Bücher mit dem Tag "filmset"
35 Bücher
- Sarah Sprinz
Infinity Falling - Mess Me Up
(304)Aktuelle Rezension von: Jannette21Mir hat es gut gefallen das die Handlung bezüglich der wichtigen Themen viel Tiefe bekommen hat. Ich fand den Charakter von Hayes sehr spannend und emotional und hätte mir gewünscht das man auch bei Aven mehr Einblick in ihre Gedanken bzw. Gefühle bekommen hätte. Die Liebesgeschichte rund um Hayes und Aven war für mich nicht greifbar. Mir sind die Momente und Gespräche zwischen den beiden sehr kurz erschienen. Wäre schön gewesen wenn das mehr ausgearbeitet gewesen wäre.
- Katrin Bongard
Flying Moon
(85)Aktuelle Rezension von: LissDieses Büchlein gibt es schon mehrere Jahre und dieses Jahr erschien die überarbeitete Version, sowie die Fortsetzung Flying Moon: Premiere. Ich habe schon fast alle Bücher der Autorin durch, sodass ich dieses natürlich auch lesen musste. Es dreht sich ums Filmgeschäft, ums Filme machen und was dort alles passieren kann.
Moon ist ein junges Mädchen, das Kind einer Filmfamilie. Der Vater ist Drehbuchautor und die Mutter im Theater tätig. So ist Moon schon immer irgendwie mittendrin gewesen. Und dann trifft sie bei einem Filmprojekt, bei dem sie sich die Hauptrolle ergattern konnte, auf Lasse - einen jungen aufsteigenden Stern am Filmehimmel. Da muss man sich doch in ihn verlieben.
Das Ganze hat mich ein kleines bisschen an "Groupies bleiben nicht zum Frühstück" erinnert, denn auch dort kannte das Mädchen den Jungen und seinen Erfolg nicht. Schon das erste Treffen war zuckersüß, wie sie sich gegenseitig herausfordern und miteinander spielen. :D Im Verlauf erhält man dann ebenfalls einen schönen Einblick davon, wie es bei einem Filmdreh abläuft und ich muss sagen, dass ich es mir nun noch stressiger vorstelle. Weg von Zuhause, man hat sein eigenes, kleines Zimmer und muss sich die Zeit vertreiben, wenn man nicht am Set ist. Nicht ganz meine Welt. ;)
Zwischen Lasse und Moon läuft nicht alles so, wie es sollte und es treten viele Missverständnisse auf. Manchmal möchte man den beiden einfach nur sagen, dass sie sich doch gegenseitig gern haben und jeder es merkt. Damit hat die Autorin wirklich bis ganz zum Schluss gewartet und die Spannung lange aufrecht erhalten.
Fazit
"Flying Moon: Moon" gibt Einblick in das Filmgeschäft mit seinen Vor- und Nachteilen. Moon steckt für kurze Zeit mittendrin und muss ihre Gefühle und Erfahrungen erst einmal sortieren, was gar nicht so schwer ist. Die langsame Entwicklung zwischen Moon und Lasse war dabei richtig schön anzuschauen. 5/5 Punkte. - Jana Schäfer
Make My Wish Come True
(92)Aktuelle Rezension von: abouteverybookHandlung: Abbys größter Traum ist es einmal bei einem Film Regie zu führen. Auf der Suche nach einem Praktikum für ihr Regiestudium stößt sie auf einen Dreh mit einer weltbekannten Regisseurin. Sie wird direkt angenommen, aber was sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß: Der Dreh findet in den verschneiten Rocky Mountains statt. Weit weg von zuhause versucht Abby nun ihren Platz im Team zu finden, wobei ihr der unverschämte Sohn der Hotelbesitzer für Fragen zur Seite gestellt wird. Unerwartet kommen sich die Beiden näher, bis ein Geheimnis am Set gelüftet wird und das alles auf den Kopf stellt.
Charaktere: Abby war mir direkt sympathisch. Es gab ein paar wenige Situationen wo ich mir dachte, dass sie sich anders verhalten könnte, wie z.B. das erste Zusammentreffen mit Logan, wo sie ganz eindeutig im Weg stand, aber dann auf ihn sauer war oder, dass ich mir auch oft dachte, dass sie wirklich mal bei ihrem Vater anrufen sollte, weil sie ständig darüber nachgedacht hat. Aber letztendlich bewundere ich sie wirklich. Sie ist so unglaublich stark, verbissen und weiß was sie will.
Logan finde ich echt lieb, aber am Ende hat er mich doch total aufgeregt. Das er direkt ist finde ich gut, aber dass er sauer auf Abby ist, obwohl er ganz genau weiß, dass sie ihm nichts sagen konnte, fand ich unnötig. Und dann noch zu meinen, dass sich Abby gar nicht schlecht deswegen fühlt, fand ich ebenfalls echt mies. Gleichzeitig fand ich es auch so dreist von Logan, wie er sich gegenüber Dax verhalten hat, da dieser auch nicht unbedingt was für die Situation konnte und nur das wollte, was ihm meiner Meinung nach auch zusteht. Ich verstehe absolut warum Logan sauer ist, aber sein Verhalten hat sich so lange gezogen, dass es dann wirklich nervig wurde. Während seine Mutter und seine Schwestern mit der Situation klargekommen sind, hat er sich aufgeführt, als ob er persönlich betrogen wurde. Ich mag ihn, aber gleichzeitig hat mich dieses Verhalten sehr gestört.
Am Anfang war Jill nicht unbedingt sympathisch, weil sie sich direkt von Abby angegriffen gefühlt hat. Mit dem weiteren Kennenlernen mochte ich sie immer mehr und sie ist wirklich eine gute Freundin.
Dax ist schon ein toller und netter Typ. Immer wieder habe ich mich gefragt, was er für ein Problem mit Logan hat, aber als dann alles herausgekommen ist, dachte ich nur: Wow.
Spannung: Sobald es für Abby mit der Praktikumsstelle so richtig losging, habe ich mit ihr geühlt und fand das auch alles sehr aufregend. Im Laufe der Geschichte kamen dann viele neue Infos und auch Drama dazu, was mir gut gefallen hat.
Schreibstil: Mir ist sofort aufgefallen, dass der Schreibstil sehr flüssig und angenehm zu lesen ist, was auch das ganze Buch über beibehalten wurde.
Cover: Das Cover gefällt mir richtig gut, dadurch dass es rosa ist und auch so schön weihnachtlich.
Fazit: Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne. Die Geschichte hat mir wirklich gut gefallen und auch von Abby bin ich angetan. Logan konnte mich zwischenzeitlich nicht ganz überzeugen, weswegen ich inzwischen eine eher neutrale Meinung über ihn habe.
Der Schreibstil war sehr angenehm und Spannung und Drama hielt die Geschichte auch bereit. Auf jeden Fall eine Leseempfehlung meinerseits! - Mary Kay Andrews
Kein Sommer ohne Liebe
(173)Aktuelle Rezension von: nasaKein Sommer ohne Liebe von Mary Kay Andrews ist ein seichter, etwas dahin plätschernder Sommerroman. Der sich schnell lesen lässt. Mir persönlich war das Buch zu oberflächlich und ich kam mit den Protagonisten und deren Namen nicht zurecht.
Geer ist Location – Scout und ist für einen neuen Film auf der Suche nach dem perfekten Ort. Den findet Geer in Cypress Key. Der kleine Ort ist etwas verschlafen, urig und hat seinen ursprünglichen Charme. Allerdings hat Cypress Key auch einen Bürgermeister der nicht sonderlich begeistert von den Dreharbeiten in seinem Ort ist. Bei all den Unstimmigkeiten zwischen Geer und Eb (dem Bürgermeister) finden die beiden gefallen aneinander. Doch es gibt immer wieder Auseinandersetzungen und private Probleme.
Der Schreibstil ist leicht, sommerlich und frisch. Allerdings stolpert man am Anfang über die etwas komisch anmutenden Namen wie Geer, CeeJay, Eb oder Ginny. Aber wenn man die etwas öfter gelesen hat geht es schon. Die Geschichte an sich hätte eigentlich ganz nett sein können. Für mich gab es aber einige Längen und zu viel Nebensächlichkeiten die die Geschichte künstlich in die Länge zog.
Auch blieben die Protagonisten sehr distanziert. Man hat alle nur Oberflächlich kennen gelernt und ehrlich gesagt war mir niemand so wirklich sympathisch. Auch konnte ich mit ihnen nicht wirklich mitfühlen. Sie waren mir zu unauthentisch und zu sehr auf sich bezogen. Es wird zwar viel geredet in dem Buch aber eine echte Kommunikation kam nicht zu Stande.
Das Buch ist zwar nett zu lesen und gerade in den Sommermonaten geeignet wenn man nicht so viel denken will und sich nur berieseln lassen will. Wer hier eine tolle Story erwartet wird eher enttäuscht sein.
- Alan Bradley
Flavia de Luce 4 - Vorhang auf für eine Leiche
(329)Aktuelle Rezension von: GrimnirWieder ein tolles Buch von Alan Bradley um die junge Detektivin Flavia de Luce. Wie üblich mit guten Dialogen, einer interessanten Entwicklung der Charaktere, einer spannenden Geschichte und einer guten Portion Chemie. Die Kulisse des Englands der 1950er Jahre sorgt dabei für eine schöne Atmopshäre und ein gutes Lesegefühl.
- Kim Nina Ocker
Everything I Didn't Say
(279)Aktuelle Rezension von: keinlesezeichenDa war zunächst einmal ein sehr starker Einstieg in die Geschichte. Ich habe das Seriensetting im ersten Zeitstrang total gemocht und mich beim Lesen richtig wohlgefühlt. Die Charaktere haben mich gut unterhalten und mir den ein oder anderen Lacher entlockt. Es hat einfach Spaß gemacht. Aber dann habe ich mich dem Plottwist genähert, den ich einfach schon viel zu früh erahnen konnte. Und von da an ging es leider ziemlich bergab. Alles was im zweiten Zeitabschnitt 4 Jahre später passiert ist, beruhte nur noch auf Misskommunikation. Und sowas nervt mich einfach total. Es wurde so viel Drama erschaffen, wo keines hätte sein müssen. Jamie übertrieb jede Situation maßlos, Carter hatte dabei nur wenig Persönlichkeit und Rückgrat. Ich habe ihre Anziehung überhaupt nicht mehr nachvollziehen können. Nebencharaktere hatten leider überhaupt keinen angemessenen Platz mehr in dem ganzen Drama. Es gab aber zwischendurch auch Szenen, die mir wirklich ein Lächeln ins Gesicht zaubern konnten. Gerade am Ende gefiel mir der Bezug zum Titel des Buches richtig gut. Die beiden Zeitstränge des Buches passten für mich von der Stimmung her aber überhaupt nicht zusammen, sodass ich nach dem starken Einstieg leider enttäuscht war.
- Mary Stanton
Gerechte Engel
(12)Aktuelle Rezension von: Buechergarten》INHALT:
Leider zahlen die zu Unrecht verdammten Seelen die Bree Winston-Beaufort in ihrer überirdischen Kanzlei vertritt sehr schlecht. Darum ist es ein Segen, als die betagte Justine Coville um einen Termin bittet, um ihr Testament ändern zu lassen. Doch die alternde Schauspielerin scheint mehr auf dem Herzen zu haben und schneller als Bree lieb ist steckt sie zwischen menschlichen Schwächen, vergangenen Morden, einem Filmset, Intrigen der angesehensten Familie von Savannah und einem Geist, dem am Rehabilitation gelegen ist.
》EIGENE MEINUNG:
Dieser 4. Teil der Reihe, um Bree Winston und ihre himmlische Anwaltskanzlei, bildet im Deutschen den Abschluss. Ich möchte aber gleich darauf hinweisen, dass im Englischen noch ein 5. Teil erschienen ist:
1. Im Namen der Engel
2. Anwältin der Engel
3. Rächerin der Engel
4. Gerechte Engel
(5. Angel Condemned)
Das Cover passt sich erneut gut den Vorgängerbänden an, ohne dabei aus der Masse heraus zu stechen. Bei mir bleibt der Wermutstropfen, dass Bree im Buch völlig anders – mit weißblonden, um den Kopf geflochtenen Haaren – beschrieben wird.
Die Geschichte war leider die bisher Schwächste der Reihe: Es hat sich gezogen, die Spannung konnte nicht aufrechterhalten werden, teilweise war es mir einfach zu wirr. Bree hat nun zwei Kanzleien zu leiten – eine für den himmlischen Auftrag und eine um Geld zu verdienen. Und sie hat ordentlich mit den Auswirkungen ihres Tuns zu kämpfen! Sie ist mir als Charakter weiterhin sehr sympathisch und auch die Protagonisten um sie herum habe ich ins Herz geschlossen. Einige bereist Bekannte tauchen wieder auf, bei denen ich mir allerdings eine Weiterentwicklung wünschen würde. Dafür geht es bei der kleinen Liebesgeschichte im Buch etwas voran. Charmant fand ich in diesem Teil vor allem die Idee eines Geistes, der sich bei Bree andient um Rehabilitation zu erfahren und so den Fall mit voran bringt. Gerade den übersinnlichen Teil habe ich an dieser Reihe immer sehr geschätzt und hier kommt er mir oft klar zu kurz, bleibt fade und farblos. Das Ende war rund, aber konnte mich nicht wirklich begeistern oder packen.
Der Schreibstil war erneut flüssig und leicht zu lesen. Zu Beginn des Buches finden wir wieder ein Verzeichnis der handelnden Charaktere. Leider gab es im Text, vielleicht aufgrund der Übersetzung, diesmal einige Ungenauigkeiten. Savannah als Handlungsort finde ich dafür weiterhin einfach wundervoll.
》FAZIT:
Leider der letzte, ins Deutsche übersetzte, Teil dieser Reihe und dabei kein Highlight. Mir fehlte Spannung, Pepp, Weiterentwicklung.
- Guido Maria Kretschmer
Das rote Kleid
(43)Aktuelle Rezension von: FranziDieBuechertanteDie Idee, Kleidungsstücke als Protagonisten einzusetzen, fand ich ganz toll. Umgesetzt fand ich es gut, wenn auch die Geschichte selbst keinen großen Spannungsbogen hatte (SPOILER)
Das fand ich gut:
Die Kleidungsstücke werden lebendig, die Beschaffenheit der Stoffe wird auf den Charakter geschlossen und es wird ein Bezug zum Besitzer und Erschaffer geschaffen. Menschen spielen natürlich auch eine Rolle und ich fand es ganz süß, dass von Stofflingen geredet wurden, nämlich solche Menschen, die eine Affinität zu Stoffen haben. Guidos Leidenschaft wird im ganzen Buch spürbar. Es wird auch der Unterschied zwischen Maßanfertigung und Massenproduktion thematisiert.
Das fand ich nicht so gut:
Es gibt sehr viele Protagonisten, ein Überblick ist zeitweise schwer. Mir ist auch aufgefallen, dass manchmal Wörter fehlen oder Sätze falsch weitergehen. Der Plot selbst ist jetzt nicht wirklich sehr ausgefallen.
Fazit:
Die Illustrationen von Guido sind wenige, aber dafür sehr schöne. Er kommt natürlich auch im Buch vor, das war sehr geschickt gemacht. Auch wenn der Plot nicht herausragend ist, ist es eine ganz besondere Art, wie den Kleidungsstücken Leben eingehaucht wurde.
Bleiben oder Weg? Erst mal bleibt es :)
- Jane Christo
Act of Love
(50)Aktuelle Rezension von: Engel_ManuAuf die Fortsetzung habe ich mich gefreut. Das Cover ist wieder wunderschön. Passt perfekt zum Buch. Zwecks des Inhalts verweise ich auf den Klappentext. Ich muss sagen, dass ich nach dem ersten Buch gemischte Gefühle hatte. Auf der einen Seite war ich traurig, dass es zwischen Avery und Maya nicht geklappt hat, aber irgendwie hatte ich nach dem ersten Buch das Gefühl, dass zwischen Carter und May mehr ist. In diesem Buch lernt man die beiden Charaktere noch mehr lieben. Carter ist so toll. Carter und Avery sind beide zwei tolle Männer, aber denke Carter passt besser zu ihr. Ich finde es aber toll, dass Carter, Avery und Maya noch ein gutes Verhältnis haben und sich nicht hassen. Ich habe diesen Teil verschlungen. Ich werde auch noch den nächsten Teil lesen. Avery muss auch noch sein Glück finden. Den zweiten Teil kann ich nur empfehlen. Toller Schreibstil der Autorin. Das Buch hat alles was man sich wünscht. ❤️❤️❤️
- Marie Matisek
Mutter bei die Fische (Ein Heisterhoog-Roman 2)
(71)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderAuf Heisterhoog ist immer etwas los. Falk Thomsen arbeitet als Strandkorbvermieter und hat Spaß dabei. Seine Freundin aber findet diesen Job nicht so toll und wahrscheinlich hat sie deshalb auch seinen Heiratsantrag abgelehnt. Er bietet keine Sicherheiten. Dann aber wird es noch wilder auf der Insel, denn ein Filmteam bevölkert die Insel und Falk kennt jemand aus dem Team und gehört plötzlich dazu und dann taucht auch noch sein verschwundener Vater auf und das Liebeskarussell und die Probleme werden immer mehr. Ein vergnüglicher Spaß mit vielen lustigen und interessanten Charakteren. Man hört das Meer.
- Kate Alcott
Zurück nach Tara
(20)Aktuelle Rezension von: MarySophieHandlung:
Hollywood 1938Julie hat es geschafft. Sie ist aus der Idylle und der Ruhe ihres Elternhauses entflohen und versucht ihr Glück nun in Hollywood. Ihr größter Wunsch ist es, Drehbücher zu schreiben und vielleicht später einen Roman herauszubringen. Doch die Realität sieht anders aus. Erst einmal ist die unsicher und schüchterne Julie eine kleine Schreibkraft in der Produktionsfirma von David O. Selznick, der gerade dabei ist, „Vom Winde verweht“ zu drehen. Julie kommt nicht nur in Kontakt mit diversen Schauspielern und Schauspielerinnen, sondern ist bei vielen Ereignissen am Set live mit dabei und lernt Andy kennen. Allerhand los im Leben der jungen Frau, dabei vergisst sie fast ihren Wunsch, ein Drehbuch zu schreiben und ihre Wünsche zu verfolgen...
Meinung:
Leider fiel mir der Start in den Roman schwer. Ich hatte das Gefühl, einfach ins Wassser geworfen zu werden, ohne Vorwarnung und ohne Details. Mir fiel es schwer, mich in der Handlung zurechtzufinden und besonders, die Protagonisten auseinanderzuhalten und mir ihre Namen zu merken. Ich muss auch sagen, dass hier die Schreibweise nicht sonderlich hilfreich war, sondern ich mich auch daran erst einmal gewöhnen musste. Nach kurzer Zeit war ich ziemlich enttäuscht und hatte so meine Bedenken, dass mich der Roman an irgendeiner Stelle fesseln könnte.Glücklicherweise fand ich nach vielleicht 50-60 Seiten in die Handlung und hatte Freude beim Lesen. Auch an die Schreibweise hatte ich mich zu diesem Zeitpunkt gewöhnt und kann nach dem Beenden der Lektüre sagen, dass ich mit der Zeit gefallen daran gefunden habe. Es wurde eine einfache Ausdrucksweise genutzt, der besondere Twist hierbei war, dass viele Gespräche durch die Blume stattgefunden haben und man als Leser nicht alles auf dem Silbertablett serviert bekommen hat, sondern seinen Verstand einsetzen musste, um alles aufnehmen zu können.
Das Setting wurde gut beschrieben, trotzdem fiel es mir bei dem Lesen schwer, mir die Dimensionen vorzustellen, sei es von dem gesamten Filmset oder den Kulissen. Es erschien alles gigantisch und fast schon zu riesig, hier wären eventuell Bilder hilfreich gewesen, die am Ende des Buches hätten stehen können, um dem Leser einen besseren Eindruck zu vermitteln.
Mir hat die Vermischung von fiktiven und realen Persönlichkeiten gut gefallen, die Autorin hat es perfekt geschafft, allen gleich viel Lebendigkeit zu geben. Leider hatte ich das Problem, dass ich mit Julie ein bisschen unzufrieden war. Sie war an sich ein liebenswerter Charakter, der sich angenehm weiterentwickelt hat und auch vielfältig beschrieben wurde. Trotzdem fand ich sie schwierig und konnte zu ihr keine richtige Sympathie aufbauen, auch wenn ich mich für sie an einigen Stellen mitgefreut habe. Am Besten hat Julie mir tatsächlich im letzten Kapitel gefallen, hier wirkte sie angekommen und entschlossen und nicht mehr so unsicher wie noch am Anfang. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass sie der perfekte Prototyp eines Mädchens in den 1930er Jahren war. Ehrgeizig zieht sie in die Großstadt, mit einer rosa Brille auf der Nase und großen Ambitionen.
Schade fand ich es außerdem, dass manche Personen, die am Anfang eine wichtige Rolle in Julies Leben spielen, mit der Zeit immer weniger erwähnt werden und in Vergessenheit geraten oder nur noch einmal kurz erwähnt werden. Diese Erwähnung ist dann immer unwichtig und wirkt krampfhaft eingebunden.
Bei dem Nachwort hätte ich mir gewünscht, dass es noch etwas ausführlicher Informationen über andere historische Personen beinhaltet hätte, z.B.: zu dem Filmproduzenten Selznick. Es hat lediglich zu den wichtigsten Personen Informationen gegeben, was fein so war, jedoch gerne noch ausführlicher hätte sein können.
An einigen Stellen erschien mir die Entwicklung zwischen dem einfachen Mädchen Julie, die eine unbedeutende Rolle an dem gesamten Filmset spielt, mit den Schauspielern zu unglaubwürdig. Innerhalb kürzester Zeit ist sie mir scheinbar allen per du und erfährt bei Problemen immer sofort mit als erstes davon. Dies waren nur zwei Beispiele dafür, ich könnte noch einige mehr geben, will jedoch nicht zu viel von der Handlung vorwegnehmen.
Fazit:
Eine unglaublich tolle Grundidee, die mir zu weiten Teile gut gefallen hat und sich nach Anfangsschwierigkeiten leicht lesen lassen hat. Leider gibt es ein paar Punkte, die mir nicht so gut gefallen haben, weshalb ich dafür in meiner Bewertung einen Punkt wegnehme. - Franziska Jebens
Die Liebe fällt nicht weit vom Strand
(205)Aktuelle Rezension von: Imagine_daydreamingMeine Meinung:
Ich war auf der Suche nach dem perfekten Sommerbuch und nachdem ich „Immer am Meer entlang“ von Franziska Jebens das Jahr schon lesen durfte habe ich zu einem weiteren ihrer Romane gegriffen „Die Liebe fällt nicht weit vom Strand“. Allein der Name hat schon Sommervibes!
Wie auch in ihren anderen Büchern, die ich schon gelesen habe, ist der Schreibstile einfach so toll zum Folgen. Ich bin richtig flüssig durch die Geschichte gekommen und habe das Buch innerhalb von zwei Tagen verschlungen!
Ich war mir zuerst ja nicht so sicher, was das Setting betrifft, ein Blockbuster-Filmset. Meine Zweifel haben sich aber ganz schnell in Luftaufgelöst und ich habe mich wirklich wohl in der Geschichte gefühlt. Es gibt kein unnötiges Drama, welches in die Länge gezogen wird und die Protagonisten, bis auf Sophies Freund, waren mir direkt Sympathisch.
Abschließende Meinung:
Ich habe es sehr genossen und muss dann demnächst mal zu einem weiteren Buch der Autorin greifen! Wirklich zu empfehlen.
- Hanna Dietz
Gefährliche Lügen - Zu schön zum Sterben
(29)Aktuelle Rezension von: RockyrocktNatascha Sander Gerät mal wieder mitten in ein Verbrechen, als sie auf einem Filmset arbeitet um bei ihrem Freund und Ex-Bodyguard Enzo zu sein. Sie arbeitet dort in ihren Ferien als Aushilfe und ihre Liebe ist als Bodygaurd einer der Filmstars beschäftigt, als an einem Drehtag eine Leiche aufgefunden wird. Für die Polizei ist schnell klar, dass Enzo der Mörder ist, doch Natascha glaubt fest an seine Unschuld und versucht diese mit Hilfe ihres besten Freundes Justus zu beweisen. Wird es ihr gelingen? Der Abschluss der Trilogie "Zu schön zum Sterben" von Hanna Dietz ist mir glatte 5 Sterne wert und zum Glück lesenswerter als der 2. Teil. Das Buch besticht durch seinen flüssig zu lesenden Schreibstil und die symphatische Protagonistin Natascha. Ihre einzelnen Gedanken werden beschrieben und somit kann man sich super in sie hineinversetzen und ihre Handlungen nachvollziehen. Ihre humorvolle Art und Weise mit Situationen umzugehen hat mich mehr als einmal zum Lachen gebracht. Was allerdings etwas komisch ist und gleichzeitig auch vorhersehbar war, ist das Ende des Buches. Dass Natascha (ACHTUNG SPOILER) sowohl Enzos Unschuld beweist, als auch Die entführte Zina rettet, war ja wohl klar, das hätte ja jeder geschafft... 😅 Um das Buch kompakter zu halten hätte man außerdem manche Szenen weglassen können. Abgesehen von diesen Dingen hat mir das Buch aber sehr gut gefallen und erhält verdiente 5 Sterne und eine Weiterempfehlung. - Ulrich Hofmann
The End
(12)Aktuelle Rezension von: NelePuh, erstmal durchatmen ... In dem Buch "The End" - der als Thriller "getarnt" wurde - geht alles ziemlich drunter und drüber. Der Protagonist, nennen wir ihn Alexander Gast - wohnt seit 10 Jahren in einer Pension über einem Kino und tut den lieben langen Tag nichts, außer Filme zu gucken. Was vor den 10 Jahren passiert ist weiß er nicht, ein Gefühl sagt ihm, dass es auch besser ist, nichts davon zu wissen. Seit einigen Monaten arbeitet er in einer Videothek. Dort besuchen ihn zwielichtige Gestalten, die ihn hin und wieder an berühmte Rollen dargestellt durch berühmte Schauspieler erinnern, die ihm Rätsel aufgeben. Was hat das alles zu bedeuten? Sollte Alexander sich doch mit seiner Vergangenheit beschäftigen? Mehr über das Buch zu sagen würde zu viel verraten. Ich konnte es wirklich nicht aus der Hand lesen und musste zu jeder Tages- und Nachtzeit darin lesen. Am Anfang plätscherte das Buch so vor sich hin und man fragte sich immer wieder worauf es denn nun hinauswill. Doch ab einer bestimmten Stelle war es einfach nur noch spannend und man hätte am liebsten Seiten übersprungen um zu wissen wie es ausgeht! Teilweise etwas voraussehbar doch immer wieder überraschend und unglaublich. Einfach nur lesenswert und für alle Filmfans, die mit Zitaten und Schauspiielern bzw ihren Rollen umgehen können ein MUSS! - Tammara Webber
Between the Lines: Wilde Gefühle
(154)Aktuelle Rezension von: BookAddictedMan sollte meinen, dass Emmas Traum in Erfüllung geht, als sie die Hauptrolle in einem Blockbuster ergattert. Und dann auch noch neben Hollywoods begehrtesten Schauspieler Reid Alexander. Nur kennt Emma kein normales Leben und die Traumfabrik ist ganz anders, als sie es sich vorgestellt hat. Mal ganz von den anderen Schauspielern abgesehen.
Schon bald ist Emmas Herz in Gefahr. Nur ist es eine gute Idee, sich in seinen Co-Star zu verlieben? Vor allem wenn dieser ein Herzensbrecher ist?
Da die Geschichte noch vor dem Casting beginnt, kann man Emmas gesamte Geschichte miterleben. Umso mehr fiebert man mit ihr mit, als sie zum Dreh nach Austin fliegt und bekommt ihre Veränderung viel bewusster mit. Denn Hollywood bringt eine neue Seite an ihr zum Vorschein und ob man es mag oder nicht, lässt sie sich auf die Dunkelheit Hollywoods ein. Auch wenn es mehr um das Zwischenmenschliche geht und nicht etwa um Drogen oder ähnliches.
Da man neben Emmas Sicht auch die von Reid erzählt bekommt, ist man umso tiefer in der Story und lernt alle Figuren von vielen verschiedenen Seiten kennen. Vor allem aber der Unterschied zwischen Reid und Emma wird umso deutlicher, da er schon länger in Hollywood eine Größe ist und als der Star des Films gilt. Dass er sich auch so aufführt, sorgt für einige gereizte Momente, da Emma sich mit solchen Allüren nicht auskennt.
Viele der Figuren bleiben eher blass und man erfährt nur dann mehr über sie und ihr Leben, wenn es für die eigentliche Geschichte wichtig ist. Dadurch verläuft die Story zwar geradlinig und es kommt nicht zu langatmigen Szenen, dafür ist es umso vorhersehbarer. Außerdem verpasst man die Chance, die Nebencharaktere ins Herz zu schließen. Und gerade die Nebencharaktere sind es, die ein Buch erst so richtig genial machen und es ist schade, dass man nicht die Möglichkeit bekommt, mehr über sie zu erfahren, um ihr Handeln besser zu verstehen.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr gelungen, wodurch man quasi durch die Kapitel fliegt und der Roman viel zu schnell zu Ende ist. Auch wenn noch drei Bände folgen, ist es trotzdem schade, dass die Story rund um den Filmdreh und um Emma und Reid vorbei ist.
- Mary Kay Andrews
Kein Sommer ohne Liebe
(12)Aktuelle Rezension von: tinca0Ich habe es als Hörbuch gehört.
Das Cover finde ich wunderschön. Es vermittelt so richtiges Urlaubsfeeling, perfekt für ein Sommerbuch.
Die Sprecherin ist Rike Schmid. Sie bringt sehr gut die Gefühle und Emotionen der einzelnen Charaktere rüber. Man konnte auch immer sehr leicht unterscheiden, wer grade spricht.
Aber ich bin mit diesem Buch nicht richtig warm geworden. Die ganze Geschichte plätscherte immer nur so dahin, es kam keine richtige Spannung auf. Die Charaktere in diesem Buch sind alle etwas flach, für mich hat irgendwie keiner herausgestochen.
Ich muß gestehen, hätte ich es als Buch gelesen, hätte ich es wohl abgebrochen. Aber als Hörbuch so nebenher, ist es ein kurzweiliger Sommerroman.
Von mir bekommt es eine eingeschränkte Lese- und Hörempfehlung.
- Gloria Trutnau
Viele Träume führen ans Ziel
(76)Aktuelle Rezension von: Idas BuchweltZitat:
„Ich brauche immer etwas Zeit, bevor ich mit jemanden über meine Probleme spreche, denn anfangs versuche ich oftmals, es nur mit mir selbst auszumachen. Doch mit dieser Taktik komme ich nicht voran. Ich darf nicht alles in mich hineinfressen, davon ausgehen, dass diese negativen Gefühle verschwinden, wenn ich sie lange genug und mit all meiner Kraft nach unten drücke. Denn dann fehlt mir diese Kraft zum Weitermachen. Die brauche ich, damit ich endlich glücklich werde.“
Eigene Meinung:
Mir gefällt es, dass man Einblicke in die Arbeit im Filmstudio bekommt. Ich kann die Gedanken von Leni gut nachvollziehen, wenn sie sich Gedanken macht, warum sie ein Studium machen soll, wenn sie nicht weiß, was sie danach anfangen möchte. Mir gefallen aber auch Gedanken von Jonas und sein Freund Tobi, dass man immer irgendwelche Probleme hat, egal wie viel Geld man hat. Ich finde Leni und Jonas sympathisch. Vor lauter Mitfiebern der beiden Protagonisten wollte ich am liebsten das Buch vor dem Auslesen nicht aus den Händen legen, da der Schreibstil flüssig zu lesen ist.
Fazit: Ich kann dieses schöne Buch über Selbstzweifel, Selbstfindung, Freundschaft und Liebe auf jeden Fall empfehlen.
- Corinne Hofmann
Wiedersehen in Barsaloi
(210)Aktuelle Rezension von: TanteGhostCorinne kehrt zu ihrer Familie zurück. Dabei durchlebt aber nicht nur sie das absolute Gefühlschaos. Ihre Leser auch.
Inhalt: Corinne Hoffmann kehrt nicht zum ersten Mal nach Afrika zurück. Aber zum ersten Mal zu ihrer afrikanischen Familie.
So eine Reise, aus den Touristengebieten heraus, will gut durchdacht und geplant sein. Und doch geht es nicht ohne einheimische Führer.
Corinne trifft auf viele bekannte Gesichter. Sie wird im Schoß ihrer afrikanischen Familie wieder aufgenommen und versteht sich auch mit ihrem Exmann gut. Auch die kulturellen Unterschiede sorgen für Fettnäpfchen. – Corinne ist wieder zu ause, möchte man meinen.
Fazit: Ich war zwar neugierig auf das Buch, aber anfangs dachte ich schon, dass die Frau nicht mehr alle Latten am Zaun hat. Sie ist von diesem Mann weg. Sie wusste, dass auch sein Leben weiter gehen wird. Und dann macht sie so einen Wind darum, dass sie wieder nach Afrika reißt.
Keine Ahnung, was die Frau macht. Aber sie schreibt frei von der Leber weg und ich habe sofort all das vor mir gesehen, was die Frau beschreiben hat. Ganz besonders die afrikanische Landschaft.
Gegliedert ist das Buch in verschiedene Kapitel. Diese sind nicht immer chronologisch sortiert, aber als Leser lässt sich das trotz allem gut nachvollziehen. Liegt wohl auch an der Art zu schreiben. Es fließt halt immer mal wieder etwas Stoff aus den vorangegangenen Büchern mit ein. – Es ist kein Muss, sie vorher gelesen zu haben. Aber es stellt einen nicht unerheblichen Vorteil dar.
Unsicherheiten im Umgang miteinander, Verständigungs- und Verständnisprobleme. Alles kommt sehr gut rüber und macht das Erzählte lebendiger und glaubhafter. Ich selber habe mich dabei erwischt, wie ich das eine oder andere Tränchen verdrückt habe oder einen Gänsehautschauer aushalten musste.
Die gesamte Reise ist in jedem Fall sehr gut und ausführlich beschrieben und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die ganze Unternehmung auch ein Stück weit beschwerlicher war. Allerdings bin ich nun auch neugierig geworden, ob die Tochter ihren Vater auch jemals begegnet ist. Ja, da gibt es ein Buch, allerdings konnte ich es nur als Hörbuch finden. – Aber wozu hat man denn Audible ...
Ich kann dieses Buch, eigentlich die gesamte Reihe, nur wärmstens empfehlen. Es ist ein Stück wirklich gelebtes Leben und dann auch noch absolut glaubhaft und ehrlich erzählt. Kopfkino ist vorprogrammiert und die Bilder sind gigantisch.
- Tanja Huthmacher
Zeit der Schwestern
(30)Aktuelle Rezension von: LerchieRomy will, obwohl mit Catering und zwei Kindern genug zu tun, unbedingt an einem Backwettbewerb teilnehmen. Es gibt ein beachtliches Preisgeld und ist auch gut für ihre berufliche Zukunft. . Sie will dieses Projekt allein meistern, auch wenn ihre Schwester Caro und Veri ihr zur Seite stehen. Etwas passiert und Romy weiß, dass sie eine Entscheidung treffen muss.
Meine Meinung
Dies ist der wzeiter Band aus der Trilogie Zeit der Schwestern. In diesem Buch geht es um die jüngst, um Romy. Das Buch ließ sich wiedr leicht und flüssig lesen. Keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Romy, die sich, wie dr Leser des ersten Buches sich denken kann, zwischen dne beiden Männern Pierre, dem Vater ihres Sohnes Vince und Ben, dem Vater ihrer Tochter Luna, entscheiden muss. Oder hat vielleicht sogar keiner der beiden das Potenzial zu ihr zu gehören? Der Leser wird es erfahren. Luna darf bei etwas mitwirken, wo beide Elternteile einverstanden sein müssen. Wird das gutgehen? Zu guter Letzt ist da noch dieser Backwettbewerb. Wird Romy daran teilnehmen können, es vielleicht sogar schaffen zu gewinnen? Das Buch wird es dem Leser verraten. Es hat mir wieder sehr gut gefallen, war spannend und hat mich gefesselt. Ich habe mit Romy bei allem mitgefiebert und mich über dass Positive gefreut, und wenn etwas Negatives kam, mit ihr gelitten. Gerne empfehle ich es weiter und vergebe fünf Sterne.
- Louise Marley
Why Do Fools Fall In Love?
(1)Aktuelle Rezension von: TheBookWormInhalt:
Nachdem Shelby ihren Job als Polizistin verloren hat, nimmt sie aus Verzweiflung einen Job als Bodyguard für den Schauspieler Luke McFadden an, der sich für einen dreiwöchigen Dreh im historischen Ort Bath aufhält. Shelby ist der Meinung damit einen tollen Job ergattert zu haben, denn drei Wochen in Bath sind wohl kaum zu verachten und wie viel Ärger kann ein Schauspieler schon machen? Wie sich herausstellt, mehr als Shelby vermutet hätte...
Meinung:
Die Kurzbeschreibung dieses eBooks hatte mich neugierig gemacht. Eine ehemalige Polizistin, die sich im Buch auch noch als klein und zierlich herausstellt, die als Bodyguard für einen Filmstar arbeitet? Das schau ich mir doch mal genauer an! Und ich wurde nicht enttäuscht. Denn Shelby mag zwar nicht gerade groß sein, dafür ist sie aber eine Judo und Karate Meisterin, was Luke auch bald zu spüren bekommt, ganz nach dem Motto "Klein aber oh-ho!" auch wenn irgendwann klar wird, dass Shelby eigentlich nur eins möchte: geliebt werden.
Die Geschichte ist einfach genau die richtige Mischung aus verrückt und witzig, um einen richtigen Unterhaltungsfaktor zu erzielen.
Auch wenn das Ende einigermaßen vorhersehbar war, so haben mich die einzelnen Handlungsstränge teilweise doch ehrlich überrascht und gut unterhalten! - Christoph Dreher
Breaking Down BREAKING BAD
(2)Aktuelle Rezension von: HoldenEin Buch über eine der besten Fernsehserien der Welt: Einerseits erinnert das Buch an die bahnbrechende und maßstabsetzende Fernsehserie, sodaß man noch mal ein schönes "Braeking-bad-Feeling" bekommt, andererseits setzt sich das Buch filmwissenschaftlich mit der Serie auseinander, und das war für mich als Laien natürlich zu hoch, da müßte mal jemand Berufeneres was zu schreiben. Hat mir aber insgesamt gut gefallen. - Robert Arthur
Die drei ??? und die Geisterinsel
(17)Aktuelle Rezension von: Darcys_LesestuebchenUm Skeleton Island ranken sich einige Geheimnisse, vor allem das um eine junge Frau, die in dem verlassenen Vergnügungspark immer wieder als Geist auftauchen soll. Aber auch abseits davon passieren einige merkwürdige Dinge und natürlich lassen sich Justus, Peter und Bob diesen Fall nicht entgehen. Stecken Chris und sein Vater dahinter, die die Einheimischen nicht leiden können, oder doch jemand von der Filmcrew, die dort drehen will ? Und was hat es mit dem verschollenen Piratenschatz auf sich, der nicht nur für Furore sorgt, sondern auch die drei Detektive in Gefahr bringt ?
Vorwort:
"Die drei ??? und die gefährliche Erbschaft" von William Arden ist bei den Hörspielen die 18. Folge, bei der Buchreihe ist es der 11. Band. Die Fälle können unabhängig voneinander gehört/gelesen werden, es wird selten auf eine vorherige Folge aufgebaut. Das Hörspiel beinhaltet 8 Tracks und hat eine Länge von ca. 43 Minuten.
Meine Meinung:
Ich glaube, "Die drei ??? und die Geisterinsel" gehört zu einer der wenigen alten Folgen, die ich erst jetzt zum ersten Mal höre und irgendwie bin ich bei diesen Hörspielen immer ein wenig aufgeregt, weil eben keine (Hörspiel) - Nostalgie daran hängt und ein wenig meine Meinung beeinflusst. Aber dennoch war ich mit dem Inhalt doch immer noch gut vertraut, auch wenn es Jahrzehnte her ist, dass ich das Buch auf einer Klassenfahrt gelesen habe. Ich glaube, wenn ich es nochmal lesen sollte, kommt dann auch wieder die Nostalgiekeule. Der 18. Fall der drei jungen Detektive zählt nicht zu meinen Highlights, hat mich als Hörspiel aber super unterhalten und machte Spaß.
Geister, Piratenschätze und unsaubere Machenschaften sorgten für die eine oder andere interessante Wendung und Themen, die hier behandelt wurden. So ging es eben nicht nur um die mysteriösen Vorkomnisse auf der Insel, sondern auch um Angst vor Fremden und die Vorurteile gegenüber ihnen. Für die Einheimischen war von Anfang an klar, dass für die Diebstähle und die Sabotage unter anderem beim Set natürlich nur Chris und sein Vater stecken können, die aus Griechenland kommen. Obwohl die Geschichte auch schon einige Jahre auf dem Buckel hat, fand ich gerade diese Themen sehr aktuell und interessant, wie sie umgesetzt wurden.
Die Geschichte war recht spannend, aber der Titel ist ein wenig irreführend, weil es sich zwar um die Insel drehte, aber im Grunde kaum etwas mit Geistern zu tun hatte. Ich mochte die Atmosphäre sehr gerne, allerdings fehlte mir eindeutig der Grusel, den hätte man irgendwie schöner mit einbauen können, denn gerade die Legende von Sally, die in dem Jahrmarkt auf mysteriöse Weise umkam und immer wieder als Geist gesichtet wurde, bot mehr Potenzial.
Aber dennoch hatte ich echt meinen Spaß, was auch an den tollen Sprechern lag, die für mich sehr gut passten und denen ich gerne lauschte. Volker Brandt als Komissar Nostigon, Gottfried Kramer als Farraday und Stephan Chresczinski als Chris fand ich echt klasse. Die Musik wurde schön auf das Geschehen abgestimmt und sorgte für leichten Grusel.
Fazit:
Keine Highlightfolge, aber eine, die mir sehr gut gefiel. Die Sprecher waren klasse und passten super zu ihren Figuren und die Musik sorgte für die richtige Stimmung. Allerdings war die Geschichte etwas ausbaufähig und das Geister in Geisterinsel hätte mehr genutzt werden können. So war die Legende um Sally sehr interessant und mysteriös, wurde aber kaum angeschnitten und das Potenzial verschenkt. Insgesamt konnte mich diese Folge gut unterhalten und bot einen gewissen Spaß, da auch Themen abseits der üblichen Verbrechergeschichten genutzt wurden, die ich interessant fand. Von mir gibt es:
4 von 5 Sterne
- Laura Jane Williams
Vier Wochen im Dezember
(7)Aktuelle Rezension von: tkmla„Vier Wochen im Dezember“ von Laura Jane Williams ist eine unterhaltsame Enemies-to-Lovers, in der eine Fake Love immer echter wird.
Evie Bird ist Autorin einiger Bestseller, aber sie lebt völlig zurückgezogen und abseits der Öffentlichkeit. Leider verpflichtet sie ihr Vertrag, bei der Verfilmung eines ihrer Bücher am Set anwesend zu sein, welches sich im verschneiten Bayern befindet. Die männliche Hauptrolle spielt Hollywoodliebling Duke Carlisle, der alles versucht, um Evies Aufmerksamkeit zu gewinnen. Leider hält sie ihn für einen schmierigen Schnösel, der nur vorgibt, nett zu ihr zu sein. Also geraten die beiden bei jeder Gelegenheit aneinander, was auch der Presse nicht verborgen bleibt. Um den Erfolg des Filmes nicht zu gefährden werden Evie und Duke deshalb verdonnert, für die restliche Zeit ein frisch verliebtes Paar zu spielen. Und das fühlt sich bald echter an, als gedacht.
Das winterliche und verschneite Setting in Deutschland passt hervorragend zu dieser weihnachtlich angehauchten Lovestory, in der jede Menge Vorurteile und Ängste abgebaut werden müssen. Laura Jane Williams hat einen leichten und lockeren Schreibstil, bei dem man schnell in die Geschichte eintauchen kann. Die Erzählperspektive gehört jetzt nicht unbedingt zu meinen Favoriten, aber hier in diesem Buch funktioniert sie recht gut.
Evie ist zurückhaltend, introvertiert und extrem verschlossen und misstrauisch gegenüber anderen Menschen. Die Erfahrungen der Vergangenheit haben sie gelehrt, dass sie lieber keine engen Bindungen aufbauen will, um nicht verletzt zu werden. In ihren Büchern verkörpert sie ein völlig anderes Bild, so dass Duke zurecht völlig überrascht ist, als er auf die echte Evie trifft.
Duke ist nach außen hin der glänzende und immer fröhliche Star, aber hinter seiner Schutzmauer ist er äußerst sensibel und verletzlich. Es ist herzerwärmend, wie sich Evie und Duke langsam annähern, auch wenn ihr Weg mit Missverständnissen und falschem Timing gepflastert ist.
Diese Lovestory ist weit tiefgründiger, als man vermuten würde und es werden einige sehr ernste und berührende Themen aufgegriffen. Die Balance zwischen humorvollen Schlagabtauschen und Deep Talk ist sehr gut gehalten, so dass man bis zum Schluss mit Evie und Duke mitfiebern darf.
Mein Fazit:
Von mir gibt es sehr gern eine Leseempfehlung!
- Richard Kadrey
Metrophage
(3)Aktuelle Rezension von: HoldenJohnny Qaballa schlägt sich als Gelegenheitsdealer für Designerdrogen in einem düsteren Los Angeles der Zukunft durch, in dem der allmächtige Gesundheitsdienst alles kontrolliert, medizinische Versorgung nur noch für die Reichsten und Jüngsten geleistet wird und der Schwarzmarkt die lukrativste Einkommensquelle ist. Auf dem Mond gibt es Basen, die Tokio-Allianz hat einen Großteil der USA übernommen, und die Alten und Ausgestoßenen haben sich als Gangs zusammengetan, um auf Menschenjagd zu gehen. Johnny will ursprünglich nur seinen Kumpel Raquin rächen, der bei einer Strahlerparty ums Leben kam, aber irgendwann sind alle hinter ihm her und er kann sich nur in die Kanalisation retten. Aberwas alle von ihm wollen, weiß er immer noch nicht.....Ein spannender Cyberpunkroman, schnell geschrieben, ganz o.k., 3-4 Sterne.