Bücher mit dem Tag "februar 2018"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "februar 2018" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches Someone for you (ISBN: 9783958189515)
    Ronja Delahaye

    Someone for you

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Meine_Welt_aus_Buchstaben

    Was für eine interessante Geschichte.
    Spannend, aufregend und geheimnisvoll.
    Wenn ich gewusst hätte, welche mega Story hier drin steckt, hätte ich das Buch schon viel eher gelesen.
    Die Geschichte um Liv hat mich tief berührt.
    Nicht nur weil sie auch aus der Realität entsprungen sein könnte, sondern auch weil es vermutlich manchen Frauen ähnlich ergeht.
    Gewalt in Beziehungen ist nicht normal und sollte unter keinen Umständen toleriert werden.
    Das was Liv im Buch ihr Leben nennt, ist genauso wenig lebenswert. Sie ist auf der Flucht vor ihrem ex. Dieser hat gewaltig einen an der klatsche.
    Ich bewundere daher Liv ihre Stärke und ihren Selbsterhaltungstrieb. So viel mut hätte ich wahrscheinlich nicht.
    An ihrem letzten zufluchtsort ändert sich jedoch ihre Einstellung gegenüber anderen Menschen.
    Was genau passiert müsst ihr natürlich selbst lesen. Ich kann nur sagen das es für sie lebensverändernd wird, denn nichts ist so wie es scheint. Hier treffen geheimnisvolle Welten aufeinander. Keiner darf seine Vergangenheit preisgeben, niemand darf Gefühle zeigen, jeder muss für sich selbst stärke beweisen.
    Es war wirklich eine atemberaubende Geschichte, wobei ich mir am Schluss vielleicht noch 2-3 Sätze mehr erhofft hätte. Trotzdem war es ein Highlight.

  2. Cover des Buches Hart erkämpfte Sehnsucht (ISBN: B079Q8H2B1)
    Celeste Ealain

    Hart erkämpfte Sehnsucht

     (23)
    Aktuelle Rezension von: danislesestube

    Es ist immer wieder schön zu sehen, dass es Autoren gibt, die in ihren Liebesromanen ernste Themen ansprechen.

    Dieses Buch ist genauso ein Fall. Vom Klappentext solltet ihr euch nicht täuschen lassen. Was zunächst wirkt wie das x-te Liebesdrama, in dem die Protagonisten ein ach so schweres Leben haben und nur die eine Person ihr Leben retten kann, entpuppt sich als ein Roman, der sehr viel Schmerz und Emotionen beinhaltet.

    Es ist der Ansatz da, dass die eine Person der Protagonistin die Sonnenseiten des Lebens zeigt, aber hier findet ihr nicht nur das.

    Ja, es stimmt auch, als Alex in Deleilas Leben tritt, sich ihre Einstellung ändert und ihre Krankheit nicht mehr Mittelpunkt ihres Lebens steht.

    Die letzten Monate vor seiner Reise liegen lange im Dunkeln, und selbst zum Zeitpunkt der Enthüllung kann man sich nur schwer vorstellen, wie sehr er seitdem leidet. Auch seine Freunde können sich nicht wirklich vorstellen, wie es in ihm aussieht.

    Nur Deleila, welche selbst schon einiges erlebt hat, scheint ihn zu verstehen.

    Deleila erkennt schon bald, dass nicht nur sie für ein besseres Leben kämpfen muss. Ihr Lebensretter braucht ebenfalls Hilfe.

    Die Geschichte zweier Menschen, die sich zufällig, aber zum richtigen Zeitpunkt begegnen, wurde toll umgesetzt.

    Als Leser:in weiß man zu jedem Zeitpunkt wie es Deleila und Alex geht. Welche Zweifel sie haben, welche Gedanken ihnen durch den Kopf gehen, wie sehr sich die von emotionalen und körperlich geplagten Menschen nach Hoffnung sehnen ist jederzeit spürbar. Was vor allem an dem angenehmen und gefühlvollen Schreibstil der Autorin liegt.

    Um Zwischendurch etwas verschnaufen zu können, pendelt die Handlung immer wieder zwischen verschiedenen Perspektiven und Zeiten hin und her. Dadurch bekommen wir einen besseren Zugang zu den Gedanken/Handlungen der beiden Charaktere und können diese so besser verstehen.

    Allerdings kann es passieren, dass man zwischendurch den Faden verliert, weil man gerne mal von Erlebnissen und Informationen erschlagen wird. Der Anfang ist etwas zäh, daher brauchte ich etwas, um vollends in die emotionale Geschichte eintauchen zu können.

    Diese Kritik soll euch jedoch nicht davon abhalten, euch das Buch bei Interesse näher anzuschauen. Das ist wie immer meine persönliche Meinung.

    Zum Schluss noch etwas Positives. Denn trotz der emotionsgeladenen Handlung musste ich immer wieder grinsen. Sei es aufgrund Alex besonderen Trainingsmethoden und Deleila zu helfen oder die Streitereien der beiden. Diese Szenen lockerten die Handlung etwas auf.

  3. Cover des Buches Das Mädchen, das den Mond trank (ISBN: 9783733504182)
    Kelly Barnhill

    Das Mädchen, das den Mond trank

     (84)
    Aktuelle Rezension von: Kagali

    Normalerweise sind Kinderbücher nicht so mein Fall. Für mich selbst sind die meisten Bücher mit Empfehlungen unter 14 nicht fordernd genug und Kinder zum Vorlesen/gemeinsamen lesen habe ich nicht. Und doch reizte mich etwas an diesem Buch sofort, sodass ich es doch damit probieren wollte. Und diese Entscheidung bereue ich im Nachhinein nicht.

    Magisch und Fantasievoll
    Gleich das erste, was einem beim Lesen dieses Buches auffällt, ist der Stil. Schon der Klapptext lässt es erahnen: Er orientiert sich vom Ausdruck her an die typische Art Märchen zu erzählen. Im Gegensatz zu einem Märchen ist dieses Buch allerdings deutlich umfangreicher, man muss diesen Stil also schon mögen und ich kann mir vorstellen, dass dies nicht jedem zusagen wird. Ich selbst fand aber gerade das großartig. Der märchenhafte Stil erzeugte für mich eine einnehmende und magische Atmosphäre, die den Zauber der Geschichte bestens unterstützte.
    Und das die Geschichte zauberhaft ist, kann man ohne weiteres sagen. Die Autorin beweist hier wirklich allerhand Kreativität und Individualität. Ihre Figuren sind nicht nur magisch, nein, sie sind auch sehr eigen und heben sich damit deutlich von anderen Büchern ab. Ob es nun das Sumpfmonster mit der Vorliebe für Lyrik oder der winzige Drache, der denkt er sei monströs groß ist, alle Figuren haben etwas sehr Spezielles und sind dabei aber auch absolut liebenswert.

    Aber auch in der Handlung zeigt Kelly Barnhill, dass es ihr nicht an Ideen mangelt. Die Magie, die sie schildert, mag zwar nicht so komplex sein, wie in den großen Fantasy-Epen, aber das braucht es für ein Buch dieser Altersklasse auch nun wirklich nicht. Nichtsdestotrotz gelingt es der Autorin die Magie in diesem Buch in vielen Facetten zu zeigen, was zu einigen sehr unterhaltsamen Situationen geführt hat.

    Eine Palette an Emotionen
    Ein Punkt, der mir an diesem Buch sehr gut gefallen hat, ist die Palette an Emotionen. Wir haben friedliche und sehr lustige Momente, aber auch Szenen, die von Schwermut und Traurigkeit geprägt sind. Das finde ich gerade für ein Kinderbuch sehr schön, denn ich finde es wichtig Kindern zu zeigen, dass jede Emotion in Ordnung ist, dass es ok ist auch mal traurig oder wütend zu sein. Wer schon früh lernt, seine Gefühle anzunehmen, wird später ein viel ausgeglichenerer Mensch und Geschichten, wie diese, die eine Fülle an Gefühlen vermitteln helfen dabei.
    Auch gesellschaftliche Themen, wie Machtmissbrauch, Unterdrückung und die Manipulation des Volkes seitens der Herrschenden, werden aufgegriffen, bleiben aber in einem leicht verständlichen und kindgerechten Rahmen.

    Letztendlich war es nur ein kleiner Hänger in der Mitte des Buches, in dem das Tempo für meinen Geschmack zu sehr abnahm, der mich davon abhielt, die volle Punktzahl zu vergeben.

    Fazit:

    Eine wirklich magische, fantasievolle und märchenhafte Geschichte, die zu verzaubern weiß und gleichzeitig eine vielfältige Palette an Gefühlen verarbeitet. Nur ein kleiner langsame Hänger in der Mitte trübt das Lesevergnügen etwas, trotzdem kann ich das Buch uneingeschränkt Jung und Alt empfehlen.


    Folge mir ;)

    Diese und andere Rezensionen (mit zusätzlichem Coververgleich Deutsch/Original) findet ihr auch auf meinem Blog Miss PageTurner

  4. Cover des Buches Die Grimm-Chroniken - Die Apfelprinzessin (ISBN: 9783906829708)
    Maya Shepherd

    Die Grimm-Chroniken - Die Apfelprinzessin

     (460)
    Aktuelle Rezension von: Jeys_Book_Lines

    "Die Apfelprinzessin", sowie auch "Asche, Schnee und Blut" stellen die ersten beiden Bände der Grimm-Chroniken dar, welche der Feder von Maya Shepherd entsprungen sind. Die Autorin entführt uns in die Märchenwelt der Gebrüder Grimm und folgt mit ihrer Geschichte mal einer ganz anderen Richtung, als wir es von den klassischen Märchenadaptionen gewohnt sind. Und das ist genau das, was mir jetzt schon sehr gut gefallen hat! 

    Doch kommen wir erstmal zum Inhalt: Dieses Buch beginnt nicht mit „Es war einmal", denn auf diese Weise fangen all die Lügen an, die Wilhelm und Jacob in die Welt gesetzt haben. Dies ist kein Märchen, sondern eine wahre Geschichte. Es heißt, die Bösen werden bestraft und die Guten leben glücklich bis ans Ende ihrer Tage. Das Leben ist aber nicht schwarz-weiß und gewiss nicht glücklich. Rot ist die Farbe, die über das Schicksal bestimmen wird. Die Lüge ist oft nicht von der Wahrheit zu unterscheiden, am wenigsten, wenn die Wahrheit zu schrecklich ist, um sie glauben zu wollen.

    Ein flüssiger Schreibstil lässt einen gut vorankommen und auch das geschickte Zusammenspiel zwischen den zwei verschiedenen Zeitebenen, "früher" und "heute", erfrischt die Story von Anfang an. Hierbei hat mir besonders die frühere Ebene gefallen.

    Mit den Charakteren an sich bin ich noch nicht wirklich warm geworden, meiner Meinung nach wirken diese doch etwas zu kindlich und naiv aber man darf natürlich nicht vergessen, dass die Reihe einige Bände umfasst. Demzufolge setze ich hierbei auf eine Weiterentwicklung der jeweiligen Charaktere im weiteren Verlauf der Handlung. 

    Mit ganzen 26 Bänden wird dem Leser hier eine wirklich umfassende Reihe dargeboten. Das Ende ist jedes Mal so gestaltet, dass man natürlich wissen möchte, wie es im nächsten Band weitergeht. Und obwohl ich mir bisher nur zwei Bände zu Gemüte geführt habe, bin ich durchaus offen für weitere Teile. Manche haben nur eine geringe Seitenanzahl, andere wiederum eine größere, also optimal für zwischendurch. 

    Ich muss jedoch anmerken, dass es bei der Vielzahl von Bänden irgendwie schade ist, dass man für jeden einzelnen Band fast denselben Preis zahlen muss, unabhängig von der Seitenanzahl. Meiner Meinung nach hätte eine Zusammenfassung mehrerer dünner Bände zu einem dickeren Band das Ungleichgewicht des Preis-Leistungsverhältnisses deutlich verbessert.

    Da ich, wie bereits erwähnt, erst mit einem kleinen Teil der Geschichte Bekanntschaft geschlossen habe, fällt es mir schwer, ein abschließendes Urteil abzugeben. Man merkt jedenfalls, dass die Autorin zweifellos viel Leidenschaft in ihre Zeilen gesteckt hat, das kann man deutlich herauslesen. Ich habe nur einen kleinen Einblick in diese märchenhafte Welt erhascht, deren Ausmaße noch um einiges größer sind aber die Verwebungen der verschiedenen Märchen, Sagen und historischen Ereignisse, haben mir bereits jetzt schon ziemlich gut gefallen. Auch das Nachwort und die dazugehörigen Erklärungen fand ich übrigens äußerst interessant. 

    Somit ein solider Beginn einer märchenhaft-romantischen Reise, bei der es nicht nur schwarz oder weiß gibt, denn wie wird es hier so passend beschrieben: "Das Böse ist Ansichtssache!"

  5. Cover des Buches Everless - Zeit der Liebe (ISBN: 9783789108648)
    Sara Holland

    Everless - Zeit der Liebe

     (201)
    Aktuelle Rezension von: Lesekaiser

    Inhalt:

    Jules  ist  ein  einfaches  Mädchen  aus  Crofton,  einer  Stadt  am  Rande  des  Everless-Schlosses. Zusammen mit ihrem Vater lebt sie  in  einer  Hütte  und  versucht  mit  aller  Mühe  genug  Bluttaler  zu  verdienen,  um  die  Schulden,  die  ihr  Vater  und  sie  haben,  zurückzubezahlen.  Dennoch  schafft  sie  es  nie,  genug  Bluttaler  zusammenzubekommen. Zu allem Übel ist es auch noch Winter und die Jagd wird immer anstrengender. Vergebens versucht sie jedoch alles dafür zu tun, um ihren Vater am Leben zu erhalten, denn seine Lebenszeit ist fast abgelaufen. In  Sempera,  dem  Land auf  dem  Everless  und   seine   Umgebung   liegen,   kann   sich   nämlich  jedes  schöne  Mädchen  in  einem  Monat ein Jahr Bluttaler verdienen. Und so begibt sich Jules nach gefühlten Ewigkeiten wieder  zurück  ins  Everless-Schloss,  wo  sie  zu  Kindertagen  mit  den  Erben  Roan  und  Liam Gerling aufgewachsen ist. Jeder fürchtet die Gerlingfamilie mit ihrem Reichtum, ihrer Arroganz und ihrem nahe-zu unendlichen Zeitvorrat. So ist auch Jules nicht davor gefeit, aber sie tut alles, um ihren Vater zu unterstützen und zu retten. 

     

    Fazit:

    Bei  diesem  Buch  hat  mir  besonders  die  Covergestaltung   gefallen.   Besonders   fasziniert  hat  mich  der  Inhalt  der  Geschichte.  Vor  allem,  dass  man  Blut  wie  Zeit  und  Geld   benutzen   kann.   Etwas   unpassend   fand  ich  jedoch  den  Schluss,  weil  so  viele  der  „Hauptpersonen“  darin  starben.  Originell fand ich auch die Zeit (Mittelalter), in der das Buch geschrieben  wurde.  

    Kurz  gesagt,  ich  freue mich schon sehr auf den nächsten Band.

     

  6. Cover des Buches Wicked (ISBN: 9783608962109)
    Gregory Maguire

    Wicked

     (95)
    Aktuelle Rezension von: natti_Lesemaus

    inhalt:

    Elphaba ist als junge Hexe ein ernsthaftes, intelligentes und unglücklicherweise grünhäutiges Mädchen. Ihr Vater ist ein sittenstrenger Prediger, ihre Mutter eine leichtfertige Schönheit. An der Universität studiert sie Biologie und forscht besonders über grundlegende Ähnlichkeiten zwischen Menschen und Tieren. Unterdessen ist aber der Zauberer von Oz dabei, die Rechte der Tiere grausam einzuschränken. Kaum jemand scheint sich daran zu stören – bis auf Elphaba. Die etwas linkische und leuchtend grüne Studentenhexe bereitet radikale Aktionen vor, um den tyrannischen Zauberer von Oz aus dem Amt zu jagen. 

    Meinung:

    Das Buch besiert ja auf dem Musical, das ich bisher nicht gesehen habe. Ich kenne nur den Klassiker, den ich schon als Kind super gerne gesehen habe. Eigentlich liebe ich es, wenn Geschichten weitergesponnen werden oder aus einer Sicht einer anderen Person die im Buch vorkamen geschildert werden.

    Hier war ich sehr gespannt auf die Geschichte.

    Positiv:

    Das Cover ist mega toll und auch die Idee super. Es fehlt nicht an Fantasy und der Autor hat bestimmt lange dazu gebraucht, um so ein Werk zu erstellen. Es gibt viele bekannte Personen und man fühlt sich an einigen Stellen wieder in den Klassiker versetzt.

    Negativ:

    Leider zeiht sich das ganze einfach so dahin, ich bin nicht wirklich mit einer der Personen warm geworden. Schon nach zwei Kapiteln wollte ich aufhören. Ich habe es dennoch zu Ende gelesen, weil ich ja unbedingt wissen wollte wieso die grüne Hexe so böse geworden ist.

    für mich ist eindeutig zu viel Politisches dabei und auch zu viel Sexuelle andeutungen und Handlungen. Für mich gehört beides nicht in diesem Unfang in so eine Geschichte rein.

    Zuanfangs fand ich auch Glinda sehr überheblich, verzogen, verwöhnt und unmöglich. Zum Glück hat sie sich teilweise etwas gebessert. trotzdem verbinde ich die Glinda im Buch nicht mit der Glinda aus dem Klassiker, leider.

    Auch das Ende fand ich jetzt nicht besonders. Leider sind für mich auch zuviele Fragen offen geblieben.

    Z.B. warum wurde Elphaba grün und warum hatte ihre Schwester keine Beine? Wieso hatten beide diese Handikaps? Und wer ist wirklich der Vater der beiden? Die Mutter war ja sehr offen für Liebesbeziehungen.

    Fazit:

    Habe ich einmal gelesen, nocheinmal brauche ich das nicht. Ich verstehe nicht die Teilweise sehr guten Bewertungen..

  7. Cover des Buches Play On - Dunkles Spiel (ISBN: 9783548291222)
    Samantha Young

    Play On - Dunkles Spiel

     (128)
    Aktuelle Rezension von: Lyjana

    Wissenswertes


    Autor: Samantha Young

    Titel: Play on – Dunkles Spiel

    Gattung: Liebesroman

    Erscheinungsdatum: 9. Februar 2018

    Verlag: Ullstein

    ISBN: 978-3-548291222

    Preis: 12,00 € (Taschenbuch) & 9,99 € (Kindle-Edition)

    Seitenzahl: 480 Seiten


    Inhalt


    Die junge Amerikanerin Nora O'Brian kam der Liebe wegen nach Edinburgh – und um ihren großen Traum zu verfolgen. Drei Jahre später ist ihr nichts davon geblieben, außer Schuldgefühlen und großer Trauer. Bis der erfolgreiche Musikproduzent Aidan Lennox in ihr Leben tritt: gut aussehend, gebildet und sexy as hell. Beide haben schwere Verluste hinter sich und suchen Leichtigkeit, Liebe und Leidenschaft. Aber dann schlägt das Schicksal erneut zu, und Aidan verschwindet einfach. Nora fällt in ein tiefes Loch. Um sich daraus zu befreien, beschließt sie, endlich ihren Traum wahr zu machen: Sie studiert und spielt Theater. Die Gedanken an Aidan verbannt sie in den hintersten Winkel ihres Herzens. Doch dann taucht Aidan wieder auf, und ER scheint wütend auf SIE zu sein ... Wie zur Hölle kann das sein?


    Cover


    Ich finde dieses Cover durchaus ansehnlich, ich finde es allerdings mindestens genauso nichtssagend. Die Farben ergeben eine schöne Kombinationen und auch die weibliche Silhouette lässt auf einen Blick auf einen Roman schließen. 



    Meine Meinung


    Wie bei vielen Büchern, die ich im letzten Jahr gelesen habe, kannte ich bis zu diesem Buch kein einziges der Autorin, was mich wie immer nicht davon abgehalten hat es zu lesen. Allerdings kann ich zugeben, dass ich es bei einer Rabattaktion eines bekannten Online-Buchhändlers erworben habe und womöglich beim normalen Kaufpreis nicht mitgenommen hätte. Außerdem habe ich es eher durch wenig Lust auf meine anderen ungelesenen Bücher in die Hand genommen, als dass, ich es unbedingt jetzt lesen wollte. 

    Wir erleben die Geschichte nur aus Sicht der weiblichen Protagonistin Nora O'Brian. Insgesamt ist Nora ein gut ausgearbeiteter Charakter, nur, dass sie sich selbst am laufenden Band fertigmacht. Sie ist klug, herzensgut und talentiert - lässt sich allerdings zu sehr von ihrem vergangenen Ich und ihren vergangenen Taten beeinflussen, wobei ich immer mal wieder das Gefühl hatte, ihre Gedanken drehen sich im Kreis. 

    Aiden Lennox ist einige Jahre älter als Nora, super erfolgreich, gut aussehend und arrogant. Doch unter der harten Schale steckt ein sympathischer, von Schuldgefühlen genauso wie Nora geplagter Mann, mit dem sie sich sofort verbunden fühlt. Natürlich kriegen wir auch eine andere, hässliche Seite von ihm zu sehen, die lediglich deutlich macht, dass niemand perfekt ist, was ihn wiederum sehr menschlich macht.

    Der Schreibstil war ganz in Ordnung, nur hatte ich immer wieder das Gefühl, dass kleinere Details gefehlt haben und die vielen Rückblenden waren manchmal etwas verwirrend. 

    Zudem habe ich den Eindruck, dass uns die Inhaltsangabe unglaublich viele Dinge vorweg nimmt und so die Spannung beinahe komplett zerstört, da wir bei jedem der drei Teile in die das Buch unterteilt ist, schon wissen was passiert. 

    Darüber hinaus finde ich die Titelwahl irgendwie unpassend - das "Play on" könnte man noch mit Noras Liebe zum Theater in Verbindung bringen, aber "Dunkles Spiel" passt in meinen Augen nicht zum Inhalt des Buches. 

    Neben den Hauptdarstellern habe ich auch die Nebencharaktere, allen voran Sylvie, Roddy und Seonaid ins Herz geschlossen. Denn ohne sie hätte das Buch nur halb so viel Humor. Außerdem haben sie an den richtigen Stellen für Tiefgang gesorgt. 

    Die erste Hälfte hat mich sehr skeptisch gemacht, ob ich das Buch in seiner Gänze mögen würde. Doch diese Sorge war unbegründet, für Zwischendurch ist dieses Buch perfekt. Mit einer Protagonistin, die erst lernen muss sich selbst zu lieben bevor sie jemand anderes lieben kann. 


    Fazit


    Für Nebenbei fand ich es ganz nett, aber der Klapptext verrät für mich zu viel vom Inhalt, die weibliche Protagonistin dreht sich gedanklich immer wieder im Kreis, es fehlt an Details uns insgesamt etwas an Tiefe. Dennoch kann ich euch diesen leichten Liebesroman empfehlen. 


    Von mir gibt es 3,5 von 5 Sternen.

  8. Cover des Buches Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt (ISBN: 9783596522606)
    Peter Stamm

    Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt

     (86)
    Aktuelle Rezension von: rkuehne

    Kennt ihr das, wenn ihr so gar keinen Zugriff auf einen Text bekommt. So ging es mir, mit Peter Stamms „Die sanfte Gleichgültigkeit…“. Ich würde nicht behaupten wollen, dass das ein schlechtes Buch ist, keinesfalls. Aber die Geschichte um Christoph, der sich mit Lena trifft und ihr und uns parallel von Magdalena erzählt, die er vor 20 Jahren kannte und die ihr quasi gleichte, das Leben führte, was Lena nun auch führt, hat mich immer wieder verwirrt und nie hab ich so richtig gewusst, in welchem Lena-Leben wir nun waren. Das hat mir einfach keinen Spaß gemacht.

  9. Cover des Buches Save Me: Maxton Hall 1 (ISBN: B08HQR96YT)
    Mona Kasten

    Save Me: Maxton Hall 1

     (131)
    Aktuelle Rezension von: Buechervorhersage

    ACHTUNG SPOILER:

    Da die Maxton Hall Trilogie von Mona Kasten so gehyped wird und bald die Verfilmung auf Prime erscheint wollte ich mir nun auch mal ein Bild davon machen und habe mir das Hörbuch angehört und ich bin leider enttäuscht.

    Die Geschichte ist ein klassisches Highschool Drama mit ewigem Hin und Her zwischen den Protagonisten. Ruby ist die typische Streberin aus normalen Verhältnissen, die an eine gehobene Highschool kommt und sich in den reichen Badboy verliebt. Das ganze geht den üblichen Gang von sie können sich nicht ausstehen, über sie verlieben sich, können aber nicht zusammen sein aufgrund ihrer unterschiedlichen Welten, sie wollen es trotzdem versuchen und alles aus dem Weg räumen, was sie trennen könnte und dann kommt das dramatische Ende, wo der Typ wieder zum Badboy wird und sie ignoriert. Dabei ist Ruby so naiv, anhänglich und begriffsstutzig, das es kaum zu ertragen ist. Durch die Kapitel aus James Sicht soll man seine Beweggründe verstehen können und ich hätte ihn mögen können, wenn seine Handlungen nicht gegensätzlich zu seinen Gedanken gewesen wären. Um die Unerträglichkeit noch zu toppen wurde für das Hörbuch eine Frauenstimme gewählt, die die Naivität und nervige Art von Ruby noch betont hat. Daher werde ich die Folgebände leider nicht mehr lesen oder hören. 

  10. Cover des Buches Endlich wieder Lebensfreude! (ISBN: 9783868828924)
  11. Cover des Buches Das Herz der Kriegerin (ISBN: 9783734104183)
    Marina Fiorato

    Das Herz der Kriegerin

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Bjjordison

    Das ist mein erstes Buch der Autorin und ich fand es wirklich gut. Die Autorin entführt den Leser nach Dublin und zwar ins Jahr 1702. Hier treffen wir auf Kit, die ihren Mann zurückholen will und hierfür so einiges in Kauf nimmt. Sie verkleidet sich und schließt sich einem Regiment an. Allerdings trifft sie hier auf einen Captain und man merkt, dass zwischen den beiden mehr ist.

    Persönlich hat mir die Geschichte gut gefallen, denn diese war von Beginn an wirklich spannend und auch interessant. Ich hatte so ein paar kleine Startschwierigkeiten, aber je weiter ich gelesen habe, desto besser wurde es. Der Spannungsbogen wurde aus meiner Sicht durchwegs gehalten, was mich begeistert hat. Die Handlung war aber schön abwechslungsreich, denn es gab auch so einiges an Emotionen und Humor, denn welche Frau würde sich bitte zur damaligen Zeit verkleiden.

    Die Handlungsorte wirkten auf mich sehr realistisch und detailiiert beschrieben, was ich so richtig toll fand, denn ich habe so ein gutes Gefühl bekommen und mich in der Geschichte richtig gut gefühlt. Man bekommt generell einen guten Überblick und darf so einige Orte kennenlernen, denn die Hauptprotagonistin reist sehr viel.

    Die Charaktere haben mir gut gefallen. Besonders hervorgestochen ist aus meiner Sicht Kit, denn diese war mir sehr sympathisch und ich fand es echt toll, wie stark sie wirkte. Sie hat sich nicht unterkriegen lassen und ich fand es toll, wie sie für ihr Ziel gekämpft hat. Auch würde ich sie als echt mutig bezeichnen.

    Der Schreibstil war sehr flüssig und locker, sodass das Buch toll zu lesen war. Ich fand es toll, wie dieser historische Roman geschrieben wurde, denn dieser war nicht fad oder zäh. Der Handlung konnte man sehr gut folgen, denn alles war gut verständlich. Richtig klasse.

    Das Cover gefällt mir, obwohl es mir jetzt nicht direkt ins Auge springen würde.

     

    Fazit:

    Spannender Roman. Abenteuerlich und interessant. Hat mir gut gefallen und kann ich weiterempfehlen.

    4 von 5 Sterne.

  12. Cover des Buches Schneeweiße Rose - Der verwunschene Prinz (ISBN: B078YWHJPD)
    Jennifer Alice Jager

    Schneeweiße Rose - Der verwunschene Prinz

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Schneeweißchen und Rosenrot habe ich als Kind geliebt, deshalb war ich sehr neugierig auf diese neue Interpretation und muss gestehen, sie gefiel mir gut. Snow und Rose verkörpern ihre Rolle perfekt und man begleitet sie gern auf ihrem Abenteuer. Aber auch Chris hat mich überzeugt und ich habe mit ihnen gefiebert während sie ihr Abenteuer im verwunschenen Wald kämpften. Hier hat die Autorin einige Gestalten, wie Fern, Elfen, Zwerge etc. zum Vorschein gebracht und jeder von ihnen meisterte seine Rolle bestens.

    Die Autorin hatte einen angenehmen und flüssigen Schreibstil der mir schon in anderen Büchern aufgefallen ist. Leider endete dieser erste Teil sehr aprupt ,womit ich nicht gerechnet habe, obwohl das Happy end erreicht wurde. Trotzdem hätte ich ir das Ende nicht so plötzlich gewünscht. Ansonsten gefiel mir die ganze Geschichte wirklich gut und ich kann sie sehr empfehlen, vor allem ist es Mal kein Dicker Wälzer, sondern kann an einem gemütlichen Lesetag gelesen werden.

    Wer gerne Märchen mag ist hier genau richtig, denn abgesehen von der Umsetzung, Tollen Protas und einem angenehmen Schreibstil ist diese Geschichte genauso Märchenhaft wie sie sein soll. Mich hat die Geschichte überzeugt, obwohl ich Lage keine Märchen mochte.

  13. Cover des Buches Blutrote Dornen - Der verzauberte Kuss (ISBN: B078YW1NHV)
    Jennifer Alice Jager

    Blutrote Dornen - Der verzauberte Kuss

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Anna-Lenchen

    Briars Onkel ist der König aber Briar selbst ist nicht besonders prinzessinenhaft. Sie mag keine Kleider und mag ihre Cousine, die zickige Kronprinzessin, auch nicht. Aber als ein Krieg bevorsteht, muss Briars Vater ins Schloss, um seinen Bruder zu unterstützen. Briar gefällt das Leben im Schloss überhaupt nicht. Ihr 16. Geburtstag wird auch im Schloss mit einem rauschendem Fest gefeiert, zu dem alle Adeligen im Land eingeladen sind. Aber mitten im Schloss taucht plötzlich eine böse Fee auf, die provezeit, dass Briar sich noch vor ihrem 17. Geburtstag an einer Rosendorne stechen wird. Thorn, der aus versehen die Fee befreit hat, macht alles um seinen Fehler wieder gut zumachen. Und obwohl Briar auf ihn herabsieht, geniest sie die Ablenkung von ihrem im Schloss eingesperrten Leben.

    Am Anfang eines jeden Kapitels ist ein kleines Gedicht. Die Geschichte ist in der 3. Person geschrieben.

    Ich habe eine Weile gebraucht, um richtig in die Geschichte zu kommen und es hat mich auch überrasch, dass Briar 16 wird. Ich hatte sie für sehr viel jünger gehalten. Aber nachdem ich die ersten Kapitel gelesen hatte, gefiehl mir die Geschichte immer besser.

  14. Cover des Buches Ein eindeutiger Fall (ISBN: 9783894255756)
    Andreas Hoppert

    Ein eindeutiger Fall

     (3)
    Aktuelle Rezension von: marionbrunner

    Marc Hagen, zwar Rechtsanwalt, jedoch ohne Kanzlei, Anstellung oder gar Mandanten, überlegt nicht lange, als er gefragt wird, ob er eine Pflichtverteidigung übernehmen möchte, da der eigentliche Strafverteidiger kurzfristig verstarb. Natürlich sagt er zu. Er ist froh, mal wieder einen Fall zu übernehmen, denn seine Kanzlei hatte er ja nun nicht freiwillig geschlossen. Und die Tagesbetreuung seiner Ziehtochter im Teenageralter erfüllt ihn einerseits überhaupt nicht und ist anderseits auch überflüssig. Denn wie erwähnt ist Lizzy ja kein kleines Mädchen mehr.

    Der Fall, den Marc Hagen übernehmen soll, scheint eindeutig und absolut klar. Der Angeklagte soll seine Tochter Monja ermordet haben. Die Indizien sprechen alle dafür. Dass die Mutter des verstorbenen Mädchens ausgerechnet Marcs Jugendliebe ist, ist natürlich ein Zufall der besonderen Art.

    Marc bekommt die Ermittlungsakten und liest sich ein. Doch je weiter Marc Hagen gräbt und mit dem vermeintlichen Täter spricht, desto größer werden die Zweifel des Anwalts. Denn so klar und eindeutig scheint dieser Fall auf den zweiten Blick absolut nicht zu sein.

    ***

    Dies ist mein dritter Roman von Andreas Hoppert und ich lese ihn sehr gerne. Dass er Jurist ist und als Richter arbeitet, liest man unbedingt heraus. Okay, er arbeitet als Richter am Sozialgericht und nicht als Richter in Strafprozessen, doch Spaß hat er an diesem Bereich alle mal.

    Hoppert hat mit seinem Marc Hagen einen sehr netten, charakterstarken Protagonisten geschaffen, der nicht aufgibt und sehr echt rüberkommt. Sei es in seinem Umgang mit der Ziehtochter, seiner Lebensgefährtin, die „die Kohle nach Hause bringt“ (und ihn das auch spüren lässt) oder mit seinem Mandanten.

    Ich hatte meinen größten Spaß jedoch vor Gericht, als Marc Hagen einen Zeugen komplett zerlegt hat. Ich saß während dieser ausgesprochen langen Szene mit einem staunenden Dauergrinsen hinter meinem Buch. Denn Hoppert beschert seine Überraschungen nicht nur den Figuren im Buch, sondern auch dem Leser in diesem Moment.

    Er hält den Spannungsbogen stramm und wirft immer wieder neue Wendungen ein, was die Handlung auch sehr kurzweilig hält. Die Menschlichkeit des Rechtsanwalts macht viel aus, zum Beispiel sein Umgang mit Lizzy, der Mutter des Opfers, der so echt und natürlich rüberkommt. Dann anderseits der ausgebuffte, sehr starke Jurist, als der er, vor allem vor Gericht, auftritt. Diese sehr gute Mischung sorgt für ein absolutes Lesevergnügen.

    Fazit: „Ein eindeutiger Fall“ ist ein besonderer Fall mit vielen Wendungen, tollen Überraschungen und macht einfach nur Spaß.

  15. Cover des Buches Warum sie sterben musste (ISBN: 9783442484171)
    Mindy Mejia

    Warum sie sterben musste

     (27)
    Aktuelle Rezension von: misery3103

    Hattie ist tot, ermordet in einer Scheune aufgefunden. Wie landete die gute Tochter und Schülerin in dieser Lage. Bei den Ermittlungen stellt sich heraus, dass Hattie nicht ganz war, was sie vorgab. Sie hatte Geheimnisse, die schlussendlich zu ihrem Tod führten. Wer ermordete Hattie?

    Hattie ist ein schwieriger Charakter, der sich je nach Lage an sein Umfeld anpasst. Sie spielt allen etwas vor, um dazugehören zu können. Dabei ist sie weiter als die anderen Schüler, sie ist interessiert an Literatur und Theater, bei dem sie erfolgreich spielt.

    Das Buch erzählt die Geschichte einmal aus Hatties Sicht, der ihres Lehrers Peter Lund und dem ermittelten Polizisten Del. Durch Rückblicke und die aktuellen Ermittlungen erfährt man immer mehr aus Hatties Leben.

    Der Klappentext ein dunkles Buch, das ich nicht erkannt habe. Das Buch dreht sich eher um einen Teenager, der vom Weg abkommt und sich dann in ihren vielen Rollen verstrickt, was am Ende zu ihrem Tod führt.

    Die Wendungen waren gut, denn immer wenn man dachte, dass man den Täter erkannt hat, tut sich etwas Neues auf. Das hat mir gefallen. Mich hat das Buch irgendwie fasziniert.

  16. Zeige:
    • 8
    • 12
    • 24

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks