Bücher mit dem Tag "filmemacher"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "filmemacher" gekennzeichnet haben.

41 Bücher

  1. Cover des Buches Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1) (ISBN: 9783551319715)
    Stephenie Meyer

    Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)

     (15.090)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Zuerst war ich eher skeptisch. Denn Vampire gehören zu Fantasy und das ist nicht mein Ding! Durch die Liebesgeschichte ist es ein gutes Buch. Und die Vampire und Werwölfe kann man gut verkraften. Nachdem ich angefangen hatte zu lesen, wurde es so spannend, dass ich es nicht mehr weglegen konnte. Am Ende fand ich das Buch sehr gut!

  2. Cover des Buches Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2) (ISBN: 9783551319722)
    Stephenie Meyer

    Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)

     (7.727)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Im ersten Teil gab es eine Leseprobe für Teil 2! Diese endete an der spannendsten Stelle... Also beschloss ich, Teil 2 zu lesen. Und schon war ich in der spannenden Fortsetzung der Liebesgeschichte und musste feststellen, dass die Autorin weiß, wie man Leser fesselt! Wunderbar geschrieben und eine schöne Fortsetzung. 

  3. Cover des Buches Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4) (ISBN: 9783551583772)
    Stephenie Meyer

    Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)

     (6.281)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Den 4. Teil musste ich dann schon auch noch lesen. Er begann auch gut. Aber ab der Mitte wird es absurd und so gruselig, dass ich darüber nachdachte, aufzuhören! (Stichwort: Schwangerschaft!) Allerdings wollte ich wissen, wie es ausgeht. Also habe ich weiter gelesen. Zum Glück! Denn das Ende der Geschichte ist wahnsinnig gut. Dass es mir in der Mitte des Buches zu absurd wurde, zeigt, dass ich Fantasy Geschichten eigentlich nicht mag. Die Liebesgeschichte ist am Ende doch sehr gut. Aber hier endet meine Reise in die Fantasy Bücher und Vampir Geschichten! Die Biss-Reihe rund um Edward und Bella ist gut. Ich kann die 4 Teile durchaus empfehlen. Aber weitere Bücher mit Vampiren werde ich nicht mehr lesen. Und auch wenn die Autorin sehr gut schreiben kann, und spannend erzählt, lese ich auch keine weiteren Bücher von ihr, weil Vampire nach wie vor nicht mein Ding sind und es nie werden wird. Gute Reihe von Band 1 - 4. Aber für Vampirliebhaber kann es gerne weiter gehen.

  4. Cover des Buches Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3) (ISBN: 9783551583765)
    Stephenie Meyer

    Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3)

     (7.093)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    ..... ..... Teil drei musste ich dann auch noch lesen... ..... ..... Ebenfalls sehr spannend und wunderbar geschrieben. ..... ..... Die Liebesgeschichte im Vordergrund ist ein großer Pluspunkt der Reihe. ..... ..... Fesselt die Leser und Leserinnen absolut von der ersten bis zur letzten Seite. ..... .....

  5. Cover des Buches Ofirs Küche (ISBN: 9783458177661)
    Ofir Raul Graizer

    Ofirs Küche

     (72)
    Aktuelle Rezension von: Sarange

    Ich liebe dieses Kochbuch. Habe es dieser Tage zum zweiten Mal von vorne nach hinten durchgelesen, einschließlich fast aller Rezepte, und mir markiert, welche Gerichte ich in den nächsten Wochen ausprobieren möchte. (Viele.  ) Dem ersten Lese-und-Nachkoch-Durchlauf verdanke ich bereits einige tolle Rezepte und die Entdeckung von Ofirs Lieblingsgemüse, der Aubergine, auch für meine Küche.


    Dieses Buch ist jedoch nicht nur eine nett kommentierte Rezeptsammlung, sondern eine Philosophie des Kochens und Essens, wie sie mir bisher nur bei einer - ebenfalls jüdischen - Autorin untergekommen ist: in Jeanette Landers autobiografisch gefärbtem Werk "Überbleibsel. Eine kleine Erotik der Küche", das mein Kochen geprägt hat wie bisher kein anderes Buch.


    Ofir Raul Graizer nun schreibt zu den verschiedenen Teilen des Kochbuches und zu vielen einzelnen Rezepten so persönliche, warmherzige, humorvolle und zugleich nachdenklich stimmende Einführungen, dass man in jeder Zeile seine Liebe zu diesem Gericht und seiner arabischen / ashkenasischen / sephardischen / usw. Herkunft spüren und beinahe schmecken kann. Die Rezepte sind bodenständig, nach meinen bisherigen Erfahrungen leicht nachzukochen und verzichten auf so irrelevante Dinge wie Kalorienangaben oder die exakte Dauer des Gemüseschnippelns, was sowieso nie stimmt,  zugunsten der aus meiner Sicht viel interessanteren Hinweise wie "vegan" oder "glutenfrei". (Vegetarisch sind die Rezepte übrigens alle, wobei das nie an die große Glocke gehängt wird.)


    Für die Qualität eines Kochbuches vielleicht am relevantesten: Unsere Küche quoll dieser Tage über vor Taboulé, gerösteten Auberginen, diversen orientalisch duftenden Schmorgerichten und Kaffee mit Kardamom, selbst die Spülmaschine riecht immer noch nach Petersilie und Minze, weil ich meine Lektüre ständig unterbrechen musste, um an den Herd zu stürzen und eine dieser Köstlichkeiten nachzukochen. Was will man von einem Kochbuch denn mehr...


  6. Cover des Buches Diese wilden, wunderbaren Jahre (ISBN: 9783548290249)
    Rona Jaffe

    Diese wilden, wunderbaren Jahre

     (9)
    Aktuelle Rezension von: lisbethsalander2102

    Im zweiten Teil, der Fortsetzungsgeschichte um vier, mittlerweile nicht mehr junge Frauen, die einst gemeinsam aufs College gingen, hat mich wieder rundherum überzeugt und sehr gut unterhalten! Nachdem wir im ersten Band die Jugend von Daphne, Chris, Anabelle und Emily verfolgt hatten, in der sie einander auf dem College begegnet waren, treffen wir sie nun in der Mitte ihres Lebens. Was haben sie erreicht von ihren Plänen, Träumen, Lebensmodellen? Letztendlich kann man irgendwie sagen, sind sie alle auf die eine oder andere Weise gescheitert, keine von ihnen lebt so, wie sie es sich in ihrer Jugend erträumt haben. Aber gerade das macht die vier für mich so unglaublich sympathisch, authentisch, man kann sich mit ihnen identifizieren, u. eins eint sie alle, sie geben sich nicht auf, u. bei allen Rückschlägen, Enttäuschungen und kleinen privaten Dramen, stehen sie immer wieder auf und erfinden sich neu. Selbst Emily, vielleicht sogar gerade sie, die ich anfangs als hoffnungslosen Fall abgetan hatte, übertrifft sich letztendlich selbst, verwirklicht sich, sie verlässt ihre große Liebe, die sie nie glücklich gemacht hatte, gründet mit ihrem Sohn eine eigene kleine Firma, für mich ganz großes Kino. Obwohl die vier Frauen mit der Vorgabe aufgewachsen waren, ein Ehemann hat das Zentrum ihres privaten Glücks zu sein, strampeln sie sich alle irgendwie frei, die eine mehr, die andere weniger, aber alle überzeugend. Ich war am Ende traurig, dass das Buch beendet war, für mich hätte es noch ewig so weiter gehen können!           

  7. Cover des Buches Die wilde Geschichte vom Wassertrinker (ISBN: 9783257601329)
    John Irving

    Die wilde Geschichte vom Wassertrinker

     (291)
    Aktuelle Rezension von: hankhauser

    Wow, endlich habe ich dieses Buch gelesen! Ich hab es in den vergangenen Jahren gleich mehrere Male nach den ersten Seiten abgebrochen, weil es besonders für den geneigten Irving-Leser nicht Liebe auf den ersten Blick ist. Man wird ziemlich ins kalte Wasser geworfen, weil Fred "Bogus" Trumper schon in den Zwanzigern ist, schon in einer Beziehung und sogar schon eine Ehe hinter sich hat, aus der ein Sohn stammt. Außerdem ist Bogus ein ziemlicher Loser, aber man merkt schnell, ein liebenswerter Loser. Auch die anderen Figuren wachsen einem schnell ans Herz. Abgesehen von Ralph Packer vielleicht ;-) Es geht um Sex, Liebe und Freundschaften, und jedes Wasserlassen wird analysiert. Aber es ist genial, vielleicht etwas sprunghaft und anekdotenreich. Es eröffnet sich dem Leser nicht so ein Panorama wie bei Irving sonst, aber es hat seine Momente und ist aberwitzig. man merkt, dass er danach "Garp" geschrieben hat. Man kommt sich vor wie in einem Film von Woody Allen, weil es so neurotisch und exzentrisch ist. Ich fühlte mich an die erste Folge "Shameless" erinnert, wo einem alles etwas zu viel ist. Aber es hat alles, was irving ausmacht und es ist ein wirklich guter Irving, was bedeutet, dass ich es bestimmt nochmal lesen werde. Wenn es euch am Anfang zu trivial erscheint und nicht wirklich gut oder greifbar, am Ende macht alles, aber auch alles Sinn, auch die Lektüre an sich! Am Ende möchte man auch so gute Freunde haben, vielleicht wie im Film "Der große Frust"...

  8. Cover des Buches Kein Sommer ohne Liebe (ISBN: 9783596035342)
    Mary Kay Andrews

    Kein Sommer ohne Liebe

     (173)
    Aktuelle Rezension von: nasa

    Kein Sommer ohne Liebe von Mary Kay Andrews ist ein seichter, etwas dahin plätschernder Sommerroman. Der sich schnell lesen lässt. Mir persönlich war das Buch zu oberflächlich und ich kam mit den Protagonisten und deren Namen nicht zurecht.

    Geer ist Location – Scout und ist für einen neuen Film auf der Suche nach dem perfekten Ort. Den findet Geer in Cypress Key. Der kleine Ort ist etwas verschlafen, urig und hat seinen ursprünglichen Charme. Allerdings hat Cypress Key auch einen Bürgermeister der nicht sonderlich begeistert von den Dreharbeiten in seinem Ort ist. Bei all den Unstimmigkeiten zwischen Geer und Eb (dem Bürgermeister) finden die beiden gefallen aneinander. Doch es gibt immer wieder Auseinandersetzungen und private Probleme.

    Der Schreibstil ist leicht, sommerlich und frisch. Allerdings stolpert man am Anfang über die etwas komisch anmutenden Namen wie Geer, CeeJay, Eb oder Ginny. Aber wenn man die etwas öfter gelesen hat geht es schon. Die Geschichte an sich hätte eigentlich ganz nett sein können. Für mich gab es aber einige Längen und zu viel Nebensächlichkeiten die die Geschichte künstlich in die Länge zog.

    Auch blieben die Protagonisten sehr distanziert. Man hat alle nur Oberflächlich kennen gelernt und ehrlich gesagt war mir niemand so wirklich sympathisch. Auch konnte ich mit ihnen nicht wirklich mitfühlen. Sie waren mir zu unauthentisch und zu sehr auf sich bezogen. Es wird zwar viel geredet in dem Buch aber eine echte Kommunikation kam nicht zu Stande.

    Das Buch ist zwar nett zu lesen und gerade in den Sommermonaten geeignet wenn man nicht so viel denken will und sich nur berieseln lassen will. Wer hier eine tolle Story erwartet wird eher enttäuscht sein.

  9. Cover des Buches Sterblich (ISBN: 9783442378098)
    Thomas Enger

    Sterblich

     (95)
    Aktuelle Rezension von: MissNorge

    Mit Henning Juul musste ich auch erst warm werden, aber je länger man ihn begleitet, umso mehr mochte ich ihn. Der Fall, in den Henning verwickelt wird ist zwar spannend, aber doch etwas vorhersehbar. Das hat mich gestört, vor allem als es auf das Ende zuging. Zwar konnte mich der Reihenstart nicht komplett überzeugen, aber da ich den Folgeband schon habe, gebe ich dem Autor eine zweite Chance.

  10. Cover des Buches Dem Mut ist keine Gefahr gewachsen (ISBN: 9783890295374)
    Rüdiger Nehberg

    Dem Mut ist keine Gefahr gewachsen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    》INHALT:

    Rüdiger Nehberg blickt auf 1001 Erlebnisse - die Basis für seine Erfolge in der Menschenrechtsarbeit. In seiner neuen Autobiografie erzählt er, wie er mit siebzehn nach Marokko radelte, in den USA »Survival« kennenlernte und zu uns brachte; 1000 Kilometer ohne Nahrung auskam, Ekel und Angst überwand. Wie er Zeuge schlimmster Menschenrechtsverletzungen und Erfinder aberwitziger Aktionen wurde, um Aufmerksamkeit auf die Not anderer zu lenken. Er berichtet von der Zeit im jordanischen Gefängnis und seinen Wüstenkarawanen: Erfahrungen, die ihn mit Muslimen vertraut machten. Von der Idee, gegen den Zeitgeist den Islam als Partner zu gewinnen. Und von seinem Fernziel, für das er mit nie erlahmender Kreativität kämpft: das Verbrechen Weibliche Genitalverstümmelung zu beenden.

     

    》EIGENE MEINUNG:

    Gleich zu Beginn muss ich zugeben, dass ich Rürdiger Nehberg bisher nicht kannte. Trotzdem haben mich Cover, Titel und Inhaltsverzeichnis wie magisch angelockt und ich habe es keine Sekunde bereut!

    Der Schreibstil konnte mich schon im ersten von 43 Kapiteln sofort gefangen nehmen. Rüdiger Nehberg erzählt dabei flüssig, fesselnd, mal humorig, mal tief bewegend und immer gerade heraus, von ganz unterschiedlichen Abschnitten, Stationen und Höhepunkten seines Lebens. Einige Kapitel haben mir dabei geholfen die Person Rüdiger Nehberg und seinen Werdegang zu verstehen, andere waren pures Abenteuer, harter Kampf, Mut, Scheitern und doch immer viel Hoffnung, Kraft und Authentizität. Als Autor sind unter seinem Namen bereits mehrere Bücher erschienen, aber dieses wirkt wie eine Lebensbilanz. Umso mehr, da das Buch posthum, nach seinem plötzlichen Tod erschienen ist.

    Mit den Worten des 84jährigen Bäckers und Konditors kommen wir den Anfängen des Survival in Deutschland näher, radeln nach Marokko, überqueren mehrmals den Atlantik, erleben jordanische Gefängnisse von innen, bauen eine Geburtshilfeklinik in Äthiopien, führen Gespräche mit mächtigen Religionsvertretern, starten verschiedene Aktionen um Menschenrechte zu fördern, schützen und unterstützen... In den letzten Kapiteln – die sich intensiv mit dem Thema Weibliche Genitalverstümmelung beschäftigen – merkt man deutlich, dass der Weg dieses Mannes noch lange nicht zu Ende gewesen wäre. Ebenso spürt man den Stolz auf die, von ihm gegründete, Menschenrechtsorganisation TARGET e. V. Man lernt Motivation, Werte und Ethik des Autors intensiv kennen. Eine große Bereicherung stellen dabei auch die vielen Farb- und Schwarzweiß-Bilder dar, die den Streifzug durch Nehbergs Leben noch verdeutlichen.

    Ich kann also nur allen, egal ob sie Rüdiger Nehberg kennen oder nicht, empfehlen in diesem Buch zu versinken und sich von seiner Lebensgeschichte beeindrucken zu lassen. Sie strotzt vor Sturheit, Selbstironie, Unerschrockenheit, Wagemut, Neugier, Abenteuerlust, Kraft, Dialogfähigkeit, Humor, Tiefgang, Liebe zu Menschen, Völkern, Ländern und dem festen Glauben daran, etwas zum Guten verändern zu können. Das wirkt ansteckend!

     

    》FAZIT:

    Der Mann, der selbst als Bäcker, Abenteurer, Visionär und Menschenrechtler bezeichnete, hat hier ein mitreißendes Lebenswerk abgebildet, das die verschiedensten Gefühle wecken kann. Abenteuer und Tiefgang ergänzen einander perfekt. Auch für Nichtkenner der Person Rüdiger Nehberg sehr zu empfehlen und absolut fesselnd!

  11. Cover des Buches Total Panic (ISBN: 9783746625102)
    Jeff Abbott

    Total Panic

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Der Filmemacher Evan wird eines Tages von seiner Mutter angerufen, die ihn auffordert, ohne weitere Fragen zu stellen sofort zu ihr zu kommen. Evan folgt der Aufforderung und findet seine Mutter tot in ihrem Haus. Was folgt ist ein kurzweiliger und abwechslungsreicher Krimi über Geheimdienste, Spione und Intrigen, in die Evan mehr verstrickt ist, als er selbst wusste.

    Das Buch mit seinen etwa 375 Seiten liest sich sehr leicht und ist sprachlich eine typische Übersetzung aus dem Amerikanischen.

    Laut Klappentext schrieb die "Bild am Sonntag" treffend: "Dieses Buch beschleunigt von 0 auf 100 in vier Sekunden.".
  12. Cover des Buches Die Wellington-Saga - Verführung (ISBN: 9783734103735)
    Nacho Figueras

    Die Wellington-Saga - Verführung

     (120)
    Aktuelle Rezension von: Josephine311

    Cover:
    Ist identisch mit dem ersten Band, nur wurde hier statt Pink ein knalliger Grünton gewählt.
    Schreibstil:
    Ist ebenso gleich geblieben.
    Der kleine Zeitsprung von ca. 3 Monaten irritiert im ersten Moment, ist aber nachvollziehbar. Außerdem gibt es hier den Epilog, welchen ich im 1. Buch vermisst habe.
    Meinung:
    Ich war so froh, dass ich am Anfang des Buches noch ein paar Informationen dazu beim wie es bei Alejandro & Georgia nun weiterging. Auch wenn es nur am Rande gesagt wurde, waren diese Krümel mit wichtig!
    Außerdem muss ich schon sagen, dass ich in den ersten Kapiteln von Kat's Temperament ziemlich beeindruckt war & mir dachte: "Das kann ja was werden!". Aber irgendwie war im Laufe der Geschichte dann nicht mehr viel von diesem Temperament zu lesen... Trotzdem ist Kat mir super sympathisch gewesen, vor allem, weil sie ihre Schwächen & Fehler zugibt & diese nicht versteckt. Sebastian tat mit erst einmal leid, da er kein richtiges Ziel vor Augen hatte & von seiner Familie eher missverstanden wird. Auch Alejandro versteht ihn nicht & ist daher keine große Hilfe bei Sebastians Neuorientierung. Trotz all der Komplikationen kommen Kat & Sebastian sich schnell näher & haben auch beizeiten mit noch mehr Problemen zu kämpfen. Doch auch die kleine Auszeit beim Dreh inklusive Starallüren überstehen ihre Gefühle.
    Zu Kat's Freundin Camelia wollte ich unbedingt noch sagen, dass ich sie für ihr Durchhaltevermögen bewundere. Über Jahre hinweg arbeitet sie an ihrem Traum einer Olympiateilnahme & ich drücke ihr dafür ganz fest die Daumen. Einen passenden Sponsor hat sie ja jetzt, wie es scheint, gefunden zu haben xD

  13. Cover des Buches Gierig (ISBN: 9783036959306)
    Martin Amis

    Gierig

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Wolkenatlas
    Martin Amis ist der "Bad Boy" der britischen Literatur, sein früher Roman "Gierig" (orig. "Money") beweist eindrucksvoll, wieso er diesen Ruf hat. John Self ist der Ich-Erzähler, der den Leser direkt in seine Geschichte einbindet, der rotzfrech um den Leser buhlt, ihm immer wieder unangenehme Details verschweigt, um in einem besseren Licht dazustehen. John Self ist fett, er ist Alkoholiker, er ist süchtig nach Sex und er hat verstanden (zumindest meint er das), dass sich das Leben nur ums Geld dreht. Seinen Anblick im Spiegel kann er nur mit Alkohol verkraften. Mit einem Bekannten will er in New York einen Film drehen, "Gutes Geld", oder "Schlechtes Geld", so wenig sicher wie der genaue Titel ist die Besetzung der Rollen. Die Idee zum Film kommt von John Self, das Drehbuch gibt es noch nicht. Man verfolgt die Suche und das Werben um die Stars, denen Martin Amis (wie so oft) schräge und sarkastische Namen gegeben hat. Selina, Johns Freundin betrügt ihn nach Strich und Faden, oder doch nicht? Barry Self, der Vater, hat eine neue Freundin, die gerührt ist, Centrefold einer Pornozeitschrift zu sein. Trotzdem liebt er sie (oder er meint sie zu lieben...), er weiß, so lange er genug Geld hat, wird sie immer wieder zu ihm zurückkommen. Irgendwie intrigiert hier jeder gegen jeden, jede neue Seite dieses Buches schnürt das Netz von Intrigen weiter zu. Zusätzlich erhält Drohanrufe, ein geheimnisvoller Gegner scheint ihn konsequent zu verfolgen. John lehnt das fertige Drehbuch ab und bittet (!) Martin Amis, den er zwar nicht sympathisch findet, den er aber aus diversen Londoner Pubs kennt, das Drehbuch so umzuschreiben, wie er es haben will. Eine skurrile Bacchanale, eine Alk- und Pornoorgie- "das Leben ist Pornographie, weil die Gedanken pornographisch sind", so John Self im Buch- ein bösartige Satire auf die Welt der Stars, auf die Welt der Pornographie, ein rauschhaftes Buch; bald ist nicht mehr klar, wo die Grenzen zwischen Realität und Einbildung sind. "Gierig" ist ein ganz tolles, rasantes Buch, Lautlachszenen unterwegs oder daheim sind garantiert (wie die paar Sätze, die lakonisch die Vorteile des Singlelebens darstellen... Seite 90...), das sich so nebenbei überraschenderweiseauch zu einer Art Entwicklungsroman entwickelt. Natürlich ist einiges den frühen 80er Jahren zuzuschreiben, eine witzige, böse, unterhaltende virtuose literarische Glanzleistung ist "Gierig" auf jeden Fall.
  14. Cover des Buches Mörderische Côte d'Azur (ISBN: 9783462046427)
    Christine Cazon

    Mörderische Côte d'Azur

     (76)
    Aktuelle Rezension von: sandyebt

    Ich durfte mir bereits ein Rezensionsexemplar des neuen Hörbuchs anhören!

    Kommissar Duval ist neu im Kommissariat an der Cote d' Azur! Und gleich gibt es einen neuen Fall, der ihn sofort in Anspruch nimmt! Beim berühmten Filmfestival in Cannes, wird der berühmte Filmemacher Serge Thibault ermordet! Und zwar von vorne erschossen, sagt der Gerichtsmediziner! Wer hatte ein Interesse daran, den Gutmenschen, der sich für den Regenwald einsetzte, zu töten?

    Ein sehr interessanter Fall in der Welt der Reichen und Schönen, die doch nicht so heil war, wie gedacht! 

    Und zusätzlich bekommt man einen Eindruck vom französischen Savoir Vivre mit dem Essen, wo ich sofort Appetit bekam und der anderen Zeiteinteilung und Prioritätensetzung gegenüber dem geschäftigen und gehetzten Leben bei uns! Und auch bekommt man einen Eindruck des gesellschaftlichen Zusammenlebens, was mir sehr gefallen hat, da mein letzter Besuch in Frankreich fast 20 Jahre her ist! Eine absolute Empfehlung für dieses fantastisch umgesetzte Hörbuch für alle Krimi- und/oder Frankreich-Fans! -SandraFritz-magicmouse

  15. Cover des Buches Allerseelen (ISBN: 9783518735121)
    Cees Nooteboom

    Allerseelen

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Anja_Lev
    Ein Niederländer, Dokumentarfilmer, läuft durch Berlin, trifft Freunde (einen Bildhauer, einen Philospohen) beobachtet, erinnert sich, reflektiert. Und dann trifft er eine Frau, die rätselhaft, sich im stets entzieht, Das Buch handelt von dieser nicht einfachen Liebe, von Suche, Hegel, Nietzsche, viel von Trauer, beschreibt Berlin nach der Wende und auch das deutsch-niederländischen Verhältnis. Es ist nachdenklich, philosophisch, auch traurig und intensiv. Ein Buch auf das man sich einlassen muss, das eindrückliche Bilder von Berlin vermittelt und wunderschön zu lesen ist.
  16. Cover des Buches Die Leben der Elena Silber (ISBN: 9783957131799)
    Alexander Osang

    Die Leben der Elena Silber

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Gwhynwhyfar

    Der erste Satz: «Sina Krasnowa schob die letzten Scheite in den Ofen, als sie draußen in der Stadt ihrem Mann einen Holzpfahl in die Brust schlugen.»


    Eine Familiengeschichte, die zwischen 1905 und 2017 spielt, zwischen Zeit und Ort wechselt, beginnend mit den Anfängen der russischen Revolution in der Zarenzeit, zaristische Gewalt, Revolution und stalinistische Tyrannei, Nationalsozialismus, Tuchfabrik in Oberschlesien, Vertreibung, das Leben in der DDR und Wiedervereinigung in Ost-Berlin. Alexander Osang sagt, der Roman sei sein persönlichstes Buch, ein Stochern in der eigenen Familiengeschichte, die Geschichte seiner Großmutter. 


    Viktor Krasnow lebt 1905 mit seiner Familie in Gorbatow. Er ist ein einfacher Seiler, der sich für die Revolution einsetzt, für ein besseres Leben und dafür von «Zarenhäschern» gepfählt wird, seine kleine Tochter Jelena muss dabei zusehen. Seine Frau, Sina, muss nun mit den Kindern fliehen, eine entbehrliche Zeit folgt. 2017: Jelenas Enkel Konstantin, ein Filmemacher, Mitte vierzig, sucht nach einem neuen Filmstoff, eigentlich nach sich selbst, denn er steckt in der Midlife-Crisis. Seine Ehe ist gescheitert und seine Eltern trennen sich gewissermaßen auch. Vater Claus, einst ein berühmter Tierfilmer in der DDR ist dement, kommt nicht mehr so gut mit seinem Leben klar. Der kaltherzigen Mutter wirft Konstantin vor, den Vater abzuschieben. Kaltherzig, ein Stichwort, das sich über die Generationen der Frauen in dieser Familie legt, angefangen mit (J)Elenas Mutter Sina. Die Familie kehrt Anfang der 1929er nach Gorbatow zurück. Die Mutter ist neu verheiratet, mit Alexander Petrowitsch, der Zar ist tot und Stalin herrscht. Nun werden die bestraft, die Jelenas Vater ermordet hatten, der Vater wird nun zum Volkshelden erkoren. Der Stiefvater ist ein grober, brutaler Revolutionär, übergriffig gegen Jelena. Die hat sich in einen jungen Mann verliebt, der aber in die Sowjetarmee eintritt und die Stadt verlässt. Als ein gutaussehender Deutscher taucht auf, Robert Silber, der russische Firmen betriebswirtschaftlich berät – sie klemmt sich dran. Erst als Assistentin, später als Ehefrau. Letztendlich heiratet sie nicht diesen Mann, sondern eine gute Zukunft, eine schicke Villa, eine die aus Stein gebaut ist. Sie bekommt fünf Töchter, zieht mit Robert zunächst nach Moskau, weiter nach Leningrad und später in die heimische Textilfabrik der Silbers nach Sorau in die Niederlausitz, Schlesien. Hier wird aus Jelena Elena von der Familie nicht gerade willkommen geheißen. Die Hausangestellten und Fabrikarbeiterinnen stammen aus dem Frauenkonzentrationslager Christianstadt. Welche Rolle Robert bei den Nazis hatte, wird nie ganz klar, aber irgendwelche Verbindungen wird es gegeben haben, denn er stellte Uniformen für die Wehrmacht in der Fabrik her. Als die russische Armee am Ende des 2. Weltkriegs heranrückt, flieht Robert mit dem wertvollen Familienschmuck, lässt die Frau und Kinder im Stich. Er ist seitdem als vermisst gemeldet. Elena muss mit den Kindern fliehen, zunächst nach Pirna, dann nach Berlin. Dort trifft sie auf ihre ehemals große Liebe. Und auch der verschollene Bruder kommt wieder ins Spiel. Ist er es wirklich oder einer, der sie ausspionieren soll? Der Krieg ist zu Ende, Deutschland wird geteilt, man bleibt im Osten. Die Mauer wird hochgezogen und sie fällt Jahre später – Deutschland ist wieder vereinigt. Es gibt eine Menge Anekdoten in der Familiengeschichte: grandioses, Räuberpistolen oder irgendetwas dazwischen. War Robert wirklich getürmt? Ist er wirklich verschollen und war Viktor Krasnow wirklich ein großer Held? Viele Fragen bleiben offen. Konstantin, der Filmemacher begibt sich auf Spurensuche. Großmutter ist längst verstorben, aber mit ihr nicht die Geschichten. Er beginnt mit den Tanten – in den Interwies halten sie sich mehr oder weniger bedeckt. Warum haben sie so wenig miteinander zu tun? 


    »Man sah das Misstrauen, die Haltlosigkeit, die Ohnmacht, die Trauer, auch die Wut. Aber man fühlte auch Erleichterung, die Betriebsamkeit und den Eifer.«


    Um eine Geschichte spannend zu machen, kann es ein handwerklicher Kniff sein, im Heute zu beginnen, zurückzugehen, hin und herzuspringen, nicht linear zu erzählen, um Familiengeheimnisse und -märchen aufzudecken. Das gelingt ziemlich gut z.B. in »All die Jahre von J. Courtney Sullivan« und »Die Frauen von La Principal von Luís Llach« – denn hier ist auch die heutige Geschichte ziemlich spannend, verwebt sich mit der historischen. Genau das hat mir hier gefehlt. So richtig mag für mich der demente Vater dort nicht hineinpassen, dem die Erinnerung fehlt, der tapsige Filmemacher, dem im Leben nicht so recht etwas gelingen will (der mir persönlich hin und wieder ein wenig auf die Nerven ging). Zeitsprünge und Erzählsprünge alle paar Seiten, die ständigen Zitate aus Literatur- und Filmgeschichte, die so gar nicht in die Geschichte passen wollten, und die Sprünge, die dann eben zu häufigen Wiederholungen führten haben mir ein wenig den Hörspaß geraubt. Klar, eine lineare Geschichte der Elena Silber wäre sicher spannungsloser gewesen – aber in dieser Form geht die Spannung auch kaputt. Die Berichtform der einzelnen über den Familienclan tötet die Figuren. Man kommt ihnen nicht nahe, insbesondere, da ja oft der eine nur über den anderen herzieht. Es gibt auch Erinnerungen aus der Sicht von (J)Elena – aber die sind so weit entfernt wie der Mond und blutleer. Ihre Geschichte fällt mir zu sehr in den Hintergrund. Das Buch ist nicht schlecht, aber für mich nur Durchschnitt, die Sprache, wie auch die Bilder, konnten mich nicht packen. Interessant ist der Hintergrund, eine Familie, die immer vom System verfolgt wurde, eine Jahrhundertgeschichte: Zarenherrschaft, Stalins Schreckensherrschaft, die Tuchfabrik in Schlesien, Zweiter Weltkrieg, die DDR, Mauerfall – immer wieder eine Wendung in System. Aber genau diese historische Tiefe fehlt mir. Der Anfang ist stark, gepfählte Urgroßvater, der später zum sowjetischen Helden aufsteigt. Aber alles andere ist diffus, irgendwo da draußen, hat nichts mit den Personen zu tun. Familiengeschichten, aufgehübscht – was ist erfunden ist , was wahr – nichts genaues weiß man. Jeder in der Familie kocht sein eigenes Süppchen, arbeitet an einer eigenen Wahrheit. Bloß nicht nachfragen, ob Robert und die NSDAP … Eine komplexe Geschichte, bei der komischerweise die DDR ganz ausgespart wird. Der Vater, ein Tierfilmer, da kann man politisch nichts falschmachen…. Elenas Geschichte endet in der Nachkriegszeit als Übersetzerin, eine Frau, die sich durchschlawienert, »Lebenshaltung«, die nie hinter das System blicken mag. Und dann landen wir 2017. Dazwischen bleibt ein großes Loch. Der geschiedene Mann einer Tante stinkt ein wenig dagegen, aber der ist ein Proll, nicht ernstzunehmen. Viele weiße Flecken der Familiengeschichte bleiben offen, Verdrängung steht ganz groß geschrieben. Das ist in der Realität so. Manches kann man erahnen. Vielleicht hatte ich im Vorfeld zu viel erwartet, inhaltlich – sprachlich – weil das Buch auf der Longlist des deutschen Buchpreises stand. Eine Familiengeschichte des Autors real, inhaltlich interessant, aber als Erzählung für mich am Wesentlichen vorbei, sprachlich kein großer Wurf.


    Alexander Osang, geboren 1962 in Berlin, studierte Journalistik in Leipzig und arbeitete nach der Wende als Chefreporter der Berliner Zeitung. Für seine Reportagen erhielt er mehrfach den Egon-Erwin-Kisch-Preis, für die beste deutschsprachige Reportage 1993, 1999 und 2001 und den Theodor-Wolff-Preis 1995. Alexander Osang schreibt heute für den ›Spiegel‹ aus Tel Aviv, davor lebte er in Berlin und acht Jahre lang in New York. Sein erster Roman ›die nachrichten‹ wurde verfilmt und mit zahlreichen Preisen, darunter dem Grimme-Preis, ausgezeichnet. Er wurde Reporter des Jahres 2009, erhielt das TAGEWERK-Stipendium der »Guntram und Irene Rinke Stiftung« 2010.


  17. Cover des Buches Die neuen Bekenntnisse (ISBN: 9783833307997)
    William Boyd

    Die neuen Bekenntnisse

     (8)
    Aktuelle Rezension von: walli007

    "Das Erste, was ich tat, als ich diese Welt betrat, war, meine Mutter zu töten." 

    Welch ein Beginn für diese Lebenserzählung. Der Schotte John James Todd wird im Jahr 1899 geboren. Etwas über 70 Jahre später blickt er auf sein Leben zurück, seine mutterlose Kindheit geprägt von Onagh, dem Hausmädchen, die Zeit im Internat mit seinem Freund Hamish, die erste unerfüllte Liebe zu seiner Tante, die ihn direkt in den ersten Weltkrieg führt, die grausamen Kriegserlebnisse. Während der Kriegsgefangenschaft lernt Todd den Schauspieler Karl-Heinz kennen. Durch seine Tätigkeit als Kriegsberichterstatter ist Todd mit der Kamera in Berührung gekommen und hat seine Berufung gefunden. Als Regisseur zieht es ihn wieder nach Berlin.

    Das Leben eines Jahrhunderts vom Beginn bis in die 70er Jahre umspannt dieser Roman. An wahrem Ruhm vorbei geschrammt und doch voller Turbulenzen erlebt Todd seine Zeit. Durch seine eigene Unfähigkeit im rechten Moment die Klappe zu halten oder das Richtige zu sagen bringt er sich in unmögliche Gefahren. So antwortet er seiner Tante auf die Frage, weshalb er von der Schule abgehauen sei, er wolle in den Krieg. Das ist zwar das Letzte, was er will, aber seine Liebe gestehen, kann der 17jährige auch nicht. Und so landet er in Ypern, wo eine der schlimmsten Schlachten des ersten Weltkrieges stattfand. Das ist nicht der einzige Moment wo Todd mit irgendetwas herausplatzt und dann mit den Folgen leben muss. Doch dankenswerter Weise hat der Autor daraus keinen völlig schwermütiges Trauerspiel aus Todds Leben gemacht. Seine Chuzpe lädt doch immer wieder zum Schmunzeln ein, schließlich landet er doch auch des Öfteren auf den Füßen, wo andere vielleicht in der Gosse gelandet wären. Ein Roman großer Fülle, den ich mit großem Vergnügen gelesen habe. Und nun frage ich mich, wo habe ich den Film schon mal gesehen?
  18. Cover des Buches Das Innenleben des Martin Frost (ISBN: 9783644470118)
    Paul Auster

    Das Innenleben des Martin Frost

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Martin Frost, ein komplett ausgebrannter Schriftsteller auf der Suche nach Ruhe und Nichtstun, findet in dem Landhaus seiner Freunde Jack und Diane die perfekte Ruheoase. Als er eines morgens aufwacht und feststellt dass dieser Arm, der da auf seiner Brust lehnt, nicht seiner ist, erschrocken feststellen muss, dass er nicht der einzige mit dem Schlüssel für das Haus ist.

    Eine schöne Art eine Geschichte zu erzählen, ich hatte anfangs Zweifel weil ich nicht viel von der drehbuchartigen Schreibweise hielt, doch als ich mir sagte, fang einmal an, lies etwas mehr, sieh den Film (und wenn man das tut, übersieht man die ganzen Hinweise, es ist als erzähle dir jemand die Geschichte, und du hast Kopfkino), zog mich die Geschichte immer mehr und mehr in ihren Bann. Paul Auster hat etwas wundervolles geschaffen.
  19. Cover des Buches LICHT UND SCHATTEN (Black Stiletto 2) (ISBN: 9783958352902)
    Raymond Benson

    LICHT UND SCHATTEN (Black Stiletto 2)

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Flaventus

    Nach einer kurzen Einleitung in die Geschehnisse des ersten Bands (die löblicherweise vorhanden ist), geht es in der gleichen Mariner weiter, wie der erste Band aufgehört hat. Wieder wird die Handlung mehrgeteilt erzählt. Martin Talbort erzählt aus der Ich-Perspektive in der Gegenwart über seine Recherchen zu seiner Mutter Judy, die logischerweise noch immer an Alzheimer erkrankt im Pflegeheim untergebracht ist. In die Vergangenheit wird der Leser über das Tagebuch von Judy geführt, das Martin im Haus seiner Mutter gefunden hat.

    Als Neuerung kommt der FBI-Agent John mit in die Geschichte, der seine Eindrücke und Kenntnisse in Form einer Dictaphone-Aufzeichnung dem Protagonisten zur Verfügung gestellt hat. Diese Dreiteilung ist durchaus gut gewählt, allerdings lesen sich die beiden Tagebücher nicht immer als Tagebuch. Vor allem Judys Part liest sich oftmals als Roman. Und als wenn es dem Autor selbst aufgefallen ist, nutzt er teilweise die Anrede „mein liebes Tagesbuch“ nahezu inflationär, was insgesamt genau das Gegenteil bewirkt.

    Eigentlich ist das Buch als Mafia-Thriller angedacht. Aber wie das mit den „Eigentlichs“ so ist, nimmt dieser Handlungsfaden einen sehr untergeordneten Platz ein. Im Vordergrund steht vielmehr die Romanze zwischen den beiden Hauptfiguren Judy und John, die meinem Gefühl nach viel zu viel Platz eingenommen haben.
    Wie realistisch es ist, dass ein FBI-Agent eine der am meisten gesuchten Personen des Landes schützt, muss jeder für sich selbst entscheiden. Logik darf man als Leser solcher Romane sowieso nicht zu hoch bewerten.

    Gut gemacht ist hingegen wie schon im ersten Band, dass Judy als Black Stiletto zwar außergewöhnlich und ein wenig wie ein Marvel-Held daherkommt, aber im Grunde genommen lediglich gut trainiert ist und eben keine Superkräfte besitzt. Diese Idee hat einen reizvollen Charme, der in diesem zweiten Band leider etwas zu kurz kommt.

    Fazit

    Es hat durchaus seinen Reiz dem Weg der Black Stiletto zu folgen, allerdings nimmt die Romanze in diesem Buch viel zu viel Platz ein. Der Thriller-Teil wird fast schon vernachlässigt und die Black Stiletto kommt viel zu kurz. Wer den ersten Band mochte, wird sicherlich Gefallen an diesem Buch finden (können). Allerdings verpasst er auch nichts, wenn er ihn links liegen lässt.

  20. Cover des Buches Bella und Edward: Die Twilight Saga - Bis(s) zum Morgengrauen (ISBN: 9783551582218)
    Mark Cotta Vaz

    Bella und Edward: Die Twilight Saga - Bis(s) zum Morgengrauen

     (190)
    Aktuelle Rezension von: Vonny92
    Diese Buch Serie habe ich förmlich verschlungen in kürzester Zeit. Man verliebt sich echt in jeden Charakter beim lesen. Ich hasste vorher Liebesgeschichten mit Fantasy Figuren, aber seit diesem Büchern bin ich größer Fan von Twilight. Allerdings kommen die Filme nicht ansatzweise daran.
  21. Cover des Buches Die Sommer mit Lulu (ISBN: 9783442485857)
    Peter Nichols

    Die Sommer mit Lulu

     (64)
    Aktuelle Rezension von: VanessaM79

    Die ersten Seiten haben mir noch gefallen, die Geschichte beginnt sehr spannend. Allerdings beginnt es ja mit dem Ende der Geschichte. Natürlich weckt das die Neugier, was denn hier in der Vergangenheit passiert sein mag. Aber inzwischen (ca. Seite 170) kommen immer mehr Personen vor, die Geschichte springt zwischen vielen Situationen hin und her, die mich jedoch nicht ansprechen. Lulu als Hauptperson ist mir auch nicht sonderlich sympathisch. Lt. anderen Rezensionen wird das auch nicht besser. Ich habe jetzt abgebrochen und werde es nicht weiterlesen.

  22. Cover des Buches Tod im Zoom (ISBN: 9783596315932)
  23. Cover des Buches Steven Spielberg - Tiefenscharfe Analysen (ISBN: 9783746732152)
  24. Cover des Buches Michael Moore (ISBN: 9783746623962)

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