Bücher mit dem Tag "fehltritt"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "fehltritt" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Tausend strahlende Sonnen (ISBN: 9783596520701)
    Khaled Hosseini

    Tausend strahlende Sonnen

     (1.233)
    Aktuelle Rezension von: ana-97

    Das perfekte Buch für den Moment, wenn ✨du in deiner Kontrahentin eine Freundin findest✨

    Mariam ist das uneheliche Kind einer Hausangestellten und eines Geschäftsmannes. Trotz des reichen Vaters wächst sie in ärmlichen Verhältnissen auf, während dieser mit seinen drei Ehefrauen und neun Kindern in einer Villa in Herat lebt. Als Mariam fünfzehn ist, stirbt ihre Mutter und sie wird mit dem dreißig Jahre älteren Rashid verheiratet. Die Ehe ist gewaltvoll. Als sich Mariams Mann eine Zweitfrau nimmt, ist sie zuerst eifersüchtig auf diese und Rashids Interesse an ihr. Die anfängliche Kälte wandelt sich jedoch im Lauf der Zeit und die beiden Ehefrauen werden zu Freundinnen. Gemeinsam entwerfen sie einen Plan, von Rashid zu fliehen.

    Als ich dieses Jahr das erste Mal ein Buch von Khaled Hosseini gelesen habe, hatte ich direkt das Gefühl, dass er zu einem meiner liebsten Autoren werden könnte. Seine Erzählungen sind glaubwürdig und unglaublich mitreißend. Meiner Meinung nach schafft Hosseini die perfekte Balance zwischen Kitsch und Authentizität, ohne dabei ins Straucheln zu geraten.

  2. Cover des Buches Feuer und Feder (ISBN: 9783407747969)
    Kathy MacMillan

    Feuer und Feder

     (93)
    Aktuelle Rezension von: WriteReadPassion

    Klappentext:
    Als die Sklavin Raisa zur Tutorin ausgebildet werden soll, kann sie es kaum fassen, denn Lesen und Schreiben ist im Königreich Qilara nur der Oberschicht vorbehalten. Gemeinsam mit Kronprinz Mati lernt sie nun die schwierigen Zeichen der Hohen Schrift, mit der man in Kontakt zu den Göttern treten kann. Die beiden kommen sich dabei näher als erlaubt und verlieben sich ineinander. Aber dann fordern Rebellen Raisas Unterstützung. Sie ist hin und her gerissen zwischen der Treue zu Mati und dem Wunsch, ihrem unterdrückten Volk zu helfen. Schon der kleinste Fehltritt könnte ihren Tod bedeuten.

    Autorin:
    Kathy MacMillan ist Schriftstellerin, Bibliothekarin, Dolmetscherin für amerikanische Gebärdensprache und Geschichtenerzählerin für Taubstumme. "Feuer und Feder" ist ihr erster Jugendroman und wurde durch ihre Faszination an der Macht der Sprache inspiriert. MacMillan lebt mit ihrem Mann, ihrem Sohn und einer Katze namens Pancake in Owings Mills, USA.

    Übersetzer:
    Julian Haefs


    Bewertung:
    Das Cover ist nicht nur wunderschön, sondern auch mehr als passend zum Titel und zur Geschichte erstellt. Besser geht es kaum! Ein richtiger Eyecatcher, der neugierig macht und zeigt, dass es sich um einen historischen Jugendroman handelt.

    Die anderen, so wusste sie, würden ihr Verhalten als Schwäche ansehen, denn sie konnten ihre Art von Stärke nicht verstehen.

    (Göttergeschichte, Seite 58)


    Die Geschichte wird nur aus Raisas Sicht erzählt, was schade ist, da mehr Sichtweisen auch mehr Einblicke in die Gedanken- und Gefühlswelt der jeweiligen Charaktere bringen. Der Schreibstil ist recht fließend, wenn ich auch zu Beginn etwas Leseschwierigkeiten hatte. Die Geschichte zieht sich die ersten Seiten, es wird an manchen Stellen für meinen Geschmack zu viel ausgeholt. Insgesamt ist es aber sehr gut, da man als Leser einen tollen Eindruck vom Leben bekommt. Das frühalterische Setting hat mich stets an das antike Griechenland erinnert, das fand ich super toll. Natürlich mit allem, was dazu gehört; Eroberungen, Sklaven, Götteranbetungen, Schriftzeichen ... hat mir sehr gut gefallen.

    Durch die A-typische Erzählung waren die Geschehnisse natürlich vorhersehbar. Erobertes Königreich, eine gefallene Prinzessin oder Sklavin (in diesem Falll Sklavin), erste Liebe mit verbotenem Jungen, Rebellion, Zerrissenheit der Treue gegenüber der Rebellion und der  Liebe ... 

    An den Kapitelanfängen sind kleine Erzählungen der Götter des Reiches gedruckt. Stück für Stück, Kapitel für Kapitel setzt setzt sich das Puzzlebild zusammen. Für mich waren sie im letzten Drittel eher etwas wirr und ich konnte sie nicht richtig zusammenfügen. Zum Teil sind sie etwas umständlichen geschrieben. Die Idee ist nicht neu, hat aber zur Geschichte wunderbar gepasst. Interessant und neu ist hier, dass die Göttergeschichte in die Gegenwart katapultiert wird; die Geschichte geht also im Realen weiter und findet ein passendes - wenn auch etwas vereinfachtes - Ende, das mir nicht so gut zusagte.

    "Die Weisheit hat uns verlassen", murmelte Lanea.
    "Die Weisheit ist nur gefangen", sagte Suna träumerisch. "Und jedes Gefängnis hat auch einen Schlüssel."
    "Das hat wenig Bedeutung, solange niemand willens ist, ihn zu benutzen."

    (Göttergeschichte, Seite 323)

    Die Geschichte ist hier schon andersartig besonders wegen der Göttergeschichte und weil sie gut ohne Fantasieelemente auskommt, Dank der Göttergeschichte. Das ist es auch, was das Buch auszeichnet. Es ist eher ein historischer Jugendroman mit antikem Setting, Sklaven, Götter, Schriftrollen und Runen. Die Charaktere finde hier sehr gut ausgearbeitet und mit Tiefe belegt. Mati ist schon eher eine 08/15-Erscheinung, aber ich mochte ihn. Er ist lebensfroh, klug und freundlich. Raisa ist mit ihrer fehlenden Vergangenheit dagegen schon interessanter. Sie führt als einziges Glied ihrer Herkunft ein Herzgedicht bei sich und versucht es mithilfe der geheimen Schrift zu entschlüsseln. Ich finde ihre Zerrissenheit zwischen der Treue zur Rebellion und der Verliebtheit zu Mati glaubhaft dargestellt.

    Die Romanze zwischen Raisa und Mati ist hier wie so oft zu salopp gestellt. Das Problem liegt nicht nur an der Sichtweise der Autoren, die meinen, bestimmten Klischees folgen zu müssen, um ihre Werke erfolgreich zu machen - sondern auch an Fantasie-/Jugendromanen, die Einzelbände sind, wie dieses. Ich merke das wirklich jedes Mal bei solch einem Einzelband, wie die Handlungen zusammengequetscht und besonders die Enden (wie auch hier) sehr unzureichend verfasst werden. Überwiegend sind solche Romane Reihen mit mindestens 3 Bänden, sodass sich alles etwas strecken kann - auch wenn das nicht immer der Fall ist, was mich dann ärgert. Aber bei einem Einzelband muss alles in 300-500 Seiten passen - warum werden die Seiten dem nicht angepasst? Hier hätte auch ein paar mehr Seiten nicht geschadet. Es schadet eher der Geschichte und dessen Erfolg, sich so zu begrenzen. 

    Es gibt hier schon zwei Bände, allerdings nur im Englischen. Das bringt uns deutsche Leser ohne festes Englisch überhaupt nichts, somit bleibt es ein Einzelband. Ich wüsste auch nicht, wie es weitergehen sollte, da die Autorin die Geschichte wie einen Einzelband bearbeitet hat. Ich finde diese fehlende Kommunikation der Verlage der Leserschaft gegenüber unter aller Sau! Nie wird in solchen Fällen veröffentlicht, ob ein Band noch folgt und wenn ja, wann - oder ob ein Band nicht folgt und warum. Zum Kotzen!


    Fazit:
    Ein wirklich guter Jugendroman, der Jugendlichen aufzeigt, was für eine Welt in dieser antiken Zeit in vielen Ländern geherrscht hat und welche Prioritäten Alltag waren, z.B. die Anbetung der Götter, ohne und mithilfe von Schriften und Zeichen. Auch für Erwachsene ist dies eine unterhaltsame Geschichte mit ausgearbeiteten Charakteren. Trotz allem fehlt mir hier das gewisse Etwas ... die Funken sind nicht übergesprungen, obwohl ich die Geschichte sehr gelungen finde. Für wenige Makel gibt es einen Sternabzug.

    So ist es mit dem Licht immer gewesen - es muss mit der Dunkelheit leben.

    (Göttergeschichte, Seite 65)

    Sehr passend zur Geschichte; gut und schlecht gemachtes darin macht es trotzdem lesenswert! :-)



  3. Cover des Buches Doggerland – Fehltritt (ISBN: 9783471351826)
    Maria Adolfsson

    Doggerland – Fehltritt

     (168)
    Aktuelle Rezension von: walli007

    Nach dem Austernfest erwacht Karen Eiken Hornby in einem Hotelzimmer. Leider ist sie nicht alleine. Neben ihr liegt ihr Chef. Leise macht sich Karen davon. Am nächsten Morgen kommt die schreckliche Nachricht herein, dass die Ex-Frau ihres Chefs ermordet wurde. Damit gilt dieser als verdächtig und Karen muss oder darf die Ermittlungen leiten. Schnell stellt sich heraus, dass Susanne nicht besonders beliebt war, sie meinte wohl selbst, sie sei zu kurz gekommen und sie hat das ihre Mitmenschen auch spüren lassen. Sogar ihre Tochter hat sich abgewendet. Eine von Karen unangenehmen Aufgaben ist es, ihren Chef nach seinem Alibi zu befragen.


    Bei diesem Roman handelt es sich um den ersten Band der Doggerland-Reihe. Kommissarin Karen Eiken Hornby stellt ihre Nachforschungen in Doggerland ein, eine heute nicht existierende Inselgruppe. Einen Landstrich dieses Namens gab es tatsächlich mal und zwar vor ewigen Zeiten als zwischen England und dem Kontinent noch eine Landbrücke bestand. Heutzutage ist die Gegend mit Wasser bedeckt. Für Karen ist es eine Chance, Ermittlungen zu leiten. Dennoch ist die Situation mit ihrem Chef sehr unangenehm und Karen fühlt sich manchmal unsicher, ob sie die Aufgabe meistern wird. Ganz leicht hat sie es sowieso nicht, denn sie hat einige Jahre im Ausland gelebt.


    Wie schon zum zweiten Band geschrieben, müssen die Bände für das Verständnis nicht in der Reihenfolge gelesen werden. Jedoch kommt es einem doch ein wenig eigenartig vor, weil man hier gewissermaßen das Pferd von hinten aufzäumt. Die Autorin bleibt ihrem Stil treu, sie nimmt sich zu Beginn beinahe schon zu viel Zeit, um dann mit einer Auflösung aufzuwarten, bei der es plötzlich Schlag auf  Schlag geht. Einiges ist auch von Karens Vergangenheit zu erfahren, wodurch ihr Verhalten in einigen Momenten erklärt wird. Auch wenn es gerade am Anfang ein paar Längen gibt, so hat man einen interessanten Krimi, der mit unerwarteten Twists daherkommt.


    3,5 Sterne

  4. Cover des Buches Auf der anderen Seite des Sturms (ISBN: 9783765537035)
    Gertraud Schöpflin

    Auf der anderen Seite des Sturms

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Kiks

    Ein historischer Roman mit viel tiefgang! Nach dem Tod ihres Mannes kehrt Rebecca mit ihren Kindern zurück nach Berlin. Sie hat einen Heiratsantrag von einem ihe unbekannten Pfarres bekommen, der eine Mutter für seine Kinder sucht. Soll sie darauf eingehen? Oder ist doch der Kapitän, des Schiffes mit dem sie zurückgekommen ist, die bessere Wahl.? Dann muß Rebecca noch mit der Tatsache klarkommen, das ihre Affäre mit dem Kapitän nicht folgenlos geblieben ist. Ein sehr einfühlsamer Roman über eine Frau, die in der damaligen Zeit schwere Entscheidungen treffen muß. Sehr einfühlsam geschrieben, mit dem Vertrauen auf Gott meistert Rebecca ihr Schicksal!

  5. Cover des Buches Der Assistent der Sterne (ISBN: 9783462042320)
    Linus Reichlin

    Der Assistent der Sterne

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Monsignore
    Einen guten Krimi will man lesen. Nicht irgendeinen. Story und Tiefgang soll er haben. Gedanken, denen man nachschnüffeln kann. Und dann das: Quantenphysik. Horror jedes Schülers, der noch einigermaßen seine Jugendsinne beisammen hat.
    Doch was muss ich sagen: Hochspannend! Eine ungewöhnlich und raffiniert gesponnene Story. Und das geschah mir noch nie: Bis zu Schluss war es mir geradezu gleichgültig, wer der Täter war. Zugegeben, ein Täter kam sowieso erst ab Mitte des Buches in Betracht.
    Und dann liest man Sätze wie die: "Fleisch war eines der verletzlichsten Materialien im Universum, nur schon einem Holzsplitter hielt es nicht stand. Ein immenser Energieaufwand war nötig, um Fleisch daran zu hindern, das zu tun, was es am besten konnte: zu zerfallen. Fleisch war eine Ideotie der Natur."

    Das Buch ist voll mit Sätzen wie diesen. So ganz nebenbei. Neben einer  hochspannenden Story mit gelungenen Charakteren und einer Grundstimmung, die dem Menschsein nichts Gutes verheißt ...
  6. Cover des Buches Junkgirl (ISBN: 9783407743855)
    Anna Kuschnarowa

    Junkgirl

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Hagicht

    Sex, Drugs & Rock'n Roll davon kann man hier nicht reden, obwohl es erst danach aussieht. Wie das halt so ist wenn man die rosarote Brille aufhat, alles so wunderschön. Aber der Alptraum der hier dann zur Realität wird ist so unglaublich Brutal das es dich noch lange nach dem lesen verfolgen wird. Auch mega packend geschrieben. Wahnsinn!!!

  7. Cover des Buches Das letzte Licht des Tages (ISBN: 9783426227121)
    Kristin Harmel

    Das letzte Licht des Tages

     (120)
    Aktuelle Rezension von: baronessa

    „Vorsicht Spoiler!“

    Der Ausbruch des Zweiten Weltkrieges hat auch Folgen für die französischen Weinbauern. Sie müssen zwar ihren besten Wein den Deutschen liefern, aber dennoch bleibt die Angst um ihr Leben. Das hält sie aber nicht zurück, um sich den Widerstand anzuschließen. Sie verstecken Gewehre und Munition, tauschen Informationen und bieten Flüchtlingen Unterschlupf. Für Inés ändert sich das Leben auf dem Weingut ebenso. Anstatt der verwöhnten Ehefrau bislang muss sie sich jetzt ebenso an den Weinanbau beteiligen. Sie fühlt sich desillusioniert und nicht mehr geliebt, sie willigt in eine Liaison ein. Ihr Ehemann bemerkt dies nicht, denn er hat längst Gefühle zu einer Anderen. Als Inés dies bemerkt, fährt sie wütend zu ihrer Freundin Edith nach Reims. Ihr Alkoholzustand lockert ihr die Zunge, zu spät bemerkt sie ihren Fehler und setzt damit eine gewaltige Lawine in Gang. 

     

    Liv hat alles verloren. Ihre Ehe ist gescheitert, ebenso ihr Kinderwunsch. Den Job hat sie dafür aufgegeben und jetzt steht sie vor dem Nichts. Zeit um im Mitleid zu versinken hat sie nicht. Ihre Großmutter steht überraschend vor der Türe und will sie zu einer Reise abholen. Frankreich weckte ihre Lebensfreude und Optimismus, wenn da nicht die Geheimnistuerei ihrer Großmutter wäre, als sie eine Fahrt nach Reims antraten. Dort begegnete sie auch Julien, der Anwalt ihrer Großmutter. Liv erfuhr, dass ihre Großmutter lange hier lebte, aber die Hintergründe blieben ihr versperrt. Ihre Großmutter wurde immer mysteriöser, je mehr Fakten auftauchten. Liv wollte endlich Klarheit über die Vergangenheit und rechnete nicht damit, dass sich ihr Leben damit für immer verändern würde. 

     

     

    Meine Meinung:

    Fangen wir diesmal mit dem Ende an, denn ich kann euch versichern, dass das Buch 5 Sterne von mir erhält. Ich kann es euch sehr empfehlen, denn es hat alles, was eine gute Geschichte braucht. 

     

    Als Erstes hat mich der Klappentext angesprochen und ebenso der Titel. Ich dachte nur – das hört sich nach einer packenden Geschichte an. Ist es auch! 

    Es gibt zwei verschiedene Handlungsstränge, die sich im Laufe der Geschichte hervorragend verbinden. Dazu gibt es Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Das Geschehen lässt sich flüssig lesen, obwohl es zwei verschiedene Zeitepochen sind. Offenbart werden diese in dem jeweiligen Kapitel mit Zeitangabe und Personenangabe. 

     

    Die Protagonisten haben keine Sympathiewerte, passen aber zu ihren jeweiligen Charakteren. Inés ist jung, unachtsam und töricht, sie denkt nicht nach, sondern handelt einfach. Liv ist älter und bedacht, sie hat kein positives Lebensgefühl. Sie tut mir leid, denn es hört sich nicht nach einem guten Leben an. Die Großmutter ist faszinierend in ihrem Charakter oder mann kann es auch kompliziert nennen. Einerseits ist sie exentrisch, dennoch mutig und vollkommen widersprüchlich. Sie kann man schlecht in einer Schublade packen. Kann man Verständnis aufbringen für sie? Nein und ja! Fehler begeht jeder, sie hat jedenfalls Wiedergutmachung geleistet, das muss man ihr hoch anrechnen. 

    Die Männer in dem Roman sind außer Julien auch nicht gerade sympathisch. Sie haben zwar auch ihre gute Seiten, aber dennoch lethargisch gegenüber ihren Frauen. Vieles hätte vermieden werden können, wenn man nicht nebeneinander her gelebt hätte, sondern miteinander. 

     

    Das Geschehen ist dramatisch, schließlich wird eine Zeit heraufbeschworen, die man heute am liebsten vergessen würde. Es sind die bildhaften Darstellungen, die die Begebenheiten aufleben lassen. Man spürt die Angst und ebenso die Hoffnung. Die Szenerie ist also sehr gut interpretiert. 

     

    Wie schon geschrieben, mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Sie ist ergreifend, tragisch und doch voller Hoffnung. Dazu spielt sie in einer Umgebung, wo man nur an etwas Prickelndes denkt und nicht an Gewalt. 

    Sehr gut gelungen – hat mich überzeugt, deswegen auch 5 Sterne dafür. 

     

     

    Fazit: 

    Großartiges Zusammenspiel von zwei Zeitebenen, die eine bedeutsame Historik aufweisen. Die Veranschaulichung des Milieus und der Charakterisierung der Protagonisten ist sehr gut gelungen. Der Werdegang des Geschehens verliert nicht an Spannung, sondern er überzeugt auch ebenfalls durch seine Wendungen. 

     

  8. Cover des Buches Wyrm (ISBN: 9783492702980)
    Wolfgang Hohlbein

    Wyrm

     (159)
    Aktuelle Rezension von: cat

    Zur Handlung:

    Joffrey Coppelstone soll einen Farmer davon überzeugen, sein Land an den Staat abzugeben, damit eine neue Straße gebaut werden kann. Auf dem Weg dorthin macht sein Wagen schlapp und Ihn beschleicht ein unheimliches Gefühl. Als er in die nächste Stadt kommt, wo man sich um seinen Wagen kümmert wird er nicht sehr freundlich empfangen und auch die Unterredung mit dem Farmer läuft nicht wie geplant. Schließlich kommt er dem Geheimnis der Stadt und der Farm auf die Spur und muss erkennen das nicht alles so ist wie es scheint.


    Meine Meinung:

    Hohlbein schafft es am Anfang einen leichte Gruselstimmung zu erzeugen und die Spannung aufrecht zu erhalten.

    Die Charaktere sind gut beschrieben und Ihre Handlungen schlüssig.

    Das Ende ist enttäuschend da es viele Fragen offen lässt und irgendwie nicht mehr so ganz logisch ist.

  9. Cover des Buches Der Psychiater (ISBN: 9783431035155)
    Mark Fisher

    Der Psychiater

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    Ich habe das Buch in einem Bücherschrank gefunden und dank des Covers und des Titels wurde ich sehr neugierig.

    Der Klappentext las sich sehr spannend und so konnte ich es kaum erwarten das Buch an zu fangen.

    Nun ich wurde nicht enttäuscht, mich erwartete eine sehr spannende und fesselnde Geschichte, das Buch konnte ich daher kaum mehr aus der Hand legen und habe es innerhalb weniger Tage komplett durchgelesen.

    Eine wahnsinnig spannende und Interessante Geschichte die immer wieder krasse Wendungen und schockierende Details offenbart.

    Geniale Protagonisten und eine absolut mega geniale Geschichte.

    Ich weiß nicht was ich noch groß sagen soll, außer dass ich absolut begeistert bin.

    Daher eine ganz klare Leseempfehlung

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