Bücher mit dem Tag "feenvolk"

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26 Bücher

  1. Cover des Buches Die Nebel von Avalon (ISBN: 9783898971072)
    Marion Zimmer Bradley

    Die Nebel von Avalon

     (1.282)
    Aktuelle Rezension von: Fantasymangabook
    Dieses Buch habe ich während meiner Ausbildungszeit gelesen und konnte es kaum aus der Hand legen. Aus meiner Sicht fand ich Guinevre mehr als nur fanatisch und konnte sie nicht leiden. Vielleicht, weil sie keine andere Sicht und Religion als ihre zuliess und alles, was anders war, automatisch böse war.  Morgaine wiederum fand ich ein sehr interessanter Charakter, nicht zuletzt, weil sie nicht klein beigab und einfach tat, was sie für richtig hielt.» - Moon
  2. Cover des Buches Der Kinderdieb (ISBN: 9783426506882)
    Brom

    Der Kinderdieb

     (619)
    Aktuelle Rezension von: lucatrkis

    Eigentlich bin ich gar kein Fantasy-Fan, das Buch hatte ich nur gekauft, da es spannend geklungen hatte, die dunkle Seite hinter Peter Pan zu erfahren. Allerdings musste ich feststellen, dass das Buch bis auf den Aspekt, dass einer der Protagonisten Peter hieß und Kinder auf eine Insel brachte, auf der sie nicht erwachsen wurden, nicht viel mit dem Original zu tun hatte. Ich hatte eigentlich gehofft, Captain Hook und andere Bekannte wiederzufinden, doch das blieb mir verwahrt. Stattdessen bekam ich ein Buch mit Charakteren, zu denen ich nicht wirklich eine Verbindung aufbauen konnte, die ich nicht einmal mochte. Deshalb war es mir auch egal, als diese alle nach der Reihe starben. Peter konnte man ja quasi gar nicht mögen, da er in dieser Geschichte schließlich als böse dargestellt werden sollte, die „Teufel“ oder Elfen blieben mir zu blass und der zweite Protagonist Nick handelte auch nicht immer nett. Der anfängliche Teil in Manhattan und auch der danach, als Peter noch einmal zurück gekommen war, um noch zwei Jungen zu holen hatte mir eigentlich wirklich gut gefallen, doch sobald es nach Avalon gegangen war, traten für mich einige Längen und langweilige Stellen auf. Das Buch ist mit sechshundert Seiten wirklich dick, doch es kam mir nicht so vor, als wäre wirklich viel passiert. Ich denke, ich bin einfach mit einer falschen Erwartung in das Buch hereingegangen. Sicher steckt viel Arbeit darin, was auch die genannten Einflüsse zeigen, doch ich gehöre wohl einfach nicht zur Zielgruppe. Für Fantasy-Fans, die viele Schlachten und dergleichen lieben, ist das Buch sicher etwas, für Leute, die einfach nur Peter Pan mögen und durch die angebliche böse Seite dessen angelockt werden, eher nicht. Ob das, was er tat, nun böse war, wurde nur am Rande von Nick, besonders am Ende thematisiert, im Vordergrund stand das Thema jedoch nie. Noch eine kleine Anmerkung: Als Peter Nick in New York rekrutierte kam eine Person namens Freddie vor. Diese wurde mal mit „y“ und dann wieder mit „ie“ geschrieben. Auf Seite einunddreißig liegen zwischen den zwei Varianten sogar nur drei Zeilen.

  3. Cover des Buches Fingerhut-Sommer (ISBN: 9783423216029)
    Ben Aaronovitch

    Fingerhut-Sommer

     (373)
    Aktuelle Rezension von: junia

    Wie kam ich zu diesem Buch?

    Durch Zufall wurde ich bereits vor langer Zeit auf die Reihe bzw. den Autor aufmerksam. Ich hatte damals auch einige Bücher der Reihe gelesen. Nachdem der Rest dann einige Zeit im Bücherregal vor sich hin schlummerte, startet nun der Re-Read und das Schmökern der ganzen Reihe.


    Wie finde ich Cover und Titel?

    Die Cover waren es, die mich vor zehn Jahren angesprochen haben und das tun sie immer noch. Das Taschenbuch hat eine Art Prägung, man kann die Schrift fühlen. Der Fingerhut aus dem Titel wird zwar hin und wieder erwähnt, aber so wirklich entscheidend ist er für die Story nicht. In der Widmung wird unser aller Held Terry Pratchett erwähnt, und ja klar, da fiel mir ein, warum mir der Schreibstil so übermäßig gut gefällt.


    Um was geht’s?

    Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Lasst euch aber gesagt sein, dass so einiges passiert in der Welt von Peter Grant, seines Zeichens Magielehrling, offiziell in der Abteilung für Spezialermittlungen bei Inspector Thomas Nightingale. Mittlerweile haben Charaktere und Leser sich in das Setting eingefunden, das echt süchtig macht, und schon gibt es einen neuen, selbstverständlich übernatürlichen Fall. Auch hier wurde das Hörbuch extrem gekürzt. Wer es hat, sollte lieber das Buch lesen. Es fehlen natürlich keine kriegsentscheidenden Fakten, aber die Kürzung nimmt schon viel Flair der Geschichte und vor allem den Humor.


    Wie ist es geschrieben?

    Es handelt sich um den 5. Teil einer Serie, und ich hatte keine Probleme, wieder in die Rahmenhandlung einzutauchen. Ich war ja auch gleich angefixt und wollte wissen, wie es weitergeht. Es wird zwar immer wieder Bezug auf die vorherigen Bände genommen, Quereinsteiger dürften es aber schwer haben, die Zusammenhänge zu erfassen. Der Schreibstil ist locker-flockig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist gut und leicht zu verstehen. Sehr gut gefällt mir, dass der Roman in der Ich-Form (von Peter) geschrieben ist, man versucht sich gleich mit dem Protagonisten zu identifizieren und ist irgendwie näher dran am Geschehen. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen. Ein fast beiläufig eingestreuter schwarzer und trockener Humor rundet das Ganze ein wenig ab und trifft genau meinen Geschmack. Ich liebe die köstliche Ausdrucksweise des Autors. Ja, man muss schon ziemlich schmunzeln beim Lesen.


    Wer spielt mit?

    Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten. Peter verarbeitet immer noch Lesleys Verrat. Verständlich. Die Stimme des Sprechers finde ich echt gut. Er liest recht zügig, was ich sehr mag, dennoch sind die Hörbücher – wie erwähnt – extrem gekürzt.


    Mein Fazit?

    Das Buch hat mir mit seinen aberwitzigen Dialogen, die zwischen den Zeilen aber höchst aktuell sind, sehr gut gefallen, somit erhält es von mir 5 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch des Autors sein, das ich lese. Die Reihe steht zum Glück fast lückenlos und lesebereit im Regal.

  4. Cover des Buches Die Tochter der Wälder (ISBN: 9783426435199)
    Juliet Marillier

    Die Tochter der Wälder

     (401)
    Aktuelle Rezension von: Seitenhain
    "Ich hätte der siebte Sohn eines siebten Sohns sein sollen, aber die Göttin hat uns einen Streich gespielt, und ich war ein Mädchen."



    Das Mädchen Sorcha (sprich: Sor-ra) wächst, von ihren sechs älteren Brüdern behütet, in den Wäldern von Irland auf. Sie kennt viele Pflanzen und deren heilende Wirkung und ihr Vater besitzt die Ländereien von Sevenwaters.

    Eines Tages jedoch kehrt ihr Vater mit einer neuen Ehefrau heim, die nichts Gutes verheißt. Sorchas Leben stellt sich auf den Kopf und sie und ihren Brüdern wird ein unglaubliches Schicksal zuteil: die neue Frau verwandelt ihre Brüder in Schwäne und nur wenn Sorcha schweigend sechs Hemden aus der extrem schmerzenden Miere-Pflanze herstellt, können sie wieder zurückverwandelt werden.

    Als ob das nicht genug wäre, hat das Feenvolk ihren Weg mit einer extremen Prüfung nach der anderen versehen und der Leser kann nur hilflos zusehen, wie die kleine Sorcha eine unglaubliche Stärke und Kraft an den Tag legt.



    "Die Tochter der Wälder" ist der erste Band der Sevenwaters-Saga und löste beim Lesen in mir das gleiche Gefühl aus wie "Die Nebel von Avalon". Da es eines der Lieblingsbücher von Sarabandi ist, musste es auch auf meine Zu-Lesen-Liste. Glücklicherweise hat der Pan Verlag nun eine Neuauflage herausgebracht.

    Sorcha wächst mit den alten Wegen auf, sie ehrt die Göttin und kennt alle Rituale und Gebräuche zu den alten Feiertagen. Ihre Prüfung ist unglaublich nervenaufreibend und das Ende ist unheimlich spannend. Die letzten 140 Seiten habe ich in einem Rutsch gelesen und dabei öfters Tränen in den Augen gehabt, so schön ist es. Zum Glück ist das Ende nicht extrem traurig, sodass man mit einem Glücksgefühl zurückbleibt und nicht zwingend mit dem zweiten Band fortfahren muss.

    Eine fantastische Lektüre, die ich jedem empfehle, der sich für eines der folgenden Themen interessiert:

    - Die Macht und Kraft der Frau

    - Irland

    - Alte Götter, Traditionen und Gebräuche

    - Strategiespiele der Mächtigen, Verrat und Intrigentum

    - Familiengeschichten

    - Herdfeuergeschichten

    - .......

    Am Ende gibt es zudem einen praktischen Anhang mit Karten und Namenserläuterungen, sodass man zugleich ein wenig irisch(e Tradition) kennenlernt.
  5. Cover des Buches Das Kind der Stürme (ISBN: 9783426509081)
    Juliet Marillier

    Das Kind der Stürme

     (157)
    Aktuelle Rezension von: HeleneSchneider

    Alle Bücher der Sevenwaters-Reihe gehören zu meinen Lieblingsbüchern, die ich immer wieder lese. Unverständlich, warum die letzten Bände noch nicht in deutscher Sprache erschienen sind...

  6. Cover des Buches Ash (ISBN: 9783426283448)
    Malinda Lo

    Ash

     (229)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Erster Satz

       "Aislings Mutter starb mitten im Sommer."

     

    Klappentext


    Als Ashs Vater stirbt, beginnt ihre Stiefmutter, sie wie eine Sklavin zu behandeln. Wann immer Ash entkommen kann, schleicht sie sich in die Wälder – denn dort, so heißt es, suchen Feenmänner nach Frauen, die sie als ihre Geliebten entführen können. Und obwohl dies ihren Tod bedeuten würde, erscheint es Ash besser als das Leben, zu dem sie verdammt zu sein scheint. Doch dann ändert sich alles, als der Königssohn beginnt, Brautschau zu halten, und sein Hofstaat in Ashs Dorf kommt …
     

    Meine Meinung


    Ich liebe Märchen. Ich liebe Adaptionen von Märchen. Und ich war faziniert von diesem.
    Die Geschichte ist an Grimms Aschenputtel angelehnt. Genau wie im Originalmärchen verliert Aisling, genannt Ash, erst ihre Mutter und später ihren Vater, nachdem dieser eine neue Frau geheiratet hat und Ash zwei Stiefschwestern, Ana und Clara, bekommt. Ash muss als Dienstmagd schuften und wünscht sich diesem Leben zu entkommen. Wie bei Aschenputtel ist der Prinz auf Brautschau und lädt alle Damen des Hauses zur Jagd und zum Ball ein. Nur sind in diesem Märchen die Feen nicht die guten Wesen, die aus Kürbissen Kutschen zaubern. Die Geschichten über Feen sind düster und kaum ein Mensch hat je den Weg aus dem Feenreich herausgefunden. Ash´s Feenmann Sidhean ist bereit ihren Wunsch zu erfüllen, aber dies hat seinen Preis. Und dann gibt es auch noch die königliche Jägerin Kaisa, die Ash zeigt, dass man keinen Mann braucht um frei leben zu können. Ob Ash den Prinzen bekommt, den Feenmann folgt oder Kaisas Weg geht, müsst ihr selbst lesen. Ich fand diese Version des Aschenputtels wunderschön. 

    Im Vergleich zu Aschenputtel ist Ash viel stärker und will nicht von einem Gefängnis ins nächste flüchten. Mir war sie richtig sympathisch und ich habe die ganze Zeit mitgehofft, dass sie in ein besseren Leben findet. Die Stiefmutter war das bekannte Miststück, aber Ana und Clara waren irgendwie zu verstehen. Das Leben als Töchter adliger Herkunft, die unbedingt eine gute Partie machen müssen, ist nicht so schön wie Ash am Anfang gedacht hat. Ein bisschen Mitleid hatte ich ja für die zwei.
    Von den Männern erfährt man nicht viel, da die Geschichte aus Ash´s Perspektive geschrieben ist. Aber das hat man beim Original ja auch nicht.
    Besonders schön fand ich die eingestreunten Märchen im Märchen. Geschichte über die Feenwelt, die wie bei uns die Grimm´schen Märchen etc., den Kindern Warnungen und richtiges Verhalten vermitteln sollen. 
    Obwohl ich diese Version liebe, war leider schon relativ früh klar, welchen Weg Ash wählen wird und es stellte sich nur noch die Frage, ob es ihr möglich ist. Das Ende war also nicht mehr überraschend für mich. 
  7. Cover des Buches Ballade - Der Tanz der Feen (ISBN: 9783426283721)
    Maggie Stiefvater

    Ballade - Der Tanz der Feen

     (182)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    James ist ein begnadeter Dudelsack Spieler und kommt auf die Thornking-Ash. Eine Schule für Hochbegabte. Seine ehemals beste Freundin Dee geht nun auch auf diese Schule, aber die Freundschaft ist nicht mehr so wie sie einmal war. James liebt Dee, aber sie will nichts von ihm, sondern von Luke. Auf der Schule trifft James auf die wunderschöne Nuala. Sie ist eine Fee und macht ihm ein gefährliches, aber auch sehr verlockendes Angebot. Soll er sich darauf einlassen? Maggie Stiefvater ist ein toller Jugendroman gelungen. Er wird aus zwei perspektiven erzählt. Einmal aus der Sicht von James. Er wirkt nach außen trocken, kühl und sarkastisch, aber eigentlich versteckt er damit nur seine Unsicherheit und seine Gefühle. Die andere Perspektive ist die von Nuala. Ihr Plan mit James ist gewagt und sie weiß genau, was sie will. Toll, spannend, romantisch und mit tollen Charakteren.

  8. Cover des Buches Der Sohn der Schatten (ISBN: 9783426435182)
    Juliet Marillier

    Der Sohn der Schatten

     (207)
    Aktuelle Rezension von: ariadne
    Ich habe den 1. Band der Sevenwaters Reihe schon vor Jahren verschlungen und endlich auch den 2. Band geschafft! Was für eine Reise. Den märchenhaften Zauber des Vorgängers konnte ich hier zwar nicht so entdecken, aber es war dennoch eine unglaubliche Geschichte, die uns die Autorin hier bietet. 
    Für die Geschichte braucht man viel Geduld und Zeit, aber sobald man einmal richtig drinnen ist, kann man kaum mehr aufhören!
  9. Cover des Buches Ruf des Mondes (ISBN: 9783641086497)
    Patricia Briggs

    Ruf des Mondes

     (219)
    Aktuelle Rezension von: zeki35

    Ich muss zuerst sagen, dass diese Cover mich etwas abgeschreckt hat und ich dadurch dieses Buch auf dem SUB hatte. 

    Nichtsdestotrotz hat mich die Inhaltsangabe sehr neugierig gemacht und ich habe mich ans Buch ran gewagt. Und muss sagen, ich habe es nicht bereut. 

    Das Buch ist etwas anders als die anderen Fantasy Bücher, und trotz der nicht realistischen Figuren (Werwölfe, Vampire, ...) ist das Buch in meinen Augen sehr realistisch dargestellt. Man taucht vollkommen rein und denkt sich, das passiert jetzt tatsächlich.

    Die Protagonisten sind wirklich alle sehr gut beschrieben und man kann sich jeden einzelnen sehr gut vorstellen. 

    Mercy ist jedoch meine Lieblingsprotagonistin. Ihre spitze Zunge und ihre offene Art machen sie sehr sympathisch. 

    Sam und Adam mochte ich ebenfalls, wobei ich sagen muss, dass Adam in meinen Augen noch einen Tick besser ist. :)

  10. Cover des Buches Siegel der Nacht (ISBN: 9783641104627)
    Patricia Briggs

    Siegel der Nacht

     (89)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84

    Ok, in diesem Buch schlägt man eine ganz andere Seite ein. Mercy und Adam tun es, sie werden bzw. geben sich das Ja-Wort und ihre Flitterwochen sind interessant. Neben dem Fokus auf der Beziehung zwischen den beiden. Kommt in dieser Geschichte viel über die Herkunft von Mercy vor. Man lernt sich noch besser kennen und gleichzeitig erfährt auch sie einiges neues über ihre Familie. Natürlich darf ein böses Wesen nicht fehlen. Jedoch mal wieder etwas Neues und anderes, als man denkt. Wie immer sehr spannend, actionreich und fesselnd. Mercy Humor kommt auch nicht zu kurz und man kann sich langsam denken vorher sie es hat. Durch dieses Band wird die Welt noch größer und man fragt sich, was noch alles kommen könnte.

  11. Cover des Buches Spur der Nacht (ISBN: 9783641086985)
    Patricia Briggs

    Spur der Nacht

     (140)
    Aktuelle Rezension von: Gwee
    Der dritte Band der Reihe ist meiner Meinung nach auf jeden Fall der bisher beste. Der Roman beginnt eigentlich noch recht ruhig und dadurch erhält man wieder mehr Einblicke in Mercys Welt. Dieser Band bezieht sich dabei vor allem auf das Feenvolk, das bisher ja eher mysteriös und geheimnisvoll anmutet. Die Handlung wird hier wie auch in den anderen beiden Büchern durch einige actionreiche Szenen untermalt, dabei ist Mercy weder das Opfer, dem man helfen muss noch die alles könnende Walkerin, die zwischen allem steht. Eher eine gesunde Mischung und gerade in diesem Buch kommt das sehr zum Vorschein. Vor allem die Szenen gegen Ende hin gehen einem richtig ans Herz, wenn man Mercy und ihre Freunde kennen und lieben gelernt hat. Wie auch die Vorgänger ist dieser Roman wieder ein bisschen wie ein Krimi aufgebaut und man kommt erst langsam dahinter, wer der Schuldige sein könnte – und die Offenbarung ist dann auch wirklich schockierend, obwohl es fast offensichtlich war. Neben dem Hauptplot gibt es hier noch zwei Subplots, die beleuchtet werden. Zum einen geht es auch um Jesse, die Ärger mit Leuten aus ihrer Schule bekommt, weil ihr Vater ein Werwolf ist. Durch diesen Handlungsstrang bekommt man einen noch schöneren Einblick in das Werwolfverhalten, was ich richtig gut fand. Außerdem geht es auch noch, wie in der Kurzbeschreibung angedeutet, um die Dreiecksbeziehung zwischen Mercy, Adam und Samuel, die sich meiner Meinung so gut entwickelt wie möglich. Besser hätte man es sich nicht wünschen können. Etwas schade fand ich, dass Zees Anwältin nach zwei Szenen nicht mehr wichtig wird, aber daraus anfangs so ein Theater gemacht wird. Ein besonderes Leseschmankerl waren die Szenen, in denen Samuel musiziert hat. Die waren wirklich stimmungsvoll geschrieben.

    Fazit:
    „Spur der Nacht“ ist mit Abstand der bisher beste Band der Reihe und kann vor allem mit seiner gefühlvollen Art überzeugen, da hier sensible Themen richtig gut verpackt werden.

    Gesamt: 5/5

    Inhalt: 5/5
    Charaktere: 5/5
    Lesespaß: 5/5
    Schreibstil: 4/5
  12. Cover des Buches Die Erben von Sevenwaters (ISBN: 9783426508909)
    Juliet Marillier

    Die Erben von Sevenwaters

     (85)
    Aktuelle Rezension von: Ewynn

    Die Erben von Sevenwaters

    von Juliet Marillier


    Ich hatte gelesen, dass viele Leser den Einstieg als schwierig empfunden haben und so ging es mir auch. Ich wusste anfangs nicht recht, was ich von den Protagonisten halten soll. Es mutete etwas langweilig, oder zumindest einseitig, an. Ich befürchtete die Geschichte könnte sich so fortsetzen und weniger verzaubernd sein als ich es von den bisherigen Büchern gewohnt war. Aber meine Befürchtungen waren grundlos.

    Die Geschichte beginnt in Sevenwaters, wie die Reihe es immer tut, und führt Clodagh aus einem schrecklichen Grund von zu Hause fort: der Entführung ihres neugeborenen Bruders, Finbar. An dieser Stelle beginnt es spannend zu werden, denn da keiner Clodagh glaubt, dass Finbar in die Anderwelt, die Welt der Feen und andersartigen magischen Geschöpfe, entführt wurde – was dem Umstand entspringt, dass kein anderer außer ihr das Wechselbalg aus Zweigen, Moos und Blätters als ein lebendes Geschöpf erkennt -, muss sie alleine gehen. Das Schicksal will es so, dass Cathal ihr Reisegefährte wird und da nimmt alles seinen Lauf.

    Ein besonderer Moment am Anfang war für mich Clodaghs Erkenntnis, dass Cathal den Wechselbalg ebenfalls als lebendes Geschöpf erkennt.  

    Die Reise machte aus der unscheinbaren und häuslichen Clodagh eine mutige, selbstlose Frau deren Superkraft die Liebe ist und Cathal, der anfangs bissig und ablehnend wirkte, wurde zu ihrem Beschützer und Traumprinzen. Sie wurden zu Freunden, zu Gefährten, zu Vertrauten, zu Liebenden und diese Reise mit allen Gefahren und all dem Kummer mitzuerleben, war wunderschön.  

    Die Anderwelt brachte einen Twist in die Geschichte, der nötig war, um Clodaghs und Cathals Charaktere in das rechte Licht zu rücken und die nötige Spannung aufzubauen. Das wurde meisterlich gelöst. Rückblickend sind die etwas langweiligeren ersten Kapitel nötig gewesen um die Geschichte strukturell aufzubauen. Fast jedes Ereignis und jedes Gespräch hatte seine Daseins-Berechtigung.

    Sehr besonders fand ich auch, dass einfach jede, aber auch jede kleinste Frage und Ungereimtheit, gelöst wurde, und das mit einer Natürlichkeit, die in die Gespräche einfloss, die ich selten erlebt habe.

    Der Umstand, dass dieser Band zwar chronologisch auf die Sevenwaters-Triologie folgt, aber mit der ursprünglichen Geschichte nicht mehr viel zu tun hat und dass einige bekannte Charaktere erwähnt wurden oder einen Auftritt hatten, machte es zunächst verwirrend, aber nun gefällt es mir.

    Der märchenhafte und historisch anmutende, elegante Stil ist ungebrochen. Ich mag es sehr, dass Juliet Marillier ihren Erzählstil in Beschreibungen, Gesprächen und Gedanken unverändert lässt. Das macht alles sehr rund und lässt einen ungehindert in die Geschichte eintauchen.

    Das einzige Problem mit dieser wunderbaren Geschichte, des zauberhaften Abenteuers, ist nun, dass ich gerne weiterlesen würde, aber die nachfolgenden Bände nicht übersetzt wurden (ich verstehe nicht warum!). Zwar geht es nicht weiter mit Clodagh und Cathal, aber es wird ein Wiedersehen geben, vorallem, da der Kampf mit Mac Dara (dem Fürsten der Anderwelt, mit dem Clodagh handelte um Finbar zurückzubekommen) noch nicht ganz ausgestanden ist …

  13. Cover des Buches Kuss der Sünde (ISBN: 9783864431227)
    Lara Wegner

    Kuss der Sünde

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Klappentext:
    Sie war und blieb eine Diebin. Niemand würde dafür eine Unze mehr Verständnis aufbringen, wenn sie es auf eine Gabe schob und von Feen im geheimnisvollen Wald von Brocéliande zu sprechen begann.
    Viviane Pompinelle hadert seit sie denken kann mit ihrem Hang zum Diebstahl, zumal ihre Familie bei Hof hoch angesehen ist. Als sich daher eine skandalöse Affäre um ein gestohlenes Halsband anbahnt, sieht sie endlich eine Chance, ihr fragwürdiges Talent zum Nutzen der Königin einzubringen. Leider kommt ihr der Fälscher und Lebemann Olivier Favre in die Quere. Ein Mann, dem sie ebenso wenig widerstehen kann wie er ihr. Doch ein Gespinst aus Lügen und Verrat lässt Viviane an seiner Liebe zweifeln. Es scheint, als habe Olivier sie nur benutzt, um sich an ihrer Familie zu rächen.

    Die Autorin:
    Lara Wegner ist das Pseudonym einer deutschen Autorin mit teils spanischen Wurzeln. Gelegentlich bricht bei ihr das andalusische Temperament durch, meist aber ist sie zahm wie ein Lamm. Vor allem, wenn sie schreibt und in eine andere Welt abtaucht. Dann hört und sieht man nichts von ihr, was – je nachdem, wen man fragt – für die einen enervierend ist und für die anderen sehr beruhigend.

    Meine Meinung:
    Der berüchtigte Fälscher Olivier wittert seine ganz große Chance, als ihm die Idee unterbreitet wird, Briefe im Namen von Königin Marie Antoinette zu schreiben und sie somit in die "Halsbandaffäre" zu verwickeln, die tatsächlich in Paris des 18. Jahrhunderts Schlagzeilen machte.
    Doch er hadert mit den Schatten der Vergangenheit, die ihn an die Familie Pompinelle immer noch unsichtbar binden, denn er verlor dadurch seinen Vater.
    Olivier ist voller Hass, lebt ein Dasein voller Alkohol und Affären, bis er auf Viviane trifft, die ausgerechnet eine Pompinelle ist.
    Geblendet durch ihre Schönheit, ihren Kampfgeist und Idealismus, der in ihr wohnt, verliebt er sich in sie.
    Sie ist eine Diebin, und auch bald ihm verfallen, jedoch ahnt sie nicht, dass Olivier Rache will - um fast jeden Preis.

    "Kuss der Sünde" ist ein historischer Roman mit erotischen Szenen und einer Geschichte, die langsam und ausführlich erzählt wird. An manchen Stellen hätte ich mir nicht solch ausschweifende Beschreibungen gewünscht, auch wenn diese zur Anschaulichkeit der damaligen Zeit beitrugen. Das sorgte dafür, dass die Geschichte manchmal ins Stocken geriet.
    Es passiert nicht allzu viel, die Handlung besteht daraus, die Figuren und ihr Tun möglichst nahe zu beleuchten, was ihre Emotionen und ihr Handeln nachvollziehen lässt.

    Olivier ist ein Lebemann. Gutaussehend, jung, getrieben von Zorn und der Frage, was mit seinem Vater passierte. Mir war er nicht immer sympathisch, trotzdem konnte ich sein Wesen nachvollziehen, das von Enttäuschung und Wut geprägt war, was ich oftmals eher als Ohnmacht gesehen habe.
    Viviane definiert sich über das Stehlen, sie sucht, ohne es zu ahnen, ihr Gegenstück, das sie auch in Olivier findet. Ich fand sie stark und interessant.
    Die Frage ist nur, wie die beiden ihre gemeinsame Vergangenheit bewältigen können.
    Die Nebenfiguren nehmen auch einen gewissen Raum ein, was maßgeblich zur fortschreitenden Geschichte beitrug, denn auch sie haben ihren Anteil an den Geschehnissen.

    Sprachlich wunderschön und ausgefeilt kommt der Roman daher, und zur damaligen Zeit passend. Sogar einen Fantasy-Anteil findet man, der immer wieder durchschimmert.

    Das Einzige, was ich bemängeln muss, ist die Schriftsetzung des Verlages. Das ist Folter für die Augen. Der Text unnötig klein und arg zusammengequetscht, dass er locker auf mindestens 300 Seiten gepasst hätte, anstatt auf 240.

    "Kuss der Sünde" ist facettenreich, zeigt das damalige Leben in Frankreich und erzählt eine Liebesgeschichte, die von Intrigen und einer düsteren Vergangenheit geprägt wird.

    3,5 Sterne.
  14. Cover des Buches Tithe (ISBN: 9781847393425)
    Holly Black

    Tithe

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Sind Feen real? Holly Black wird diese Frage offenbar so oft gestellt, dass sie sie in den FAQ-Bogen ihrer Website aufnahm. Obwohl sie schreibt, dass sie es nicht weiß und sich selbst als optimistische Skeptikerin bezeichnet, weil sie auf einen greifbaren Beweis für die Existenz des Feenvolkes besteht, kann man ihren Leser_innen kaum verübeln, dass einige ihr eine gewisse Kompetenz bezüglich des Themas unterstellen. Feen sind Blacks literarisches Spezialgebiet, das sie 2002 mit „Tithe“ begann, ihrem Debüt und erstem Band der losen „Modern Faerie Tales“ – Trilogie.


    Die 16-jährige Kaye führt ein Leben auf Achse. Ihre Mutter Ellen singt in einer Rockband und Kaye begleitet sie auf ihren Touren durch Clubs, Kneipen und Bars. Nach einem ihrer Auftritte flippt Ellens Freund Lloyd jedoch plötzlich aus. Von einer Sekunde auf die nächste haben Ellen und Kaye weder eine Band, noch einen Schlafplatz. Mutter und Tochter sind gezwungen, bei Kayes Großmutter unterzutauchen. Zurück in New Jersey glaubt Kaye, das Spannendste, das ihr passieren könnte, wäre die nächste Party. Sie irrt sich. Eines Abends hört sie auf dem Heimweg Rufe aus dem Wald. Als sie nachsieht, stolpert sie beinahe über einen atemberaubend gutaussehenden jungen Mann. Er ist verletzt: ein Pfeil ragt aus seiner Brust. Instinktiv weiß Kaye, dass der Fremde kein Mensch ist. Er ist ein Faerie, eine Fee. Sie beschließt, ihm zu helfen. Eine winzige Entscheidung. Eine einzige gute Tat, doch ihr Leben wird nicht mehr dasselbe sein. Schon bald muss Kaye einsehen, dass Feen äußerst beängstigend sind – und der Umgang mit ihnen tödlich…


    Vor drei Jahren habe ich schon einmal ein Buch von Holly Black gelesen: „The Coldest Girl in Coldtown“. Der Urban Fantasy – Jugendroman gefiel mir damals gut, ergo beschloss ich, die Autorin besser kennenzulernen. Es war einer meiner schwächeren Einfälle, Blacks Debüt nach einem 11 Jahre später erschienenen Einzelband zu lesen. Ich erlebte ihre schriftstellerische Entwicklung rückwärts, wodurch die Ausgangssituation für „Tithe“ suboptimal war. Nichtsdestotrotz räumte ich dem Trilogieauftakt natürlich eine faire Chance ein. Leider konnte mich die frühe Holly Black jedoch nicht überzeugen. Ich fand „Tithe“ völlig überhastet und gehetzt. Meiner Ansicht nach ist das Buch eine wilde, konfuse Aneinanderreihung von Ereignissen, die weder Sorgfalt noch Bemühungen erkennen lässt, eine Verbindung zu den Leser_innen herzustellen. Entweder, man springt auf den Zug auf oder wird überrollt. Die psychologischen, emotionalen Aspekte der Geschichte und der Figuren werden komplett vernachlässigt, ja nahezu ignoriert. „Tithe“ findet ausschließlich auf der Handlungsebene statt. Black springt von Szene zu Szene, ohne sich die Zeit zu nehmen, die Gefühle ihrer Charaktere zu erkunden. Daher wirkte es beispielsweise, als sei es Kayes Mutter vollkommen egal, dass sie von ihrem Lebensgefährten angegriffen wird. Sie reden nicht ein einziges Mal darüber. Es schien normal zu sein. Vielleicht wird Ellen alle Nase lang von Männern attackiert, weshalb weder sie selbst noch Kaye darauf eingehen, aber für mich war der Vorfall skurril und die Gleichgültigkeit, die Holly Black anhand ihrer fehlenden Reaktion vermittelt, stieß mir sauer auf – eine Empfindung, die mich während der gesamten Lektüre begleitete, weil diese Situation lediglich einer von vielen harten, abrupten Übergängen ist. Außerdem schockierte mich die Abwesenheit einer ernstzunehmenden Elternfigur. Ellen erfüllt ihre Rolle als Mutter überhaupt nicht, sie behandelt ihre Tochter eher wie eine Freundin und scheint darauf auch noch stolz zu sein. So ist es nicht verwunderlich, dass Kaye mit 16 Jahren raucht, trinkt, sexuell aktiv ist und schon lange keine Schule mehr von innen gesehen hat. Ich bin nicht prüde und hege keine Illusionen über die Lebensgestaltung von Teenagern, doch Young Adult – Literatur hat meines Erachtens nach stets eine Vorbildfunktion. Kaye ist nicht nur kein Vorbild, sie lebt jugendlichen Leser_innen eine fragwürdige Einstellung vor, die in der Realität schnell in eine existenzielle Sackgasse führt. In der Wirklichkeit gibt es eben keine Feen, die junge Frauen in ihr Reich einladen. Holly Blacks Darstellung des Feenvolkes war vermutlich das einzige, das mir an „Tithe“ wirklich gefiel. Ihre Vorstellung gleicht meiner eigenen sehr: die Feen sind keine liebenswerten, possierlichen Miniaturen, die Regenbögen reiten und Glitzer pupsen, sondern beängstigend, verschlagen und blutrünstig, verstrickt in uralte Fehden und Intrigen. Ihre exotische Vielfalt beeindruckte und faszinierte mich. Ich wünschte, Black hätte mehr getan, als kurze Blicke hinter den Vorhang zu gewähren und ihre Welt ausführlicher vorgestellt. Leider setzte sich hier die Hast, unter der „Tithe“ generell leidet, fort. Mit 200 zusätzlichen Seiten hätte Holly Black sehr viel mehr aus ihrer Geschichte herausholen können. Vielleicht wäre dann auch mehr bei mir hängen geblieben.


    „Tithe“ war nach meinen Erfahrungen mit „The Coldest Girl in Coldtown“ definitiv ein Reinfall. Selbstverständlich freut es mich, dass die Autorin Holly Black offensichtlich eine Entwicklung durchlaufen hat und sich verbessern konnte, aber auf die Lektüre ihres Debüts hatte diese Erkenntnis leider keinen Einfluss. Das Buch wirkte auf mich ruhelos und überreizt; ich fühlte mich beim Lesen geradezu gestresst, weil ich Schwierigkeiten hatte, mich mit der hektischen Abfolge oberflächlich zusammengeschusterter Szenen zu arrangieren. Ich konnte keine Verbindung zu den Figuren aufbauen und war von ihren Verhaltensweisen irritiert. Für mich gibt es keinen Grund, es mit den Folgebänden der „Modern Faerie Tales“ zu versuchen – ich werde die Trilogie abbrechen. Trotz dessen gebe ich Holly Black noch nicht auf. Ich werde „White Cat“, den ersten Band der „Curse Workers“, lesen. Vielleicht funktionieren wir als Autorin-Leserin-Duo besser, wenn nicht Feen das Thema sind, sondern Magier.

  15. Cover des Buches Eichenweisen (ISBN: 9783744881449)
    Felicity Green

    Eichenweisen

     (64)
    Aktuelle Rezension von: foxydevil

    Als Highland Hexen Krimi Fan bin ich irgendwann auf diese Reihe der Autorin aufmerksam geworden.
    Und da Irland ebenso eine Faszination ausübt wollte ich mir zumindest den ersten Teil Eichenweisen zu Gemüte führen.

     Aus dem Inhalt:

    Alice wacht aus dem Koma auf und spricht neben ihrer noch eine andere Sprache.

    Ebenso hat sie Erinnerungen an eine andere Person und Zeit.

    Sie begibt sich auf nach Irland um mehr über diese Erinnerungen herauszufinden.

    Und das ist mehr als ein entspannter Reisetrip, denn an jeden Mythen steckt etwas Realität!


    Meine Meinung:


    Man wird in diesem Buch sehr schon in die Geschichte geführt, dass man sich irgendwann fragt was Geschichte oder Realität ist,

    Ich war sofort in der Handlung eingebunden und wollte wissen wie es weitergehrt.

    Daher wollte ich es kaum aus der Hand legen!

    Durch den gut zu lesenden Schreibstil habe ich das Buch schnell durchgelesen.

    Eigentlich bin ich mehr der Realität zugeneigt und besitze weniger den Hang zu Märchen, aber hier ist es absolut gelungen mich zu begeistern.

    Die Ideen welche einen beim Lesen überkommen werden durch überraschende Wendungen über den Haufen geworfen.

    Etwas zu lang hat mir der Aufbau der Handlung gedauert.

    Alles in Allem eine gute Lektüre welche einen in eine andere Welt zaubert und trotzdem das Band zur Realität behält.

    Natürlich ist es interessant zu erfahren wie sich die Folgebände gestalten.

    Diese werde ich mir bestimmt noch zum Lesen besorgen!


    Fazit:

    Ich empfehle das Buch gern weiter und vergebe 4,5 Lesesterne!

     

  16. Cover des Buches Zeit der Jäger (ISBN: 9783641086992)
    Patricia Briggs

    Zeit der Jäger

     (118)
    Aktuelle Rezension von: Miss_Naseweis
    Dieses Buch war nicht unbedingt schlecht, aber so repetitiv. Die Handlung verlief in etwa so: Etwas Schlimmes passiert, Mercy steckt mehr oder weniger mittendrin. Mercy versucht die Lage zu retten, weiß aber nicht wie, also hält sie erstmal den Ball flach. Irgendwie schafft Mercy es dann doch, alle zu retten. Ab und zu eine Prise Romantik (und Blut und Gerede über die Dominanz der Werwölfe). Etwas Geplänkel. Das Ende.
    Meiner Meinung nach fasst das so ziemlich die Handlung aller vier Bücher zusammen, die ich bisher über Mercy gelesen habe. Ich denke nicht, dass ich noch weitere lesen werde - zumal die Serie bis jetzt aus unglaublichen 11 Büchern besteht. Vielleicht wäre ein neues Projekt für die Autorin angesagt.
  17. Cover des Buches Bann des Blutes (ISBN: 9783641086503)
    Patricia Briggs

    Bann des Blutes

     (161)
    Aktuelle Rezension von: LadySamira091062

    Stefan , Mercys Vampirfreund steckt in Schwierigkeiten und bitte sie  in Kojotenform mit zu kommen um einen fremden Vampir zu treffen. Dieser ist  ein gefährlicher Typ denn er ist nicht nur Vampir sondern auch Zauberer und verantwortlich für jede Menge  Tote. Als Stefan verschwindet machen sich Mercy und ihre Werwolffreunde auf sie Suche nach Stefan und diesem überaus gefährlichen Zaubervampir. Doch Mercy kann nicht mit und soll warten ,etwas was der frechen Kojotin zutiefst widerstrebt und so geht es rasant  weiter mit der Geschichte um Mercy und Co.

    Der Autorin gelingt es einen sofort wieder in die Geschichte rund um die Werwölfe und Vampire mit zu nehmen.Man erfährt mehr  über Mercys Leben als Kojotenwandlerin  und sie muss sich  ihrer Gaben bewusst werden um damit ihre Freunde aus der Gefangenschaft  des Zauberers retten zu können.

    Ich fand diesen Teil noch spannender als den ersten denn die Protagonisten sind einem ans Herz gewachsen und man fiebert mit im Kampf um das Lebend er Übernatürlichen und der Menschheit ,denn der Zauberer würde alles zerstören in seinem bedingungslosen Kampf.

  18. Cover des Buches Das Geheimnis der schönen Fremden (ISBN: 9783492266260)
    Cecilia Dart-Thornton

    Das Geheimnis der schönen Fremden

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Super Geschichte, leider warte ich auf Teil 3 seit 3 Jahren
  19. Cover des Buches Switcher, Am Rand der Entscheidung (ISBN: 9783551580788)
  20. Cover des Buches Der Kampf des Rabenprinzen (ISBN: 9783492266796)
    Cecilia Dart-Thornton

    Der Kampf des Rabenprinzen

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Cole_Brannighan
    Die Krönung einer genialen Reihe.
    Die Autorin webt eine Erzählung, in der es um einen Prinzen geht, der aus seinem Exil zurück in seine Heimat in der Feenwelt möchte. 

    Das Besondere an diesem Roman ist die Verwurzelung in kelitscher Mythologie. Immer wieder dringt die Andersartigkeit der Monster, Wesen und Personen an den Leser, als dringe man tatsächlich in eine andere, eine alte Welt ein.

    Wer auf eine magische Erzählung steht, die einen kompromisslosen Stil verfolgt, ist hier genau richtig. Ich kann es echt empfehlen.
  21. Cover des Buches Im Bann der Sturmreiter (ISBN: 9783492266185)
    Cecilia Dart-Thornton

    Im Bann der Sturmreiter

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Super Geschichte, leider warte ich auf Teil 3 schon 3 1/2 Jahre...
  22. Cover des Buches Artus - Der legendäre König (ISBN: 9783492037143)
    Stephen R. Lawhead

    Artus - Der legendäre König

     (17)
    Aktuelle Rezension von: yadah
    Sorry, haben mich die ersten beiden Teile schon irgendwie gelangweilt, habe ich nun aufgegeben  und nicht zuende gelesen
  23. Cover des Buches Shadowrise (ISBN: 9780756406455)
    Tad Williams

    Shadowrise

     (10)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Southmarch Castle, immer noch in den Händen von Hendon Tolly, wird weiterhin von den Qar unter Lady Yasammez belagert während der rechtmäßige Herrscher König Olin sich in den Händen des Autarchen von Xis Sulapis befindet. Arvin Brone kocht sein eigenes Süppchen und engagiert Mat Tinwright als seinen Spion, der dunkle Geheimnisse von Hendon Tolly entdeckt. Sulapis hat Pläne mit Olin, die er jedoch nur an Mittsommer in Southmarch vollenden kann: Er will die Götter wieder zum Leben erwecken, die Crooked, der Vater der Qar, vor langer Zeit von der Erde verbannte. Währenddessen organisiert Ferras Vansen im Untergrund von Southmarch Castle den Kampf der Funderlings gegen ihre Verwandten, die Drow, welche das Schloss durch die unterirdischen Tunnel im Felsen von Southmarch Castle erobern wollen. Der Junge Flint jedoch scheint eine Aufgabe zu haben und einen Plan zu verfolgen, der jedoch nicht einmal im selber bewusst zu sein scheint. Währenddessen schlägt sich Prinz Barrick weiter durch die Lande hinter der Shadowline und versucht den "pact of glas" zu vollenden und den Spiegel nach Qul-na-Qar zu bringen und so den letzten Wunsch von Storm Lantern zu erfüllen. Begleitet wird er von geschwätzigen Raben Skurn, der ihn durch diese gefährlichen Gebiete der Qar führt. Immer noch träumt er von Quinnitian, die sich in den Händen von Daikonas Vo befindet, der sie dem Autarch von Xis ausliefern muss, will er selber weiterleben. Briony hat es mit ihrer Truppe von Schauspielern an den Hof von Syan verschlagen, wo sie sich in Prinz Aeanes verliebt. Hin und hergerissen zwischen ihrer Zuneigung zu Ferras Vansen und Aeneas gerät sie immer mehr in den Strudel der Hofintrigen und fällt beinahe einem Mordanschlag zu Opfer. Der dritte Band der Shadowmarch Saga schließt nahtlos an Band 2 Shadowplay an. Jedoch gibt es zum Glück zu Beginn des Buches jeweils eine Zusammenfassung von Band 1 Shadowmarch 1 (Shadowmarch Trilogy) und Band 2 Shadowplay: Shadowmarch Volume II: Volume Two of Shadowmarch, deren Veröffentlichung bereits 6 und 3 Jahre zurückliegen. Eigentlich sollte diese Reihe eine Trilogie werden, aber das sollte auch bei Osten Ard der Fall sein. Letztendlich hat es Tad Williams auch diesmal (zum Glück) nicht geschafft diesen Plan einzuhalten, so dass der dritte Band der Trilogie in zwei Bände geteilt werden muss. Shadowheart: Volume Four of Shadowmarch wird jedoch anders als die anderen Bände, die ja mehrere Jahre brauchten, noch dieses Jahr (2010) im November erscheinen. Wie in den vorherigen Bänden laufen auch in Shadowrise viele Handlungsstränge immer noch parallel. Von Kapitel zu Kapitel wechseln die Protagonisten sich ab, teils auch in den Kapiteln, so dass der Leser immer weiß wo sich wer zu welcher Zeit aufhällt und was an den verschiedenen Orten der Geschichte passiert. Einige neue Protagonisten werden eingeführt, deren Rolle jedoch noch unklar ist. Erste Puzzelstücke finden ihren Platz. Die verschiedenen Varianten der Göttergeschichten, die bereits in Band 2 jeweils am Anfang eines Kapitel zu finden waren, werden hier weiter erzählt und man beginnt zu erkennen, wo der wahre Kern dieser Geschichten verborgen ist und was damals wirklich geschah. Dieser Krieg ist eine Fortsetzung des alten Götterkrieges der verschiedenen Religionen der Qar, des Trigons und der Menschen aus Xis. Aber welcher Gott ist der Böse, welcher der Gute, was geschah damals wirklich und was wird geschehen, wenn die Götter wieder erwachen? Besonders die Reise von Barrick hinter der Shadowline führet den Leser in viele neue, fremdartige Gegenden wie die Stadt "Sleep" mit ihren Bewohnern und anderen neuen und fremden Kreaturen. Der Autarch von Xis hat ein Problem, dass ihm noch gar nicht bewusst ist. Seine Armee ist so groß und so mächtig geworden, dass ihm nichts anderes übrig bleibt, als weiter Krieg zu führen, will er nicht, dass sie ihm selber Probleme bereiten. Sulapis hat einige, wirklich extreme Auftritte, besonders sein kurzer Besuch in Jellon ist absolut genial geschildert. Ein genialer, machthungriger Psychopath, der schon lange durchschaut hat, um was es im Krieg der Qar gegen Southmarch wirklich geht und dieses Wissen zu seinem Nutzen anwenden will. Dennoch ist diese Geschichte nicht nur düster und grausam. Es gibt witzige Seitenhiebe auf die Braut des Prinzen, als Theron Briony Buttercup nennt (S. 187) und auch einige sehr humorvolle Dialoge "Your mouth is your greatest possession, old friend - even more valuable than your purse. I suggest you keep both thightly shut." (S. 488) Die Sprache und die Denkweise der Qar ist wunderbar poetisch und exotisch fremd, diese Kapitel zeigen Tad Williams wunderbares sprachliches Geschick. Seine poetische Art diese fremdartigen Wesen die Welt sehen zu lassen ist ein wahrer Lesegenuss. Fazit: Wieder einmal keine Trilogie. Dieser Band ist anders als angekündigt der vorletzte Band der Reihe. Der Showdown zu Midwinter rückt immer näher und erste Puzzelstücke der Geschichte finden ihren Platz, dennoch sind noch viele Fragen ungeklärt. Es bleibt Spannend bis zum Finale im November 2010.
  24. Cover des Buches Wo drei Flüsse sich kreuzen (ISBN: 9783426306604)
    Hannah Kent

    Wo drei Flüsse sich kreuzen

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Aaron_Weigel

    Ein Buch, dass seinen Spannungsbogen langsam aber beständig in die Höhe schraubt, bis man es irgendwann gar nicht mehr aus der Hand legen will. 

    Durch das düstere Setting und die eigenwilligen Figuren, die einem nicht symphatisch sind und die den Leser gerade deswegen in den Bann ziehen, schafft die Autorin eine fantastische erzählerische Atmosphäre.

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