Bücher mit dem Tag "felten"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "felten" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Kristall der Macht (ISBN: 9783492268530)
    Monika Felten

    Kristall der Macht

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Die sprachliche Gestaltung von Monika Felten in "Kristall der Macht" ist zweifellos beeindruckend. Ihr Schreibstil zeugt von einem gewissen Geschick und sprachlicher Finesse. Dennoch muss ich gestehen, dass der Roman durch die fortwährenden Charakterumschwünge und abrupten Kapitelenden, gerade inmitten von Dialogen, eine beträchtliche Störung des Leseflusses erfährt. Diese stilistische Entscheidung wirkt mitunter befremdlich, und ich fand mich oft vor dem Buch in der Frage wieder, wie man auf eine solche Idee kommen kann. Der wiederholte Einsatz dieser Technik führte letztendlich dazu, dass ich das Lesen des Buches abgebrochen habe. Die Kontinuität der Handlung wird durch die fragmentierte Struktur erheblich beeinträchtigt, insbesondere wenn ein neuer Charakter ohne klare Abgrenzung mitten im Kapitel übernommen wird. Diese Unklarheiten trugen maßgeblich zu einer Verwirrung bei, die meinen Lesegenuss erheblich beeinträchtigte. Aus diesem Grund würde ich eher dazu raten, sich nach einer anderen Lektüre umzusehen. Es ist bedauerlich, dass dieses Buch nicht den erwarteten Mehrwert bot und somit die Investition in meine Leseerfahrung nicht rechtfertigte.

  2. Cover des Buches Elfenfeuer (ISBN: 9783492291910)
    Monika Felten

    Elfenfeuer

     (125)
    Aktuelle Rezension von: Jen_loves_reading_books


    Meinung:
    Die Trilogie lag schon unglaublich lang auf meinem SuB. Nun hatte ich mir den 1. Teil gegriffen  und endlich mal gelesen.
    Öööhm … tja … wie oder besser wo fange ich an?
     Äääääh, also …das Buch ist vor allem eins: unglaublich langweilig. Obwohl sehr viel gekämpft wird und sich die Protagonistin immer auf Reisen befindet, kam in mir nur gähnende Langeweile auf. Woran lag das? Zum einem wahrscheinlich am Erzähltempo. Anfangs folgen wir der Mutter der Protagonistin, nämlich Ilahja. 
    Denn die Protagonistin Sunnivah wird nämlich erst so auf Seite ca. 120 geboren. Diese ersten 120 Seiten nutzt die Autorin um ihre kreierte Welt zu erklären und was dort die letzten drei Jahre in Thale vorgefallen war.
    Das war schon mal das erste Mal, dass mich die Geschichte nach 30 Seiten anödete, denn von nun an begleiten wir Sunnivahs Mutter durch ihre Schwangerschaft, in der sie erfährt das ihre Tochter von der "Gütigen Göttin" auserwählt wurde.
    Warum? Keine Ahnung. Das wird nie erklärt, denn das Mädchen kann eigentlich … nichts. Sie ist keine gute Kriegerin (aus einem mir unbegreiflichen Grund wird sie trotzdem Schwertpriesterin, dabei benutzt sie nie ein Schwert), sie wirkt keine Magie ( kann sie nämlich nicht) und weiß selbst nicht, was und warum sie eigentlich ist. Am Anfang einer Geschichte wär das ja okay, aber dieser Charakter entwickelt sich kaum. 
    In allen Kämpfen kommt ihr die Magie der "Gütigen Göttin" zur Hilfe ( eigentlich kämpft Sunnivah nicht, das dürfen ihre armen Mitstreiter aber dafür ständig ), ein Wolf taucht immer mal wieder auf und rettet sie, ein Riesenalp taucht auf und rettet sie und ihre Weggefährten tauchten auf und  …retten sie. 
    Eigentlich hätte das Buch "Rettet Sunnivah" heißen müssen. 
    Sämtlich Charaktere bleiben blass. Selbst der Antagonist bleibt farblos, irgendwie sind alle nicht greifbar. Nicht unsympathisch, aber mir waren sie einerlei.
    Der einzig nette Part war der Riesenalp Bankhivar. Der letzte seiner Art. Alle seine Brüder und Schwestern wurden in dem letzten großen Krieg vernichtet, als sie den Druiden zur Hilfe eilen wollten. Ein trauriges Geschöpf, das seinem Dasein keine Bedeutung mehr beimisst. Warum dieser riesige Vogel von der "Gütigen Göttin" ( Ich kann diese Bezeichnung schon nicht leiden ), ständig Visionen von der noch nicht geborenen Sunnivah geschickt bekommt, ist schon klar. Nur habe ich nicht verstanden, warum der Vogel dann den Tod Ilahjas erleben darf ( er verwechselt sie mit Sunnivah), nicht bemerkt das Sunnivah gerade geboren wurde ( und sie ja diejenige ist, die er sucht und wieder einen Sinn in seinem Leben sieht und  neuen Lebensmut schöpft) und ihr dann quasi kurz vor Ende  der Geschichte dann auch mal begegnen darf, und ihr das Leben rettet (was auch sonst? Ich sag nur :Rettet Sunnivah!), Geschichte Ende, Vogel alt, Vogel stirbt und steigt zu seinen Verwandten auf. Und in meinem Kopf: ??????????



    Fazit:
    Das war ein Satz mit X. Ich kann mit Bestimmtheit sagen, dass ich den 2. und den 3. Band garantiert nicht lesen werde. Meine Herren ( und Damen ), war das eine langatmige belanglose Geschichte, reingepackt wurde jegliches Fantasy-Klischee, keinerlei Charaktertiefe, geschweige denn Charakterentwicklung. 
    Eine riesige Enttäuschung.



    Empfehlung: 
    Nö! Aber wenn euch die Rezension neugierig gemacht hat, nur zu.



    Von mir gibt’s:
    2 von 5 Sterne 


  3. Cover des Buches Ascalon – Das magische Pferd 2: Das Geheimnis der Maya (ISBN: 9783522651660)
  4. Cover des Buches Ascalon – Das magische Pferd 1: Die Wächter des Schicksals (ISBN: 9783522651653)
  5. Cover des Buches Die Macht des Elfenfeuers (ISBN: 9783492291927)
    Monika Felten

    Die Macht des Elfenfeuers

     (69)
    Aktuelle Rezension von: ajanamyth

    Dies ist nun der zweite Band der Saga von Thale. Und wie ich finde eine wirklich gut gelungene Fortsetzung. Die Autorin ist sich auch dieses Mal treu geblieben und schreibt ihre Geschichte wieder aus der Sicht der verschiedenen Charaktere. Erwartet man aber nun, wieder auf die gleichen Persönlichkeiten zu treffen, wie auch im ersten Band, dann muss man schnell feststellen, dass nur wenige der schon bekannten Charakter wieder eine Rolle spielen. Dafür ist in Thale einfach schon zu viel Zeit vergangen. Aber Monika Felten entschädigt mit vielen neuen interessanten Charakteren.

    Eine wesentliche Veränderung im Gegensatz zum Elfenfeuer gibt es trotzdem. Es gibt keine wirkliche Hauptheldin mehr, die die große Aufgabe des Abenteuers erledigen muss und der alle anderen zuarbeiten oder sich ihr entgegenstellen. Diesmal ist es eine Gruppe von Charakteren, die zusammenarbeiten müssen und von denen jeder bestimmte Aufgaben hat.


    Die Handlung dieses zweiten Bandes ist auch hier, wie im ersten Band schon, durch die weitere Einteilung in Bücher geordnet. Man merkt aber auch gleichzeitig die Weiterentwicklung der Autorin. Während man von Elfenfeuer einfach nur gefesselt war und gespannt auf die weitere Handlung, hat man diesmal auch sehr emotionale Stellen, die einen sogar zum Weinen bringen können. Man fühlt richtig mit den Charakteren mit und kann sich noch besser in sie hineinversetzen, als noch im ersten Band.


    Insgesamt ist das Buch eine gelungene Fortsetzung von Elfenfeuer, was aber dieses Mal einige Fragen offen lässt. Was für ein Glück, dass es da noch einen dritten Band gibt, der hoffentlich die gebliebenen Geheimnisse lüftet. Am liebsten möchte man gleich Die Hüterin des Elfenfeuers zur Hand nehmen und sich darin vergraben.

  6. Cover des Buches Die Nebelsängerin (ISBN: 9783492266130)
    Monika Felten

    Die Nebelsängerin

     (153)
    Aktuelle Rezension von: Faidit
    Dies ist eine von Beginn an fesselnde Geschichte um eine Sechzehnjährige, die ein geheimnisvolles und gefährliches Erbe antreten muss. Die Sprache der Autorin ist sehr gut, leicht fließend und ohne Wortwiederholungen; ihre Beschreibungen lassen lebhafte Bilder im Kopf entstehen, weshalb mir das Buch nie langweilig wurde. Die Protagonisten handeln logisch und nachvollziehbar – auch wenn sich deren Leben in einer Fantasiewelt abspielt. Dies alleine ist schon genug, um hundertmal besseren Lesestoff, als der viel gelobte Hohlbein zu liefern. Gefallen hat mir außerdem, dass sich Bestrebungen zeigten, den Krieg zwischen den verfeindeten Parteien möglichst ohne Gegengewalt abzuwenden und sich nicht zu viel am Tod der Feinde ergötzt sowie das böse Nachbarvolk als ganzes Volk nicht immer nur als böse und verroht dargestellt wird.

    Leider hat der Roman gegen Ende einen Stern eingebüßt, weil das Buch zu sehr auf Fortsetzung ausgelegt ist und der Leser wohl auch darum allzu unbefriedigt zurückgelassen wird. Außerdem fehlen gerade am Ende Emotionen, die noch leicht durch mehr Hinweise, wie es denn beispielsweise mit der scheinbar gerade aufkeimenden Liebe zwischen der Protagonistin und dem jungen Falkner steht, anzufachen wären. Außerdem bleibt völlig offen und zusammenhanglos, was es mit der Gefangenen auf sich hat, die zu diesen ebenfalls ansonsten unerwähnten Menschen geflohen ist, die versteckt zwischen den Kriegsparteien in Höhlen leben. Auch hier hätte die Autorin ein bisschen mehr verraten dürfen, um das Interesse an einem Nachfolgebuch der Serie zu steigern. 
  7. Cover des Buches Ascalon – Das magische Pferd 3: Der Schlüssel von Avalon (ISBN: 9783522651677)
  8. Cover des Buches Die Hüterin des Elfenfeuers (ISBN: 9783492291934)
    Monika Felten

    Die Hüterin des Elfenfeuers

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    "Die Hüterin des Elfenfeuers" ist der dritte, letzte und mMn schwächste Teil der Saga um Thale. Naemy, die uns bekannte Nebelelfe wagt eine Riskante Aktion um mithilfe der gütigen Göttin in die Vergangenheit zu reisen und von dort aus das Übel abzuwenden und somit die Zukunft zum positiven zu wenden. Auf Naemys Reise in die Vergangenheit begegnen uns neue und von früheren Romanen bekannte Charaktere, die leider wenig liebevoll dargestellt werden. Fr. Felten beweist im 3. Band eine große Leidenschaft für jedes kleine Detail und lässt somit um den Leser herum eine Welt aus dem Nichts entstehen. Diese Detailverliebtheit zeigt sich auch in der Beschreibung der großen Schlacht, blutige Horrorszenarien werden dem Leser mehr als ausführlich beschrieben, dass es einen nur so schüttelt. Entweder ist mir das in den ersten Büchern nicht aufgefallen, weil Fr. Felten sich zurückgehalten hat oder ich bin empfindlicher geworden. Die Geschichte an sich ist durchdacht, aber vorhersehbar und Klischeebehafet wie die Vorgänger. Dieser Umstand störte mich nicht bei den Vorgängern, hier wirkt es auf mich allerdings nur nervig. Im vergleich zu den ersten beiden Teilen brauchte ich für dieses Buch am längsten, was sicher auch daran lag, dass es mich nicht störte mal einen Tag nicht darin zu lesen oder mich viel zu schnell von anderen Dingen ablenken lassen konnte. Kann man die ersten beiden Bände noch unabhängig von einander lesen, MUSS man diese lesen, bevor man Band 3 in die Hand nimmt. Man kann "Die Hüterin des Elfenfeuers" aber auch nicht lesen. Für das Cover der zweiten Auflage bekommt der Verlag von mir ein großes PLUS. Ein absoluter Hingucker.

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