Bücher mit dem Tag "ferieninsel"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ferieninsel" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Schnee, der auf Zedern fällt (ISBN: 9783455651430)
    David Guterson

    Schnee, der auf Zedern fällt

     (247)
    Aktuelle Rezension von: Dini94

    Zu Beginn des Buches befindet sich der Leser in einer Gerichtsverhandlung. Der japanischstämmige Amerikaner Kabou Minamoto wird wegen Mordes an einen amerikanischen Bürger angeklagt. Der Einzige der ihm eventuell helfen könnte, wäre der einarmiger Journalist namens Ishmael Chamber. Dieser jedoch befindet sich in Zwiespalt, denn seine Jugendliebe ist jetzt Kabou´s Frau.

    Der Klapptext deutet auf eine spannende Geschichte, jedoch wird der Leser sehr oft in die Vergangenheit zurück versetzt. Der Autor versucht mit den vielen Rücksprüngen, die damalige angespannte Situation zwischen Amerikaner und japanischstämmigen Amerikaner darzustellen.

    Das Gerichtsverfahren und die Mordaufklärung sind eher nebensächlich. Der Mordvorgang klärt sich auf die restlichen 100 Seiten. Tut mir Leid für den Spoiler. 

    Ja, es ist ein historischer Roman und ja, die Grundidee ist gelungen aber der Inhalt könnte etwas anders verpackt bzw. erzählt werden. Wem langwierige Lebensgeschichten gefallen, wird dieses Buch mögen.

  2. Cover des Buches Hals über Kopf (ISBN: 9783453436558)
    Kathy Reichs

    Hals über Kopf

     (326)
    Aktuelle Rezension von: Armillee

    Solche und andere Fachausdrücke muss ich mir langsam zu Gemüte führen.


    Nachdem ich als Reichs-Fan die ersten 8 Bände am Stück gelesen hatte und Band 8 - Totgeglaubte leben länger - mir so überhaupt nicht gefallen hat, war nach über einem Jahr Pause 'Hals über Kopf' dran.

    Ich will nicht sagen, dass mich der Inhalt so wirklich vom Hocker haut, aber es liest sich flüssig, ich kann die Handlungen nachvollziehen und es ist die ersten zwei Drittel überzeugend. Nur am Ende, dieses ewige hin und her, wer denn nun der Mörder ist, das war mir echt zu viel. Und immer seitenlang Begründungen, warum Dieser oder Jener. Mit Tempes Wutausbrüchen... die waren auch etwas drüber, wikten auf mich gestellt / gekünzelt.

    Deshalb "nur" 4 Sterne

  3. Cover des Buches Das Böse unter der Sonne (ISBN: 9783455650273)
    Agatha Christie

    Das Böse unter der Sonne

     (152)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Ein exklusives Hotel auf einer kleinen britischen Insel mit Schmugglergeschichte wird zum ungeliebten Urlaubsort des exzentrischen Detektivs Hercule Poirot. Als die frühere Schauspielerin Arlena Stuart Marshall, die mit Ehemann und Stieftochter angereist ist, am Strand erscheint überschlagen sich die Gerüchte, Hassreden und das Nase rümpfen der anderen Gäste. Die Möchtegern-Idylle zerbricht ganz, als Arlena ermordet in einer Badebucht aufgefunden wird.  Wie unterstützt Poirot die örtliche Polizei und natürlich stellt er unorthodoxe Fragen und wird dafür belächelt. Wie immer lässt er niemanden an seinen Gedankengängen teilhaben, klärt den Fall jedoch lückenlos auf, mit den winzigsten Informationen, die urplötzlich einen ganz unerwarteten Sinn ergeben, sobald er alle zum großen Finale versammelt hat.

    Den Leser erwartet hier ein klassischer Krimi nach bewährtem Muster. Eine Reihe buntgewürfelter Protagonisten, Fakten, die sich jeder Logik zu entziehen scheinen und am Ende doch völlig logisch sind, ein überheblicher, wortkarger Poirot, der nichts desto trotz Sympathieträger ist und selbstverständlich am Ende die perfekte Lösung liefert. Natürlich gelingt es der Autorin auch eine völlig unerwartete Auflösung zu präsentieren, die selbst wenn der Leser etwas vermutet hat, immer noch kleine Überraschungen parat hält. Die Story lädt zum mitraten ein, unterhält, lässt immer Raum für ein leichtes Augenzwinkern und fesselt auf locker flüssige Weise.

    Mein Fazit: Ein Klassiker seines Genres, der sich wunderbar lesen lest, sich als unterhaltsame Lektüre anbietet, aber mit verhältnismäßig wenig Neuem aufwartet. Ein Strukturkrimi nach bewährtem Schema, den ich trotzdem sehr gerne gelesen habe.

  4. Cover des Buches Küstenmorde (ISBN: 9783404169504)
    Nina Ohlandt

    Küstenmorde

     (73)
    Aktuelle Rezension von: Oliver_Staaden

    In dem Roman ändert sich sehr häufig die Situation und man steht immer wieder vor neuen Rätseln. Ich finde den Schreibstil angenehm, fesselnd und unterhaltsam. Den Roman finde ich spannend und zum Miträtseln. Vom Inhalt möchte ich nichts verraten, da ihr den Krimi besser selber lest. 

    Das sich der Roman an manchen Stellen etwas zieht, finde ich nicht weiter schlimm. Die Charaktere hätten etwas ausführlicher beschrieben sein können. Die Landschaften wurden gut beschrieben und man hat während des Krimis ein Bild vor Augen und fühlt sich, als ob man mit dabei ist. 

    Wer Krimis mag, sollte diesen lesen.

  5. Cover des Buches Elli gibt den Löffel ab (ISBN: 9782496715170)
    Tessa Hennig

    Elli gibt den Löffel ab

     (100)
    Aktuelle Rezension von: MK262

    Ein Buch das wirklich alles auf den Kopf stellt was man so an Familiengeschichte dich nur denken und vorstellen kann. Eine ganz tolle Mischung, die Autorin hat hier sich hier was ganz tolles überlegt. Macht Lust auf Camping, Italien, leckeres Essen und ganz viel Herz. Eine tolle bunte Mischung mirt vielen Gefühlen und Familienzusammenführung. Man merkt auch, Geld ist nicht alles!

  6. Cover des Buches Düsternbrook (ISBN: 9783492316125)
    Axel Milberg

    Düsternbrook

     (50)
    Aktuelle Rezension von: uli123

    Der als Schauspieler bekannte Autor erzählt in diesem Roman aus seiner behüteten Kindheit in den 1960er und 1970er Jahren im Kieler Stadtteil Düsternbrook. Da meine Kindheit in die gleiche Zeit fällt, wurde die eine oder andere Erinnerung wachgerufen. Richtig ansprechen aber konnte mich das Buch nicht. Es reihen sich zusammenhanglos und ohne Chronologie eine Reihe von Erlebnissen und Momentaufnahmen aneinander, so dass mir der rote Faden fehlt. Viele Erzählungen bleiben vage und wirr, werden recht teilnahmslos dargestellt. Oft bleibt unklar, ob es sich um Fiktion oder wahre Geschichten handelt.

    Unterhaltsam ist das Buch dennoch und es vermittelt eine schöne Sicht auf die damaligen Lebensverhältnisse. 

  7. Cover des Buches Rum Diary (ISBN: 0888430489790)
    Hunter S. Thompson

    Rum Diary

     (97)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Meine Meinung

    Das letzte, wirklich das allerletzte, was ich von diesem Roman erwartet hatte, war eine Midlife Crisis-Story. Und doch ist es genau das, was ich bekommen habe. Journalist Paul ist gerade mal um die dreißig, hat aber schon genauso große Angst vor dem Alter wie vor Sesshaftigkeit. Kaum ist der Mietvertrag für seine Wohnung unterschrieben, zieht es ihn auch schon wieder in ein anderes Land. Er befürchtet, langsam zu alt für ein abenteuerliches Vagabundenleben zu sein und sein bisheriges Leben vergeudet zu haben. Das ständige Selbstmitleid und die Wankelmütigkeit haben mir diesen Protagonisten nicht gerade sympathisch gemacht. Und mal ehrlich, Puerto Rico ist vielleicht nicht ganz der richtige Ort für den Start ins Spießerdasein? Genervt hat mich außerdem, dass Paul immer nur abwartet, wie sich die Dinge um ihn herum entwickeln, aber nicht selbst die Initiative ergreift. Erst auf den letzten dreißig Seiten wurde der Roman wirklich spannend, vorher plätscherte die Geschichte nur gemächlich vor sich hin.

    Ich habe nach dem Lesen nochmal auf den Buchrücken geschaut – das Zitat „A hard-bitten story of love, journalism and heavy drinking.“ stößt mir rückblickend ziemlich bitter auf. Denn wenn es hier um eines ganz sicher nicht geht, dann um Liebe. Pauls Objekt der Begierde, Chenault, wird von ihrem Mann Yeamon schlecht behandelt, er selbst erweist sich jedoch als nicht viel besser. Für mich ist Chenault die wahre Leidtragende dieser Geschichte, nicht der neurotische Protagonist. Nach einer Szene, in  der Yeamon sie ganz beiläufig schlägt und dann ins Haus schickt, hatte dieser als Nebenfigur übrigens auch jegliche Sympathie bei mir verspielt. Einige andere Nebencharaktere fand ich dagegen sehr interessant und vergleichsweise liebenswert, beispielsweise den Fotografen Sala und den Chefredakteur Lottermann. Alle anderen Figuren haben bei mir keinen nennenswerten Eindruck hinterlassen.

    „The Rum Diary“ ist quasi halbautobiografisch, und ich bin mir sicher, dass der Autor die Situation an diesem Ort zu dieser Zeit auch ganz gut einfängt: Die brütende Hitze, die Tristesse, der chaotische Zustand der Redaktion, das ständige Trinken und die Aufstände der Einheimischen. Allerdings hat mir einfach eine gute Story drumherum gefehlt – und etwas liebenswertere Figuren. Der Schreibstil ist nicht schlecht, konnte mich aber auch nicht wirklich begeistern. Zumindest gibt es ein paar gute Lacher.

    Fazit

    Leider nicht halb so gut, wie ich gehofft hatte. Wer hätte gedacht, dass sich 200 Seiten so ziehen können?

  8. Cover des Buches Die Katze, die Domino spielte - Band 16 (ISBN: 9783958248588)
    Lilian Jackson Braun

    Die Katze, die Domino spielte - Band 16

     (14)
    Aktuelle Rezension von: DieBuchkolumnistin
    Der inzwischen durch das Klingenschoen-Erbe reich gewordene Journalist Jim Qwilleran spürt erneut ein Kribbeln an seinem Schnurrbart, ein eindeutiges Zeichen für Mord & Totschlag in nächster Umgebung. Auf der nahe gelegenen "Frühstücksinsel" wurde gerade ein großes Touristenzentrum mit Hotels eröffnet und schon gibt es die ersten Ungereimtheiten: Lebensmittelvergiftung, ein Treppensturz und sogar ein Toter legen den Verdacht nahe, dass nicht jeder von dem plötzlichen Menschenandrang begeistert ist. Jim Qwilleran zieht mit den Katzen Koko und Yum Yum in das "Domino Inn" ein und beginnt verdeckt mit seinen Ermittlungen, natürlich mit großer Unterstützung seiner pelzigen Freunde. Ist etwa an den Gerüchten über herumgeisternde Piraten etwas dran? Auch hier kommen die Fans der Katzenserie wieder voll auf ihre Kosten, die Eigenheiten der Vierbeiner helfen mehr als einmal beim Ermitteln und es tauchen auch wieder viele alte Bekannte aus den vorherigen Romanen auf. Selbst für Anfänger wird auf den ersten Seiten noch einmal alles Wichtige erklärt. Trotz großem Lesegenuss kann ich aber keine fünf Sterne geben, da zwar große Spannung, viele sympathische Eigenheiten und auch eine gute Rahmenhandlung vorhanden ist, die Möglichkeit des Selbstermittelns für den Leser aber fehlt. Auf gehts zu Band 17!
  9. Cover des Buches Das war im letzten Sommer (ISBN: 9783426017951)
    Evan Hunter

    Das war im letzten Sommer

     (4)
    Noch keine Rezension vorhanden
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