Bücher mit dem Tag "fichte"
12 Bücher
- Rüdiger Safranski
Romantik
(48)Aktuelle Rezension von: TaHaRomantik: eine deutsche Affäre
Gekürzte Lesung, Audio-CD
Rüdiger Safranski
5 CDs, 5h 30 Spielzeit
Random House Audio
16,95 Euro
Covertext:
Eine deutsche Obsession mit europäischen Folgen
Rüdiger Safranski beschreibt die Epoche der Romantik und ihre Zeitgenossen: Tieck, Novalis, Fichte, Schelling, Schleiermacher und Dorothea Veit, die für die Entfesselung des Genies stehen, für den Aufbruch und die Lust am Experiment. Und er erzählt die Geschichte des Romantischen, die über Heine, Wagner, Nietzsche und Thomas Mann bis in die Gegenwart führt - die Biographie einer Geisteshaltung.Der Leser:
Safranski liest selbst. Er, der Philosoph und Schriftsteller, hat Massen mit seinen Biografien über Schiller, Heidegger und Nietzsche begeistert. In meinem Schrank stehen einige seiner Bücher, ich finde sie nicht nur informativ, sondern genieße diese unterhaltsam formulierten Ideenspaziergänge. Für mich ist er der Meister der verständlichen Philosophie- Erzählungen. Unterhaltsames Vorlesen hingegen ist jetzt nicht unbedingt seine Stärke. Erwähnt werden muss, dass dieses Hörbuch/ die Lesung ohne jegliche Vertonung auskommt. Der Inhalt muss hinter nichts zurückstehen, auch nicht hinter dem Können eines professionellen Sprechers. Safranski moduliert seine Stimme nicht, wie es ein geübter Sprecher tun würde. Man hört die ein oder andere Lautbildstörung. Zuerst dachte ich, dass dieses Konzept sich erfrischend von den gängigen, professionell vorgetragenen und untermalten Hörbüchern abhebt. 5,5 Stunden zuhören gelingt jedoch in der Tat besser, wenn die Sprecherqualität besser ist.
Meinung:
Mit „Romantik: eine deutsche Affäre“ hat er sich eine ganzen Epoche samt ihrer Theoretiker, Schriftsteller sowie einzelne Werke vorgenommen. Zusätzlich will er die Romantik als Geisteshaltung von Wagner über Heidegger, Nazi-Deutschland bis in die 1968 Jahre hin aufgreifen. Er skizziert Entstehungshintergründe und eröffnet fast schon anekdotische Einblicke. Mit Hingabe nähert er sich Kleist, Heine, Hölderlin und anderen Vertretern dieser Epoche. Sehr ambitioniert!
Wesentliche Merkmale der Epoche werden gekonnt herausgearbeitet: Überschuss an Phantasie und Ästhetik, das Träumerische. Politische, ästhetische, soziale und philosophische Positionen werden skizziert, Entstehungsgeschichte nachgezeichnet. Gelungen arbeitet er heraus, dass eine Gleichsetzung von Romantik und politisch Reaktionärem zu vermeiden ist. Leider bemüht er dennoch immer wieder Gemeinplätze. Schade ist, das Safranski nicht deutlich macht, was mit den romantischen Impulsen seiner Meinung nach anzufangen ist.
Nun ist es eine gekürzte Fassung und das Buch kenne ich noch nicht, dennoch habe ich den Eindruck, ich höre eine sehr gut, aber ziemlich lückenhafte Literaturgeschichte. Irritiert nehme ich war, dass Romantik als nationales Phänomen kommuniziert wird. Es fehlt mir ein bisschen die globale oder zumindest europäische Perspektive.
Fazit:
Wieder einmal fasziniert Safranskis Belesenheit. Es liegt hier nicht sein bestes Werk vor, aber besser als viele andere ist er immer noch.
- Rick Riordan
Percy Jackson - Im Bann des Zyklopen
(1.787)Aktuelle Rezension von: LesewerkstattAm Schreibstil merkt man, dass das Buch eher etwas für Jugendliche ist. So war es für mich wie im ersten Teil auch manchmal zu ausführlich beschrieben.
Die Geschichte an sich hat mir gefallen, allerdings war der Ablauf und der Aufbau vom Buch genau wie im ersten Teil, so konnte ich mir schon so ziemlich vorstellen was nun als nächstes passiert, allerdings kam es hier zu einem kleinen Cliffhanger, der mich schon auf den nächsten Teil gespannt macht.
In dem Buch konnte man wieder einiges über die Gottheiten und Wesen dieser Welt erfahren und etwas dabei lernen. Das Abenteuer wurde mit alten und neuen Gefährten bestritten. Besonders ans Herz gewachsen sind mir in diesem Teil Annabeth, Tyson und Hermes. Alle drei waren für mich sehr sympathische Charaktere.
- Martin Suter
Die dunkle Seite des Mondes
(657)Aktuelle Rezension von: ahojpagesEin reicher Wirtschaftsanwalt lernt eine junge Frau kennen und lässt sich von ihr mit auf einen Drogentrip nehmen. Diesen macht er dafür verantwortlich, dass er sich danach noch mehr wie ein Arschloch verhält, als vorher eh schon. Es folgt eine Reihe gefühlloser Taten, aus denen er einen Ausweg im Einsiedlerleben im Wald findet.
Weil der Protagonist so unsympathisch ist und das Buch sich viel Zeit lässt, bis es zur eigentlichen Handlung kommt, zieht sich die doch eher kurze Geschichte ewig lang. Vieles ist vorhersehbar. Erst auf den letzten 90 Seiten wird es spannend, weil die Geschichte dann eher wie ein sonntäglicher Tatort anmutet. - Wilhelm Weischedel
Die philosophische Hintertreppe
(98)Aktuelle Rezension von: siggie_smallsWurde mir 2009 von meinem damaligen Philosophie-Lehrer als kleinen Schnupperkurs in die Philosophie empfohlen. Auch wenn es mich nicht so beeindruckt hat, fand ich es doch angenehm zu lesen , da nicht nur die philosophischen Thesen der einzelnen vorgestellten Philosophen im Groben erläutert wurden, sondern auch die Hintergründe gezeigt wurden, wie der einzelne Philosoph gelebt hat ( Freundschaften, Liebschaften, Eltern etc). - Lars Arffssen
Verarschung
(5)Aktuelle Rezension von: HoldenDie Parodie auf die Stieg-Larsson-Bücher mit Seitenhieben auf Henning Mankell und Peter Hoeg: Ein geheimnisvoller Rentier-Ripper geht um, der erst erwürgt und dann ausweidet, gleichzeitig werden ein unbekannter Krimiautor (einziger nichtveröffentlichter schwedischer) und ein Bestsellerautor ("Der baltische Stör...") enthauptet. Steckt wirklich Jane Manhater aka Lizzy Salamander dahinter, wie dein Überwachungsvideo nahelegt? Hat sie mit dem Krimiautorenkopf Elfmeter gescgossen? Der Humor entsteht zum großen Teil aus der ständigen Wiederholung des Immergleichen, wodurch die Schweden als kaffetrinkende Brataalfreaks dargestellt werden mit nimmersatten Frauen und perversen Verwicklungen in den schwedischen Langlaufverband. Jedem Nordischen-Krimi-Freak ans Herz gelegt, jo!!!
- Jochen Schmidt
Die Geschichte des Geniegedankens in der deutschen Literatur, Philosophie und Politik 1750-1945. Tl.1
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Schopenhauer und Die wilden Jahre der Philosophie
(23)Aktuelle Rezension von: UteSeiberthMich hat dieser etwas "grimmige" Denker sehr interessiert
und ich muss sagen,Rüdiger Safranski hat ihn gut beschrieben
und vorgestellt.Auch von seinen Kollegen Kant,Fichte,Hegel,
Feuerbach und dem jungen Marx bekam ich eine gewisse
Vorstellung.Ich bin aber leider ein Philosophie-Laie und
habe wahrscheinlich nicht alles verstanden trotz der
interessanten Darstellung dieser Menschen und ihren
Denkansätzen. - Yuval Zommer
Der Weihnachtsbaum, den niemand wollte
(33)Aktuelle Rezension von: Starry-sky"Der Weihnachtsbaum, den niemand wollte" ist ein sehr schön illustriertes Kinderbuch. Mit nur 32.Seiten ideal zum kurzen Vorlesen. Der Text fügt sich dabei in die Bilderbuchseiten ein und beschreibt in Gedichtform die Gefühle des kleinen Weihnachtsbaums. Die kleine Fichte sieht, wie um sie herum alle Bäume schön wachsen und schließlich in der Vorweihnachtszeit als Weihnachtsbäume abgeholt werden. Nur die kleine Fichte bleibt einsam im Wald stehen und ist dann ganz traurig darüber. Doch dann kommen die Tiere des Waldes, schmücken sie und zeigen sie, dass sie auch schön ist. Sie ist zwar schief gewachsen und nicht gerade ein idealer Weihnachtsbaum, aber sie gehört in den Wald. Sie merkt, wie schön es ist, im Wald bei ihren Freunden zu bleiben, anstatt nur für einen Abend abgeschlagen zu werden.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Gestaltung, der Text und die Moral der Geschichte passen sehr schön in die (Vor-)Weihnachtszeit. Von mir gibt es eine klare Empfehlung.
- Christiane Pieper
Die Nichte in der Fichte
(2)Aktuelle Rezension von: Buchhandlung_Schmitz_Junior»Da reitet meine Nichte einfach auf die Fichte...« Nur, was will die Nichte samt Pferd bloß in der Fichte? Die Lösung ist einfach: Baumzapfen ernten, denn diese knistern so geheimnisvoll, wenn ihre Schuppen aufgehen. So hörte es zumindest das Pferd und erklimmt mit der Nichte die Fichte. Doch so sehr die Kleine auch rüttelt und zupft, die Zapfen lassen sich einfach nicht lösen. So kehren die beiden unverrichteter Dinge wieder zurück auf den Boden. Doch ihre Mühe wird belohnt - der Baum schenkt ihnen einen Zapfen. Onkel und Nichte und Pferd und all die anderen Bauernhoftiere versammeln sich im Stall, um dem Knistern des Zapfens zu lauschen. Oder hören sie nur eine kleine Maus, die am Futtersack frisst? Egal! Hauptsache, alle genießen das gemütliche Beisammensein im Stall! Was für eine herrlich verrückte Geschichte! Ganz wunderbar gereimt und sehr fröhlich illustriert, ist »Die Nichte in der Fichte« ein schöner vorweihnachtlicher Vorlesespaß für Klein und Groß! Ab 3 (sandra rudel) - 8
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