Bücher mit dem Tag "filmcrew"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "filmcrew" gekennzeichnet haben.

32 Bücher

  1. Cover des Buches Mord extra scharf (ISBN: 9783960872832)
    Janet Laurence

    Mord extra scharf

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Kerstin_Lohde

    Bei diesem Roman war ich sehr gespannt, denn ich konnte mir kaum vorstellen das so ein kulinarischer Krimi sich gut lesen lässt. Aber ich wurde eines besseren belehrt, denn diese Autorin schafft es eine gute Atmosphäre in ihren Roman zu bilden. So dass man wenn man erst einmal mit dem Lesen begonnen hat, nur etwas schwer wieder aufhören kann.

    Der Schreibstil ist flüssig und so kann man immer nahtlos weiter lesen.

    Wer kulinarische Krimis gerne liest, sollte an diesem hier nicht einfach vorbei gehen.

  2. Cover des Buches Lyrebird (ISBN: 9780007501861)
    Cecelia Ahern

    Lyrebird

     (14)
    Aktuelle Rezension von: MrsFraser
    Cecilia Aherns aktueller Roman Lyrebird (zu deutsch 'Leierschwanz') ist eine romantische Story, die unsere Art zu leben deutlich kritisiert, ohne belehrend zu sein und dabei auf wundersame Art magisch bezaubert.

    Solomon ist Tontechniker. Mit seiner Partnerin Bo, der Dokumentarfilmerin, ist er in einer einsamen Gegend, wo sie die Beerdigung eines Mannes besuchen, über den sie eine Dokumentation gedreht hatten. Plötzlich steht Solomon im Wald einer jungen Frau gegenüber: Laura. Woher kommt diese Frau, wer ist sie und wie soll ihr Leben nach Toms Tod weitergehen? Das sind die ersten Fragen, nachdem Töne wieder Einzug in die Welt gehalten haben, in der Laura und Solomon in der Stille eine Verbindung zueinander gefunden haben. Fortan orientiert sich Laura an Solomon, dem sie als einzigen in einer Welt voller Fremder vertraut. Und er, als jemand, der sich mit Tönen auskennt, ist auch der einzige, der so richtig damit umgehen kann, dass Laura ständig Laute imitiert. Vom Lachen eines Menschen, über das Winseln eines sterbenden Tieres bis zum Rattern einer Nähmaschine. Schnell ist Lauras Spitzname und der Titel Bos neuer Dokumentation gefunden: Lyrebird. Der in Australien heimische Vogel, dessen 'Gesang' aus allen Geräuschen besteht, die er je gehört hat, wird zu Lauras Namensgeber. Bo hat eine fixe Idee davon, wie sie Laura ins Leben begleiten will und glaubt, dass eine Talentshow eine gute Plattform wäre, um Lauras Leben einen Kickstart zu verpassen.

    Das Buch ist durchsetzt mit Zitaten aus dem Werk 'The Lore of the Lyrebird' von Ambrose Pratt (1933), ein tatsächliches Werk über den Leierschwanz. Die Zitate verraten uns in kurzen Absätzen Tatsachen über den Lebenszyklus des Vogels und seine Eigenarten. Und natürlich erkennt der Leser, dass sich Lauras Leben auch entsprechend dieser Merkmale entwickelt. Das ist schlicht wunderschön gemacht. Noch dazu, weil es sich bei Pratts Quelle um einen Originaltext handelt. Es zeigt, dass bei aller Technik und Gesellschaft die Natur doch immer noch das Wesen des Menschen bestimmt. Zumindest dieses einen Menschen, den wir hier begleiten.

    "... you showcase the world's beauty. [...] You hear things that we don't even notice or that we've long stopped hearing. You capture those things and you display them to the world."

    So beschreibt Bo zum Schluss Lauras einzigartiges Talent. Doch Laura macht mehr mit ihren Imitationen als schlichte Wiedergabe. Sie spricht durch sie. Bringt ihre Gefühle und die anderer zum Ausdruck. Wenn Solomon eine Situation unangenehm ist, hört er sein Räuspern von Laura. Wenn Bo die Nähe, die sich zu ihrem Exfreund entwickelt, leugnen will, hört sie sein Lachen aus Lauras Richtung. Lauras Gabe bedeutet nicht nur Schönheit, sie bedeutet auch Ehrlichkeit. Tonlagen, egal ob menschlich, tierisch oder maschinell, sind für Laura ein offenes Buch. Keine Lüge entgeht ihr, kein komischer Unterton. Doch wie kommt sie mit ihrem neuen Leben in einer Welt voller Künstlichkeit zurecht? Auf dieser Odysee darf der Leser Laura begleiten und erinnert sich dank ihr daran, dass glückliches Leben viel mit Einfachheit zu tun hat und dass Ruhm nicht immer erstrebenswert ist. Aherns Botschaft geht noch viel tiefer, aber mir fehlen die Worte, um sie richtig zu greifen. Lyrebird muss man einfach selber lesen, um sich berühen und bewegen zu lassen und hoffentlich etwas für sich mitzunehmen. 
  3. Cover des Buches Paradise Valley 1 (ISBN: 9783038481102)
    Carlo Meier

    Paradise Valley 1

     (23)
    Aktuelle Rezension von: civetta

    In ihren Grundzügen hätte diese Reihe unglaublich viel Potenzial gehabt eine richtig spannende Geschichte mit ein wenig Tiefe zu erzählen. Leider hat das in meinen Augen nicht vollkommen funktioniert. Der Autor bleibt größtenteils sehr oberflächlich und schneidet wirklich interessante Themen zur kurz an, ohne näher auf dieses einzugehen. Stattdessen wird mehr auf die Charaktere eingegangen, was grundsätzlich natürlich nicht schlimm wäre, wenn diese nicht so absolut unrealistisch dargestellt worden wären.  


    Da gibt es zuerst einmal Lena. Die Reihe beginnt mit ihrem 16. Geburtstag (wobei ich hier auch noch vollkommen unrealistisch finde, dass genau an diesem besonderen Tag die neue Frau des Vaters mit ihren Kindern einzieht, die Lena kanns offensichtlich nicht leiden kann...?), allerdings verhält sie sich entgegen ihrem Alter absolut kindlich und lässt sich von den beiden Jungen, die sie beide umgarnen und in die sie natürlich auch gleichzeitig verliebt ist, total herum kommandieren, was vor allem dadurch deutlich wird, dass sie erst einmal einen scheuen Blick zu einem der beiden werfen muss, bevor sie eine wichtige Entscheidung trifft. 


    Auch ihre Schwester Toyah wirkte auch mich richtig surreal. SPOILER! So geraten die Jugendlichen im dritten Teil in Gefangenschaft und sie beschwert sich erst einmal, dass es nichts Anständiges zu Essen gäbe, anstatt möglicherweise einen Weg hinaus zu finden, was in meinen Augen äußert unwirklich erscheint. SPOILER! 


    Die anderen Jugendlichen waren noch halbwegs nachvollziehbar, wenn auch extrem überspitzt dargestellt.  


    Den Schreibstil habe ich an keiner Stelle verstanden und wusste häufig nicht, wer dieses und jenes jetzt denkt oder sagt. Wobei auch die Gefühle und Gedanken der Charaktere schlecht ausgearbeitet und viel zu kompliziert rüber gebracht wurden.


    Fazit:

    Die Grundidee der Reihe konnte mich wirklich überzeugen, aber an der Umsetzung ist der Autor leider gescheitert. 2,5 Sterne

  4. Cover des Buches Das Dorf der toten Seelen (ISBN: 9783959674232)
    Camilla Sten

    Das Dorf der toten Seelen

     (208)
    Aktuelle Rezension von: Wiebke13

    Norrland , Schweden 

    Alice Lindstedt hat die Filmhochschule grad abgeschlossen und plant ihren ersten Dokumentarfilm zu drehen. Silvertjärn, ein abgelegener Grubenort im Wald von Norrland. Vor 60 Jahren verschwanden unter ungeklärten und mysteriösen Umständen alle Bewohner von einem Tag auf den anderen. Auch Alice‘s Großmutter lebte dort. Aber sie zog kurz vorher von Silvertjään fort. Alice möchte herausfinden, was dort damals geschah. Zusammen mit einem Team bricht sie auf zu diesem einsamen Ort. Doch bald geschehen seltsame Dinge. Handys haben kein Empfang und im Walkie-Talkie sind merkwürdige Dinge zu hören. Dann ist das erste Teammitglied plötzlich tot. Wer außer ihnen ist noch in diesem Ort ? Und vorallem werden Alice und ihr Team Silvertjään jemals lebend wieder verlassen…..

    Als erstes möchte ich sagen, dieses Buch fand ich soooo mega spannend, dass ich es innerhalb eines Tages durchgelesen hab. Camilla Steen schreibt für mich sehr spannungsgeladen. Das Dorf der Toten Seelen ist ihr Debüt. Und als junge Autorin sollte man sie auf jeden Fall im Auge behalten. Auch das zweite Buch von ihr hab ich schon gelesen und fand es mega. Die Geschichte wird in zwei Zeitsträngen erzählt. Alice Sichtweise in der Gegenwart und aus der Vergangenheit werden Briefe von Aina, die Schwester ihrer Großmutter und die Sicht von Elsa, die Urgroßmutter von Alice wiedergegeben. Dadurch erhält der Leser einen sehr spannenden und interessanten Eindruck von vor 60 Jahren, was im Dorf Silvertjään geschah. Dieser Wechsel der Perspektiven ist Camilla Steen absolut gelungen und macht einen großen Reiz der Geschichte aus. Der Erzählstil ist für mich sehr atmosphärisch und  Bildgewaltig , so dass ich von der ersten bis zur letzten Seite einfach nur gefesselt war. Durch diese mysteriöse fesselnde Atmosphäre wird die Geschichte kontinuierlich hoch gehalten. Es gibt keine großartigen Schockmomente, aber diese geheimnisvolle und dunkle Stimmung sorgten für Gänsehautmomente bei mir. 

    Vom Inhalt her möchte ich nicht viel preisgeben ohne zu Spoilern. Man sollte diesem Buch auf jeden Fall eine Chance geben…. Ich hatte vorher ein paar Rezensionen gelesen, die dieses Buch als langweilig oder als Katastrophe hinstellten. Dieses kann ich absolut nicht teilen, denn Nervenkitzel, Gruselmomente und ein mega genialer Erzählstil und die Verbindung zwischen Thriller und Drama machen diesen Buch für mich perfekt. Deswegen geb ich 5/5 ⭐️ und eine klare Leseempfehlung mit. 

  5. Cover des Buches Kein Sommer ohne Liebe (ISBN: 9783596035342)
    Mary Kay Andrews

    Kein Sommer ohne Liebe

     (173)
    Aktuelle Rezension von: nasa

    Kein Sommer ohne Liebe von Mary Kay Andrews ist ein seichter, etwas dahin plätschernder Sommerroman. Der sich schnell lesen lässt. Mir persönlich war das Buch zu oberflächlich und ich kam mit den Protagonisten und deren Namen nicht zurecht.

    Geer ist Location – Scout und ist für einen neuen Film auf der Suche nach dem perfekten Ort. Den findet Geer in Cypress Key. Der kleine Ort ist etwas verschlafen, urig und hat seinen ursprünglichen Charme. Allerdings hat Cypress Key auch einen Bürgermeister der nicht sonderlich begeistert von den Dreharbeiten in seinem Ort ist. Bei all den Unstimmigkeiten zwischen Geer und Eb (dem Bürgermeister) finden die beiden gefallen aneinander. Doch es gibt immer wieder Auseinandersetzungen und private Probleme.

    Der Schreibstil ist leicht, sommerlich und frisch. Allerdings stolpert man am Anfang über die etwas komisch anmutenden Namen wie Geer, CeeJay, Eb oder Ginny. Aber wenn man die etwas öfter gelesen hat geht es schon. Die Geschichte an sich hätte eigentlich ganz nett sein können. Für mich gab es aber einige Längen und zu viel Nebensächlichkeiten die die Geschichte künstlich in die Länge zog.

    Auch blieben die Protagonisten sehr distanziert. Man hat alle nur Oberflächlich kennen gelernt und ehrlich gesagt war mir niemand so wirklich sympathisch. Auch konnte ich mit ihnen nicht wirklich mitfühlen. Sie waren mir zu unauthentisch und zu sehr auf sich bezogen. Es wird zwar viel geredet in dem Buch aber eine echte Kommunikation kam nicht zu Stande.

    Das Buch ist zwar nett zu lesen und gerade in den Sommermonaten geeignet wenn man nicht so viel denken will und sich nur berieseln lassen will. Wer hier eine tolle Story erwartet wird eher enttäuscht sein.

  6. Cover des Buches Glamorama (ISBN: 9783462318951)
    Bret Easton Ellis

    Glamorama

     (70)
    Aktuelle Rezension von: Babscha
    Die story:

    Victor Johnson, der sich selbst Victor Ward nennt, ist Mitte der Neunziger der gekürte „boy of the moment“. Seine äußeren Vorzüge öffnen ihm sämtliche Türen in der amerikanischen Club- und Modelszene, einer Welt aus Drogen und Dekadenz, die er in vollen Zügen genießt. Selbst völlig mittellos, träumt er von einem eigenen Restaurant in Manhattan und einer Filmrolle in Hollywood. Liiert mit einem der weltweit angesagtesten Supermodels hat er keinerlei Probleme, dieses nach Strich und Faden mit sämtlichen Frauen zu betrügen, die er in die Finger kriegen kann. Bis er auf seinem Egotrip dann irgendwann den Bogen überspannt und sich mit einflussreichen Größen der Szene anlegt. Ein dubioser Mann tritt auf den Plan und bietet ihm einen hohen Geldbetrag, wenn er sich nach London begibt und von dort ein Mädchen, das er noch aus seiner Collegezeit kennt, zurück nach New York holt. Mangels Alternativen und ohne jede weitere Information willigt er in den Deal ein. Und damit beginnt der Horror.

    Meinung:

    In der ersten Hälfte dieses äußerst umfangreich geratenen Buches wird der Leser entführt in die fragile Blendwelt und die Exzesse der Reichen und Schönen der Musik-, Film- und Schönheitsindustrie. Mit einer gehörigen Portion Sarkasmus und zeitweise geradezu diebischer Schadenfreude führt der Autor hier eine Gesellschaft durchgeknallter, labiler, lebens- und geldgeiler Individuen vor, denen Genuss und Selbstdarstellung über alles geht. Allen voran seine insofern gut gelungene Figur Victor, ein schwacher, zutiefst verängstigter Charakter, der außer seinem Körper absolut nichts in die Waagschale zu werfen hat und mittels permanenter Drogenzufuhr krampfhaft versucht, in der von ihm vergötterten Schickeria irgendwie Fuß zu fassen. Was ihm anfangs auch ganz gut gelingt.
    Dieser Teil des Buches ist -trotz der vom Autor bewusst und unablässig eingestreuten Namen wirklich sämtlicher Promis der Neunziger- insgesamt gut gemacht und kurzweilig zu lesen.

    Ab dem Zeitpunkt von Victors Abreise nach Europa gerät die Geschichte dann leider aus den Fugen und wirkt auch auf den konzentrierten Leser irgendwie nur noch konfus. Die eigentliche aus der Perspektive des Victor erzählte Handlung wird eingebettet in das endlos wiederholte Szenario eines fiktiven (nur in seinem Kopf agierenden) Filmsets, an dem diese komplett aufgezeichnet wird. Der Sinn dessen hat sich mir nicht erschlossen, für den Lesefluss ist es jedenfalls reichlich störend. Die verschiedenen Handlungsstränge einschließlich diverser neu hinzukommender, jedoch nicht ausreichend erklärter Figuren werden zunehmend unglaubwürdig. Obwohl man natürlich weiß, welchen Autor man liest, erstaunen außerdem die ganzen expliziten Sex- und vor allem grenzwertigen Gewaltdarstellungen. Völlig überzeichnet und im Grunde für die Geschichte selbst ohne Belang. 

    Und wie sich dann nach über 800 Seiten der Kreis schließt, ist für ein Werk dieses Umfangs nach meinem Empfinden auch irgendwie zu dünn und zu konstruiert.

    Ein Buch mit einigen Stärken, aber leider noch mehr Schwächen. Aus meiner Sicht insgesamt knappe 3 Sterne. 
  7. Cover des Buches Flavia de Luce 4 - Vorhang auf für eine Leiche (ISBN: 9783442379019)
    Alan Bradley

    Flavia de Luce 4 - Vorhang auf für eine Leiche

     (329)
    Aktuelle Rezension von: Grimnir

    Wieder ein tolles Buch von Alan Bradley um die junge Detektivin Flavia de Luce. Wie üblich mit guten Dialogen, einer interessanten Entwicklung der Charaktere, einer spannenden Geschichte und einer guten Portion Chemie. Die Kulisse des Englands der 1950er Jahre sorgt dabei für eine schöne Atmopshäre und ein gutes Lesegefühl.

  8. Cover des Buches Mefisto (ISBN: 9783751743556)
    Richard Montanari

    Mefisto

     (165)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    Auch in diesem Buch ist Spannung wieder groß geschrieben, und es macht Spaß, die Protagonisten zu begleiten und näher kennen zu lernen. Es empfiehlt sich aber auf jeden Fall, diese Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Der erste Band dieser Serie ist Cruzifix. Ich bleib auf jeden Fall dran! 

  9. Cover des Buches Blood River - Fluss des Grauens: Roman (ISBN: 9783958350748)
    Phillip Tomasso

    Blood River - Fluss des Grauens: Roman

     (6)
    Aktuelle Rezension von: TillyJonesbloggt
     Inhalt/Meinung
    Ich hab echt lange überlegt, ob ich zu diesem Buch eine Rezension schreiben soll. Nachdem ich nun aber immer wieder über die Geschichte nachdenken musste, denke ich, es schadet nicht, wenn ich kurz meine Gedanken dazu aufschreibe.

    Ganz ehrlich, ich hab von dieser Geschichte etwas ganz anderes erwartet und bin mir noch immer nicht schlüssig, ob sie mir nun gefällt oder nicht. Das ist immer so eine Sache mit den Erwartungen, denn wenn die Vorstellung in eine andere Richtung geht, als die Realität, dann kann das auch schon mal zu Enttäuschungen führen. Was nicht heißt, dass ich jetzt enttäuscht wäre oder das Buch blöd fand. Es endete nur anders, als ich gedacht hätte.
    Aber fangen wir am Anfang an. Die Geschichte handelt von Rick Stone und seiner Karriere als Angelprofi. So weit, so (scheinbar) langweilig. Rick steckt in einer Ehe, die schon länger den Bach runtergeht, hat eine Angelserie, deren Einschaltquoten einbrechen und irgendwie tröpfelt sein Leben nur so dahin. Der einzige Lichtblick ist sein Sohn, für den er wirklich alles tun würde.
    Um Schwung in sein Leben zu bringen und mit der Serie nicht unter zu gehen, lässt Rick sich auf eine Reise nach Indonesien ein um dort einem Horrorfisch auf die Spur zu kommen. Auch wenn er weiß, dass damit seine Ehe wahrscheinlich komplett vor die Hunde geht. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt, nicht wahr?

    Rick und sein Team kommen in Indonesien bei einem Eingeborenenstamm unter und fangen auch direkt mit ihrer Arbeit an. Sein Team filmt ihn, wie er auf dem Fluss angelt. An diesem Fluss sind Menschen von einem Monster in den Fluss gezogen worden und natürlich will Rick der erste sein, der eine Aufnahme von diesem Horrorfisch hat. Mal ehrlich, ein Fisch der Menschen frisst? Der Wahnsinn oder?
    Ab diesem Punkt war ich mir sicher, dass es um was anderes ging. Horror, Grusel, irgendwas. Ich dachte, Rick und sein Team werden von einem Monster aus dem Fluss gefressen oder was weiß ich. Sowas eben. Der Fluss und der Fisch standen im Mittelpunkt. So glaubte ich jedenfalls.

    Ich will hier jetzt nicht zu viel verraten, denn das Spoilerpotenzial ist hoch, aber ab diesem Punkt geschahen in der Geschichte ganz andere Dinge, als ich erwartete. Die Handlung war so spannend, dass ich an den Seiten klebte und das Buch fast in einem Stück durchgelesen hatte. Die Spannung war kontinuierlich hoch und auch Rick hatte dauernd mit eigenen Dämonen zu kämpfen, schließlich schien seine Ehe ruiniert. Diese innerliche Zerrissenheit, die Rick immer wieder befällt, feuerte die Spannung noch an. Alle Figuren waren auf ihre Weise wirklich gut dargestellt und rundeten die Geschichte ab. Es war ein Zusammenspiel, dass während des Lesens wirklich Spaß gemacht hat. Die Dialoge von Rick und seiner Frau zeigen ganz deutlich, zum Beispiel, dass diese Ehe kaputt ist, ohne dass sie es wirklich aussprechen.

    Rick war eine Figur, die nicht gleich sympathisch war, aber dennoch genug Echtheit besaß, um mit ihm mit zu fiebern und zu überlegen, wie das alles ausgehen könnte. Er gibt wirklich alles, um es allen recht zu machen und steht in Notfällen auch für sein Team ein. Selbst wenn es ihm das Leben kosten könnte. Schnell überschlagen sich die Ereignisse und nicht nur Rick musste sich an neue Situationen anpassen. Er musste über sich hinauswachsen und Dinge tun, die ihn für immer verändern würden. Es gab viel Blut, Horror und unterschwellige Gefahr, die vom Dschungel ausging. Denn im Dschungel gibt es mehr als Wasser und Fische. Und daran hab ich nicht gedacht!

    Über die Entwicklung der Geschichte war ich sowas von erstaunt, dass ich einfach nicht drüber hinwegkomme, dass die Auflösung einerseits so einfach ist, andererseits so erschreckend ekelhaft. Der Autor versteht es ganz wunderbar den Leser in eine andere Richtung zu lenken, nur um dann plötzlich was ganz anderes zu präsentieren. Und genau da war eben mein Problem. Ich wollte, dass die Geschichte anderes endet. Ich hatte mich auf das eingestellt, was von Anfang an vorbereitet wurde und kam nur schwer mit der Änderung der Handlung klar. Die Spannung war bis zum Ende ganz hoch, aber ich war danach doch etwas … verstimmt.

    Fazit
    „Blood River“ ist ein Buch, bei dem man mit allem rechnen muss. Die Handlung ist nicht so, wie sie auf den ersten Blick scheint und man sollte offen für alle Entwicklungen sein, die eine Reise nach Indonesien mit sich bringen könnte. Von mir gibt es eine Leseempfehlung, auch wenn mich das Ende noch immer mitnimmt.
  10. Cover des Buches The Ivy Years - Bis wir uns finden (ISBN: 9783736311268)
    Sarina Bowen

    The Ivy Years - Bis wir uns finden

     (166)
    Aktuelle Rezension von: Buch_Elfe

    ch liebe die Ivy-Years Reihe so sehr. Ein tolle Ice-Hockey-Romance Reihe. 

    Nachdem ich Band 1-4 verschlungen hatte, musste auch Band 5 daran glauben und auch dieser Teil ist wieder sehr gelungen. Der Schreibstil der Autorin in flüssig und sehr angenehm zu lesen. Durch den Sichtenwechsel der beiden Protagonisten kann man ihre Handlungen und Gedanken gut nachvollziehen und verstehen, auch wenn ich mir vielleicht teilweise eine andere Reaktion gewünscht hätte. Aber dieses nervenaufreibende und spannungsgeladneren Situationen ist so toll beschrieben. Ich habe mit den Charakteren gelitten und mitgefiebert. Vor allem die Wahl der Charaktere und ihre Hintergrundgeschichten sind sehr spannend und abwechslungsreich. Ich habe es in einem Rutsch verschlungen und hatte mega Lesestunden. Toller Reihenabschluss.

  11. Cover des Buches Hitchcock (ISBN: 9783453437265)
    Stephen Rebello

    Hitchcock

     (6)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint

    1959 entwickelt der amerikanische Schriftsteller Robert Bloch (1917-1994) basierend auf den spärlichen Berichten über den nur etwas mehr als 60 km von ihm entfernt lebenden "Schlächter von Plainfield" Ed Gein (1906-1984)  den Hintergrund seiner Figur Norman Bates für seinen Roman "Psycho". Gein war 1957 festgenommen worden, als nachgewiesen werden konnte, dass er die Besitzerin eines Gemischtwarenladens umgebracht hatte. Als man seine Farm, die er allein bewirtschaftete, aufsuchte, fand man dort neben der geköpften Leiche der Frau noch unzählige andere Frauenköpfe, die zu Schalen und Schüsseln verarbeitet worden waren. Die Haut und Knochen von ausgegrabenen Leichen hatte Gein zu Lampenschirmen, Bezügen für Stühle oder Schnüren für Rollos verarbeitet. Er versuchte auch einen weiblichen Anzug aus menschlicher Haut zu entwerfen, damit er in diesen schlüpfen und zu seiner Mutter werden konnte... welche eine religiöse Fanatikerin war und die Gein bis zu ihrem Tod auf der einsamen Farm pflegte.

    Nach 46 Filmen und drei sehr erfolgreichen Staffeln seiner TV-Show "Alfred Hitchcock presents" wurde dem 59jährigen Regisseur langsam bewusst, dass die Gefahr der Wiederholungen bestand. Alle gängigen Genres hatte der Meister schon besucht. Was wäre nun ein Thema für den "Master of Suspense" und den letzten von fünf Filmen, für die er bei "Paramount Studios" unter Vertrag stand? Peggy Robertson, eine Frau aus dem inneren Kreis von Hitch, machte ihn auf den Horrorroman "Psycho" aufmerksam. Hitch erwarb sich inkognito um 9000 US-Dollar die Filmrechte... um danach von "Paramount" abgewiesen zu werden. Einen solchen Film könne man unmöglich produzieren. Das Studio verabscheute den Titel, den Inhalt... alles. Hitchcock schäumte kurz und schlug dann vor, den Film aus eigener Tasche zu finanzieren und auf dem Gelände der "Universal Studios", wo auch seine TV-Show produziert wurde, zu drehen. Paramount müsse nur den Verleih übernehmen...

    Der amerikanische Schriftsteller, Drehbuchschreiber und Journalist Stephen Rebello erzählt von dort weg akribisch und kurzweilig anhand von Aufzeichnungen Hitchcock's sowie den verschiedenen Presseabteilungen des Studios, Berichterstattungen und Interviews mit dem Regisseur, Darstellerinnen sowie Mitarbeiter*innen des Filmes von den Vorarbeiten, den Dreharbeiten, dem Schnitt, der Vertonung und von dem für diesen Film wohl wichtigsten Aspekt - dem Marketing! Das Ganze baut wie der Film selbst langsam eine eigene Spannung auf. Die zahlreichen falschen Fährten, die Hitchcock und die Filmcrew für die Presse legen... kein eigenes Screening für die Filmkritiker und ein rigoroses Verbot an alle Kinobesitzer, weder Kinobesucher nach Filmstart oder vor Filmende aus dem Kinosaal zu lassen. Raffinierte Trailer und der Aufruf, Besucher mögen Stillschweigen nach dem Verlassen des Kinos über den Inhalt bewahren, wirkten. Hitchcock ließ einen Großteil der Buchvorlage, aus der er nur sehr wenig für den Film selbst entnahm (wie so oft), aufkaufen... So mauserte sich der zuerst von der Kritik zerrissene Film zu einem Millionenseller. Weder Hitchcock noch das Studio konnten den nicht abreißenden Geldstrom fassen. Mit dem großen kommerziellen Erfolg des Films schwang sich Hitchcock zu einem der reichsten Regisseure auf (produziert hatte er "Psycho" um 3 Millionen US-Dollar mit seiner TV-Crew und strich nach den ersten Auswertungen 15 Millionen US-Dollar ein) und die Kritiker sahen den wohl erfolgreichsten Film dieses Mannes plötzlich als richtungsweisenden Film. 1992 wurde der Film als "kulturell, historisch und ästhetisch signifikant" eingestuft und zum Schutz und zur Erhaltung in die "National Film Registry" aufgenommen.

    So wunderschön zu lesen, wie Kino in jenen Tagen erlebt und begangen wurde. Kino war ein Gruppenerlebnis, ein Höhepunkt des Tages. Presse und Publikum hielten sich über den Inhalt bedeckt aber äußerten sich euphorisch über die Schockmomente und über die bravouröse Leistung des jungen Anthony Perkins. Eine perfekt mysteriös angelegte Werbekampagne schürte eine Stimmung, die Pulsraten und Ohnmachtsanfälle rapide steigen aber dafür die Verkäufe für Duschvorhänge dramatisch sinken ließ. Kein deppertes spoilern und keine großartige Vernichtung von magischen Kinomomenten wie es heute von ach soooo lässigen Plattformen hirnlos praktiziert wird. Selige Kinozeiten... doch auch 1960 begannen sich markante Veränderungen in der Gesellschaft und somit auch in der Erzählweise des Kinos abzuzeichnen.

    Dieses Buch liefert neben der Produktionsgeschichte auch etwas Einblick in das Leben des Meisterregisseurs. Er war selbst ein schwieriger Mensch, der stets mit Ängsten und Obsessionen zu kämpfen hatte. 

    Rebello's informatives Werk wurde 2012 mit Sir Anthony Hopkins als Alfred Hitchcock und Helen Mirren als seine Frau Alma sehr gekonnt verfilmt.

  12. Cover des Buches Between the Lines: Wilde Gefühle (ISBN: 9783956492891)
    Tammara Webber

    Between the Lines: Wilde Gefühle

     (154)
    Aktuelle Rezension von: BookAddicted

    Man sollte meinen, dass Emmas Traum in Erfüllung geht, als sie die Hauptrolle in einem Blockbuster ergattert. Und dann auch noch neben Hollywoods begehrtesten Schauspieler Reid Alexander. Nur kennt Emma kein normales Leben und die Traumfabrik ist ganz anders, als sie es sich vorgestellt hat. Mal ganz von den anderen Schauspielern abgesehen.

    Schon bald ist Emmas Herz in Gefahr. Nur ist es eine gute Idee, sich in seinen Co-Star zu verlieben? Vor allem wenn dieser ein Herzensbrecher ist?



    Da die Geschichte noch vor dem Casting beginnt, kann man Emmas gesamte Geschichte miterleben. Umso mehr fiebert man mit ihr mit, als sie zum Dreh nach Austin fliegt und bekommt ihre Veränderung viel bewusster mit. Denn Hollywood bringt eine neue Seite an ihr zum Vorschein und ob man es mag oder nicht, lässt sie sich auf die Dunkelheit Hollywoods ein. Auch wenn es mehr um das Zwischenmenschliche geht und nicht etwa um Drogen oder ähnliches.

    Da man neben Emmas Sicht auch die von Reid erzählt bekommt, ist man umso tiefer in der Story und lernt alle Figuren von vielen verschiedenen Seiten kennen. Vor allem aber der Unterschied zwischen Reid und Emma wird umso deutlicher, da er schon länger in Hollywood eine Größe ist und als der Star des Films gilt. Dass er sich auch so aufführt, sorgt für einige gereizte Momente, da Emma sich mit solchen Allüren nicht auskennt.

    Viele der Figuren bleiben eher blass und man erfährt nur dann mehr über sie und ihr Leben, wenn es für die eigentliche Geschichte wichtig ist. Dadurch verläuft die Story zwar geradlinig und es kommt nicht zu langatmigen Szenen, dafür ist es umso vorhersehbarer. Außerdem verpasst man die Chance, die Nebencharaktere ins Herz zu schließen. Und gerade die Nebencharaktere sind es, die ein Buch erst so richtig genial machen und es ist schade, dass man nicht die Möglichkeit bekommt, mehr über sie zu erfahren, um ihr Handeln besser zu verstehen.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr gelungen, wodurch man quasi durch die Kapitel fliegt und der Roman viel zu schnell zu Ende ist. Auch wenn noch drei Bände folgen, ist es trotzdem schade, dass die Story rund um den Filmdreh und um Emma und Reid vorbei ist.


  13. Cover des Buches Ein Traum von einem Schiff (ISBN: 9783596191130)
    Christoph Maria Herbst

    Ein Traum von einem Schiff

     (86)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Das ist ein gutes Beispiel dafür, wie ein Verlag mit einem bekannten Namen ein paar Euros macht. Nehmen wir einfach mal den äußerst talentierten Schauspieler Herbst, der sich ja auch als Humorist einen guten Ruf erspielt hat und lassen den ein Protokoll seiner Traumschiffreise schreiben. Es ist anzunehmen, dass man ihn nicht mit vorgehaltener Waffe zwingen musste, denn man merkt, dass ihm das wohl auch ansatzweise Spaß gemacht hat. Herbst versucht so manches Mal in Bandwurmsätzen viel von seiner Komik auf engstem Raum unterzubringen, doch leider scheitert er, denn er kann es einfach nicht, liest sich zu bemüht und konstruiert, scheitert am Anspruch, so etwas wie einen eigenen Stil zu entwickeln. Er ist eben Schauspieler, ein begnadeter Sprecher (das Hörbuch dürfte sicher interessanter sein) und hat als Komiker einen Status erreicht, den er selbst mit diesem Buch nicht demontieren kann. Da will man ihm gönnerhaft zurufen: "Schuster, bleib' bei Deinem Leisten", doch das wird er selbst herausgefunden haben. Ach ja, der Inhalt: Ein paar Gimmicks auf der Kreuzfahrt, Unwohlsein, bisschen Saufen, bisschen Leute-niedermachen, na, alles was Stromberg besser kann, aber Herbst ist ja nicht Sromberg, gibt sich aber Mühe, ein wenig wie Stromberg zu klingen und ... Ach, das Ganze ist zu belanglos, um sich darüber auszulassen, kurz vor dem Ärgerlichen, aber doch nicht ganz so schlimm und machen wir mal das, was das Beste ist: Decken wir den Mantel des Schweigens darüber.
  14. Cover des Buches Pornostar (ISBN: 9783453675049)
    Jenna Jameson

    Pornostar

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    JottJott das Pornogenie: Jenna ist die bekannteste Pornodarstellerin der Welt und berichtet ausführlich aus ihrem Leben und schildert ihren Lebensweg. Zum Vorschein kommt eine überraschend sympathische und zielstrebige junge Frau: Jenna berichtet von den Schwächephasen in ihrem Leben (der frühe Verlust der Mutter, ein furchtbares Vergewaltigungtrauma und ein Totalabsturz als Crystal-Meth-Zombie), von falschen Freunden und ihrem Aufstieg zum Aushängeschild einer Milliarden-Branche. Ein ehrliches Buch über eine charismatische junge Frau.
  15. Cover des Buches Mambo supa dupa (ISBN: 9783596189151)
  16. Cover des Buches Klappe, Liebling! (ISBN: 9783442476077)
    Jennifer Crusie

    Klappe, Liebling!

     (40)
    Aktuelle Rezension von: kattii
    Ja ich weiß, ich und "Frauenbücher", wir stehen eh oft auf dem Kriegsfuss. Aber ab und an mag sogar ich das mal. Dieses klang vom Klappentext ganz gut, auch noch spannend und lustig ... also beschloss ich es für eine Challenge zu lesen. 
    Ich muss ehrlich sagen, hätte ich es nicht als Challenge Buch gewählt, hätte ich es weg gelegt (und das habe ich in meinem Leseleben erst mit 2 Büchern gemacht). Was mich so gestört hat? Zuerst kam ich nur schlecht in die Story. Die ganzen hingeworfenen Namen waren mir einfach viel zu viel. Es kamen immer mehr Leute dazu, deren Zusammenhang sich erst später herausstellte. Gut nach ein paar Kapiteln war klar, dass der Zusammenhang sowieso Sex ist ... ok, ja sie drehen irgendwie auch noch nen Film zusammen, aber eigentlich geht es nur drum wer wann mit wem wo wie vögelt, oder eher will ... und das auf sehr sehr billige weise in meinen Augen. Es war so überaus Klischeehaft, dass ich das Buch tatsächlich ein paar Mal auf die Erde gedonnert habe ... egal wo ein Mann eine Frau erblickte, er musste sie haben...! Ja, was sind sie nicht alles für geile Typen ... kaum steigt ne Frau aus nem Auto, man was für Brüste, die muss ich flach legen ...! *würg* 
    Gut, habe ich versucht zu verdrängen, aber dann kamen die Charaktere ... Oh ... Mein ... Gott!!! Ja, ich habe eh ein Problem mit naiven, dummen Tussi Charakteren ... aber dass eine (schauspielerin) tatsächlich meint, sie muss erst mit 75 Kerlen im Bett gewesen sein um den richtigen zu treffen, ist einfach nur arm. Dass sie sich dann auch noch den Stunttypen angeln will (der u.A. bei bzw für die CIA arbeitet und n ganz ganz harter ist) damit sie 73 und 74 abhaken kann, war nun nicht verwunderlich ... als der allerdings dann sich agentenmäßig ins Zimmer schleicht (er wusste es war eingebrochen, weil der Klebestreifen an der Tür ab war....) und mit der Knarre rumfuchtelt dann aber sieht, hach, da liegt ne nackte Frau im Bett hatte ich mir ja sogar noch einen recht amüsanten Dialog erhofft ... aber NEIN. Er gibt ihr natürlich seine Knarre, an der sie dann rumfummelt und leckt ... natürlich landen sie dann im Bett (was auch sonst). 
    Lucy, der Haupcharakter machte es mir auch nicht einfach. Natürlich ist sie auch gleich vom Stunt Hasi CIA was auch immer Typen hin und weg ... nein, ist sie natürlich nicht, erst als ihre Schwester ihr sagt "Komm, der ist doch toll!" entschliesst sie "Jau, der isses!" ... sie sucht ihn, sie vögeln im Sumpf (wo Alligatoren leben) und sofort (oder war es dabei ... ne ich glaube am nächsten Morgen. Hach, doch soviel Zeit dazwischen) sagt sie ihm dass sie ihn liebt (!!!) und ihn heiraten will (ich weiß nicht ob lachen oder weinen....). Bei seiner Antwort dass er so schnell nicht wieder heiratet kommt dann raus, dass er das schon 2x war ... worauf Lucy ihm natürlich eine Szene macht ... na ist doch logisch ... wo er sie ja angelogen hat .... (hä??? wann das denn? vielleicht erst reden, dann vögeln ....). Aber die Krise ist natürlich nur kurzzeitig ... wo doch der Sex so gut ist .... und er ja ihr absoluter Traummann ist ...!

    Ich muss zugeben, dass das spätestens der zeitpunkt war, wo ich tatsächlich nur noch queer gelesen habe. Und ich denke ich habe trotzdem den rest der Handlung mitbekommen ...! 

    Nein, für mich ging das alles absolut gar nicht ... sorry!! 
  17. Cover des Buches Ein einfacher Mord (ISBN: 9783641196219)
    Jeffery Deaver

    Ein einfacher Mord

     (31)
    Aktuelle Rezension von: BookLover0405
    Ein sehr schöner Spannungsroman mit tollen Protagonisten. Der Schreibstil ist unschlagbar und abwechslungsreich. Das Cover ist schlicht gehalten. 

    Ingesamt ein sehr schönes Buch mit einer tollen Story. kann ich nur jeden weiterempfehlen.
  18. Cover des Buches Redgrove Farm - Turnier der Entscheidung (ISBN: 9783737340823)
    Olivia Tuffin

    Redgrove Farm - Turnier der Entscheidung

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Für Georgia ist die diesjährige Weihnachtszeit äußerst turbulent. Ihre Teilnahme am großen internationalen Pferdeturnier Olympia in London ist schon aufregend genug, doch dann kommt plötzlich auch noch die Anfrage einer Filmgesellschaft, die Lily unbedingt für einen Film engagieren will. Georgia kann es kaum glauben – noch weniger als sie feststellt, dass sich der exzentrische Teenagerstar Joss ernsthaft für Dan interessiert, für den Georgia selbst längst mehr als Freundschaft empfindet.

    Für mich der beste Band der Reihe. Ein winterlich-weihnachtliches Abenteuer, bei dem es um mehr als Ponys und Eifersucht geht. Das Buch fängt genau die prickelnde Atmosphäre ein, die Aufregung eines Filmdrehs, der entspannte Spaß am Reiten und die tiefe Liebe zum Pferd – weit über jeden Erfolgsdruck hinaus. Ein tolles Buch, bei dem auch die sprachlichen Schwächen der ersten Bände völlig ausgemerzt sind.

    Verdiente 4 ½ Sterne für ein tolles Abenteuer mit Charakteren, die sich weiterentwickeln und einem Abenteuer das realistisch bleibt.

  19. Cover des Buches Der Grenzgänger und Der weiße Anzug . (ISBN: 9785772634103)
    Mario Adorf

    Der Grenzgänger und Der weiße Anzug .

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Adorf beschreibt in der ersten, längeren Erzählung, wie er, Jason Robards jr. und Mick Jagger (Warren Oates und Jack Nicholson haben abgesagt) von Werner Herzog für dessen später hochgelobten Arthouse-Film "Fitzcarraldo" engagiert wurden (müßt ich mal wieder sehen) und wie pannenreif und frei nach Murphy`s Gesetz ALLES schiefging, Bruchpiloten, unfähiger Regisseur, Tonnen von Insekten in der Wildnis inklusive. Über den subversiven Humor kann Herr Herzog vielleicht nicht lachen, der Rest der Leserschaft tut es aber gewiß. Zum Totlachen, was für ein abgefahrener Humor von Herrn A.,  hätte ich nicht mit gerechnet. Schauspielerei ist anscheinend doch kein Traumberuf.

  20. Cover des Buches Fearless Fourteen (ISBN: 9781429990776)
  21. Cover des Buches King Kong (ISBN: 9781416525691)
    Christopher Golden

    King Kong

     (3)
    Aktuelle Rezension von: summerfeeling9

    Carl Denham ist mit seiner Filmcrew auf dem Weg nach Skull Island, der Totenkopfinsel. Dies soll eine entlegene, sagenumwobene Insel im Indischen Ozean sein, wo ein Riesenaffe lebt und von dem Volk dort als Gott verehrt wird. Ihm werden regelmäßig Opfergaben dargebracht. Mit auf der Reise sind unter anderem Denhams Filmstar Ann Darrow, die durch Zufall zu der Hauptrolle kam und der für den Film verantwortliche Drehbuchautor Jack Driscroll. Denham verspricht sich durch den Besuch dieser geheimen Insel Ruhm und Annerkennung. Doch dort kommt es zur Katastrophe. Das Urvolk auf der Insel entführt Ann Darrow und bereiten sie dem Affengott Kong als Geschenk dar.

    Ann fürchtet um ihr Leben und hat Angst vor diesem über acht Meter großem Ungeheuer. Doch Kong lässt sie am Leben. Er findet Gefallen an ihr und verteidigt sie sogar vor den Gefahren des Dschungels.

    Ein Teil des Filmteams und ein Teil der Crew, angeführt von Jack Driscoll  macht sich auf den Weg Ann aus den Fängen von Kong zu retten, was ihnen auch schlussendlich gelingt. Und nicht nur das. Sie schaffen es auch, Kong gefangen zu nehmen und ihn nach New York zu schiffen. Dort soll er als achtes Weltwunder für eine Sensation sorgen.

    Doch während der Show kann sich Kong von seinen Fesseln lösen. Er bricht aus und verwüstet New York um Ann zu finden. Um Ann zu finden und um sie zu beschützen. Doch auch Kampfflugzeuge sind hinter Kong her - New York soll durch keinen Affen vernichtet werden. Was wird mit Kong passieren?

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist sehr spannend geschrieben. Die Story mit der geheimen Insel, wo auch Dinosaurier leben erinnert mich auch ein bisschen an Jurassic Park. Der eigentliche Inhalt dreht sich jedoch um den Riesenaffen Kong. Die ganze Geschichte hat für mich von Anfang an eine gewisse Traurigkeit und Melancholie und man empfindet sofort viel Sympathie für Kong und hat Mitleid mit ihm,  obwohl er nicht vermenschlicht wird und als das dargestellt wird, was er ist: ein wildlebendes Tier. Er ist jedoch der letzte seiner Art, alle seine Gefährten sind bereits tot und er ist einsam und sehr alleine. Er betrachtet Ann als seine Gefährtin, ein Teil seines Rudels, die er beschützen will. Deshalb ist auch sein Ziel in New York Ann zu finden und nicht vor den Menschen zu fliehen. Was in weiterer Folge auch sein Todesurteil darstellt. Man sieht hier in der Geschichte auch sehr gut, was der Mensch der Natur bzw. den Lebewesen antun kann - ausgelöst durch die Gier nach Sensation und Ruhm.  Kong hat es verdient zu leben, zu leben auf seiner Insel. Ich habe am Ende des Buches auch einige Tränen verdrücken müssen. Den Film habe ich mir auch angesehen, hat mir auch sehr gut gefallen. 

    Ich werde noch oft an das Bild denken, wie Kong auf dem Felsvorsprung  in seinem Dschungel bzw. der Aussichtsplattform in New York ist, die Sonne gerade im Osten aufgeht und Kong einfach nur dasitzt und traurig in die Ferne sieht. Ann neben ihm ist und "wunderschön" flüstert. Wunderschön, wie dieser Actionroman.



  22. Cover des Buches Breaking Down BREAKING BAD (ISBN: 9783770558131)
    Christoph Dreher

    Breaking Down BREAKING BAD

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein Buch über eine der besten Fernsehserien der Welt: Einerseits erinnert das Buch an die bahnbrechende und maßstabsetzende Fernsehserie, sodaß man noch mal ein schönes "Braeking-bad-Feeling" bekommt, andererseits setzt sich das Buch filmwissenschaftlich mit der Serie auseinander, und das war für mich als Laien natürlich zu hoch, da müßte mal jemand Berufeneres was zu schreiben. Hat mir aber insgesamt gut gefallen.
  23. Cover des Buches Liebe, Lüge, Sylt (Kripo Bodensee, Band 13) (ISBN: 9798671316940)
    Janette John

    Liebe, Lüge, Sylt (Kripo Bodensee, Band 13)

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Odenwaldwurm

    Was für ein Mann?, dachte Nadine, als sie am Morgen erwachte und den großgewachsenen, humorvollen und wunderbar einfühlsamen Kerl neben sich liegen sah. Endlich hatte das ständige Hin und Her mit Daniel ein Ende, hoffte sie. Doch das Glück begann zu bröckeln, da der Neue sich immer weniger meldete und irgendwann gänzlich von der Bildfläche verschwand. Als Monate später die Kriminalpolizei von Sylt bei ihr anrief, weil man bei einer Leiche ein Handy gefunden hatte, auf dem ein Foto von ihr zu sehen war, holte sie die Vergangenheit auf bedrückende Weise ein. Wer war der Tote und wieso trug er das Bild bei sich? Fragen, auf die sie keine Antwort hatte, und daher selbst auf der Nordseeinsel zu recherchieren begann. (Klappcovertext vom Buch)


    Ich bin wieder sehr gut in die Story gekommen, aber nichts anderes erwarte ich von dieser Buchreihe. Dieses Mal machen wir einen Ausflug nach Sylt. Eine Insel die ich kenne und liebe und es wieder auch gut in den neuen Krimi umgesetzt. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charakter sind gut dargestellt, am interessantesten fand ich die zwei Seniorinnen Maria und Charlotte. Die der Geschichte sehr gut tun und zur Aufklärung bei helfen. Sehr gut finde ich auch das immer etwas Humor in die Story einfließt.  


    Ich kann den unterhaltsamen Regional-Krimi nur empfehlen und wünsche euch viel Spaß beim Lesen.

  24. Cover des Buches Die Mexico-Connection (ISBN: 9783502513858)
    Michael de Larrabeiti

    Die Mexico-Connection

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    Noch keine Rezension vorhanden

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