Bücher mit dem Tag "fidel"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "fidel" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Die Leber wächst mit ihren Aufgaben (ISBN: 9783644401822)
    Eckart von Hirschhausen

    Die Leber wächst mit ihren Aufgaben

     (720)
    Aktuelle Rezension von: Crazygirl1

    Das Buch ist absolut nicht witzig! Ganz im Gegenteil, ich habe mich zu Tode gelangweilt. Und informativ war es natürlich auch nicht....

    Sorry aber das war so dermaßen schlecht, dass dies das zweite Buch in meinen Leben ist welches ich abgebrochen habe 

  2. Cover des Buches Nächstes Jahr in Havanna (ISBN: 9783453422780)
    Chanel Cleeton

    Nächstes Jahr in Havanna

     (100)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Dieser Roman ist der erste Teil einer mehrbändigen Familien-Saga um Kubaner und Exil-Kubaner. 

    Die Geschichte wird abwechselnd aus zwei Perspektiven und auf zwei Zeitebenen erzählt. Der eine Erzählstrang führt uns nach Kuba in das Jahr 1958/59 und zu Elisa. Der zweite in das Jahr 2017 und zu Marisol, die den letzten Willen ihrer verstorbenen Großmutter Elisa, nämlich deren Asche in Kuba zu verstreuen, erfüllen soll. 

    Marisol, die in Florida lebt, hat eine bestimmte Vorstellung von Kuba, und wandelt auf den Spuren ihrer Großmutter. Obwohl Fidel Castro seit Kurzem Geschichte ist, sind die Schatten seiner Herrschaft nach wie vor deutlich zu spüren. 

    Meine Meinung: 

    Die mehrfachen Perspektivwechsel haben mir sehr gut gefallen. Die Ähnlichkeiten zwischen Enkelin Marisol und Großmutter Elisa sind deutlich erkennbar. 

    Sehr gut sind die gesellschaftlichen Unterschiede zwischen den reichen Zuckerrohrplantagenbesitzern und der armen Bevölkerung beschrieben sowie die Korruption des Staates. Dass sich die besitzlose Mehrheit gegen die besitzende Minderheit auflehnt, ist als bekannt vorauszusetzen. Interessant, wie ahnungslos Elisa in ihrem goldenen Käfig aufwächst. Spannend auch, dass der Bruder sich den Aufständischen anschließt. Dass über die Revolutionäre wenig geschrieben wird, ist klar. Kurz nach der Machtübernahme von Fidel Castro 1959 flieht Elisa mit ihrer Familie, nicht ohne vorher einen Großteil des Vermögens in Sicherheit gebracht zu haben. 

    Auch im zweiten Handlungsstrang sind die Unterschiede zwischen reich und arm deutlich sichtbar. Diem Menschen in Kuba leben nach wie vor an der Armutsgrenze. Allerdings sind viele zu Lebenskünstlern geworden und unterlaufen das kommunistische System. Es kommt, wie es kommen muss: Wie einst ihre Großmutter verliebt sich auch Marisol in einen jungen Mann, der gegen die Ungerechtigkeiten kämpft.  

    Auf das Buch bin ich wegen des Titels aufmerksam geworden „Nächstes Jahr in Havanna“ ist eine Abwandlung des jüdischen Wunsches „Nächstes Jahr in Jerusalem“, der die Rückkehr aus der Diaspora in die alte Heimat symbolisieren soll. 

    Fazit:

    Hat mir recht gut gefallen. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

     

  3. Cover des Buches Dämonenhunger (ISBN: 9783426503324)
    Timothy Carter

    Dämonenhunger

     (182)
    Aktuelle Rezension von: Seitenhain
    "Ein paar erläuternde Worte zum bevorstehenden Weltuntergang:

    1. Es ist nicht mit apokalyptischen Reitern zu rechnen

    2. Die ordnungsgemäße Entvölkerung des Planeten erfolgt durch Dämonen. Und sie haben viele scharfe Zähne

    3. Aus Gründen des Naturschutzes wird darauf verzichtet, die Meere in Blut zu verwandeln und das Höllenfeuer herniederregnen zu lassen

    4. Gerüchte, dass brave Kinder und mildtätige Erwachsene verschont werden, können nicht bestätigt werden.

    Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Weltuntergang!"



    Vincent hat es nicht leicht: in der Schule nervt alles, sein bester Freund ist nicht der Hellste und seine Familie besteht aus religiösen Eiferern, die abstruse Protestaktionen planen.

    Als ob das Leben nicht schwer genug wäre, begegnet er Elfen (die klein, rund und schlappohrig sind) und Dämonen (die klein, rund und behörnt sind, plus die erwähnten Zähne) und erfährt, dass der Weltuntergang vor der Tür steht.

    Eigentlich sollten alle Menschen zu großen Portalen pilgern, durch die sie Rettung erlangen können, doch Vincent muss herausfinden, dass der Ruf der Portale blockiert wird und alle sterben sollen.



    Auf seiner Rettungsaktion der ganzen Welt (auch keine wirklich leichte Aufgabe) lernt Vincent viele interessante Wesen kennen und muss sich mit den absurdesten Menschen verbünden.

    Carter schafft eine fantastische neue Welt, in der Elfen, Feen und Dämonen unerkannt unter den Menschen leben. Nur bestimmte Leute (die genug Fantasie haben?) können sie sehen. Dabei driftet es nicht in eine paranormale Welt ab, sondern man hat die ganze Zeit das Gefühl, es handelt sich immer um unsere Welt (bis auf den Weltuntergang natürlich).

    Das Buch ist sehr ansprechend gestaltet, da hat sich der Verlag wirklich Gedanken gemacht! Die Kapitel zählen von 30 an rückwärts und bei jedem kommt ein Dämon dazu, sodass am Ende 30 kleine fette Dämonen die Seite bevölkern.

    Ein großer Spaß für Zwischendurch, leider ist man viel zu schnell damit durch. Einziges Manko: sporadische wörtliche Wiederholungen (Wir müssen was unternehmen und zwar schnell. "Wir müssen was unternehmen", sagte er "und zwar schnell.")

    Fazit: der spaßigste Weltuntergang seit Douglas Adams! Unbedingte Vorbereitungslektüre!
  4. Cover des Buches Der Weihnachtsapfel (ISBN: 9783960871316)
    Nadin Hardwiger

    Der Weihnachtsapfel

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Manuela_Prien


    Es gab eine Zeit, als sich Wünsche noch in Wirklichkeiten verwandelten, da erwuchs inmitten der frostklaren Heiligen Nacht eine Freundschaft, süß wie Honig und klar wie Quellwasser.


    Eine sehr arme Familie bekommt an Weihnachten besuch von einem alten Mann mit Bart und rotem Mantel. Sie essen mit ihm zusammen und bieten ihm für eine kurze Zeit Wärme.


    Eine märchenhafte Kurzgeschichte,die zeigt,dass Wünsche sich irgendwann erfüllen,wenn man nur an sie glaubt.


    Sehr schön finde ich das Rezept am Ende.

    Von mir eine klare Leseempfehlung, gerade zu Weihnachten!

  5. Cover des Buches Unnützes Wissen (ISBN: 9783641047290)
    NEON

    Unnützes Wissen

     (131)
    Aktuelle Rezension von: Surari

    Selbsterklärend um was es hier geht - früher gab es an der Neon selbst immer wieder dieses kleine Büchlein mit 20 Fakten unnützes Wissen. In diesem Buch kommt das ganze dann in geballter Ladung. Ich fand es witzig, verwirrend, spannend, unwichtig, je nach Fakt eben. Einiges kennt man, einiges lernt man und einiges liest und vergisst man gleich wieder.
    Ein sehr lustiges Buch, kann man auch Mal kurz durchlesen. Für mich war es eine Pausenlektüre auf der Arbeit über mehrere Tage.

  6. Cover des Buches 1.000 neue Witze! (ISBN: 9783426629963)
  7. Cover des Buches Marie - das Mädchen mit den dunklen Augen (ISBN: 9783765516313)
    Marieluise Bierbaum

    Marie - das Mädchen mit den dunklen Augen

     (5)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    Marlene war auf der Beerdigung ihrer Großmutter Marie. Das Kind hatte sich immer wohlgefühlt bei der Großmutter, die ihr gern aus ihrem Leben erzählt. Nun ist ihr eine große Kiste geblieben. Als die Kiste ausgepackt wird, findet sich am Boden eine alte Geige mit einem in zwei Teile zerbrochen Bogen. Wie kam die Bäuerin zu der Geige?

    Vor meinen Augen als Leser entsteht nach und nach ein Leben, das im 19. Jahrhundert begann. Marie war die jüngste Tochter des Großbauern Ernst Friedrich. Nach dem Gesetz in Westfalen erbte das jüngste Kind den väterlichen Hof. Dazu wurde Marie erzogen. Sie war anders als ihre Schwestern. Sie hatte dunkle Haare und dunkle Augen, nicht die blonden der Mutter und deren blaue Augen. Eine Erbkrankheit sorgte dafür, dass alle ihre Brüder die Geburt nur einige Tage überlebten.

    Die Autorin beschreibt das Bauernleben der damaligen Zeit sehr realistisch. Der Vater bestimmte, was geschah. Gefühle spielten keine Rolle. Die Mutter ordnete sich unter. Marie spürte oft die strenge Hand des Vaters. Dabei konnte der Vater durchaus im Rahmen seiner Möglichkeiten Mitgefühl zeigen. So sorgte er für die drei Kinder seines Freundes, als diese als Waisen zurückblieben. Marie hielt sich oft bei der Hebamme des Dorfes auf. Dort durfte sie fröhlich sein und lernte Kirchenlieder. Sie war musikalisch begabt.

    Maries Leben wird in einzelnen Episoden aufgeblättert. An manchen Stellen hätte ich mir mehr Ausführlichkeit gewünscht.

    Das Buch lässt sich zügig lesen. Marie hatte schnell meine Sympathie. Ihre Stärke, auch die Tiefen des Lebens durchzustehen, hat mich beeindruckt. Ihr Glaube trägt sie durch Ungerechtigkeit, Schmerz und Leid. Es ist nur das Familiengeheimnis, es ist auch Maries Auftreten, das den harten Panzer um das Herz des Vaters durchlässig macht. An vielen Stellen wird deutlich, dass Marie für ihre Umgebung zum Segen wurde.

    Das Cover mit dem jungen Mädchen in bäuerlicher Atmosphäre passt zum Inhalt.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Auf anschauliche und berührende Weise gelang es der Autorin, mich in das Leben von Marie eintauchen zu lassen.

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