Bücher mit dem Tag "fb"
42 Bücher
- Jilliane Hoffman
Cupido
(2.833)Aktuelle Rezension von: Flippi1006"Cupido" von Jilliane Hoffman ist ein sehr spannender und vielschichtiger Thriller. Die Protagonistin wurde in ihrer Vergangenheit vergewaltigt und steht nun als Staatsanwältin ihrem Peiniger gegenüber. Dieser ist angeklagt wegen Vergewaltigung und Mord. Die Geschichte ist sehr authentisch beschrieben und der Leser eifert den Ermittlungen mit. Die Geschichte hat viele überraschende und spannende Wendungen. Sehr empfehlenswert!
- Cody McFadyen
Ausgelöscht
(1.634)Aktuelle Rezension von: tines_buecherzimmerIm Mittelpunkt steht FBI Acentin Smoky Barrett, die auf der Hochzeit einer Kollegin Heugin davon wird, wie eine kahlgeschorene Frau aus einem Lieferwagen geworfen wird. Schon bald wird klar, dass hinter diesem Fall mehr als eine einfache Entführung steckt. Smoky gibt alles um den Fall zu lösen und gerät dadurch schon bald selbst in sehr große Gefahr.
Ausgelöscht ist der 4. Band der Smoky Barrett Reihe. Ich habe die vorherigen Bände nicht gelesen, hatte aber trotzdem kein Problem schnell ins Buch hineinzufinden. Die Kapitel sind relativ lang, was für mich nicht weiter schlimm ist. Ausgelöscht ist ein harter, psychisch aufwühlender Thriller, der tief in menschliche Abgründe blickt. Er eignet sich hervorragend für Leser, die brutale Spannung mit psychologischer Tiefe schätzen und mit starken Tabubrüchen umgehen können. Wer eher klassische, rationale Krimis mag oder empathisch gezeichnete Charaktere erwartet, könnte enttäuscht sein.
- Ben Aaronovitch
Ein Wispern unter Baker Street
(605)Aktuelle Rezension von: JulybookishAlso naja, das war mehr oder weniger ein Schuss in den Ofen. Barbara und ich haben uns wieder hinten den nächsten Band geklemmt und so tolle Sachen erwartet. Von wunderbare Bakerstreat Vibes, monumentale Magierkämpfe und atemberaubende Spannung war jedoch wenig auszumachen. Was wir bekommen haben, war eher ein flaches Lüftchen mit etwas Ermittlungsarbeit...😮💨
Aber von vorn!
Durch den zweiten Band wissen wir von dem gesichtslosen neuen Gegenspieler und statt hier weiter zu ermitteln und anzuknüpfen werden wir in einen komplett anderen Fall hineingeworfen. Peter wird wieder von Stefanopolus zum Tatort zitiert und vorerst wird nichts Übernatürliches festgestellt, aber Peter wäre nicht er, wenn er nicht noch tiefer graben würde. Diverse Gänge im Untergrund, viele Verhöre und Befragungen später kristallisiert sich eine funkelnde Spur heraus, der wir aber nicht folgen. Wie der Autor nicht müde wird zu sagen, ist echte Polizeiermittlung nicht wie im Film. Also wieder 5 Gänge zurückgeschalten und recherchiert. Auch werden wieder so viele Fäden miteinander verknüpft, dass man den Überblick verliert, was wirklich wichtig ist.
Der Fall mit seinem Grundgedanken war zwar auch spannend und gut verschachtelt, aber zog sich doch sehr. Das Problem ist halt, das sich Peter Grant sehr gut ablenken lässt und zu leicht den Fokus verliert. Auch der Schreibstil ist seinem Charakter angepasst und deshalb erörtert der Autor lieber Nebensächlichkeiten, anstatt auf den Punkt zu kommen... 🙄Auch Lesley ist jetzt mit dabei und übt fleißiger als es Peter in 3 Bänden getan hat. Sie bringt einen schönen Schwug in das Ganze und fördert hoffentlich Peters Geist.
Aber was wieder richtig gut war, ist der Humor. Dieser trockene englische Humor hat mich oft laut Auflachen lassen, da dieser spontane Slapstick einfach zu gut ist. Eine Szene ist grandios beschrieben und kommentiert worden, die ich so schnell nicht aus meinem Kopf bekomme. Ich sag nur Krankenhaus-Kittel auf der Straße... 🤣
Ich denke mal, wir geben nicht auf und werden die Reihe weiterlesen, da ja irgendwann auch mal ein Ergebnis zum Gesichtslosen kommen muss. Zumindest war es kurz eingebunden, wenn auch nicht präsent. Es bleibt immer ein Gefühl eines offenen Endes zurück und man möchte sich wirklich mit Peter entwickeln und ihn zu einem guten Polizisten machen, aber das dauert wahrscheinlich noch viele, viele Bände. Was ist zu Beispiel mit dem witzigen Typen aus dem Prolog? Wird der dann in Band 5 erlöst? Ich werde berichten! 😉 - Felix A. Münter
All about the Money
(20)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerLucas Townsend, hat sich mit seiner Familie, frau und zwei Kinder, ein schönes Leben aufgebaut, zumindest nach außen hin. Als eines Tages seine Frau von den Problemen erfährt, verlässt sie ihn.
Lucas ist daraufhin so verzweifelt, dass er sich das Leben nehmen will, doch es kommt anders als geplant. Am Strand wo er wieder zu sich kommt, liegt im Wasser ein Boot verlassen da. Lucas wird neugierig und schaut nach. Als er Einschusslöcher findet, will er erst recht nachschauen was da los ist. Er findet Koffer voller Geld, da er mehr wie nur finanzielle Probleme hat, nimmt er es mit.
Doch die Besitzer wollen es wieder und auch die Polizei ist hinter dem Geld her.
Ein spannender Thriller, der alles hat was man braucht, Gangster, Drogenbarone, Verfolgungsjagden und viel Action. Es fällt durch den flüssigen Stil des Autors leicht der Handlung zu folgen. In die Protagonisten kann man sich sehr gut hinein versetzen. Die Handlungsorte sind sehr detailgetreu beschrieben, das man sich diese beim Lesen gut vorstellen kann.
Mich hat das Buch von der ersten Seite an gefesselt, dadurch fiel es mir schwer es wieder aus der Hand zu legen, wie meist bei den Büchern von Felix A. Münter bin ich absolut fasziniert von der Geschichte.
Ein echter Münter eben.
Sehr zu empfehlen. - E. M. Ross
Guardian Angels
(33)Aktuelle Rezension von: Siko71Nachdem Nathaniel und Cat aus den Fängen der Sekte befreit wurden ist Nat in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen worde und heißt nun Sean Caver. Er hat seine eigene Abteilung und unterrichtet Neuankömmlinge beim FBI. Als nach sechs Jahren plötzlich Cat vor ihm steht, kommen Erinnerungen ihrer gemeinsamen Gefangenschaft zu Tage. Sean und Cat sollen auch gleich zusammen in dem Mordfall dreier Jungen ermitteln. Dieser Fall führt sie nicht nur bis nach Deutschland...
Eine spannende Fortsetzung, welche man auch unabhängig vom ersten Teil lesen kann. Der Schreibstil, ist wieder sehr gefällig und die Handlung spannend. Ich mag zwar keine Mysterie Thriller, aber hier steht eher der Thriller an erster Stelle. Sehr gute Kombi.
- James Carol
Broken Dolls – Er tötet ihre Seelen
(314)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerBroken Dolls von James Carol
dtV Verlag, Thriller
Worum es geht:
Jeff Winter hat einen neuen Fall. Dieses mal jagd er einen Täter in England. Dieser verwandelt junge, hübsche Frauen in sabbernde Gestalten. Ihre Gehirne sind nicht sicher vor ihm!
Meinung:
Meine 3te Runde mit diesem Buch. Ah! Wie wunderbar. Das Buch ist GENIAL! Die Geschichte hat ALLES. Sie ist ausgeklügelt und erfrischend anders. Nicht widerlig, sondern einfach nur..wow. Der Schreibstil ist gut lesbar und obwohl man keine Ahnung von Gehirnen hat, wird alles bestens erklärt, sodass keine Verständnisprobleme auftreten. Das Ende ist immer wieder aufs Neue ein: Wwaaasss???!! Ich fasse es nicht!
Dieses Buch macht so viel mehr Spaß als Prey! - Ethan Cross
Spectrum
(294)Aktuelle Rezension von: Thess12345Inhalt:
August Burke ist kein typischer Ermittler. Er ist ein brillanter Analytiker mit außergewöhnlicher Beobachtungsgabe, die ihm hilft, Verbindungen zu erkennen, die anderen verborgen bleiben. In Spectrum wird Burke in einen heiklen Fall verwickelt: Eine Geiselnahme in einer hochgesicherten Bank, die mehr verbirgt, als auf den ersten Blick ersichtlich ist. Er wird hinzugezogen, um das Verhalten der Täter zu analysieren. Trotz der Umstellung der Bank, gelingt es den Tätern zu verschwinden. Während das FBI und andere Behörden versuchen, die Lage unter Kontrolle zu bringen, entdeckt Burke Hinweise auf ein gefährliches Geheimnis unterhalb der Bank. Gemeinsam mit Special Agent Carter verfolgt Burke die Spur der Täter.
Eigene Meinung:
Nach der Shepard-Reihe hatte ich hohe Erwartungen an Spectrum, da Ethan Cross für mich ein Meister im Spannungsaufbau ist. Doch leider konnte dieses Buch nicht vollständig überzeugen. Besonders der Einstieg hat sich für mich etwas gezogen, sodass es schwerfiel, direkt in die Geschichte hineinzufinden. Erst nach und nach baute sich die Spannung auf, und die kurzen Kapitel sorgten dafür, dass ich trotz der Längen immer weiter lesen wollte.
Besonders die Figur von August Burke ist interessant. Seine analytische Denkweise und die Interaktionen mit anderen Figuren lockerten die Geschichte angenehm auf, obwohl ich insgesamt keine tiefere Bindung zu den Charakteren aufbauen konnte. Einige blieben für mich zu oberflächlich oder unsympathisch, was es erschwerte, voll in die Handlung einzutauchen. Zudem wirkte die Story an einigen Stellen überladen, fast so, als wollte der Autor zu viel auf einmal.
Positiv hervorzuheben sind die komplexen Verflechtungen der Handlung und der kontinuierliche Spannungsaufbau. Dennoch fehlte mir das gewisse Etwas, das die Shepard-Reihe so besonders gemacht hat.
Fazit:
Spectrum bietet solide Thriller-Unterhaltung mit einem kontinuierlichen Spannungsaufbau und einem angenehmen Schreibstil. Leider konnte es die Erwartungen, die ich nach der Shepard-Reihe hatte, nicht ganz erfüllen. Obwohl die kurzen Kapitel und die spannende Atmosphäre zum Weiterlesen animieren, blieb für mich der Zugang zu den Charakteren und der Handlung auf der Strecke.
- Thariot
Instabil - Die Vergangenheit ist noch nicht geschehen
(48)Aktuelle Rezension von: mariameerhabaVon einem Moment zum anderen verschwindet der Protagonist aus der Zelle, aus der die Flucht einfach unmöglich ist. Ich fand das wirklich spannend. Bis dahin war die Vorarbeit nicht wirklich gut, aber dieser Moment hatte mich und ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Natürlich zieht es der Autor in die Länge und das ist okay, das hätte wohl jeder getan.
Doch die Sichtung der Kameraaufnahme aus der Zelle war so enttäuschend. Man sieht darauf den Protagonisten, wie er verzweifelt in der Zelle steht, dann erscheint ein grelles Licht und weg ist der Protagonist. Das war ziemlich flach. Hier hätte der Autor das deutlich besser machen können, stattdessen bedient er sich einem Klischee, der der Idee seinen Glanz nimmt. Als dann der Protagonist woanders wieder auftauchte, verpuffte die Spannung gänzlich.
Der Protagonist landet in einer Schwebebahn und findet sich sehr schnell mit der Idee ab, dass man ihn womöglich mit Drogen vollgepumpt hat. Mit dieser laschen Ausrede erkundigt er die Umgebung, steigt bei der nächsten Station ab, schlendert herum und genießt förmlich den Spaziergang. Jeder hätte deutlich mehr Fragen gehabt und jeder hätte versucht, sich wachzurütteln, um irgendwie den Weg zurück zur Realität zu finden. Doch dieser Protagonist nimmt das einfach hin.
Im späteren Verlauf entdeckt er bei einem Kiosk, dass er sich im Jahr 2001 befindet, knapp 20 Jahre in der Vergangenheit und seine Drogentheorie vergisst er auf der Stelle, um sie mit der Matrixtheorie zu ersetzen, schließlich können das doch die Amis. Das, was die Figur denkt, ist weit entfernt von jeder Glaubwürdigkeit. Der Autor selbst hat sich nicht wirklich in die Figur hineinversetzt, sondern aus ihm einen richtigen Trottl gemacht, dem das Denken schwerfällt.
»Luna verdrehte die Augen um 720 Grad« - Ist das physisch möglich?
Aber die Idee, die fand ich wirklich gelungen. Er wird am Anfang verhaftet und erst im späteren Verlauf kommt der Grund ans Licht und ich fand das genial. Deshalb wollte ich unbedingt weiterlesen, das Buch erkundigen, die Handlung verfolgen. Doch der Erzählstil bricht den Lesefluss und wenn man einmal das Geheimnis der Verhaftung erfahren hat, funktioniert das Buch nicht mehr.
Der Autor kann nicht wirklich schreiben. Das Buch ist stümperhaft formuliert, die Figuren unglaubwürdig, sie werden regelrecht für die Handlung verbogen. Und ständig hat der Protagonist erzählt, wie er das liebt und das hier mag und das hier ganz und gar nicht mag. Als hätte es ein Kleinkind formuliert. Der Spannungsbogen wird der Idee nicht gerecht und nach wenigen Seiten hat es schließlich dafür gesorgt, dass mich das Buch gelangweilt hat.
- Bernhard Regenfelder
Das Genius Patent
(9)Aktuelle Rezension von: dreamlady66(Inhalt, übernommen)
Der 23-jährige Nico verdient sein Geld mit keineswegs legalen Machenschaften im Internet. Er besorgt Informationen für eine globale Hacker-Vereinigung ohne Moral und Ethik. Was damit geschieht, interessiert ihn nicht. So wie sich niemand für ihn interessiert. Freunde, Bekannte oder Komplizen gibt es nicht.
Durch die zufällige Bekanntschaft mit dem jungen Straßenmädchen Tina, wird er jedoch verhaftet und zum ersten Mal in seinem Leben sein DNA-Profil genommen. Als sie wieder auf freien Fuß gesetzt werden, beginnt plötzlich eine atemberaubende Hetzjagd rund um den Globus auf Nico und Tina.
Glaubt Nico zuerst noch, wegen seiner Hacker-Aktivitäten ins Schussfeld der Behörden geraten zu sein, entpuppt sich schon bald der wahre Grund: Nico könnte dem Geheimnis von US-Patent 685.957 – einem Apparat zur Nutzung kosmischer Energie – auf den Grund kommen. Von Wien über Graz, Belgrad, Washington und New York geht die Hetzjagd, die schließlich im HAARP-Projekt in Alaska ihren Showdown findet.
Über den Autor:
Bernhard Regenfelder, brach nach der Grundschule die AHS ab, schnüffelte ein Jahr lang in den Polizeidienst und studierte zwei Jahre am Schubert Konservatorium in Wien Schlagwerk, ehe er nach diversen Jobs schließlich bei einer Tageszeitung und dem Schreiben landete.
Seitdem publizierte er in Zeitungen, Magazinen und arbeitete in der Werbebranche... 2014 veröffentlichte Bernhard Regenfelder mit "Das Genius Patent" sein Thriller-Debüt.
Seit November 2016 ist auch der zweite Teil der "Genius-Trilogie" mit dem Titel "Der Genius Stratege" erhältlich. Der dritte und letzte Teil erscheint im Herbst 2017!
Schreibstil/Fazit:
DANKE an den Autor bzw. den federfrei-Verlag für dieses Reziexemplar, welches ich schon vor einiger Zeit erhielt und jetzt en d l i c h im Weihnachtsurlaub beenden konnte!
Der Spannungsbogen nimmt seinen Lauf, so dass der Leser immer weiter lesen muss.
Die unterschiedlichen Charaktere sind sehr ausführlich und authentisch beschrieben. Nico und auch Tina werden dem Leser immer sympathischer.
Der Autor wählte einen leicht verständlichen, flüssigen Schreibstil. Alles in allem ein spannungsgeladener Thriller, den ich gerne als lesenswert empfehlen kann. Fortsetzung folgt... - Lee Child
Der Anhalter
(77)Aktuelle Rezension von: sansolLee Child und sein bewährter Charakter Jack Reacher sind offensichtlich ein erfolgreiches Team denn es gibt bereits (Stand Ende 2024) 26 Bände. Der Anhalter ist Band 17, mein erster und wahrscheinlich einziger der Reihe.
Jack Reacher, ein anonym und unstet lebender ehemaliger Militärpolizist ist ein interessanter Charakter mit positiven Eigenschaften aber auch Ecken und Kanten. Die Story sowie die weiteren Charaktere haben mir gefallen aber der Schreibstil war einfach nur furchtbar und das werde ich mir nicht nochmal antun. Jack sagte... Karen sagte... Jack sagte... ...sagte Karen ...sagte Jack. Puh, das bekommt man als Leser schon hin wer was "sagt" - mein früherer Deutschlehrer würde zurecht viel rot anstreichen.
Der Schreibstil trübt das Leseerlebnis leider massiv.
- J.A. Konrath
Der Lebkuchenmann
(113)Aktuelle Rezension von: DrunkenCherryMit dem Lebkuchenmann bin ich in die turbulente Welt von Jaqueline, genannt Jack, Daniels geschlittert. Die Polizistin lebt nur für ihren Job – das sieht auch ihr Freund Don so, denn dieser verlässt sie direkt zu Beginn des Buches. Für die geschiedene Frau jedoch nur ein kurzer Wermutstropfen, hat sie doch viel mit ihrem neusten Fall zu tun: Einem Serienkiller, der sich der Lebkuchenmann nennt und bestialisch Frauen abschlachtet, um sich an ihren Wunden zu vergehen.
Ich mochte Jack und ihren Kollegen Herb. Die beiden sind ein dynamisches Team, das sich gut ergänzt. Er eher ruhig, familiär und holt Jack auch gerne mal auf den Boden zurück und sagt ihr, dass es noch mehr im Leben gibt als Arbeit.
Sie ehrgeizig, entschlossen und furchtlos, aber auch darauf bedacht, sich mehr als nur die Arbeit in ihrem Leben zu erschaffen.
Die meiste Zeit erzählt Jack von ihrer Arbeit, die Geschichte ist zum Großteil in der Ich-Perspektive geschrieben, doch der Lebkuchenmann darf auch aus seiner Sicht erzählen. Was mich hier etwas irritiert hat, war, dass Jacks Passagen in der Vergangenheit und die des Lebkuchenmannes in der Gegenwart geschrieben waren.
Der Schreibstil von Konrath lässt sich gut lesen, ist einnehmend, aber ich finde, er hätte spannender sein können. Ich habe bereits eines seiner späteren Bücher gelesen und muss sagen, dass ich dieses wesentlich gruseliger und nervenkitzelnder fand.
Der Fall an und für sich war aber auf jeden Fall interessant, wenn auch ich fand, dass gegen Ende hin dann alles etwas schnell ging, als müsste der Autor für sich och das richtige Tempo finden. Mir gefiel aber, dass Jack nicht allein alles löst, sondern dass im Verlauf des Buches Figuren auf den Plan treten, die ihr helfen und Tipps und Hinweise geben. Hoffentlich wird man einige davon in späteren Bänden wiedersehen.
Etwas schade fand ich, dass der Showdown zu zügig und zu unspektakulär abgearbeitet wurde, da hatte ich mit mehr gerechnet. Insgesamt hat mich das Buch aber gut unterhalten und ich freue mich schon, Jack und die anderen wiederzusehen.
- T.R. Ragan
Im Netz des Spinnenmanns
(22)Aktuelle Rezension von: Benni91„Im Netz des Spinnnenmanns“ ist der erste Teil einer Thriller-Serie aus der Feder von Theresa Ragan, in welcher die Privatermittlerin Lizzy Gardner die Protagonistin ist. Diese ist vor vielen Jahren als Jugendliche, dem sogenannten „Spinnnenmann“ entflohen…. Doch als dann plötzlich wieder ein junger Teenager verschwindet, was sie durch einen Anruf ihres Jugendfreundes, Jared Shyne, der nun mittlerweile Detective beim FBI ist, erfährt, weiß sie genau, dass ihr schlimmster Feind wieder zurück ist… Dies belegt dieser auch mit einer persönlichen Nachricht an Lizzie selber…
Lizzy entschließt sich, den Spinnenmann ein für alle mal dingfest zu machen, doch bringt dabei auch alle Personen, die ihr nahe stehen, in größte Gefahr, denn der Spinnenmann scheint wirklich alles über sie zu wissen…,
Das Buch ist gänzlich sehr spannend geschrieben, die Charaktere sind mit viel Detail ausgearbeitet und es gibt eine Reihe von interessanten Wendungen und Twists, die mir sehr gut gefallen haben. Auch wenn das Buch mit circa 440 Seiten recht lang erscheint, so kam für mich zu eigentlich kaum einen Zeitpunkt Langeweile auf. Allerdings sollte bewusst sein, dass es auch die ein oder andere blutige Passage gibt. Die Auflösung und das Motiv, fand ich auch klasse geschildert und absolut nachvollziehbar. Grundsätzlich habe ich nichts zu makeln und beanstanden, deshalb volle 5 Sterne von mir! Ich freue mich sehr darauf, die Geschichte von Lizzy Gardner weiter zu verfolgen!
- Ortwin Ramadan
T.R.O.J.A. Komplott
(112)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchT.R.O.J.A Komplott ist eine Science Fiction Dystopie, in welcher die Gesellschaft mit Nanobots gechipt wird, um deren gesundheitlichen Zustand im Auge zu behalten. Zu viel Konsum von Kaffee oder Süßigkeiten ist untersagt. Kann im schlimmsten Fall sogar bestraft werden. Die Menschen werden durch diese Chips beobachtet und kontrolliert. Selbstverständlich sind nicht alle damit einverstanden.
Es gibt zwei Hauptprotagonisten: Nico und Beta.
Nico möchte unbedingt in die Fußstapfen seines Vaters treten und dem Land dienen. Gerät dabei in die Hände von T.R.O.J.A und muss während seines dortigen Aufenthaltes, erschreckende Dinge feststellen ...
Zum Beispiel das die implantierten Chips unmodifiziert wurden, um Verbrecher aufzuspüren. Jeder Mensch kann somit sofort geortet und festgenommen werden. So würde die Kriminalitätsrate deutlich sinken. Klingt doch gut, oder?
Er ist sehr loyal und moralisch. Hinterfragt viele Dinge und lässt sich nicht so leicht manipulieren. Nico hat seinen eigenen Kopf und denkt nach, bevor er handelt.
Große Vorsicht ist geboten! Denn je mehr er sich auf dieses System einlässt, desto schlimmer wird es ...
Beta ist ein junges Mädchen, die versucht aus einem Verbrechen herauszukommen, welches sie nicht begangen hat. Agenten sind hinter ihr her und observieren sie. Ihr bleibt keine andere Wahl als zu flüchten.
Sie ist mutig, aufopfernd, rebellisch und ein großer Sturkopf. Zieht ihre Sache auch alleine durch und macht sich von niemandem abhängig.
Die beiden Charaktere kommen glaubhaft rüber und ich kann mich sehr gut in ihre Situationen hineinversetzen.
Sie vertrauen einander blind und würden den jeweils anderen niemals im Stich lassen.
Der Schreibstil ist flüssig und es wird an den richtigen Stellen spannend. Ich musste wissen, wie es weitergeht und wollte das Buch nicht aus den Händen legen.
Die Nebencharaktere sind ebenfalls sehr interessant. Henderson der Intrigante und Michael der Missionar.
Ein Staat, der ahnungslose überwacht und kontrolliert.
Menschen in dem Glauben zu lassen, dass sie krank wären, indem ihre Akte gefälscht wird. In ihre Privatsphäre einzudringen und vorschreiben was sie konsumieren dürfen und was nicht. Auf der einen Seite, ist es gut, dass Menschen sich gesund ernähren und nicht zu viel Mist in sich hinein stopfen. Auf der anderen Seite, hätte ich keinen Nerv dafür, darauf zu achten, was ich wann und in welchen Mengen esse und dafür auch noch bestraft zu werden.
Eine mal andere Dystopie, in der keine Menschen abgeschlachtet oder von einem Virus zerfressen werden. - Janet Evanovich
Böse Buben küsst man nicht
(27)Aktuelle Rezension von: Eli_WoAuch im zweiten Fall muss FBI-Agentin Kate O'Hare wieder mit dem Verbrecher Nicholas Fox zusammenarbeiten. Diesesmal müssen sie eine gestohlene Figur zurück stehlen. Dabei holen sie sich wieder Unterstützung aus einer sehr gemischten Gruppe von Menschen.Das Buch ist spannend aber auch mit viel Witz geschrieben! - Kathy Reichs
Fahr zur Hölle
(176)Aktuelle Rezension von: RosenMidnight"Fahr zur Hölle" ist der 14te Band der Buchreihe um die forensische Anthropologin Tempe Brennan aus der Feder von Kathy Reichs, selbst forensische Anthropologin. Und ja, die Serie "Bones - Die Knochenjägerin" basiert auf den Büchern, allerdings nur sehr lose. Wer also hofft, Charakteren aus der Serie zu begegnen, liegt leider falsch. Dennoch sind die Fälle spannend und, was mich besonders reizt, aufgrund des Hintergrunds der Autorin und ihrer eigenen Erfahrung in der Zusammenarbeit mit den amerikanischen und kanadischen Ermittlungsbehörden, wissenschaftlich korrekt und in Bezug auf die Ermittlungsabläufe - soweit in der Fiktion möglich - authentisch. Der Schreibstil ist außerdem flüssig und leicht verständlich, selbst bei den wissenschaftlichen Erläuterungen aus der Gerichtsmedizin. Die Reihe als ganzes bietet rundum gute Unterhaltung für Fans von Kriminalgeschichten.
Dieser Fall im Besonderen führt uns in die Welt des NASCAR und der Autorennen in Charlotte, inklusive Abschweifungen in die Geschichte des Rennsports. Für jemanden, der sich nicht für Autorennen interessiert, sind diese Abschweifungen manchmal zu ausführlich und abseits der eigentlichen Handlung. Denn im Kern geht es um eine Leiche, die in Beton gegossen in einem Fass auf einer Müllkippe gefunden wurde, wo sie jahrelang gelegen hatte, um zwei Jugendliche, die seit Jahren vermisst werden und um die Möglichkeit eines Jahre zuvor geplanten Giftanschlags durch eine rassistisch motivierte Gruppe. Die Verbindungen wirken anfangs weit hergeholt, passen aber doch irgendwie ineinander, wenn man sich näher mit regierungsfeindlichen Gruppierungen in den USA beschäftigt. Auch das FBI kommt in diesem Buch nicht gut weg, so sind die ermittelnden Agenten arrogant und wenig an Zusammenarbeit mit den lokalen Ermittlern interessiert. Die wiederum am FBI vorbei ermitteln, ganz nach dem Motto die kleinen zeigen den großen, wie es wirklich läuft.
Doch nach und nach fügen sich die Puzzleteile zusammen und aus mehreren Fällen wird einer, der dann aber leider sehr abrupt zu einem plötzlichen Ende kommt. Der Geschichte hier etwas mehr Raum zu lassen hätte dem Buch gut getan.
Alles in allem ist es nicht der beste Band der Reihe, aber durchaus gute Unterhaltung.
- Jeffery Deaver
Das Gesicht des Drachen
(178)Aktuelle Rezension von: ArmilleeSchon lange hat mich ein Buch nicht mehr so gut unterhalten und mitgerissen.
Der Plot war vielseitig und ich habe sehr viel über Asien und die Menschen gelernt.
Unfassbare Spannung. Herzlich + ungewöhnlich geschlossene neue Freundschaften.
Verrat.
Das Elend der Flüchtlinge. Ich war hautnah dabei.
Wie geht man mit unerfüllten Wünschen um, wenn man arm ist. Nichts hat. Und auf der Flucht.
Syndikate. FBI. Menschenhändler.
475 Seiten geballte Ladung.
Wusstet ihr, dass der Name Chang übersetzt Bogenschütze heißt ?
Dass bei manchen Asiaten der Nachname zuerst genannt wird ?
Von diesem Autor habe ich nun eine gute und eine schlechte Story gelesen. Zwei Deaver-Bücher lächeln mich noch aus dem Regal an ;o)
- Karin Slaughter
Schwarze Wut
(179)Aktuelle Rezension von: Skye-reads-booksIch würde mich inzwischen schon als regelmäßige Leserin der Krimis/Thriller von Karin Slaughter bezeichnen. Und ja: vielleicht haben sie es an sich, dass einfach viel geredet wird und die Action, sagen wir es vorsichtig, nicht immer an erster Stelle steht. Aber dieser Teil der Will-Trent Reihe hat dahingehend für mich den Vogel abgeschossen. Denn ja: es gibt Action Szenen. Aber selbst die werden tot gelabert.
Dieses Mal ist Will als verdeckter Ermittler unterwegs und mal wieder kollidiert er mit Sarahs Vergangenheit beziehungsweise dieses Mal mit dem Sohn ihres toten Ehemannes und dessen Partnerin Lena, die wirklich niemand leiden kann (ich muss wohl endlich mal das Prequel lesen, damit ich diese Fehde nachvollziehen kann). Es kommt zu diversen Schießereien und Blutbädern. Wie gesagt: es könnte spannend sein. Aber für mich persönlich wird hier alles Spannende unmittelbar im Keim erstickt. Eigentlich hat hier jeder mit jedem Beef, alle treten sich gegenseitig auf die Füße. Und Amanda ist mal ausnahmsweise nicht die unsympathischste Person im Raum (sie glänzt hier nur durch mangelnde Technik Kenntnisse, was wohl eine Art Side-Gag sein soll - nun… etwas lahm).Also wenn man, wie ich, nur noch diesen Teil lesen muss, um die Will Trent Reihe soweit abgeschlossen zu haben, dann denkt man sich vielleicht: zum Glück habe ich diesen siebten Teil nicht zu erst gelesen, denn sonst hätte man vielleicht nicht weitergelesen. Wenn man ihn als siebten Teil liest, hat man sich vielleicht schon an die schwankende Qualität der jeweiligen Teile gewöhnt. Aber so oder so ist er definitiv kein Highlight. Der mich vermutlich auf ewig von der Reihe fern gehalten hätte, wenn ich ihn zu erst gelesen hätte. Das gewisse Etwas konnte ich ihm am Ende abgewinnen, sonst wäre die Frage berechtigt, wo die drei Sterne herkommen. Und hey: auch in dieser Reihe gibt es Teile, die noch langweiliger sind. Wenn das mal kein Trost ist…
- Andrew Holland
Heute stirbst du: Thriller-Sammelband
(4)Aktuelle Rezension von: Julia_Kathrin_MatosKurz-Eindruck: Wenig innovativ, aber sympathisch und einfühlsam, hoher Mitfühlfaktor. Stellenweise kitschig, gleichzeitig aufgrund der Gewaltdarstellungen nichts für Zartbesaitete.
Meine ausführlichen Einschätzungen zu Band 1 bis 3 der Thriller-Reihe um Howard Caspar:
Sprache und Erzählstil:
Das Erstlingswerk von Andrew Holland ist sprachlich einfach gehalten und hierdurch flüssig zu lesen. Gegenwartsform ungewohnt, aber nicht störend. Gut gefallen haben mir die kapitelweise wechselnden Erzählperspektiven, wobei ich längere Sinnabschnitte bevorzugt hätte, um für die Vorstellungskraft mehr von der jeweiligen Szenerie aufzusaugen. Grundsätzlich mag ich es sprachlich und erzählerisch auch gern anspruchsvoller (z. B. Rückblenden) zugunsten von Tiefe und Bildgewalt, aber so wie es ist, erreicht es einen großen Adressatenkreis und man kann es auch mühelos nach einem besonders harten Arbeitstag lesen. Kurz vor Veröffentlichung meiner Rezension wurde eine aktualisierte Version eingestellt, bei der offensichtlich viele der Rechtschreibfehler, die vorangegangene Rezensenten bemängeln, beseitigt wurden.
Figuren:
FBI-Agent Howard Caspar hat eine traumatische Vergangenheit, wirkt verletzlich und damit schnell sympathisch. Dafür dass er die Hauptfigur ist, habe ich Ecken und Kanten vermisst. Wirkte trotz seiner professionellen beruflichen Vorgehensweise insbesondere zu Beginn wie ein Teddybär, den man gern in den Arm nehmen möchte. Die Tiefe der Figur nimmt im Laufe der Zeit zu. Zwar ist er - im riesigen Meer der Thriller - nicht besonders originell ausgestaltet, lädt aber durchaus zum Mitfühlen (besonders zum Mitleiden) ein.
Es bahnt sich eine Romanze mit der liebenswerten Kollegin Kathlyn an, die ein dunkles Geheimnis hütet. Sofern glaubhaft rübergebracht, kann ich Herzschmerz und herzerwärmenden Momenten in Thrillern viel abgewinnen. So fand ich auch diese Romanze süß, obgleich klischeehaft. Zitat: „Von ihm geht so viel Verletzlichkeit aus, mehr als ihr guttut, da auch sie lediglich eine Rolle spielt.“
Lebensgeschichten weiterer Kollegen (Rick, Bob, Stephen, Thomas, Tobias) werden angerissen, bieten für die Fortsetzung noch Potenzial. Mich würde Bob besonders interessieren.
Inhalt (ohne schlimme Spoiler) und weitere Einschätzungen:
Band 1 gerät stringent. Ich mag unerwartete Wendungen und Miträtseln sehr gern, hier bleiben große Überraschungen oder innovative Ideen leider aus. Den Mörder und seine Motive empfand ich als eher stereotyp, trotzdem erzeugten seine Sichtweisen eine angenehm düstere Atmosphäre. Sein Verhalten am Ende erschloss sich für mich nur bedingt, ich habe die Vermutung, der Autor hat alternative Enden abgewägt und die gewählte Variante nicht ganz konsequent umgesetzt.
Bei Band 2 und 3 habe ich in diesen Aspekten eine Steigerung wahrgenommen, was sich auf Spannung, Emotionen und Atmosphäre positiv ausgewirkt hat. Dass das FBI in Band 3 wenig vorausschauend agiert, akzeptiere ich gern, da man von dem Mehr an Dramatik profitiert. Auch wenn die Spannungskurve nicht durchweg hoch gehalten wird, bietet der Showdown eine krasse Gefühlsachterbahn. Am Ausgang scheiden sich die Geister, manche werden es lieben, manche werden es hassen. Ich möchte nichts verraten und bin mir selbst noch unschlüssig, was ich davon halten soll. Jedenfalls kann man ab hier nicht mehr über mangelnde Wendungen und Dramatik meckern.
Die Sichtweisen der Opfer fand ich gelungen, die Gefühle wurden eindringlich transportiert.
Die Thematiken Mord, Gewalt und sexueller Missbrauch an Kindern hat der Autor angemessen, einfühlsam und adressatengerecht aufgegriffen, eben ohne jemals reißerisch zu wirken.
Ich würde die Bände nicht in die Rubrik „kurzweilig“ einordnen, denn die jeweils im Mittelpunkt stehenden Themen und Fragestellungen können nachwirken und zu Reflektionen anregen.
Da menschliche Abgründe, physische und psychische Gewalt eindringlich wiedergegeben werden, sind alle Bände für sensible Gemüter ungeeignet. Aufgrund der sensiblen und manchmal kitschig angehauchten Szenen nehme ich an, dass Frauen diese Reihe lieber mögen werden als Männer.
Autor Andrew Holland wirkt durch Inhalte und das ganze Drumherum nahbar und sympathisch.
Beurteilung und Ausblick:
Für Band 1 und 2 vergebe ich 3 Sterne mit Tendenz nach oben und für den besonders fesselnden Band 3 vergebe ich 4 Sterne. Aufgrund des gefühlten Aufwärtstrends 4 Sterne für Band 1 bis 3 zusammen.
In Band 4, den ich mit 5 Sternen bewerte, laufen die offenen Fäden zu Band 1 bis 3 auf fulminante Weise zusammen. - Annette Lies
Saftschubse
(29)Aktuelle Rezension von: Franzip86Charlotte Loos will ihrem Alltag entfliehen, ihren Job wechseln und sucht ihren Traumjob. Dieser ist als Flugbegleiterin zu arbeiten. Annette Lies, die Autorin, beschreibt vom Bewerbungsverfahren, vom Alltag und den vielen Vorurteilen dieses Jobs. Sind alle männlichen Stewardess schul? Was denken die Stewardessen über die Passagiere. Aber auch wie gehen wir als Gäste auf einem Flug mit dem Personal an Bord um? Viele Dinge die in diesem Buch beschrieben werden. Meinung: Das Buch hat leider viel zu viele Längen. Ich hatte ein wenig mehr erwartet, was so eine Stewardess lustiges erlebt, leider war es für mich zwischendurch recht langatmig und langweilig. Mir hat immer wieder der Witz gefehlt. Daher habe ich das Buch auch nur zwischendurch immer mal wieder gelesen... Das Buch bekommt von mir 3 von 5 Sterne. Es gibt noch einen 2. Teil, den ich schon zu Hause liegen habe und mir auch noch einplane zu lesen. - Jordan Dane
Shadowkiller - Und niemand hört deinen Schrei
(13)Aktuelle Rezension von: MrsCodyMcFadyenDetective Rebecca Montgomery sucht nach ihrer verschwundenen Schwester Danielle, wird aber bald zu einem anderen Fall angerufen. Immer wieder erscheint der zwielichtige Diego Galvan bei den Ermittlungen eines Mordes an einem Theater. Dieser attraktive Mann reizt Rebecca ganz besonders doch kann sie ihm vertrauen?
Ein Buch, welches lange verschollen war und ich einfach vergessen hatte, dass es noch da ist. Echt irre, denn es war der Hammer.
Richtig gut hat mir der Schreibstil dieser (für damalige Zeiten vermutlich, Erscheinungsdatum 2009) unbekannten Autorin gefallen. Er ist so mitreißend, spannend und erreichte meine Vorstellungskraft in all seinen Winkeln =)
Die Handlung war auch ziemlich gut, schon nach den ersten Seiten merkt man, da hat sich einer Gedanken gemacht, nicht alles gleich zu verraten und immer mehr Spannung aufzubauen bis zu den letzten 100 Seiten, die nochmal richtig reinhauen. Sehr gute Idee, prima umgesetzt!
Ich mochte beide Hauptcharaktere Rebecca und Diego und bis zum Schluss wird nicht klar, welche Rolle er später spielen wird.
Vielleicht gibt es ja irgendwann mal eine Fortsetzung!?
Ein tolles Buch, hat mir sehr gefallen. Mal gucken, was Jordan Dane so in der Zwischenzeit getan hat von 2009 an ;) - E. M. Ross
Desperate Angels
(47)Aktuelle Rezension von: Siko71Die Leichen von drei Toten Mädchen werden aufgefunden. Alle drei Mordopfer haben weiße Kleidchen an und ein Engelsmotiv tätowiert. Der FBI Agent Nathalien Caim wird angesetzt, den Mörder der Mädchen zu finden. Dabei gerät er selbst in Lebensgefahr und macht Bekanntschaft mit einer okulten Sekte, welche sie "Desperate Angels" nennt...
Mysterie ist eigentlich nicht so mein Fall. Aber bei diesem Buch, bin ich wahrlich der Autorin im Jahre 2013 in die Arme gelaufen. Sie hat mich so begeistert, dass ich das Buch gekauft habe und es innerhalb 2 Tagen verschlungen hatte. Nun lese ich es zum zweiten Mal und bin wieder hin und weg. Da ich den 4. Band noch nicht gelesen habe, muss ich alles wieder auffrischen.
- James Carol
Presumed Guilty – Schuldig bis zum Beweis des Gegenteils
(15)Aktuelle Rezension von: Buecherseele79FBI Agentin Yoko Tanaka wird von Detective Charlie Dumas zur Hilfe gerufen.
Innerhalb von 3 Monaten gab es drei tote Frauen die alles eines gemeinsam haben- jung, blond und blauäugig.
Neben Vergewaltigung wird ihnen das Herz herausgenommen und nach dem Tod werden sie "ausgestellt" wie Puppen.
Durch Zufall und Beobachtungsgabe entdeckt Tanaka einen jungen Kerl der ihr verdächtig vorkommt und kurze Zeit später wird Jefferson Winter verhaftet und nach 5 Stunden gesteht er den Mord.
Doch Tanaka hat ein komisches Gefühl bei der Sache denn sie weiss wer Jefferson Winter sein Vater ist, ein grausamer Serienmörder der nun in der Todeszelle sitzt...und Jefferson verfolgt seine ganz eigene Pläne...
Ich bin ein grosser Fan von Jefferson Winter, ich mag seine Art und sein Profiling.
Und dieses kurze aber doch spannende ebook gibt die Vorgeschichte zu Jefferson Winter als er noch studierte.
Auch wie er mit dem Serienmörder, der sein Vater ist, umgeht und wie er sich fühlt- man erhält einen kleinen Einblick.
Trotz wenig Seiten sind die Charakter sehr gut dargestellt, der Schreibstil ist flüssig und man kann sofort in die Geschichte hineinschlüpfen.
Der Spannungsbogen wird zu Beginn gut aufgebaut und man fragt sich auf jeden Fall in welche Richtung die Ermittlungen gehen.
Der erste Jefferson Winter Thriller ist auch hier nichts für zarte Seelen, aber wer einen guten und spannenden Thriller sucht ist hier auf jeden Fall richtig! - Otto Redenkämper
»Dat Leben is kein Trallafitti«
(52)Aktuelle Rezension von: BlausternOtto Redenkämper ist nun unter die Rentner gegangen. 40 Jahre lang hat er im Bergbau gearbeitet, und was soll er nun mit dem ganzen Tag anfangen? Er bezieht Platz vor dem Fenster in Feinrippunterhemd und Jogginghose. Dort gibt es immer was zu sehen und zu entdecken. Ob man nun die liebe Nachbarschaft beobachtet oder Schandtaten aufdeckt. Aber macht Otto auch so manchen Liebesdienst für seine Wilma mit der er seit 40 Jahren ein Herz und eine Seele ist und besucht mit seinem Kumpel Jupp den Kiosk nebenan. Doch nun droht dem die Schließung. Können sie das verhindern?
Otto erzählt seinen Tagesablauf hier aus seiner Sicht, und das ist ausgesprochen witzig und belebend. Man glaubt gar nicht, was sich doch alles so am Fenster ereignen kann. Ständig passieren neue Dinge in Ottos neuem Leben, was auch absolut authentisch ist. Oftmals muss man laut loslachen. Dazu noch der Ruhrpottslang, der ausgezeichnet passt und doch für jedermann verständlich ist. Herrlich. Man fühlt sich hier wirklich gut und abwechslungsreich unterhalten.