Bücher mit dem Tag "favourite"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "favourite" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches City of Heavenly Fire (ISBN: 9783401505695)
    Cassandra Clare

    City of Heavenly Fire

     (1.596)
    Aktuelle Rezension von: _JustMee

    ☞ Die Chroniken der Unterwelt - Cassandra Clare ☜
    Band 6: City of Heavenly Fire

    Genre: Urban Fantasy
    Seitenanzahl: 889
    Sternebewertung: 2,6✰ / 5,0✰

    In diesem finalen Band gelingt es der Autorin nicht nur die Geschichte zu Ende zu führen, sondern wir finden auch Antworten auf offengebliebene Fragen der Vorgängerreihe (Chroniken der Schattenjäger) sowie erste Einblicke und Charaktere der Nachreihe (Die dunklen Mächte). Ich bin nach wie vor erstaunt, wie geglückt diese vielen Lebensgeschichten miteinander verwoben sind und wie malerhaft Clare uns ein umfassendes Bild dieser Welt in den Kopf zaubert.

    Aufgrund beunruhigender Vorkommnisse kämpfen nun zunehmend Nephilim auf der dunklen Seite der Macht. Einige Anschläge auf die Schattenjägergemeinschaft sowie auf deren Verbündete, bringen schlimme Verluste mit sich.
    Unzählige Dämonen dringen nicht nur in unsere Welt ein, sondern drohen sie zunichte zu machen. Den Nephilim, geschwächt durch Verrat und Verlust, steht ein finaler Kampf bevor. Wie viel ist jeder Einzelne bereit für den Sieg zu opfern?

    Der Prolog, welcher uns neue Charaktere näherbringt, gefällt mir gut. Und auch gegen Ende konnten mich einige Wendungen mitreißen. Allerdings überzeugt mich auch dieser finale Band nicht. Die Langatmigkeit der Geschichte nahm mir mein Lesevergnügen und machte es mir schwer, dem Geschehen zu folgen. Die Geschichte schreitet voran, ohne dass die Handlung Fahrt aufnimmt.

    Lest ihr gerne mehrere Reihen aus einem Universum?

  2. Cover des Buches Das dunkle Herz des Waldes (ISBN: 9783570312445)
    Naomi Novik

    Das dunkle Herz des Waldes

     (530)
    Aktuelle Rezension von: Schatten

    Es gibt Bücher, die liest man einmal und dann nie wieder. Und es gibt Bücher, die liest man immer und immer wieder. Für mich fällt dieses in die zweite Kategorie.

    Obwohl mich weder Titel noch Cover angesprochen haben, hat es mich regelrecht angezogen und ich habe es nicht bereut. Die Idee ist nicht neu, aber ungewöhnlich und vor allem ist sie unfassbar schön umgesetzt. Vor allem aber lebt sie von der wunderbaren Dynamik der beiden Hauptcharaktere Angnieszka und Sarkan, die unterschiedlicher kaum sein könnten und trotzdem einfach eine unbeschreibliche Harmonie haben, die im Verlauf der Geschichte einfach immer schöner wird, ohne das sich aber einer der Charaktere dabei verbiegen muss.

    Ich liebe sehr, das sie sich immer treu bleiben und trotzdem aufeinander zugehen, auf eine schwer zu beschreibende Art zueinander finden. Eine so schöne Dynamik zwischen Menschen ist selten und wunderbar die ist einfach auf den Punkt getroffen.

    Auch davon ab ist die Geschichte sehr lesenswert und insbesondere das Ende phänomenal gut geworden. Es ist einfach nur liebe.

  3. Cover des Buches Uprooted (ISBN: 9781447294139)
    Naomi Novik

    Uprooted

     (36)
    Aktuelle Rezension von: HBecker

    Dieses Buch hat es geschafft, mich tagelang an einer angemessenen Bewertung überlegen zu lassen. Da ich noch immer nicht restlos von meinem gegenwärtigen Urteil von 3,5 überzeugt bin, hier erstmal vorübergehend Stichpunkt.

    Warnung vorab: Die Story ist düsterer, als man vom Cover und Klappentext vermuten kann und die zweite Hälfte des Buches nimmt eine Wendung, die von dem anfänglich aufgebauten Setting rasend abweicht und beinah den Eindruck macht, man lese plötzlich eine völlig andere Geschichte.


    Positiv:

    -  ein schönes, verständlich vermitteltes Worldbuilding

    - vorallem der Wald! Ich hätte so gerne mehr über den Wald gelesen

    - überraschende, aber plausible Wendungen


    Negativ:

    - die Magie ist overpowered & das Magiesystem zuweilen unklar

    - die Protagonistin verhält sich schmerzhaft dumm

    - die Romanze hat keine Chemie, bzw. weniger als keine


    Sonstiges:

    - der sogenannte Drache ist weder ein Drache, noch kann er sich in einen verwandeln

    - viele Nebenfiguren sind in Charakterisierung und Handlungen spannender als die Protagonistin


    Fazit:

    Leseempfehlung unter Vorbehalt: Wer sich mehr für eine originelle Welt und Handlung interessiert, wird hier fündig, wer aber einen sympathischen Protagonisten oder einen romantischen Subplot zum Mitfiebern sucht eher nicht.

  4. Cover des Buches Gegen das Glück hat das Schicksal keine Chance (ISBN: 9783733501648)
    Estelle Laure

    Gegen das Glück hat das Schicksal keine Chance

     (270)
    Aktuelle Rezension von: lillyfeereads

    Das Buch hat mich total mitgenommen und teilweise echt gefesselt. Es wirkt vielleicht auf auf den ersten Blick nicht so, aber es ist eine krasse Geschichte dahinter und die nimmt einen teilweise echt mit. Man kann total mit Lucille und Wren mitfühlen und möchte sie am liebsten nur drücken. Das sie von beiden Elternteilen verlassen worden kann man sich gar nicht vorstellen und das sie sich scheinbar auch gar wirklich um ihre Kinder kümmern und sich nicht melden, ist unvorstellbar.

    Lucille ist ein sehr starker Mensch und gibt ihr bestes, hat Freunde um sich und besondere Schutzengel.

    Mir hat das Buch super gut gefallen, wenn auch der Schreibstil mich manchmal ein wenig verwirrt hat haha. Ich fand das Buch toll!


    Das Ende kam total überraschend, aber die Leseprobe am Ende zum zweiten Teil hat mich auch nochmal total gefesselt. Das die Geschichte aus Edens Sicht weitergeht finde ich total spannend. Zu erfahren, wie es mit ihr weitergeht finde ich sehr interessant, ich hoffe es wird aber auch weiterhin noch um Lucille und Wren gehen und ihre Eltern.

  5. Cover des Buches Mariel Of Redwall (ISBN: B0084E7FNO)
    Brian Jacques

    Mariel Of Redwall

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  6. Cover des Buches Mattimeo (ISBN: 1439515999)
  7. Cover des Buches Martin The Warrior (Redwall) (ISBN: B0089WCDO2)
    Brian Jacques

    Martin The Warrior (Redwall)

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  8. Cover des Buches Nah bei mir (ISBN: 9783958100053)
    Tanja Bern

    Nah bei mir

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Koriko

    Story:
    Schon immer wurde die junge Katelyn von Träumen heimgesucht, die sie nicht einordnen konnte. Als ihre Großmutter ihr eines Tages die Tagebücher von John McKay gibt, der vor zweihundert Jahren gelebt hat, erkennt sie überrascht, dass die Aufzeichnungen mit ihren Visionen übereinstimmen. So weckt die Lektüre der drei Bücher seltsame Erinnerungen an den jungen Zigeuner Jake, der einst mit seiner Familie auf den Ländereien der McKays lagerte und später für die adelige Familie arbeitete. Zwischen John und Jake entwickelte sich eine tiefe Liebe, die den strengen Gesetzen der damaligen Gesellschaft unterworfen war und die dennoch mehrere Jahre bestand. Für John, der nicht nur verheiratet war, sondern auch die Geschäfte der Familie führte, war Jake die Liebe seines Lebens, ebenso tief fühlte sich der Zigeuner mit dem jungen Landadeligen verbunden.

    Katelyn taucht immer tiefer in Johns Tagebücher ein und entdeckt schnell, wie eng sie mit Jakes Schicksal verbunden ist. Zudem lernt sie in Chris einen Mann kennen, der ganz ähnliche Träume und Visionen hat, wie sie …

    Eigene Meinung:
    „Nah bei mir“ erschien in der „Edition Romantica“ des Aryuna Verlags und stammt von der Autorin Tanja Bern, die bereits mehrere Romane veröffentlicht hat. Die Geschichte um John und Jake ist ihr erster Ausflug ins Gay Romance Genre, allerdings sind weitere Bücher geplant – so ist für Juli 2015 der Gay-Vampir-Romance „Flüstern der Ewigkeit“ bei Bookshouse angekündigt.

    „Nah bei mir“ spielt größtenteils in zwei Zeitebenen: der Gegenwart (Katelyn) und im 18. Jahrhundert (Johns Aufzeichnungen). Hin und wieder blitzen auch Jakes Gedanken auf, gerade wenn es um Begebenheiten geht, die John nicht miterlebt hat, die jedoch wichtig für die Gesamtgeschichte sind. Insgesamt nehmen Johns Tagebücher den Löwenanteil der Handlung ein, die mehrere Jahr umfasst. Der Leser erfährt wie der Landadelige zufällig Jake und dessen Familie trifft und wie sich nach und nach eine tiefe Liebe zwischen den beiden ungleichen Männern entwickelt, die trotz monatelanger Trennungen in den Wintermonaten Bestand hat. Daher steht die Liebesgeschichte zwischen John und Jake im Zentrum und man spürt wie tief die beiden Männer miteinander verbunden sind. Dabei ist man gerade John immer sehr nah, erhält einen tiefen Einblick in seine Gefühls- und Gedankenwelt und lernt durch ihn auch seine Frau Hellen, seine Familie und das Personal der McKays kennen. Auch die Fahrenden, denen Jake angehört, werden ausführlich vorgestellt, ebenso Johns Freunde und die Dorfbewohner der Umgebung. Zwar wird es mit der Zeit recht eintönig, da nicht wirklich viel passiert und auch zu historischen Begebenheiten erfährt man nur wenig, dennoch macht es Spaß John zu begleiten und die Beziehung zwischen ihm und Jake zu verfolgen.

    Parallel dazu lernt man Katelyn und Chris kennen, die zweihundert Jahre später die Aufzeichnungen lesen und der Vergangenheit auf der Spur sind. Obwohl ihnen nur kleine Passagen gegeben werden, wachsen sie dem Leser ebenso schnell ans Herz wie John und Jake.

    Die Charaktere sind sehr sympathisch und liebenswert gestaltet. Binnen weniger Seiten schließt man sowohl Katelyn und Chris, als auch John und Jake ins Herz. Sie sind gut beschrieben und handeln zumeist logisch und nachvollziehbar. Nur hin und wieder hat man das Gefühl, dass einige Dinge zu einfach sind. Sei es Jakes Familie, die die Liebe zwischen den beiden Männern vollständig akzeptiert, oder an Johns Angestellte und seine Frau, die es ahnen, jedoch nie wirklich aktiv werden. Wenn man bedenkt, wie schwer die damalige Zeit für Homosexuelle war, dass eine Enthüllung den Galgen bedeuten konnte, haben John und Jake überraschend wenig zu kämpfen. Nahezu jeder ist ihnen wohlgesonnen, weswegen man als Leser manchmal das Gefühl für die Zeit verliert. Es fühlt sich einfach nicht an wie das 18. Jahrhundert.

    Auch ihr unterschiedlicher Stand (Landadeliger/Zigeuner) bringt kaum Probleme mit sich. Hin und wieder haben die beiden Männer mit kleineren Schwierigkeiten zu kämpfen, doch selbst Jakes Aufeinandertreffen mit den jungen Männern des naheliegenden Dorfes geht verhältnismäßig glimpflich vonstatten. Gerade an dieser Stelle hätte man mehr Schwung in die Geschichte bringen können, ebenso Charakterentwicklung, denn diese bleibt in weiten Teilen ebenfalls auf der Strecke.

    Stilistisch ist „Nah bei mir“ gut gelungen. Tanja Bern hat einen sehr blumigen, detailverliebten Schreibstil, der die damalige Zeit sehr eindrucksvoll zum Leben erweckt. Binnen weniger Seiten ist man in der Geschichte, hat die Örtlichkeiten und Charaktere direkt vor Augen. Die Autorin bemüht sich zudem um historische Korrektheit, was Kleidung, Sprache und Stil anbelangt und vermittelt daher die Zeit des 18. Jahrhunderts glaubhaft. Angenehm ist auch, dass sie auf Erotik verzichtet und entsprechende Szenen zwischen John und Jake ausblendet. Explizite Szenen hätten einfach weder zum Inhalt des Buches, noch zu Johns Charakter gepasst, da ist die romantische Atmosphäre wesentlich stimmiger und angenehmer.

    Ein paar abschließende Worte zur Aufmachung: Das Buch kommt im Hardcover daher, enthält farbige Seiten und kleine Illustrationen zwischen den Absätzen. Allerdings ist das Schriftbild denkbar schlecht gewählt: die serifenlose Schrift sorgt mit der Zeit für überanstrengte Augen und leichte Kopfschmerzen. Daher rate ich eher zum eBook, da man hierbei die Schrift selbst bestimmen kann.

    Fazit:
    „Nah bei mir“ ist ein schöner Historical Gay Romance, der mit liebenswerten, sympathischen Figuren und einem lebendigen Schreibstil punkten kann. Die Geschichte selbst ist ein wenig spannungsarm, da Tanja Bern sich nur auf die Liebesgeschichte zwischen John und Jake konzentriert und dem Paar recht wenig Steine in den Weg wirft, obwohl es in der Zeit und bei der Gesellschaft jede Menge Möglichkeiten gegeben hätte. Dadurch schöpft sie das gegebene Potenzial leider nur teilweise aus. Dennoch liest sich „Nah bei dir“ flüssig und weiß zu fesseln, so dass der Gay Romance knappe 4 Sterne erhält.

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