Bücher mit dem Tag "federico"
11 Bücher
- Paola Calvetti
Und immer wieder Liebe
(34)Aktuelle Rezension von: bücherelfeNach dreissig Jahren begegnen sich die leidenschaftliche Buchhändlerin, Emma, und ihre Jugendliebe, Federico, wieder. Nach diesem ersten Wiedersehen folgt ein leidenschaftlicher Briefwechsel. Dass sie sich nur einmal jährlich treffen, befeuert die Sehnsucht ganz gewaltig. Was ist es, was die beiden verbindet? Lange bleibt unklar, ob es sich um eine Affäre handelt oder ob die Sache Zukunft hat. Für mich ist das Reizvolle an diesem Roman allerdings nicht die Geschichte zwischen diesen beiden Protagonisten. Das ist es nicht, was diesen Roman ausmacht. Es ist Emma‘s Leidenschaft für Literatur. Wer diese teilt, dürfte bei manchen Worten wissend nicken und vielleicht einen kleinen Seufzer von sich geben. "Das Buch ist meine Parallelwelt, es gibt mir das Gefühl, von zahllosen Verwandten und Freunden umgeben zu sein, auch wenn sie längst tot sind. Wenn ich lese, vergesse ich, wer ich bin. Ich weiss nicht mehr, wer gesagt hat, dass lesen wie rauchen ist, nur dass man nicht aufhören muss." "Man liest, um sich zu retten, um sich gewissenhaft hinzugeben. Lesen ist eine durchschaubare, aber geniale Verteidigungsstrategie. Lesen ist das perfekte Hausmittelchen, weil man den Blick fixiert und die Unordnung der Welt nicht mehr wahrnehmen muss. Die Worte stopfen das Getöse nach und nach in einen Trichter, aus dem es in die Förmchen tropft, die wir Bücher nennen. Lesen ist aber auch die raffinierteste und feigste Form des Rückzugs." „Und immer wieder Liebe“ ist reich an solch wunderbaren Sätzen. Dazu gibt es eine Fülle von Hinweisen auf Romane, die man dringend lesen sollte. Ein Buch also, das die Wunschliste um mehrere Zentimeter anwachsen lässt. Fazit: Ein Viertel Liebesgeschichte, ein Viertel Briefroman und zwei Viertel Leidenschaft für Literatur. Geschüttelt, nicht gerührt, ein absolut empfehlenswerter Cocktail. Am schönsten übrigens, wenn er in wenigen grossen Schlucken runtergespült werden kann. PS: Also nicht abschrecken lassen vom Cover, der an Omi's Arztromane oder Schlimmeres erinnert. - Fabio Volo
Einfach losfahren
(73)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderWie Brüder sind sie aufgewachsen, Michele und Federico. Die Schulzeit haben sie gemeinsam verbracht, die erste Liebe kennen gelernt und später wurden beide erfolgreich im Beruf. Federico hat Michele immer angestachelt mehr aus seinem Leben zu machen, denn seine Talente seien so vielseitig. Mit 28 ist Federico dann weg gegangen. Einfach so und Michele war zum ersten mal ohne seinen besten Freund. Er will mit allen Mittel die schöne Francesca erobern, aber immer Sinn, dass das Ende des ersten verliebtseins immer furchtbar ist. Als dann noch ein großes Unglück passiert, weiß Michele, dass er auf seinen Freund hören muss und seinen Bestimmungen und Talenten nachgehen sollte. Fabio Volo hat eine großartige und wunderschöne Geschichte über die Freundschaft geschrieben und ausgestattet mit kleinen Liebesgeschichten, tragischen Familienereignissen und die Kraft der Träume, präsentiert er uns ein bezauberndes Buch.
- Carla Federico
Im Land der Feuerblume
(52)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerEin historischer Roman der sehr spannend zu lesen war. Spielt im 19. Jahrhundert in Chile. Ein Abenteuerroman den man sehr empfehlen kann! - Carla Federico
Die Rosen von Montevideo
(113)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderAlbert Gothmann reist im Jahre 1843 nach Montevideo. Als Sohn einer Frankfurter Bankiersfamilie will er in diesem fernen Land neue Felder finden. Er verliebt sich dort in die wunderschöne Rosa. Ihre Familie lebt in Montevideo und sie zieht mit Albert nach Frankfurt. Langsam sehnt sie sich immer mehr nach ihrer Heimat und findet das Leben trostlos und trist. Als ihre Tochter Valeria geboren wird, sieht sie etwas Hoffnung. Im zweiten Teil des Buches reist Valeria mit Claire zurück nach Montevideo und sie gelangen in einen Strudel aus politischen Veränderungen, Hass, Liebe und Familienstreitereien. Im dritten Teil begleiten wir Valerias Tochter auf ihrem Lebensweg. Carla Federico spannt einen gewaltigen Bogen und schreibt in blumiger Sprache von einer vergangenen Zeit und sowohl das alte Frankfurt, als auch das faszinierende Montevideo beschreibt sie einfach großartig. Die Frauenfiguren sind starke Persönlichkeiten und Kämpferinnen.
- Carla Federico
Der Traum von Rapa Nui
(11)Aktuelle Rezension von: Nadines_BuecherChile im 19. Jahrhundert. Katharina hat mit ihren §26 Jahren Angst, keinen Mann mehr zu finden. Da kommt ihr eine Anzeige in der Zeitung gerade recht, in der ein verwitweter Schafszüchter von der Osterinsel eine Frau und Mutter für seine Kinder sucht. Voller Hoffnung bricht Katharina auf. Doch ihre Sehnsüchte scheinen sich nicht zu erfüllen, denn das Leben auf der Osterinsel ist hart, und
ihr Mann hält nicht viel von zur Schau getragenen
Gefühlen. Katharina ist entschlossen, durchzuhalten und sich nicht den Unbilden des Klimas und der Rauheit der Menschen geschlagen zu geben vor allem nachdem sie dem Missionar Aaron begegnet, der sie vom ersten Augenblick an fasziniert. - Ricarda Jordan
Der Eid der Kreuzritterin
(73)Aktuelle Rezension von: OMess83Etwas oberflächlicher, historischer Roman, der bei mir z.T. Fragen im Bezug auf die historische Korrektheit aufgeworfen hat. (Gebrannte Mandeln auf dem Jahrmarkt im 13. Jahrhundert? u.ä.) Allerdings fand ich zwei Aspekte des Buches sehr spannend: Erstens spielt ein Teil des Romans in der Schweiz und zweitens kam ich zum ersten Mal mit dem Thema „Kinderkreuzzüge“ in Berührung. Das Buch steigert sich auf jeden Fall, das Ende ist aber vorhersehbar.
- Richard Dübell
Die Pforten der Ewigkeit
(83)Aktuelle Rezension von: DoschoDer Stauferkaiser Friedrich II. stirbt und hinterlässt seinem engsten Vertrauten kurz vor dem Tod ein Geheimnis. Gleichzeitig versucht die Zisterzienserin Schwester Elsbeth in Wizinsten ein Kloster zu errichten.
„Die Säulen der Erde für Arme“ – das war mein erster Gedanke beim Lesen von „Die Pforten der Ewigkeit“. Und stellenweise stimmt das tatsächlich: Das Buch ist mit rund 860 Seiten ein ziemlicher Wälzer, spielt im Mittelalter mit all seinen Intrigen und politischen Unruhen und es steht ein Bau eines Gotteshauses im Mittelpunkt der Handlung.
Doch das ist absolut kein Nachteil, im Gegenteil: Richard Dübell hat einen durchweg spannenden historischen Roman geschaffen. Nirgendwo hatte ich das Gefühl, dass die Handlung verflacht oder sich mit Nebensächlichkeiten aufhält, ich hatte eher im Gegenteil die Mühe, alle Handlungsstränge mitzubekommen und im Kopf zu behalten.
Zudem zeichnet sich das Buch durch seine starken Charaktere aus. Ob gute Hauptcharaktere, wie Rogers und Schwester Elsbeth oder die eher düsteren wie Meffridus oder der wirklich ekelhafte Rudolf von Habisburch – jede und jeder wurde überzeugend dargestellt, selbst wenn der Anteil an der Handlung eher gering ausfällt.
Ein weiteres Highlight ist das hochdramatische Ende, das sehr eindrücklich beschrieben wurde und für die Lesenden einige grausame, aber auch trotz der Ereignisse erfreuliche und überraschende Wendungen bereithält.
„Die Pforten der Ewigkeit“ ist für mich genau so, wie ein guter historischer Roman sein sollte: Eine spannende Handlung mit einem regelrechten Auf und Ab der Gefühle, tollen Charakteren und realem historischen Hintergrund. Dafür kann es nur die Höchstpunktzahl und eine klare Kaufempfehlung geben.
- Carla Federico
Jenseits von Feuerland
(36)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerChile im 19. Jahrhundert: Rita und Emilia - zwei völlig unterschiedliche Frauen - fliehen vor ihrer Vergangenheit und landen in Punta Arenas, der südlichsten Stadt Chiles. Sie versuchen, sich dort ein neues Leben aufzubauen. Doch seiner Vergangenheit kann man nicht entfliehen.
Carla Federico ist mit diesem Buch ein spannender zweiter Teil ihrer Chile-Saga gelungen. Ich habe den ersten Band zwar nicht gelesen, kam hier in diesem Band aber dennoch gut mit und hatte nicht den Eindruck, dass mir zuviel fehlen würde.
Über das Buch hinweg machen die Hauptcharaktere eine Wandlung durch - aus meiner Sicht gelingt dies der Autorin bei Rita und Arthur noch am stärksten, Emilia bleibt hingegen erstaunlich blass. Gerade bei Emilia fehlen mir auch die Ecken und Kanten, die einen Charakter ausmachen.
Der Schreibstil ist flüssig und die detailreichen Schilderungen helfen dem Leser sich ins Chile des 19. Jahrhunderts zu versetzen. Allerdings waren mir manche Beschreibungen zu ausführlich, sodass ich das Buch stellenweise nur noch überflogen habe. Die Beschreibungen gingen für mich zu Lasten der Spannung. Ein paar hundert Seiten weniger hätten dem Buch daher gut getan.
Insgesamt ist es aber ein sehr emotionaler Roman über zwei starke Frauen. Eine andere Rezensentin hat es hier auf Lovelybooks schon so schön zum Ausdruck gebracht: Fans von anderen Autorinnen wie bspw. von Sarah Lark kommen hier ebenfalls voll und ganz auf ihre Kosten. - Carla Federico
Im Schatten des Feuerbaums
(18)Aktuelle Rezension von: CawePures Lesevergnügen!
Der Roman spielt Anfang 1900 im Lieblingsland der Autorin, nämlich in Chile! Und genau das spürt man auch beim lesen. Man wird eins mit der Umgebung, man verschmilzt in eine andere Zeit. Sehr feinfühlig führt die Schriftstellerin den Leser durch Zeit und Raum. Schwungvoll und ohne viele Vorworte springt der Leser in das bewegte Leben von Aurelia und Victoria. Nach wenigen gelesenen Seiten spürt man das Verlangen dieses Buch nicht mehr wegzulegen. Man fiebert mit den beiden Frauen, durchlebt deren Schicksale und bleibt gefangen bis zu den letzten Zeilen.
Ein bildhafter, einfach und fließend zu lesender Liebesroman.
Die ideale Lektüre auf Reisen, auf dem Weg zur Arbeit mit Bus und Bahn, bei lästigen Wartezeiten im Arztwartezimmer, gemütlich im Garten oder vor dem Kamin.
Ein Glück, die Autorin hat noch weitere Bücher anzubieten... Denn hast du Eines gelesen giert es dich nach einem Weiteren!
Fazit: Es ist kein Buch mit Tiefgang aber durch und durch ein Buch, das Freude macht und einen fesselt. - S. Fischer-Fabian
Die deutschen Kaiser
(5)Aktuelle Rezension von: RaubrittertorstiHauptaugenmerk bei diesem Buch lag bei den Staufern, besonders bei 'meinem' federico. - 8
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