Bücher mit dem Tag "fibelschrift"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "fibelschrift" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches SUPERLESER! Alarm im Dino-Museum (ISBN: 9783831028139)

    SUPERLESER! Alarm im Dino-Museum

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1

    In der Nacht werden im Museum die Dinos lebendig. Durch ihr Zusammensein erfährt der neugierige Dinofreund viel interessantes über die Urzeitgiganten.

    Wissenschaftlich erklärt und wie ein Besuch im Museum kommt dieses Buch für Erstleser daher.
    Es besteht aus 4 kleinen Kapiteln mit viel Bildanteil und großer Fibelschrift.
    Die Namen der Dinoarten weden nochmal in Silbenschreibweise geschrieben und der jeweilige Dino fordert den kleinen Leser auf ihn so zu lesen. Die Bilder selbst wechseln zwischen skizziert bunt bemalt und Echtbild.
    Schön finde ich auch die vergleichenden Größenverhältnisse zwischen Dino und Mensch oder Dinoteil und Menschenhand. Auch die Dimensionen der Größen der Dinos untereinander haben mich fasziniert.
    Das ganze untermalt mit einer netten Geschichte der Museumsdinos untereinander.
    Wir finden dieses Buch ist ein echtes Muss für kleine Dinofans der 1. Klasse.

  2. Cover des Buches Sherlock Holmes, der Meisterdetektiv (4). Der unsichtbare siebte Mann (ISBN: 9783401715346)
    Oliver Pautsch

    Sherlock Holmes, der Meisterdetektiv (4). Der unsichtbare siebte Mann

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien

    Inhalt: 

    Ein erneuter Einbruch im Hotel Cosmopolitan ruft den Meisterdetektiv Sherlock Holmes und seinen getreuen Freund Doktor Watson auf den Plan.

    Unterstützung erhalten die beiden wieder vom Hotelpagen Bob Peterson.

    Als innerhalb kurzer Zeit auch noch ein Bankraub geschieht, steht für den Detektiv schnell fest, dass dies kein Zufall sein kann.

    Er kombiniert meisterhaft und kommt dank hinterlassener Fingerabdrücke dem Anführer der Diebesbande auf die Spur.

    Ein Klassiker von Sir Arthur Conan Doyle altersgerecht neuerzählt.

    Aus der Reihe "Klassiker - einfach lesen" des Arena Verlages.


    Altersempfehlung:

    ab 7/8 Jahre 

    bzw. für Zweitklässler (Fibelschrift, Flattersatz, relativ viel Text)

    Das Buch ist bei Antolin.de gelistet für alle, die Lesepunkte sammeln.


    Illustrationen:

    Auf fast jeder Doppelseite finden sich ein oder zwei kleinere, farbenfrohe Illustrationen, um die Handlung aufzugreifen. 
    Teilweise sind die Bilder sogar ganzseitig und reich an Details.

    Der Zeichenstil ist modern und gefällt sehr gut. Nur mit der Darstellung des Meisterdetektivs bin ich nicht ganz zufrieden, obwohl die prägnanten Merkmale natürlich gegeben sind (Hut, Trenchcoat, Pfeife usw.), fehlt mir die typische Hakennase.

    Positiv fällt auf, dass alle Illustrationen sehr detailliert sind, z. B. die Doppelseite im Hotel Cosmopolitan voller herumwuselnder Polizisten. Für den Leser gibt es zwischendurch zur Auflockerung viel zu entdecken.


    Mein Eindruck:

    Für alle, die Sherlock Holmes und Doktor Watson (noch) nicht kennen, stellt Doktor Watson sich und seinen Freund vor Beginn des Abenteuers kurz vor. Zudem gibt es vorab Aussprache-Tipps für die kleinen Leser, z. B. Scotland Yard - sprich: Skottländ Jard oder Professor James Moriarty - sprich: Professor Dschäims Moriarti.

    Mir gefällt, dass sich das Kind die Geschichte dank der  kurzen Kapitel selbst einteilen kann und dass überraschend viele Illustrationen den Text begleiten.

    Das Abenteuer ist im Präsens und in der Ich-Form aus Doktor Watsons Sicht geschrieben. 

    Man fiebert mit Sherlock Holmes, Doktor Watson und Bob, dem Assistenten und Pagen des Hotels, mit. 

    Der Junge Bob Peterson dient aufgrund seines Alters dem Leser als Identifikationsfigur.

    Der Fall bleibt altersentsprechend harmlos. Ein Diebstahl im Hotel, im Tresorraum der Bank von England sowie ein Gefängnisausbruch und die logischen Schlüsse des Meisterdetektivs ermuntern die Leser zum Mitdenken und Mitkombinieren.

    Wir haben bereits die ersten drei Abenteuer aus der "Bücherbär"-Reihe gelesen und freuen uns auf weitere Fälle von Sherlock Holmes und Dr. Watson!


    Fazit:

    Ein hochwertiges Büchlein und dank Fibelschrift und einfachem Schreibstil sehr gut für geübte Leser (etwa ab 2.  Klasse) geeignet.

    Die spannende und kindgerecht überarbeitete Detektivgeschichte enthält gleich zwei geheimnisvolle Diebstähle und läd zum Miträtseln ein.

    Die zahlreichen, farbenfrohen Illustrationen spiegeln die Handlung sehr gut wider und auf den teilweise ganzseitigen Zeichnungen gibt es viel zu entdecken.


    ... 

    Rezensiertes Buch "Sherlock Holmes, der Meisterdetektiv - Der unsichtbare siebte Mann" aus dem Jahr 2020

  3. Cover des Buches Leserabe mit Mildenberger Silbenmethode: Ein Fall für den Mäusedetektiv (ISBN: 9783473385560)
    Claudia Ondracek

    Leserabe mit Mildenberger Silbenmethode: Ein Fall für den Mäusedetektiv

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien

    Inhalt:

    Kater Felix steht fragend vor seinem leeren Futternapf.

    Wer hat sein Fressen gestohlen!?!

    Sofort verdächtigt er die kleine Maus Käthe, denn wenn es um sein Futter geht, versteht Felix keinen Spaß.

    Zum Glück ist Käthes Onkel ein Mäusedetektiv und untersucht den Tatort genauestens. Bei seinen Ermittlungen finden sich rasch drei Verdächtige.

    Wird es ihm gelingen, den dreisten Futterdieb zu schnappen?


    Altersempfehlung für die 2. Lesestufe der Leserabe-Reihe:

    für fortgeschrittene Erstleser bzw. Zweitklässler
    große Fibelschrift, kurze Kapitel, einfache Sätze, Verständnisfragen im Text und anschließendes Leserätsel

    Das Buch ist bei Antolin gelistet.


    Illustrationen:

    Das Abenteuer wurde liebevoll und farbenfroh illustriert.
    Auf jeder Doppelseite finden sich Zeichnungen, um die Handlung aufzugreifen. Die Gestaltung der Charaktere und ihre ausdrucksstarke Mimik und Gestik gefallen sehr und ganz besonders die Ermittlungen und der Mäusedetektiv mit Mini-Lupe und Schlapphut sind herrlich lustig.

    Auch die Perspektive ist hervorragend gelungen: Rasen und Pflanzen, die die Hauptfiguren mühelos überragen, Notizen auf Blättern, winzige Steinschleudern uvm. Ein Gartenzwerg darf hier natürlich nicht fehlen.


    Mein Eindruck:

    Die Detektivgeschichte ist übersichtlich gegliedert, um Erstleser nicht zu überfordern, und dank der fünf kurzen Kapitel kann sich der Zweitklässler die Lektüre sehr gut selbst einteilen. 

    Die Erzählperspektive ist ungewöhnlich, denn das Abenteuer wird in der Ich-Form aus der Sicht des Mäusedetektivs erzählt.

    Die kleine Maus ist Ermittler mit Leib und Seele. In ihren Adern fließt Schnüfflerblut und keine Gefahr ist zu groß.

    Der Kinderkrimi wird mit viel Witz und Spannung erzählt, so dass man prima mitraten kann. 

    Wer ist wohl der Futterdieb? Systematisch wird ein Verdächtiger nach dem anderen überprüft. Die Auflösung des Falls kann dann leider nicht ganz überzeugen, auch wenn die Überraschung gelungen ist.

    Die Zwischenfragen und auch das abschließende Leserätsel fallen überraschenderweise kurz aus. Hier hätten wir uns ein paar zusätzliche Aufgaben gewünscht.

    Wir geben eine Leseempfehlung für kleine Hobbydetektive!


    Fazit:

    Ein witziges und turbulentes Detektivabenteuer zum Mitraten mit einem sympathischen Detektiv.

    Dank großer Fibelschrift, kurzen Kapiteln und einfachen Sätzen sowie vielen wunderschönen, farbigen Illustrationen perfekt für Zweitklässler bzw. erfahrene Erstleser.

    Das Leserätsel zum Schluss und auch die Fragen am Ende der Kapitel hätten jedoch umfangreicher sein können.


    ...
    Rezensiertes Buch: "Leserabe - Ein Fall für den Mäusedetektiv" aus dem Jahr 2017

  4. Cover des Buches Cowboy- und Indianer-Abenteuer (ISBN: 9783981683271)
    Manuela Seidel

    Cowboy- und Indianer-Abenteuer

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Thaliomee

    Dieses kleine Kinderbüchlein wirkt auf den ersten Blick eher unscheinbar. Ich war sehr überrascht, wie viel Liebe in der Geschichte steckt! Es ist ein kleiner Schatz, denn ich bin ich immer auf der Suche nach Kinderbüchern, die Jungen und Mädchen gleichermaßen begeistern.

    Indianer und Cowboys sind ein schönes Thema, das hier sehr kindgerecht aufgearbeitet wurde. Der Text ist für Erstleser geschrieben und die Sätze sind kurz und einfach. Trotzdem ist die Geschichte spannend und man möchte wissen, wie es weiter geht.

    Einige Illustrationen lockern das ganze auf, sie sind klar und nicht überladen, dabei aber immer passend zur Geschichte. Oft haben die Kinder allerdings Dinge in den Bildern erkannt, die ich so nicht gesehen hätte. Sie regen zum Nachdenken und Weitererzählen an.


    Neben dem Aufmacher „Cowboy und Indianermädchen“ hat das Buch einen sehr ernsten Hintergrund. Kinder sind verschieden: Hautfarbe, Kleidung, Geschlecht... das alles unterscheidet uns Menschen, aber Freundschaft ist davon nicht betroffen. Auch wenn keine moralische Botschaft aufgezwungen wird, ist dieses Buch ein guter Anstoß, darüber zu reden.


    Die Handlung selbst ist klar und für das Lesealter optimal, aber auch mir als Erwachsene hat das Lesen Spaß gemacht.


    Eine absolute Empfehlung, egal ob als Vorlesebuch oder für die ersten eigenen Leseversuche.

  5. Cover des Buches Leo Lupe löst den Fall: Ich-lese-selbst-Bücher von Lisa Gallauner (1. Juni 2009) Gebundene Ausgabe (ISBN: B010IKP55G)
  6. Cover des Buches Ein Vampir im Klassenzimmer (ISBN: 9783473380534)
    Ingrid Uebe

    Ein Vampir im Klassenzimmer

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:
    Dem kleinen Vampir Brosi ist so langweilig! Er hat es satt immer nur zu Hause zu sitzen und beschließt, ab sofort in die Schule zu gehen. Von seiner Lehrerin ist er ganz begeistert, doch Frau Rosenbrück muss sich sehr über ihren neuen, etwas blässlichen Schüler wundern.

    Die Osterferien sind vorbei und Hannah muss genau wie ihre Zwillingsschwestern Tina und Nina ihren Schulranzen packen. Dabei wird sie neugierig von ihrem Bruder und dem Vampir Ambrosius von Bröselstein beobachtet. Schule, so meint er, das könnte ihn auch interessieren. nicht zuletzt, weil er die Lehrerin von Hannah gesehen hat und ihren Hals so attraktiv findet. Als die Kinder beim abendessen sitzen, eröffnet Abrosius, dass er auch gern zur Schule gehen möchte. Doch wie soll er das tun, verträgt er doch die sonne nicht. Die Kinder aber haben eine zündende Idee, schließlich ist Papa doch ein Kinderarzt und könnte eine Medizin für Brosi erfinden.Gesagt, getan und so kommt es, dass Brosi fortan mit in die Schule gehen kann und Hannahs Mitschüler und deren Leherin vor so manches Rätsel stellt.

    Ingrid Uebe schafft es wieder einmal durch ihre frische Schreibweise eine Vampirgeschichte für Kinder zu präsentieren. die niedliche Story wird durch wunderbare Abbildungen begleitet. Die Fibelschrift ermöglicht es den Kindern ab der dritten Klasse das Buch mit Verständnis zu lesen. die Sätze sind einfach gehalten, aber logisch, sodass keine Fragen offen bleiben. Durch die Abbildungen nach den Abschnitten kann das Gelesene noch einmal von den Kindern nachvollzogen werden. Im Anschluss gibt es zu der Geschichte noch ein Rätsel, bei denen die jungen Schüler ihr Wissen zum Buch auf die Probe stellen können. 
    Die Geschichte eignet sich zum selber lesen oder zum vorlesen lassen. Es macht auch mir als Erwachsenen Spaß die Abenteuer von Brosi und seiner Familie zu verfolgen. Für uns als Erwachsene sind viele versteckte Witze enthalten, was ich richtig super finde. 

    Idee: 5/5
    Charaktere: 4/5
    Spannung: 4/5
    Logik: 4/5

    Gesamt: 4/5


  7. Cover des Buches Leselernstars Disney Cars 3: Gewinnen ist nicht alles (ISBN: 9783473490592)
    THiLO

    Leselernstars Disney Cars 3: Gewinnen ist nicht alles

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien

    Inhalt: 

    Rennwagen werden dank neuester Technik immer schneller und drängen die "alten" Autos aus dem Geschäft.

    Lightning McQueen jedoch ist sich sicher, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Er hofft auf einen Durchbruch in seiner Karriere und trainiert hart, um es allen zu zeigen.

    Die junge Trainerin hat es mit McQueen manchmal alles andere als leicht.

    Doch plötzlich geschieht etwas, das den roten Flitzer umdenken lässt ...


    Illustrationen: 

    Auf jeder Seite finden sich passend zur Handlung große und kleine Bilder (Screenshots aus dem dritten Cars Film). Die Qualität ist überraschend gut und so werden beim Lesen immer kurze Pausen eingelegt, um auch die Fotos ausgiebig zu betrachten.

    Zusätzlich ziehen sich reihenweise rote Sterne über den unteren Rand der Seiten ohne jedoch vom Text abzulenken.


    Altersempfehlung: 

    für Erstleser/Erst- bzw. Zweitklässler

    Schrift und Zeilenabstand sind groß, um das Lesen zusätzlich zu erleichtern. 

    Einziges - aber vorherzusehendes - Manko sind die Namen der Rennwagen. Leichter wird es, wenn der Erstleser die Charaktere und deren Namen bereits kennt. Zusätzlich gibt es im Vorsatz aber eine Hilfe zur Aussprache.

    Abschließend findet sich eine Leseurkunde.


    Mein Eindruck:

    Über das erste Buch bin ich nur durch Zufall gestolpert. Schnell war klar, dass auch die nächsten her müssen. Das Abenteuer ist eine vereinfachte Fassung des dritten Kinofilms.

    Alle drei Filme und die Charaktere sind bekannt und gefallen dem Erstleser sehr, was das Verständnis natürlich zusätzlich erleichtert.

    Auch die einfachen Sätze und kurzen Kapitel sind gerade bei Anfängern sehr von Vorteil.

    Das Abenteuer ist inhaltlich zwar abermals gekürzt bzw. vereinfacht, aber nicht auf Kosten der Logik. Es bietet einen Ansporn zum selbstständigen Lesen.

    Die Geschichte ist witzig, lehrreich und spannend zugleich.

    Eine absolute Leseempfehlung nicht nur für Fans von Cars!


    Fazit:

    Ein tolles Büchlein für Erstleser:

    Die Fibelschrift ist sehr groß und erleichtert es, Wörter aufzusplitten und selbstständig zu lesen.

    Bekannte Charaktere und eine einfache aber spannende Handlung wecken zusätzlich das Interesse.


    ... 

    Rezensiertes Buch "Leselernstars - Disneys Cars 3 - Gewinnen ist nicht alles aus dem Jahr 2017

  8. Cover des Buches Ein Vampir im Haus (ISBN: 9783473340996)
    Ingrid Uebe

    Ein Vampir im Haus

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:
    Hanna und ihre Familie finden im Wald ein einsames Kind. Keiner ahnt, dass es sich um einen Vampir handelt. Doch nach und nach geht allen ein Licht auf.

    Hanna lebt mit ihren Eltern und ihren jüngeren Geschwistern - und Zwillingen - Nina und Tina in einem recht normalen Haushalt. Als ihre Eltern eines Tages beschließen die Kinder trotz schlechten Wetters nicht Fernsehen gucken zu lassen, sondern mit ihnen hinaus in die frische Natur zu fahren und wandern zu gehen, stolpern sie allesamt im Wald über einen kleinen Jungen. Die Eltern und die Kinder sind schockiert über dessen schlechten Zustand - besonders der Papa, denn der ist Kinderarzt. Sie nehmen den Jungen mit nach Hause und versuchen ihn aufzupäppeln. Doch Ambrosius von Bröselstein scheint das Essen von ihrer Mutter zu verschmähen. Während ihre Eltern noch entzückt über das tadellose Benehmen und verwundert über seine seltsame Erscheinung sind, ist für die Geschwister sofort klar, dass Brosi ein Vampir ist! Die Mädchen sind total aufgeregt und hüten ihre Erkenntnis eisern, denn was kann es cooleres geben, als einen Vampir im eigenen Haus? Doch nach und nach dämmert auch den Eltern, was Brosi ist und als es zu einem Zwischenfall mit Papas Blutproben und den Hühnern von Frau Kaluschke kommt, da geht auch den Eltern endlich ein Licht auf. Doch was sollen sie nun tun? Soll Brosi bleiben oder muss Brosi wieder ausziehen?

    Diese niedliche Geschichte für Leseprofis in der dritten oder vierten Klasse ist wirklich sehr schön geschrieben. Durch die Fibelschrift lassen sich die Sätze einfach erfassen. Ingrid Uebe hat die Geschichte sehr einfach geschrieben, sodass die jungen Leser sie einfach begreifen können. Außerdem werden die Abschnitte durch niedliche Illustrationen begleitet, sodass die Knirpse das Gelesene noch einmal nachempfinden und sich die Geschichte besser vorstellen können. Kindgerecht wird hier an die Problematik des Vampirs heran geführt, nämlich, dass sie bei Tag schlafen und bei Nacht aktiv sind - und eben auch Blut trinken, anstatt normale Nahrung zu sich zu nehmen. Trotzdem ist der Vampir in der Geschichte verniedlicht, sodass sich der junge Leser nicht fürchten muss, sondern von der Vampirfigur eher begeistert ist - und sich vielleicht auch einen coolen Vampir als Spielkumpel wünscht. Was ich an der Geschichte ein bisschen schade fand war, dass Brosi das Geheimnis um seine Eltern nicht aufdeckt. Er liegt dort im Wald und behauptet, dass er nicht hinter den beiden hinterher gekommen und so zurückgeblieben ist. Das ist irgendwie sehr traurig. Auch Vampireltern sollten doch ihre Vampirkinder lieb haben und sich um sie sorgen oder? Zumindest erwarte ich so etwas bei einem Kinderbuch.

    Empfehlen möchte ich das Büchlein allen kleinen und großen Vampirfans, die Spaß an niedlichen Geschichten haben. Ich habe mich jedenfalls köstlich amüsiert.

  9. Cover des Buches Leni und das Eichhörnchen (ISBN: 9783417287974)
    Juliane Jacobsen

    Leni und das Eichhörnchen

     (12)
    Aktuelle Rezension von: JDaizy
    ""So, jetzt will ich wissen, was hier los ist." "Und ich auch", sagt Mama. Der Lärm hat sie angelockt. Sie holt Gläser aus dem Schrank und gießt jedem etwas zu trinken ein. "Nun erzählt schon", sagt sie und stellt die Gläser auf den Tisch. "Leni, du fängst an." "Fabian hat schon wieder in unserem Garten auf die Vögel geschossen. Das ist so gemein." "Ach Blödsinn", redet Fabian dazwischen. "Das stimmt doch gar nicht!" "Und ob das stimmt. Hier, ich habe sogar einen Film davon." Leni stellt die Aufnahme an. Alle können sehen, wie Fabian mit seiner Schleuder zielt und schießt.


    Die kleine Leni liebt die Natur und ganz besonders die (wilden) Tiere. Von ihrem Lieblingsplatz im Haus - dem Fenstersims - beobachtet sie gern die Vögel und Eichhörnchen am Futterhäuschen. Doch eines Tages entdeckt sie einen Eindringling, der die idyllische Ruhe zu stören versucht. Ihr Nachbar Fabian schleicht sich mit seiner Schleuder in ihren Garten. Was will er hier? Will er tatsächlich auf die Vögel schießen? Und wenn ja, kann Leni das verhindern?

    Als Leni eines Tages mit ihrer Mutter in den Wald geht, finden die zwei ein kleines Eichhörnchenbaby. Von seiner Mutter ist weit und breit keine Spur. Allein kann es nicht im Wald bleiben. Also nehmen sie es mit und wollen es in die Eichhörnchenhilfe geben. Doch dort ist vorerst kein Platz. Und so müssen sich Leni und ihre Familie ganz schnell viel Wissen aneignen, über das Leben der Eichhörnchen, ihre Aufzucht und ihre spätere Auswilderung. Leni ist begeistert. Sie wollte schon immer ein eigenes Haustier. Doch ist ein Eichhörnchen dafür wirklich geeignet?
    Wenn ihr erfahren wollt, ob es Leni gelingt ihre Eltern davon zu überzeugen, dass das Eichhörnchen vorerst bei ihnen bleiben darf und wenn ihr wissen wollt, welchen Namen das kleine Eichörnchenbaby bekommt, dann müsst ihr unbedingt dieses Buch lesen.

    An der Geschichte hat mir besonders gut gefallen, dass die Kinder ganz nebenbei viele wissenwerte Dinge über die Natur erfahren, zum Beispiel über die Eichhörnchen und die Fütterung von Vögeln und das es auch um Werte, wie Ehrlichkeit, Freundschaft und Vergebung geht. Hier erfährt Leni unter anderem durch Geschichten ihres Vaters und im Kindergottesdienst, dass niemand von uns fehlerfrei ist.

    "Leni und das Eichörnchen" ist ein Buch aus der Reihe: "Lies mit mir!" Für alle die nicht wissen, was das bedeutet, möchte ich es gern erklären. "Lies mit mir!" ist ein bewährtes Mitlesekonzept und eignet sich sehr gut, um Kindern beim Lesenlernen zu unterstützen. Das Buch ist für Erstleser in der Grundschule geeignet, die zusammen mit einem Vorleser (zuhause, in der Schule, im Hort usw.) gemeinsam die Geschichte lesen. Einen großen Teil liest der (ältere) Vorleser, während im Text immer wieder klar gekennzeichnete Sätze auftauchen, die dann der Erstleser vorlesen darf. Diese sind in größerer Schrift gedruckt. Bei schwierigen Wörtern gibt es eine Lesehilfe, die die Wörter, die nicht leicht zu lesen sind in Silben trennt und sie zusätzlich noch farbig abteilt. So kann man silbenweise das Wort erschließen.

    Das Buch ist 2018 im SCM-Verlag erschienen. Es ist ein hochwertiges Hardcover mit wunderschönen farbigen Illustrationen (von Tanja Husmann), die nicht nur die Kinder begeistern werden. Die Geschichte ist einfach und flüssig zu lesen. Überschaubare 16 Kapitel, auf 77 Seiten, mit kurzen einfachen Sätzen und wunderschönen Abbildungen lassen die Geschichte nicht langweilig werden.


    Fazit:
    Eine spannende Geschichte um ein kleines Eichhörnchen, bei der Kinder spielerisch den Wert von Wahrheit, Freundschaft und Vergebung verstehen lernen können. Wunderschöne Illustrationen runden das Leseerlebnis ab. Von mir deshalb eine absolute Leseempfehlung!
  10. Cover des Buches Ein Vampir auf Reisen (ISBN: 9783473341535)
    Ingrid Uebe

    Ein Vampir auf Reisen

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Familie Bredfeldt will in den Urlaub nach Italien fahren. Familie Bredfeldt, das sind Mutti, Vati, die Zwillinge Nina und Tina, die große Schwester Hanna und der kleine Vampir Ambrosius. Vampir? Richtig! Der kleine Kerl wohnt bei der Familie, seitdem sie ihn im Wald gefunden hatte. Alle sind in heller Aufruhr wegen den Ferien in Italien, nur Brosi, der bekommt von seiner chaotischen Familie kaum etwas mit, denn er schläft scheinbar satt und zufrieden unten in seinem Keller - das fällt aber nur Hanna sofort auf. Sie hat auch schon einen Verdacht, an wen Brosi geknabbert haben könnte, denn Radiomeldungen und auch ein Lied von Brosi lassen sie es ahnen. Das wird für Hanna auch noch richtig gefährlich, denn Brosi hat einen neuen Vampir erschaffen...

    Die dritte Geschichte aus der Reihe um den kleinen Vampir Ambrosius von Bröselstein ist so niedlich geschrieben und illustriert, dass ich wohl einen kleinen Zuckerschock erlitten habe. Die Geschichte ist in Fibelschrift geschrieben, sodass junge Leser nicht in den Zeilen verrutschen. Außerdem ist die Geschichte schön illustriert und in kleine Abschnitte eingeteilt, sodass die kleinen Leser das Gelesene noch einmal verarbeiten können. Die Geschichte ist sehr kindgerecht. Während Hanna und Brosi mit den Zwillingen quasi die Helden der Geschichte sind, sind Mama und Papa zwar als Ordnungshüter mit dabei, aber die beiden werden so nicht weiter beleuchtet. Mit kindlichem Eifer nehmen die Kinder ihren lang ersehnten Urlaub in Angriff. Endlich baden, im Sand buddeln und so viel spielen, bis sie abends in die Betten fallen. Auch Zankereien, die sonst stattfinden treten kaum auf. Dazu hat Hanna aber auch keine Zeit, denn sie belauscht Brosi bei einem Lied und erfährt so, dass er einen neuen Vampir erschaffen hat. Als Papa dann Konzertkarten besorgt und Hanna in der ersten Reihe sitzen darf, gelangt sie in den Fokus des Vampirs, was ihr fast den Kragen kostet. 

    Empfehlen möchte ich das niedliche Büchlein allen kleinen und großen Vampirfans. Für die kleinen wird die Geschichte sehr spannend sein und die Großen werden darüber schmunzeln. Die Geschichte macht Spaß und eignet sich in meinen Augen auch super, um mit den Kleinen lesen zu üben.

    Idee: 5/5
    Charaktere: 5/5
    Spannung: 5/5
    Witz: 5/5

    Gesamt: 5/5
  11. Zeige:
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