Bücher mit dem Tag "ferner planet"
8 Bücher
- Carolin Heidtmann
Mission Genesis
(11)Aktuelle Rezension von: Anni_BookloverDie Fakten:
Titel: Mission Genesis: Eine Liebe. Zwei Welten am Abgrund
Autor: Carolin Heidtmann
Reihe:
Verlag:
Seiten: 314
Klappentext:
„Die geheime Mission Genesis führt den Raumschiffpiloten Jack auf den erdähnlichen Planeten Auria, wo er sich in die Aurianerin Mira verliebt. Ihr gemeinsames Glück scheint perfekt – bis ein rücksichtsloser Konkurrent auftaucht.
Unterdessen wecken mysteriöse Vorfälle in Jack einen schrecklichen Verdacht: Verbirgt sich hinter der Mission ein diabolischer Plan mit verheerenden Folgen?
Ein dramatischer Wettlauf um Leben und Tod beginnt... „Rezension:
Der Plot der Geschichte hatte mich sehr angesprochen, die Autorin zeigt ein Szenario auf welches gar nicht ganz so abwegig ist. Wir Menschen habe es in dem Roman geschafft die Erde so wie wir sie kenne zu Grunde Zurichten.
Der Leser begleitet den Protagonisten Jack bei seiner Mission den Planeten Auria zu erkunden.
Die Autorin schafft es, die Charaktere sehr detailliert und bildreich, so dass sich der Leser sehr gut in die Charakter einfühlen kann. Dennoch hätte ich mir öfters mehr Tiefe bei der Beschreibung gewünscht.
Der Spannungsbogen in der Story hat mich zu beginn Packen könne, doch dann haben sich die Ereignisse etwas zu schnell entwickelt. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht zu lesen. Wenn man angefangen hat fesselt es einen und man kann es schwer wieder aus der Hand legen. Allerdings hätte ich mir mehr Beschreibung von Auria und der Landschaft sowie den Lebewesen dort gewünscht.
In Situationen, die emotionsgeladen sind, finde ich die Sprache zu gewählt sachlich- distanziert, dort hätte ich mir mehr erhofft Die Landschaft wird für den Leser anschauliche beschreiben so das er sich den Erden ähnlichen Planeten Auria gut vorstellen kann.
Fazit:Das Buch ist ein netter Zeitvertreib mit so kleinen Schwächen. Es konnte mich Unterhalten doch ich hatte etwas höhere Ansprüche.
- Misaho Kujiradou
Princess Ai. Complete Edition 02
(11)Aktuelle Rezension von: YoyomausAi befindet sich in einem goldenen Käfig, den ihr Produzent geschaffen hat. Er zwingt sie Lieder zu produzieren und Auftritte zu meistern, während sie mehr damit beschäftigt ist, sich einen Kopf zu machen, was mit Kent und dem Ai-land ist. Sie pöbelt alle an und macht ihnen das Leben schwer, doch immer wenn sie eine gute Tat vollbringt wachsen ihre Engelsflügel. Kent versucht sie heimlich zu besuchen, scheitert jedoch. Als Ai bei einem Konzert von einer Furie angegriffen wird, kann sie diese mit ihrer Musik besänftigen und wird schließlich von Kent vor herabfallenden Bühnenteilen gerettet. Nach dem Konzert beschließt der Manager seinen Schützling Ai noch richtig auszunutzen und sie dann umbringen zu lassen.
Wieder einmal überzeugt die Geschichte nicht, obwohl ich ihr noch eine Chance geben wollte. Der Charakter Ai ist einfach nervtötend und nicht tragbar und die Storyline stumpft immer mehr ab. Am schlimmsten finde ich jedoch, dass Ai von kapitel zu Kapitel immer nuttiger herumläuft. Definitiv daneben. Von dieser Mangareihe erwarte ich wirklich nichts mehr. Superman Comic Superband # 10, Ehapa 1978 (Superman)
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenSuperboy und der Rest der Legion der Superhelden (Karateboy, Chamäleonboy usw.) werden durch den bösen Stargrave herausgefordert, der ihnen den gefürchteten Zeitraffer auf den Hals hetzt, der jeden Legionär in einer anderen Dimension bekämpft. Seine Superkräfte bezieht dieser aus einem riesigen Damm, den Superboy bald zu deaktivieren weiß. Holdur und Quella haben sich zu früh auf Zeitraffer verlassen...Die weiblichen Figuren wurden in sehr offenherzigen Kostümen gezeichnet, war damals bestimmt so vor der aktuellen Sexismusdebatte (#metoo). Und von den angeblichen Superhelden kennt man kaum einen, wer oder was so zB ein Ultraboy sein? Aber schöne Unterhaltung auch für nicht mehr ganz junge Jungs.- Klaus Klauß
Duell unter fremder Sonne
(2)Aktuelle Rezension von: RogerSuffoDas Büchlein verdient auf jeden Fall mehr Aufmerksamkeit.
Das Grundmuster ist einfache SF: Ein kleines Raumschiff ist unterwegs zu einem Planeten, auf dem es intelligentes Leben geben könnte. Unterwegs gibt es eine Katastrophe. Der Kapitän stirbt, das Raumschiff behält nur Reste seiner Manövrierfähigkeit. Zum Überleben müssen die fünf Kosmonauten ein fast unmögliches Landeunternehmen starten, in dessen Ergebnis sie voneinander getrennt werden. Sie geraten in die Welt eines Unterdrückungssystems. Deren Machtbasis erscheint mystisch: Der Besitz von „Mondfischen“ sichert gesundes Leben. Doch dahinter steckt der Schutz vor Strahlungsschäden. Doch wichtig ist, dass ein Volk Glatthaariger das der Krausköpfigen unterdrückt und zum Arbeiten für sie zwingt. Widerstand wurde bisher gewaltsam gebrochen. Die Menschen ähneln den Bewohnern, sind ihnen aber in Körperwuchs und Entwicklungsniveau überlegen. Ihre Vorgabe, sich nicht in die inneren Verhältnisse einzumischen, ist gegenstandslos geworden, weil sie zu Teilen der Lebensgemeinschaft werden – jeder durch den Zufall des ersten Kontakts und persönliche Eigenheiten anders. Dabei wird ausgerechnet der Kosmonaut, der das „sonnigste Gemüt“ hatte, schuldig. Er wird vorübergehend zum Werkzeug der Herrschenden. Andere werden zu Kämpfern, Gefangenen, letztlich zu Führungsgestalten in einem erfolgreichen Aufstand. Die Verknüpfung von Handlungssträngen, persönlichen Interessen und Handlungen ist dabei so komplex miteinander verwoben, dass kein Nacherzählen alles angemessen erwähnen kann. Auf kein Gestaltungselement wird verzichtet. Liebe, glückliche und unglückliche, Humor, gerade in den Versuchen zu kommunizieren, wenn die gegenseitigen Missverständnisse ausgekostet werden, Spannung und Dramatik.
Dabei versucht sich Klauß sogar daran, die Theorie des „sozialistischen Realismus“ praktisch umzusetzen: Er versucht die wesentlichen, die typischen Gruppen einer Gesellschaft in ihrem Wollen und Tun möglichst genau zu skizzieren. So gelingt es ihm auch, die Unterdrücker als eben nicht von Grund auf böse zu verurteilen.
Es lohnt sich, das Buch mehrmals zu lesen. Die einzige Gestalt, die ich dem Autor etwas verüble, weil sie zu sehr Typ geworden ist, ist das Indio-Mitglied der Crew. Und für meinen Geschmack verzichtet die Randelana zu komplikationslos auf ihre Liebe zum Mann.
Ein schmaler Band, opulent ausgestaltet.
- Manfred Soder
John Tornado Nr. 01 Die Gefangene des Gladiators
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenJohn Tornado hilft der außerirdischen Narissa, die gerade neben ihm (so ein Zufall!) mit ihrem Raumschiff neben seinem Wagen abstürzt und von unheimlichen Häschern aus dem Weltall bedroht wird. John verkloppt die fiesen Aliens und hilft Narissa, zu ihrem Planeten zurückzufinden, wo das Volk der Gabla von dem blutrüstigen Herrscher Osmer terrorisiert wird. Tornado ist klar, daß er Narissa und ihrem Volk helfen will und er erst wieder den Planeten verläßt, wenn Osmer gestürzt ist. Währenddessen schließen sich die Frauen des unterdrückten Volkes zusammen, um sich ihren Ehemännern in jeglicher Hinsicht zu verweigern (s. "Lisystrata" im Ralf-König-Comic), na gut meckern geht vielleicht noch. Eine schöne altmodische Comicgeschichte mit einem 100%igen Helden ohne jeden Makel.
- Misaho Kujiradou
Princess Ai. Complete Edition 03
(13)Aktuelle Rezension von: YoyomausAi hat mit ihrer Welttournee begonnen und hat eine der Furien nun als Bodyguard. Sie wickelt mit ihrer Art alle um den Finger und schließlich stellt sich nach dem Tod ihrer Freundin Jen heraus, dass sie eine Dougen ist - ein Dämon/Engel ... sucht euch was aus. Natürlich wird sie auch weiterhin von anderen Furien angegriffen und auch ihr Manager versucht ihr weiter den Gar auszumachen. Bei einem Konzert kommt es zum großen Showdown und ihre große Liebe Kent wird tödlich verletzt.
Ich hatte mir gedacht, wenn ich nun mal schon alle Teile besitze, kann ich es auch lesen.... das hätte ich mir wirklich sparen können, so schlechte Handlungsstränge und nicht durchdachte Figuren habe ich schon lange nicht erlebt. Es ist einfach nur stumpf und dumm und macht so gar keinen Spaß beim lesen. Das ist wirklich schade. Die Klamotten sind zeichnerisch so überkanditelt, dass man gar nicht richtig hingucken mag und die Art, wie der Charakter der Ai dargestellt wird, ist einfach nur unsympathisch. Absolut daneben und nicht empfehlenswert. Ich ärger mich richtig, dass ich es wirklich bis zum Schluss gelesen habe. Schade um die Zeit.