Bücher mit dem Tag "feinfühlig"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "feinfühlig" gekennzeichnet haben.

40 Bücher

  1. Cover des Buches Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1) (ISBN: 9783551319715)
    Stephenie Meyer

    Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)

     (15.101)
    Aktuelle Rezension von: Imrona_Ismoilova

    Ich finde dieses Buch toll, da es einfach gut geschrieben wurde und der Schreibstil der Autorin hat mir auch relativ gut gefallen. Man müsste auch sagen, dass die Bücher viel besser als die Filme sind - natürlich sind die Filme auch gut, jedoch sind sie Bücher detaillierter und ein besseres Erlebnis. Liebe alle Bücher und Edward ;) - Lob an die Autorin! 

  2. Cover des Buches Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2) (ISBN: 9783551319722)
    Stephenie Meyer

    Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)

     (7.734)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Im ersten Teil gab es eine Leseprobe für Teil 2! Diese endete an der spannendsten Stelle... Also beschloss ich, Teil 2 zu lesen. Und schon war ich in der spannenden Fortsetzung der Liebesgeschichte und musste feststellen, dass die Autorin weiß, wie man Leser fesselt! Wunderbar geschrieben und eine schöne Fortsetzung. 

  3. Cover des Buches Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4) (ISBN: 9783551319746)
    Stephenie Meyer

    Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)

     (6.294)
    Aktuelle Rezension von: -Cookie-

    Bella's Entscheidung ist gefallen. Sie möchte ihr Leben nicht bereits mit 70-80 Jahren leben beenden, sondern die Ewigkeit mit Edward genießen. Doch es gibt noch eine letzte ausstehende menschliche Erfahrung mit weitreichenden Folgen... Diese bringt nicht nur das Leben von Bella in Gefahr sondern, dass der kompletten Familie Cullen.

    Meinung: 

    Mir hat an dem Buch gefallen ,dass man sehr gemerkt hat wie die Charaktere gewachsen sind & die Autorin mit ihrem Schreibstil. Die Charaktere waren alle sehr gut ausgearbeitet und durch die letzten Bände könnte man sich diese auch gut vorstellen. Zwischenzeitlich fand ich die Charaktere (vor allem Jakob) etwas nervig.Die Geschichte fing für mich mittelmäßig an und vor allem in den ersten 100-200 Seiten hätte ich fast abgebrochen. Ich bin dennoch froh dass ich sie nicht abgebrochen hab, da sie mir zu Ende sehr gut gefallen hat. Das Titelbild gefällt mir sehr gut und insgesamt würde ich 4,5 Sterne vergeben.

  4. Cover des Buches Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3) (ISBN: 9783551319739)
    Stephenie Meyer

    Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3)

     (7.104)
    Aktuelle Rezension von: MelB2508

    Ich habe die Twilight Saga gelesen, als sie neu raus kam wie sehr viele, und nun erlese ich sie mir nochmal mit meiner jüngsten Tochter. Leider muss ich sagen, dass im Gegensatz zu anderen Reihen, die ich nochmal mit meinem Kind/meinen Kindern gelesen habe - wie die Tribute von Panem oder der magische Harry Potter - mich die Twilight Saga gar nicht mehr packt. Ich frage mich, was ich - und so viele andere - damals daran mochten, ehrlich! 

    Als meine Tochter fragte, was im 3. Band passiert, war ich nicht mehr sicher - und jetzt, 2,5 Monate haben wir uns durch gequält und heute Abend das Buch beendet - muss ich leider sagen, es passiert auf über 600 Seiten praktisch nichts. 

    Bella, die vermutlich unsympathischste Protagonistin, die ich jemals ertragen musste, ist zwischen Jake und Edward hin und her gerissen, wobei - so ganz richtig ist das auch nicht. Sie will ja eigentlich nur Edward, aber Jake liebt sie doch auch irgendwie - oder nicht? 

    Sie will jedenfalls unbedingt mit Edward schlafen, bevor sie ihn heiratet und er sie verwandelt, das Thema wird dann aber zum Glück überlagert von - wie könnte es anders sein? - einem "sehr gefährlichen und sehr spannenden Vampirkampf" - die unvermeidliche Victoria taucht auf und mehrere Neugeborene, aber spannend ist absolut nichts daran, zumal es ewig dauert, bis endlich der Kampf stattfindet und dann so gut wie nichts darüber geschrieben wird. Das Werwolf Rudel wächst. Werwölfe und Vampire gehen eine Art Allianz ein. Edward und Jake "streiten" sich um Bella. Oh, und es gibt eine absolut widerliche und für mich beim Vorlesen wirklich nur schwer erträgliche Szene, in der Jacob Bella mehrere Küsse aufzwingt und sie ihm - immerhin - eine runterhaut, wobei sie sich ihren Knöchel bricht und noch mehrere gefühlt 100 Seiten darüber jammert - also, über den gebrochenen Knöchel, nicht etwa über die Übertretung Jacobs - ich sage ja, sie ist die unerträglichste Protagonistin ever!

    Trotz Jakes widerlichem Verhalten sind mir die Szenen mit ihm noch etwas lieber als die süßlichen Bella und Edward Szenen, bei denen ich immer denken musste, dass die beiden einfach nichts zu verbinden scheint außer diese rätselhafte unfassbare Liebe, aber sie haben nicht wirklich etwas gemeinsam, noch reden sie richtig miteinander. Dagegen gibt es ein paar ganz gute Gespräche zwischen Bella und Jacob, bei denen beide recht menschlich wirken, selbst die unerträgliche Bella ist erträglicher, wenn Jake bei ihr ist. 

    Wäre sie wenigstens manipulativ, hätte ich ihr eine Chance geben können, aber sie ist selbstmitleidig auf so hohem Niveau, dass es fast zum Lachen anregt (wie kann man bitte eine ganze Nacht lang durchweinen?!), sie verletzt permanent die beiden Jungs, die sie doch eigentlich zu lieben vorgibt, sie hält sich an keinen einzigen Vorsatz, ist sprunghaft, launisch, stößt alle vor den Kopf, negativ und einfach so ziemlich der ödeste Mensch, den ich mir vorstellen kann. Nichtsdestotrotz sind aus vollkommen unerfindlichen Gründen so ziemlich alle verrückt nach Bella und natürlich wollen die Vampire unbedingt ihr Blut trinken, weil sie so besonders ist. Gähn. 

    Einziger ganz kleiner positiver Punkt am Buch sind die "alten" Geschichten: Die Entstehung des Wolfsrudels und Rosalies und Jaspers Geschichten. 

    Aber das reicht bei weitem nicht aus, um die mehr als 600 Seiten zu ertragen und ich rate wirklich jedem dringend davon ab, diesen abartig langen und wahnsinnig langweiligen Wälzer zu lesen. Schaut den Film, der ist zwar auch schlecht, aber wenigstens kurz und man verpasst nichts, weil es im Buch auch nicht mehr Handlung gibt. 

  5. Cover des Buches Twilight (ISBN: 9780316217170)
    Stephenie Meyer

    Twilight

     (1.423)
    Aktuelle Rezension von: AlineCharly

    When she is 17 years old Bella decides to move to her father in Forks, Washington so that her mother can go traveling with her new boyfriend. As she is the new sensation in this small town everybody is drawn to her. Well, almost everybody. The five adopted siblings from the Cullen family hardly ever talk to anyone outside of their family. Especially Edward seems to hate Bella but for some reason she can’t seem to stay away from him. Soon she realizes that Edward is a vampire and therefore indeed more dangerous than she imagined.

    Twilight is the first book I’ve ever read in English voluntarily. It has been my teenage guilty pleasure book forever and therefore I will always love it. Rereading it as an adult has shown me that this book is of course not perfect at all. It has its flaws and not all the characters are super likable. However I still feel a strong attachment to characters and the story itself. For me it’s almost like going down memory lane with a strong wave of nostalgia coming my way. I know Bella can be a naive idiot a lot of times and Edward sometimes seems a bit weird but I still owe them my love to reading English books and I will never forget that.

    Considering the fact that this book keeps reminding me how much I love reading I can’t rate it any lower than 5 stars. I know not everyone will agree on this but I don’t feel guilty at all.

  6. Cover des Buches Über uns der Himmel, unter uns das Meer (ISBN: 9783499015557)
    Jojo Moyes

    Über uns der Himmel, unter uns das Meer

     (677)
    Aktuelle Rezension von: Christin87

    1946: Über 600 junge Frauen treten auf einem Flugzeugträger der britischen Marine ihre Reise ins Unbekannte, von Australien nach Großbritannien, an. Alle sind Kriegsbräute, die nach monatelanger, teils jahrelanger Trennung nun endlich mit ihren Männern vereint werden sollen, welche sie in der Regel nur wenige Tage bis Wochen kannten, als sie den Bund der Ehe eingingen. Unter all den Mädchen werden die Beschwerlichkeiten und Geschehnisse der Reise, die durchlittenen Ängste und Sorgen stellvertretend durch die fiktiven Leben dreier junger Frauen beschrieben: Margaret, die bäuerlich pragmatische Schwangere; Avice, die Hochnäsige aus besseren Kreisen und Frances, eine in sich gekehrte, pflichtbewusste Krankenschwester der das Leben nie etwas geschenkt hat.
    Die zaghafte Liebesgeschichte an Bord darf dabei Frances erfahren.

    Eine unvorstellbare Geschichte, die die Autorin aus den Erzählungen des Lebens Ihrer eigenen Oma konstruiert hat, saugt einen schon nach wenigen Kapiteln komplett in sich auf. Man könnte meinen auf Grund des beengten Raumes, den die Handlung bietet, wird der Inhalt zäh und träge. Doch die Beschreibung des Schiffsalltages, die Rückblicke in die früheren Leben der drei Mädchen, des Kapitäns und des jungen Marine-Offiziers Henry Nicol ergeben zusammen ein unglaublich bewegendes Buch. Die Figuren sind so lebendig, die erzählten Leben wirken so real. Man bangt mit allen mit und kann sich doch nicht vorstellen, was diese Menschen auch nur im Ansatz gefühlt haben mögen.
    Der ein oder andere menschliche und mechanische Zwischenfall sorgt für die zusätzliche, aber zu keinem Zeitpunkt theatralisch wirkende, extra Portion Tragik.

    Ein wunderschönes Jojo Moyes Buch höchster Qualität! Ein absoluter Paigeturner!
    Nachdem ich das Buch, entgegen meines Vorsatzes, zwischen den Jahren nicht mehr geschafft habe (man ist halt immer so eingespannt rund um Weihnachten), habe ich die letzten 120 Seiten an einem Tag weggelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, was die Autorin für die einzelnen Personen vorgesehen hat.

    Und dann war es irgendwie schade, als es vorbei war.

    Da ich es nun über den Jahreswechsel gelesen habe, ist es ein Highlight meiner Lesejahre 2023 und 2024.
    Absolut bedingungslose Empfehlung mit 5 Sternen+.

     

     

     

  7. Cover des Buches Tausend strahlende Sonnen (ISBN: 9783596520701)
    Khaled Hosseini

    Tausend strahlende Sonnen

     (1.246)
    Aktuelle Rezension von: itwt69

    Ende gut, alles gut? Nur rund ein Jahrzehnt nach dieser herzzerreißenden Geschichte fängt das Leid von neuem an: die Amerikaner verlassen Afghanistan und die Taliban übernehmen abermals die Macht... Eine nicht enden wollende Zeitspanne von Kriegen mit nur wenigen Jahren Pause lässt dieses Land und deren Bevölkerung nicht zur Ruhe kommen. Insbesondere die Frauen müssen mit menschenunwürdigen Erniedrigungen leben - oder sterben. Die geschichtlichen Details zwischen 1979 und 2009 sind hochinteressant und einiges wusste ich noch nicht. Ganz klare 5 🌟

  8. Cover des Buches Twilight - Eclipse - Biss zum Abendrot, 1 Blu-ray (ISBN: 4010324037459)
    Stephenie Meyer

    Twilight - Eclipse - Biss zum Abendrot, 1 Blu-ray

     (809)
    Aktuelle Rezension von: LilyWinter

    Irgendjemand scheint es auf Bella abgesehen zu haben, doch leider hat niemand einen Anhaltspunkt. Zeitgleich verschwinden viele Leute in Seattle, was Jasper auf den Plan ruft.

    Ich habe die ersten Bücher in einem durch gelesen, doch bei diesem Buch ist mir das Lesen deutlich schwerer gefallen. Schön ist sicherlich, dass man mehr über die anderen Familienmitglieder der Cullens erfährt. Doch speziell die indianischen Sagen fand ich sehr langweilig. Auch die ständig untervögelte Bella ging mir irgendwann nur noch auf die Nerven.

  9. Cover des Buches Twilight-Saga - New Moon, The Graphic Novel. Vol.1 (ISBN: 9781907411748)
    Stephenie Meyer

    Twilight-Saga - New Moon, The Graphic Novel. Vol.1

     (795)
    Aktuelle Rezension von: GothicQueen
    "New Moon" von Stephenie Meyer ist der zweite Teil um die Twilight-Saga. In englisch ist er übrigens noch besser zu verstehen, wenn man das Buch bereits auf Deutsch gelesen hat. Wer also sein Englisch aufbessern möchte, sollte zum englischen Teil der Reihe greifen. Im zweiten Teil schneidet sich Bella an ihrem Geburtstag mit dem Geschenkpapier in den Finger. Der Tropfen Blut, der aus ihrem Finger tritt, macht einige der Cullens wahnsinnig. Edward macht sich so große Sorgen um Bella, dass er sie verlässt. Und zwar für immer. Bella ist so unglücklich, dass sie zu nichts mehr Lust hat. Nur ihre Freundschaft zu Jacob hält sie in der Realität. Dann erfährt Bella, dass Edward zu den Volturi geht. Nur Bella kann ihn vor dem Tod retten. Mit der Hilfe von Alice reist Bella nach Rom, um ihn zu finden. Natürlich schafft sie es, sonst gäbe es ja keine Folgebände um die beiden. Nach dem ersten Twilight-Teil war dieser ebenfalls sehr toll geschrieben. Die Autorin schafft es, ein Universum zu schaffen, dass man beim Lesen förmlich vor sich sieht. Ich würde gerne alle Twilight-Teile nochmal lesen. Daher empfehle ich diesen Teil jedem, der auch den ersten gelesen und für gut befunden hat. 
  10. Cover des Buches Mein Herz und andere schwarze Löcher (ISBN: 9783733500511)
    Jasmine Warga

    Mein Herz und andere schwarze Löcher

     (732)
    Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKe

    Eine Geschichte über zwei, die den Tod suchen - und die Liebe ihres Lebens finden Wenn dein Herz sich anfühlt wie ein gähnendes schwarzes Loch, das alles verschlingt, welchen Sinn macht es dann noch, jeden Morgen aufzustehen? Aysel will nicht mehr leben - sie wartet nur noch auf den richtigen Zeitpunkt, sich für immer zu verabschieden. Als sie im Internet Roman kennenlernt, scheint er der perfekte Komplize für ihr Vorhaben zu sein. Und während die beiden ihren gemeinsamen Tod planen, spürt Aysel, wie sehr sich auf die Treffen mit Roman freut, wie hell und leicht ihr Herz sein kann. Und plötzlich ist der Gedanke, das alles könnte ein Ende haben, vollkommen unerträglich ... Aysel beginnt zu kämpfen. Um ihr Leben. Um sein Leben. Und um ihre gemeinsame Liebe. 


    Aysels Leben wird bestimmt von der "schwarzen Qualle": einer tiefen Trauer, seit  ihr Vater eine Straftat begangen hat und im Gefängnis einsitzt. Aus Angst genau  wie ihr Vater zu werden, hat sie keinen Lebensmut mehr und sucht im Internet  nach einem Partner, mit dem sie das Leben gemeinsam beenden kann. Sie trifft auf  Frozen Robot alias Roman. Die beiden lernen sich kennen und merken, dass es  hilft, über alles zu sprechen. Werden sie wirklich ihren Plan gemeinsam  umsetzen? 

    Selten habe ich ein Buch gelesen, das offen mit dem Thema Selbstmord  umgeht und einen so in seinen Bann zieht. Dieses Buch kann potentiell triggern und würde betroffenen falsche Hoffnungen machen. Ich kann die Kritik hinter solchen "Verherrlichungen" verstehen. Jedoch ist es einfach nur ein Roman mit eventuellen Triggern.  Der verantwortungsvolle Umgang mit dem Buch uns seiner mentalen GEsundheit ist vorraussetzung um die Geschichte genießen zu können.

  11. Cover des Buches Die gute Tochter (ISBN: 9783365005347)
    Karin Slaughter

    Die gute Tochter

     (225)
    Aktuelle Rezension von: Hortensia13

    Nur ein Wort: Lauf! Als ihre grosse Schwester Samantha dies zu Charlotte sagt, geht es um alles. Die maskierten Männer, die sie entführt haben, wollen sie tot sehen. 28 Jahre später sieht ist Charlotte eine erfolgreiche Anwältin, die aber noch immer mit ihrer Vergangenheit und jener Nacht zu kämpfen hat. Als sie in einen Amoklauf an einer Schule gerät, drohen die alten Erinnerungen alles zu zerstören.

    Ich hätte mehr erwartet, dass es um den Amoklauf und deren Auswirkungen im Buch geht. Aber die Autorin konzentrierte sich in dieser Geschichte auf die Geschehnisse aus Charlottes Kindheit und wie das kleine Mädchen von damals zu dieser Frau geworden ist, die nun Charlotte ist. Grundsätzlich sind die Gewalttaten sehr brutal und nicht für jedermann (Triggerwarnung: massive Gewalt an Kindern). Einige Charaktere fand ich stellenweise skurril. Der Weg der Traumabewältigung von Charlotte fand ich aber gelungen umgesetzt und psychologisch spannend.

    Mein Fazit: Das Buch ist keine leichte Kost, das sollte man sich bewusst sein. Psychologisch aber sehr spannend dargestellt. 4 Sterne.

  12. Cover des Buches Geh, wohin dein Herz dich trägt (ISBN: 9783257261202)
    Susanna Tamaro

    Geh, wohin dein Herz dich trägt

     (261)
    Aktuelle Rezension von: Kathi_Mo

    Mich hinterlässt dieses Buch mit vielen Gedanken, einem warmen Herz, aber auch Traurigkeit!

    Wie schön kann ein Buch bitte sein?! Und wie schwer ist eigentlich das Leben von Olga- und sie hat nach alldem nicht die Hoffnung aufgegeben!

    Direkt von Beginn an hat die Autorin mich mitnehmen können, ein wirklich leichter und unglaublich schöner und vor allem gefühlvoller Schreibstil, trotz der schweren Themen. Dieses Buch ist uneingeschränkt zu empfehlen! 

  13. Cover des Buches Bella und Edward: Die Twilight Saga: New Moon - Biss zur Mittagsstunde (ISBN: 9783551582355)
    Mark Cotta Vaz

    Bella und Edward: Die Twilight Saga: New Moon - Biss zur Mittagsstunde

     (145)
    Aktuelle Rezension von: Reneesemee

    Das erste Fan Buch fand ich schon sehr interessant und dieses ist auch richtig schön.

    Ich liebe die Bücher von Stephanie Meyer und drum habe ich mir dieses hier gleich gegriffen als ich es in meiner Bücherei entdeckt habe.
    Tja und wurde auch nicht endtäuscht.
    Es steht eigentlich wie beim ersten alles wissen wertes zum Film drin es werden praktisch alle fragen die man zum film hatte gelüftet. Und man kann es gut neben einem ändern Buch lesen.

    Ich finde es ist schon fast ein muss für alle New Moon Fans.

  14. Cover des Buches Wenn gestern unser morgen wäre (ISBN: 9783945362297)
    Kristina Moninger

    Wenn gestern unser morgen wäre

     (166)
    Aktuelle Rezension von: Cozylovingbooks

    Sara begeht innerhalb einer Woche jeden erdenklichen Fehler, den man nur begehen kann. Als Sie sich auf den Weg macht, um Schadensbegrenzung zu betreiben, läuft Sie vor das Auto von Matt. Als Sie am nächsten Tag im Krankenhaus aufwacht, hat Sie die Möglichkeit, die letzten 10 Tage noch einmal zu durchleben und sich anders zu Entscheiden. Doch waren Ihre Entscheidungen vorher alle falsch?

    Der Schreibstil war fließend erfrischend und mit unwahrscheinlich viel Denkanreiz. Da ich nicht spoilern möchte, kann ich leider nicht verraten, was mich so zum nachdenken gebracht hat. 

    Ich kann nur so viel sagen: Der Roman war sehr tiefgründig und der Realität nah, die Autorin hat einige Themen aufgegriffen, die unendlich viel Feingefühl verlangen und die sie wunderbar gemeistert hat. 

    Es lohnt sich definitiv sich mit Sara auf die Suche nach (ihrem) Glück zu begeben!

  15. Cover des Buches Die wundersame Mission des Harry Crane (ISBN: 9783458364474)
    Jon Cohen

    Die wundersame Mission des Harry Crane

     (105)
    Aktuelle Rezension von: Liesi_We

    Bei dem Buch viel mir sofort der Schreibstil auf. Er ist sehr entspannt und gefühlvoll zu lesen. Harry, der seine Frau aufgrund eines Lottospiels warten ließ und diese dann starb -und von Oriana, welche ihren Vater verlor und nun glaubt er sein ein Flügelwesen aus dem Märchen- werden verbunden durch die Magie des Waldes. Bäume sind Harry's Leidenschaft genauso wie Oriana sich bei ihnen an ihren Vater erinnert. Eine Thematik, welche ich so noch nie gelesen habe und mich deswegen auch faszinierte. Jedoch war ich von der Geschichte nie so gefesselt, dass ich sie verschlungen habe. Es geht in diesem Buch viel um die Trauerbewältigung, das Loslassen geliebter Menschen und das Wiederfinden neuen Lebensmutes und des Liebe. 

  16. Cover des Buches Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster (ISBN: 9783462051865)
    Susann Pásztor

    Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster

     (119)
    Aktuelle Rezension von: Coriso

    Fred lässt sich zum ehrenamtlichen Sterbebegleiter ausbilden und hat bei Karla seinen ersten Einsatz. Er scheint vom Temperament eher ein Einzelgänger zu sein und große Gespräche sind nicht so sein Ding, was sich auch auf die Beziehung zu seinem 13 jährigen Sohn Phil auswirkt, den er nach seiner Trennung alleine erzieht.

    Karla ist selbstbewußt und klar in ihren Vorstellungen und zu Beginn des Buches hat man eher den Eindruck, dass Karla für Fred eine Art Lebensbegleiter ist, viel mehr als dass Fred der Sterbebegleiter von Karla ist. Fred wird in der Begleitung von Karla gefordert und sitzt auch so mancher Illusion auf und doch ist es ein Buch der Wandlung, in dem sich Fred seinen Themen stellt und sich auch die Situation zwischen ihm und Phil positiv entwickelt. 

    Das Buch gibt Einblick in die ehrenamtliche Sterbebegleitung und macht Mut die "Endlichkeit des Lebens" im Bewußtsein zu haben, um letztendlich mehr Tiefe und Verbundenheit im Leben zu spüren.

  17. Cover des Buches Sehnsucht nach Elena (ISBN: 9783492258906)
    Joel Haahtela

    Sehnsucht nach Elena

     (83)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Er hat sie zum ersten mal im Park gesehen und seitdem denkt er an sie, schaut nach ihr und wartet auf sie. Jeden Tag kommt er nun hierher und wartet dass sie vorbei läuft und er einen Blick auf sie erhaschen kann. Durch Zufall lässt sie ein Buch liegen und er nimmt es und erfährt so ihren Namen. Elena. Wer ist sie? Was macht sie? Warum lässt sie ihn nicht los?

    Joel Haahtela ist ein wunderschönes kleines, ruhiges Buch gelungen, dass uns LeserInnen mit auf eine kleine Reise nimmt und voll Gefühl und Sehnsucht eine wunderbare Geschichte erzählt.

  18. Cover des Buches Rico, Oskar und das Vomhimmelhoch (Rico und Oskar 4) (ISBN: 9783551320162)
    Andreas Steinhöfel

    Rico, Oskar und das Vomhimmelhoch (Rico und Oskar 4)

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Für Rico und Oskar hat sich einiges verändert und ihre Freundschaft hat sich sehr gefestigt. Auch im Wohnhaus in Berlin gibts Veränderungen und bald bekommt Rico ein Geschwisterchen. Weihnachten steht vor der Tür und die schönen Tage sollen laut Wetterbericht, im Schnee ertrinken. Zuvor passiert aber noch einiges und Freundschaften wackeln, Geheimnisse werden größer, Träume ändern sich und es muss der Sommer aufgearbeitet werden. Und dann rollen die Bingokugeln wieder und Rico muss sich entscheiden. Andreas Steinhöfel ist einfach genial und wieder einmal schickt er Rico und Oskar in ein spannendes Abenteuer und man hofft, dass der Schnee fällt.

  19. Cover des Buches Hier können Sie im Kreis gehen (ISBN: 9783312009992)
    Frédéric Zwicker

    Hier können Sie im Kreis gehen

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Achtsamkeit
    Der  Protagonist kommt mit 91 Jahren in ein Altersheim. Diagnose: fortschreitende Demenz. Nur ist die Demenz von ihm nur vorgetäuscht. So beobachtet er genau seine Mitinsassen, das gesamte Geschehen auf der Pflegestation. Dabei erinnert er sich an vergangene Jahre. Das Buch regt zum Schmunzeln an, aber berührt auch sehr. 
  20. Cover des Buches Maria von Wedemeyer - Bonhoeffers Verlobte (ISBN: 9783765511950)
    Wolfgang Seehaber

    Maria von Wedemeyer - Bonhoeffers Verlobte

     (3)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    Der Autor zeichnet in dem Roman ein umfassendes und vielschichtiges Bild von Maria Frederike von Wedemeyer. Er beschränkt sich nicht auf ihre Jahre als Bonhoeffers Verlobte, auch wenn diese Zeit im Roman einen breiten Raum einnimmt.                                                                                                                      

    Maria stammt von dem Rittergut Pälzig in der Neumark. Der Autor zeigt ihre Wurzeln auf. Sowohl die mütterliche, als auch die väterliche Linie wird kurz umrissen. Deutlich arbeitet er die Unterschiede zwischen dem Familienleben, wie es Maria kannte, und dem bürgerlichen Haushalt der Bonhoeffers heraus. Im Hause von Wedemeyer wurden Gefühle offen gezeigt. Das tägliche Leben war geprägt vom christlichen Glauben.

    Umfassend dargestellt wird die Zeit, in der die lebenslustige junge Frau auf den ernsten Prediger traf. Hier verwendet der Autor vielfältige Originaldokumente. Anhand von Briefen wird die Zeit lebendig. Dabei ist die Darstellung sehr realistisch. Jegliche Verklärung wird vermieden. Es gab nicht nur Liebe und Vertrauen. Auch Zeiten der Krise und des Zweifels gehörten dazu. Die Einflüsse von Verwandten und Bekannten insbesondere auf Maria waren nicht immer hilfreich.   

    Maria war eine selbstbewusste und intelligente junge Dame, die nicht bereit war, sich verbiegen zu lassen. Es ist berührend zu lesen, wie behutsam die Liebenden miteinander umgingen. Natürlich sind die theologischen Betrachtungen Bonhoeffers ebenfalls Gegenstand des Buches. Insbesondere auf seine Ansichten zur Stellung der Frau wird vergleichend eingegangen.

    Marias Leben nach dem Krieg bis zu ihrem Tod wird nur in wesentlichen Etappen dargestellt. Hier fehlen Dokumente, die Einblick in ihr Innenleben geben. Da der Autor Wert darauf gelegt hat, nahe an der Wirklichkeit zu bleiben und keine Spekulationen zuzulassen, muss dieser Lebensabschnitt zwangsläufig wesentlich kürzer sein.

    Der Schriftstil passt zum Genre einer Biografie. Die meist sachliche Sprache der Handlung ist geschickt mit den gefühlsbetonten und inhaltsreichen Zitaten der Briefe und Tagebucheinträge kombiniert.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Autor hat mich mitgenommen in das Leben der Maria von Wedemeyer. Er hat sie als eigenständige Frau dargestellt, die mit Dietrich Bonhoeffer auf Augenhöhe diskutiert hat und wesentliche Einflüsse auf seine theologischen Schriften aus der Haftzeit hatte. Auf fast unauffällige Weise macht der Autor deutlich, wie die Liebe Bonhoeffer verändert hat.

  21. Cover des Buches The Reapers are the Angels (ISBN: 9780330518963)
    Alden Bell

    The Reapers are the Angels

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Werden Autor_innen postapokalyptischer Literatur nach dem Reiz des Genres gefragt, geben sie oft unspezifische Antworten, die sich auf die Faszination der Angst und der Abgründe des menschlichen Wesens beziehen. Deshalb war ich positiv überrascht, als ich Alden Bells Antwort auf diese Frage in einem Interview las. Er glaubt, dass hinter der Leidenschaft für düstere Zukunftsvisionen eine konkrete Freiheitssehnsucht steckt. Seiner Meinung nach werden moderne Menschen im Alltag von so vielen Zwängen beherrscht, dass ihnen die Idee einer zerstörten Welt, in der keine Regeln mehr existieren und in der sie zu den wenigen Überlebenden zählen, die Hoffnung vermittelt, sich selbst neuerfinden zu können. Ich finde, das ist ein interessanter Ansatz, der viel Wahrheit enthält. Auch ich frage mich während der Lektüre von Postapokalypsen häufig, wie ich mich verhalten würde. Ob ich wohl ebenso mutig wäre wie Temple, die Protagonistin in Bells Roman „The Reapers are the Angels“?

    Temple wurde in eine Welt geboren, die dem Untergang geweiht ist. Sie weiß nichts von der Zivilisation, wie sie einst war. Sie kann weder lesen noch schreiben. Aber sie versteht sich darauf, zu überleben. Allein streift sie durch das Land, ohne Herkunft und ohne Ziel. Die Untoten schrecken sie nicht. Vielmehr muss sie sich vor den Menschen in Acht nehmen. Ein Killer ist ihr auf den Fersen, weil Temple ihm etwas nahm, das ihm viel bedeutete. Sie muss fliehen, doch auf ihrer Flucht begegnet ihr der schutzlose Maury. Ihm zu helfen könnte Temples Weg zur Erlösung sein, um all das Schlechte wiedergutzumachen, das sie getan hat. Denn eines ist gewiss: in dieser neuen Welt sind nicht die Untoten die Monster.

    „The Reapers are the Angels“ gefiel mir viel besser, als ich erwartet hatte. Ich habe das Buch 2016 gekauft, als ich Dystopien und Postapokalypsen in rauen Massen verschlang. Drei Jahre später hat sich mein Geschmack verfeinert, sodass mich längst nicht mehr jede zombiebevölkerte Zukunftsvision in Begeisterungsstürme versetzt. Ich erkannte, dass dieses Genre, wie jedes andere auch, permanent von Durchschnittlichkeit bedroht ist. „The Reapers are the Angels“ ist keinesfalls durchschnittlich und das liegt meiner Meinung nach maßgeblich an der Protagonistin Temple, deren Perspektive zu den spannendsten zählt, die ich je in der postapokalyptischen Literatur einnehmen durfte. Ich habe bisher wenige Hauptfiguren getroffen, die so sehr im Hier und Jetzt ihrer Gegenwart leben wie Temple. Anfangs erschien sie mir sehr jung, unschuldig und naiv, denn das Buch beginnt auf einer kleinen Insel, auf der Temple sich in einem alten Leuchtturm ein Heim einrichtete. Leider kann sie dort nicht bleiben. Sobald sie gezwungen ist, mit ihrer postapokalyptischen Umwelt zu interagieren, offenbarte sich ihr harter Charakter. Ich möchte betonen, dass ich „hart“ völlig wertungsfrei verwende. Temple muss hart sein. Sie ist brutal unabhängig, beinahe schmerzhaft selbstständig und das alles im zarten Alter von etwa 15 Jahren. Sie nimmt die verwüstete Welt, wie sie ist, erkennt ihre Schönheit, vermisst oder betrauert nichts und reagiert pragmatisch auf jede Herausforderung, die ihr begegnet. Schlagartig wirkte sie deutlich älter, taff und abgebrüht. Nachträglich glaube ich, dass diese Diskrepanz darauf zurückzuführen ist, dass Temple im Schutz der Isolation ihrer Insel den Luxus genoss, nicht erwachsen sein zu müssen und sich deshalb einer Kindheit annäherte, die sie eigentlich nie hatte. Zurück in den Überresten der Zivilisation verkörpert sie eine neue Generation – Menschen, geformt von der Zombie-Apokalypse, die alles tun würden, um zu überleben und sich dessen nicht schämen, weil sie nichts anderes kennen. Bell konfrontiert seine Protagonistin immer wieder mit den Grenzen des Akzeptablen und erforscht, wie weit sie zu gehen bereit ist. Folglich ist die Handlung von „The Reapers are the Angels“ zwar sehr blutig und gewaltgeprägt, vermittelt aber trotzdem eine tiefsinnige, feinfühlige und fast sanfte Ausstrahlung, fern von reißerischer Hysterie. Leise, reflektierte Momente wiegen schwerer als wilde Action und selbst die Zombies spielen nur eine untergeordnete Rolle. In Temples Wahrnehmung sind Zombies gefährliche Tiere, denen sie wann immer möglich einfach aus dem Weg geht. Sie verteidigt sich ausschließlich, wenn ihr keine andere Wahl bleibt und empfindet keine Freude daran, Zombies zu töten. Mich überraschte es dementsprechend nicht, dass Ursache und Auslöser der Zombieplage nie geklärt werden. Bell erläutert nur, was für Temple von Bedeutung ist und das ist tatsächlich nicht viel: das Verhalten der Zombies, ihre Fähigkeiten und wie die Infektion übertragen wird. Alles andere kümmert sie nicht. Braucht es auch nicht, denn schließlich sind die Zombies nicht diejenigen, die sie fürchten muss.

    Mit „The Reapers are the Angels” verfolgte Alden Bell meiner Ansicht nach das Ziel, das Potential der Zerstörung zu untersuchen. Er konzipierte einen Neuanfang für die Welt und erkundete, welches Leben aus der Asche einer glorreichen Vergangenheit hervorgehen könnte. Dazu bediente er sich einer Protagonistin, die in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich ist und sich hervorragend dazu eignet, die Erwartungshaltung seiner Leser_innen durcheinanderzuwirbeln. Temple ist keine stereotype Heldin, sondern ein echtes Unikat. Ich bin ein riesiger Fan von ihr, weil sie zahlreiche paradoxe Eigenschaften vereint und dennoch glaubwürdig erscheint. Ihre Geschichte berührte und begeisterte mich, denn für mich personifiziert sie die Anmut von Anpassungsfähigkeit. Temple ist, wer sie ist – ein Kind der Postapokalypse, die Zukunft der Menschheit. Ihre bloße Existenz stellt ein literarisches Ausrufezeichen dar. Die lose Fortsetzung „Exit Kingdom“ ist meinem Empfinden nach daher überflüssig. Ich glaube nicht, dass ich sie lesen werde. Manche Geschichten sollten einfach so stehen bleiben, wie sie sind.

  22. Cover des Buches Wenn sie wüssten ... (ISBN: B0000BHJ8D)
    Elisabeth Dreisbach

    Wenn sie wüssten ...

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  23. Cover des Buches Ein Himmel voller Sterne (ISBN: 9783455000726)
    Marie-Sabine Roger

    Ein Himmel voller Sterne

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Daphne1962
    Ein Himmel voller Sterne von Marie-Sabine Roger - gelesen von Moritz Plique

    Merlin ist Autor einer erfolgreichen Comic-Reihe. Er hat dort eine Figur geschaffen, die sehr beliebt bei seinen Fans ist. Mit seiner Frau Prune und dem Kater Pantoffel zieht er in ein Traumhaus auf dem Land. Zwar gibt es nach elf Uhr vormittags kein warmes Wasser, und der Klempner vertröstet sie ständig, aber davon abgesehen ist ihr Glück wahrlich perfekt. 

    Bis eines Tages Merlins bester Freund Laurent stirbt, dieser war das Vorbild für seinen Comic-Helden Wild Oregon. Laurents sein letzter Wunsch: Wild Oregon soll im nächsten Band endlich die Liebe seines Lebens finden und es bitte nicht – wie er selbst – verbocken, 
    sondern es soll klasse enden. 

    Doch Merlin will die Arbeit einfach nicht gelingen: Er gerät in eine Schaffenskrise und überlegt, wie er dort wieder heraus kommt. Erst, als er begreift, er hat sich von der Liebe immer ein falsches Bild erschaffen, fließen die Gedanken wieder besser.

    Marie-Sabine Roger hat einige Romane geschrieben, die ans Herz gehen. Ihre Figuren haben allesamt Charakter. Es gibt sehr viele nette Menschen und auch weniger nette, wie die alte Tante von Laurent, die eher der Kategorie "Die Teufelin" zuzuordnen ist.
    Der arme Onkel Albert, dieser liebenswerte Kerl, wie er es so lange aushielt. Aber, es ist nie zu spät für eine Veränderung im Leben. Zwar ist das Grundthema hier "Die Trauer", aber es ist dennoch nicht rührselig. Die Erzählung ist eher mit einer Leichtigkeit gespickt, so das den Hörer eine recht unterhaltsame Geschichte erzählt wird. Der Sprecher hat seinen Job hervorragend gemacht. Es machte Spaß ihm zuzuhören.
  24. Cover des Buches Romys Salon (ISBN: 9783836956260)
    Tamara Bos

    Romys Salon

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Floh

    … Ob der aktuelle Kinofilm (Januar 2020) da noch mithalten kann, wenn das Buch schon so besonders toll ist?

     

    Aufmerksam auf dieses empfehlenswerte Kinder- und Jugendbuch für junge und interessierte Leser und Leserinnen, für Enkel und Enkelinnen, für Mamas und Papas, für Omas und Opas und allen anderen Liebhabern gefühlvoller und bewegender Geschichten, wurde ich durch einen Kinofilmtrailer, der die Verfilmung des gleichnamigen Kinderbuches „Romys Salon“ von der ambitionierten und sympathischen Kinderbuchautorin Tamara Bos aus den Niederlanden ankündigte. Meine fast 7 jährige Tochter sah diese Kinovorschau ebenfalls und sagte sogleich zu mir: Mama, dieses Buch sollten wir lesen. Ich glaube es ist ganz traurig aber auch ganz schön, meinst du nicht?...“ Und so zog das Buch „Romys Salon“ bei uns zu Hause ein.

    Das Thema Demenz ist wirklich keine leichte Thematik um diese in einem Kinder- und Jugendbuch aufzugreifen, doch ich sehe es auch als enorm wichtig an, die Auswirkungen auf einzelne Familien, die Empfindungen der Angehörigen und wie hier ganz besonders die Empfindungen und Gefühle der oft ratlosen und unwissenden Enkel einer dementen Omi oder eines dementen Opis in einer zwar ernsten, aber sehr unterhaltsamen, herzlichen und witzigen Geschichte zu verweben. In Romys Salon“ erzählt die noch 10 jährige Romy, wie sich ihr Alltag erst durch die Scheidung der Eltern und später im Verlauf ihrer Erzählung ihr Alltag mit der verwirrten Oma Stine im Frisiersalon Stine verändert und die kluge und taffe Romy einen Plan schmiedet….

    Die niederländische Autorin Tamara Bos hat einen wirklichen Schatz niedergeschrieben. Ein Buch voller warmer Botschaften, voller Tränen, voller Glück und lieber Umarmungen. Wunderbare (Vor-) Lesemomente und besonders feinfühlige Botschaften des sozialen Zusammenlebens, der Selbstbehauptung, der Courage, des Mitgefühls und der Familie.  

    Erschienen im Gerstenberg Verlag


    Inhalt / Beschreibung (Text von der Verlagshomepage übernommen):
     "Seit ihre Mutter so viel arbeitet, geht Romy nach der Schule zu ihrer Oma. Sie hilft ihr dann meist im Frisiersalon. Doch in letzter Zeit ist Oma anders, sie vergisst vieles, spricht plötzlich Dänisch und erzählt immer wieder von ihrer Kindheit in Dänemark und vom Meer. Romy unterstützt ihre Oma, wo sie kann, damit keiner etwas merkt. Bis zu dem Tag, an dem ihre Oma im Nachthemd im Salon steht ... Oma Stine kommt in ein Pflegeheim. Ob es ihr dort wirklich gut geht? Bestimmt würde sie sich riesig freuen, wenn Romy noch einmal mit ihr an den Strand ihrer Kindheit führe ...

     

    Eine warmherzige und berührende Familiengeschichte mit einem ehrlichen und zugleich sehr liebevollen Blick auf die Schwächen des Alters, die Oma und Enkelin einander näherbringen."

     meine persönliche Leseerfahrung, meine Meinung:

    Ein charmantes Plädoyer für die Wichtigkeit im offenen Umgang mit familiären Veränderungen, Herausforderungen, Sorgen und einen Behutsamen Umgang mit dementen Menschen gerecht wird und ihnen ein maximal selbstbestimmtes Leben ermöglicht. Und ein kleines Denkmal für die besondere Oma-Enkel-Beziehung, dessen Erlebnisse ihrer gemeinsamen Zeit im Frisiersalon und auf ihrer verrückten Reise nach Dänemark immer auch hochkomische und rührende Seiten haben.

     Mit „Romys Salon“ hat sich die niederländische Kinderbuchautorin Tamara Bos sehr schwierige und sensible Themen für ein Kinderbuch zur Aufgabe gemacht. Im Fokus steht hier die Demenzerkrankung von Oma Stine, aber auch familiäre Veränderungen, die Scheidung der Eltern, Romys Mama die nun sehr viel und hart arbeiten muss und für Romy keine Zeit und kein offenes Ohr mehr hat, Oma Stine mit ihrem langweiligen Friseursalon über dem Romy nach der Schule ausharren muss, Romys Papa der noch keine neue Wohnung gefunden hat aber wohl schon eine neue Freundin und dann plötzlich die Veränderungen bei Oma Stine die immer öffter Dinge vergisst oder verlegt und sich seltsam verhält…. Die wichtige und ernste Geschichte mit den vielen sensiblen Botschaften und Denkanreizen wird aus Sicht der Ich-Erzählerin Romy erzählt. Diese Erzählperspektive finde ich sehr klug gewählt, denn Romy erzählt so mit ihrer wahren und ungefilterten kindlichen Stimme eine sehr authentische Wahrnehmung, die Veränderungen und Sorgen und die Stadien der Demenzerkrankung von Oma Stine in Worte zu packen, die den jungen Leser erreichen und einen unglaublich positiven und reellen Blick auf eine bisher unheilbare Erkrankung, das Altern und die Symptomatik der Demenz zu werfen. Gepaart wird diese rührende Geschichte mit einer ganz besonders warmherzigen und intensiven Annäherung zwischen Oma und Enkelin.  

    Zudem erleben wir die Differenz zwischen erwachsenen und kindlichen rationalen Denkens. Umso wichtiger ist es, dass Erwachsene offen und mit gutem Gehör mit ihren Kindern über solche familiäre Entwicklungen sprechen. Romy steht beinahe allein vor diesen großen Problemen. Sie ist ein kluges und optimistisches Mädchen und entdeckt in all den Schattenseiten auch ganz viele Sonnenseiten und fasst so einen abenteuerlichen Plan… Dazu verrate ich noch nicht mehr (Meer!).

    Punkt. Pause. Neugerigmache.

    Mit Romy und ihren direkten Dialog zu den Lesern des tollen Romans, können sich junge Leser schnell identifizieren, für Jungen und Mädchen wird diese Geschichte ein spannendes Abenteuer und eine Herzensangelegenheit beherbergen. Nachdem Romy und ihre Oma Stine bisher eine eher steife und unherzliche Beziehung geführt haben, zeigt dieser Roman nun, wie innig und nah eine Oma-Enkel-Beziehung werden kann, wenn man sich einander öffnet, sich gegeneinander hilft, Hilfe braucht und auch Hilfe spendet. Romy entwickelt neben all dem neuen Umfeld, der vielen neuen Einflüsse und Regeln, der sonderbaren Situationen und Entschlüsse eine richtige Struktur im  Tagesablauf mit Oma Stine. Das rührt den Leser so sehr, dass mir ganz warm ums Herz wurde. … Und jetzt fängt die Geschichte erst richtig an, und Oma Stine und Romy werden das perfekte Team… Bis Oma in das Pflegeheim kommt und sich alles auf einmal gesundheitlich bei Oma verschlechtert. Romy macht sich große Sorgen und da ihr keiner zuhört oder sie keiner wirklich ernst nimmt, fasst sie einen Plan. Romy unternimmt mit Oma Stine eine waghalsige Reise. Dieses Abenteuer werden alle so schnell nicht vergessen. Auch Romys Mama und ihr Papa nicht…. Dieser Wandel in Bezug auf Zusammenhalt ist der Autorin wirklich klug gelungen und Romy, als auch Oma Stine, bringen mit ihren Sprüchen und ihrer klaren kindlichen Sicht (bzw. dementen Momenten der Oma) eine ganz neue Sichtweise auf gewisse Dinge. Ob von kleiner oder großer Bedeutung. Das ist hier ganz egal. Ich fühlte mich wie in einem bunten Kinderkinofilm mit einer absolut lebhaften Handlung. Ob der wirkliche Film das ebenso schafft wie dieses Buch?

    Das Buch ist jedoch kein gewöhnliches oder ganz einfaches Buch. Es spricht ein ernstes Thema an, behandelt es jedoch mit viel Charme, Witz, Realität, Wunschdenken und ist in einer sehr angenehmen kindlichen Sprache verfasst, die erwachsene Leser auch gern aufnehmen. In Anbetracht der witzigen Floskeln, humorvollen Dialoge, spritzigen Ideen und der Situationskomik und lustigen und ehrlichen Metaphern, steigt mein Zufriedenheitsbarometer steil an.

    Dieses Buch sehe ich als eine gelungene Geschenkidee für kleine Leseratten und Geschichtenliebhaber. Und da sich dieses Buch wunderbar vortragen lässt, bereitet es auch mir große Freude es meinen Kindern vorzulesen. Oder es einfach als Erwachsener mal für sich zu genießen.

     
     Das Buch ist sehr hochwertig verarbeitet, das Hardcover absolut nobel und qualitativ, die Seiten sind angenehm fest, und eine harmonische Farbgestaltung im Coverdesign insgesamt. Man kann Kater Jens auf dem Cover sehen, man sieht Frisierelemente und hübsche Verzierungen. Auch das Innendesign im Buch ist mit herzlichen Kapitelüberschriften und ganz tollen Vignetten untermalt. Ein empfehlenswertes Buch für die ganze Familie, denn um die Familie geht es hier in diesem Buch auch. Um Familie, Vertrauen, Freundschaft, Miteinander, Füreinander und Zusammenhalt. Hochwertige Verarbeitung, ein schön gestaltetes Hardcover und gute Qualität.

     

    Hier darf man meine persönliche Lesechronik und meinen Lesestatus zum Buch verfolgen:

    https://www.lovelybooks.de/bibliothek/Floh/lesestatus/2623037002/

    Die Autorin (Text von der Verlagshomepage übernommen):
    "Tamara Bos, 1967 in Ede/Niederlande geboren, schreibt seit ihrer Kindheit. Sie ist Autorin von Kinderbüchern und vielfach ausgezeichneten Drehbüchern. Ihr Bilderbuch Papa, hörst du mich? (Illustrationen von Annemarie van Haeringen) war für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Für die Filmadaption ihres Kinderromans Romys Salon, für die Tamara Bos selbst das Drehbuch schrieb, wurde sie mit dem Frankfurter Buchmesse Film Award 2018 ausgezeichnet."

    Zur Übersetzerin und zur Illustratorin (Texte von der Verlagshomepage übernommen):
     „Andrea Kluitmann, geb. 1966, studierte Germanistik in Bochum und Amsterdam. Seit 1993 arbeitet sie als Literatur- und Fachübersetzerin aus dem Niederländischen. Sie lebt seit vielen Jahren sehr gerne in Amsterdam.

     

    Petra Baan, geb. 1977 in den Niederlanden, studierte an der Kunsthochschule Utrecht Illustration. Sie arbeitet als Illustratorin, Designerin und Siebdruckerin u. a. für Buch- und Zeitschriftenverlage. Seit 2016 lebt Petra Baan mit ihrer Tochter in Berlin.“

    Bezug zur Gegenwart:

    Da die Menschen immer Älter werden, steigt auch die Zahl der Menschen die an Alzheimer oder Demenz erkranken. Erwachsene finden oft eigene Wege mit dieser Diagnose in der Familie oder dem persönlichen Umfeld umzugehen. Für Kinder ist es da oft schwieriger. Wenn dann auch noch weitere Probleme hinzukommen und nicht offen miteinander gesprochen wird, gehen die kindliche und erwachsene Rationalität auseinander und jeder in eine andere Richtung. Auch die Geschichte hier im Buch entwickelt eine Eigendynamik mit Fortschreiten der Symptome von Oma Stine. Romys Mama ist so sehr in ihrem Job eingebunden, dass sie kaum Zeit findet mit Romy zu sprechen, dann auch noch die Scheidung der Eltern und die neuen Verhältnisse. Romy ist nun viel bei ihrer Oma Stine und Romy ist die, die am nächsten miterlebt was mit ihrer Oma passiert. Doch Romy ist auch die, die am wenigsten über Demenz weiß. Trotzdem verzagt das sympathische und kluge Mädchen nicht und fasst einen Entschluss. In den Medien und in der Gegenwart werden zudem auch immer wieder die Zustände einiger Pflegeheime und Seniorenhäuser zum Thema gemacht. Da ist dann die Rede von überlasteten Mitarbeitern und den einfachen Weg Ältere ruhig zu stellen. Aus all dem will Romy zusammen mit Omi ausbrechen und ein kindlicher Plan nimmt Formen an. Eine Reise, die nicht nur Oma und Enkelin zusammenbringt, sondern auch die Familie wieder mehr zusammenwachsen lässt. Ein vernünftiges und realistisches Ende. Toll. Ein Blick aus Romys Augen, der trotz aller Traurigkeit unheimlich optimistisch und hoffnungsvoll fröhlich stimmt.

    Meine liebsten Zitate und Textstellen aus dem Buch:

    * „Es tut mir so schrecklich leid. Ich weiß nicht, was mit mir los ist. Mein Kopf ist manchmal so voll. Und dann wieder ganz leer. Das ist seltsam, oder?“ (Zitat aus dem Roman von seite 42)

    * „Seit dem Abend, als Oma einfach so verschwunden war, ist alles anders. Nicht wirklich, aber in meinem Kopf. Jetzt weiß ich, dass Oma nicht nur auf mich aufpasst, sondern ich auch auf sie. Und das ist ein ganz anderes Gefühl.“ (Zitat aus dem Roman von Seite 44)

    * „Mama konnte erst Ende Januar einen Termin im Krankenhaus bekommen, die Ärzte hatten so viel zu tun. Aber jetzt sind wir da: Mama, Oma und ich. Die Ärzte untersuchen Oma. Besondere Ärzte, die alles über alte Leute und ihre Köpfe wissen.“ (Zitat aus dem Roman von Seite 96)

    * „Ich packe meinen Koffer und nehme mit… einen Kater in einem Korb und eine Oma mit einem wirren Kopf.“ (Zitat aus dem Roman von Seite 143)

    Fazit:
     Ein sehr herzallerliebstes, sympathisches und bedeutendes Buch, welches trotz aller Traurigkeit so sonderbar urkomisch ist, dass man es einfach lieben muss. Till Schweigers „Honig im Kopf“ für Jüngere. Chapeau!

     

     

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks