Bücher mit dem Tag "fictionfantasy"

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20 Bücher

  1. Cover des Buches Otherland. Band 1 (ISBN: 9783608949612)
    Tad Williams

    Otherland. Band 1

     (314)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Stadt der goldenen Schatten der spannende Auftakt einer intelligenten, wenn auch sehr komplizierten Geschichte. Aber für solche Bücher ist Tad Williams ja bekannt.
    Wortgewaltig und wie üblich auf vielen, vielen Seiten erzählt Williams die Geschichte einer Verschwörung mächtiger Männer (der Gralsbruderschaft), die das Simulationsnetzwerk Otherland entwickelt haben. Und dieses ist wirklich ein "anderes Land", denn seine Benutzer treten ein in eine virtuelle Welt der unbegrenzten Möglichkeiten.
    Der erste Band dient größtenteils der Vorstellung jener neun Menschen, die sich der mächtigen Gralsbruderschaft entgegenstellen werden. Unter ihnen sind Bürger Afrikas, wie die Lehrerin Renie Sulaweyo und ihr Schüler, ein Buschmann namens !Xabbu, der versucht, seine von der immer fortschrittlicher werdenden Welt bedrohte Kultur zu erhalten. Auch ein kranker Junge namens Orlando, der - ans Bett gefesselt - in der virtuellen Welt von Otherland ein muskelstrotzender Krieger ist, gehört zu diesem Personenkreis.
    Ich kann am Ende von Stadt der goldenen Schatten nur über Williams Einfallsreichtum staunen! Unendlich viele Ideen breitet er vor seinen Lesern aus und relativ einleuchtend gelingt es ihm, die Cyberwelt zu erklären. Zusätzliche Atmosphäre schafft er durch Netfeed, ein Newsticker, der jedem Kapitel voran gestellt ist und - von der Geschichte unabhängige - Nachrichten verkündet, die irgendwie auch in unsere Zeit gehören könnten. In Band eins hat Williams nur den Grundstein für eine komplexe Geschichte gelegt.

  2. Cover des Buches Otherland. Band 2 (ISBN: 9783608949629)
    Tad Williams

    Otherland. Band 2

     (230)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Fluss aus blauem Feuer ist die klassische Fortsetzung: Alle Personen sind bekannt, die Geschichte knüpft nahtlos an die des ersten Buches an und hört ebenso abrupt auf. Man muss also den ersten Band gelesen haben.
    Nachdem ich den ersten Band "Stadt der goldenen Schatten" geradezu verschlungen habe, war ich besonders gespannt auf die Fortsetzung. Und Tad Williams hält, was er verspricht. Dieses Buch enthält an die zehn verschiedenen Handlungsstränge und jeder einzelne ist auf seine Art spannend. Das virtuelle Netzwerk "Otherland" ist das Werk einer Vereinigung der reichsten Menschen der Welt, der so genannten "Gralsbruderschaft". Ihr Ziel ist es, unsterblich zu werden. Eine kleine Gruppe von Menschen versucht in dem Netzwerk gegen die Vereinigung zu kämpfen. Sie sind in dem virtuellen Netzwerk gefangen, wo sie von einer bizarren Welt in die nächste reisen. Da gibt es riesige Insekten, gefährliche Salatzangen und den Zauberer von Oz. Tad Williams' Phantasie scheint keine Grenzen zu kennen.
    Wer einmal mit der Otherland-Serie angefangen hat, kommt nicht mehr davon los. Das Buch ist mit seinen fast 900 Seiten zwar sehr dick, hat aber keine nennenswerten Längen.

  3. Cover des Buches Otherland. Band 4 (ISBN: 9783608949643)
    Tad Williams

    Otherland. Band 4

     (191)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Nach den verstrickten Handlungen der Bände 1-3 ist es kein Wunder, dass der letzte Band einen solchen Seitenumpfang hat. In spannenden Schritten kommt man nach und nach dem Geheimnis auf die Spur (sodass man auch über kurze Langeweileabschnitte hinweg sieht), bis in einem gigantischen Finale alle Lösungen geliefert werden. Hinter her ist man nur traurig, dass es nicht noch weiter geht.

  4. Cover des Buches Otherland. Band 3 (ISBN: 9783608949636)
    Tad Williams

    Otherland. Band 3

     (200)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

     912 Seiten die es in sich haben! Stunde um Stunde Lesevergnügen, und dazu jede Menge ausgefeilter Ideen in simulierten Welten, aber auch Ausflüge in die futuristische Realität. Wer sich auf diese Reihe einlässt, der hat eine große High-Fantasy-Welt vor sich, in der man rasend schnelle Entscheidungen treffen muss, um am Leben zu bleiben und sich ständig neuen Herausforderungen zu stellen hat.

  5. Cover des Buches Der eiserne Thron (ISBN: 9783404231867)
  6. Cover des Buches Bitterholz (ISBN: 9783641078652)
    James Maxey

    Bitterholz

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Der_Buchdrache
    Hin und wieder verschmelzen Fantasy und Science Fiction, was die spannendsten Mischungen ergeben kann. Auch James Maxey hat sich daran versucht: »Bitterholz« ist der Auftakt der »Herrschaft der Drachen«-Reihe, die die Geschichte des Drachentöters Bitterholz erzählt.

    Schon vor langer Zeit haben sich die Drachen als Herrscher über die Menschen aufgeschwungen und haben sie versklavt, um für ihre Tyrannen zu arbeiten. Doch nicht jeder hat den Kampf aufgegeben. Bitterholz ist ein legendärer Drachentöter, doch als er den Sohn des Königs tötet, schwört dieser bittere Rache. Sein Plan: Alle Menschen zu vernichten. Ein blutiges Massaker droht.

    Zugegeben, es wirkt schon etwas befremdlich, wenn Drachen von Nanobots reden und in Darwins Evolutionslehren lesen, um das Geheimnis des Lebens zu entdecken. Aber irgendwie ist gerade das cool. Wie schon der Klappentext des Buches verrät, spielt der Roman in einer fernen Zukunft. Lange ist nicht genau klar, woran sich das festmachen lässt, doch gegen Ende, ohne zu spoilern, werden viele scheinbar magische Dinge auf technische Weise geklärt, so auch die Herkunft der Drachen selbst. Das war in der Tat einer der größten Reize des Buches.

    Leider verblasst er beinahe gegenüber den Mängeln. Deren größer ist definitiv, dass der Leser es schwer hat, einen Draht zu den Charakteren aufzubauen. Bis zum Schluss waren Bitterholz‘ Motive nicht in allen Punkten klar. Was machte ihn zum Beispiel zu so einem erbitterten Drachentöter? Warum hat er mehr Hass auf sie als der Rest der Menschheit?

    Auch die Dialoge wirkten häufig steif und gekünstelt und nicht immer wie wirkliche Gespräche. Mit der Dramatik hat es auch nicht immer ganz geklappt und sie wirkte häufig aufgesetzt und überspitzt. Da sieht der Drachenkönig seinen von Bitterholz erlegten Sohn und schreit voller Schmerz und Hass Bitterholz‘ Namen in den Nachthimmel, um danach bittere Rache zu schwören. Das hat eher was von einem schlechten Film, als wirklicher Dramatik.

    Ob das Buch eine Empfehlung ist? Schwer zu sagen. Mir gefiel vor allem gegen Ende der Science Fiction Teil, aber davor hat mich das Buch streckenweise sehr gelangweilt und es fehlte nicht viel und ich hätte es abgebrochen. Ich konnte einfach keinen Draht zu den Figuren finden und die Handlung plätscherte einfach so an mir vorbei. 

    Ich danke dem Verlag und Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.
  7. Cover des Buches Todtsteltzers Ehre (ISBN: 9783404232307)
  8. Cover des Buches Das Geheimnis der Torwelt (Die Torwelt-Saga 1) (ISBN: B0117XKLV6)
    Patrick Arbogast

    Das Geheimnis der Torwelt (Die Torwelt-Saga 1)

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    In dieser Geschichte geht es um das Aufeinandertreffen von 2 Welten.  Raumfahrer treffen auf die Bewohner der Fantasywelt Eddor.
    Das Buch ist sehr gut geschrieben wurden. Mir gefällt der Schreibstil sehr gut, da er sehr angenehm zu lesen ist. Die Wortwahlen in dem Buch finde ich gelungen. Sich häufig wiederholende Passagen sind mir nicht aufgefallen. Die Mischung aus Technologie und Mittelalter Setting ist gelungen. Die Technologie wirkt am Boden geblieben und nicht unnötig kompliziert. In dem Fantasyort gibt es auch keine besonderen Wesen wie man erwarteten würde und das gefällt mir sehr gut. Das Buch wirkt somit nicht wie etwas wad man schon kennt. Die Charaktere wirken ziemlich gut heraus charakterisiert. Die Handlung ist spannend und neu und der Einstieg in die Serie ist gut gelungen. Ein toller Auftakt der Neugierig macht auf mehr.

  9. Cover des Buches Necromancer - Hexenjagd (ISBN: 9783453525702)
  10. Cover des Buches Todsteltzers Erbe (ISBN: 9783404232758)
  11. Cover des Buches Todtsteltzers Krieg (ISBN: 9783404232031)
  12. Cover des Buches Todtsteltzers Ende (ISBN: 9783404232970)
  13. Cover des Buches Die Rebellion (ISBN: 9783404231881)
  14. Cover des Buches Kampf um die Torwelt (Die Torwelt-Saga 2) (ISBN: B01KG1RPUK)
    Patrick Arbogast

    Kampf um die Torwelt (Die Torwelt-Saga 2)

     (2)
    Aktuelle Rezension von: phantastische_fluchten

    Captain Meyers und seine Crew müssen erfahren, dass eine Raumfähre nicht gegen den Odem eines ausgewachsenen  Drachen gefeit ist. Nachdem sie notgedrungen auf Eddor gelandet sind trennen sie sich.  Die Nichteinmischungsregel und eine neutrale Einstellung konnten die Raumfahrer nicht weiter einhalten, angesichts der Grausamkeiten, welche die Verbannten an den Bewohnern des Planeten verüben.Divione untersucht mit der Kandra zusammen die neue Seuche, welche sich unaufhaltsam auf dem Planeten ausbreitet und beide sind bemüht, ein Heilmittel zu finden. Auch wenn sich die Salas Kai und die Gaianerin zu Beginn nicht sonderlich mögen, vereint sie bald ihre Liebe zur Medizin und ihre gemeinsamen Forschungen.Prinz Cordian und Tao begeben sich auf die Suche nach dem sagenhaften Tirvanness, um eine Waffe gegen ihre scheinbar unbesiegbaren Feinde zu finden. Ivan folgt ihnen, um die beiden wieder zurück nach Ganthalas  zu bringen doch unvorhergesehene Ereignisse führen dazu, dass der Exsoldat die beiden jungen Leute begleitet. Wieder suchen den Prinzen seltsame Träume heim, die er nicht zu deuten weiß.Tara begibt sich mit der Salas Kai Mo zusammen in das Zentrum der feindlichen Kräfte um so viel wie möglich über dessen Pläne zu erfahren. Die zwei unterschiedlichen Frauen werden bald gute Freundinnen.Captain Meyers bleibt mit Leutnant Dax und Prinzessin Lisanna in der Hauptstadt Elteras. Gemeinsam versuchen sie, Unterstützung für die Befreiung Keldors zu gewinnen. Doch die Fürsten sind zögerlich, glauben nicht an die Gefahr und halten die junge Prinzessin für hysterisch. Unbewandert in den höfischen Ränkespielen und Intrigen, findet sie kaum Hilfe.

    Als die Strategien und Pläne von König Regaland und Captain Meyers an die Verdammten verraten werden, ahnen sie, dass der Feind schon längst in ihrer Mitte sitzt und es nicht mehr nur um die Befreiung Keldors geht, sondern um die Rettung der ganzen Welt. Asmarel und seine Schergen schrecken vor nichts zurück, um aus der Verbannung zu entkommen.

    Kommentar:

    Hier handelt es sich um Band zwei der Torwelt Saga. Es ist jedem Leser zu empfehlen, die Saga mit Band eins zu beginnen. Während dort das Szenario noch zwischen Raumschiff und Planeten wechselt, spielt hier der größte Teil der Handlung auf Eddor. Der Autor verzichtet auf eine Zusammenfassung der vorherigen Ereignisse sowie Redundanzen und führt die Geschichte in einem rasanten Tempo fort.  Nachdem sich Captain Meyers entschieden hat, König Regalund zu helfen, stellt er auch sein technisches Equipment zur Verfügung. In einer mittelalterlich anmutenden Welt erscheinen sie damit fast wie Zauberer.

    Die Protagonisten sind durchweg symphytisch. Die Szene, in der Tara ihren ersten Drachenflug erlebt, ist sehr plastisch beschrieben, man kann ihr Entzücken und ihre Freude sofort nachempfinden. Jemand, der bisher nur Raumschiffe geflogen hat, erlebt auf einem Drachen eine ganz neue Perspektive des Fliegens. Die junge Crew schließt schnell Freundschaft mit Cordian und Lisanna. Und zu Mo, die kaum einer typischen Salas Kai entspricht.

    Es fällt mir sehr schwer, diese Geschichte zu kategorisieren. Sie enthält einige Science Fiction Elemente und spielt auf einem fremden Planeten. Doch das mittelalterliche Ambiente von Eddor, die Drachen und die Magie geben dem ganzen sehr viele phantastische Züge, einfach eine perfekte Mischung um Leser beider Genre für sich zu gewinnen.

    Die Geschichte ist spannend erzählt, in einer klaren und flüssigen Sprache, ohne das Patrick Arbogast die Handlung unendlich in die Länge zieht. Auf dem Cover erkennt man erst auf den zweiten Blick die beiden Drachen, ein sehr gelungenes Motiv für das Buch. Alles wird ergänzt mit einer Karte des östlichen Eddor, so dass wir die reisen der einzelnen Protagonisten immer nachvollziehen können. Leider endet das Buch mit einem Knalleffekt und Band drei liegt noch nicht vor. ich hoffe, dass sich der Autor nicht zu lange Zeit nimmt, diese spannende Geschichte fortzusetzen. Für mich eine absolut gelungene Fortsetzung, die es an nichts fehlen lässt.

  15. Cover des Buches Jandra: Die Herrschaft der Drachen (ISBN: B006JZY7NQ)
    James Maxey

    Jandra: Die Herrschaft der Drachen

     (5)
    Aktuelle Rezension von: horrorbiene
    Da ich bei der Lektüre von Jandra bereits wusste, was mich erwartet fiel mir der Einstieg ins Buch dieses Mal leicht und so kam schon von Beginn an Freude auf. Beim Vorgänger Bitterholz fiel mir dies nicht so leicht, wurden die Drachen so gänzlich anders beschrieben, als ich es erwatet habe, nämlich eher menschlich. Ich schrieb dazu:

    Weiterhin hat mich irritiert, dass die Drachen hier agieren und die Protagonisten sind. Sie können denken, sprechen und im Prinzip alle Handlungen ausführen, die Menschen so können, doch machen sie längst nicht alles selbst, schließlich habe sie ja Menschen als Sklaven. Dies ist eigentlich eine interessante Sache, hat aber mein Vorstellungsvermögen schon stark beansprucht, denn eigentlich habe ich mir Drachen nicht so menschlich vorgestellt…

    Nachdem nun der Sonnendrache und Tyrannen-König Albekizan tot ist hat einer seiner Söhne Shandrazael die Herrschaft übernommen und möchte als “Der König, der die Könige abschaffte” in die Geschichte eingehen. Dumm nur, dass der Rest der Welt noch nicht mit Albekizan und seinen Gräueltaten abgeschlossen hat. So haben die Menschen den Drachen nicht verzeihen können, dass von ihnen ein Genozid geplant wurde, der in letzter Minute von den Menschen abgewendet werden konnte. Diese sinnen nun nach Rache und können sich nur schwer auf die von Shandrazael geplanten Verhandlungen für ein neunes gemeinsam regiertes Lands einlassen. Hinzukommt, dass Shandrazael zwar weise und here Pläne hegt, doch bei weitem nicht alle Drachen seiner Meinung sind. So lernt der Leser hier erstmal die weiblichen Himmelsdrachen – die Walküren – kennen, deren einzige Aufgabe es ist das Nest zu beschützen. Dort wird die Fortpflanzung der Himmelsdrachen von ihrer Matriarchin strengstens bewacht und alle männlichen Himmelsdrachen werden von den Walküren angegriffen und vom Nest ferngehalten. Außerdem sammelt der Prophet Ragnar eine Armee um sich, um Drachenschmiede, eine Stadt der Erddrachen, gewaltätig einzunehmen. Dass auf diesem Boden ein Frieden nicht gut gedeihen kann, müssen alle Beteiligten schnell fest stellen. Mitten drin im Chaos sind die bekannten Helden aus dem ersten Band: Bitterholz, Jandra und Pet, aber auch Blasphet treibt wieder zum Mördergott von einer Sekte erhoben sein Unwesen.
    Aufgrund dieser vielzahl von einzelnen Kriegsschauplätzen ist dieses Buch eine Sammlung aus kriegerischen und politisch-angehauchten Szenen, die zum einen zwar sehr gesellschaftskritisch sind, zum anderen sich aber sehr gut lesen lassen. Zwar springt die Handlung von Ort zu Ort und demnach wechselt auch die Perspektive zwischen den Protagonisten, doch der große Zusammenhang bleibt deutlich und der rote Faden geht nicht verloren. Schön ist auch, dass im Gegensatz zum ersten Band, keine Unklarheiten in der Zeitlinie mehr entstehen, durch Springen in derselbigen. Hier erlebt der Leser die Geschichte nun chronologisch ohne großartige Rückblenden und wenn etwas Vergangenens thematisiert werden muss, so wird es schlicht erzählt. Auf diese Weise ist es mir auch leicht gefallen, mich an Einzelheiten aus dem ersten Band gut zu erinnern, was den Einstieg in dieses Buch zusätzlich erleichterte.
    Auch wurde die Geschichte um die Herkuft der Drachen noch einmal durch die Einführung einer neuen Figur gut thematisiert und ich bin sehr gespannt, wie die Tatsache, dass die Menschen einst die Drachen erschufen, um sie aus Spaß zu jagen, und letzlich nun von ihnen beherrschaft werden, weil sie zunächst nicht nur die Erde zu Grunde wirtschafteten, sondern durch eine neuartige Technologie ihrer Überlgegenheit beraubt wurden. So spielt dieses Buch im 32. Jahrhundert in unserer eigenen Welt, was ich anfangs sehr irritierend fand, da ich dachte einen reinen High-Fantasy-Roman zu lesen, doch nun gefällt mir dieser Fakt immer mehr, allein schon durch einige geografische, technologische oder kulturelle Anspielungen. Die Verbindung zur Religion war im ersten Band ja bereits schon sehr deutlich.
    Gut hat mir auch gefallen, dass nicht nur die Hintergründe der Welt noch einmal zur Sprache kam, sondern der Leser auch mehr über die Hintergründe der Figuren erfahren konnte. In einem Fall gab es in diesem Buch bereits interessante Konflikte, in einem anderen Fall werden diese sicher noch in der Fortsetzung kommen. Ohnehin bin ich schon sehr auf die Fortsetzung gespannt, da in diesem Buch nicht nur in der Charakterentwicklung viel passierte, sondern auch aufgrund der verschiedenen politischen und kriegerischen Auseinandersetzungen interessante Voraussetzungen für das weitere Fortschreiten der Politik und dem Zusammeleben zwischen Menschen und Drachen geschaffen wurde. Gerade mit einem politischen Auge betrachtet, wird es sicher sehr interessant.

    Fazit: Maxey schreibt bildhaft und ausreichend atmosphärisch, was dazu führte, dass ich das Buch sehr leicht weglesen konnte. Hab ich dem ersten Band Bitterholz noch angekreidet, dass  die Charaktere noch mehr Tiefgang vertragen könnten, der Inhalt erstaunlich unspektakulär war und die Highlights fehlten, kann ich solcherlei von Jandra nicht mehr behaupten. Die Charaktere entwickeln sich, der Inhalt wird zunehmend politischer und gesellschaftskritischer und Highlights gab es auch. Für mich ist dieses Buch daher eine sehr gelungene Fortsetzung des ersten Bandes. Nicht nur die Handlung ist interessanter, sondern Maxey hat seine Sache als Autor hier deutlich besser gemacht. Ich freue mich schon sehr auf den abschließenden Band Blasphet.

  16. Cover des Buches Todtsteltzers Schicksal (ISBN: 9783404232369)
  17. Cover des Buches Rückkehr nach Kenlyn (ISBN: B00DAGYQ0G)
    Dane Rahlmeyer

    Rückkehr nach Kenlyn

     (11)
    Aktuelle Rezension von: TiraLi

    Zurückgelassen in einer totgeglaubten Welt, wartet Kai auf seine Rettung. Schon mehr als 6 Monaten ist es her, dass er auf dem Saphirstern gelandet ist. Seitdem sucht Endriel nach Liyen die ihr beim Aktivieren der Armschiene helfen soll, welche ihr den Weg zum Saphirstern weisen wird.

    Währenddessen wird es auf Kenlyn immer gefährlicher, denn der Schattenkult breitet sich still und leise aus wie ein Virus. Bald weiß keiner mehr wem er noch trauen kann. Für Admiral Andar Telios wird es immer schwieriger das Richtige zu tun und gleichzeitig seinen Pflichten als Friedenswächter nachzugehen. Auch wenn er es nicht glauben will, muss er sich eingestehen, dass immer mehr Weißmäntel Spione des Schattenkults sind.


    Meine Meinung:

    Auch dieser Teil hat mir wieder sehr gut gefallen. Die Spannung ließ nicht lange auf sich warten. Schon nach wenigen Seiten startet eine Verfolgungsjagd die es in sich hat. Es geht immer wieder auf und ab. Wenn man gerade denkt man hätte das Schlimmste überstanden kommt eine überraschende Wendung die alles ändert.

    Endriel und ihre Mannschaft sind ein starkes Team, jeder trägt seinen Teil bei. So ist es ihnen möglich sich auch aus scheinbar aussichtslosen Situationen zu befreien. Die gute Zusammenarbeit der Crew und das Verständnis das die Mannschaftsmitglieder füreinander haben, fand ich großartig. Es macht einfach Spaß die Gespräche und Handlungen mitzuverfolgen, denn diese sind immer sehr authentisch und überaus unterhaltsam. Es war eigentlich von allem etwas dabei, es gab glückliche aber auch traurige Momente, gefährliche Kämpfe, rasante Verfolgungsjagden, albtraumhafte Ereignisse, ernste Auseinandersetzungen und immer mal wieder Szenen die einen zum Lächeln brachten. Vor allem die Dialoge zwischen Endriel und Nelen fand ich super unterhaltsam. 

    Gut gefallen hat mir auch, dass der Schattenkult nicht einfach als der große Bösewicht hingestellt wurde, sondern man Einblicke in seine Machenschaften und die Hintergründe bekommt. Die politische Situation regt zum Nachdenken an. 

    Das letzte Drittel des Buches konnte mich nicht so sehr fesselnd und begeistern wie der Rest, doch insgesamt war es eine gelungene Fortsetzung die mich neugierig auf den dritten Teil macht. 

    Es gibt auch wieder am Anfang eines jeden Kapitels ein schönes Sprichwort das zum Inhalt passt. Hier zwei Zitate:

    „Nimm dir Zeit für jeden Abschied. Du weißt nie ob es der letzte ist.“

    „Zwei Dinge werden dir immer folgen: deine Vergangenheit und dein Schatten.“


    Charaktere:

    Die Figuren sind, wie schon im ersten Teil, sehr realistisch dargestellt. Sie entwickeln sich weiter und lernen aus ihren Fehlern. Endriel hat viel dazugelernt, ist reifer und verantwortungsbewusster geworden.

    Nelen ist ihr immer noch eine wunderbare Freundin, die selbst in den aussichtslosesten Situationen die passenden aufmunternden Worte findet. Die Gespräche der beiden sind immer erfrischend ehrlich. Sie halten immer zusammen egal was auch kommt. Genauso muss eine Freundschaft sein.

    Mit Liyen wurde eine interessante Person ins Spiel gebracht. Man weiß lange nicht was man von ihr halten soll. Sie hat viele sympathische Züge an sich, bleibt aber immer etwas rätselhaft. Auf jeden Fall ist sie raffiniert und überlegt sich sehr genau was sie tut.

    Keru ist ein beeindruckender Kämpfer, der trotz seiner kühlen Art nicht verheimlichen kann, dass er ein großes Herz hat. Ich mag ihn sehr gern, auch wenn er manchmal recht hart sein muss um die anderen zu beschützen.

    Xeah und Miko lernt man in diesem Buch noch besser kennen und entdeckt neue Seiten an ihnen. Auch Kai bleibt weiterhin interessant. Das finde ich total schön. Jeder spielt hier eine Rolle und zusammen bilden sie alle ein großartiges Team. Man will auf keinen von ihnen verzichten. 


    Fazit:

    Eine überaus faszinierende Welt mit sehr lebhaften Charakteren und ausgefallenen Ideen. Die Geschichte ist spannend und unterhaltsam erzählt und regt zum Überlegen an.

    Ein empfehlenswerter zweiter Teil, der etwas ernster und trauriger ist als der erste. 


    Vielen Dank für das Leseexemplar!


  18. Cover des Buches Drachenschiffe über Kenlyn (ISBN: B00CKYUDVU)
    Dane Rahlmeyer

    Drachenschiffe über Kenlyn

     (19)
    Aktuelle Rezension von: TiraLi

    Tausend Jahre ist es her, dass die Bevölkerung des Saphirsterns ihre untergehende Welt verlassen musste. Die Sha Yang sorgten dafür, dass der Planet der nun Kenlyn heißt, für die neue Bevölkerung bewohnbar wurde. Dort leben nun die verschiedenen Völker Seite an Seite. Die großen katzenartigen Skria, die echsenähnlichen Draxyll, die kleinen geflügelten Yadi und die Menschen. Von den Sha Yang hat nur einer überlebt. Doch auch Syl Ra Van, existiert nur noch als Artefakt der Sha Yang. Er ist der alleinige Regent von Kenlyn. Ihm dienen die Friedenswächter, die für Recht und Ordnung sorgen.

    Endriel ist eine abenteuerlustige Diebin die zusammen mit ihrer geflügelten Freundin Nelen (einer Yadi) im Auftrag Artefakte stiehlt und sich so durchs Leben schlägt. Ihr Vater wollte immer dass sie, so wie er, ein Friedenswächter wird, doch sie hatte ganz andere Pläne. In der fliegenden Stadt Teriam begegnet Endriel dem Jungen Kai und hilft ihm bei einem Kampf gegen einen Draxyll. Danach verschwindet der Junge spurlos. Als Endriel kurz darauf erfährt, dass sie von ihrem Vater ein eigenes Drachenschiff geerbt hat, beschließt sie ein Transportunternehmen zu gründen um ein ehrliches Leben zu führen. Zusammen mit ihrer geflügelten Freundin Nelen, dem Skria Keru, der Draxyll Xeah, und dem Mensch Miko an Bord, begibt sie sich auf eine aufregende Reise die bald schon große Gefahren mit sich bringt. Denn schon ihr erster Kunde verspricht jede Menge Ärger.  Es ist Kai, der Junge dem Endriel schon einmal das Leben gerettet hat. Er wird nicht nur von den Friedenswächtern verfolgt, sondern auch von dem wiederauflebenden Schattenkult. 

    Meine Meinung:

    Die Geschichte zog mich schnell in ihren Bann. Ich lernte eine fremde Welt kennen, die so völlig andersartig und total faszinierend war. Von rätselhaften, mächtigen Wesen geformt und von unterschiedlichsten Völkern bewohnt, die mit all ihren Eigenarten vollkommen überzeugend wirkten. Der Autor hat hier eine atemberaubende Welt erschaffen die mich absolut fasziniert hat. Mit Nexus-Portalen oder Drachenschiffen reist man hier durch die Welt, Sha Yang Artefakte zeigen einem Erinnerungen aus längst vergangener Zeit und Geisterkuben dienen als Kommunikationsmittel. 

    Neben der atemberaubenden schwebenden Hauptstadt Teriam, war das riesige Kloster „Himmelssanktum“ mein absoluter Lieblingsort. Die freischwebende Balkone, Treppen, Türme und Brücken haben mich total verzaubert.

    Auch die einzelnen Charaktere die man nach und nach kennenlernen durfte, waren überaus liebenswert und machten die Geschichte besonders unterhaltsam. Es entwickelten sich interessante Beziehungen und ich war immer wieder neugierig auf die Geschichten der Figuren. Denn obwohl man einiges aus unterschiedlichen Perspektiven erfahren durfte, blieben doch noch ein paar wichtige Informationen verborgen, die erst später offenbart wurden. Das hat eine nette Portion Spannung mit reingebracht. Es war schön mitzuverfolgen wie die Mannschaft zusammenwächst und wie sich die einzelnen Crewmitglieder mit ihren unterschiedlichen Schwächen und Stärken ergänzen konnten.

    Die Verfolgungsjagden, Fluchtmanöver und Kämpfe waren extrem actionreich und überaus mitreißend, sodass es oft schwer fiel das Buch zur Seite zu legen. Das Lesen dieses Buches hat einfach richtig viel Spaß gemacht.

    Sehr schön fand ich auch die Sprichwörter die am Anfang eines jeden Kapitels standen. Sie hatten ein wenig von unserer aber auch viel von einer fremden Welt.

    Zitate: „Manches offenbart sich nur im Schatten.“, „Starre lange genug in den Abgrund und du stürzt.“


    Charaktere:

    Die Charaktere wurden sehr schön bildhaft beschrieben und wirkten absolut lebendig. Endriel mochte ich von Anfang an. Sie war so wunderbar abenteuerlustig, eigensinnig, risikobereit und auch ein wenig frech, hatte aber auch ein gutes Herz und zeigte viel Einfühlungsvermögen. Ihre Begleiterin Nelen war ihr eine großartige Freundin, die immer für sie da war. Egal ob sie Trost oder einen Tritt in den Hintern brauchte. ;)

    Die Echsenfrau und Heilerin Xeah brachte eine gewisse Ruhe und Eintracht in die Gruppe. Sie war eine sehr angenehme Person, die man schnell liebgewinnen konnte. Der Skria Keru war ein meist ernster, grummeliger und in sich zurück gezogener Kämpfer, der mich sehr neugierig auf seine Geschichte gemacht hat. Auch Kai und Miko waren durchaus interessante Figuren. Jeder hatte seine Geschichte und es war schön immer wieder ein bisschen mehr darüber zu erfahren. Richtig gut gefallen hat mir die Rolle von Andar Telios, ein alter Freund von Endriels Vater. Ich habe immer wieder gehofft, dass er die Wahrheit erkennt und die richtige Seite wählt. Durch die gut beschriebene Gestik und Mimik, wirkten alle Figuren und ihre Verhaltensweisen überaus authentisch. 


    Schreibstil:

    Die Geschichte wird aus vielen unterschiedlichen Perspektiven erzählt, ohne dass man dabei den Überblick verliert. Ich fand es super, dass man dadurch Einblick in die Gefühlswelt eines jeden Charakters bekommen konnte. Der Schreibstil war sehr flüssig und ließ mich nur so durch die Geschichte fliegen. Die Beschreibungen von Orten und Figuren waren äußerst bildhaft und detailreich. Dadurch war es erstaunlich einfach, mir diese einzigartige Welt mit all ihren unterschiedlichen Wesen vorzustellen.


    Gestaltung:

    Die Covergstaltung entspricht nicht unbedingt meinem Geschmack, aber darüber lässt sich ja bekanntlich streiten. 

    Schön finde ich, dass hier  ein Teil der Crew und gleichzeitig die verschiedenen Völker Kenlyns gezeigt werden. Die Illustration ist durchaus gelungen, doch das Gesamtbild wirkt irgendwie nicht stimmig. Ich hätte mir eine schöne Farbgebung und Schriftgestaltung gewünscht.


    Fazit:

    Eine großartig erzählte Sci-Fi-Fantasy Geschichte, die mit spannenden Verfolgungsjagden, spektakulären Fluchtmanövern und actionreichen Kämpfen gut zu unterhalten weiß. Sie spielt in einer faszinierenden Welt mit verschiedensten Charakteren die überaus lebendig wirken. Für alle Fans von Firefly und ähnlichem.


    Vielen Dank für das Leseexemplar!

  19. Cover des Buches Todtstelzers Rückkehr (ISBN: 9783404232888)
  20. Cover des Buches Blasphet (ISBN: 9783442266456)
    James Maxey

    Blasphet

     (4)
    Aktuelle Rezension von: horrorbiene
    Die inhaltlische Beschreibung des Verlags empfinde ich hier als reichlich widersinning. Im letzten Band der Trilogie Die Herrschaft der Drachen zieht es Jandra, deren Flaschengeist von Hex entwendet wurde, auf die Suche nach einem Ersatz, den sie letztlich im Flaschengeist der ermordeten Göttin sucht, nur leider mit fatalen Folgen… Desweiteren stellt sich heraus, dass in der freien Stadt merkwürdige Dinge vor sich gehen: Ein gottähnliches Wesen, dass sich selbst Heiler nennt, sammelt duch Drachensamen geheilte Anhänger um sich und vereint damit beinahe alle Rassen im Frieden. Derweil Albekizans altes Reich in Trümmer zerfällt, versuchen die Himmelsdrachen die Rebellion in Drachenschmiede mit einem hinterlistigen Trick zu brechen.
    War in Jandra noch die Hintergrund- bzw. Entstehungsgeschichte der Himmelsdrachen mit Walküren und Biologen und deren gezielte Zucht ein zentrales Thema, ist dies hier nun verdrängt worden und alles läuft auf das unwiederbringliche Finale der Trilogie hinaus. Daher stehen auch die üblichen Verdächtigen samt einiger neuer Charaktere im Mittelpunkt. Leider muss ich sagen, hat mir das Finale nicht ganz so gut gefallen, da es sich in zwei Etappen abspielte: Zunächst einmal wurde der magische Teil in Atlantis abgehandelt und dann der Teil der Rebellion in Drachenschmiede. In einer Art Epilog wurde dann noch dies und das berichtet, so dass deutlich wird, wie es mit der Welt und den Charakteren weitergeht. Auf diese Weise wurden zwar alle “Rätsel” und Handlungsstränge aufgelöst, aber vor allem der Strang der hohen Technologie der gefallenen menschlichen Zivilisation war sehr verwirrend dargestellt, so dass ich der Handlung kaum noch folgen konnte, was vor allem an der Technologie lag, die meiner Meinung nach nicht ausführlich genug erklärt wurde. Gerade als die Handlung das erste Mal nach Atlantis kam wurde es wirklich abstrus. Dies hätte geschickter gelöst werden können, wenn im zweiten Teil der Fokus nicht so sehr auf den Walküren gelegen hätte, sondern mehr bei der Göttin und ihrer Technologie und Sichtweise. Rückblickend betrachtet wirkt diese Trilogie – obwohl sie mir beim Lesen Spaß bereitet hat und sich definitiv positiv von der ganzen Standard-Fantasy-Kost abhebt – irgendwie konzeptlos und überfrachtet. Technologie und Rebellion waren zu viel Stoff für nur drei Bände. Schöner wäre da vielleicht ein weiterer Band mit mehr Fokus auf der Technologie und der gefallen menschlichen Zivilisation gewesen. Aber nun ja, es ist wie es ist.

    Fazit: In Blasphet bringt James Maxey seine Trilogie zwar zu einem würdigen Ende, das durchaus spannend ist und in einem Finale mündet, dass keine Fragen offen lässt, dennoch wirkt die Trilogie irgendwie stofflich überfrachtet. Die Idee mit der gefallenen menschlichen Zivilisation finde ich zwar sehr gelungen und macht aus der Trilogie etwas, das sich sehr von der Standard-High-Fantasy abhebt, jedoch wirkt es noch unausgereift und nicht tiefgründig genüg. Auf diesem Punkt hätte wesentlich mehr Fokus liegen müssen, so war das Finale in diesem Aspekt eher irreführend als gut nachvollziehbar. Nichtsdestotrotz hat mir die Lektüre der Trilogie Die Herrschaft der Drachen gut gefallen, wobei der zweite Band Jandra den Höhepunkt bildete.

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