Bücher mit dem Tag "ferienlager"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ferienlager" gekennzeichnet haben.

54 Bücher

  1. Cover des Buches Lolita (ISBN: 9783644056312)
    Vladimir Nabokov

    Lolita

     (493)
    Aktuelle Rezension von: _sternenguckerin_

    Schon lange stand "Lolita" auf meiner Liste. Ein Klassiker, den man (nicht nur) meiner Meinung nach gelesen haben muss. Ich habe mich also mit ein bisschen Angst vor dem Thema an Nabokov gemacht und was soll ich sagen: Was ich schon vermutet hatte, hat sich bewahrheitet. "Lolita" ist irgendwie genial und hat in meinem Kopf eine nicht endende wollende Maschinerie von Fragen angeworfen (Warum? Was genau will der Erzähler uns damit sagen?). Andererseits ist der Roman unbestritten schlichtweg grausam und lässt mich verstört, entsetzt und geekelt zurück. Das einzige, worin ich mir nach diesem Buch sicher bin, ist dass es seinen Weltruhm (und damit den ganzen Skandal drumherum) definitiv verdient hat.

  2. Cover des Buches Wunder (ISBN: 9783423086547)
    R. J. Palacio

    Wunder

     (1.109)
    Aktuelle Rezension von: grins3katze3

    ☆ Wunder. Sieh mich nicht an von Raquel J. Palacio ☆


    August ist 10 Jahre alt und lebt mit seiner Schwester und seinen Eltern in New York. Zum ersten Mal geht er auf eine richtige Schule, denn bis heute wurde er zu Hause unterrichtet. Denn August hat seit seiner Geburt Fehlentwicklungen im Gesicht und musste deswegen oft operiert werden. Seine Eltern hatten Angst, dass er aufgrund seines Aussehens gemobbt und damit zum Außenseiter wird. Natürlich läufts in der Schule nicht von Anfang an gut, aber mit jedem Tag und jeder Woche wird es besser.


    Ich kannte das Buch nur vom Namen her, da es erst 2017 verfilmt wurde. Den Film habe ich noch nicht gesehen, werde das aber nachholen, denn das Buch ist so WUNDERvoll! Es behandelt die Themen Freundschaft und Familie richtig gut und durch die Sichtweisen verschiedener Figuren entfaltet sich die ganze Geschichte und man erhält einen Einblick in die einzelnen Gefühlslagen der Kinder, vor allem von August. Ein wirklich berühendes Buch, das ich jedem lesefreudigen Menschen ans Herz legen kann.


    Damit erhält auch dieser Roman 📚 📚 📚 📚 📚 Bücherstapeln von mir!

  3. Cover des Buches Elementarteilchen (ISBN: 9783832162788)
    Michel Houellebecq

    Elementarteilchen

     (433)
    Aktuelle Rezension von: SofiaCuorDiLeone

    Ich habe dieses Buch vor allem deshalb gelesen, weil es zu den Klassikern und meist diskutierten Werken überhapt gehört - und war leider schnell abgestoßen davon. Dies ist vor allem meinem persönlichen Geschmack "geschuldet", denn ich lese einfach ungern Bücher mit so extrem expliziten Inhalten - mir geben solche Beschreibungen leider nichts außer ein ungutes Gefühl und den Drang, die Passage schnell zu überspringen oder das Buch gar weg zu legen; hier habe ich es zwar bis zum Ende geschafft, jedoch mit einem unguten Gefühl in der Magengegend. Es mag durchaus genug Leser*innen geben, die damit kein Problem haben oder so etwas sogar gerne lesen - für diese könnte Elementarteilchen bestimmt eine fesselnde Lektüre sein, nur gehöre ich eben leider nicht dazu. Inhaltlich hat mir der Text nichts gegeben, leider ein absoluter Reinfall für mich.

  4. Cover des Buches Sternensommerküsse (ISBN: B07DPSJBYP)
    Sandra Pulletz

    Sternensommerküsse

     (33)
    Aktuelle Rezension von: bettinahertz
    Sternensommerküsse Autor: Sandra Pulletz Für Beziehungen hat die 19-jährige Nelly keine Zeit, ihre Leidenschaft für das Tanzen steht an erster Stelle. Doch dann lernt sie Marten kennen und dieser bringt Nellys Leben erst einmal völlig aus dem Takt. Telefonnummern sind schnell ausgetauscht und Nelly fasst sich ein Herz und lädt Marten auf ein Date ein. Und was macht dieser? Er lässt Nelly eiskalt abblitzen. Wütend und tief enttäuscht springt sie kurzfristig als Betreuerin in einem Ferienlager ein. Blöd nur, dass sie im Waldeulen-Nest ausgerechnet auf Marten trifft, der ihr plötzlich doch Avancen macht. Plötzlich muss es Nelly nicht nur mit ihrer zugeteilten Truppe weiblicher Pupertiere auf sich nehmen, sondern auch noch die Wogen um Marten glätten. Vom entspannten Ferienlager ist sie nun weit entfernt… Sternensommerküsse von Sandra Pulletz ist ein toller Wohlfühlroman, der beste Unterhaltung verspricht, aber auch ernste Themen wie Zusammenhalt, Rücksichtsnahme, erste Liebe inkl. Herzschmerz etc. enthält. Ich hatte erst die Befürchtung, dass es eher für jüngere Leser ist, aber war schon nach den ersten Seiten sehr überrascht, wie schnell ich im Lesefluss war. Der Schreibstil ist jugendlich locker und frisch und wunderbar bildhaft. Besonders gefallen haben mir die Beschreibungen des Feriencamps mit all seinen Begebenheiten, Aktionen, zwischenmenschlichen Beziehungen. Dies ist Sandra Pulletz hervorragend gelungen, man erlebt hautnah und sehr lebendig den Ferienlageralltag mit. Die Charaktere, allem voran Nelly, ihr Bruder Benny und Marten haben mir sehr gut gefallen. Auch das Zusammenspiel zwischen Erwachsenen und Kinder bzw. Teenager kommt sehr gut und authentisch rüber. Im Zeitalter einer digitalen Welt tut es ungemein gut zu sehen, dass man mit völlig banalen Sachen, wie singen am Lagerfeuer, wandern, zelten, gemeinsam Essen zubereiten Freude und Spaß ohne jegliche digitalen Medien haben kann. Sternensommerküsse hat mir außerordentlich gut gefallen und bekommt von mir eine klare Kaufempfehlung.
  5. Cover des Buches Schneckenmühle (ISBN: 9783406671463)
    Jochen Schmidt

    Schneckenmühle

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Henri3tt3
    Über die Wendezeit gibt es ja inzwischen so viele Bücher und Filme. Aber dieser Roman hat mich besonders berührt, weil er aus der Sicht eines 14-jährigen im Ferienlager geschrieben ist. Ich war damals nur wenig jünger. Naja, ich war ein Westberliner Mädchen und Jens aus dem Buch ist ein Ostberliner Junge, aber trotzdem kann ich so mit ihm fühlen. Wie er sich Gedanken macht über die Kirche, Gott, die Liebe, Sprache, den Sozialismus, Westprodukte. Da werden Bruchstücke aneinander gereiht, teilweise Weisheiten von anderen Jungen, teilweise Sätze aus Büchern oder aus der Werbung, und so setzt er sich sein Bild vom Leben zusammen.
    Jens macht sich heimlich Notizen, welche Radiosender er nach den Ferien unbedingt hören will, weil andere im Lager davon erzählen. Er lernt die Witze und Sprüche der coolen Jungen auswendig, um zuhause seine Schulfreunde damit zu beeindrucken.
    Was im Hintergrund politisch los ist, bekommen die Kinder im sächsischen Ferienlager nicht mit, aber als Leser erkennt man natürlich die Hinweise.
    Das Ende ist mir persönlich zu abrupt und dramatisch, aber ich verstehe schon, dass das bei einem Buch über den Sommer 1989 so sein muss.
  6. Cover des Buches Schilf (ISBN: 9783641242732)
    Juli Zeh

    Schilf

     (237)
    Aktuelle Rezension von: -BuchLiebe-

    Ich habe das Buch leider abgebrochen. Es trifft überhaupt nicht meinen Geschmack.

     

    Schon am Anfang quäle ich mich durch die ersten Seiten. Für mich ist es zu langatmig, zu langweilig denn es passiert einfach zu wenig. Ehrlicherweise passier lange erstmal gar nix. Es wird sehr ausführlich und detailliert die Vergangenheit beschrieben und die merkwürdige Freundschaft zwischen der Hauptfigur und dessen bester Freund. Dabei konnte sich mir nicht erschließen wieso die beiden sich überhaupt noch treffen. Es machte nicht dem Anschein als würde es auch nur einem von beiden gefallen/Freude bereiten/ gut tun oder ähnliches.

     

    Zusätzlich verliert sich die Autorin im physikalischen Erkärungen und Theorien. Leider für mich eine Spur zu viel. Dieses Thema interessiert mich einfach nicht, scheint aber für die Autorin essentiell zu sein. Daher passen hier die Erwartungen nicht zusammen, denn ich wollte eine spannende Geschichte lesen und kein physikalisches Theorie – Sachbuch. Für mich war die Geschichte bis dahin leider überhaupt nicht spannend.

     

    Eigentlich habe ich nur darauf gewartet, dass die eigentliche Geschichte (wie im Klappentext beschrieben) beginnt und an Fahrt aufnimmt. Zudem Zeitpunkt wo ich abgebrochen habe war ich davon wohl noch sehr weit entfernt.

     

    Soweit ich das dann erkundigen konnte würde das wohl in der Geschichte so weitergehen, dass es langatmig ist und das physikalische Geschreibsel so weiter geht. Daherh abe ich entschieden das Buch abzubrechen.

     

    Auch an den Schreibstil konnte ich mich nur sehr schwer gewöhnen.

  7. Cover des Buches Das Grab im Wald (ISBN: 9783442482665)
    Harlan Coben

    Das Grab im Wald

     (268)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Paul Copeland ist der neue Bezirksstaatsanwalt und übernimmt  einen unangenehmen Vergewaltigungsfall. Schnell wird viel Schmutz gewaschen und seine Gegner versuchen alles um ihn von der Weiterarbeit abzubringen. Dazu graben sie auch in seiner Vergangenheit, die nicht gerade leicht für ihn ist. Vor 20 Jahren sind während eines sommerlichen Feriencamps vier Jugendliche im Wald verschwunden - zwei wurden kurz darauf brutal ermordet aufgefunden, von den anderen beiden, Gil und Camille (Pauls Schwester), fehlt bis heute jegliche Spur. Paul, der damals Aufsicht hatte, war nicht auf seinem Posten gewesen. Als nun plötzlich ein Mord passiert und Paul in dem Toten den damals verschwundenen Gil zu erkennen glaubt, beginnt eine brutale Jagd nach der Wahrheit.

    Der Autor schreibt locker, fast unterhält er sich mit dem Leser, dabei ist jeder Schritt und jede Information aber genauestens durchdacht und geplant. Die Handlung springt immer wieder zwischen dem Prozess und den anfangs noch sehr zögerlichen Ermittlungen in dem alten Fall, nimmt aber kontinuierlich Tempo auf und lässt den Leser nicht mehr los.  Es gibt zahlreiche teils sehr gut platzierte Wendungen, die immer wieder in eine andere Richtung führen. Nur stückchenweise erschließt sich dem Leser das gesamte Bild, bis zur letzten Seite hat der Autor noch etwas in der Hinterhand.

    Mein Fazit: Ein sehr geschickt aufgebauter Thriller, der durchgehend fesseln konnte. Alles ist von vorne bis hinten durchdacht und enorm genau konstruiert. Das Buch liest sich absolut zügig weg. Ein wunderbarer Thriller für Zwischendurch.

  8. Cover des Buches Schwarzer Schmetterling (ISBN: 9783426511664)
    Bernard Minier

    Schwarzer Schmetterling

     (151)
    Aktuelle Rezension von: HansDurrer

    „Einfach grandios“‘ hat die Zeitschrift ELLE gemeint und es stimmt: dieser Thriller ist toll, super, umwerfend – kurz: mir fällt ausser Superlativen eigentlich gar nichts ein. Ausser natürlich: „Schwarzer Schmetterling“ ist ein Muss für jeden Krimi-Fan, weil …
    a) das eine sehr gut erzählte Geschichte ist
    b) der Autor ein Händchen für dramatische Zuspitzungen hat
    c) es vielfältige soziale Einsichten liefert, über die man so gut wie nie in den Zeitungen liest: „Er musterte diese harten Männer – diese Typen, die nicht studiert hatten und die sich nicht für grosse Leuchten hielten, die auch nicht auf das schnelle Geld aus waren und die ohne viel Aufhebens eine anstrengende Arbeit erledigten, die im Interesse aller war.“
    d) es Prozesse beschreibt, von denen man (ja, ich spreche von mir) keine Ahnung hatte: „Die Turbinen wandeln die Bewegungsenergie des Wassers in mechanische Energie um, anschliessend wandeln die Generatoren diese mechanische Energie in Elektrizität um, die über Hochspannungsleitungen abgeführt wird.“
    e) es auch intelligente Medien- und Gesellschaftskritik ist: „Die Malaria wird von einer Fliege übertragen. Der Wahnsinn vornehmlich von den Medien.“ „Diesen Jungen verkaufte man den ganzen Tag Träume und Lügen. Man verkaufte sie ihnen. Sie bekamen sie nicht etwa geschenkt. Zynische Händler hatten die Unzufriedenheit der Jugend als Geschäftsgrundlage entdeckt. Mittelmässigkeit, Pornographie, Gewalt, Lüge, Hass, Alkohol, Drogen – alles wurde in den überladenen Schaufenstern der Konsumgesellschaft zum Kauf angeboten, und die Jugendlichen waren die gefundene Zielgruppe.“
    f) man darin witzige Formulierungen findet: „Pujol war ein Grossmaul mit dem Gehirn einer Schnecke – gar keine so seltene Verbindung.“
    g) es noch viel mehr als das gerade Aufgezählte ist. Mit andern Worten: ein Buch, das gelesen werden sollte.

    Die Rahmenhandlung:
    In einem abgeschiedenen Dorf in den französischen Pyrenäen liegt das Institut Wargnier, eine geschlossenen Anstalt für gemeingefährliche Gewaltverbrecher, die nicht im normalen Strafvollzug untergebracht werden können. In der Nähe dieser mit allen Schikanen gesicherten Anstalt geschieht Verstörendes: ein Tierkadaver wird an der Bergstation aufgehängt gefunden sowie DNA-Spuren eines hochintelligenten, in der Anstalt einsitzenden Serienmörders. Dann geschieht ein Mord: ein Jogger entdeckt einen an einer Brücke aufgeknüpften Apotheker … Mehr soll hier nicht verraten werden, ausser, dass „Psychothriller“ dieses Buch treffend beschreibt. Hinzuzufügen wäre höchstens: ein sehr intelligenter und überzeugender Psychothriller. Und so recht eigentlich viel mehr: eine bereichernde Leseerfahrung.

  9. Cover des Buches School Survival - Ferien sind nichts für Feiglinge (ISBN: 9783446250871)
    James Patterson

    School Survival - Ferien sind nichts für Feiglinge

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Kuhni77
    INHALT:

    Rafe ist begeistert, endlich Ferien und dann darf er auch noch ins Sommercamp. Für ihn bedeutet „Sommercamp“ eine tolle Zeit und eine Menge Spaß. Aber schnell merkt Rafe, dass es im Camp nicht ganz so lustig zugeht, wie er es gehofft hat. Den hier geht der Unterricht JEDEN Tag weiter. Und dann ist da auch noch der cholerische Oberaufpasser des Camps, dessen kleinkarierte Regeln einzuhalten sind:

    Aufstehen um 7 Uhr
    Um 21 Uhr muss jeder in seiner Hütte sein
    Licht aus um 22 Uhr
    Keine elekt. Geräte

    Seine spartanisch eingerichtete Blockhütte der „Bisamratten“, hat er sich auch ganz anders vorgestellt. Die Fenster hatten keine Scheiben, sondern nur ein Fliegengitter und die Hochbetten standen ziemlich schief. Schnell merkt Rafe das er bei den Losern, die nicht nur von den anderen Jungs gemobbt werden, gelandet ist.

    Aber Rafe lässt sich nicht unterkriegen. Nachdem er seine ziemlich kauzige Camptruppe, die Bisamratten, auf Widerstand eingeschworen hat, bietet das Feriencamp doch noch echte Abenteuer.

    MEINUNG:

    Das Buch "School Survival - Ferien sind nichts für Feiglinge", ist schon der 4. Band dieser Reihe.

    Wir kennen die anderen Bände der „School Survival“ Reihe noch nicht, aber das hat uns beim Lesen nicht wirklich gestört. Aber wir werden die anderen Bände auf jeden Fall noch lesen!

    Rafe hat meinem Sohn besonders gut gefallen – klar er ist halt ein typischer Junge, hält sich nicht gerne an Regeln und hat viel Unsinn im Kopf. So was gefällt meinem Sohn immer sehr gut. ;-)

    Durch den lockeren Schreibstil und die vielen tollen Comiczeichnungen sind wir nur so durch das Buch geflogen. Auch dass dieses Buch eigentlich erst ab 11 empfohlen wurde, hat meinem 9-Jährigen nichts ausgemacht

    Sehr gut hat uns gefallen, wie Rafe sich für seinen Freund Norman, im Camp nur als „Popelfresser“ bekannt, eingesetzt hat. Auch wenn er sich dadurch selbst immer wieder Probleme eingehandelt hat, hat er hier doch wahre Größe und Freundschaft bewiesen.

    Uns ist aufgefallen, dass wir die letzte Zeit oft Bücher lesen, die sich mit dem Thema Mobbing beschäftigen. Auch in diesem Buch wird das Thema sehr gut und kindgerecht aufgegriffen. Das die Erwachsenen das Mobbing nicht ernst nehmen und nichts dagegen tun, ist leider viel zu oft Realität.
    Umso wichtiger ist es, das die Kinder immer wieder darauf aufmerksam gemacht werden, das man sich nicht alles gefallen lassen muss. Mein Sohn hat es nach dem Buch auf den Punkt gebracht: „Niemand hat ein Recht jemanden zu mobben – weder mit Gewalt noch mit Worten!“

    Aber mir als Mama und absoluter Leseratte hat noch etwas im Buch ziemlich gut gefallen. Das Schulfach: A.l.l.u.l – Alles liegen lassen und lesen! Ich finde dieses Fach sollte an jeder Schule eingeführt werden. ;-)

    FAZIT:

    Ein wirklich schönes Buch, das sich schnell  lesen lässt und durch den lockeren Schreibstil wirklich jedem Kind gefallen wird.  Wir können dieses Buch wirklich nur empfehlen.
  10. Cover des Buches Auf der Jagd (ISBN: 9783869137223)
    Tom Bouman

    Auf der Jagd

     (9)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext
    2015 kassierte Tom Bouman für "Dry Bones in the Valley" zu deutsch  "Auf der Jagd" den Edgar Award. Das beste Debüt wurde ihm zuerkannt. Dem kann ich mich nur wärmstens anschließen. Atmosphärisch und rasant forscht Henry Farrel nach den Hintergründen für die Leichen mit denen er in den Wäldern Pennsylvanias konfrontiert wird. Das liest sich beklemmend, authentisch und ist alles andere als einer dieser elenden Nullachtfuffzehnkrimis die weitverbreitet sind. Es ist Roman mit Beiwerk Mordfall, stilistisch großartig umgesetzt. So wie ich es mag.
    Man ist mit dem Ermitteler auf der Jagd. Nicht nur nach den Leichen, auch ... ach was, lest selbst, wenn ihr gute Krimis mögt.
  11. Cover des Buches Der Esel Pferdinand - Ritterpferd mit Eselsohren (ISBN: 9783734841033)
    Suza Kolb

    Der Esel Pferdinand - Ritterpferd mit Eselsohren

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Sancro82

    Der Eseljunge erfährt von seiner Freundin Emmi, dass Emmi in ein Ritterferienlager geht. Ausgerechnet Pitt darf mit, weil er ein Pferd ist und Pferdinand nicht. Um doch noch die Chance zu erhalten Emmi zu begleiten, versucht Pferdinand zu beweisen, was für ein tolles Ritterpferd er wäre!

    Der vierte Teil der Pferdinand Reihe, besticht wieder mit witzigen Situationen und spannenden Momente. Auch wird wieder aufgezeigt, dass man alles schaffen kann, wenn man daran glaubt. Die Kombination ist Suza Kolb wieder sehr gelungen. Der Schreibstil ist auch wieder sehr kindgerecht und toll. Genauso wie die tollen Illustrationen, die Pferdinand Kindern noch näher bringt. Pferdinand bekommt von uns 5 Sterne.

  12. Cover des Buches Die besten zehn Sekunden meines Lebens (ISBN: 9783462042542)
    Roger Schmelzer

    Die besten zehn Sekunden meines Lebens

     (70)
    Aktuelle Rezension von: Giselle74

    Ein Teenager lernt den Ernst des Lebens kennen und wir bekommen eine Einführung in das heute herrschende Idealbild: Erfolgreich ist nur, wer smart und schlank ist. Das war zumindest der erste Gedanke, der mir beim Lesen des Klappentextes durch den Kopf schoß. Der zweite war: hoffentlich ist es nicht nur ein Adrian Mole-Abklatsch mit Murmeltier-Anwandlungen.

    Ist es erfreulicherweise beides nicht! Das Buch entwickelt sich nach dem entscheidenden Moment völlig anders, als ich erwartet habe und ist eigentlich ein Plädoyer dafür, das Leben zu nehmen, wie es nunmal ist und nicht die Zeit damit zu verschwenden, unerfüllbaren Träumen hinterherzuhängen - denn wehe! sie werden erfüllt...

    Außerdem werden die 80iger Jahre ausgesprochen naturgetreu und liebevoll wiederbelebt und mehr als einmal habe ich darüber leise schmunzeln müssen. Insgesamt also ein Buch mit durchaus überraschenden Entwicklungen und einem angenehm zu lesenden Stil. Nur grandios lustig und unfassbar komisch, wie im Klappentext angekündigt, konnte ich das Ganze nicht finden. Aber das ist ja, wie so vieles, Geschmackssache...

  13. Cover des Buches Chosen at Nightfall (ISBN: 9781250012890)
    C.C. Hunter

    Chosen at Nightfall

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Leny

    Endlich weiß Kylie, dass sie ein Chamäleon ist und lebt nun in einer Gemeinschaft bei ihrem Großvater. Dort kann sie endlich mehr über ihre Fähigkeiten und Ihresgleichen erfahren. Doch als sie erneut in Gefahr kommt, muss sie sich entscheiden, ob das Camp nicht doch der richtige Ort für sie ist. Doch die Gemeinschaft will Kylie nicht wirklich gehen lassen. Dazu kommt immer noch das Liebesdrama mit Derek und Lucas.

    Ich bin wirklich froh, dass dieses Buch ein würdiges Ende für diese wundervolle Reihe ist. Ich finde es echt schön wie das alles geendet hat. Die ganze Reihe hat darauf hingewiesen und hingearbeitet und jetzt ist es endlich soweit. Jetzt wird endlich alles erklärt und aufgelöst. Ich bin auch wirklich froh darüber und finde das Buch einfach wunderschön. Ich finde es auch gut welchen der beiden Jungs, Derek oder Lucas, Kylie am Ende gewählt hat. Ich finde, dass es die richtige Entscheidung war. Natürlich tut es mir auch für den anderen Leid, aber ich habe das Gefühl, dass es nicht so schwer für ihn sein wird. Insgesamt finde ich diese Reihe durchaus gelungen. Es hat auch wirklich Spaß gemacht alle Bände zu lesen und die Charaktere kennenlernen zu dürfen. Ich bin auch echt traurig, dass es jetzt zu Ende ist.

  14. Cover des Buches Das doppelte Lottchen (ISBN: 9783038820383)
    Erich Kästner

    Das doppelte Lottchen

     (493)
    Aktuelle Rezension von: Calypso19

    1949 erschienen, ist „Das doppelte Lottchen“ das vierte Kinderbuch des Moralisten, Gebrauchslyrikers, Theaterkritikers, Journalisten und lebenslangen Antimilitaristen Erich Kästner, der nicht zuletzt ein verhinderter Lehrer war und sich in seinen Geschichten für Kinder pädagogische Zwischenbemerkungen nie verkneifen wollte.

    Zum Kinderbuchschreiben, das nie zu seinem Lebensplan gehörte, ist er durch einen Zufall gekommen, fand aber rasch Gefallen daran, betrachtete er es doch als Ausgleich für seine bissigen Appelle an die Erwachsenen! Hier konnte er den so oft zynischen Satiriker beiseite lassen und stattdessen seine wunderbare, grammatikalisch geschliffene und differenzierte, liebevoll-ironische Sprache, die im wahrsten Sinne des Wortes ein Hochgenuss für alle ist, die eine schöne Sprache zu schätzen wissen, dazu nutzen, seine Kindheitserlebnisse zu beschreiben und weiterzuspinnen. Und da er im Herzen Kind geblieben war, traf er genau den Ton und das Lebensgefühl der Kinder, für die er schrieb. Das war vor mehr als siebzig Jahren so – und das ist es auch heute noch!

    Kästners Kinderbücher, die in viele Sprachen übersetzt, mehrfach verfilmt und für die Bühne bearbeitet wurden, sind zeitlose Klassiker geblieben und haben darüberhinaus ihrem Autor zu Weltruhm verholfen, was außer der zu Recht hochverehrten Astrid Lindgren und der ungerechtfertigterweise hochgelobten Enid Blyton, Meisterin der platten und eintönigen Sprache ( und dies nicht nur in der deutschen Übersetzung ) und der langweiligen, immer gleichen Geschichten, von keinem anderen Kinderbuchschreiber behauptet werden kann.

    Wo Kästners scharfsinnige Gedichte die individuellen Fehlhaltungen und gesellschaftlichen Mängel aufdecken, zeigen seine Bücher für Kinder eine heile oder zumindest heilbare Kinderwelt. Diese Idyllisierung der unheilen und konfliktreichen Wirklichkeit brachte ihm durchaus Kritik ein, der er entgegenhielt, dass er besagte Inszenierung einer heilen Welt als seine pädagogische Pflicht ansehe, denn für ihn war Erziehung das einzig legitime Mittel, auf die Gesellschaft Einfluss zu nehmen.

    Marcel Reich-Ranicky sagte einmal über Erich Kästner, dass er das Spiel mit vertauschten Rollen liebe. Und so war es auch, wie man sehr deutlich gerade in der hier zu besprechenden Geschichte sehen kann! Während Kästner die Leser seiner Essays als Kinder ansah, betrachtete er die Leser seiner Kinderbücher als Erwachsene. Es sind die Kinder, die in seinen Romanen über gesunden Menschenverstand verfügen, die Kinder sind es, die den Durchblick haben, die vernünftig und planvoll vorgehen und ihre Eltern zur Räson bringen. Den Kindern traut er das zu, was eigentlich die so oft versagenden Erwachsenen leisten sollten!

    Im „doppelten Lottchen“ sind es die beiden neunjährigen Protagonistinnen Luise und Lotte – ja, kein Musterknabe, kein mutiger kleiner Junge diesmal, wie sonst bei Kästner üblich, obwohl Lotte durchaus die Eigenschaften von Kästners Lieblingshauptfiguren besitzt! -, die beschließen, sich ihre heile Welt, ihre glückliche Kindheit mit vollkommener Familie zurückzuholen, die ihnen die Erwachsenen, in unsrem Falle ihre Eltern, gestohlen haben, als sie sie als Babys trennten und im Ungewissen darüber ließen, dass es da noch eine Schwester gab, die eine in Wien beim Vater, die andere in München bei der Mutter lebend! ( Und hier scheut sich Kästner nicht, ganz offen über Scheidung und ihre nachteiligen Folgen zu reden, was ihm im Übrigen beim Erscheinen dieses Romans, in den prüden fünfziger Jahren also, gehörig angekreidet wurde! )

    Freund Zufall aber oder ein freundliches Schicksal, wie immer man das nennen möchte, was sich im fiktiven Seebühl am Bühlsee eines schönen Sommers ereignete und was sich schließlich, nach Irrungen und Wirrungen und wilder Entschlossenheit zweier kleiner Mädchen, auf ein heiteres und optimistisches Ende zubewegen sollte, entschied, dass sich im Ferienkinderheim unvermutet zwei Mädchen gegenüberstanden, die sich wie ein Ei dem anderen glichen. Der temperamentvollen, ziemlich verwöhnten und auch ein wenig ungezogenen Luise Palfy aus Wien missfiel das anfangs sehr, aber da sie im Grunde ein ebenso liebenswertes Mädchen war wie die stille, höfliche und bescheidene Lotte Körner aus München, freundete sie sich schon nach der ersten, tränenreich nebeneinander verbrachten Nacht mit der Doppelgängerin wider Willen an; und dann dauerte es auch gar nicht lange, bis den beiden Mädchen klar wurde, dass sie richtige, echte Zwillinge waren! Erschüttert von der Erkenntnis, dass die Eltern ihnen durch ihre Trennung und darauffolgendes neunjähriges Schweigen ein gemeinsames Leben vorenthalten hatten – und da kommt Kästners moralischer Zeigefinger! -, beschließen die neu gefundenen Schwestern, ihre Rollen zu tauschen. Zunächst aus reiner Neugierde, aber vor allem großer Sehnsucht, den jeweils anderen Elternteil kennenzulernen – eine klare Absicht verfolgten sie zu diesem Zeitpunkt sicher noch nicht, wiewohl das Verlangen, zusammenbleiben zu können, und das mit Vater und Mutter, gewiss bereits tief in ihnen schlummerte und rasch wuchs und gedieh und schließlich nicht mehr zu unterdrücken war.

    Damit nimmt das Schicksal seinen Lauf! Luise reist als Lotte zur Mutter nach München, die als geschiedene, alleinerziehende und dann auch noch berufstätige Frau ebenso Stein des Anstoßes für viele selbsternannte Kritiker und Moralapostel damals war, wie die thematisierte Scheidung, die man den jungen Lesern doch „keinesfalls zumuten“ konnte, und Lotte reist als Luise zum exzentrischen, von den Frauen umschwärmten Vater nach Wien, der sich als alles andere als ein Familienmensch herausstellt. Und obwohl die Geschwister einander so viel aus dem Leben der jeweils anderen erzählt hatten und mit genauen Anweisungen zu ihrem neuen Zuhause gereist waren, sind sie doch nicht auf die vielen Stolperfallen vorbereitet, die sich ihnen bei ihrem, das muss man zugeben, sehr mutigen Abenteuer in den Weg stellen werden und die letztendlich dafür sorgen, dass das Versteckspiel ein Ende findet. Aber was Luise und Lotte so alles erleben, in welche seelischen Nöte sie durch ihr waghalsiges Unterfangen geraten und welche Lawine sie ins Rollen bringen, soll hier denjenigen nicht vorweggenommen werden, die den rührenden, den weisen, den wunderschönen, gewiss unsterblichen Klassiker eines großen Literaten mit der Seele eines Kindes – die im übrigen nur eine seiner vielen Facetten war – noch nicht kennen, der ihnen aber wärmstens und mit großem Nachdruck ans Herz gelegt werden soll!

  15. Cover des Buches Erst ich ein Stück, dann du - Leons Abenteuer im Ferienlager - (ISBN: 9783570153253)
    Patricia Schröder

    Erst ich ein Stück, dann du - Leons Abenteuer im Ferienlager -

     (2)
    Aktuelle Rezension von: YaBiaLina
    Das Konzept der "Erst ich ein Stück,dann du" Reihe hat mir sehr überzeugt.Das ist unser 3. Buch davon und ich kann mich nur wiederholen.Das hier Eltern,Großeltern,ältere Geschwister oder andere Leute mit den Leseanfängern zusammen lesen können und jeder sein "eigenen" Text hat,kommt hier sehr gut an.Die Kinder habe kleine Abschnitte in größerer Schrift und für die erfahrenen Leser gibt es längere Abschnitte in der kleinerer Schrift und den etwas schwierigen Wörtern.Der Schreibstil war insgesamt sehr kindgerecht und verständlich.Die Geschichte hat eine angenehme Länge.

    Damit ist hier der Lesespaß immer vorprogrammiert.Es entsteht keine Überforderung durch Masse an Text.Das gibt ein riesen großes Plus von uns.

    Die Geschichte "Leons Abenteuer im Ferienlager" habe ich zusammen mit meinem Sohn gelesen und er fand es recht spannend und konnte Leon sehr verstehen.Auch er hat eine kleine Schwester,mit der er nicht so gerne Zeit verbringt,wenn seine Kumpels dabei sind. ;) Das Thema Zeltlager beinhaltet natürlich Abenteuer und die haben wir sehr gerne verfolgt,auch das Rätselraten wer der Kuscheltierdieb ist,hat uns zum Denken gebracht und wir lagen beide falsch ;)

    Die Illustrationen sind meist klein gehalten,aber dafür sehr farbenfroh.Nicht auf jeder Seite ist ein Bild zu finden,was ich ein wenig schade für die Leseanfänger finde,da sie doch noch gerne mal nach Bildern schauen.

  16. Cover des Buches Wolf (ISBN: 9783551652041)
    Saša Stanišić

    Wolf

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Bianca_Cimiotti

    Ich bin auf das Buch aufmerksam geworden, da es für den Vorlesetag am 17.11. vorgeschlagen wird. 

    🤔 mir ist das Kind manchmal zu forsch, manchmal kommt es mir wie ein frustrierter Erwachsener vor. Das Buch hat mich nicht so überzeugt. Gibt bessere und auf jeden Fall schönere Bücher. Warum es ausgezeichnet wurden ist, erklärt sich mir nicht.

    Im großen und ganzen geht es darum Ängste zu überwinden Mut zu haben und auch einmal nein zu sagen. Zusammen hält, als der Koch ausfällt. Und jeden Menschen so zu akzeptieren wie er ist. 

    Ob die Kinder die Handlung immer verstehen, fällt mir schwer zu glauben. Mit Sicherheit gibt es aber auch Kinder die tatsächlich so "ticken". 

    Die Kapitel sind von der Länge gut. Die Bilder im Buch sind passend. Nicht verwirrend wie der Text. 

  17. Cover des Buches Sommer offline (ISBN: 9783453534230)
    Stephanie Kate Strohm

    Sommer offline

     (23)
    Aktuelle Rezension von: MissRose1989
    Libby ist ein totaler Fan von Geschichte und eine Leseratte, was passt also besser, als die Sommerferien in Clamhole Harbor- einem kleine Nest in den USA mit einem maritimen Museum, in dem es immer das Jahr 1791 ist.
    Doch so begeistert Libby noch zu Beginn ist, das ändert sich schnell, als sie erfährt, dass sie ohne Handy und Make-up leben muss. Nach dem ersten Schock trifft sie auf Cam, der den Sommer interessant macht, aber auch Garrett macht Libby das Leben nicht gerade leicht...

    Vom Klappentext her klang das Buch wahnsinnig interessant und das Cover sprach mich an. Leider kann ich mir- nachdem ich das Buch nun gelesen habe - das Cover nicht erklären. Es steht - nach meinem Meinung - in keinem Zusammenhang mit dem Buch, weil es kein Urlaub in einem Spa ist, sondern in einem historischen Ferienlager spielt. Den deutschen Titel finde ich auch etwas unpassend - im englischen Orginal ist es zumindest ein Zitat aus dem Buch - aber der deutsche Titel na ja. Natürlich ist Libby handymäßig gesehen offline, aber es deswegen in den Buchtitel zu nehmen, finde ich nicht so einfallsreich.

    Ähnlich verhielt es sich mit dem Inhalt des Buches. Die Geschichte an sich ist leider nicht so wirklich durchdacht und teilweise ziemlich langweilig. Die Handlung wird - gerade zum Ende hin - wirklich vorhersehbar, was schade ist, weil ich dachte, es wird eine witzige Dreiecksgeschichte, die in einem historischen Ferienlager spielt. Leider wird Libby als sehr oberflächliche Tussy darstellt, die praktisch sehenden Augens auf den Casanova Cam hereinfällt und den eigentlich Prinz vor ihren Augen - Garrett - gar nicht wahrnimmt. Leider sehr einfallslos und auch klischeehaft, was ich bedauere, weil ich eigentlich einen guten Ansatz erkannt habe.

    Libby - die Protagonistin, die man das gesamte Buch über begleitet - war für mich niemand, den man ins Herz schließt. Sie war mir zu oberflächlich und teilweise zu eingebildet, obwohl sie liest und auch eine Vorliebe für Geschichte hat. Zeitweise fühlte ich mich auch etwas an "Natürlich blond" erinnert, weil Libby immer wieder betont, dass sie kein dummes Blondchen ist, aber in ihren Handlungen immer wieder das Gegenteil unter Beweis stellt. Sie ist zwar begeistert von den Ferienlager, nörgelt aber nur zu gern an allem herum.
    Den Einzigen, den ich in dem Buch wirklich ins Herz geschlossen habe, ist Libbys bester Freund Dev, der zwar auch klischeehaft als Schwuler in der Modebranche dargestellt wird, aber wirklich lustig ist.
    Die anderen Protagonisten, die sehr im Hingergrund bleiben, lernt man weniger gut kenne bzw. erfährt man von ihnen nur etwas, wenn es mit Libby in Verbindung steht.

    Der Schreibstil von Stephanie Kate Strohm ist leicht und locker. Das Buch liest sich gut und auch schnell, aber trotzdem ist es sprachlich etwas "platt". Leider kann ich nicht sagen, ob es an der Übersetzung liegt oder ob das Buch im Orginal auch so sprachlich gestaltet ist.

    Fazit:
    Leider passt bei dem Buch nichts so richtig zusammen - das Cover nicht zum Inhalt und der Inhalt nicht zu den Erwartungen. Sehr schade...
    Die Geschichte ist leider manchmal sehr klischeehaft und langweilig, Libby ist leider zu sehr ein "Dummchen" für mich. :-/
  18. Cover des Buches Verliebt, verrückt, verheiratet (ISBN: 9783734110788)
    Susan Elizabeth Phillips

    Verliebt, verrückt, verheiratet

     (293)
    Aktuelle Rezension von: Joenna

    Der Roman von Sausan Elizabeth Phillips mit dem Titel: verliebt, verrückt, verheiratet ist ein schöner Liebesroman wie ich es mich gewohnt bin von der Autorin .

    Auf dem Cover ist eine verrückte Braut mit Turnschuhen und Knie Socken. Auch Rut den Hund von Molly ist auf dem Cover.

    Zur Geschichte: Da gibt es Kevin den Football Star. Gut aussehend und ein Frauen schwarm. Er braucht immer wieder seine Adrenalin Kicks.

    Und da gibts Molly die verrückte Kinderbuch Autorin. Wo eigentlich sehr angepasst ist. Abgesehen von ein paar Sachen wie ein Feueralarm.

    Molly ist heimlich in Kevin verliebt. Er ist bei dem Familien Unternehmen ihrer Schwester angestellt. Als sie eines Tages mit Kevin alleine im Ferienhaus ist. Nutzt Molly die Gunst der Stunde.... 

    Aber es kommt nicht so wie Gedacht nach langen hin und her siegt die Liebe.

  19. Cover des Buches Wunschkonzert (ISBN: 9783426507223)
    Anne Hertz

    Wunschkonzert

     (180)
    Aktuelle Rezension von: Buecherengel_

    Hi ihr Lieben 💕.

    Heute stelle ich euch das Wunschkonzert von Anne Hertz vor.

    Es ist eines meiner wenigen Exemplare, welches kein Fantasyromane ist.


    Handlung|| Stella ist Dauersingle, weil sie niemandem vertraut. Im Gegenzug ist sie eine Karrierefrau in einer Plattenfirma, welche von den einen auf den anderen Tag von einer weiteren Firma aufgekauft wird. Ihr neuer Chef ist für sie undurchschaubar und ihr neuer Kollege konkurriert mit ihr um ihre Stelle.

    Also alles andere als ein Wunschkonzert.


    Meinung|| Ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Es ist gut geschrieben, hat einen tollen Lesefluss und gut ausgearbeitete Charaktere.

    Es ist witzig geschrieben und ich konnte mich schnell und einfach in die Protagonistin lesen. 

    Auch wenn ich eigentlich kein Fan von Liebesromanen bin, so hat mich dieser hier überzeugt. 



  20. Cover des Buches Fleckenteufel (ISBN: 9783499274817)
    Heinz Strunk

    Fleckenteufel

     (179)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    August im Jahr 1977.Eine christliche Familienfreizeit von Hamburger Jugendlichen und Erwachsenen fährt nach Scharbeutz an die Ostsee. Mittendrin der 16-jährige Thorsten Bruhn, den seine Hormone und Fantasien geistig, seine Verdauung körperlich nicht zur Ruhe kommen lassen.

    Die Geschichte liest sich recht flüssig und auch die Protagonisten wirken authentisch. Der Erzählstil wirkte auf mich stellenweise protokollartig und verwirrend. Auch Thorstens Gedankensprünge, seine Fantasien und Tagträume zwischen Krieg, Sex und Körperausscheidungen erschienen mir oft unübersichtlich und meist fehl am Platz. Möglicherweise ist das typisch für pubertierende Jungs. Dabei waren seine Gedanken größtenteils unappetitlich und oberflächlich.

    Obwohl mehrmals erwähnt wurde, dass sich Ich-Erzähler Thorsten „mit th“ schreibt, wurde aus dieser Regel im Verlauf der Erzählung mehr ein Vorschlag.

    Fazit: Wer Charlotte Roches „Feuchtgebiete“ verschlungen hat, erhält hiermit das „männliche“ Pendant dazu. Vermutlich eher nichts für Lesende mit schwachem Magen und empfindlicher Hygiene. Puber-Tiere der 1970-er Jahre könnten in Erinnerungen schwelgen.

  21. Cover des Buches Kap der Angst oder Ein Köder für die Bestie (ISBN: 9787100100250)
    John D. MacDonald

    Kap der Angst oder Ein Köder für die Bestie

     (2)
    Aktuelle Rezension von: AntonWdN

    Max Cady, nach 13 Jahren aus dem Knast entlassen, taucht bei seinem damaligen Hauptbelastungszeugen, Rechtsanwalt Sam Bowden auf und fängt an, ihm Angst zu machen. Es dauert, bis Bowden klar wird, dass Cady ein kompletter Psychopath ist, der nicht nur droht, sondern vorhat, ihn und seine gesamte Familie auszulöschen. 

    Ein Mann des Gesetzes, ein integrer Anwalt, muss erkennen, dass er und seine Familie von einem monströsen Gegner bedroht werden, dem mit polizeilichen Methoden nicht beizukommen ist. Zusammen mit seiner Frau stellt er eine Falle auf, in die Cady hineintappen soll. 

    Eine sehr spannende Geschichte, bereits zweimal verfilmt (ich mag besonders den Film von 1962 mit R. Mitchum und G. Peck). Das Ende des Romans ist anders, als man es aus den Filmen kennt, aber trotzdem gut. 

  22. Cover des Buches The Names They Gave Us (ISBN: 9781619639584)
    Emery Lord

    The Names They Gave Us

     (2)
    Aktuelle Rezension von: paperlove
    Meine Rezension findet ihr auch auf:


    Inhalt:
    Eigentlich hatte Lucy Hansson gehofft, einen perfekten Sommer mit ihrem Freund, ihren Eltern und ihrer Arbeit in einem Bibelcamp am See zu erleben. Stattdessen muss sie erfahren, dass der Krebs ihrer Mutter wieder aufgetaucht ist, so dass all ihren schönen Pläne ins Wasser fallen. Und als wäre das nicht genug, schlägt ihr langjähriger Freund vor, eine Beziehungspause einzulegen und ihre Mutter überredet sie noch dazu, anstelle des Bibelcamps, als Leiterin in einem Ferienlager für "schwierige" Jugendliche zu arbeiten.
    Das erste Mal in ihrem Leben beginnt Lucy an ihrem Glauben an Gott zu zweifeln, denn obwohl sie stets artig und gläubig war, scheint sie dennoch von schweren Schicksalsschlägen eingeholt zu werden - und das ausgerechnet als Tochter eines Pastors.
    Mit einigen Sinnesfragen begibt sie sich also eher misstrauisch in das sogenannte "Hippiecamp" und lernt dort gerade durch die schwierigen Hintergrundgeschichten der Jugendlichen, dass es da draussen nicht nur eine heile Welt gibt. Ob sie dennoch wieder zu ihrem Glauben an Gott zurückfindet?

    Meine Meinung:
    "The Names they gave us" ist mal wieder das perfekte Beispiel für das Sprichwort: Don't judge a book by its cover. Ich muss zugeben, dass ich mich von dem wundervollen Cover habe blenden lassen und dass ich mich im Vorfeld eigentlich gar nicht so richtig informiert habe, worum es im Buch überhaupt geht. Goodreads hat mir das Buch aufgrund meiner bisherigen Lieblingsbücher empfohlen und als ich die hohe Durchschnittsbewertung von >4 Sternen gesehen habe, habe ich einfach mal drauf los gelesen.
    Schon als ich das erste Mal gelesen habe, dass Lucy eine Pastorentochter ist und Religion eine grosse Rolle in ihrem Leben spielt, wurde ich skeptisch. Doch ich wollte mich davon nicht beirren lassen. Nur weil ich selbst mit dem Glauben nichts am Hut habe, muss es nicht zwangsläufig bedeuten, dass das Buch nicht gut sein kann.
    Nach und nach zeigte sich dann, dass die Geschichte sehr auf das amerikanische Zielpublikum zugeschnitten ist und Lucy ein typisches "American Good Girl" repräsentiert. Sie ist die Unschuld in Person und was andere womöglich als süss empfinden, war für mich stellenweise schon sehr naiv. Sie erschien gerade aufgrund ihrer scheinbaren unschuldigen Naivität fast schon etwas zurückgeblieben. Als Beispiel: Sie lernt im Ferienlager einen neuen Kerl kennen, was ihrem Umfeld nicht entgeht. Als sie jemand darauf anspricht, ob sie sich schützt ("use protection"), geht sie davon aus, dass die andere Person Sonnencreme meint und darauf anspielt, ob sie sich vor der Sonne schützt. Äh... bitte was?! Diese Assoziation kam für mich gerade für eine Jugendliche in Lucys Alter sehr unglaubwürdig rüber. Ein anderes Beispiel war ihre Reaktion, als sie erfährt, dass ein 14-jähriges Mädchen aus dem Ferienlager schwanger ist. Mir kam es so vor, als wäre Lucy aus allen Wolken gefallen und als hätte sie sich zuvor niemals vorstellen können, dass es so etwas auf der Welt überhaupt gibt. Da muss ich mich zwangsläufig fragen: Ist sie unter einem Stein aufgewachsen?

    Obwohl Lucys Glaube letztendlich nicht das zentrale Thema war, war es mir dennoch zu religiös angehaucht. Immer wieder wird Bezug auf die 10 Gebote genommen oder implizit vermittelt, wie böse Alkoholkonsum unter Jugendlichen ist. Die Moralkeule hätte man bestimmt auch etwas weniger offensichtlich einsetzen können. Aber auch hier sehe ich wieder typisch amerikanische Werte, die einem richtig penetrant aufgedrückt werden.

    Ein letzter Kritikpunkt, den ich anfügen muss, ist das relativ offene Ende. Für mich endet die Story sehr abrupt und an einem Punkt, der das Ganze sehr unfertig wirken lässt.

    Das klingt jetzt alles sehr negativ, aber im Grossen und Ganzen ist das Buch eine leichte Sommerlektüre, die einem - trotz ernster Themen wie die Krebserkrankung von Lucys Mutter - eine schöne, heile Welt vorspielt, die auch mal zum Träumen einlädt. Ich bevorzuge aber dann doch lieber realitätsnähere Bücher.
  23. Cover des Buches Muschelherz und Sommerwind (ISBN: 9783570225486)
    Julia Breitenöder

    Muschelherz und Sommerwind

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Readingfabienne

    Um ehrlich zu sein hatte ich keine großen Erwartung an dieses Buch, zu meiner Überraschung hat mich das Buch aber vom Hocker gehauen! Der Schreibstil war locker und flüssig zu lesen. Mir haben auch die Charaktere sehr gefallen. Ich musste ebenfalls sehr oft schmunzeln da Julia Breitenöder einfach immer wieder witzige Details mit rein gebracht hat.

    Das Buch spielt an der Nordsee der Zeitraum betrifft ca. eine Woche. Es geht um Ann die sich auf Urlaub ohne Eltern freut, doch als sie ankommt bemerkt sie schnell das sie sich das ganz anders vorgestellt hat. Sie landet schlussendlich auf einem Bauernhof. Was für ein Albtraum, denkt sie sich, doch sie rechnet noch nicht mit dem was auf sie zukommen wird ... 

    Eine nette Sommer-, Liebesgeschichte mit einer menge Abenteuer

  24. Cover des Buches Der Prophet des Todes (ISBN: 9783442377978)
    Vincent Kliesch

    Der Prophet des Todes

     (163)
    Aktuelle Rezension von: danislesestube

    Hallöchen meine Lieben, ich habe soeben den letzten Teil der Julius Kern Trilogie gelesen und bin immer noch der Meinung dass man als Fan von Vincent Kliesch und Liebhaber spannender Thriller nicht um diese Reihe rumkommt. Eine packende Geschichte, interessante Charaktere, Einblicke in die Psyche der verschiedensten Persönlichkeiten, gepaart mit einem spannenden Schreibstil. Genug gelobt weiter gehts mit meiner Rezension. :)

    Klappentext:”Eine geheimnisvolle Vorhersage kündigt zwei rätselhafte Todesfälle in Berlin an. Wer steckt hinter der seltsamen Botschaft? Hauptkommissar Julius Kern beginnt zu ermitteln - und erhält kurz darauf selbst eine Todesprophezeiung. Er wird von dem Fall abgezogen, doch inoffiziell ermittelt er weiter. Denn der Prophet des Todes hat keine Zweifel daran gelassen, dass nur eine Begegnung mit Kerns Erzrivalen Tassilo Michaelis das Rätsel lösen und die Familie des Kommissars retten kann…”

    Zu den Charakteren muss ich nicht mehr viel sagen, man kennt alle bereits aus den vorherigen Teilen. Anders als sonst hat die Geschichte nicht nur verschiedene Perspektiven sondern auch verschiedene Handlungsstränge die nicht eindeutig zueinander passen. Denn das Rätsel um den Propheten des Todes ist nicht immer der Schwerpunkt der Geschichte. Vielmehr geht es darum die Jagd nach Tassilo Michaelis zu beenden, daher wird auch die Vergangenheit von ihm und Julius Kern genauer beleuchtet. Gegen Ende gabelt sich die Geschichte, nachdem der Prophet des Todes gefasst wurde, nochmals und geht langsam Richtung Showdown der ruhig aber sehr spannend sein Ende findet. 

    Genauso wie diese wunderbare Reihe. Gute Arbeit Vincent Kliesch. Weiter so. Das neuere Buch “Auris” habe ich genauso wie diese Bücher fest in mein Herz geschlossen. 

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