Bücher mit dem Tag "festland"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "festland" gekennzeichnet haben.

26 Bücher

  1. Cover des Buches Dolores (ISBN: 9783453441835)
    Stephen King

    Dolores

     (656)
    Aktuelle Rezension von: EllaEsSteff

    🧺

    »𝘚𝘦𝘤𝘩𝘴 𝘒𝘭𝘢𝘮𝘮𝘦𝘳𝘯, 𝘋𝘰𝘭𝘰𝘳𝘦𝘴! 𝘏𝘢𝘣𝘦𝘯 𝘴𝘪𝘦 𝘨𝘦𝘩𝘰̈𝘳𝘵?

    𝘚𝘦𝘤𝘩𝘴, 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘷𝘪𝘦𝘳!

    𝘐𝘤𝘩 𝘻𝘢̈𝘩𝘭𝘦 𝘴𝘪𝘦, 𝘶𝘯𝘥 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘈𝘶𝘨𝘦𝘯 𝘴𝘪𝘯𝘥 𝘪𝘮𝘮𝘦𝘳 𝘯𝘰𝘤𝘩 𝘴𝘰 𝘨𝘶𝘵, 𝘸𝘪𝘦 𝘴𝘪𝘦 𝘧𝘳𝘶̈𝘩𝘦𝘳 𝘦𝘪𝘯𝘮𝘢𝘭 𝘸𝘢𝘳𝘦𝘯!«


    Die Haushälterin Dolores soll ihre Arbeitgeberin, der sie dreißig Jahre lang gedient hat, umgebracht haben. Beim Polizeiverhör legt sie schonungslos ihre Lebensbeichte ab - und offenbart Ihr düsteres Geheimnis.


    💭

    Totale Sonnenfinsternis über Maine und damit eine direkte Verknüpfung zu „Das Spiel“.


    Ein King, vor dem ich ehrlich gesagt zuerst etwas Angst hatte. 

    Ein Buch in Monologform, ohne Kapitel, und das ganze knapp 400 Seiten lang.

    Aber wir reden hier von King. 


    Ich mochte die Einteilung vom Hier und jetzt, in dem Dolores im Verhör sitzt, nach Wasser bittet oder kurz unterbrochen wird und auch mal beleidigt; und dem Vergangenen, in dem sie schildert, wie sie Vera kennenlernte und was sich danach ereignete. 


    Wie so oft ereignet sich der Horror in alltäglichen Situationen. Häusliche Gewalt, psychische Belastung, und Dolores, die nur einen Ausweg aus dem ganzen sieht. 


    Dolores erzählt gern, und so gibt es hier wieder wenige Stellen, die ausschweifend erzählt sind. 

    Dennoch eine gute Unterhaltung für Zwischendurch.


    ⭐️⭐️⭐️⭐️

  2. Cover des Buches Die Leopardin (ISBN: 9783404173402)
    Ken Follett

    Die Leopardin

     (353)
    Aktuelle Rezension von: roxfour

    Felicity Claire, eine mit einem in der Resistance aktiven Franzosen verheiratete Britin, führt ein sechsköpfiges Frauenkommando an, das als Ziel die Zerstörung einer Telefonzentrale. 

    Es werden zwar immer wieder mal Folterszenen sehr detailliert geschildert, alles in allem war das Buch aber sehr flüssig und spannend geschrieben. Die Story hat an sich hat mich sehr angesprochen, wenngleich ich auf die künstlich aufgeblähte, detailverliebte Schilderung vieler Szenen gut hätte verzichten können (was bei mir dazu geführt hat, dass ich einige Abschnitte schlichtweg nur überflogen habe, weil es mich irgendwann etwas generbt hat). Alles in allem trotzdem ein gelungenes, spannendes Buch.

  3. Cover des Buches Die Nadel (ISBN: B004ROT4IE)
    Ken Follett

    Die Nadel

     (609)
    Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte

    Es ist ein Buch genau so, wie das Gesellschaftsspiel Scotland Yard. Die Nadel, der wahrscheinlich professionellste Spion der Deutschen im 2. Weltkrieg befindet sich in England und findet Beweise höchster Sicherheit. Gleichzeitig kommt ihm das MI5 auf die Spur und eine Jagt auf Leben und Tod beginnt.

    Es ist wirklich wie bei dem Gesellschaftsspiel. Die Nadel ist Mister X, den es unbedingt gilt aufzuhalten, bevor er entkommen kann. Die Nadel zeigt die ganze Zeit über, wie professionell er ist. Dadurch, dass das Buch aus verschiedenen Perspektiven geschrieben ist, kann man genauso spannend verfolgen, wie der MI5 die Fährte aufnimmt und wie er ihm immer näher kommt.

    Die Figuren sind gut ausgearbeitet und man kann alles gut verfolgen. Kann es nur Empfehlen.

  4. Cover des Buches Papillon (ISBN: 0061120669)
    Henri Charriere

    Papillon

     (117)
    Aktuelle Rezension von: Pia_Kuepper

    In dem Buch beschreibt der Autor Henri seine diversen Fluchtversuche aus dem Gefängnis und wie er es letztendlich doch zu einem ehrbaren, vor allem freien Leben geschafft hat. 

    Dieses Buch gehört zu den Klassikern und sollte gelesen werden. Auch wenn es mir persönlich etwas zu mühsam war, da es sich in vielen Dingen zu sehr gezogen hat, ist es doch ein lesenswerter Tatsachenbericht. 

    Am besten ist mir sein Aufenthalt bei den Indianern und seinen zwei Frauen in Erinnerung geblieben. Ich frage mich immer noch, warum genau er wieder fortgegangen ist. Immerhin hatte er es doch sehr gut dort. Allerdings hat er sich selber auch oft diese Frage gestellt. 

    Dieses Buch ist für alle geeignet, die sich für Tatsachenberichte interessieren. Alle, die die große Liebesgeschichte erwarten, werden enttäuscht werden. 

    Nichtsdestotrotz, auch wenn es meinen Geschmack nicht zu 100% getroffen hat, bin ich froh,  einen weiteren Klassiker der Weltliteratur gelesen zu haben.

  5. Cover des Buches Das Perlenmädchen (ISBN: 9783596158843)
    Barbara Wood

    Das Perlenmädchen

     (110)
    Aktuelle Rezension von: Nala73
    Sie ist die beste Perlentaucherin ihres Stammes. Aber Tonina darf nicht auf der tropischen Insel bleiben, die ihre Heimat ist. Allein muss sie auf das Festland, um dort die heilbringende Pflanze zu suchen, die das Leben ihres Großvaters retten kann. Ihr Ziel ist die Hauptstadt des Maya-Reiches. In den legendären Gärten des Herrscherpalastes trifft sie auf den berühmten Wettkämpfer Chac. Unwissentlich wird sie zum Werkzeug einer Intrige, durch die Chac und sie am heiligen Ort Chichen Itza den Opfertod erleiden sollen. Tonina gelingt das Unmögliche: Sie rettet Chacs Leben. Aber damit gerät sie selbst in Gefahr. Als sie aus der Mayastadt flüchtet, weiß sie noch nicht, dass ihr abenteuerlicher Weg sie zum Geheimnis ihrer eigenen Herkunft führen wird…
  6. Cover des Buches Ghost (ISBN: 9783641108311)
    Robert Harris

    Ghost

     (129)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Premierminister Adam Lang war solange im Amt, wie kein anderer vor ihm. Ganz Großbritannien wartet auf seine Memoiren. Der Verlag hat eine unglaubliche Summe geboten und ein enger Vertrauter von Adam Lang fängt an zu schreiben und zu verfassen. Als dieser tot aufgefunden wird ist von Mord die Rede, aber Adam Lang windet sich erstmal aus der Sache. Ein Ghostwriter wird engagiert und führt Interviews mit Lang und recherchiert und stößt auf viele Mauern, Sicherheitslücken, glühende Verehrer und erbitterte Feinde. Mit der Zeit muss der Ghostwriter erkennen, dass er sich auf ein gefährliches Spiel eingelassen hat. Robert Harris ist ein aktuelles, politisches und einfach grandioses Buch gelungen.

  7. Cover des Buches Hals über Kopf (ISBN: 9783453436558)
    Kathy Reichs

    Hals über Kopf

     (326)
    Aktuelle Rezension von: Armillee

    Solche und andere Fachausdrücke muss ich mir langsam zu Gemüte führen.


    Nachdem ich als Reichs-Fan die ersten 8 Bände am Stück gelesen hatte und Band 8 - Totgeglaubte leben länger - mir so überhaupt nicht gefallen hat, war nach über einem Jahr Pause 'Hals über Kopf' dran.

    Ich will nicht sagen, dass mich der Inhalt so wirklich vom Hocker haut, aber es liest sich flüssig, ich kann die Handlungen nachvollziehen und es ist die ersten zwei Drittel überzeugend. Nur am Ende, dieses ewige hin und her, wer denn nun der Mörder ist, das war mir echt zu viel. Und immer seitenlang Begründungen, warum Dieser oder Jener. Mit Tempes Wutausbrüchen... die waren auch etwas drüber, wikten auf mich gestellt / gekünzelt.

    Deshalb "nur" 4 Sterne

  8. Cover des Buches Fesseln der Erinnerung (ISBN: 9783802584039)
    Nalini Singh

    Fesseln der Erinnerung

     (298)
    Aktuelle Rezension von: Butta

    Dieser Teil hat mir sehr gut gefallen, die ganze Story um Bonner, die Entwicklungen im Rat war interessant und spannend und auch das Pärchen fand ich wieder interessanter. die beiden waren süß  auch wenn es mich wundert, dass die Menschenmänner so starke Gestaltwandlertendenzen in ihrem Verhalten aufweisen. Mir haben die Backstories gefallen und das Ende mit River. 

    Außerdem sag ich nur: Kaleb (damn ich freue mich so sehr auf seinen Band!!)
    Nicht ganz sicher was ich von der Medialnetsache und sophia halten soll. Ist halt am ende immer alles perfekt ;D

  9. Cover des Buches Whisper - Königin der Diebe (ISBN: 9783551364234)
    Brigitte Melzer

    Whisper - Königin der Diebe

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Aglaya
    Die Diebin Whisper will sich eigentlich aus dem Geschäft zurückziehen und ein ehrliches Leben beginnen, da erhält sie einen allerletzten Auftrag. Sie ahnt noch nicht, dass dieser ihr Leben verändern wird…

    Die Geschichte wird in der dritten Person aus der Sicht der Protagonisten Whisper erzählt, an ca. einem Drittel werden auch kurze Abschnitte aus der Sicht ihres Helfers Anajas. Whisper ist eine junge Frau nicht näher bestimmten Alters, ich schätze sie um die 20. Zunächst ist sehr wenig über sie bekannt, erst bei Buchmitte erfährt man etwas mehr über ihren Hintergrund. Aber auch diese zusätzlichen Informationen haben die Figur nicht viel plastischer gemacht. Sie erscheint nett, aber doch eher langweilig. Über die anderen Figuren erfährt man ebenfalls sehr wenig. Sie werden klar in Gut und Böse unterteilt, ihre Motive bleiben im Hintergrund. So wirken sie eindimensional und ohne Tiefe.

    Die Handlung ist linear aufgebaut und verläuft grösstenteils ohne Wendungen. Sie ist nicht unspannend, allerdings konnte sie mich nicht wirklich packen, da auch hier die Tiefe fehlt. Anhand der eher schlichten Handlung und der einfach gehaltenen Sprache würde ich "Whisper – Königin der Diebe" als Jugend-, wenn nicht sogar als Kinderbuch einschätzen (allerdings nicht für ganz junge Leser, das Buch enthält doch die eine oder andere etwas brutalere Szene), aber dafür fehlen die jugendlichen Bezugspersonen, mit denen sich ein junger Leser identifizieren könnte. Alle Figuren sind bereits erwachsen. Ich hatte hier einen Fantasyroman erwartet, aber ausser einer einzigen Erwähnung einer Nicht-menschlichen Person bleibt alles im realistischen Rahmen.

    Der Schreibstil der Autorin Brigitte Melzer lässt sich flüssig lesen und ist wie erwähnt eher einfach gehalten. Das Buch ist nicht in klar unterscheidbare Kapitel aufgeteilt, was ich vermisst habe. Ich bevorzuge klare Kapitel, da es mir so einfacher fällt, eine Stelle für den Leseunterbruch zu finden.

    Mein Fazit
    Für ein Jugendbuch fehlen die jugendlichen Bezugspersonen.
  10. Cover des Buches Mordseekrabben. Ein Inselkrimi (ISBN: 9783862313358)
    Krischan Koch

    Mordseekrabben. Ein Inselkrimi

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Von Fredenbüll geht es diesmal mit der Fähre nach Amrum.

    Der erste Ferientag fällt für Polizist Thies Detlefsen eigentlich recht gut aus, genug Temposünder hat er geblitzt. Anders sieht es da bei seiner Frau aus, die ist mit den Zwillingen schon in den Urlaub gestartet. Doch im Wellnessresort angekommen der große Schreck:
    Im Hotelbett liegt eine Leiche.

    Schnell ruft Thies die Mordermittlerin Nicole hinzu. Doch ohne Leiche keine Ermittlungen. Der Tote wird von den Inselbewohnern immer wieder der Konkurrenz untergejubelt. Eine Leiche direkt bei Saisonstart? Die kann hier keiner gebrauchen.

    Und während die Leiche bei eintreffen der Polizei mal wieder verschwunden ist, hat Thies gleich die Mafia am Verdacht.

    Doch warum wurde eine Löffelente vom Golfball erschlagen? Gibt es doch gar keinen Golfplatz. Zum Glück wollen das der neue Touristikchef, ein Baulöwe und die attraktive Banktrulla ändern. Mord und Totschlag ist vorprogrammiert.

    Ich hab mal wieder herrlich geschmunzelt. Während im Inselkino Hitchcock läuft, gibt es immer wieder die ein oder andere Parallele zum Geschehen auf der Insel.

    Und als ich noch so am überlegen war, was denn nun mit den 150.000€ passiert, löste sich diese Frage relativ zügig in Rauch auf.

    Mal wieder ein toller Roman von Krischan Koch. Wie gewohnt witzig und so voller irrwitziger Handlungen. Wer Lust auf einen schmunzel Krimi hat, dem kann ich die Thies Detlefsen Reihe an Herz legen.

  11. Cover des Buches Das verlassene Boot am Strand (ISBN: B007WYNEEG)
    Scott O'Dell

    Das verlassene Boot am Strand

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Seit Zia von ihrer Tante Kirana weiß, die alleine auf der Insel der blauen Delphine lebt, wächst in ihr der Wunsch sie zu besuchen und nach Hause zu holen. Dafür arbeitet sie in der spanischen Mission und wartet auf eine Gelegenheit aufzubrechen. Als nach einem Sturm ein Boot an den Strand gespült wird, ist die Zeit gekommen.

    Das Buch „Die Insel der blauen Delphine“ habe ich sehr gerne gelesen. Umso enttäuschter bin ich, dass die Fortsetzung nur wenig bietet. Die Geschichte konzentriert sich hauptsächlich auf die spanischen Missionare, die den „heidnischen, undankbaren, schmutzigen, faulen Indianern“ Gelegenheit geben im Sinne eines weißen Christen zu leben und zu arbeiten – natürlich vor allem zu arbeiten und ohne Rechte. Da mich solche Geschichten immer wütend machen und ich borniertes, scheinheiliges Predigen auf Kosten jeglicher Achtung vor dem Menschen nicht ausstehen kann, fand ich das Buch sehr anstrengend, trotz seiner relativen Kürze. 

    Wie Kiranas Geschichte zu Ende geführt wurde, hat mich ebenfalls schwer enttäuscht. Im Grunde wurden alle Befürchtungen, die ich hatte, bestätigt. Es endet vorhersehbar, deprimierend und halbherzig. Man kann bestimmt viel über das Buch diskutieren, aber eine interessante Geschichte wird hier nicht erzählt.

  12. Cover des Buches DARK ISLAND (ISBN: 9783958354241)
    Matt James

    DARK ISLAND

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Ruquas

    Die Idee hinter dem Bucher ist super und die Geschichte fängt auch unglaublich stark an.


    Bis sie es plötzlich nicht mehr ist.


    Die Vorstellung von Mack war noch super, und dann fingen die Beschreibungen an. Während man dem Autor evtl noch das lange beschreiben von Mack hätte verzeihen können, wurde es irgendwann einfach zu viel des Guten. Dann ging dieses ganze geflirte Los und das der starke Typ nach 1.5 Tagen plötzlich was für die Protagonistin empfand.... ja. Nein.


    Ganz zu schweigen davon, das die Protagonistin quasi in jedem vierten Satz Lobeshymnen von sich vom Zaun bricht, anfängt zu schwärmen oder innerhalb von 30 Seiten das gleiche Erlebnis doppelt beschreibt und beim zweiten Mal natürlich direkt Flashbacks kriegt die der große starke Kerl zu spüren kriegt....


    Die Geschichte hätte noch so toll sein können, die Umsetzung war leider grauenhaft genug, das ich nach 30% abbrechen musste. Der Stern ist definitiv nur für die Idee und den echt starken Anfang.

  13. Cover des Buches Festland (ISBN: 9783596190706)
  14. Cover des Buches Gesang der Toten (ISBN: 9783548263298)
    Stephen King

    Gesang der Toten

     (168)
    Aktuelle Rezension von: Yannick_Gabriel

    INHALT :

    Ausnahmsweise gebe ich bei einer Rezension mal keine Inhaltsangabe. Dafür sind die Geschichten zu unterschiedlich. Von Weltraumreisen, Fantasy-Wesen, Studentenwohnheimen mit Tieren bis ''normalen'' Winterausflügen. Die Geschichten sind wirklich sehr unterschiedlich und dadurch wird es unmöglich eine Übersicht zu geben ohne zu Spoilern.

          WAS MIR GEFALLEN HAT :

    • Die Kurzgeschichte ''Travel'' ist eine glatte 10/10. Es ist vermutlich die beste Horror-Kurzgeschichte die ich bis Dato gelesen habe und hat für mich das Buch schon lesenswert gemacht.
    • Grundsätzlich sorgt die Aufteilung und Anzahl der Kurzgeschichten sorgen für einen angenehmen Lesefluss und die Geschichten, welche einen überhaupt nicht packen, kann man getrost überspringen. Dies würde ich bspw. bei Kapiteln in Büchern niemals können ohne mentale Kriege gegen mich selbst führen zu müssen.
    • King's Stil und Art des Schreibens hat ihn nicht umsonst zu einem der bekanntesten Autoren der Welt gemacht. Dies kommt auch gut in den meisten der Kurzgeschichten zum Vorschein.

          WAS MIR NICHT GEFALLEN HAT :

    • Die Geschichten ''Der Gesang der Toten'' und ''Onkel Ottos Lastwagen'' fand ich schlichtweg langweilig und wurden ab der Hälfte abgebrochen, da sie nicht die Qualität der anderen Geschichten erreicht haben.

      FAZIT und PUNKTEZAHL :

      Man muss sich bewusst sein, dass es sich hier um eine Ansammlung kleinerer Geschichten handelt, welche in sich nochmal sehr variabel sind - sowohl in Thematik, Spannung und Qualität. Alles in allem hat mir das Buch aber Spaß gemacht und 3 der Geschichten, haben sich nachträglich in mein Hirn gebrannt und werden da vermutlich in 20 Jahren immer noch dort sein.
      Für King-Fans zu empfehlen ebenso wie für Fans von Schauer-Literatur. Wer nichts mit 30 Seiten Geschichten anfangen kann, wird hier vermutlich auch nicht seinen heiligen Gral finden.

      80 / 100 Punkten

  15. Cover des Buches MÉTO Die Welt (ISBN: 9783423625883)
    Yves Grevet

    MÉTO Die Welt

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Orisha

    Nach dem Verrat findet sich Méto im Haus wieder. Doch anders als man erwarten würde, bleibt eine größere Bestrafung aus. Vielmehr teilt man ihn einem neuen Team zu. Ein Spezialteam, dass Aufträge auf dem Kontinent ausführt. Schnell ist Méto integriert und noch schneller schmiedet er weiterhin Aufstandspläne.

    Der dritte und letzte Teil der Méto-Reihe war enttäuschend. Nicht nur ist es unglaubwürdig jemanden, der einen Aufstand angezettelt hat, im Grunde straffrei davonkommen zu lassen. Auch die Tatsache, dass Méto dem Elitetrupp, jener Einheit, die mit Informationen über die Welt versorgt wird, zugeordnet wurde, ist mir schlichtweg zu "convenient". Schließlich gibt man Méto damit alle Waffen in die Hand, die ihm zum "Glücken" seiner Umsturzpläne noch fehlten. Und das ist nicht nur langweilig, sondern erschließt sich mir schlichtweg überhaupt nicht. Kein totalitäres Regime würde so handeln. Ein Schlüssel ist sicher seine Herkunft. Doch explizit wird nie gesagt, dass sie der Grund für diese Art "Privilegierung" ist. 

    Kurzum: Leider war die Reihe nicht mein Ding. Zwar lesen sich alle drei Bände schnell weg, aber insgesamt ist mir die Geschichte zu geradlinig und damit eben auch schnell langweilig. 


  16. Cover des Buches Tidal Grave - Ihr hättet es nicht wecken dürfen!: Horror-Thriller (ISBN: 9783958350595)
    H.E. Goodhue

    Tidal Grave - Ihr hättet es nicht wecken dürfen!: Horror-Thriller

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Ruquas

    Langsam schwappen die Monsterromane zu uns rüber, was ich nur begrüßen kann. In den USA zB schon total gängig dauert es hier leider etwas, bis man guten Monsterhorror gefunden hat.

    Das hier ist definitiv so ein Buch. Obwohl es recht dünn ist, hat es alles, was es braucht um eine spannende Geschichte zu erzählen;
    Eigene Charaktere (und was für welche...), Action, ein Ende das passt, ein Plot der sich durchzieht und nicht in Nebenhandlungen verliert. Evtl wichtig für einige, die wie ich Liebesszenen und co eher abgeneigt sind; Hier gibt es keine!

    Der Held ist direkt sympathisch, da er menschlich ist. Er hat einfach nur keinen Bock :D

    Durch die kurzen Kapitel hat das Buch ein sehr schnelles Tempo, was der Geschichte dienlich ist. Alles weitere, was in die Länge gezogen worden wäre, wäre hier komplett fehl am Platz gewesen.

    Ein kleiner Makel war hier leider sehr deutlich und zog sich auch durch das Buch weg; Es gab hin und wieder (eher am Anfang) einige Schachtelsätze, welche vor wunderlichen Vergleichen nur so überquillten. Und diese Vergleiche gab es in jedem Kapitel. Diese haben teilweise etwas aus der Geschichte gerissen, aber man kam direkt wieder rein und hat direkt wieder weitergefiebert.

    Für Fans der typischen Monsterhorrorfilme ein absolutes Schmankerl!

  17. Cover des Buches Vom Fischer und seiner Frau (Bunte Kiste) (ISBN: B001P0PNJM)

    Vom Fischer und seiner Frau (Bunte Kiste)

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  18. Cover des Buches Christoph Columbus (ISBN: 9783423310833)
    Paul Barz

    Christoph Columbus

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Penelope1
    Sicherlich nicht die erste Biographie über das Leben des Amerika-Entdeckers und seinem Traum, einen westlichen Seeweg nach Indien zu finden, aber eine, die den Leser anschaulich über diesen Seefahrer und seine Entdeckungen informiert. Dabei lässt Autor Paul Barz keine Zweifel darüber, bei welchen Angaben es sich um Fakten oder aber auch um die Auslegungen und Meinungen diverser Quellen handelt. Anschaulich und mit einer Prise Humor erhält der Leser detaillierte Hintergrundinformationen über Kolumbus' Anstrengungen, Sorgen und Nöte und nimmt so Anteil an seinen vier Reisen, die von Hoffnungen, Entdeckungen, Geldsorgen und einem enormen Willen geprägt sind. Außerdem steht er unter enormem Druck, er hat versprochen, Gold mit zurückzubringen - oder andere Werte - um seinen Gönnern Erfolge zu zeigen, wenn er schon nicht bis Indien selbst gelangt... Seine erste Seereise, die ihm einige Entdeckungen und Eroberungen beschert, lässt ihn als erfolgreichen Seefahrer nach Spanien zurückkehren, aber mit jeder weiteren erfolglosen Reise - was den Seeweg nach Indien betrifft - sinkt sein Ansehen und es wird immer schwieriger für ihn, die Erlaubnis und eine eine Flotte für die nächste Seereise zu erhalten. Schade, dass Kolumbus nicht erkannt hat, dass er Amerika entdeckte und bis zu seinem Lebensende der Meinung war, er hätte einen Seeweg nach "Hinterindien" entdeckt... Diese Biographie hat mir sehr gut gefallen. Paul Barz hat es verstanden, sowohl das Leben und die Reisen Columbus', als auch die geschichtlichen Hintergründe anschaulich zu erklären. Dabei versäumt er es nicht, auf diverse Bezugsquellen hinzuweisen und klarzustellen, wenn es sich eher um eine Vermutung denn um ein geschichtliches Fakt handelt. Ich habe wirklich viel über Christoph Columbus, seine Seefahrten, Entdeckungen, aber auch über die Bedeutung dieser Seereisen für die damalige - und auch die heutige - Zeit erfahren, und zwar in einer Art und Weise, die einfach Spaß macht. denn es ist kein trockener Geschichtsunterricht, sondern Paul Barz ' Erzählstil ist mit einer Prise Witz und Ironie gespickt. Informativ und zusammenfassend ist die angehängte Zeittafel und ein LIteratur- und Namensregister. Schade allerdings, dass die Karten-Abbildungen im Buch viel zu klein sind, um darauf wirklich etwas erkennen zu können. Man kann es mehr erahnen... Auf jeden Fall ein gelungenes Portrait von Christoph Columbus!
  19. Cover des Buches Ziemlich beste Pfoten (ISBN: 9783404608546)
    Christos Yiannopoulos

    Ziemlich beste Pfoten

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Madame_Music

    Wie alles begann:

    Ellen, die Besitzerin, verliert ihren Hund Bonny auf Grand Canaria. Zusammen versuchen ihr Mann Christos und sie Bonny wiederzufinden. Christos mag keine Hunde. Er akzeptiert Bonny, aber empfindet keine Zuneigung für ihn. Christos hilft aus Liebe zu seiner Frau trotzdem mit Flugblätter auszuhängen und Bonny zu suchen. Die Hoffnung, Bonny zu finden, war schon fast erloschen, als ein Mann aus einem kleinen Dorf in Spanien anruft. Mehrere tausend Kilometer, von dem Ort wo Bonny weggelaufen ist entfernt. Nach einer kurzen Absprache treffen sie sich dort um Bonny abzuholen. Doch daraufhin folgt eine große Überraschung. Bonny und noch ein weiterer weißer Hund wurden zusammen gefunden und lassen sich seitdem kaum trennen. Christos der sich normalerweise nicht für Hunde interessiert fängt an sich verschiedene Fragen zu stellen. Wie kam Bonny überhaupt hierher, tausende Kilometer entfernt und wieso wurden Bonny und der weiße Hund zusammen gefunden ?

    Meine Bewertung:

    Ich habe schon viele Bücher über Tiere gelesen, aber dieses Buch ist wirklich fantastisch. 

    Am Anfang fragt man sich als Tierfreund, wieso Christos Hunde überhaupt nicht beachtet. Er ignoriert Bonny komplett und möchte sie noch nichtmals streicheln. Erst nachdem Bonny verschwunden war, fängt er an sich mit den Hunden zu beschäftigen und anzufreunden. Es war wirklich schön zu beobachten wie Christos sich selbst hinterfragt und sein Verhalten gegenüber den Hunden überdenkt. Diese Weiterentwicklung wird sehr ansprechend und nicht langweilig beschrieben, sodass der Inhalt spannend dargestellt wird. Schritt für Schritt lernt er die Leute kennen, die die Reise der beiden Hunde mit begleiteten. Er lernt dadurch verschiedene Persönlichkeiten kennen. Dieser Teil des Buches gefällt mir besonders gut. Jeder der einzelnen Personen stammt aus unterschiedlichen Verhältnissen und erlebt seine ganz eigene Geschichte mit den Hunden. Es ist spannend zu erfahren wie die Hunde gereist sind und wie sie auf unterschiedliche Art und Weise den Menschen geholfen haben. Lustig wird es häufig auch, da die Menschen, die Bonny und die weiße Hündin namens Pippa  getroffen haben, sich selber kaum wiedererkennen. Christos beschließt ein Buch mit den Geschichten für seine Frau zuschreiben, da er sie durch die Reisen zu den Menschen kaum sieht. Ellen glaubt allerdings zunächst daran, dass er sie betrügt. Erst zum Schluss, nachdem er ihr das Buch schenkt glaubt Ellen ihm endlich. Das ganze Buch über konnte ich mich an den verschiedenen Geschichten und Christos Art und Weise darauf zu reagieren erfreuen. Es macht wirklich Spaß das Buch zu lesen. 

    Letzendlich stellt sich nur die Frage, wieso ich trotzdessen nur 4 Sterne vergebe. Ich hätte mir ein schöneres Ende erhofft. Zwar erfährt man das Ellen Christos verzeiht, doch man erfährt nicht wie Ellen auf die einzelnen Geschichten, oder auf das komplette Buch reagiert. Ich hätte es persönlich schöner gefunden, wenn dies am Ende beschrieben wird und wenn man auch noch einen weiteren Ausblick auf das Leben danach bekommen hätte.

    Zusammenfassend lässt sich allerdings trotzdem sagen, dass das Buch wunderbar ist. Sicherlich würde sich der ein oder andere Hundefreund über das Buch freuen. 


  20. Cover des Buches Oceania, 3, Insel des Lichts (ISBN: 9783440122341)
    Hélène Montardre

    Oceania, 3, Insel des Lichts

     (15)
    Aktuelle Rezension von: lostpage
    Inhalt: Eigentlich wollte Flavia zurück nach New York, doch duch das stark veränderte Klima, schafft es das Schiff nicht, die Passage nach NewYork zu überwinden. Da tauchen Schneegänse auf, die Flavia schon seit geraumer Zeit folgen und ihr den Weg gewiesen haben. Der Kapitän des Schiffes, beschließt auch diesmal wieder auf die Vögel zu vertrauen, die eine starke Verbindung mit Flavia einzugehen scheinen. Sie führen sie zur Insel Laluk. Auch Chris, Tommy, Amalia und Noemie, die immer noch in New York sind, warten vergeblich auf das Schiff, doch auch sie erhalten geheimnisvolle Informationen, die mit der Insel Laluk zu tun haben. Die Sache scheint immer komplizierter zu werden, denn immer mehr sickern neue Information durch, in Bezug auf Falvia's und Amalia's Eltern, dem geheimnisvollen Projekt "Oceania", an denen sie gearbeitet haben. Mit Hilfe von Flavia's und Amalia's Großvater, der mit einem Flugzeug nach New York gekommen ist, machen sie sich auf die Reise zur Insel. Doch ein skrupelloser Konzernchef ist schon lange hinter diesen wichtigen Forschungsergebnissen her. Können die Freunde es schaffen, seinen Machenschaften, einen Strich durch die Rechnung zu ziehen? Eigene Meinung: Oceania: Insel des Lichts, ist für mich ein wirklich gelungener Abschluss, einer wunderbaren Trilogie. Hélèn Montadre hat es auch in dem letzten Band geschafft, mich von der tollen Geschichte fesseln zu lassen und hinab zu tauchen, in die unergründlichen weiten der Buchseiten. Da ich erst vor kurzem den zweiten Teil verschlungen hatte, war es ein Leichtes, da weiter zu machen, wo es beim letzten mal aufgehört hatte. Auch in diesem Buch bleibt Frau Montadre ihrem Schreibstil treu und das ist auch gut so, denn ihr Stil ist wirklich gut und wirklich leicht zu lesen. Bringt auch in diesem Teil spaß beim lesen. Wie auch schon im letzten Band, wechseln auch hier die Perspektiven aus denen berichtet wird. Zuerst finden wir uns in New York wieder, von wo wir einzelne Abschnitte von Chris, Noemie und Tommy zu sehen bekommen. Über mehrere Kapitel wird dann jeweils an einem Handlungsort verweilt. Dann gibt es einen Cut und ab da erscheint eine neue Perspektive, die von Flavia's Großvater. Er bekommt in diesem Buch einen größere Rolle zugeschrieben. Nachdem auch seine Kapitel erzählt wurden wechselt es zu Flavia und man bekommt ihre Geschichte vor Augen gezeigt. Obwohl ziemlich oft hin und her gewechselt wurde, war es überhaupt kein Problem der Geschichte zu folgen. Durch die jeweils kurz gehaltenen Kapitel, war es ziemlich leicht, Klarheit in der Story beizubehalten. Ich finde, die Idee mit den kurzen Kapitel sehr gut, denn so kann man der Geschichte sehr gut folgen, ohne das es zu langatmig oder gar langweilig werden kann. Langeweile ist für diese Buchreihe sowieso ein Fremdwort, denn obwohl es eigentlich an großen Showdowns und spannungsgeladenen Situationen fehlt, bleibt es jedoch immer interessant. Denn die Geschichte ist einfach zu gut. Besonders der letzte Teil zeigt ein Netz aus vielen verschiedenen komplexen Handlungsbögen, die am Schluss alle zusammen führen. Hut ab an die Autorin, dieses dann trotzdem immer noch super verständlich auf's Papier zu bringen, ohne das man andauernd mit einem riesigen Fragezeichen im Kopf zurück gelassen wird. Allgemein fand ich die Idee mit dem Klimawandel und dem daraus resultierenden Problemen sehr interessant und an manchen Stellen auch echt gar nicht so weit entfernt, von unserer heutigen Zeit. Das der Meeresspiegel ansteigt ist ja kein Geheimnis mehr. Umso toller war es, mal einen Geschichte zu erleben, die rund um dieses Thema spielt. Die Protagonisten sind wie eh und je einfach toll wiedergegeben und bleiben im Kopf hängen. Es war wirklich schön miterleben zu können, wie sich die Zwillinge Flavia und Amalia kennenlernen können. Auch wunderbar war es, endlich Chris und Flavia wieder vereint zu sehen. Jedoch muss ich sagen, das die Liebesbeziehung in den anderen beiden Teilen ein bisschen intensiver spürbar war, als in diesem Teil. Das mag vielleicht daran liegen, das jetzt mehr Raum für andere Personen gebraucht wurde. Ich persönlich war nicht enttäuscht, den auch die kurzen Abschnitte, die nur allein von Chris und Flavia handeln, haben mir wieder super gefallen. Auch alle anderen Charaktere bekommen ihren Anteil und sind mehr oder weniger wichtig für den den Ausgang der Geschichte. Wirklich Negativ ist keiner aufgefallen. Neue Beziehungen bandeln sich auch in diesem Buch an und man freut sich für das positive Ende. Ein paar klitzekleine Kleinigkeiten gab es aber doch, die mich gestört haben. Manchmal war es dann doch zu leicht, wie ein Problem überwunden wurde. Die Sache mit dem Flugzeug zum Beispiel. Es war ein fast unüberwindbares Problem, den Ozean mit einem Schiff zu überqueren und jetzt schafft man es mir nichts dir nichts, in aller schnelle ein Flugzeug zu finden, das ohne Sprit und mithilfe von Uran fliegen kann? Das fand ich ein bisschen zu weit hergeholt. Aber sonst kann ich dem Buch eigentlich nichts negatives abgewinnen. Fazit: 4/5 möglichen Punkten. Ein wirklich gelungener Abschluss,mit einem schönen Ende. Eine Buchreihe die mir persönlich sehr gut gefallen hat und ich wirklich weiterempfehlen kann.
  21. Cover des Buches Das Stephen King Buch (ISBN: 9783453033160)
    Stephen King

    Das Stephen King Buch

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein Buch, das den Anspruch erhebt, ein wenig Licht in das Dunkel um einen der erfolgreichsten Schriftsteller der Welt zu werfen. Wie kam es zu diesem phänomenalen Erfolg? Warum wählte King gerade dieses literarische Genre? Ist er privat auch a bisserl schräg? King äußert sich zu all diesen Fragen umfänglich, er erklärt, warum ein kleines bißchen Horror auch für ganz junge Menschen zur Persönlichkeitsbildung gut sein kann, und eine Handvoll Kurzgeschichten zum Beleg der Qualität der Werke Kings sind auch enthalten. Bleibt das Bild eines bodenständigen, sehr sympathischen Familienmenschens!
  22. Cover des Buches Neues vom Festland (ISBN: 9783499125621)
    Ernest Hemingway

    Neues vom Festland

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Laupez

    Ich lese nie gerne den Klappentext, bevor ich mit einem Buch anfange, aber bei Geschichtensammlungen macht das nichts, denn von dem Inhalt jeder Kurzgeschichte wird schon nichts verraten. „Neues vom Festland“, übrigens übernommen von einer Kurzgeschichte mit demselben Namen, wird hier als „kostbare Novität für deutsche Hemingway-Leser“ angepriesen. Man bezieht sich auf John Updike, der Hemingways Sprache „so rein […] wie die Luft der Morgendämmerung“ fand. Für Fans nichts Neues (vom Festland, kleiner Scherz).

    Ich muss zugeben, dass ich Hemingway zwar mag, aber noch längst nicht genug von ihm gelesen habe, um eine richtige Expertenmeinung vom Stapel zu lassen.

    Zu dem Inhalt lässt sich nicht leicht etwas sagen, denn es handelt sich hierbei um eine Sammlung bisher unveröffentlichter Kurzgeschichten und Szenen aus unvollendeten Romanen. Bei Hemingway ist es ja auch so, dass man eigentlich nichts verraten will. Man weiß ja auch beim Lesen erst wirklich am Ende, worum es eigentlich geht – und ob man das dann wirklich so genau weiß, ist wieder etwas Anderes. Wenn einen dann tatsächlich eine Geschichte nicht gefällt, kann man es ja immer noch mit der nächsten versuchen. Das halte ich aber für unwahrscheinlich.

    Besonders gefallen hat mir die Kurzgeschichte „Eine Bahnfahrt“, die schon am scheinbar unscheinbaren Titel erkennen lässt, dass man sich auf Überraschungen gefasst machen sollte. Vater und Sohn sind auf Reisen und beobachten, mit wem sie Bahn fahren und was um sie herum geschieht. Ich verrate nichts weiter darüber.

    Den meisten Raum besetzt (schönerweise) „Fremdes Land“, vier Kapitel eines unvollendeten Romans, welcher als Vorstudie zu dem erst 1970 veröffentlichten „Inseln im Strom“ gilt und von Hemingway gestrichen worden ist. Der Protagonist reist mit einer Frau und spiegelt den Autor in seinem Verhältnis zu solchen wieder, aber auch in seiner Liebe zu Autos und Natur und Alkohol. Man hat ein Gefühl von Heimatlosigkeit. Und man könnte daran verzweifeln, nicht genau zu wissen, warum und wohin und woher … Ist klar, was ich meine? Jedenfalls gibt es da ein besonders interessantes Gespräch zwischen Robert und seinem Gewissen, in welchem Robert meint: „Ich weiß, dass Gewissen in Kursivschrift reden, aber manchmal scheinst du mir in sehr fetter Fraktur zu sprechen.“ Solche Kleinigkeiten sind es, die das Lesen abwechslungsreich machen.

    Wie es bei Hemingway wunderbarerweise so ist, ist es eigentlich ein Verbrechen, das Buch in einem Rutsch zu lesen. Nach jeder Kurzgeschichte und auch nach den unvollendeten Geschichten bleibt eine gewisse Leere in einem, die mit Nachdenken über das Gelesene gefüllt werden muss. Ich finde, das schuldet man ihnen. Und ich schulde meinem Freund was, weil er mir so ein tolles Buch geschenkt hat!

    Zusammenfassend lässt sich mit feierlicher Miene sagen, dass ich mit diesem kleinen Buch tatsächlich eine Kostbarkeit in den Händen zu halten glaube. Wahre Hemingway-Experten mögen mich verspotten; wohl kaum kann ich mir das Recht herausnehmen, irgendwelche Strukturen so zu analysieren, dass ich Rückschlüsse zu dem Autor oder sonst etwas ziehen könnte. Aber bald! Ich für meinen Teil werde wohl öfter zu diesen Seiten greifen. Es lohnt sich, sie immer wieder zu lesen. Und bald werde ich Hemingway-Experte sein und diese Rezension lesen und mich selbst verspotten!

    Fazit: Man braucht kein Experte zu sein, um sich mit diesem Band hervorragend und tiefsinnig zu unterhalten!

  23. Cover des Buches Weiße Nebel der Begierde (ISBN: 9783548268682)
    Jaclyn Reding

    Weiße Nebel der Begierde

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    so lautet der originaltitel! warum auf deutsch immer irgendwelche begierden oder gelüste vorkommen müssen verstehe ich beim besten willen nicht.in kombination dann noch mit einem schrecklichen cover macht das buch auf den ersten blick weiss gott keinen guten eindruck.das finde ich sehr schade denn die autorin hat sich wirklich viel mühe gegeben.neben viel mystischem gibt es eine herzerwärmende liebesgeschichte und sehr viel recherchiertes der autorin.angefangen bei schottland und seiner geschichte , bis zur gälischen sprache.das hat mir sehr gut gefallen.die protagonisten waren wunderbar ausgearbeitet.vor allem dunevin' s tochter hat es mir angetan.ich möchte nicht zuviel verraten.nur soviel : es bleibt spannend bis zum schluss! klappentext:schottland , 1820 : der viscount von dunevin galubt, ein fluch laste auf ihm: alle menschen die er werden getötet.nur deeshalb flieht er vor jeder beziehung.doch eines tages taucht die schöne nell harte auf.sie bewirbt sich als gouvernante für seine tochter, die sich seit dem verschwinden ihrer mutter in schweigen hüllt.nell darf um keinen preis erfahren, wie es dazu gekommen ist - auch wenn der viscount dafür die wundervollste frau ,die ihm je begegnet ist,zurückweisen muss.
  24. Cover des Buches OPERATION LONDON (Outbreak 2) (ISBN: 9783958353565)
    Luke Duffy

    OPERATION LONDON (Outbreak 2)

     (3)
    Aktuelle Rezension von: lesesanne

    Eine spannende Story über die Zombie Apokalypse. Ich fand das Buch echt gut.

    Es macht Spaß mit den Charakteren vor der Invasion zu Flüchten bzw mit der Elitetruppe spezielle Aufträge auszuführen.

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