Bücher mit dem Tag "fernfahrer"
10 Bücher
- Stephen King
Friedhof der Kuscheltiere
(1.978)Aktuelle Rezension von: An_BrandyLouis Creed zieht mit seiner Familie und der Hauskatze Churchill nach Maine. In der Nähe des Hauses führt ein Pfad zu einem kleinen Tierfriedhof, den die Kinder der Gegend für ihre geliebten Haustiere angelegt haben.
Doch tiefer im Wald liegt ein weiterer Friedhof, eine alte indianische Begräbnisstätte mit unheimlichen Eigenschaften, die sich offenbaren werden.“Friedhof der Kuscheltiere” war mein zweites King, das ich lesen durfte. Da ich vom Titel schon mal etwas gehört habe, war meine Erwartungshaltung etwas hoch. Den Schreibstil fand ich gut und ich war ziemlich schnell gefesselt. Auch das Übernatürliche wurde gut umgesetzt, weswegen ich hier und da etwas Gänsehaut hatte.
Doch mir wurde ziemlich schnell bewusst, in welche Richtung das Ganze gehen wird, weswegen meine Spannung gedämpft wurde. Zum Ende hin wurde ich sogar sauer, weil Louis scheinbar lernresistent ist und leider hat mich das offene Ende auch nicht befriedigt.
Für mich persönlich hätte es auch mehr Horror sein können, aber das ist, denke ich mal, Ansichtssache.
- Eveline Schulze
Die Jawa-Bande
(6)Aktuelle Rezension von: HennieDrei Kriminalfälle werden von Eveline Schulze in der Art und Weise eines dokumentarischen, belegbaren Tatsachenberichtes erzählt. Sie haben sich so in Görlitz und Umgebung ereignet.
1. Die Jawa-Bande – Zeit von 1959 bis ca. 1961
Die „Jawa-Bande“ (Jawa = ein tschechisches Motorrad) treibt ihr Unwesen vor allem bei Tanzveranstaltungen, wo sich die Ganoven zunächst als Kavaliere aufspielen und dann zu später Stunde die jungen Mädchen und Frauen entführen und Gewalt antun. Das geht so lange bis sich eines der Opfer zur Wehr setzt und den Untaten ein Ende bereitet...
2. Hammer - 1994
Ein junger Mann ist durch jahrelange Alkoholeskapaden dermaßen abgestumpft und verroht, dass für ihn ein Menschenleben keine Rolle mehr spielt. Brutal, gefühl- und skrupellos geht er gegen die eigenen Saufkumpane los...
3. Trinkgeld - 1967
Ein Lkw-Fahrer nutzt die beruflichen „Freiheiten“, um seine Sexualität auszuleben. An vielen Orten seiner Fahrstrecken hat er außereheliche Beziehungen. Das geht so lange gut, wie der Sex einvernehmlich stattfindet...
Die Autorin wählte drei Kriminalfälle aus, die sie sehr authentisch und anschaulich zu erzählen weiß. Dabei bringt sie Zeitgeschichte und Zeitkolorit ein, indem sie die Besonderheiten der ostdeutschen Geschichte ganz natürlich im Text mit einfließen läßt, z. B. die vielen speziellen Abkürzungen (ABV = Abschnittsbevollmächtigter oder OGS = Großhandel für Obst, Gemüse, Speisekartoffeln). Sie gibt auch aufschlussreiche Einblicke in den DDR-Alltag und in die Ermittlungsarbeit. Diese war in den 60er Jahren noch um vieles schwieriger, da die Kriminalisten bspw. noch ohne DNA-Abgleich arbeiten mussten.
Mir gefällt der schnörkellose, nüchterne, informative und unverblümte Schreibstil. Im Anhang sind noch weitere Bücher von ihr mit Kriminalfällen aus der DDR aufgeführt. „Liebesmord“; „Die Tote auf den Gleisen“; „Kindsleiche im Ofen“; „Vaters Pistole“. Diese werde ich noch lesen!
Eveline Schulze, geboren 1950, studierte Journalistik und war bei der Kriminalpolizei Görlitz tätig.
Ich vergebe meine Lese-/Kaufempfehlung vor allem für Freunde realistischer Kriminalfälle und bewerte mit fünf von fünf Sternen! - Robert Tine
Universal Soldier. Der Roman zum Film.
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenDas Buch zu dem ganz okayen Actionfilm, das Mr. Tine einfach vom Fernseher abgeschrieben hat: Devereux und Scott geraten 1971 in Vietnam aneinander, nachdem Scott ein ganzes Dorf abgeschlachtet hat und sich aus den Ohren der Opfer und der toten GIs eine Halskette gebastelt hat(!). Beide sterben bei der darauf folgenden Auseinandersetzung, und erleben eine fast biblische Wiederauferstehung in den 90ern als gefühlslose Kampfmaschinen, aber in ihnen schlummert noch irgendwo die Erinnerung. Keine Literatur, nur die Wiedergabe des Drehbuchs. - Jordi Puntí
Die irren Fahrten des Gabriel Delacruz
(41)Aktuelle Rezension von: LinatostIch habe das Buch beim Schmökern in der Buchhandlung entdeckt und war direkt angetan. Ich erhoffte mir eine witzige Suche nach dem Vater.
Leider tat ich mich bis etwa zur Hälfte des Buches nicht so leicht und witzig mit dem Buch. So fand ich es nicht grundsätzlich schlecht aber doch etwas Fad. Von irrwitzigen Fahrten war lange nicht die Rede und selbst als sie da waren fand ich Sie nicht so witzig wie ich mir das erhofft hatte. Auch die Suche nach dem Vater kam mir etwas zu kurz.
Also legte ich das Buch erst mal eine Weile beiseite und ließ es Sacken. Ein paar Wochen später nahm ich es erneut zur Hand und fand wieder mehr Spaß daran. Vielleicht war es für mich nur zur falschen Zeit das falsche Buch.
- Antje Blinda
»Sorry, Ihr Hotel ist abgebrannt«
(102)Aktuelle Rezension von: klengtDas Buch hat mir gut gefallen. Es ist witzig zu lesen, welche Probleme bei manchen Leuten auf ihren Reisen so aufgetaucht sind. Man freut sich darüber, dass man sowas bisher nicht miterleben musste. Während dem Lesen bekam ich trotz diesen massiven Problemen riesen Lust auch wieder selbst weg zu fahren 😀 - Dean Koontz
Abgrundtief
(17)Aktuelle Rezension von: LennyIch bin eigentlich Fan von Dean Koontz. Dieses Buch hat mich allerdings nicht erreicht! Die Flucht vor Geistern, oft habe ich nicht verstanden, was der Autor zum Ausdruck bringen möchte... ich muss zugeben, dass ich irgendwann einfach aufgegeben habe. Mich hat die Story nur immer mehr verwirrt, statt mich zu begeistern.. schade
Terminator 2
(2)Aktuelle Rezension von: DornenlichtDas Buch hat mich sehr überrascht. Ich habe Trash erwartet. Musste es aber lesen, weil ich den Film so sehr liebte. Ein Film der vor allem durch seine Nebendarsteller so groß wurde. Zumindest ist das meine Meinung. Durch die Menschlichkeit einer Sarah Conner und die Coolness eines John Conners, der rebellisches Vorbild aller Jungen der 90er wurde. Aber aus diesem Stoff ein Buch machen? Nun, scheinbar ist das gelungen. Noch dazu ein viel besseres Buch, als ich jemals damit gerechnet hätte. Und es geht um einiges weiter als der Film. Das Buch erscheint wie ein Directors Cut, und ist sowohl in seiner Erzählweise als auch vom Schreibstil her, von überraschender Qualität. Ich bin nicht gut im Rezensionen schreiben, also werde ich es gar nicht erst versuchen, aber ich will zumindest meinen ehrlichen persönlichen Eindruck schildern, und der ist einfach viel besser, als ich es mir jemals gedacht hätte. Ich bin ja weder ein Fan von Sci-Fi noch von Fantasy, aber dieses Buch weiß zu bestechen und bietet ein tolles Leseerlebnis, welche den Film selbst noch in den Schatten stellt. Vielleicht schämt man sich erst mal ein bisschen, weil man eher Schund erwarten würde, aber was man dann wirklich geboten bekommt, ist einfach großartig.
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