Bücher mit dem Tag "favoritenliste"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "favoritenliste" gekennzeichnet haben.

155 Bücher

  1. Cover des Buches Die Bücherdiebin (ISBN: 9783570403235)
    Markus Zusak

    Die Bücherdiebin

     (4.663)
    Aktuelle Rezension von: Fynn_Augustus

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Vom Erzählstil über die Geschichte bis hin zur Perspektive des Todes fand ich es super. Es ist eine spannende Auseinandersetzung mit dem Tod, welche jedoch für mich nicht im Vordergrund steht. Aus der Perspektive des Todes wird berichtet über das Leben eines jungen Mädchens, welches im Nazi Deutschland aufwächst. Für mich geht es um Freundschaften, Liebe, Familie, Trauer, Verlust, Verzweiflung, Judenverfolgung und Menschlichkeit. Es wird ein ziemlich weites Spektrum an Themen behandelt und der Autor schafft es, alle Themen in einer gewissen Tiefe zu behandeln. Mich hat dieses Buch sehr berührt und ich habe viele Charaktere lieben gelernt. 

  2. Cover des Buches Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1) (ISBN: 9783551320117)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)

     (19.427)
    Aktuelle Rezension von: lucamxrie

    Ich liebs
    Zum allerersten Mal habe ich Harry Potter gelesen & freue mich unglaublich auf die weiteren Teile🤭 Die magische Welt ist einfach so toll & ich liebe einfach die Vibes & die Charaktere von diesem Buch 🫶🏼 es ist perfekt für den Herbst & ein toller Einstieg in die Reihe🍂 Ich freue mich genauso sehr auf die Filme, die ich dann zum ersten Mal schauen werde 🙂‍↕️🤍

  3. Cover des Buches Harry Potter und der Feuerkelch (ISBN: 9783551557445)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Feuerkelch

     (11.417)
    Aktuelle Rezension von: LuiseLotte

    War der direkte Vorgängerband „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ (engl. Originaltitel „Harry Potter and the Prisoner of Azkaban“) zwar schon deutlich unheimlicher als die ersten beiden Bücher aus der Harry Potter Serie, so stellte er doch so etwas wie die Ruhe vor dem Sturm dar. Was die jungen Leser und überhaupt die gesamte Fangemeinde des Jungen mit der gezackten Narbe auf der Stirn in vorliegendem, im Jahre 2000 erschienenen Roman „Harry Potter und der Feuerkelch“ (engl. Originaltitel „Harry Potter and the Goblet of Fire“) zu lesen bekommen, kann einem schon den Atem stocken lassen denn es lässt das Böse in Gestalt des grässlichen Lord Voldemort alias Tom Riddle, dem Mörder von Harrys Eltern und unzähligen anderen Zauberern und Nicht-Zauberern, die in der magischen Welt der Joanne K. Rowling 'Muggle' heißen, dauerhaft präsent sein, bis der 'Dunkle Lord' schließlich in einem thrillerhaften Finale endgültig wieder aufersteht.

    Ja, zweifellos ist dieses Finale der grausige Höhepunkt dieses vierten Bandes und leitet darüberhinaus die wahrhaft dunklen Zeiten ein, die über die Zaubererwelt hereinbrechen und auch die der Muggle nicht verschonen werden. Aber auch davor ist von der trotz aller Gefahren, die Harry und seine Freunde Ron und Hermine bestehen mussten, heimeligen Atmosphäre, die über dem Internat Hogwarts schwebte, nurmehr ein Hauch übriggeblieben, denn bereits bevor Harry und die anderen sich nach mehr als 160 Seiten endlich mit dem Hogwarts Express auf den Weg zur imposanten Schule für Zauberei, irgendwo verborgen im schottischen Hochland, machen, bekommen sie eine Ahnung von dem, was da im Anzug ist, hätten sich, genau wie die Leser, aber wohl nicht träumen lassen, dass die Ereignisse, die ihrer harren, ihr Leben – und das der gesamten Welt der Hexen und Zauberer – entscheidend verändern würden. Nicht nur beginnt Harrys Narbe in den Sommerferien, die er, daran führte nun einmal kein Weg vorbei, erneut bei den ignoranten, verhassten Dursleys zu verbringen hat, aufs Heftigste an zu schmerzen - die Verbindungen zu dem Superbösen, der sie ihm vor inzwischen 13 Jahren beigebracht hatte, werden immer offensichtlicher -, sondern während der mit Spannung erwarteten Quidditch-Weltmeisterschaft, zu der Harry zu seiner Riesenfreude und dem Entsetzen seiner Anverwandten von den Weasleys lange vor Ferienende abgeholt wird, geschieht etwas, das denen, die Augen, Ohren und ein funktionierendes Gehirn haben, zukünftiges Unheil verkündet.

    Und dabei sollte Harrys viertes Jahr in Hogwarts doch etwas ganz Besonderes werden, etwas, von dem man noch lange erzählen würde, denn nach Jahrhunderten hat man sich entschlossen, das Trimagische Turnier wieder stattfinden zu lassen, bei dem ausgewählte Schüler aus Hogwarts und den beiden anderen Zaubererschulen Durmstrang und Beaubatons in drei so schwierigen wie gefährlichen Aufgaben gegeneinander antreten würden – auf dass der Beste in einem fairen Turnier den Trimagischen Pokal zur Ehre seiner Schule gewinnen möge! Die Vorfreude ist groß, obschon wegen des Turniers die vielgeliebten Quidditch-Wettkämpfe ausgesetzt werden würden, was vor allem Harry, der Star seiner Mannschaft, bedauert. Doch sollte er im Verlauf der Ereignisse keine Zeit haben, seinem Lieblingssport nachzutrauern, denn der Feuerkelch, in dem die Namen aller über 17 Jahre alten Bewerber für das Turnier gesammelt waren, spuckt bei der Endausscheidung nicht nur ordnungsgemäß die Namen der drei Champions aus, sondern, als man diese schon feiern wollte, zur Verblüffung und leider auch Wut aller – auch Harrys Namen! Harry, der sich nie beworben hatte, der am liebsten davongerannt wäre oder sich doch wenigstens in einem Mauseloch versteckt hätte, ist also der völlig unvorhergesehene vierte Champion. Und was das Schlimmste ist – es gibt kein Entrinnen, denn der Kelch hatte ja gesprochen!

    Nun beginnt, man kennt das ja von ihm, dem Jungen, der überlebte, den alle kennen, aber deshalb noch lange nicht lieben, dem so viel Neid und Gehässigkeit entgegengebracht worden war, seitdem er den Dursleys entflohen war und in Hogwarts aufgenommen wurde, eine weitere schwere, einsame Zeit an dem Ort, der Harry doch der liebste ist, der Platz, an dem er zu Hause ist. Offene Abneigung schlägt ihm entgegen, niemand glaubt ihm, dass er völlig ohne eigenes Zutun Kandidat des Trimagischen Turniers geworden ist, man meidet ihn, verhöhnt ihn – doch den Spott der gesamten Schule hätte er irgendwie ertragen können, seinen Widersachern hätte er trotzen können mit den beiden besten Freunden, die man haben kann an seiner Seite: Ron und Hermine. Und ja, auf die treue Hermine mit dem klugen Kopf auf den Schultern ist Verlass, wie man sich auf sie immer hat verlassen können, aber ausgerechnet Ron, der Mensch, dem sich Harry am nächsten fühlt, für den er in jeder Lebenslage die Hände ins Feuer gelegt hätte, kündigt ihm die Freundschaft. Aus Enttäuschung, denn er glaubt Harry nicht, aber auch, wie Hermine gut erkannt hat, aus brennender Eifersucht! Er, der jüngste Bruder der zahlreichen Weasley-Geschwister, der sich nie durch irgendetwas ausgezeichnet hat, der immer im Schatten des berühmten Freundes gestanden hat, kann es nicht länger ertragen und seine schlimmen Gefühle brechen sich heftig Bahn. Sehr menschlich ist das, sehr verständlich – wenn es nicht ausgerechnet Ron gewesen wäre, Harrys Stütze, sein Mitstreiter, derjenige, der bisher alles mit ihm getragen hat. Im Vorfeld des Trimagischen Turniers ist Harry so unglücklich, so einsam wie nie zuvor in seinem geliebten Hogwarts. Noch dazu ist da die Angst vor der ersten Aufgabe, seine Befürchtung, dass er das Turnier niemals lebendig überstehen kann, gepaart mit der sorgenvollen Frage, welcher mächtige Zauberer und warum um Himmels Willen den Kessel überlistet und seinen Namen ins Spiel gebracht hat, im Klartext, wer ihm schaden oder vielleicht sogar tot sehen möchte....

    Kein Zweifel, auch der vierte Band der Harry Potter Reihe hält, was seine Vorgänger versprochen haben! An Spannung hatte es gewiss keinem der drei ersten Bänden gefehlt, genausowenig wie an kreativen und ausgefallenen Ideen, die bei der Autorin Joanne K. Rowling offensichtlich aus einer nie erschöpfenden Quelle sprudeln. Für jede Menge Abwechslung sorgt sie zudem, immer die wahre Welt im Blick habend, angelehnt an Trends, die in derselben auftauchen, gerade en vogue sind und dann auch wieder verschwinden – in der Zaubererwelt halte ich sie nicht für nötig, vor allem nicht, wenn die Britin ihre Hermine penetrant und irgendwie fehlgeleitet für die Freiheit der Elfen kämpfen lässt, die diese gar nicht wünschen, weil sie nicht ihrem Naturell entspricht. Auf die unsäglichen B.E.L.F.E.R.-Einschübe hätte ich gut verzichten können, erinnern sie mich doch an die Woke-Bewegung, die sich der Behebung von Missständen verschrieben hat und dabei nicht selten über das Ziel hinausschießt.

    Besonderes Vergnügen scheint Harrys geistiger Mutter aber auch an der Erschaffung ausgesprochen widerwärtiger Figuren zu haben, die einzig zu dem Zwecke da sind, der vielgeprüften und -geplagten Hauptfigur das ohnehin nicht leichte Leben noch schwerer, geradezu unerträglich zu machen. Niemand leidet so stark unter den Gehässigkeiten des Lehrers für Zaubertränke, dem schmierigen, sadistischen, undurchsichtigen Snape, ehemaliger 'Todesser', also Anhänger des Lord Voldemort, dessen Namen man nicht über die Lippen bringt. Niemand sonst wird so malträtiert von dem widerwärtigen Draco Malfoy und seinen tumben Kumpanen wie er, Harry. Und als wäre es noch nicht genug, den zornigen, aufbrausenden Jungen einer Sache auszusetzen, die ihn in tödliche Gefahr bringen kann und soll und wird, wie wir lesen werden – jetzt taucht auch noch eine Kreatur wie die abscheuliche Rita Kimmkorn auf, ihres Zeichens aufdringliche und verlogene Reporterin der Zaubererzeitung 'The Daily Prophet', und sorgt für großes Ungemach mit ihren Sensationsgeschichten, die von vorne bis hinten erstunken und erlogen sind – und das meiste davon zu Harrys Nachteil! Nein, Mrs. Rowling, hier haben Sie meines Erachtens über die Stränge geschlagen, was Sie, wie wir im 5. Band sehen werden, noch zu übertrumpfen versuchen. Alles Leid auf Harry zu konzentrieren ist nicht gut, ist weder der Figur noch der Geschichte bekömmlich, deren erste drei Bände ich ohne Einschränkung so genial wie witzig, spannend, anrührend und fesselnd empfunden habe. Dass Harry ein ganz spezielles Kind ist, weiß man schon lange, sonst hätte er die seelischen Misshandlungen der Familie Dursley nicht heil oder doch wenigstens, soweit ich das beurteilen kann, ohne größeren Schaden überstanden. Das tut er schließlich auch während der immer gefährlicher werdenden Prüfungen in Hogwarts, die ihn allerdings seine Liebenswürdigkeit, seine Lebensfreude verlieren lassen, peu a peu, bis wir ihn im Abschlussband als bitteren, verbitterten, freudlosen und zutiefst unglücklichen jungen Mann erleben.

    Ja, auch im 'Feuerkelch' darf der Junge schöne, wenn auch viel zu kurze Stunden der Unbefangenheit erleben – aber kann letztere nach dem, was am Ende auf ihn wartet, überhaupt wiederkehren? Ist sie nicht tot für alle Zeiten? Schon beim Vorgängerband hätte ich gezögert, ihn einem Leser unter 10 Jahren in die Hand zu geben, jetzt aber hört die Harry Potter Serie auf, ein Buch für junge Leser zu sein, zu viele grausame Szenen, zu viel Düsternis beherrschen die Handlung. Vielleicht ganz gut, dass schon zehn- bis zwölfjährige deutsche Leser, der englischen Sprache nur rudimentär mächtig, voller Eifer gerade die Originale lesen, die sie nur zu einem geringen Prozentsatz verstehen können. Beruhigend! Denn das meiste wird ihnen dabei zu ihrem Glück entgehen....

  4. Cover des Buches Harry Potter und der Orden des Phönix (ISBN: 9783551557452)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Orden des Phönix

     (9.901)
    Aktuelle Rezension von: momos-bookshelf

    Band 5 von der Harry Potter Reihe war der längste, der ganzen Reihe. Die Länge war aber total okay und ich finde es schade, wie viele Teile sie ausgelassen haben in dem Film.

    Die Geschichte beginnt fast 1 Jahr nach den Beginn von Band 4 - dieser Band beginnt aber damit das Harry sich ärgert, dass sich niemand bei ihm meldet und er recht frustriert ist davon. Dementoren greifen ihn und seinen Cousin Dudley in Little Whinging an. Daraufhin wird er mit einem Heuler geladen zu einer Verhandlung.

    Diese Verhandlung ist jedoch eigentlich nur ein Machtspiel des Ministeriums und hauptsächlich Fudges, wir treffen wir auch die schreckliche Umbridge.

    Wir erfahren mehr über den Orden des Phoenix, die Jahre zuvor Voldemort schonmal bekämpft haben und damit auch über Harrys Familie und die Marauders.

    Auch erfahren wir von der Verbindung von Voldemort und Harry wie auch der Prophezeihung, gerade hier gefiel mir das Buch deutlich besser, denn hier wurde viel ausgelassen im Film.

    Das Buch behandelt Themen wie Freundschaft, Verlust, Macht und das Aufbegehren gegen Autorität. Es zeigt, wie Harry und seine Freunde Verantwortung übernehmen und für das kämpfen, was richtig ist, trotz der widrigen Umstände. Der Band endet dramatisch mit einem entscheidenden Kampf und dem Verlust eines geliebten Charakters, was die düstere Wendung der Serie verstärkt.

    Insgesamt ist "Der Orden des Phönix" ein bedeutender und emotionaler Teil der Reihe, der die Charakterentwicklung vorantreibt und die bevorstehenden Konflikte zwischen Gut und Böse intensiviert.

  5. Cover des Buches Harry Potter und die Kammer des Schreckens (ISBN: 9783551557421)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und die Kammer des Schreckens

     (11.458)
    Aktuelle Rezension von: Doreen97

    Es war mir wie immer, eine Freude mit Harry, Ron und Hermine die Zeit in Hogwarts zu genießen. Mal wieder haben sich die drei, in ganz schöne Schwierigkeiten gebracht. Aber natürlich wäre Harry nicht Harry, wenn er aus dem Schlamassel nicht wieder raus kommen würde. Ich liebe die Bücher einfach so sehr, das ich sie einmal im Jahr lesen muss. Natürlich freue ich mich, wenn die Ferien wieder vorbei sind und Harry von den schrecklichen Muggel weg kommt. Also auf ins neue Abenteuer mit Harry Potter und der Gefangene von Askaban. 

  6. Cover des Buches Der kleine Hobbit (ISBN: 9783423715669)
    J. R. R. Tolkien

    Der kleine Hobbit

     (4.698)
    Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort

    „Der Hobbit“ von J. R. R. Tolkien ist ein zeitloser Klassiker der Fantasy-Literatur, welcher erstmals 1937 veröffentlicht wurde. Das Buch erzählt die Geschichte von Bilbo Beutlin, einem bescheidenen Hobbit aus dem Auenland, der sich widerwillig auf ein großes Abenteuer begibt. Bilbo wird von dem Zauberer Gandalf und einer Gruppe von Zwergen angeheuert, um ihnen zu helfen, ihren gestohlenen Schatz vom Drachen Smaug zurückzuerobern. Auf seiner Reise begegnet Bilbo vielen faszinierenden Kreaturen und besteht zahlreiche Herausforderungen.

    Tolkiens Sprache ist, obwohl es sich bei dem Roman um ein Kinderbuch handelt, nicht immer einfach. Er verwendet eine Vielzahl von literarischen Techniken und eine reiche, bildhafte Sprache, die die Tiefe und Komplexität seiner Welt widerspiegeln. Tolkien integriert oft archaische und poetische Ausdrücke, die an alte Mythen und Legenden erinnern. Diese Wortwahl verleiht der Geschichte eine zeitlose Qualität und hebt sie von moderneren Erzählungen ab. Die Sätze sind manchmal lang und verschachtelt, was die Lesbarkeit für jüngere Leser erschweren kann. Diese Komplexität trägt jedoch zur Tiefe und zum literarischen Wert des Werkes bei. Tolkien nutzt eine Vielzahl von Metaphern, Vergleichen und anderen bildhaften Ausdrücken, um die Welt von Mittelerde lebendig werden zu lassen. Diese bildhafte Sprache fordert die Vorstellungskraft der Leser heraus und bereichert das Leseerlebnis. Der Wortschatz ist umfangreich und vielfältig. Tolkien scheut sich nicht, seltene oder ungewöhnliche Wörter zu verwenden, was die sprachliche Vielfalt und den Reichtum des Textes erhöht. Diese sprachliche Komplexität kann für jüngere Leser eine Herausforderung darstellen, bietet aber auch eine große Belohnung. Die reiche Sprache und die literarischen Techniken, die Tolkien verwendet, machen „Der Hobbit“ zu einem Werk, das bei wiederholtem Lesen immer neue Facetten offenbart. Es ist ein Buch, das mit seinen Lesern wächst und ihnen immer wieder neue Einsichten und Entdeckungen bietet.

    Obwohl „Der Hobbit” weniger detaillierte Landschaftsbeschreibungen enthält, schafft Tolkien dennoch eine lebendige und einprägsame Welt. Seine Beschreibungen sind prägnant und effektiv, wodurch die Leser sich leicht in die Fantasiewelt hineinversetzen können. Die Dialoge sind lebendig und tragen viel zur Charakterentwicklung bei. Jeder Charakter hat eine eigene Stimme und Persönlichkeit, die durch ihre Sprechweise zum Ausdruck kommt. Besonders Gandalf und die Zwerge haben markante und einprägsame Dialoge. Tolkien integriert in die Erzählung zahlreiche Gedichte und Lieder, die die Kultur und Geschichte der Welt von Mittelerde bereichern. Diese literarischen Elemente fügen der Geschichte eine zusätzliche Ebene der Tiefe und Authentizität hinzu.

    Der Erzähler in „Der Hobbit“ ist allwissend und spricht gelegentlich direkt zum Leser. Diese Erzählweise schafft eine intime und vertraute Atmosphäre, als würde ein weiser Geschichtenerzähler eine alte Legende weitergeben, die von Generation zu Generation weitergetragen wurde. Der allwissende Erzähler hat Zugang zu den Gedanken und Gefühlen aller Charaktere und kann so eine tiefere Einsicht in ihre Motivationen und Handlungen bieten. Diese Perspektive ermöglicht es dem Leser, eine umfassendere und reichhaltigere Vorstellung von der Welt und den Ereignissen zu bekommen.

    Bilbo wächst im Laufe der Geschichte über sich hinaus und zeigt, dass auch die kleinsten Personen Großes vollbringen können. Zu Beginn der Erzählung ist Bilbo Beutlin ein bescheidener und zurückhaltender Hobbit, der ein ruhiges Leben im Auenland führt. Er liebt seine gemütliche Höhle, gutes Essen und die Sicherheit seiner vertrauten Umgebung. Abenteuer und Gefahren sind ihm fremd und unerwünscht. Am Ende der Geschichte kehrt Bilbo als ein veränderter Hobbit nach Hause zurück. Er hat nicht nur die Welt gesehen und unglaubliche Abenteuer erlebt, sondern auch sich selbst gefunden. Seine Reise ist ein eindrucksvoller Beweis dafür, dass man mit dem Mut zur Überwindung von Grenzen viel erreichen kann.

    „Der Hobbit“ hat Generationen von Lesern inspiriert und den Grundstein für Tolkiens späteres Werk „Der Herr der Ringe“ gelegt. Als Klassiker der Fantasy-Literatur ist der Hobbit eine Empfehlung wert und eine Pflichtlektüre für jeden Liebhaber des Genres.

  7. Cover des Buches Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (ISBN: 9783551557476)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und die Heiligtümer des Todes

     (9.786)
    Aktuelle Rezension von: xLesefuchs

    Wie die anderen Bände ist auch der letzte Band sehr spannend. Harry findet gemeinsam mit Ron und Hermine alle Hokruxe und trifft final auf seinen Feind. Harry hat viele Freunde die ihm bei der Schlacht helfen. Leider überleben nicht alle. Die Bücher sind detaillierter wie die Filme, das darf man nicht vergessen.

  8. Cover des Buches Erebos (ISBN: 9783743213579)
    Ursula Poznanski

    Erebos

     (3.736)
    Aktuelle Rezension von: LuckyLion

    Ein Thriller mit dem Schwerpunkt bösartiges Spiel.

    Es geht um einen sportlichen Jungen, Nick, der am Anfang des Buches zunächst Misstrauisch gegenüber der Abwesenheit einer handvoll an Schülern an seiner Schule ist bis er den möglichen Grund erfährt. Ein Computerspiel aber mit seltsamen Regeln der Geheimhaltung, natürlich muss Nick es nehmen als er es angeboten bekommt.

    Im Lauf wird Nick von diesem seltsamen Spiel süchtig. Die faszinierend gute Grafik, das kämpfen mit und gegen andere Spieler nimmt sein Leben ein.

    Und dann gibt's da noch den mysteriösen Leiter des Spiels: der Bote mit stechenden gelben Augen, der alles weiß und sieht. Auch Sachen aus der Schule.

    Man würde meinen dies klingt ganz unschuldig? Richtig, bis Nick Aufgaben im realen Leben erledigen muss, wie der Transport einer geheimen Kiste.

    Als ich das Buch gelesen habe war ich ehrlich überrascht. Die Geheimnisse und Inrigen um das Spiel haben sich dauernd gehäuft, bis Nick aus dem Spiel fliegt. 

    Man muss wissen, wenn man einmal stirbt im Spiel kann man es nie wieder spielen, für immer vorbei.

    Beim Ende dachte ich das ein spannender Endkampf im echten Leben zwischen Nick und seinem Crush und den Auserwählten Spielern kommt, jedoch versuchen sie einander größtenteils "nur" gut zuzureden die Waffen fallen zu lassen.

    Hat mich persönlich enttäuscht da ich Action sehr liebe.

  9. Cover des Buches Harry Potter und der Gefangene von Askaban (ISBN: 9783551557438)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Gefangene von Askaban

     (10.972)
    Aktuelle Rezension von: EvieReads

    Harry Potter und der Gefangene von Askaban markiert einen entscheidenden Wendepunkt in der Reihe, in dem Harrys Kindheit abrupt endet und die düsteren Themen des Erwachsenwerdens aufblitzen. Der Roman führt uns tiefer in die emotionalen und moralischen Herausforderungen, die mit Verlust und Enttäuschung verbunden sind.

    Obwohl die Charaktere der Marauder, einschließlich Sirius und Remus, anfangs schwierig sind, wird ihre Komplexität und Menschlichkeit deutlich, je mehr man sich mit ihren Geschichten auseinandersetzt. Sirius’ Verzweiflung und Remus’ innere Kämpfe zeigen, dass Helden nicht unfehlbar sind. Diese Einsicht wird durch Harrys wachsende Erkenntnis verstärkt, dass auch er mit Trauer und Enttäuschungen konfrontiert wird.

    Der Zauber, den wir aus den ersten beiden Büchern kennen, wird durch eine dunklere, tiefgründigere Erzählweise ersetzt. Die Unschuld der Kindheit weicht einer Welt, in der Verlust und Realität untrennbar miteinander verbunden sind. Die emotionalen Strömungen, die die Charaktere durchleben, und die neuen Herausforderungen, vor denen sie stehen, machen diesen Band besonders eindrucksvoll. Letztendlich ist es ein Buch, das Zeit braucht, um wirklich geschätzt zu werden, und das den Leser auf eine Reise in die tiefen Abgründe menschlicher Erfahrungen mitnimmt.

  10. Cover des Buches Harry Potter und der Halbblutprinz (ISBN: 9783551557469)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Halbblutprinz

     (9.607)
    Aktuelle Rezension von: Madame_Music

    Wieder einfach nur absolut fantastisch.
    Die Geschichte ließ sich wieder super verfolgen und ich finde es beeindruckend, wie die Geschichte ihren Lauf nimmt.
    Es wird einem einfach nicht langweilig in der gesamten Reihe. Es wird langsam immer dramatischer, doch dabei bleibt die komplette Handlung verständlich.
    Super interessant wird es vor allem dadurch, dass man nach und nach auch immer mehr von Charakteren erfährt.

    Dumbledores Tod hat mich persönlich besonders berührt. Einfach wie es beschrieben wurde und welche Emotionen vermittelt wurden. Unfassbar!

    Man ist nach dem Ende gespannt, wie die Handlung weitergehen wird. Ich kann mir kaum vorstellen, dass man lange damit warten, das nächste Buch zu lesen.

  11. Cover des Buches Der kleine Prinz (ISBN: 9783150114636)
    Antoine de Saint-Exupéry

    Der kleine Prinz

     (7.979)
    Aktuelle Rezension von: Daisys_bookcorner

    ch habe Der kleine Prinz endlich gelesen – ein Klassiker, den man einfach gelesen haben muss! 🌟 Auch wenn er nicht auf der Rory Gilmore Liste steht, habe ich so viel Gutes darüber gehört, dass ich neugierig war. 🤔 Und was soll ich sagen? Die vielen Interpretationsmöglichkeiten haben mich total fasziniert! 🪐 Man kann so viel in die verschiedenen Planeten, Sterne und die Bedeutung der eigenen Welt hineinlesen. 🌍🌠

    Besonders beeindruckt hat mich die kindliche Neugier des kleinen Prinzen 👶✨ – sie wurde so schön veranschaulicht und fühlte sich richtig lebendig an. Und die Widmung am Anfang? Einfach wunderschön und berührend. 💖📖

    Am meisten hat mich das Buch dazu inspiriert, über meinen eigenen „Planeten“ nachzudenken. 🌾📚 Auf meinem Planeten gäbe es wilde Bücherstapel und Regale, überall verstreut. 🍂📖 Herbstblätter würden wehen, Sonnenaufgänge würde ich jeden Tag bestaunen 🌅, und für die richtige Stimmung könnte es regnen ☔. Eine schwarze Katze 🐈‍⬛ (oder vielleicht ein schwarzer Kater 🐾) würde mich begleiten, und natürlich gäbe es ein kleines Café ☕ und ein Cottage 🏡, wo meine Lieben übernachten könnten. Ein Portal 🌈 würde es geben, sodass man mich ohne Raumschiff besuchen kann 🚀.

    XoXo Daisy 

  12. Cover des Buches Saeculum (ISBN: 9783785577837)
    Ursula Poznanski

    Saeculum

     (1.931)
    Aktuelle Rezension von: lucatrkis

    Ich habe „Saeculum“ das erste Mal 2019 als zweites Buch von Ursula Poznanski gelesen und fand es damals sogar noch besser als „Erebos“. Auch beim zweiten Mal lesen bestätigte sich dies für mich, nachdem ich „Saeculum“ nun wieder kurz nach „Erebos“ gelesen habe. Obwohl ich keine Berührungspunkte mit Mittelalterspielen habe, mochte ich die Geschichte sehr gern, im Verlauf des Buches vergisst man sowieso, dass es sich bei dem Ganzen um ein Mittelalter-Rollenspiel handelt. Das Buch fesselte wortwörtlich ab der ersten Seite, außerdem wird es ziemlich schnell spannend. Die Charaktere waren mir alle sofort sympathisch (SPOILER), auch wenn sich einige nachher als ziemlich fies herausstellten. Besonders die Szenen im Burgkeller haben mich sehr geprägt. (SPOILER ENDE) Ein Grund, wieso ich „Saeculum“ damals mehr mochte als „Erebos“ war nämlich auch, dass es etwas weniger harmlos ist. (SPOILER) Psychologisch war es wirklich interessant, wie immer mehr Rollenspieler an den Fluch zu glauben begannen, als sie dort unten eingesperrt waren, und wie weit sie gingen, um ihn zu erfüllen. (SPOILER ENDE) Diese Szenen fand ich immer noch ziemlich spannend, auch beim zweiten Mal lesen. Doro ist ein Charakter, den ich vermutlich nie vergessen werde. An die Auflösung, die ich vorher nur noch grob im Kopf hatte, erinnerte ich mich beim Lesen immer mehr, sodass ich im Prinzip noch einmal überrascht wurde. „Saeculum“ ist wirklich ein sehr wendungsreiches Buch, wie von Ursula Poznanski gewöhnt, das bis heute zu meinen Lieblingsbüchern zählt. Jedes Mal, wenn ich daran denke, kommen mir wieder der Burgkeller und die Sache mit Simon in den Kopf.

  13. Cover des Buches Der Kinderdieb (ISBN: 9783426506882)
    BROM

    Der Kinderdieb

     (623)
    Aktuelle Rezension von: Kaci

    Der Kinderdieb von Brom ist eine mörderisch blutige, aber auch fantastische Geschichte über Peter, den Kinderdieb, seine gestohlenen Teufel und die mystische Insel Avalon. Zunächst möchte ich anmerken, dass die Einstufung als Jugendbuch meiner Meinung nach nicht zutreffend ist. Aufgrund der detaillierten Gewaltszenen ist das Werk definitiv für ein erwachsenes Publikum geeignet.


    Besonders beeindruckt haben mich die vom Autor gezeichneten Bilder vor jedem Kapitel. Sie verleihen dem Buch eine zusätzliche Dimension, und haben viel dazu beigetragen sich all die Wesen besser vorstellen zu können. Allerdings waren einige Kapitel leider echt extrem lang...


    Ich war zu keinem Zeitpunkt gelangweilt von der Geschichte. Dennoch hätte weniger ausschweifende Gewalt und mehr Fokus auf die Handlung dem Buch sicher nicht geschadet. Ich verstehe die Entscheidung des Autors für das Ende, hätte mir jedoch nach all dem Gemetzel ein Happy End für Avalon gewünscht.

    Ich finde das Buch sehr einzigartig und kann es an Horror und alte Märchen Fans weiterempfehlen. Zartbesaitete sollten eher die Finger davon lassen. 

  14. Cover des Buches Oliver Twist (Klassiker der Weltliteratur in gekürzter Fassung, Bd. ?) (ISBN: 9783764171186)
    Dirk Walbrecker

    Oliver Twist (Klassiker der Weltliteratur in gekürzter Fassung, Bd. ?)

     (692)
    Aktuelle Rezension von: SunnySue

    "Oliver Twist" ist der zweite Roman von Charles Dickens, welcher 1837 - 1839 kapitelweise in der Zeitschrift Bentley's Miscellany erschien. Diese Art der Veröffentlichung nutze Dickens sehr oft für die Erstveröffentlichung seiner Werke, gerade zu Beginn seiner schriftstellerischen Karriere.

    In diesem Roman wird die Geschichte des Waisenjungen Oliver Twist erzählt, der von einem Armenhaus der Kirche, in einer englischen Kleinstadt, zu einem Lehrherrn gelangt, bei dem es ihm übel ergeht und aus dessen Fängen er sich alsbald nach London flüchtet. Doch dort gerät er schnell in die Fänge des skrupellosen Hehlers Fagin, der sich vieler Straßenkinder annimmt und diese zu seinen Dieben ausbildet. So auch Oliver ...

    Dieses Werk bildet einen scharfen Kontrast zu seinem ersten Werk "Die Pickwickier", welches sehr humoristisch ist. "Oliver Twist" hingegen ist sehr düster, denn Dickens erzählt in sehr drastischen Bildern von den Zuständen zur Zeit der Frühindustrialisierung, über die Kinderarbeit und den Missbrauch, wie auch der Misshandlung von Kindern. Stets sehr überzeichnet und mit einer gehörigen Portion Sarkasmus übertreibt Dickens maßlos, aber auch, um zu schocken und die Menschen wachzurütteln. So weist er in seinen Werken oft auf soziale Missstände hin und prangert die damaligen Sozialstrukturen an. Tatsächlich konnte Dickens dadurch erreichen, dass sich die Lebenssituation von Jacob's Island, einem Slum Londons, beträchtlich verbesserte, nachdem er einen Roman darüber veröffentlichte und so auf die Missstände vor Ort aufmerksam machte.

    Einziger Kritikpunkt an der Geschichte ist Oliver, der so edel und wohlerzogen daherkommt, wie es für ein Waisenkind kaum möglich sein kann. Hier könnte ich natürlich auch vermuten, dass Dickens zeigen wollte, dass jedes Kind ein reines und gutes Wesen ist, egal woher es kommt und wir Erwachsenen die Macht haben, was aus ihm eines Tages für ein Mensch wird.

    In unserer heutigen Zeit fällt der Roman durch seine antisemitischen Äußerungen, dem ein oder anderen (und je nach Ausgabe) wahrscheinlich negativ auf. Hier bitte ich zu bedenken, wann der Roman geschrieben wurde und dass zu jener Zeit, das nötige Fingerspitzengefühl fehlte. Jedoch hätte ich mir in meiner Ausgabe des Anaconda Verlags ein entsprechendes Vorwort gewünscht.

    Generell ist Charles Dickens eine Person mit einem wirklich interessanten Leben, von dem ein jeder schon gehört, wenn nicht gar gelesen hat und es empfiehlt sich sehr, sich vorab mit dem Autor zu beschäftigen. Solltet ihr zum ersten Mal zu einem Dickens greifen wollen, ist "Oliver Twist" emotional nicht das einfachste Werk, greift lieber zuerst zu "Die Pickwickier".

  15. Cover des Buches Das Lied des Achill (ISBN: 9783961612048)
    Madeline Miller

    Das Lied des Achill

     (423)
    Aktuelle Rezension von: Piecewartenoch

    Uff, ich hätte es nicht erwartet, aber leider war dieses Buch nicht meins. Es ist in meinen Augen absolut overhyped. Der Schreibstil ist schön und angenehm und auch das antike Setting kommt gut rüber. Aber die Handlung ist vor allem zu Beginn sehr langatmig. Patroklos ist ein passiver, farbloser Erzähler und Protagonist und Achill hat in mir nur Gleichgültigkeit ausgelöst, sowie auch die Liebesbeziehung zwischen den beiden.

    Ursprünglich habe ich mich gewundert, ob, da es so viele tun, mich das Buch ebenfalls zum Weinen bringen kann. Irgendwann hab ich meine drei Gehirnzellen angestrengt und mir fiel wieder ein, was ja am Ende des Trojanischen Kriegs passiert.
    Daher wunderte ich mich nun, ob nur die weinen, die sich nicht mit griechischer Mythologie auskennen. Meine These ist: Ja. Zumindest mir ist letztendlich keine Träne gekommen. Ich habe auch das Gefühl, dass in diesem Buch die schlimmen Taten Achills (er und Patroklos sind eigentlich Massenmörder) sowie die Versklavung der Frauen romantisiert werden bzw. nicht ausdrücklich genug in Frage gestellt werden.

    Ich empfehle für etwas erfahrenere Greek-Myth-Liebhabende z.B. eher "Kassandra" von Christa Wolf, das sowohl sprachlich als auch erzählerisch deutlich komplexer ist, oder "Die Heldinnen von Troja" von Natalie Haynes. Ich freue mich jetzt vor allem auf "Die Stille der Frauen" von Pat Barker und bin gespannt. "Das Lied des Achill" war für mich leider ein Flop und wird ausziehen. Sehr schade :(

  16. Cover des Buches Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind: Das Originaldrehbuch (ISBN: 9783551317728)
    Joanne K. Rowling

    Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind: Das Originaldrehbuch

     (1.533)
    Aktuelle Rezension von: Bemyberlinbaby

    Newt reist nach New York mit seinem Koffer voller Tierwesen, die bereit sind Chaos anzurichten. Als einige aus dem Koffer entkommen hat Newt plötzlich einen No-Maj mit Murtlapbiss, eine ehemalige Aurorin und ihre Schwester im Schlepptau beim Versuch, die Tierwesen wieder einzufangen. Aus den vieren wird eine liebenswerte Truppe mit vielen Eigenarten. Währenddessen versucht die Gruppe der zweiten Salemer die New Yorker Bevölkerung auf die Zaubergemeinschaft aufmerksam zu machen und gegen sie aufzubringen. Durch eine unsichtbare Kraft, welche die Straßen verwüstet, wird dieses Unterfangen noch bekräftigt. Man hat beim lesen gut den Film vor Augen. Das Drehbuch ist mit sehr hübschen Zeichnungen aufbereitet.

  17. Cover des Buches Forbidden (ISBN: 9783841503077)
    Tabitha Suzuma

    Forbidden

     (861)
    Aktuelle Rezension von: Bookworm_99

    Der Einstieg ist mir unglaublich schwer gefallen und ich hab mehrfach mit dem Gedanken gepielt das Buch anzubrechen. Leider konnte mich die Geschichte bis zum Schluss so gar nicht überzeugen.

    Ich mag ja das Trope stepbrother x stepsister ganz gerne aber Bruder und Schwester geht mir dann doch etwas zu weit. Das Thema Inzucht hätte meiner Meinung nach etwas besser bzw. anders thematisiert werden können in der Geschichte, vor allem was den Schluss betrifft.

    Auch die beiden Hauptcharaltere Lochan und Maya waren so gar nicht mein Fall. Beide waren so unnahbar, irgendwie oberflächlich und ich bin überhaupt nicht warm geworden mit ihnen. Sie waren mir einfach null sympathisch und die chemie zwischen den beiden war auch nicht wirklich vorhanden.

  18. Cover des Buches Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten (ISBN: 9783596035687)
    Becky Chambers

    Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten

     (251)
    Aktuelle Rezension von: carolin_schreibt

    Worum es geht:
    Eine Raumschiff-Crew baut Wurmlöcher als Verkehrswege im Weltall. Aus verschiedenen Perspektiven erzählt das Buch von der Reise der Crew zum Auftragsort, den Abenteuern, die sie auf dem Weg erleben, und ihren Beziehungen untereinander.

    Was ich gut fand:
    Die episodische Erzählweise fand ich durchaus interessant, weil es mal etwas anderes war. Schön ist auch der Fokus auf die Charaktere und ihre Beziehungen und das detaillierte Worldbuilding. Anhand der verschiedenen Alien-Spezies werden verschiedene Vorstellungen von Familie und Partnerschaft gezeigt sowie geschlechtliche, körperliche und kulturelle Vielfalt. So sorgt die unterschiedliche Herangehensweise von Menschen und Aandrisks an Sexualität für einige erheiternde Szenen, und ganz nebenbei kommt viel Queerness vor.

    Was mich gestört hat:
    Die Cozyness ist etwas zu dick aufgetragen. Alle Charaktere sollen unbedingt liebenswert sein, bis auf einen, der im Gegensatz als besonders antisozial dargestellt wird.
    Nicht nur das, auch viele Konflikte werden meiner Meinung nach zu schnell gelöst (was vielleicht an der episodischen Struktur liegt) und die dunklen Seiten des Worldbuildings werden nur kurz angeteasert, aber nicht konsequent weiter ausgeführt.
    Ein Beispiel ist die Situation der Akaraks, die gezwungen sind, als Piraten ihren Lebensunterhalt zu verdienen, nachdem ihr Planet von einer Kolonialmacht ausgeplündert wurde, oder die Tatsache, dass ein wichtiges Erz für Elektronik von Gefangenen abgebaut wird. Oder auch, dass man Geld für medizinische Behandlungen / Implantate braucht (gibt es keine Krankenversicherung?). Diese Probleme werden nur kurz angesprochen, sind eine Seite später aber schon wieder vergessen.
    Außerdem hat Ashby als Chef des Raumschiffs eigentlich einen Interessensgegensatz zur Crew. Hier könnte ja mal gestritten werden, z.B. über die Höhe des Gehalts oder die Länge der Arbeitszeiten. Aber diese Konflikte werden, wenn überhaupt, scherzhaft angesprochen und dann sind alle wieder beste Freunde.
    Aus solchen Themen hätte sich meiner Meinung nach mehr machen lassen. Andererseits passt das dazu, wie in der realen Welt Armut und Ausbeutung hingenommen wird. Vielleicht werden diese Themen ja auch in den Folgebänden vertieft.
    Etwas seltsam fand ich außerdem die Aussagen zum Thema Krieg: Die Tatsache, dass manche Spezies, wie die Menschen oder die Grum, innerhalb ihrer Spezies Krieg führen, wird biologistisch über angeborene Grausamkeit erklärt. Zugleich wird behauptet, der Krieg, den die Aeluons gegen die Rosk führen, wäre voll in Ordnung und die Aeluons wären einfach von Natur aus „besser“ im Kriegführen. Was denn jetzt? Mal ist Krieg schlecht, mal in Ordnung? Und Krieg resultiert meiner Meinung nach nicht aus der Biologie, sondern aus den Zwecken, die die Staaten verfolgen.
    Also: Insgesamt ein Buch, das Spaß macht, aber mit ein paar Unstimmigkeiten.

  19. Cover des Buches Die Mitte der Welt (ISBN: 9783551583956)
    Andreas Steinhöfel

    Die Mitte der Welt

     (716)
    Aktuelle Rezension von: herr_hygge

    "Noch immer glaube ich, den Boden unter meinen Füßen schwanken zu spüren, aber ich habe keine Angst mehr davor, zu stürzen. Es ist ein schönes Gefühl. Es ist das Gefühl von Leben in Bewegung."

     

    Mit Ausgrenzung kennt der 17jährige Phil sich aus, denn zusammen mit seiner Mutter Glass und seiner Zwillingsschwester Dianne bewohnt er ein großes altes Haus, am Rand einer kleinen Stadt, bei deren Bewohnern sie als die Verrückte mit ihren Hexenkinder verschrien sind. Nur in Kat, der Tochter des Direktors, hat Phil eine gute Freundin gefunden. Als plötzlich Nicholas an die Schule der beiden wechselt, steht Phils Welt noch mehr Kopf, weil er sich unsterblich in ihn verliebt... 

     

    Zwanzig Jahre ist es her, dass ich mich während eines Praktikums bei der Buchhabdlung Leseratte in meiner Mittagspause an den Bad Kreuznacher Mühlenteich setzte und ein Buch las, welches mir meine Chefin mit den Worten in die Hand drückte "das solltest du unbedingt mal lesen." Dieses Buch hat damals viel in mir ausgelöst und mir dabei geholfen den Mut zu sammeln, den ich für mein Coming Out benötigt habe.

     

    Zwei Dekaden später, habe ich "Die Mitte der Welt" erneut gelesen und das mit einer gewissen Furcht und der Frage im Hinterkopf, ob mich die Geschichte nach all der Zeit immer noch so sehr packen und berühren wird, wie sie es damals getan hat. Die Antwort lautet: Ja, das tut sie!

     

    Andreas Steinhöfel erzählt eine Coming-of-Age-Geschichte, die mich völlig in ihren Bann zieht und ein Teil von ihr werden lässt. Es geht um die Frage nach den eigenen Wurzeln, Selbsterkenntnis, der Wunsch nach Geborgenheit und einem normalen Leben, aber auch um den Mut sich gegen Widerstände zu behaupten und um die erste große Liebe. Das alles verpackt der Autor mit einer Prise magischem Realismus und einer klaren, bildhaften Sprache in einen grandiosen, fesselnden Roman.

     

    Es gibt Bücher an denen man wächst und die einen durchs Leben begleiten, "Die Mitte der Welt" ist für mich eines dieser Bücher. 

     


     

  20. Cover des Buches Der dunkle Kuss der Sterne (ISBN: 9783570310366)
    Nina Blazon

    Der dunkle Kuss der Sterne

     (377)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84

    Canda lebt ihren Traum und morgen soll sie ihren perfekten Gefährten heiraten. Doch kommt alles anderes und wir sind dabei. Canda erklärt uns erst ihre Kaste und das Leben in Ghans. Bis wir zusammen mit Amad uns auf die Suche machen und das rechtliche Land kennenlernen. Das grausam und gleichzeitig wunderschön ist. Beim Lesen konnte ich die Steine, den Sand oder die Gebäude direkt vor mir sehen und war verzaubert. Die Suche war eine Reise, die Canda einiges gezeigt hat und man merkt, dass sie sich verändert und eher entfaltet zu etwas, was sie eigentlich schon immer war. Amad ist mysteriös, nur ab und zu zeigt er sich von einer menschlichen Seite und die mag man sofort. Auf dieser Reise lernen wir so einige Charaktere kennen und so manche lieben. Im letzten Drittel kann man das Buch nicht mehr auf die Seite legen. Denn hier passiert so vieles, einiges ahnt man schon, anderen kann man schon fast nicht glauben, dass man es gerade gelesen hat. Das Buch war fantastisch und ich wäre gerne länger in dieser Welt geblieben.

  21. Cover des Buches Die letzten Tage des Patriarchats (ISBN: 9783499606694)
    Margarete Stokowski

    Die letzten Tage des Patriarchats

     (85)
    Aktuelle Rezension von: julia-elysia

    Mit einigen Monaten Abstand habe ich nun den zweiten Teil der "Reihe" von Maragarete Stokowski gelesen. "Untenrum frei" hat mich schon überzeugen können, doch dieses Buch ist nicht weniger von Wichtigkeit geprägt! Aus über 200 Essays hat sie 75 Texte ausgesucht und unter 10 Hauptkapiteln aufgeteilt. Es werden Themen wie Feminismus, Gewalt, Sexualität, Frauchenrechte usw. behandelt, und jedes einzelne wird mit solch einer Authenzität und leider immer noch Aktualität dargestellt, dass es mehr als erschreckend ist.

    Beim Lesen konnte ich "glücklicherweise" feststellen, dass einige ihrer genannten Dinge bereits umgesetzt oder durch Gesetzesänderungen eingeführt worden sind, doch vieles erfordert immer noch (Aufklärungs-)Arbeit und den Kampf für Gleichberechtigung und Erhörtwerden.

    Sarkastisch, überspitzt, ehrlich und direkt schreibt und vermittelt Maragarete Stokowski hier Punkte, die nicht nur zum Nachdenken anregen, sondern die Wahrheit und Realität widerspiegeln. Wer immer noch glaubt, dass Feminismus überholt oder nervig ist, sollte dieses Buch lesen und sich die Realität vor Augen führen. Das Buch liest sich zwar schnell, dennoch ist es nicht einfach so für zwischendurch gedacht. Viele Themen sollte man aufmerksam lesen, damit man sie auch wirklich versteht.

    Klare 5 Sterne von mir!

  22. Cover des Buches Carry On (ISBN: 9781250135025)
    Rainbow Rowell

    Carry On

     (153)
    Aktuelle Rezension von: Maria_Josephina

    Simon ist der Auserwählte. Der größte Feind der Geschichte trägt sein Gesicht. Simons Zimmernachbar an der Watford Schule ist Baz, ein Vampir. Und einer von den Bösen, oder? Die beiden können sich ums Verrecken nicht ausstehen, aber der anfängliche Hass entwickelt sich zu etwas anderem... Während Simon das Monster aufhalten muss, hat Baz ganz andere Probleme. Doch irgendwie können die beiden nicht von einander ablassen. Irgendwie...ist da mehr, als Hass. 

    Ich mochte die Story wirklich gerne. Häufig hat mir der Zusammenhang und die Tiefe gefehlt. Das Buch hat so großes Potenzial und war wirklich toll, aber eine detailliertere Ausschmückung wäre schön gewesen. 

  23. Cover des Buches Silberlicht (ISBN: 9783426504352)
    Laura Whitcomb

    Silberlicht

     (620)
    Aktuelle Rezension von: AutorinLauraJane

    Seit über hundert Jahren ist Helen reines Licht, der strahlend helle Schatten einer wunderschönen Frau. Als unsichtbare Muse flüstert sie literaturbegabten Menschen die richtigen Worte ein. Bis eines Tages ein Siebzehnjähriger ihr unsterbliches Leben verändert: Er blickt Helen direkt ins Gesicht und … lächelt! 

    Im Körper des Schülers steckt James, ebenfalls eine Lichtgestalt. Vom ersten Augenblick an wissen die beiden, dass sie füreinander bestimmt sind. Aber um zusammen zu sein, müssen sie unvorstellbare Hindernisse überwinden, die ihre Liebe auf eine harte Probe stellen …


    Dies ist der erste Band einer Reihe, von den der ich den 2. Band tatsächlich schon vor Jahren gelesen habe – was mir allerdings erst jetzt aufgefallen ist. Die Bände können scheinbar wunderbar einzeln gelesen werden, denn sie haben unterschiedliche Handlungen und es geht um andere Charaktere (auch, wenn das Grundthema ähnlich ist).

    Der Schreibstil der Geschichte war flüssig und sehr einfach gehalten. Allerdings werden gelegentlich „ältere“ Wörter oder Phrasen eingebracht, um zu verdeutlichen, aus welcher Zeit Helen eigentlich stammt und das wirkte auf mich leider störend. Es ließ mich jedes Mal stutzen, weil es so unregelmäßig vorkam, dass es für mich eher gekünstelt wirkte.

    Zu Helen und James konnte ich leider kaum einen wirklichen Draht aufbauen. Sie waren für mich sehr flach und konnte viele ihrer Handlungen nicht nachvollziehen. Leider stieß mir vor allem die Liebesgeschichte der beiden, um die es doch eigentlich in der Geschichte geht, sauer auf. Es ging zu schnell, war zu oberflächlich und zwischenzeitlich ging es auch nur um das Eine (wobei keine expliziten Szenen enthalten sind).

    Trotzdem waren viele gute und auch interessante Ideen in der Geschichte enthalten, die mich dann doch immer wieder gefesselt haben. Die Geschichten der Menschen, in deren Körper die beiden geschlüpft sind, fand ich auch deutlich spannender, als die eigentliche Handlung. Das Aufdecken der Geheimnisse, das Herausfinden, warum die beiden Seelen auf ihren Körpern verschwunden sind, weswegen James und Helen ja erst in diese Körper schlüpfen konnten.

    Alles in allem also eine für mich durchwachsene Geschichte, bei der mit die Nebenhandlung deutlich besser gefallen hat, als der eigentliche Plot.

    Lustig ist übriges, dass ich beim zweiten Band dieser Reihe damals auch ähnliche Kritikpunkte hatte. Falls die Reihe also weitere Bände hat, steht für mich jetzt fest, dass ich sie nicht weiterlesen werde.

  24. Cover des Buches Red, White & Royal Blue (English Edition) (ISBN: 9781250316776)
    Casey McQuiston

    Red, White & Royal Blue (English Edition)

     (165)
    Aktuelle Rezension von: abouteverybook

    Handlung: Der Prinz Henry von Wales und der Präsidentensohn Alex können sich nicht ausstehen und bekommen sich bei jedem Zusammentreffen in die Haare. So auch auf der Hochzeit von Henrys Bruder, wobei es diesmal zu einem Chaos führt. Das Königshaus und die Präsidentin sind sich einig: Um Schadenbegrenzung zu betreiben müssen Henry und Alex so tun als ob sie die besten Freunde wären. Das beinhaltet aber auch, dass sie sich bei öffentlichen Veranstaltungen zusammen zeigen. Doch je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto mehr fällt Alex auf, dass Henry gar nicht so spießig ist und Henry fällt auf, dass Alex nicht so nervig ist. Bis es zu einem Kuss kommt.

    Charaktere: Alex mochte ich echt gerne. Er war teilweise etwas hin und hergerissen und obwohl er manchmal nicht wusste was er wollte, wusste er doch im Kern, wofür er sich gerne einsetzen möchte. Außerdem war es schön in auf seiner Reise der Selbstfindung zu begleiten.
    Henry fand ich richtig süß. Erst hat er auf mich auch spießig gewirkt, aber eigentlich war das nur Fassade. Er hat ein großes Herz und versucht einfach nur in der Welt klarzukommen und es jedem recht zu machen. Er ist verletzlich und das hat ihn so authentisch gemacht.
    Zusammen sind die beiden auch einfach nur niedlich, weswegen ich den ein oder anderen Fangirlmoment hatte.
    June und Norah sind wirklich toll und gerade June ist eine sehr gute Schwester für Alex. Pez fand ich schon irgendwie süß.
    Philipp fand ich echt unsympathisch, auch wenn er es am Ende versucht hat.

    Spannung: So richtig spannend fand ich die Geschichte nicht, womöglich weil ich den Film schon gesehen habe. Das Ende war lediglich etwas spannungsvoller.
    Teilweise zog sich die Geschichte aber sehr in die Länge, wobei einige Details deutlich kürzer hätten erzählt werden können. Dadurch fiel es mir sehr schwer das Buch in die Hand zu nehmen und zu lesen.

    Schreibstil: Den Schreibstil mochte ich, aber die Kapitel waren viel zu lang. Ständig musste ich mitten im Kapitel unterbrechen, weil ich keine Zeit mehr hatte weiterzulesen. Gefühlt habe ich auch gelesen und gelesen und keinen Fortschritt bemerkt. Leider war das Buch dadurch ziemlich anstrengend.

    Cover: Das Cover gefällt mir gut. Es passt zur Geschichte und ich mag, dass es Pink ist.

    Fazit: Ich gebe dem Buch 3/5 Sterne. Mir haben die Charaktere gefallen und im Grunde hat mir auch die Geschichte gefallen. Leider hat sie sich manchmal sehr gezogen und die Kapitel waren für meinen Geschmack viel zu lang, weswegen ich sehr unmotiviert war das Buch weiterzulesen. Dennoch ist es eine Empfehlung meinerseits.

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