Bücher mit dem Tag "filmrolle"
14 Bücher
- Christoph Marzi
Der letzte Film des Abraham Tenenbaum
(14)Aktuelle Rezension von: Lilli33Gebundene Ausgabe: 288 Seiten
Verlag: Arena (15. März 2017)
ISBN-13: 978-3401602912
empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Preis: vergriffen
Hübsche Liebesgeschichte kombiniert mit spannendem Abenteuer
Inhalt:
Tom ist seiner Heimatstadt Rockport entflohen, um in Brooklyn ein neues Leben zu beginnen. Hier lernt er plötzlich - man kann es nicht anders sagen - die charismatische Zoe kennen. Sie führt mit viel Liebe das kleine Programmkino ihres Großvaters nach dessen Tod weiter. steckt aber nun in Schwierigkeiten. Ein unangenehmer Fremder behauptet, ihr Großvater hätte ihm eine alte Filmrolle versprochen, das Geld dafür hätte er schon bezahlt. Zoe und Tom machen sich auf die Sucher nach dem Film und begeben sich dabei in ungeahnte Gefahren.
Meine Meinung:
Mir gefällt Christoph Marzis Schreibstil unglaublich gut. Auch wenn es hier nicht um Fantasy geht wie in seinen anderen Werken, habe ich deshalb jede Seite des Buches genossen.
Der Autor entführt uns in eine andere Zeit, obwohl die Geschichte in der Gegenwart spielt. Aber solche Programmkinos, wie er uns eines näher bringt, gibt es heute kaum noch. Und die Protagonisten Zoe und Tom sind einfach wunderbar. Trotz ihrer kleinen Fehler sind sie Idealisten und hundertprozentig sympathisch. Die zarte Liebesgeschichte hat mir hervorragend gefallen. Und dass die beiden dabei das größte und spannendste Abenteuer ihres Lebens erleben, macht den Roman sehr fesselnd. Ich habe mit ihnen mitgefiebert oder mich gefreut - je nachdem.
Am Ende müssen sie mit ihrer Vergangenheit klarkommen bzw. mit neuen Erkenntnissen, die ihnen manche Illusion nehmen.
Fazit:
Ein tolles Jugendbuch mit Liebe, Spannung und einem Stück vom Erwachsenwerden. Absolut lesenswert!
★★★★★
- Mario Puzo
The Godfather
(21)Aktuelle Rezension von: HoldenDie Vorlage zu dem wundervollen Film mit Brando, Pacino usw. Der Aufstieg des Don wird erzählt, und wie er Audienz hält, indem er sich die Sorgen seiner Bittsteller anhört und mal gütig, mal kalt reagiert, wie er seine Nachfolge zu regeln gedenkt, sich mit seinem Consigliori berät und auch äußert widerspenstige Naturen wie den Filmproduzenten Jack Woltz zu überzeugen vermag ("Ich hab ihm ein Angebot gemacht, das er nicht ablehnen konnte.") Nur die Beschreibung von Sonnys "derbem Puttengesicht" wirkt albern. - Ann Granger
Die wahren Bilder seiner Furcht
(26)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Fran Varadys 3. Ermittlungsfall!
Fran ist gerade mal wieder auf dem aufsteigenden Ast angekommen und jobbt in einem kleinen Kiosk, der aber nicht nur das so benötigte Geld mitsich bringt.
Ausgerechnet in der Kiosktoilette stößt Fran auf einen ermordeten Gast. Man findet in seiner Hand eine Filmrolle und einen Zettel, auf dem Frans Name steht.
Fran, bekannterweise nicht gerade der Liebling der Polizei gerät selbst unter Verdacht und da die Polizei mit den Ermittlungen keinen Schritt weiter kommen, beginnt Fran natürlich selbst, zu ermitteln.
Frans Charakter ist sehr markant und auch ein wenig kompliziert, aber sehr liebenswert! - Jenna Jameson
Pornostar
(20)Aktuelle Rezension von: HoldenJottJott das Pornogenie: Jenna ist die bekannteste Pornodarstellerin der Welt und berichtet ausführlich aus ihrem Leben und schildert ihren Lebensweg. Zum Vorschein kommt eine überraschend sympathische und zielstrebige junge Frau: Jenna berichtet von den Schwächephasen in ihrem Leben (der frühe Verlust der Mutter, ein furchtbares Vergewaltigungtrauma und ein Totalabsturz als Crystal-Meth-Zombie), von falschen Freunden und ihrem Aufstieg zum Aushängeschild einer Milliarden-Branche. Ein ehrliches Buch über eine charismatische junge Frau. - Mario Adorf
Der Grenzgänger und Der weiße Anzug .
(2)Aktuelle Rezension von: HoldenAdorf beschreibt in der ersten, längeren Erzählung, wie er, Jason Robards jr. und Mick Jagger (Warren Oates und Jack Nicholson haben abgesagt) von Werner Herzog für dessen später hochgelobten Arthouse-Film "Fitzcarraldo" engagiert wurden (müßt ich mal wieder sehen) und wie pannenreif und frei nach Murphy`s Gesetz ALLES schiefging, Bruchpiloten, unfähiger Regisseur, Tonnen von Insekten in der Wildnis inklusive. Über den subversiven Humor kann Herr Herzog vielleicht nicht lachen, der Rest der Leserschaft tut es aber gewiß. Zum Totlachen, was für ein abgefahrener Humor von Herrn A., hätte ich nicht mit gerechnet. Schauspielerei ist anscheinend doch kein Traumberuf.
- Quentin Tarantino
Inglourious Basterds
(8)Aktuelle Rezension von: HoldenDas Drehbuch zu Tarantinos bis dahin in Amerika erfolgreichstem Film. Auch wenn die Story bekannt ist, fesselt das Buch noch ungemein. SS-Oberst Hans Landa (Oscar für Christoph Waltz) tötet die Familie der jungen Shoshanna Dreyfus auf einem Bauernhof in Nancy, während nur sie entkommen und untertauchen kann. In Paris nimmt sie eine neue Identität an und beschließt als Kinobesitzerin, Rache an den obersten Nazis für den Tod ihrer Eltern zu üben. Gleichzeitig ist Hillybilly Aldo Raine aus Tennessee mit seinen Leuten hinter feindlichen Linie auf Nazijagd, die entweder skalpiert oder mit einem Hakenkreuz in der Stirn laufen gelassen werden. Superschön, wie die Nazis hier voll eins aufs Maul kriegen, nit viel schwarzem Humor, und laut Kritik hat Tarantino mit dem Film auch die Kraft des Kinos gefeiert. - Thorsten Wortmann
Mads Mikkelsen
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenEine tolle Biographie über einen der interessantesten Schauspieler unserer Zeit, in der man sowohl etwas Persönliches über den Mann Mads und über seine Einstellung zum Leben lernt wie auch über seinen Karriereweg mit Klassikern wie "Adams Äpfel" und "Die Jagd". Ein ganz bescheidener, bodenständiger Mensch aus einem tendenziell kommunistischen Elternhaus, der in einem sympathischen Land aufwächst, das seine Stars nicht zu groß werden läßt. Über manche Filme hätte man gern noch mehr erfahren, aber die Person hinter dem Schauspieler wird tiefschürfend präsentiert, und alles mit tollen Bildern abgerundet.
- Senta Berger
Ich habe ja gewusst, dass ich fliegen kann
(14)Aktuelle Rezension von: Michelles_NotebookBiografien können ja so eine Sache sein 👀
Manchmal sind sie gut geschrieben, aber die Person ist unsympathisch. Manchmal sind die Personen sympathisch, aber der Stil gefällt nicht. Und manchmal ist die Person sympathisch, der Stil wunderbar und die Lebensgeschichte so spannend, dass man das Buch zwei Mal liest!
‚Ich habe ja gewusst, dass ich fliegen kann‘ von Senta Berger ist so ein Fall. Eine der größten Schauspielerinnen im deutschsprachigen Raum, groß geworden während und nach des zweiten Weltkrieges in einer von Männern beherrschten Domäne, die es aufstrebenden Künstlerinnen nicht immer leicht machten. Manche Abschnitte erwecken ein ungutes Bauchgefühl beim Lesen, doch von Anfang bis Ende beschreibt Senta Berger ihr Leben, ihre Karriere und ihre Erfahrungen mit einer so herzerwärmenden Leichtigkeit, dass man gar nicht mehr aufhören möchte: Ihr Weg von einem Wiener Maderl, das in eine Welt fernab von Kunst und Glamour geboren wird, in einen Krieg hinein, weiter zu den vielen grossen Namen im deutschen und internationalen Filmgeschäft ist nicht nur spannend sondern auch ein wirklicher Zeitzeugenbericht über die Jahre, die Frauen zu ihrer Unabhängigkeit verholfen haben. Habt ihr eine Lieblingsbiografie?
Sie wusste, dass sie fliegen konnte, und ich weiß, dass dieses Buch eine meiner absoluten Lieblingsbiografien und wirklich lesenswert ist. - Gisa Pauly
Inselzirkus
(69)Aktuelle Rezension von: Ines_BalkowIch bin ein großer Fan dieser Buch-Reihe von Gisa Pauly. Die Protagonistin Mamma Carlotta mit ihrem einzigartigen Charme habe ich direkt ins Herz geschlossen. Obwohl Gisa Pauly schon einige Mamma Carlotta Krimis veröffentlicht hat, kann ich nicht genug davon kriegen und habe jedes Mal viel Freude beim Lesen.
- Jay S. Jacobs
Tom Waits: Musik & Mythos
(3)Aktuelle Rezension von: BeautyBooksTom Waits ist Hofdichter der heimwehkranken Seefahrer, der vom Pech verfolgten Handlungsreisenden und der Tänzerinnen - er singt für jeden, der sich vor den Enttäuschungen des Lebens auf den Grund eines Glases flüchtet. Waits' Vision ist ein amerikanisches Schauermärchen mit Versagern, verlorenen Seelen und Karnevalsgestalten, und sie wird vom Verständnis für diese Menschen genährt. Er weigert sich, auf sie herabzublicken. Dieses Buch ist die Huldigung eines brillanten Geschichtenerzählers. Viele der Dinge, die in den folgenen Kapiteln beschrieben werden, haben vermutlich niemals und nirgends stattgefunden, außer im Hirn eines unwiderstehlichen Selbst-Mystifizierers. Aber es ist wichtig zu erkennen, dass all die Dinge lebensnotwendige Bestandteile des Puzzles sind, das am Ende Tom Waits darstellt. Total gut geschrieben, da ich aber nicht wirklich ein Tom Waits Fan bin, hat es sich etwas in die Länge gezogen, daher nur 3 Sterne.. - Don DeLillo
Bluthunde
(9)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Die Jagd ist eröffnet. Gesucht wird ein sagenumwobener Skandalfilm, welcher zum Ende des Dritten Weltkrieges gedreht wurde. Doch was befindet sich darauf und wen wird dieser Film vernichten?
Die Jäger gehen über Leichen und scheinen ganz und gar unabhängig voneinander diese scheinbar verdammte Filmrolle zu suchen. Es machen sich also skurille Persönlichkeiten sowie die Gangster der Stadt und alles was irgenwie einen Rang und Namen hat auf die Suche. Die Stadt steht still und erstickt in Intrigen, Ränkespielen und für den Leser gilt bis zur letzten Seite die Luft anzuhalten, denn wer DeLillo kennt, der weiß, das es am Ende gehörig knallen wird.
Ein Meisterwerk, das die ganze Scheinwelt an Politikern, Machthabern und natürlich auch den Geheimdiensten in sich zusammenstürzt und das einzig und alleine aufgrund einer eventuell exitierenden Carte Blache!
Atemberaubend spannend mit einem wunderbar sarkastischen Ende! - Fiona Kelly
Außer Kontrolle
(5)Aktuelle Rezension von: BuechergartenINHALT:
In Willow Dale dreht eine Filmcrew einen spannenden Krimi. Die Regie sucht dafür dringend Komparsen – und natürlich spielen auch Holly, Tracy und Belinda mit. Das macht viel Spaß, doch dann stellen die drei vom Mystery Club fest, dass in der Crew manches nicht mit rechten Dingen zugeht: Was hat es zum Beispiel mit dem Unfall der Schauspielerin Caroline Ford auf sich? Sie verletzte sich bei den Dreharbeiten schwer – steckt ihre Rivalin und Erzfeindin Debby Bryant dahinter? Und dann der Banküberfall, der sich kurz vor dem Eintreffen der Crew ereignete – gibt es eine Verbindung der Gangster zum Team des Thrillers? Fragen deren Lösung der Mystery Club auf keinen Fall der Polizei allein überlassen will!
EIGENE MEINUNG:
Das Cover des 16. Bandes trägt wieder eine Szene aus dem Buch. Auf diesem ist Belinda zu sehen, während sie auf einem Pferd sitzt und durch ein Wäldchen reitet. Innerhalb des Buches ist dies eine Szene bei der sie als Komparsin eine größere Rolle für den in Willow Dale gedrehten Film übernehmen darf.
Bei diesem Teil der Reihe ist es mir besonders aufgefallen wie sehr ich Belindas trockenen Humor mag! :) Sie ist einfach klasse und man ist selbst versucht sie zu unterschätzen bis sie ihren scharfen Verstand auspackt! Tracy ist wieder der absolute Elefant im Porzellan-Laden und Holly freut sich mit dem Interview der Schauspieler ihrem Traum als Journalistin näher zu kommen!
Der Fall an sich ist, aus der Sicht einer Erwachsenen, relativ leicht zu durchschauen, aber es hat trotzdem wieder Spaß gemacht ihn zu lesen und mich an meine Jugendzeit mit diesen Büchern zu erinnern. Das Ende ist rasant und birgt wirklich große Gefahren für die Mädchen!
FAZIT:
Auch der 16. Fall des Mystery Clubs ist wieder schön zu lesen, vor allem wegen dem spannenden Ende und natürlich der drei Mädchen die einfach super miteinander harmonieren! :)
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