Bücher mit dem Tag "ficken"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ficken" gekennzeichnet haben.

23 Bücher

  1. Cover des Buches Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen (ISBN: 9783442482450)
    E. L. James

    Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen

     (10.289)
    Aktuelle Rezension von: Paula-Doerr

    Zum dritten Mal gelesen und wieder sehr geliebt. Fifty Shades of Grey ist für mich eine Reihe, die ich immer wieder gerne Lese, weil die Mischung aus Spice, Romance und Spannung/Crime für mich perfekt ist und die Handlung sehr gut ausgearbeitet wurde, wodurch ich immer wieder zu den Büchern greife, wenn ich nicht weiß, was ich sonst lesen soll oder mich in einer kleinen Leseflaute befinde.


  2. Cover des Buches Feuchtgebiete (ISBN: 9783832164225)
    Charlotte Roche

    Feuchtgebiete

     (2.330)
    Aktuelle Rezension von: Nathanael

    Ich fand die Ehrlichkeit sehr erfrischend🙏 einige Dinge haben mich an meine Pubertät erinnert. Allerdings hat die Frau in dem Buch kein Herz und das fand ich ziemlich eklig 🤢🤮 Ich musste Abbrechen weil ich solche Menschen ohne liebe nicht in meinem Leben haben will. Aber jedem das seine für mich ist das nichts.

  3. Cover des Buches Vögelfrei (ISBN: 9783453676992)
    Sophie Andresky

    Vögelfrei

     (208)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    Das Buch liegt hier schon seit meinen Teenie-Jahren, nun hab Ichs endlich mal geschafft es zu lesen.

    Ich mag die Sprache von Sophie Andresky sehr gerne, der Schreibstil gefällt mir sehr gut, so hatte ich keinerlei Probleme in das Buch zu kommen und war sofort in der Geschichte drin.

    Ich finde es gut dass es kein Dummer, Kopfloser Bumsprono ist sondern eben auch eine Geschichte dazu gibt, die ich wie ich finde sehr gut aufgebaut ist. Ebenso finde ich dass man in diesem Buch auch etwas tiefe finden kann...denn, Sex ist keinesfalls einfach nur Sex.

    Ich bin wirklich beeindruckt von der Hintergrundgeschichte die die Autorin sehr gelungen umgesetzt hat - ich mag sie gerne!

    Die Derbe und offene Sprache muss man Mögen, aber wenn man den Titel des Buches liest sollte man sich eigentlich dessen auch bewusst sein, dass es hier nicht um Blümchens geht - und das finde ich auch gut so!

    Was ein großer Pluspunkt ist fand ich dass vor jedem sexuellen Akt tatsächlich immer auf das Kondom aufmerksam gemacht wurde, find ich klasse - hier wurde nah am realen leben geschrieben und auch auf die Verhütung eingegangen - nichts schön geschrieben nichts weggelassen, einfach so wie es im Normalen Leben auch sein sollte. find ich klasse!

    Wenn jemand zu Zartbesaitet für solche Ausdrücke ist, dann sollte er dieses Buch nicht lesen.

    Ansonsten hab ich dieses Buch tatsächlich innerhalb weniger stunden verschlungen und fand es klasse.

    zwischendrin war es mal kurz etwas langatmig, das hat sich aber Gottseidank sehr schnell wieder gelegt.

    Ich werde gleich mit ihrem nächsten Buch weiter machen und bin auch hier wieder auf die Geschichte gespannt.

    Dieses Buch empfehle ich gerne weiter, jeder sollte sich aber dessen bewusst sein dass es in diesem Buch eine sehr derbe Sprache gibt!

  4. Cover des Buches CATCHING BEAUTY (ISBN: 9783964435774)
    J. S. Wonda

    CATCHING BEAUTY

     (428)
    Aktuelle Rezension von: Sabrysbluntbooks

    Amber ist auf einer Geschäftsreise als sie von unbekannten entführt wird und verkauft werden soll. Da taucht der Unbekannte von der Bar auf, ist er ihr Retter oder ihr Untergang?...

    Ich bin begeistert, leider hatte ich ja vor einiger Zeit die HUNTING ANGEL Reihe und Lys-Story gelesen, welche eigentlich nach dieser Trilogie gelesen werden sollte und nun hab ich ein paar Infos die vermutlich irgendwann noch folgen werden... Trotzdem war das Buch fesselnd und hat mich einfach nur in seinen Bann gezogen...

    Amber wird brutal entführt und in diese Welt des Frauenhandels gezogen und sie wünschts sich nicht sehnlicher als irgendwie wieder herauszukommen, trotzdem fühlt sie sich immer mehr zu Crack hingezogen zu seiner dunklen Ader und zu den Gefühlen die in ihr erwachen. 

    Obwohl man glaubt das man die Protagonistin zu beginn in eine Kategorie einordnet, kommt mehr und mehr eine Seite von ihr hervor bei der ich dachte; spielt sie das nur? was führt Amber im Schilde? etc. toll :) Dies war bereits bei der Hunting-Angels-Reihe der Fall und ich bin gespannt wie es weitergeht, denn es endet natürlich (danke an die Autorin...) mit einem Cliffhanger...

    Für alle die Dark-Romance mögen und Cliffhanger vertragen ;) Aber man sollte die Triggerwarnung bitte auch ernst nehmen... es werden einige Szenen explizit beschrieben...

  5. Cover des Buches Frigid (ISBN: 9783492309851)
    J. Lynn

    Frigid

     (549)
    Aktuelle Rezension von: ems

    !!! Spoiler !!!

    Ich glaube ich bin einfach kein großer Fan von Jennifer L. Armentrout mehr. Früher habe ich ihre Bücher verschlungen & geliebt (vor allem die Obsidian-Reihe), aber jetzt kann ich kaum ein Buch von ihr lesen, ohne mich mindestens einmal aufzuregen.

    Es ist immer der Bad Boy & das unscheinbare Mädchen. In dieser Geschichte wurde vor allem deutlich gemacht wie klein sie doch ist, wie verletzlich. "Meine Hände ballten sich zu Fäusten. Winzige Fäuste." (S. 48) Kotz. Sie konnte auch nichts, absolut nichts machen, ohne sich in irgendeiner Weise in Gefahr zu bringen oder zu verletzen. Er auf der anderen Seite konnte (wie immer) alles – Gitarre spielen, Ski fahren, geiler Körper, etc. Ich habe das Gefühl dass viele Autoren diese Charaktere einfach Copy-Pasten & langsam bin ich mehr als gelangweilt von dem eindimensionalem Aufbau

    Auch die Missverstände, die sich zwischen den beiden gebildet haben, konnte ich nicht nachvollziehen. Die Gedankengänge der beiden, aber vor allem von Kyler, haben für kaum Sinn ergebn. Am Anfang heißt es, er hätte niemals auf diese Weise an Syd gedacht, obwohl er köperlich sehr flirtatious rüberkommt. Z.B. ist sie am Küchentisch angelehnt & er legt seine Hände rechts & links ab – kann mir keiner sagen, dass das Freunde machen. Dann fühlt er schon was für sie, weist sie aber ab, weil sie "etwas besseres verdient". & dann, weil sein Libido zu hoch ist, ist es auf einmal die wahre Liebe, aber er weiß einfach das sie nicht das gleiche empfindet, obwohl er sie schon öfter hat abblitzen lassen. Hä? Es schien mir einfach so, als würde die Autorin auf Krampf versuchen Drama zu erzeugen.

    Mit dem Überfall hatte ich eigentlich kein Problem, fand das sogar ein interessantes Konzept, wäre das nicht so unglaublich vorhersehbar! 

    & können wir mal darüber reden wie komsich die Situation am Fenster war? Ich fand das so unangenehm. & schon wieder diese miscommunication! 

    Ich habe die Geschichte jetzt sehr kritisiert, aber wer eine oberflächliche, spicy Liebesgeschichte sucht, ist hier an der richtigen Adresse. Für mich ist das einfach nichts. Es war sehr leicht zu lesen & da das Buch recht dünn war, hat es micht nicht zu sehr aufgehalten.

  6. Cover des Buches Axolotl Roadkill (ISBN: 9783548288062)
    Helene Hegemann

    Axolotl Roadkill

     (247)
    Aktuelle Rezension von: biscoteria85

    Selten habe ich ein Buch nach so kurzer Zeit in die Mülltonne geworfen, wie ich es mit diesem Buch getan habe. Bücher dürfen gerne eine etwas herausfordernde Note haben und nicht immer nur mit einem halben Auge gelesen werden können, aber bei diesem hier fehlt es an Augen und mein Intellekt war einfach zu hoch. Damit will ich nicht sagen das ich übermäßig Schlau oder gar Hochbegabt bin, aber dieses Buch war mir einfach nur zu dumm.

    Schon auf den ersten Seiten habe ich mich gefragt ob die Autorin das Buch im Drogenrausch geschrieben hat und um dann die Kurve zu kriegen und es nicht extrem schwach dastehen zu lassen, online mal schnell ein Synonym nach dem anderen in Google herausgesucht hat, um es wieder zu puschen.

    Der Charakter von Mifti ist so dermaßen unsympathisch und einfach nur „nein“. Zu lesen wie schlecht es ihr geht und sie deswegen Drogen nehmen muss und Sex mit jedem Bimbo zu haben den es gibt, ist eine Darstellung von Menschen aus schweren Verhältnissen, welche ich persönlich hasse wie die Pest. Denn es gibt auch Menschen mit schlechten Start ins Leben, welche nicht so enden.

    Das Tier, welches sich der Titel bedient, ist ein tolles Geschöpf. Sein Selbsterhaltung und Regenerationskonzept ist Hammer. Leider für dieses Buch eine Schande, da hätte man genauso gut „Platt gefahrene Ratte“ nehmen können.

  7. Cover des Buches Das Schlimmste kommt noch oder Fast eine Jugend (ISBN: 9783423209632)
    Charles Bukowski

    Das Schlimmste kommt noch oder Fast eine Jugend

     (190)
    Aktuelle Rezension von: mabo63

    Autobiografischer Text von C. Bukowski. Erzählt wird seine von Gewalt und Hoffnungslosigkeit geprägte Kindheit in den USA.

    Sein Vater verlor in den 1920 Jahren während der Wirtschaftskrise seinen Job und geht um den Schein zu waren trotzdem jeden Morgen aus dem Haus und lässt seine Wut an seinem Sohn aus. Und dies mit gnadenloser Gewalt.

    Henry (so nennt sich Bukowski in diesem Buch) erlebt die Hölle, er wünschte dem Vater mehrmals den Tod. 

    Als Einzelgänger und von seinen Mitschülern respektlos 'Sauerkrautfresser' verspötelt wehrt er sich selber mit Gewalt. Alkohol und Hass auf alles sind sein Ventil. Einzig Bücher vermag den jungen Bukowski einigermassen zu interessieren.


    Ungeschminkter Text, keine leichte Kost und trotzdem eine Lese - Empfehlung von mir.


  8. Cover des Buches Alles auf dem Rasen (ISBN: 9783641242695)
    Juli Zeh

    Alles auf dem Rasen

     (34)
    Aktuelle Rezension von: dominona

    Ihre späteren Texte gefallen mir zwar besser und die Reiseberichte finde ich allgemein nicht so spannend, aber ihr Stil bleibt der gleiche und wenn sie Humor durchblicken lässt, ist der gerne schwarz wie die Nacht. Für mich ist alles von ihr lesenswert.

  9. Cover des Buches Die Insel (ISBN: 9783453675117)
    Richard Laymon

    Die Insel

     (289)
    Aktuelle Rezension von: Scalymausi

    Kurzbeschreibung (Quelle: Amazon):

    Das Böse hat einen Namen Nach der Explosion ihrer Jacht finden sich acht junge Urlauber auf einer einsamen Südseeinsel wieder, weitab von jeder Zivilisation. Was als Abenteuer beginnt, früher oder später wird sie ja bestimmt jemand retten, denken sie, entwickelt sich jedoch zu einem Albtraum, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint: als nämlich einer von ihnen auf bestialische Art und Weise ermordet wird und sich herausstellt, dass die Explosion der Jacht kein Unfall war. Ein nervenzerreißendes Katz-und-Maus-Spiel von Richard Laymon, einem der meistverkauften Horror- und Thriller-Autoren unserer Zeit.



    Inhalt:

    Der 18-jährige Rupert wird von seiner Freundin Connie eingeladen mit ihr und ihrer Familie den Urlaub auf ihrer Jacht zu verbringen. Als sie Rast auf einer Insel machen, beobachten sie, wie die Jacht plötzlich explodiert. Sofort versuchen Connies Vater, Andrew und ihr Schwager, Keith, noch einige wichtige Dinge zu bergen und sie versuchen auch den Ehemann von Connies Schwester Thelma zu finden, der während der Explosion noch auf der Jacht war. Doch von Weasley fehlt jeden Spur. Nun sind Rupert und Connie, ihre Eltern Andrew und Billie, ihre Schwester Kimberly und deren Mann Keith und ihre Schwester Thelma gezwungen auf der einsamen Insel gestrandet und es ist keine Hilfe in Sicht. Als dann plötzlich auch noch einer der Urlauber verschwindet und ermordet aufgefunden wird, wird klar, dass sie nicht allein auf der Insel sind. Sind es Wilde, die es auf sie abgesehen haben oder steckt vielleicht viel mehr dahinter?



    Meine Meinung:

    Das ist mein erster Laymon und wird garantiert nicht mein letzter sein. Der Schreibstil hat mir von Anfang an gefallen, schon nach den ersten paar Seiten war ich wie gefesselt. Besonders beim Einstieg mit dem ersten Satz: „Heute ist die Jacht explodiert.“, musste ich irgendwie schmunzeln. Der Schreibstil hat etwas humorvolles, was mir immer wieder ein Grinsen hervorgelockt hat. Auch die Idee, die Geschichte in Tagebuchform zu erzählen finde ich klasse, obwohl mir Ruperts Gedanken teilweise doch etwas auf den Geist gingen.


    Die Handlung an sich ist nichts, was man nicht schon gehört, gelesen oder gesehen hätte. Ein paar Urlauber stranden auf einer einsamen Insel und es lauert ihnen ein Irrer auf, der sie nacheinander umbringen will. Aber ich mag solche Geschichten. Ich konnte mich hier einfach fallen lassen und mit den Protagonisten mitfiebern.


    Die Geschichte wird in Tagebuchform aus Ruperts Sicht erzählt. Rupert ist der Freund von Connie und 18 Jahre alt. Sein Alter merkt man ihm beim Lesen auch an, da seine sich seine Gedanken ziemlich oft um die Brüste und den Hintern von Kimberly, Billie und Connie drehen. Selbst in den unpassendsten Situationen schweifen seine Gedanken zu den herumwippenden Brüsten ab. Ich kann das bei einem 18-Jährigen, der noch wenig Erfahrung mit Frauen hat, ja schon irgendwie nachvollziehen, aber nach dem gefühlt 100. Mal war mir dass dann doch etwas zu viel.

    Auch die Beziehung zwischen Connie und Rupert, war mir irgendwie ein Rätsel, da sie ihn eigentlich nur angemotzt hat und auch Rupert hat sich mehr für ihre Mutter Billie und ihre Schwester Kimberly interessiert.


    Am Anfang der Geschichte hatte ich das Gefühl, dass alles viel zu schnell geht. Ich hatte eigentlich erwartet, dass die Gruppe länger in der Anfangskonstellation bleibt. Auch das sie so schnell auf der richtigen Fährte waren, was den Täter betrifft, hat mich erst etwas verwundert und ich dachte mir: „Was soll da jetzt noch kommen?“. Aber umso mehr ich gelesen habe, umso spannender wurde es. Das war wirklich ein Buch, dass mich stellenweise erschaudern lassen hat.


    Das Setting hat mir gut gefallen. Ich konnte mir den Strand, wo sie ihr Lager aufgeschlagen haben und auch die Lagune, die im weiteren Verlauf der Geschichte noch eine Rolle spielt, gut vorstellen. Auch die Morde und Verletzungen werden besonders detailliert beschrieben. Jemanden der eher zartbesaitet ist, sollte wohl lieber die Finger von dem Buch lassen. Ich persönlich kann sagen, ich habe schon teilweise schlimmere Bücher gelesen, aber es ist trotzdem eine abartige und auch sehr obszöne Geschichte. Ich lese solche Geschichten ab und zu ganz gerne mal und tauche gerne mal in die Abgründe des menschlichen Verstandes und Handelns ab.


    Das Ende hat mir auch ganz gut gefallen. Ich habe mir so etwas in Art auch schon gedacht. Jedenfalls war es ein Ende ganz nach meinem Geschmack.



    Fazit:

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, trotz der vielen sexistischen Bemerkungen und der mehrmaligen Wiederholungen von Ruperts „feuchten“ Gedanken, die mir jedoch irgendwann etwas zu viel wurden. Die Geschichte hat mich gefesselt und war von Anfang bis zum Ende hin spannend. Ich konnte kaum aufhören zu lesen und würde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. Jedoch sollten diejenigen, die brutale, blutige und obszöne Geschichten nicht mögen, lieber die Finger davon lassen.


    Bewertung: 4 Sterne

  10. Cover des Buches Blondes Gift (ISBN: 9783453432659)
    Duane Louis

    Blondes Gift

     (129)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    Das ist mal wieder ein gutes Beispiel, das ein Klappentext sich toll und spannend anhört, aber das Buch leider überhaupt nicht halten kann, was es versprochen hat. Schade drum, denn die Idee dahinter hört sich richtig gut an. Hinzu kommt noch, das die fehlende Spannung mit großer Blutrünstigkeit wett gemacht werden sollte. Wie gesagt, eigentlich echt schade drum.
  11. Cover des Buches Strobo (ISBN: 9783941592988)

    Strobo

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Leila_James

    Inhalt

    airen (ein Pseudonym) schriebt über sein Leben in Berlin. Er schreibt wie er lebt. Im rausch er berichtet in kurzen Blog Einträgen über das Leben zwischen Job und Party. Zwischen Sex und Drogen oder Sex auf Drogen über legendäre nächte in den größten Techno Clubs in Berlin und über das Leben zwischen den Wochenenden.


    meinung 

    es war mein 2. mal da 1. war ein lesen im rausch ein inhalieren der Seiten ein ich will wissen wie das ist eine Sensationslust. Diesmal war es ein nach Hause kommen ein gefühltes hallo mit der dunklen Seite von Berlin. Man kann strobo allein lesen es lohnt sich aber wie ich es beim 1. Mal gemacht habe Rave von Reiner goetz vorab zu lesen um mehr zu verstehen und um airen zu verstehen. Für mich ist das Buch ein kleines bisschen wie nach Hause kommen. Ich mag es jedes Mal aufs Neue und jedes Mal eine andere Seite des Buches 

  12. Cover des Buches Mein geheimes Leben, 3 Bde. (ISBN: 9783251202720)
    Walter

    Mein geheimes Leben, 3 Bde.

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  13. Cover des Buches Fuck Machine (ISBN: 9783596522361)
    Charles Bukowski

    Fuck Machine

     (135)
    Aktuelle Rezension von: Readrat
    Puhh! Was für abgedrehte Stories... .
    Ich habe bis jetzt noch nie was von Bukowski gelesen. Diese Stories sind auf jeden Fall ziemlich abgefahrener „Kram“!
    .
    Geschichten jenseits des American Dreams... Gewalt, Dreck, Drogen, Absteigen, Sex, Schlachthöfe, Blut, Gestank, Suff - um nur ein paar Stichworte zu nennen 🙈. .
    Die Geschichten sind brutal, eklig, obszön, siffig, rutschen auch mal ab in Richtung Fantasy. Sie sind verwirrend, einige traurig, alle abgründig und auf unterschiedliche Weise mehr als derb!
    .
    Muss man abkönnen, muss man mögen. Ich fand es, naja, recht interessant, eben mal was anderes. Habe aber auch bisher nur 8 der 11 Stories gelesen (irgendwann hat es mir gereicht 😐) und ob ich noch mehr von ihm lesen möchte, bin ich mir eher unsicher.
  14. Cover des Buches Ich hab die Unschuld kotzen sehen 1+2 (ISBN: 9783453675605)
    Dirk Bernemann

    Ich hab die Unschuld kotzen sehen 1+2

     (250)
    Aktuelle Rezension von: __buecherliebe__
    + Storys
    + Zusammenhang
    - Zu viel Philosophie 
    - Gedichte

    Unbedingt wollte ich das Buch auch mal lesen, weil die Rezensionen dazu doch recht gut sind, also wollte ich mich auch daran versuchen.
    Ich bereue es nicht! Die Geschichten finde ich sehr gut und den Zusammenhang zwischen den Geschichten ist echt super! Das hat mir sehr gut gefallen. Schrill, brutal und so gut...Hier merkt man, dass eine Kleinigkeit, die uns zustößt oder die wir machen, sich auch auf ein anderes Leben übertragen kann und so ist es doch tatsächlich im realen Leben.Die Geschichten wurden nie zu langweilig, bei jeder davon steckt ein gewisser Sinn dahinter und mich persönlich hat es echt unterhalten.
    Womit ich aber ab und zu meine Probleme hatte, war die ZUUUU ÜBERTRIEBENE Philosophie. Es war für mich einfach "too much" und hätte doch nicht immer sein müssen. An diesen Stellen hat sich das für mich nur mühsam lesen lassen und ich wollte die Stellen so schnell wie möglich loswerden.Auch die Gedichte waren nun wirklich nichts Besonderes oder sogar überflüssig, da hätte man die Seiten wirklich anders vollpacken können.Für mich waren es Haus-Maus-Gedichte, Hauptsache gereimt. Eine Tiefe konnte ich darin nicht erkennen, auch wenn es eigentlich geplant war.
    Trotzdem, abgesehen von diesen "schlechten" Punkten, war es ein interessantes Buch und ich würde es auch weiterempfehlen, weil die Geschichten wirklich toll sind.

  15. Cover des Buches Mein Sexhunger (Gesamtausgabe) (ISBN: B00GRBIT4U)
    Chris Kahlensee

    Mein Sexhunger (Gesamtausgabe)

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  16. Cover des Buches Was ist los in meinem Körper? (ISBN: 9783629012883)
  17. Cover des Buches Carmina Priapea (ISBN: 9783760836515)
    Bernhard Kytzler

    Carmina Priapea

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Admiral
    "Immerzu versprech ich mich und statt 'wer stiehlt, der wird gezwickt'
    sage ich 'gefickt' - die Zunge ist da etwas ungeschickt."





    Lasst mich direkt mit diesem Besipiel anfangen, ehe ich irgendwas anfange zu palavern ! Das Gedicht (Nr. 7) sagt schon relativ deutlich, wo wir uns thematisch und stilistisch befinden. Hier geht es witzig zu, hier ist es obszön und hier ist es pervers. Hier wird kein Blatt vor den Mund genommen. Doch was bedeutet "hier" eigentlich ? Das "hier" ist quasi eine große Anthologie von meist kurzen Gedichten mit dem Namen "Carmina Priapea. Gedichte an den Gartengott" (1978) von Kytzler und Fischer herausgegeben und übersetzt. Diese Gedicht haben alle eine Gemeinsamkeit: sie drehen sich in irgendeiner Form um Priap. Der Schwerpunkt des kleinen bandes ist das "Corpus Priapeorum" aus der Kaiserzeit mit 80 Gedichten. Wie Priap selbst sagt (in einigen Gedichten kommt er selbst zu Wort) ist er der wohl unbekannteste Gott des römischen Pantheons. Jeder römische Gott hat in einen mehr oder weniger engdefinierten Tätigkeitsbereich (Venus: Liebe; Mars: Krieg; etc.), so hat Priap die Aufgabe den Garten zu bewachen. Hört sich banal an ? Dann lasst mich nochmal ein Kurzgedicht zitieren, wo Priap selbst die Strafe für Obstdiebstahl beschreibt:




    Gedicht 28
    "Der du nichts Gutes hier im Schilde führst, der nicht
    es lassen kann, das Obst zu stehlen, frecher Wicht,
    dir bohr ich in dein Hinterteil mein großes Ding.
    Ist diese schlimme, grimmige Strafe zu gering,
    dann ziel ich oben dir hinein: ja, im Gesicht !"



    Oder Gedicht 13
    "Aufgepaßt: von vorn straf ich die Mädchen, hinten straf ich Knaben,
    wächst dem Dieb bereits ein Bart, soll er die dritte Strafe haben !"


    (gemeint sind in der Reihenfolge des Gedichts: Vaginalsex, Analsex, Oralsex. Aber das dachtet ihr euch bestimmt schon, oder ? ;D )





    Damit noch klarer wird, was Priap hier meint, tut folgendes (ja, sollt ihr wirklich, tut es !): googelt "Priap" mit der Bildersuche. Eben hab ich es überprüft und ja, die ersten paar Ergebnisse sind aussagekräftig genug, damit ihr ganz genau erkennt, was er mit "Ding" meint.
    So, nun da ihr euch mal ein Bild von Priap angesehen habt, lasst uns weitergehen ! Priap galt als der Gartenwächter, der Einbrecher und Diebe mit seinem riesigen Phallus (= röm. für Penis) in einer für ihn lustvollen Strafe durchvögelt. Der kleine Band beginnt zuvor jedoch noch mit älteren Gedichten aus Griechenland und von anderen römischen Dichtern (zB Vergil, Horaz; mit dem Corpus Priapeorum befinden wir uns evtl. um 100 nach Chr.), wo es noch in gesitteten, unvulgären und normalen Themen um Weihungen und Wächteraufgaben geht. Erst mit der 80-Gedichte-Sammlung des Corpus Priapeorum erhält Priap den neuen Schwerpunkt des strafenden Gartenwächters, dessen Strafandrohung in einer lustvollen Strafvergewaltigung besteht. Dabei ist hier jedoch die Grenze zwischen einer Strafvergewaltigung, in der Priap dem Dieb sein riesiges Glied (ihr habt ja ein Bild gesehen !) in den Hintern schiebt, und einer freiwilligen Hingabe an den Gott natürlich nicht so scharf. Dabei ist natürlich auch Priap darauf bedacht, seinen Spaß zu haben. Beides sollt ihr in diesem Gedicht mal nachlesen:



    Gedicht 38
    "Mir geziemt es, frei vor dir zu reden, nicht herumzudrücken,
    einfach bin ich von Natur, drum sprech ichs aus ganz ungescheut:
    ich will ficken, du indessen dir einen Apfel pflücken;
    gib du mir, was ich begehre, nimm dir dann, was dich erfreut !"



    Das ist das zweite Mal, dass ich so überrascht bin über die römische Literatur (ich hatte bereits vor einiger Zeit den Roman "Metamorphoses" von Apuleius gelesen und -glaube ich- hier auch in einer Rezension vorgestellt, schaut mal rein, wenn ihr Lust habt !). Der perverse und obszöne Humor, der manchmal bis ins dummdämliche reingeht, steht dem Humor unserer Tage in gar nichts nach. Ein letztes Kurzgedicht will ich noch als Beispiel anbringen (ich weiß nicht genau, wie das hier mit den Zitaten ist. Gibts da nicht eine quantitaive Grenze ? Falls ja, muss ich die Beispiele streichen ;/ ):


    Gedicht 67
    "Fides, Iris, Caesar, Kadmus, Echo, Nestor noch zum Schluß,
    jeder ersten Letter wieder eine erste folgen muß:
    was das heißt ? Erwisch ich dich beim Stehlen in dem Garten hier,
    Dieb, gewährst dus mir, als Strafe für den Frevel droht es dir !"

    Das muss ich nicht auflösen, oder ? ;)




    Wer nur was vom Inhalt lesen will, kann nun hier aufhören. Ich werde noch etwas zur Gestaltung und so sagen. Sehr positiv ist, dass auf der linken Seite jeder Doppelseite stets das Gedicht in seiner Originalsprache (grch./lat.) und rechts in deutscher Übersetzung ist. Der Übersetzer (Carl Fischer) hat sich höchste Mühe gegeben und die Übersetzungen sind durchaus gelungen. Sie sind auch im Deutsche noch Gedichte (warum die Reime, weiß ich nicht genau, da es in der Antike keine Reime gab) und sind mehr sinngemäße, als wörtliche Übersetzungen.
    Manchmal sind die Übersetzungen leider extrem frei. Ich will mal eben das allererste Gedicht, das ich hier zitiere, auf Latein abtippen:


    Gedicht 7
    "Cum loquor, una mihi peccatur littera, nam TE
    PE dico semper blaesaque lingua mihi est."


    Mit der Übersetzung ist der Sinn glänzend erfasst und übertragen, nur geht der Wortspiel des Lateinischen verloren, da Priap (geschrieben natürlich dennoch vom Dichter) hier beklagt, dass er einen Sprachfehler hat und immer "t" für
    "pe" sagt und diese Wendung (" TE PE dico") "ich sage t für p" ist von der Aussprache her deckungsgleich mit "ich ficke dich". Lässt sich nur leider im Deutschen so nicht wiedergeben.






    Schön sind auch die anderen Gedichte vor dem Corpus Priapeorum aus der Anthologie Graeca, von Catull, Bibaculus, Vergil, Horaz, Tibull, Ovid, Petron, etc., da es die thematische Entwicklung schön aufzeigt. Erst bei Martial und hier in dem Corpus Priapeorum wird es echt pervers. Im Anhang befinden sich noch versorientierte Kommentare und Kurzkommentare Lessings und Goethes zu den Priapea. Deren Sinn im Gesamtkonzept des bandes wird erst nachträglich (und nur ein wenig) deutlich durch das Nachwort "Zu dieser Ausgabe". Die versorientierten Kommentare sind zwar sehr gut für Parallelstellen innerhalb des Werkes udn zu anderen Autoren (modern, wie antik), insgesamt aber ohne die Verweise sehr rudimentär bis nichtssagend.
    Besondere Würdigung verdient mMn die Einleitung, die von den 231 Seiten des Buches immerhin 26 (S. 8-34) einnimmt. Die ist sehr informativ und schafft eine sehr gute Balance zwischen allgemeiner Einführung und Einzelbeispielen (schaut vergleichsweise für eine schlechte Einleitung mal in meine Rezension zu der Ausgabe von "Frontinus: Des Sextus Julius Frontinus' Schrift über die Wasserleitungen der Stadt Rom" rein).




    Sehr lustig und anzüglich ist auch die Homerparodie in der Gedichtesammlung (Gedicht 68). Leider ist sie zu lang für ein Zitat. und zitiert habe ich mittlerweile auch genug. Lest selbst !




  18. Cover des Buches Ficken und Sterben (ISBN: 9783866086401)
    Jon Øysten Flink

    Ficken und Sterben

     (19)
    Aktuelle Rezension von: nordfrau
    Die Grundidee dieses Büchleins (137 Seiten) fand ich ganz spannend. Ein über 30jähriger Schriftsteller ist dabei sich das Leben nehmen, will aber seine eigenen Todesgeräusche nicht hören.

    "Ich weiß nicht so ganz, wie die ausfallen werden, aber sicher wird es ein ugrisches Gurgeln und ein gotisches Schluchzen geben."

    Also greift er zum iPod und sucht sich passende musikalische Untermalung. Doch der iPod steht auf Shuffle und als er endgültig zur Tat schreiten will, beraubt ihn ein fröhliches Lied seiner Selbstmordstimmung. Was nun? 

    Es beginnt eine Aneinanderreihung einzelner mehr oder weniger skurriler Episoden, meistens geht es dabei um Sex verschiedenster Art. Einerseits gibt es - vielleicht auf Grund seiner Depression - weder Höhen noch Tiefen, ihm ist alles egal, die Geschichte plätschert so dahin, andererseits nimmt er an einem Literaturwettbewerb teil, sicher diesen zu gewinnen, hat Sex, wannimmer sich die Gelegenheit bietet,  begleitet seine Verlobte zu Familienfeierlichkeiten, kümmert sich um seine Finanzen.  Irgendwie wurde ich mit der Hauptfigur nicht richtig warm. Sie bleibt einfach zu widersprüchlich für mich, oder besser gesagt unglaubwürdig.

    Alles in allem ein Buch mit ausbaufähigen Ansätzen, das mir leider zu oberflächlich geblieben ist.

    "...das schönste im Leben sind trotz allem die Illusionen über das Leben, so sagt man in Japan..."
  19. Cover des Buches Kondom des Grauens / Bis auf die Knochen (ISBN: 9783499244964)
    Ralf König

    Kondom des Grauens / Bis auf die Knochen

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das Drehbuch zu der kultigen Horror- und Krimiparodie um Luigi (Lutschi) Mackeroni, hartgesottener Cop mit Migrationshintergrund und Hodenverlust. Besagtes Kondom beißt Freiern im Stundenhotel das beste Stück ab. Brüllend komischer Trash mit Starbesetzung, sehr blutig, und ein Riesenerfolg, der aber leider fast nicht mehr im TV läuft. Deutsches Kino wünscht man sich häufiger so frech-makaber!
  20. Cover des Buches Kinsey (ISBN: 9783453600171)
    Bill Condon

    Kinsey

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das Buch zu der Filmbiographie um den viel zu unbekannten Sexualrevolutionär Kinsey: Ob man ihn wirklich als "zweiten Darwin" bezeichnen kann, sei dahingestellt, auf jeden Fall hat Professor K. das Leben aller Menschen verändert, indem er den Schleier gelüftet hat, der von Moralpredigern auf die Sexualität gelegt wurde. Endlich erkannte man, daß es nicht "nur" hetero- oder " nur" homosexuelle Menschen gab, sondern daß die menschliche Sexualität so vielgestaltig war wie die Menschen selbst und daß eine Kriminalisierung von bestimmten Handlungsweisen als verboten oder krankhaft nichts an deren Natürlichkeit änderte. Das Buch bietet hingegen nur einen kurzen Einblick auf eine vielschichtige Persönlichkeit, ansonsten sind nur Urteile Dritter vorhanden.
  21. Cover des Buches Pornostar (ISBN: 9783453675049)
    Jenna Jameson

    Pornostar

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    JottJott das Pornogenie: Jenna ist die bekannteste Pornodarstellerin der Welt und berichtet ausführlich aus ihrem Leben und schildert ihren Lebensweg. Zum Vorschein kommt eine überraschend sympathische und zielstrebige junge Frau: Jenna berichtet von den Schwächephasen in ihrem Leben (der frühe Verlust der Mutter, ein furchtbares Vergewaltigungtrauma und ein Totalabsturz als Crystal-Meth-Zombie), von falschen Freunden und ihrem Aufstieg zum Aushängeschild einer Milliarden-Branche. Ein ehrliches Buch über eine charismatische junge Frau.
  22. Cover des Buches Josephine Mutzenbacher (ISBN: 9783907200421)

    Josephine Mutzenbacher

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Zhunami
    Dieses Buch ist schockierend und packend zugleich. Ich glaube, ich habe es zum ersten Mal so etwa mit 11-12 Jahren gelesen, damals heimlich. Es stand bei meinen Eltern im Schrank. Zwei Freundinnen und ich saßen damals immer auf dem Balkon und haben uns abwechselnd ein paar Seiten vorgelesen. In dem Buch geht es um das junge Mädchen Josephine, dass schon im zarten Alter von 8 Jahren ein reges Interesse an Sex entwickelt, die ersten Doktorspiele mit Bruder und Freundinnen ausprobiert. Das Ganze steigert sich dann bishin zu ausschweifenden sexuellen Eskapaden in allen Farben und Formen. Letztendlich wird sie mit etwa 15 Prostituierte, und dann endet das Buch auch schon ungefähr. Die Sprache ist recht altertümlich und derb, es wird kein Blatt vor den Mund genommen, viele Dialoge bestehen aus "schriftlichem Stöhnen" oder ähnlichen Dingen. Trotzdem finde ich das Buch wahnsinnig interessant, und es würde mich interessieren, ob die Geschichte komplett erfunden ist oder ob vielleicht doch ein bisschen Wahrheit drin steckt. Denn unrealistisch ist sie jedenfalls nicht.
  23. Cover des Buches Der Greif (ISBN: 9783442361779)
    Gary Jennings

    Der Greif

     (29)
    Aktuelle Rezension von: nelloroso
    Gary Jennings "Der Greif" fande ich mittelmäßig, nicht sehr schlecht, aber auch nicht sehr gut. Mir fehlt irgendwie der Pepp. Es geht um einen Hermaphrodit, Thorn, der, nachdem seine Sexualität entdeckt wird, aus dem wohlbehüteten Kloster, in dem er aufgewachsen ist, geworfen wird. Da er ein Gote ist, will er sich den ansässigen Goten an der Donau anschliessen und beginnt seine Reise. Sein Weg führt ihn an den Alpen rum, immer gen Osten. Er zieht von Siedlung zu Siedlung und lernt Freunde und auch Feinde kennen und wächst mit seinen Aufgaben. Zwischendurch trifft er zum erstenmal auf den noch jungen Theoderich und freundet sich mit ihm an, ihre Wege trennen sich aber wieder. Nach einigen überstandenen Abenteuer erreicht er dasd Gotengebiet und trifft wieder auf Theoderich, der jetzt aber König der Ostgoten ist. Thorn wird sein Ratgeber und Marschall und bereist in seinem Auftrag den ganzen Osten Europas, von Konstantinopel bis zur Ostsee. Dabei schlüpft Thorn, der sich eigentlich als Mann fühlt, immer wieder in seine Frauenrolle und erlebt so beide Seiten des damaligen Lebens. Aber er hat auch immer wieder mit zwiespältigen Gefühlen zu kämpfen, insbesonders in Sachen Liebe und Religion. Dann begleitet er Theoderich auf seinen Italienfeldzug, und hilft ihm auch das neu gewonnene Reich zu ordnen. Er bleibt bis zum letzten Atemzug an Theoderichs Seite und verschwindet dann. Jennings gibt vorne im Buch an, sich ziemlich genau an die Manuskripte des Thorn gehalten zu haben, welche in Theoderichs Mausoleum in Ravenna gefunden wurden, also eine Erzählung der Zeit aus erster Hand. Vielleicht nimmt deshalb das Buch nie so richtig Fahrt auf für meinen Geschmack oder es liegt daran das Theoderich der Grosse das ganze Buch nur eine Randerscheinung bleibt. Um über die damalige Zeit etwas zu erfahren ist sehr hilfreich, aber kein spannender und fesselnder Roman. Haba´i ita swe!
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