Bücher mit dem Tag "fassungslos"
25 Bücher
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel
(6.069)Aktuelle Rezension von: Yvonne_VoltmannDieses Buch hat mir meine Arbeitskollegin empfohlen und ich habe es auch in recht kurzer Zeit gelesen. Aber richtig gepackt hat mich das Buch nicht. Ich bin mir nicht sicher, was ich von den „Lux“ halten soll. Vampire, Werwölfe, Dämonen, Geister, Hexen, Gargoyles … das kennt man alles. Die Lux sind neu. Die Story war fesselnd und spannend und man hat mitgefiebert, wann und wie es weitergeht. Der Schreibstil war flüssig, bildreich und sehr humorvoll. Aber ich bin dennoch mit den „Lux“ nicht warm geworden.
- Jay Asher
Tote Mädchen lügen nicht
(4.973)Aktuelle Rezension von: Charly_0611Der Protagonist Clay Jensen erhält ein Paket mit sieben Kassetten, auf denen die Stimme von Hannah Baker, seiner Mitschülerin, die sich vor kurzem umgebracht hat, zu hören ist. Hannah erzählt, welche dreizehn Menschen sie zu ihrem Selbstmord getrieben haben und hat sichergestellt, dass die verantwortlichen Personen auch alle ihr Kassetten hören werden.
Nachdem ich die Serie vor ein paar Jahren gesehen habe, musste ich nun endlich auch das Buch lesen. Im Gegensatz zur Serie, kommen im Buch die Hintergründe der einzelnen Charaktere, die zu Hannahs Tod beigetragen haben, viel zu kurz. So konnte mich das Buch leider nicht so emotional abholen wie zuvor die Serie. Nichtsdestotrotz hat es mir sehr gut gefallen und ich konnte es durch den fesselnden Schreibstil kaum aus der Hand legen. Man begleitet Clays Handlungen und Gedankengänge, die sich immer wieder mit Hannahs Worte abwechseln und kann auf diese Weise mit Clays Anspannung und Entsetzen sowie mit Hannahs Verzweiflung und Ärger mitfühlen.
Folgende Zitate haben mich besonders bewegt:
„Aber ich muss irgendwie zu mir kommen. Oder auch nicht. Vielleicht ist es das Beste, diesen Tag wie in Trance zu verbringen. Vielleicht ist das der einzige Weg, um ihn durchzustehen.“
„Und ihr alle - habt ihr die Narben gesehen, die ihr geschlagen habt? Nein, bestimmt nicht. Denn die meisten sind mit bloßem Auge nicht zu erkennen.“
„Manchmal haben wir Gedanken, die wir selbst nicht verstehen. Gedanken, die nicht aufrichtig sind. Die nicht unsere wahren Gefühle wiedergeben, die uns aber trotzdem beschäftigen, weil sie so interessant sind.“
„Doch man kann nicht vor sich selbst davonlaufen. Man kann nicht beschließen, den Kontakt zu sich abzubrechen. Man kann den Lärm in seinem Kopf nicht zum Stillstand bringen.“
Es ist immer wieder erschreckend, wie viele vermeintlich kleine Ereignisse und die Verbreitung von Gerüchten, Menschen zu schlimmeren Taten verleiten, die in ihrer Gesamtheit dazu führen, dass jemand sich das Leben nehmen will. Und wenn sich dieser jemand, mit dem letzten Funken Hoffnung, an eine vertrauensvolle Person wendet und den Mut aufbringt, sich zu öffnen, aber der offensichtliche Hilferuf nicht gehört und man doch wieder alleine gelassen wird, ist es leider kein Wunder, dass die Verzweiflung am Ende überwiegt.
Das Buch lässt mich - wie auch schon die Serie - sehr nachdenklich zurück und erinnert mich daran, auf seine Mitmenschen zu achten, für diese da zu sein und bei Bedarf, Hilfe anzubieten und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
- Karin Slaughter
Belladonna
(1.652)Aktuelle Rezension von: ArgentumverdeDie junge Collegeprofessorin Sibyl wird in einer Restauranttoilette von der örtlichen Gerichtsmedizinerin gefunden. Sie blutet heftig, ist schwer verletzt und stirbt noch vor Ort. Sie wurde regelrecht aufgeschlitzt und wie sich schnell herausstellt grausam mißbraucht. Die Suche nach dem Täter beginnt und schnell ist klar, dass Sibyl nicht sein letztes Opfer sein wird, wenn er nicht aufgehalten wird.
Die Autorin schreibt in kurzen, einfachen, schnörkellosen Sätzen, nimmt dabei kein Blatt vor den Mund und bringt so einige Details, die nicht jedermann lesen mögen wird. Die beiden Hauptprotagonisten sind bald sympathisch, wenn auch manchmal ein wenig naiv für ihre Positionen, was aber geschickt in der Größe des Ortes und ihres Alltages begründet wird. Überhaupt gelingt es der Autorin gut, dan typischen Flair einer amerikanischen Südstaatenkleinstadt herüberzubringen und die passenden Charaktere einzubinden. Der Fall selbst wurde fast etwas zu oberflächlich abgehandelt und bekommt erst im letzten Viertel des Buches mehr Raum. Deutlich im Vordergrund standen die Protagonisten und deren Vergangenheit, die definitiv wichtig, aber nicht immer spannend ist. Dadurch flachte das Buch immer wieder ab und schaffte es nicht einen durchgehenden und vor Allem steigenden Spannungsbogen zu halten. Leider ist trotz der Einführung vieler Charaktere im ersten Teil des Buches doch sehr schnell klar, wer der Täter ist. Obwohl der teils ziemlich morbide Fall an sich interessant ist, ist die finale Aufklärung nicht völlig zufriedenstellend und macht nicht vollkommen klar, warum der Täter nun genau so vorging.
Mein Fazit: Ein gut zu lesendes Buch, mit einem ziemlich morbiden Fall, in dem die Autorin auf viele teils brutale Details ohne Blatt vor dem Mund eingeht. Das Setting und die Charaktere sind absolut stimmig nur leider mangelt es noch am Spannungsbogen oder jedwedem Überraschungsmoment. So fließt es leider eher so vor sich hin. Trotzdem werde ich dem zweiten Band der Reihe noch eine Chance geben, denn mit etwas mehr Fokus auf die Geschehnisse, weg von der Vergangenheit der Protagonisten, die ja nun bekannt ist, kann ich mir durchaus vorstellen, dass die Reihe noch richtig Fahrt und Spannung aufnimmt.
- Simon Beckett
Obsession
(1.206)Aktuelle Rezension von: buecher_t1naDas Buch hatte eine Bekannte aussortiert oder es wurde mir gegeben, weil “du liest doch so viel und bei mir liegt es nur im Regal rum…”
Ich finde es sehr schön, wenn Freunde und Bekannte dann an mich denken und habe absolut nichts dagegen, so erweitere ich ja meinen Horizont, denn ich hätte das vielleicht nie im Laden gekauft.Und genau da liegt das Problem: Auf meinem SUB sind eher Bücher, die ich vielleicht nicht gekauft habe, sondern von irgendwo irgendwie bekommen haben. Dann fange ich an ein Buch davon mal zu lesen und denke mir…..”was?!?”
Also Simon Beckett ist mir bekannt, ich lese ja auch gerne ab und zu mal einen Krimi oder Thriller: Ich würde mich auch an der David-Hunter-Reihe noch probieren.Ben ist traurig, als seine Frau plötzlich stirbt, er müsste jetzt ihre Sachen ausräumen und sich noch um den autistischen Sohn seiner Frau kümmern. Dabei entdeckt er, dass das Kind gar nicht ihr Sohn war, sondern als Baby aus dem Krankenhaus entführt wurde. Er fängt dann an zu recherchieren und findet den leiblichen Vater, wo das Kind dann auch hingebracht wird. Ben soll trotzdem das Kind einmal im Monat treffen dürfen, doch wird ihm das verweigert. Da er den leiblichen Vater und dessen Frau suspekt findet, fängt er an, diese auszuspionieren. Und dann wurde es meiner Meinung nach nur noch merkwürdig…
Klar wollte ich irgendwo wissen, wie es jetzt ausgeht, aber beim Lesen habe ich mich dann teilweise doch unwohl gefühlt. 😅Aber ich habe durchgehalten, kann aber auch ganz klar sagen, dauerhaft in meinem Bücherregal muss es nicht landen.
- Hans Fallada
Jeder stirbt für sich allein
(315)Aktuelle Rezension von: Sonja_Schmitz1Durch Zufall bin ich auf Fallada und dieses Buch gestoßen.
Es ist eine sehr gut erzählte, tragische Geschichte über den Krieg, Hitler, den Widerstand und die Menschen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich werde mit Sicherheit weitere Fallada Bücher lesen. - Karin Slaughter
Vergiss mein nicht
(1.744)Aktuelle Rezension von: _jamii_Jeffrey Tolliver und Sara Linton in ihrem zweiten Fall! Heartsdale, Georgia. Auf dem Parkplatz der Rollschuhbahn droht die 13-jährige Jenny, den drei Jahre älteren Mark zu erschießen. Behutsam versucht Polizeichef Tolliver die Situation zu entschärfen. Doch dann kommt es zum entsetzlichen Showdown: Tolliver muss Jennys Leben opfern, um Marks Hinrichtung zu vermeiden. Aber es kommt noch schlimmer. Als Sara Linton die Leiche des Mädchens obduziert, macht sie eine schockierende Entdeckung …
Das Buch startet sehr gut, sehr viel Action bereits zu Beginn. Leider flaut das Buch nach der Obduktion extrem ab. Obwohl das Thema grundsätzlich immer noch sehr interessant ist, und die unglaublichen Hintergründe immer mehr an die Oberfläche geraten, verliert das Buch extrem an Reiz.
Mich dünkt immer öfters, dass die Geschichte nur auf der Stelle tritt und einfach nicht vorwärts geht. Dann wird auch den Privatleben der Ermittler oder von Sara viel zu viel Raum gegeben. Klar, das eine oder andere Detail ist sicher nie verkehrt, aber hier war es einfach zu viel des Guten und die tatsächliche Geschichte trat vollkommen in den Hintergrund. Trotz der Tatsache, dass eigentlich nicht viel passiert, muss man sich über 500 Seiten quälen…
Ich kam weder mit Jeffrey, noch mit Lena oder Sara wirklich klar. Den Grossteil der Geschichte waren sie notwendige Übel, sehr oft haben sie mich einfach nur genervt.
Generell war die Geschichte für mich weniger ein Thriller als viel mehr ein schlimmes Familiendrama.
Das Ende hat es dann wirklich in sich, krank und grausig. Leider rettet es das restliche Buch auch nicht mehr, da hätte schon früher viel mehr kommen müssen.
Leider eine grosse Enttäuschung…
- Linda Castillo
Die Zahlen der Toten
(797)Aktuelle Rezension von: AnneMayaJannikaDas Schicksal folgte eigenen Gesetzen: Es machte weder Tauschhandel noch gewährte es eine zweite Chance. (S.104)
Eine Frauenleiche wird gefunden. Verstümmelt, gefoltert, geschändet. In Painters Mill, Ohio, wächst die Panik, denn dieser Fall deutet auf drei Morde vor sechzehn Jahren hin. Damals waren die Opfer mit den Nummern 8-10 gekennzeichnet, nun ist es 23. Ist der Serienmörder - der Schlächter - zurück?
Polizeichef Kate Burkholder fühlt sich nach weiteren Leichen arg überfordert und bekommt Unterstützung von Sheriffbüro und vom BCI.
Schaffen sie es, den Mörder zu stoppen und weitere Leichen zu verhindern?
Irgendwie muss man die Zusammenfassung ein wenig reißerisch schreiben. Denn das ist der Roman, reißerisch, brutal, ekelerregend.
Die Beschreibungen, was den Opfern angetan wurde vor und nach dem Tod, sind keine leichte Kost. Dazu noch die inneren Qualen der Polizeichefin und das
Leid des BCI Officers John Tomasetti geben ein großes Problem, was die Aufklärung des Falles behindert, aber alle Protagonisten nur allzu menschlich erscheinen lässt.
Ich mag das Setting in einer Amish Gemeinde in Amerika. Die Gegensätze und unterschiedlichen Lebensweisen. Ich habe Anfang der 90 ein Amish-Dorf in Pennsylvania besucht (extra für Touristen). Der Roman ist 2009 geschrieben/übersetzt worden und festzustellen, dass sich bei den Amish in den letzten zwanzig Jahren nichts geändert hat, während die moderne Zivilisation sich permanent weiterentwickelt ist schon erstaunlich.
Ich bin gespannt auf die weiteren Teile dieser Reihe.
Fazit: Krimi in besonderem Setting. - Michael Wolff
Feuer und Zorn
(27)Aktuelle Rezension von: TanteGhostIch kann den Hype um dieses Buch gut verstehen. Stellenweise einfach unfassbar!
Inhalt:
Wie der Titel schon sagt, geht es um keinen Geringeren als Mr. Präsident Donald Trump. Der Autor berichtet ziemlich detailreich aus den ersten einhundert Tagen im Amt.
Oftmals liest man komplette Wortwechsel, der Leser erhält Einblicke in die Strukturen vom weißen Haus und wie Donald Trump reagiert, wenn gerade keine "Wähler" das sehen können.
Eine Story, wie sie das Leben schreibt, wenn zu Geld auch noch Macht kommt.
Der erste Satz:
„Der Abend begann um halb sieben, aber Steve Bannon, seit neuestem einer der mächtigsten Männer der Welt und weniger denn je bereit, sich Terminzwängen zu unterwerfen, kam zu spät.“
Der letzte Satz:
„Und so stand Bannon an jenem Oktobervormittag auf de rTreppe vor Breitbart und verkündete grinsens: «Das wird ein Höllenritt.»“
Fazit:
Das Buch hat in den USA einen ganz schönen Rummel verursacht. Ärgerlich war für mich nur, dass mein Englisch für die Lektüre nicht ausreichend gewesen wäre - Zum Glück war es ja dann auf dem deutschen Markt recht schnell erhältlich. Und zack, war es auch gekauft.
Das cover ist dem Original sehr ähnlich. Ein schlichter weißer Hintergrund mit blauer und schwarzer Schrift. Das Bild von Trump selber, was abgedruckt ist, kann ich nur als typisch bezeichnen. Scheint bei einer seiner von Bockigkeit geprägten Ansprachen geschossen worden zu sein.
Wobei wir auch schon beim Inhalt wären. Es ist ein Sachbuch und kommt mit dem entsprechend verschachtelten Sätzen daher. Es fallen Fachbegriffe oder auch englischsprachige. Aber wenn man dem entsprechen aufmerksam liest, ist das alles kein Problem. - In meinem Fall hatte ich zeitweise sogar Kopfkino. Ich habe Trump des öfteren mal toben, rumschreien oder bocken sehen.
Wie konnte dieser Kasper nur Präsident werden? - Wenn auch nur die Hälfte von dem stimmt, was man hier liest, gehört dieser Mann eindeutig in die Psychiatrie und nicht ins weiße Haus. Der Autor beschreibt die Situationen stellenweise ziemlich detailgenau. Dabei gibt er auch wörtliche Rede wieder und geht auf die Reaktion anderer Personen ein. - So zeichnet der Präsident selber kein sehr schmeichelhaftes Bild von sich. - Interessant ist der Stoff aber in jeden Fall.
Die Übersetzung kommt mir recht detailgenau vor. Ich habe keine Vergleiche zum originalen Text, aber es liest sich so reißerisch, wie es mir in den den Medien propagiert wurde. Wie gesagt, ich hatte stellenweise Kopfkino.
Etwas unbequem war das Hardcover für mich. So ein Buch aus Papier und Pappe hatte ich lang nicht mehr in der Hand. - Aber es ist qualitativ hochwertig verarbeitet. Stabil ist es, denn es hat auch einen Sturz ohne Schaden überlebt.
Die Kapitel waren strukturiert. Absätze erleichtern das Verstehen und Pausieren. Die Schrift ist augenfreundlich groß und der Zeilenabstand passt sich dem auch an.
Am Anfang hatte ich einen ganz schönen Respekt vor der Lektüre. Aber im Nachhinein bereue ich nicht, sie gelesen zu haben. - Jede Menge unnützes Wissen über Donald Trump.
Auch wenn es ein Sachbuch ist. Auch wenn Politik nicht jedermanns Sache ist. Aber diesen Stoff kann ich mit einer ausdrücklichen Leseempfehlung einfach nur jedem ans Herz legen. Allein die Tatsache, wie Trump die Fakten des Buches abstreitet, bestätigt mir den Wahrheitsgehalt.
Donald Trump ist ein gefährlicher Hitzkopf. Das Präsidentenamt macht ihn ziemlich unberechenbar.
(Auszüge des des Textes sind auch auf meiner Website und in meinem Blog zu finden.) - Clare Mackintosh
Meine Seele so kalt
(100)Aktuelle Rezension von: PrinzesschnDer 5-jährige Jacob ist mit seiner Mutter auf dem Weg nach Hause, als ihn seine Mutter kurz aus den Augen lässt, er auf die Straße läuft und von einem Auto erfasst wird. Doch anstatt anzuhalten, setzt das Auto zurück und verschwindet. Für den Jungen kommt jede Hilfe zu spät.
DI Ray Stevens nimmt sich Jacobs Fall an und ist sich sicher, den Fahrer des Wagens zu finden. Da ahnt er noch nicht, welche Kette an Ereignissen er mit seinen Ermittlungen in Gang setzt und welche Gefahr im Untergrund brodelt.Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt: aus der von DI Ray Stevens und aus der Sicht von Jenna Gray, die vor den schrecklichen Unfallbildern flieht und sich in ein einsames Dorf zurückzieht, um Ruhe zu finden.
Ab dann beginnen leider auch die enormen Längen, die in meinen Augen mehr als unnötig sind. Viel Privatleben der Ermittler, Jennas Vergangenheit und aktuelle Gegenwart, die den Lesefluss so sehr bremsen, dass ich zeitweise wirklich mit mir kämpfen musste, das Buch weiterzulesen. Erst im letzten Drittel wird durch eine relativ spannende Wendung nochmal in der Trickkiste gewühlt und ich wurde für mein Durchhaltevermögen belohnt.
Keine Frage, ich empfand eine gewisse Empathie für Jennas Charakter, aber es war auf keinen Fall das, was ich von einem Psychothriller erwartet habe. Ich würde meinen, dass es sich hierbei um ein Drama, definitiv aber nicht um einen Psychothriller handelt. Dafür fehlte mir einfach die Spannung, die Bedrohung, die nervenaufreibenden Passagen, die mir Gänsehaut verpassten. Auch wenn das Ende wieder ein wenig punkten konnte, fehlte mir das im kompletten vorderen Teil, was die letzten Seiten einfach nicht wettmachen konnten.
Zeitweise fragte ich mich auch, warum ein künstlicher zweiter Fall auf einmal noch miteingewebt werden musste, der absolut gar nichts mit eigentlichen Fall zu tun hatte und meines Wissens auch nicht aufgeklärt wurde. Eventuell um Spannung aufzubauen, die nie dagewesen ist?
Für mich war „Meine Seele so kalt“ leider nichts und durch die ewigen Längen etwas komplett anderes, als ich von einem Psychothriller erwarte.
- Samantha Young
India Place - Wilde Träume (Deutsche Ausgabe)
(424)Aktuelle Rezension von: ZahirahDas ist jetzt der 3. Teil der On-Dublin-Street-Reihe. Hier wird die doch sehr komplizierte Geschichte von Hannah und Marco in vielen Rückblenden erzählt. Nach einer gemeinsamen Nacht verschwand Marco urplötzlich und ohne Angaben von Gründen. Das brach Hannah förmlich das Herz. Jetzt fünf Jahre später ist Marco zurück und will um Hannah, seine Jugendliebe, kämpfen. Aber Hannah will ihm nicht verzeihen. Und Marco seinerseits begeht wieder die selben Fehler. Er handelt erst und denkt dann nach. Während des ständigen hin und her zwischen den beiden wird dann nach und nach so manches Geheimnis gelüftet. Und der Beweggrund, weshalb Marco damals fortging wird plausibel erklärt. Aber durch die vielen Irrungen und Wirrungen konnte mich diese Geschichte nicht sooo fesseln wie ihre Vorgänger, auch wenn die Autorin für dieses Gefühlschaos die richtigen Worte gefunden hat. Dass wieder alte Bekannte ihre Auftritte hatten war toll und ließ mein Serienfan-Herz dann doch wieder schneller schlagen. Von mir, wie ja zu erwarten war, eine Leseempfehlung.
- Bella Andre
Hotshots - Firefighters: Verhängnisvolle Wahrheit
(55)Aktuelle Rezension von: Traubenbaer"Verhängnisvolle Wahrheit" von Bella Andre (erschienen bei LYX) ist der dritte Teil der Firefighters: Hotshots Reihe. Die Geschichte kann unabhängig von den vorherigen Bänden gelesen werden.In diesem Band spielt der Feuerwehrmann Connor die Hauptrolle. Er erlitt einen furchtbaren Unfall während der Arbeit und muss sich nun erholen. Um zur Ruhe zu kommen möchte er sich in die alte Holzhütte seiner Großeltern zurückziehen... Doch die haben die Hütte schon an Ginger weitervermietet. Kann sich Connor doch noch erholen oder muss er das Feld für die Untermieterin räumen???
Mir gefällt das Design des Romans: Er passt zum Rest der Reihe und im Buchregal macht es einen guten Eindruck.Inhaltlich ist der Roman ein klassischer Liebesroman: Es geht um viele Gefühle und die Erfüllung des Lebenstraums. Er ist zwar etwas vorhersehbar, aber ich habe in trotzdem gerne gelesen. Besonders gut haben mir die Beschreibungen der einzelnen Gefühle gefallen. Die Autorin versteht es authentisch das Gefühlsleben aller Protagonisten zu beschreiben. Dabei trifft sie das Innenleben des 15- jährgen Jungen genauso gut, wie das des alternden Ex- Anwalts.Es gibt zwar explizite Szenen, die allesamt jedoch auch für zartbesaitete Leser geeignet sind. Connor fasst Ginger zwar an manchen Stellen etwas grob an, was Ginger jedoch gefällt.Das einzige Manko war meiner Meinung nach das Ende: Ich finde es hat nicht wirklich zu dem Rest des Romans. Ginger verhält sich unverantwortlich und dumm. Zwar gibt es trotz ihres kindlichen Verhaltens glücklicherweise doch noch ein Happy- End, aber das ist aus medizinischer Sicht leider mehr als unwahrscheinlich. Ich hätte es besser gefunden, wenn es ein weniger dramatisches, dafür aber realistischeres Ende für die Geschichte gegeben hätte. - Andreas Franz
Spiel der Teufel
(177)Aktuelle Rezension von: LegraAls ich angefangen hatte das Buch zu lesen, war es noch ganz interessant und ich dachte mir gut, dann lese ich mal weiter.
Aber zur Mitte hin wurde die Spannung immer weniger und es wurde langatmig. Ich überlegte mir ob ich es weg legen oder weiterlesen sollte? Und ich las weiter.
Die Story war ganz detailliert und nett auch die Beschreibung wie der Organhandel funktioniert, aber 500 Seiten sind zu lang!!
Immer wieder in Mitte des Buches dachte ich "Komm zum Punkt".
Es zerrte echt an meiner Geduld, also überflog ich ein paar Seiten, aber es wurde nicht besser. Aber ich habe es geschafft durchzulesen.
Und zu den Charakter, Sören und Lisa waren wie immer sympathisch
- Jay Bonansinga
Die Eismumie
(50)Aktuelle Rezension von: Dias89Die Story war sehr spannend. Hatte das Buch wegen des tollen Schreibstils schnell durch. Auch gab es immer Spannung und kein Abflachen der Story. Wer Mystisches und Mysteriöses mag, wird dieses Buch lieben.
- Maya Banks
KGI - Stählerne Gefahr
(11)Aktuelle Rezension von: LesemietzeEins der Bücher wo ich lang drauf gefiebert habe, aber ein wenig enttäuscht von bin.
Die Handlung an sich war spannend gewesen. Das was zwischen Steel und Maren passiert war teils kitschig und recht unpassend gewesen.
Jeder der Steel aus den Vorgänger Bänder gibt weiß wie knallhart er ist, man ahnt aber das schon einen weichen Kern hat, aber meiner Meinung nach wurde hier etwas übertrieben.
Maren habe ich für tough gehalten, aber in seiner Nähe war sie zwar frech und hat sich nichts gefallen lassen weil sie redet wie er der Schnabel gewachsen ist, doch gab es paar Momente wo man da nichts von wieder erkannt hat.
Die ständigen Liebesbeteuerungen haben für mich streckenweise die Geschichte weiter in die Länge gezogen. Erst war zwischen den beiden alles geklärt, 5 Seiten weiter war man wieder verunsichert und dann wurde wieder alles geklärt.
Die Vergangenheit von Steel war interessant, damit erklärt sich warum er so ist wie er ist.
Es gab einige witzige Wortwechsel. Ob zwischen Steel und Maren. Oder zwischen andere KGI Mitgliedern. Die Handlung war durchaus spannend gewesen, da habe ich mit gefiebert was passiert. Ist natürlich wie immer sehr actionreich und dramatisch.
Ich hoffe sehr das es jetzt nicht mit der Reihe bergab geht, ich kann zwar verstehen das man Steel eine weiche Seite zu schreiben wollte, aber für mich war es zu viel des guten gewesen. - Lynsay Sands
Die Jungfrau aus den Highlands
(8)Aktuelle Rezension von: Libellchen007Cover:
Tja, eins dieser klassisch kitschigen Cover mit langhaarigen Typen drauf eben :D ich finde es nicht hässlich, aber schön ist auch was anderes... :P
Inhalt:
Die Story ist nicht schlecht, aber auch nichts besonderes. Man weiß vorher schon wie es ausgehen wird, allerdings weiß man das bei solchen Büchern eigentlich eh schon wenn man es kauft, und das ist auch okay so :)
Schreibstil:
Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen, einfach, leicht lesbar, durchschnittlich halt. Mit den Namen hab ich mir ein bisschen schwer getan, was bei schottischen Namen aber auch kein Wunder ist :D Es hält allerdings des Lesefluss ein bisschen auf, da man immer wieder über die Namen 'stolpert' wenn ihr wisst was ich meine :D
Charaktere:
Die mochte ich eigentlich ganz gerne und fand sie sehr sympatisch. Blake (der einzig 'normale' Name :D) war mir immer ein bisschen zu dümmlich und arrogant beschrieben, das passte irgendwie nicht zu dem erfolgreichen Krieger der er eigentlich ist. Auf der Jagd nach seiner Zukünftigen hat er sich einfach manchmal ein bisschen doof angestellt und kam etwas tollpatschig rüber, das passt einfach nicht ganz zusammen mit einem Krieger finde ich :P
Zusammenfassend:
Dieses Buch ist halt einfach ein durschnittliches, nicht allzu anspruchsvolles Buch, wunderbar geeignet für zwischendurch :) - Karl Olsberg
Mirror
(131)Aktuelle Rezension von: Doscho„Dein bester Freund bist du selbst!“ So wirbt die Firma Walnut Systems für ihre neuen technischen Geräte, die Mirrors. Diese simulieren perfekt die Wünsche und Vorstellungen des jeweiligen Nutzers und begleiten sie so durch das Leben. Doch was, wenn dieser perfekte Lebensbegleiter gar nicht so perfekt ist?
Thriller über Künstliche Intelligenzen haben schon immer eine große Faszination auf mich ausgeübt. Karl Olsbergs „Mirror“ macht da keine Ausnahme. Zunächst beginnt alles recht harmlos und man sieht sogar, wie so ein System manchen Menschen wirklich helfen kann, das Leben zu bewältigen. Besonders herausgreifen möchte ich hier die Geschichte des Autisten Andy, der mithilfe des Mirrors sogar lernt, eine Freundin zu finden.
Doch mehr und mehr kommen die Schattenseiten und Ungereimtheiten der ganzen Technik zum Tragen, bis alles in einem eskalierenden Showdown gipfelt. Zwischen extremen Befürwortern, die in ihrer schmerzenden Naivität auch über Leichen gehen bis hin zu extremen Gegnern, die um ihr Leben kämpfen müssen, weil sie die Wahrheit erzählen, ist alles dabei.
Das Erschreckendste an dem Roman ist jedoch, dass man sich immer wieder dabei ertappt, zu denken, dass das Ganze in mehr oder weniger naher Zukunft durchaus so passieren kann. Auch das Nachwort des Romans, bei dem ich einige Fakten gelesen habe, bei denen mir mulmig geworden ist, lässt einen eher nachdenklich darüber werden, ob der Inhalt des Romans wirklich fern jeglicher Realität ist, wie teilweise behauptet wird.
„Mirror“ ist also eine eher grausame Dystopie über Verführungen, aber auch Grausamkeiten technischer Innovation, die nachdenklich macht. Dafür spreche ich eine Buchempfehlung und die Höchstwertung aus.
- Kjell Eriksson
Das Steinbett : [Roman], Nordlichter
(18)Aktuelle Rezension von: JourneyGirlEin Unfall mit Fahrerflucht . . . Bald schon deuten die Indizien auf brutalen Mord ! Der Verdächtige : Der Ehemann des Opfers ! Aber war er es wirklich ? Kann die Kripobeamtin den Fall klären ? Ich habe den Krimi gerne gelesen und fand ihn sehr gut . . . Auch die Schreibweise empfand ich als angenehm . . . Unbedingt lesen !
- Margaret Moore
Die Braut des stolzen Kriegers (Historical Gold 282)
(3)Aktuelle Rezension von: Mimabanomit schlechten erfahrungen im gepäck reist roslynn nach wales , um den ihr unbekannten sir madoc zu heiraten.ich mag margaret moore, und nur darum habe ich dieses buch gekauft.der klappentext weist eher auf einen gewöhnlichen historical hin.daher war ich umso überraschter,als ich mir mehr als einmal den bauch halten musste vor lachen.madoc's onkel stapfte ungewollt in jedes fettnäpfchen das bereit stand.mit seiner lieblichen art habe ich ihn sofort in mein herz geschlossen.der bruder von madoc und viele andere nebenprotagonisten konnten sehr gut unterhalten.zwischendurch hätte ich zwar roslynn gerne eine gescheuert weil sie sich übertrieben verhielt.im grossen und ganzen hat mich aber das buch gut unterhalten und darum gebe ich gerne 4 sterne. klappentext: wales ,1/05. der bär von bcon soll ihr ehemann werden? verzagt reist lady roslynn nach wales, wo sie auf befehl des königs den berüchtigten kriegsherrn sir madoc of llanpowell heiraten soll.die junge witwef fürchtet das schlimmste - doch beim anblick ihres walisischen brautigams schwinden alle zweifel: sir madoc erweist sich als ritterlich und dazu vwegen attraktiv! in seinen armen erlebt roslynn nie gekannte leidenschaft .allzu bald scheint madocs verlangen nach ihr jedoch zu erkalten.war es nur ihre mitgift,die ihn der heirat zustimmen liess? oder steckt ein schreckliches geheimnis hinter seinem abweisenden verhalten? - Lynsay Sands
Stürmische Nächte mit einem Highlander
(9)Aktuelle Rezension von: halo123Bisher gefielen mir wirklich alle Highlander-Romane von Lynsay Sands und auch von diesem hier wurde ich nicht enttäuscht.
Lady Kyla ist eine wirklich tolle Protagonistin, aber auch wenn sie manchmal von anderen gerettet werden muss lässt sie sich nicht so schnell abschieben und ist nicht scheu Wiederstand zu leisten. Und wenn man das größere Bild betrachtet sind all ihre Reaktionen wirklich gerechtfertigt.
Kommen wir nun zu Galen. Ein sturer Bock von einem Mann. Wirklich. Dennoch gefiel mir die Entwicklung die die beiden durchmachten sehr gut.
- Carina Lund
Meeresnacht: Nordseekrimi | Der zweite Band um die Soko Mondschein: Düstere Küstenspannung garantiert! (Elin Bertram ermittelt 2)
(24)Aktuelle Rezension von: summersoulZum Inhalt:
Kriminalhauptkommissarin Elin Bertram und Kriminalhauptkommissar Thees Conrads, der inzwischen ebenfalls ein Mitglied in der Soko Mondschein ist, arbeiten mit dem Rest des Teams daran, dem Mondscheinmörder zuvorzukommen. Denn nicht mehr lange und er wird wieder morden. Da erreicht sie ein Anruf. In Bremerhaven ist ein junger Mann verschwunden und am Tatort wurden Hinweise entdeckt, die eindeutig auf den Mondscheinmörder hinweisen. So machen sich Elin, Thees und der Rest des Teams auf nach Bremerhaven, um der Sache auf den Grund zu gehen. Dort erwartet sie kurz nach ihrer Ankunft ein weiterer Vermisstenfall. Eine junge Frau ist spurlos verschwunden und Elin und ihr Team fragen sich, ob die beiden Fälle zusammenhängen.
Meine Meinung:
Wir begleiten Kriminalhauptkommissarin Elin Bertram, Kriminalhauptkommissar Thees Conrads und den Rest des Teams der Soko Mondschein bei gleich zwei verzwickten Fällen, die ihnen einiges abverlangen. Denn gleich zwei Personen sind verschwunden und es ist nicht klar, ob der Mondscheinmörder in beiden Fällen seine Finger im Spiel hat. Zudem scheint der Mondscheinmörder immer mehr Spaß daran zu haben, Elin mit seinen Botschaften herauszufordern, wodurch eine sehr interessante Dynamik entsteht, bei der man die Anspannung und den Nervenkitzel richtig spüren kann.
Die Ermittlungen in den beiden Fällen waren von Anfang bis Ende spannend. Was auch daran lag, dass nicht klar war, ob und wenn wie die beiden Fälle zusammenhängen, ob das Team den Mondscheinmörder schnappen kann und was sie während ihrer Ermittlungen alles aufdecken. Zudem stellte sich mir natürlich die Frage nach der Identität des Mondscheinmörders, da Elin ihm nach seinen eigenen Angaben bereits begegnet ist und die Frage, woher dieser über vieles so gut informiert ist. Zumindest schien es mir so, dass der Mondscheinmörder ziemlich gut informiert ist. Das alles hat ebenso wie viele unvorhersehbare Wendungen für viel Spannung gesorgt, durch die ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Mit Elin und Thees sind der Autorin zwei sympathische Protagonisten gelungen, die beide ihre individuellen Charaktereigenschaften haben, ebenso wie kleine Marotten, durch die sie auf mich umso authentischer gewirkt haben. Mir hat besonders gut gefallen, dass beide immer wieder auch Schwäche zeigen, während der Ermittlungen frustriert sind, Fehler machen und diese auch eingestehen, was sie mir umso sympathischer gemacht haben. Zudem bringt jeder Person im Team seine ganz besonderen Fähigkeiten und Wissen mit ins Team, durch die sie sich alle sehr gut ergänzen, was man immer wieder während der Ermittlungen sieht. Zudem hat mir gefallen, dass wir auch etwas über die restlichen Teammitglieder erfahren und so ein Bild von ihnen bekommen.
Fazit:
Ein spannender Krimi, in dem Elin, Thees und der Rest des Teams der Soko Mondschein es mit zwei verzwickten Fällen zu tun bekommen. Da nicht klar ist, ob und wenn wie die beiden Fällen zusammenhängen, ob sie dem Mondscheinmörder näher kommen oder ihn sogar schnappen und was sie bei ihren Ermittlungen alles an die Oberfläche fördert, war von Anfang bis Ende für Spannung gesorgt. Diese wurde durch viele unvorhersehbare Wendungen und durch das Spiel, was der Mondscheinmörder mit Elin spielt, noch zusätzlich angeheizt. Nun bin ich gespannt, welcher Fall als nächstes auf die Soko Mondschein zukommen wird und ob sie den Mondscheinmörder endlich schnappen können.
- Johanna Lindsey
Lodernde Träume
(24)Aktuelle Rezension von: Mimabanoich kann mich noch sehr gut an den tag vor 20 jahren erinnern,als ich dieses buch fast NICHT kaufte.da stand ich im laden mit diesem buch in der hand und dachte mir, dass ich es niemals schaffen würde zur kasse zu gehen und dieses buch zu bezahlen mit diesem oberpeinlichen cover. damals waren ja historische liebesroman- cover alle in etwa so. aber der mann auf dem bild war nackt und wurde nur vom oberkörper der frau an der pikantesten stelle verdeckt.irgendwie schaffte ich es zur kasse ,wo ich mir ganz klug vorkam ,weil ich das buch einfach umdrehte, dass man das bild nicht sah.und oh schreck! da sprang mir doch tatsächlich das gleiche bild ins auge, einfach in kleinformat!nach so vielen jahren habe ich es nun wieder gelesen und bereue es keinen moment, es gekauft zu haben. die arrogante und oberflächliche megan weiss, dass ihr alle manner zu füssen liegen. da geschieht es ihr nur recht,wenn mal einer aus der reihe tanzt und ihr mal gehörig die leviten liest. devlin ist so eitel das es schon wieder komisch ist.er lässt keine gelegenheit aus, megan vor den kopf zu stossen und es macht im auch noch ungeheuren spass.megan findet es natürlich alles andere als amüsant,dass ausgerechnet ein "pferdezüchter" ihr die stirn bietet.prompt informiert sie ihn dann auch, dass er natürlich unter ihrer würde ist und sie nämlich einen herzog heiraten wird,den sie noch nie gesehen hat.und so geht es im ganzen buch zu und her.er provoziert sie wo es nur geht und sie explodiert bei jeder kleinigkeit.das buch war unterhaltsam und lustig.lindsey hat durch und durch überzeugt. klappentext: er ist der mann ihrer träume... megan penworthy,die begehrteste schönheit im ganzen land,hat sich in den kopf gesetzt,ausgerechnet den herzog von wrothston zu heiraten.er allein soll sie glücklich machen. sie ist die frau seiner sehnsucht... devlin jefferys ist scheinbar ein einfacher,aber ungewöhnlich attraktiver pferdezüchter, der alle hebel in bewegung setzt ,um megans heiratspläne zu durchkreuzen- denn er ist ihrern reizen hoffnungslos verfallen... - Madlen Schaffhauser
I fight for you - Gefährliches Spiel
(7)Aktuelle Rezension von: MimabanoObwohl ich schon einige Bücher dieses Genres gelesen habe,bin ich angenehm überrascht bei diesem Buch.Und ich sage sogar,dass es gerne mehr Seiten hätte haben können!👌 Das Thema mit den Autos ist wirklich gut gewählt und der Schreibstil lässt keine Wünsche offen.Hie und da war es ein wenig kitschig.Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen und die wechselnden Perspektiven (Sue und Kane) kamen wirklich gut rüber.Allgemein war die Geschichte so spannend (was bei diesem Genre nicht unbedingt immer der Fall ist),dass ich an einem Abend durch war. Die erotischen Momente waren gut platziert,wenn auch gegen Schluss etwas häufiger😉.Als erotische Literatur als solches würde ich das Buch aber nicht bezeichnen,denn in zahlreichen Romantasy-Büchern kommt genausoviel Erotik vor,wenn nicht sogar mehr!Spannung war die ganze Zeit da und die Gefühlsregungen der Protagonsten kamen wirklich extrem gut zur Geltung!Schade das solche tollen Bücher, zwischen vielen schlechten untergehen.Ich habe es per Zufall als Rezi bei einem anderen User hier bei LB entdeckt.FAZIT : Ein extrem spannendes,gefühlvolles Buch,mit einer grandiosen Kulisse und gut platzierten sinnlichen Momenten.Von mir gibt es eine unbedingte Leseempfehlung mit voller Punktzahl.KLAPPENTEXT : 📖 Was bist du bereit zu riskieren ,wenn es nicht mehr viel für dich zu verlieren gibt? Nach dem Selbstmord ihres Bruders Dean muss sich Sue allein um ihren Bruder kümmern.Um diesem ein halbwegs normales Leben zu ermöglichen,bricht sie ihr Studium ab und verdient als professionelle Autodiebin ihr Geld.Den Schmerz darüber,von ihrer grossen Liebe Kane verlassen worden zu sein,als sie ihn am meisten brauchte,betäubt Sue mit Alkohol.Drei Jahre später steht er plötzlich vor ihr - so anziehend und heiss wie sie ihn in Erinnerung hatte - und verspricht ihr,Deans Tod zu rächen.Es fällt ihr schwer,ihm auch nur ein Wort zu glauben.Doch als sie der Wahrheit jener verhängnisvollen Nacht näherkommt,bleibt ihr keine Wahl,als ihm erneut ihr Vertrauen hzu schenken... - Hans-Dieter Otto
Im Namen des Irrtums!
(1)Aktuelle Rezension von: Sabina_NaberOtto listet auf knapp 400 Seiten in verschiedenen Kategorien wie mangelhafte Ermittlungen, Irrtümer der Sachverständigen oder falsche Geständnisse Irrtümer in der Rechtssprechung auf, und zwar, indem er die Fälle kurz beschreibt. Er nimmt sehr viel Bezug auf die Gerichtsakten, wodurch das meiste sehr fundiert wirkt. U.a. werden einem auch Unterschiede im Rechtssystem klar. Es ist ein Buch, das aufwühlt - vor allem, wenn er Fälle aus den letzten beiden Jahrzehnten beschreibt, weil man sich fragt, wieso solche Schlampereien und willkürlichen Aktionen noch möglich sind. Und eines wird einem auch klar: Fiktionale Ermittler sind meist viel zu umsichtig und korrekt, um der Realität zu entsprechen :))) Warum nicht 5 von 5 Punkten? Manchmal schwirrt einem der Kopf von den vielen, vielen unterschiedlichen Beispielen und es ermüdet. Aber mit zwei, drei Tagen Pause dazwischen geht es wieder.