann: Hey, die Seite an Person X kannte ich ja noch gar nicht.
Auch hier konnte ich während des Lachens das eine oder andere Lächeln mir ganz und gar nicht verkneifen und vielleicht ist es ja genau das, weshalb ich diese Bücher so gerne lese. Die Geschichte ist einfach aber eben der Schreibstil. Locker, frisch und mit ein wenig Humor versetzt. Das macht auch diesen 4. Band wieder zu einem kleinen Highlight.
Nichts desto trotz bleibt irgendwie der Nachgeschmack, dass sich in diesem Band nicht so viel tut wie in den vorigen. Ich finde ihn nicht schlecht, nein ganz und gar nicht. Aber mir fehlt was. Das gewisse etwas, welches in den vorigen Bänden immer da war. Hier fehlt es. Ganz sicher sind es die wenigen dramatisch, zickigen Szenen, die weshalb man die Bücher liest.
Unterm Strich ein solider vierter Band und deshalb fällt mein ...
__Fazit:__
... wie folgt aus:
Ich vergebe drei Sterne. Mir hat noch das gewisse etwas gefehlt. Keine Frage, ein guter vierter Band. Aber ich fand einfach, dass in diesem Band die Geschichte ein wenig lasch war. Es war wenig Dramatik vorhanden und insgesamt konnte ich dem ganzen nicht viel abgewinnen. Der locker-flockige Schreibstil von Cecily von Ziegesar punktet bei mir wieder am meisten.
- Kara Atkin
The Perfect Fit
(142)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerElli ist eine erfolglose Stylistin. Und kommt über Vitamin-B an eine Stelle als Stylistin eines erfolgreichen Sänger Duos.
Caleb ist der Manager eben dieses Duos. Und er hat ein Problem, eine Stylistin ist kurz vor knapp abgesprungen weshalb er alles nehmen muss was kommt.
Das Problem? Das Label unter dem das Duo (und somit auch Caleb) unter Vertrag steht hat eine kleine aber feine Regel: alle Mitarbeiterinnen dürfen entweder nicht auf Männer stehen oder in einer langfristigen Beziehung sein und Männer dürfen nicht auf Männer stehen und wenn doch, dann müssen sie ebenfalls in einer langfristigen Beziehung sein.
Der Knackpunkt: Ellie steht auf Männer und ist Single. Und Caleb hat in seiner Not nicht mehr daran gedacht das Kriterium abzufragen.
Was passiert also? Ellie und Caleb fühlen sich zueinander hingezogen, er denk sie ist in einer Beziehung. Als es also zum Kuss kommt, stößt er sich weg, nachdem er diesen erstmal leidenschaftlich erwidert hat. Und da fällt das Kartenhaus zusammen und Caleb mutiert zu Menschlichen abschauen, so wie er Ellie behandelt...
So ein Problem passiert nur seltenst alleine und schneller als sie gucken können haben sie eine fake Beziehung.
Beide haben aber Gefühle für den anderen. Ellie hat Angst noch einmal von ihm verletzt zu werden. Caleb ist zu stolz. Und deswegen eiern sie schon so ein bisschen herum 😅
Das Ende fand ich tatsächlich blöd. Also ich finde es schade das es so gekommen ist....
Also nicht im romantischen Sinne und so, also Happy end ist drin. Aber wie es beim Label zu Ende ging fand ich mies...
- Marian Keyes
Pusteblume
(189)Aktuelle Rezension von: Isabelle_HallerIch habe dieses Buch zufälligerweise im Urlaubshotel entdeckt. Mein erster Lesestoff dieser Autorin, aber bei näherer Betrachtung doch schon davon gehört :)
Ich habe sofort in die Story hineingefunden. Alter, Lebensumstände der Protagonisten und die Handlungsorte waren mir teilweise sehr vertraut.
Sehr unterhaltsam geschrieben, ich konnte das Buch kaum zur Seite legen und die Neugier ist gross, wie die Lebensgeschichten der vier Freunde wohl weitergehen würden..."Wassermelone" ist mein nächster Lesestoff.
- Susann Remke
New York für Anfängerinnen
(33)Aktuelle Rezension von: JenEfronIch war vor kurzem selbst erst in New York und bin dann ganz zufällig auf dieses Buch gestoßen. Da ich Fernweh hatte, dachte ich: Dieses Buch muss ich lesen. Allein das Cover hat mich fasziniert.
Leider hat mich die Story einfach nicht abgeholt. Ich kam einfach nicht rein. Immer und wieder habe ich mich gezwungen weiter zu lesen. Könnte ja sein, dass es mich doch irgendwann in den Bann zieht. Letztendlich habe ich dann doch abgebrochen, da ich weder mit der Protagonistin noch mit der Story zurecht kam. Die ersten Kapitel haben sich einfach wie Kaugummi gezogen und vieles war nicht nachvollziehbar.
- Maya Seidensticker
Röhrenjeans und Schulterpolster
(54)Aktuelle Rezension von: GuaggiIch bin eigentlich nicht besonders interessiert an Fashion, aber ich bin in den 80er-Jahren aufgewachsen und fand den Aspekt der Zeitreisen sehr interessant und war auf die Umsetzung gespannt.
Das bunte Cover hatte es mir allerdings sofort angetan. Grelle Farben und typische Gegenstände aus den 80er-Jahren passen einfach perfekt zum Thema.
Leider hatte ich anfänglich unheimlich Probleme mich auf das Buch einzulassen. Der Funke sprang einfach nicht über und ihr musste das Buch immer wieder beiseitelegen.
Mich langweilte der Zickenkrieg unter den beiden Fashion School Bewerberinnen einfach und das sich die Mädels auch noch ein Zimmer teilen mussten, machte die Sache nicht wirklich besser. Obwohl es durchaus nachvollziehbar ist, das bei einem Wettbewerb in dem nur eines der Mädchen als Siegerin hervorgehen kann, zu Streitigkeiten kommt.
Doch mit dem ersten Sprung in die Vergangenheit platzte endlich der Knoten und ich war fasziniert von der damaligen Zeit und den Erlebnissen der beiden Schwestern Lucy und Hanna.
Diese Passagen habe ich wirklich sehr gerne gelesen und ich fand die Orte, an denen die Mädchen landeten unglaublich spannend.
Diese Zeitreisen in die 80er-Jahre waren aber leider auch meine einzigen Highlights in diesem Jugendbuch.
Der Rest der Geschichte konnte mich nicht wirklich begeistern. Das Gezicke und die Intrigen unter den Mädchen waren nervtötend, und die langsam aufkeimende Liebesgeschichte dümpelte nur so dahin. Selbst für das Ende des Buches konnte ich mich nicht erwärmen, waren die Bemühungen der Schwestern und die Rivalität unter den beiden Konkurrentinnen doch umsonst gewesen.
Ein nettes Jugendbuch in dem Mode und Zeitreisen kombiniert werden. Eine schöne Idee, die mich leider nicht begeistern konnte.