Bücher mit dem Tag "finanzmärkte"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "finanzmärkte" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Angst (ISBN: 9783453437135)
    Robert Harris

    Angst

     (122)
    Aktuelle Rezension von: Sato

    Alexander Hoffmann ist ein brillanter Physiker, ein von ihm entwickelter Algorithmus erwirtschaftet mit dem von ihm gegründeten Hedgefond überdurchschnittliche Renditen.

    Hoffmann hat alles und noch mehr, doch dann bekommt er ein Buch - und innerhalb eines Tages ändert sich alles.

    Robert Harris hat einen packenden Thriller geschaffen, Schritt für Schritt steigert sich die Spannung - und was auch passiert, immer wieder weisen die Spuren auf Hoffmann - hat er in einem schizophrenen Wahn selbst das Unheil losgetreten oder hat sein "Kind", ein selbstlernender Algorithmus die Zügel übernommen und steuert nicht nur Hoffmanns Leben sondern Teile der Weltwirtschaft ins Chaos und das alles nur, um seinem Zweck zu genügen - möglichst viel Gewinn zu erwirtschaften.

    Die Geschichte lässt einen "KI Laien" wie mich grübelnd zurück - wie weit ist die Technik heute bereits? Sind diese Szenarien denkbar und wann sind sie Realität und kann man das Ganze noch aufhalten?

    Fazit - ein wirklich gutes Buch, welches zum Nachdenken anregt.

  2. Cover des Buches Die bezifferte Welt (ISBN: 9783518467466)
  3. Cover des Buches Der Crash kommt (ISBN: 9783548372907)
    Max Otte

    Der Crash kommt

     (11)
    Aktuelle Rezension von: tvb
    Ein eher populärwissenschaftliches Buch. Die früheren Phasen von Finanzkrisen werden mit der heutigen Situation recht gut verglichen. Manchmal wirkt die Argumentation nicht ganz stringent. Gut gefällt die Abstraktion, die Übersicht verschafft und Nachdenklichkeit hervorruft. Man wird wieder gespannt auf die Zukunft: hat er recht oder nicht.
  4. Cover des Buches Exaflop (ISBN: 9783734992629)
    Hans C. Schnorf

    Exaflop

     (13)
    Aktuelle Rezension von: trollchen
    Exaflop
    Herausgeber ist GMEINER (1. September 2014) und hat 238 Seiten.
    Kurzinhalt: Phil Moser, Manager eines Hedgefonds mit Sitz am Zürcher See, verspekuliert sich komplett und wird fristlos entlassen. Um zu beweisen, dass er nicht der Versager ist, für den sein Vater ihn hält, gründet Phil einen eigenen Hedgefonds. Gemeinsam mit einem skrupellosen, aber brillanten Mediziner heckt er einen gefährlichen Plan aus, über den er jedoch zusehends die Kontrolle verliert. Schließlich stehen sogar Menschenleben auf dem Spiel.
    Meine Meinung: Da der Anfang mir zu schleppend und nichtssagend war, habe ich das Buch nach den ersten 100 Seiten leider abgebrochen. Die Story an sich hat mich schon fasziniert, aber leider konnte mich die Story nicht erreichen. Es ging so zäh dahin und die Seiten blätterten weiter, aber nichts passierte, leider. Wahrscheinlich war es der Schreibstil, der es mir so schwer machte, das Buch zu Ende zu lesen. Sicherlich war es sehr beklemmend und sehr düster zuweilen, aber trotzdem waren für mich die Protagonisten sehr nichtssagend und manche Taten und Schritte nicht nachvollziehbar.
    Mein Fazit: Leider abgebrochen, es konnte mich nicht erreichen, schade! Ich vergebe 2 Sterne.
  5. Cover des Buches Super-hubs (ISBN: 9783898799591)
    Sandra Navidi

    Super-hubs

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Dr_M

    Im Klappentext kann man lesen, dass Sandra Navidi einst als "Research Director" beim "Starökonomen" Nouriel Roubini arbeitete. Davor war sie Investmentbankerin und Anwältin in diesem Bereich. Inzwischen betreibt sie eine Unternehmensberatung. Die Autorin gehört also zum Umfeld der selbsternannten Finanz-"Industrie". Diese Branche stellt außer immer mehr Geld nichts her, besitzt aber gegenüber der tatsächlich einen Mehrwert erzeugenden Industrie eine herausgehobene Sonderstellung, die das ganze Wirtschaftssystem inzwischen als Geisel genommen hat statt ihm zu dienen: Fabriziert das Finanzsystem eine Krise seiner selbst, dann bricht das ganze Wirtschaftssystem zusammen.

    Doch davon ist in diesem Buch keine Rede. Vielmehr geht es ausschließlich darum, gewissen herausgehobenen Leuten des Geldadels einen Text zu widmen, der sie und ihre Netzwerke angeblich beleuchten will, dies aber in Wirklichkeit überhaupt nicht leistet. Vermutlich müsste Frau Navidi dazu auch gewaltig über ihren Schatten springen, was ihr aber nicht einmal entfernt in den Sinn kommt. Deshalb muss man sich nicht wundern, wenn man kaum ein kritisches Wort in diesem Text finden wird. Vielmehr stellt sich bald das Gefühl ein, eine Art kritikfreier Anbetungslektüre zu lesen.

    Navidi berichtet in ihrem Text von einem Besuch bei JPMorgan-Boss Jamie Dimon. Darüber erfährt man Folgendes: "Es gab viel zu lachen, aber die Unterhaltung war nicht sonderlich tiefgründig und wir gewannen auch keine neuen Erkenntnisse." Genau so kann man auch den Inhalt dieses Buches kurz und treffend beschreiben. Mehr noch: Diese Stelle ist auch typisch für den ganzen Text, weil sie demonstriert, wie die Autorin Belanglosigkeiten aufbläst. 

    Versprochen wird dem Leser ein Blick hinter die Kulissen. Die Kulissen bestehen bei Navidi aus Besuchen des Weltwirtschaftsforums in Davos und zahlreichen Empfängen und anderen Veranstaltungen, bei denen sich die "Finanzelite und ihre Netzwerke" treffen. Wer unbedingt wissen will, wer da alles auftritt, wie sich solche Treffen aus relativer Nähe gesehen so anfühlen, was es so zu essen und zu trinken gibt und natürlich mit wem Frau Navidi oberflächliche Gespräche führte, der kann sich dieses Buch durchaus zu Gemüte führen. Übrigens hat Frau Navidi bei einer solchen Gelegenheit auch einmal zwei sinnfreie Sätze mit Herrn Putin gewechselt, was ihr eine Seite ihres Buches wert ist. Selbstverständlich erhält man auch einige Informationen über die Paläste, in denen diese Super Hubs ihr bescheidenes Leben fristen.

    Dass eine Geburtstagsfeier eines dieser Herren viele Millionen kostet, will man vielleicht gar nicht wissen. Wenn die Autorin aber kurz nach dieser Mitteilung von der sozialen Kompetenz des Geburtstagskindes schwärmt, dann ist man bei ihrem etwas sonderbaren Humor angelangt, von dem sie aber wahrscheinlich selbst noch nichts weiß. Man findet ihn an vielen Stellen. Etwa wenn Navidi die Rolle von Zentralbanken erläutert und dabei (aus welchen Gründen auch immer) völlig deren auslösende Rolle bei allen Wirtschaftskrisen der letzten hundert Jahre verdrängt. Immerhin weiß das wenigstens ihr ehemaliger Chef ganz anders einzuschätzen.

    Das ganze Buch ist eine einzige Lobpreisung auf das Bankensystem in all seinen Ausprägungen. Um zu erwarten, dass die Autorin aufklärt, "wie die Finanzelite und ihre Netzwerke die Welt regieren", muss man schon recht naiv sein. Erstens ist Navidi keine insiderin. Somit liegen diese Dinge schlicht nicht in ihrer Reichweite. Und zweitens würde es diese Elite wohl kaum zulassen, dass irgendwelche wichtigen Interna in einem Buch für ein paar Dollar das Licht der Weltöffentlichkeit erblicken.

    Es lohnt sich auch nicht, hier die Definition von Super Hubs wiederzugeben. Es reicht schon, wenn man mit George Soros einen dieser Vertreter beim Namen nennt. Die Autorin hält ihn doch allen Ernstes für einen Wohltäter. Soros besitzt in der Tat nicht nur Netzwerke im Finanzsystem, sondern er mischt auch kräftig im In- und Ausland in der Politik und bei (nennen wir es freundlich) gesellschaftlichen Umbrüchen mit. Sein Open Society Institute ist in über 100 Ländern vertreten. Andere Autoren berichten, dass Soros damit "Oppositions- und Menschenrechtsbewegungen" aus dem Boden stampft, aber gleichzeitig den Eindruck erwecken will, dass es sich dabei um sogenannte Graswurzelbewegungen handelt. Seine "gemeinnützigen" (so die Autorin) Organisationen verschaffen ihm nicht nur Informationen, sondern auch einen direkten oder indirekten Zugang zu Entscheidungsträgern, den er selbstverständlich niemals bei seinen Investmententscheidungen nutzen würde. Über Soros gibt es eine Reihe von Büchern. Das, was man in Navidis Buch über ihn lesen kann, ist wohl mit Abstand das Oberflächlichste, was je über diesen Mann geschrieben wurde.

    Wenn die Autorin tatsächlich vorgehabt hätte, den Einfluss von ihren Super Hubs auf das Weltgeschehen zu beleuchten, dann wäre also gerade Soros ein perfekter Ansatzpunkt gewesen. Doch auf diesen Weg begibt sie sich nicht. Die Strafe für wirkliche Enthüllungen wäre vermutlich eine Verbannung aus den Zirkeln, in denen sie ihr Geld verdient. Also reduziert sie ihre "Enthüllungen" auf die Beschreibung einiger dieser Super Hubs, ihren Werdegang und ihr Auftreten bei irgendwelchen Anlässen mit der ihr eigenen Oberflächlichkeit und einem sehr amerikanischen Hang zur Glorifizierung. Keine Spur von Tiefgang, keine wirklich kritischen Betrachtungen.

    Natürlich existieren auch in der Finanzwelt wie überall Netzwerke. Wer hätte denn daran je gezweifelt. Und selbstverständlich halten bestimmte Figuren viele Fäden in der Hand. Das ist banal. Navidi versucht daraus eine Theorie zu machen. Doch für wen sollte dies nützlich sein? Für den Leser sicher nicht. Und die Netzwerker im Finanzsystem können mit Sicherheit gut auf Navidis Buch verzichten. Wenn man blauäugig genug ist oder sich mit den Dingen noch nie tiefgründiger befasst hat, mag man vielleicht glauben, man hätte irgendetwas darüber erfahren, wie die Prozesse in der Hochfinanz organisiert werden.

    Kurz gesagt: Das Buch ist im Grunde völlig belanglos, weil es nichts wirklich Wesentliches ans Licht bringt, diese Leere aber geschickt tarnt. Man muss entweder ziemlich blind sein oder gewisse Absichten hegen, um ein solch wohlmeinendes Buch über Leute zu schreiben, die (sofern sie Banker sind) die Allgemeinheit so geschickt bestehlen, dass die meisten Leute das noch nicht einmal bemerken.

    Worin besteht nun aber der merkwürdige Überraschungs- oder Aha-Effekt, den dieses im Grunde nichtssagende Buch offenbar bei vielen Lesern erzeugt? Irgendwo hat man beigebracht bekommen, wie gewisse Systeme (in der Theorie) funktionieren sollten. Sowie aber Menschen im Spiel sind, laufen die Dinge gewöhnlich ganz anders als in der Theorie, die wie selbstverständlich auch immer Menschen voraussetzt "wie sie sein sollten". Das ist in der Tat etwas verstörend, wenn man ans Ideale glaubt. Bücher wie dieses geben vor, diese Erkenntnislücke zwischen Theorie und Realität füllen zu können. In diesem Fall suggerieren sie den Lesern so etwas wie das endgültige Verständnis des Finanzsystems. In Wirklichkeit schaffen sie jedoch nur ein neues Bühnenbild für ein ziemlich merkwürdiges Heldenepos. Was tatsächlich hinter dieser Kulisse gespielt wird, bleibt nach wie vor im Dunklen. Und das ist gewollt.


  6. Cover des Buches Der Wal und das Ende der Welt (ISBN: 9783839894705)
    John Ironmonger

    Der Wal und das Ende der Welt

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Ein junger Mann fährt von London aus mit seinem Sportwagen in einen kleinen, abgeschiedenen Ort im Cornwall direkt ans Meer. Er geht nackt ins Wasser und wird am nächsten Morgen von einigen Bewohnern leblos am Strand entdeckt. Doch er ist nicht tot. Parallel wird ein großer Wal gesichtet. Dieser Mann und der Meeressäuger sind schicksalhaft miteinander verbunden. Beide scheinen auf der Flucht oder wirken in irgendeiner Weise verirrt.

    Schnell fühlt sich Joe in der kleinen Dorfgemeinschaft heimisch. Er hat „Cassie“ entwickelt, ein Programm, dass wirtschaftliche Zusammenhänge erfasst und einen Blick in die Zukunft ermöglicht. Als dieses roten Alarm schlägt und durch die Kombination eines Erdöl-Embargos und einer Grippewelle nichts weniger als das Ende der Welt droht, hortet Joe im Kirchturm Berge an Lebensmitteln, um gemeinsam mit den liebgewordenen Bewohnern von St. Piran die Katastrophe zu überstehen …

    Ich sage es gleich vorneweg, der Handlungsverlauf hat mich gänzlich in seinen Bann gezogen. Er spricht tiefliegende Sehnsüchte von vielen Menschen an. Eine verirrte Seele findet Zuflucht und erlebt statt der Anonymität der Großstadt, den Zusammenhalt und die Gemeinschaft der Dorfbewohner. Und auch er selbst schafft Verbindungen, die zuvor nur ansatzweise entwickelt waren.

    Mir gefällt es auch, wenn mystische, magische oder unerklärliche Elemente in einem möglichen fiktiven Handlungsverlauf eingewebt wurden. Der Wal spielt diesbezüglich eine besondere Rolle.

    Und auch die unterschiedlichen Figuren sind gut herausgearbeitet. Vor meinem inneren Auge tauchten immer wieder klare Bilder auf.

    Dieser Roman wurde vor Corona geschrieben und veröffentlicht. Er nimmt einiges vorweg, obwohl es dann doch anders kam. Doch gewisse seherische Fähigkeiten könnte man dem Autor schon nachsagen (die Grippe kam aus Asien, z.B.).

    Ich finde Johann von Bülow liest die Geschichte außergewöhnlich ergreifend und gut. So hatte ich für ca. 10 Stunden spannendes Hörvergnügen.

    St. Piran ist ein wichtiger Heiliger auf der Insel, einen Ort desselben Namens habe ich im Cornwall nicht gefunden.


    Fazit: Mit der Mitmenschlichkeit sollte man immer rechnen.

  7. Cover des Buches Welt mit Zukunft (ISBN: 9783867741118)
    Franz-Josef Radermacher

    Welt mit Zukunft

     (7)
    Aktuelle Rezension von: WinfriedStanzick
    Dieses wegweisende Buch von Franz Josef Rademacher, als Bericht an die Global Marshall Plan Initiative verfasst, hatte schon bei seinem Erscheinen im Jahr 2007 eine große Wirkung. Denn seine Thesen sind alarmierend und hoffnungsträchtig zugleich: „Aus der aktuellen Weltfinanz- und Weltwirtschaftskrise heraus, und konfrontiert mit dem drohenden Klima- und Ressourcenkollaps, gilt es, eine lebenswerte Zukunft für zehn Milliarden Menschen zu schaffen. Dafür haben wir etwa 70 Jahre Zeit.“ Doch die ökologischen Systeme auf unserem Planeten sind längst schon aus dem Gleichgewicht geraten. Dennoch plädieren die Autoren auch in ihrer erweiterten zweiten Auflage, die eben auf den Buchmarkt gekommen ist, für eine erweitere ökosoziale Marktwirtschaft. Nur eine Kombination von Markt, der ja von den linken Globalisierungskritikern nach wie vor verteufelt wird, während manche von neuen sozialistischen Experimenten träumen, und nachhaltiger Entwicklung sei in der Lage, das Leben und die Zukunft der nachfolgenden Generation mit einer wirklichen Perspektive auszustatten. Mir gefällt an diesem Buch, dass es neben erschreckenden Fakten, hoffnungsvolle Perspektiven aufzeigt. Doch nicht nur im Zusammenhang mit den furchtbaren Katastrophen in Japan, den Umwälzungen in Nordafrika und im Nahen Osten, von denen wir erst einen Bruchteil gesehen haben, und den verzweifelten Versuchen der EU ihren Krisen in ihrer eigenen Mitte irgendwie Herr zu werden, beschleichen mich als grundsätzlich optimistischer Mensch zunehmend Zweifel, ob angesichts dieser ja in den letzten Monaten fast wöchentlich über die Medien über uns hereinbrechenden Katastrophenmeldungen die Menschen und die Politiker nicht langsam den Glauben an die Steuerbarkeit und die Planbarkeit all ihres Tun und Lassens verlieren und sich zunehmend so etwas wie Panik ausbreitet. Zeit und auch viel, viel Geld, das in diesen hektischen politischen Zeiten mit ihren zunehmend irrationalen Entscheidungen verloren geht für das, wofür die Autoren dieses Buches einstehen: eine ökosoziale Perspektive.
  8. Cover des Buches KiWi-Nummer / Der globale Countdown (ISBN: 9783462041255)
  9. Cover des Buches 30 Keller (ISBN: 9783627002060)
  10. Cover des Buches Der Maskenmörder (ISBN: 9783440057124)
    Frank Thomas

    Der Maskenmörder

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Der Meisterdetektiv Sherlock Holmes wird von James Wyndhaven, einem anerkannten Effektensachverständigen, angeschrieben und um ein Treffen gebeten. Anstatt seiner erscheint jedoch Inspektor Jones, der Holmes zu einem mutmaßlichen Tatort mitnehmen möchte, und wie durch Zufall ist das mutmaßliche Mordopfer besagter Wyndhaven. Offensichtlich scheint er einem Herzinfarkt erlegen zu sein, aber warum findet man bei dem Nichtraucher eine Zigarettenkippe und warum ist sein Gesicht zur Fratze verzerrt? Holmes entdeckt sofort Ungereimtheiten, der Finanzsachverständige war offenbar schmutzige Geschäften auf der Spur, und bald wird ein Mordanschlag auf Holmes und Watson verübt. Schön altmodisch erzählt und mit viel Atmosphäre aus der damaligen Zeit.
  11. Cover des Buches Speed (ISBN: 9783442157716)
  12. Cover des Buches Dem Land geht es schlecht (ISBN: 9783596194384)
    Tony Judt

    Dem Land geht es schlecht

     (4)
    Aktuelle Rezension von: WinfriedStanzick


     

    Der 2010 verstorbene Brite Tony Judt gehörte zu den wichtigsten und produktivsten Zeithistorikern der letzten Jahrzehnte. Seine Bücher Aufsätze, Artikel und Vorträge, haben - immer der Aufklärung und der Demokratie verpflichtet - über eine lange Zeit viele Debatten und Diskurse angestoßen und befördert.

    Schwer krank, hat sich Tony Judt mit einer auch international beachteten Rede im Herbst 2009 von seiner Lehrtätigkeit an der New Yorker Universität verabschiedet, in der er angesichts der noch herrschenden Finanzkrise leidenschaftlich davor warnte, erkämpfte und bewährte gesellschaftliche Ideale wie Gerechtigkeit und Chancengleichheit dem Moloch des Marktes und seiner sogenannten Logik zu opfern.

    Es war ein Plädoyer für die Aufgaben des Staates, der allein den unersättlichen Markt steuern und disziplinieren könne, bevor er noch mehr Flurschaden anrichten könne. Das war Tony Judts letzter öffentlicher Auftritt. Doch trotz seiner schweren Krankheit gelang es ihm noch, sein Redemanuskript zu einem Buch auszubauen und fertig zu stellen, einem "Traktat über unsere Unzufriedenheit".

    Mit "uns" und "dem Land", dem es so schlecht geht, meint er die westlich-demokratische Welt, die es in den letzten Jahren hingenommen hat, dass ihre Ideale schleichend, teilweise auch regelrecht offen, ausgehöhlt wurden von einem hemmungslosen und gierigen Markt, der doch nur gespeist wird von der Hemmungslosigkeit und der Gier der Vielen.

    Tony Judt belegt an vielen historischen Beispielen, wie viel der Westen dem "sorgenden Staat des 20. Jahrhunderts" verdankt, und benennt die Gefahren, die der Freiheit mit seiner Demontage drohen. Eine Wiederbesinnung auf die Regelmechanismen des Staates und seine Steuerungspolitik tut not. Damit ist er sich einig auch mit deutschen Politikern wie Angela Merkel und Siegmar Gabriel.

    Ein wichtiges Buch über eine grundfalsche Orientierung am Profitstreben in unseren Gesellschaften. Wenn hier nicht eine gravierende Kehrtwendung erfolgt, steht viel auf dem Spiel, unsere Freiheit, unser Rechtssystem und unsere der Aufklärung und der jüdisch - christlichen Tradition verpflichteten Werte.

     

  13. Cover des Buches Das Ende der Weltwirtschaft und ihre Zukunft (ISBN: 9783442156863)
    Nouriel Roubini

    Das Ende der Weltwirtschaft und ihre Zukunft

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Dr_M
    Als einer der wenigen etablierten Ökonomen der USA hatte Nouriel Roubini die gegenwärtige Finanzkrise und ihren Verlauf sehr genau vorausgesagt. Nun hat er uns gemeinsam mit Stephen Mihm ein Buch über diese Krise, ihre Folgen und mögliche Auswege geschrieben. Bereits im ersten Kapitel räumen die Autoren mit dem Mythos auf, Finanzkrisen wären ein seltenes und obendrein unvorhersehbares Ereignis, etwas, das populäre Schreiber gerne medienwirksam "schwarzen Schwan" nennen. Sie gehen kurz auf einige sich immer wiederholende Elemente solcher Krisen ein und zeigen, dass diese Faktoren auch diesmal schon lange vor der eigentlichen Eruption deutliche Warnzeichen sendeten. Man musste sie nur lesen können.

    Bereits John Stuart Mill erklärte 1848 wie sich Finanzkrisen zusammenbrauen. Seine Erkenntnisse hätten auch diesmal für eine sichere Voraussage ausgereicht. Leider wird die Vergangenheit oftmals einfach vergessen. Oder man redet sich ein, dass diesmal alles ganz anders ist. Mill ist nur einer von vielen Wirtschaftswissenschaftlern, die sich mit der Rolle von ökonomischen Krisen theoretisch auseinandersetzten. Im zweiten Kapitel gehen die Autoren auf die unterschiedlichsten Ansichten dazu ein.

    Viele Spekulationsblasen entstehen durch die Einführung neuer Technologien. Doch die gegenwärtige Krise wurde ganz wesentlich durch "Innovationen" in der Welt des Interbankenhandels, vor allem durch die so genannten Kreditverbriefungen, angefeuert. Ganz unterschiedliche Anleihen wurden dazu grob gesprochen in großen Paketen zusammengepackt und in ihrer Gesamtheit durch ein Rating bewertet. Damit waren sie erstmals handelbar. Kreditgeber kamen so sehr schnell wieder an ihr Geld. Dafür wusste nun aber niemand mehr so recht, welche Risiken er wirklich in solchen Paketen kauft.

    Die Autoren erklären im dritten Kapitel sehr detailliert, wie diese Verbriefungen und Derivate auf solche strukturierten Produkte zum Auslöser der Krise wurden. Sie verweisen darüber hinaus auf das hierzulande nicht diskutierte, weil kaum vorhandene, unkontrollierte Schattenbankenwesen und erläutern an Beispielen den Fluch der Hebelung, also die Verwendung von Fremdkapital in unverantwortlichen Größenordnungen bei spekulativen Geschäften.

    Im vierten Kapitel beschreiben die Autoren das dominoartige Zusammenfallen der amerikanischen Kreditunternehmen nachdem sich erstmals die wahren Ausmaße der Kreditausfälle andeuteten. Anschließend breitete sich diese US-Epidemie pandemisch über die in alle Welt verkauften Kreditpakete aus. Interessanterweise waren sehr viele Politiker, auch der damalige deutsche Finanzminister Steinbrück, bis dahin der Meinung, dass dies nicht geschehen werde. Von dieser Pandemie berichtet das fünfte Kapitel.

    Im folgenden Kapitel befassen sich die Autoren ausführlich mit dem Krisenmanagement der amerikanischen Notenbank und erklären die zahlreichen Manöver so, dass sie auch Laien verstehen können. Danach wird im 7. Kapitel diskutiert, wie die Politik auf die Krise reagiert hat. Die Schuldenkrise wurde frei nach Keynes mit noch mehr Schulden durch "Rettungen" und Konjunkturprogramme beantwortet. Politiker vergessen dabei gerne, dass Keynes eine Entschuldung in besseren Zeiten dringend anmahnte und dass Konjunkturprogramme die Steuererhöhungen (oder "Sparprogramme") der Zukunft sind. Wir sehen das gerade in Deutschland.

    Das 8. Kapitel befasst sich mit dringend notwendigen Reformen des gesamten Finanzsystems. Die bisherigen politischen Diskussionen und hektischen Maßnahmen zeugen von politischem Unwillen und mangelndem Sachverstand. Das eigentliche Problem entstand im völlig unregulierten und komplett undurchsichtigen Interbankenhandel. Jeder kann hier Derivate erfinden und in Umlauf bringen. Es existiert keinerlei Aufsicht oder Standardisierung von Produkten. Allerdings sind das merkwürdigerweise keine öffentlichen Diskussionsthemen. Darüber hinaus ist das zentrale Problem der Vergütungen nicht geregelt. Solange der Steuerzahler jeden Spieler immer wieder rettet, wird die Bereitschaft, irrsinnige Risiken einzugehen, nicht nachlassen. Weitere kritischer Punkte sind die Größe der verschiedenen Institute und ihre Verflechtungen. Dies wird in der Öffentlichkeit ebenfalls nicht diskutiert.

    Radikale Schnitte schlagen die Autoren im 9. Kapitel als Konsequenz der Krise vor. Zunächst einmal muss es gelingen, die Aufsichtsbehörden vom Fluch der blinden Mittelmäßigkeit zu befreien. Fähige Leute gehen dorthin, wo sie gut bezahlt werden und sich verwirklichen können. Die Aufsichtsbehörden gehören gewiss nicht zu den idealen Zielen solcher Menschen. Noch wichtiger ist jedoch der extrem schwierige Vollzug einer simplen Logik. Wenn Konzerne zu groß sind, um zu sterben, dann muss man sie eben zerschlagen. Doch mit den "Rettungen" sind zumindest in den USA noch größere Giganten gebildet worden. Weil es in der Obama-Administration nur so von Goldman-Sachs-Leuten wimmelt, wundert es nicht, dass diese Konsequenz dort kein Thema ist. Die Autoren diskutieren das Zerschlagungsproblem ausführlich.

    Ein anderer simpler Punkt ist, dass Banken nur Risiken in Höhe ihres verfügbaren Eigenkapitals eingehen sollten. Dazu könnte man sie zwingen, wenn man es denn wollte. Schließlich schlagen die Autoren eine aktivere Rolle der Zentralbanken in der Geldpolitik im Vorfeld einer Krise vor.

    Kapitel 10 befasst sich mit den Schuldenkrisen von Staaten, die immer nach Bankenkrisen auftreten. Insofern erleben wir gegenwärtig nichts Neues. Die Autoren diskutieren hier insbesondere die Krise des US-Dollars und die möglichen politischen Folgen für die Machtverhältnisse in der Welt.

    Das Buch enthält ein Fazit, in dem das Drehbuch der Krise noch einmal zusammengefasst wird, und einen Ausblick, der erneut die Brillanz seiner Autoren aufdeckt, denn inzwischen ist zum Beispiel eingetreten, was sie für Griechenland voraussagten.

    Fazit.
    Dies ist ein sehr intelligent geschriebenes, scharfsinniges und sehr lehrreiches Buch über Ursachen und Verlauf der gegenwärtigen Finanzkrise und der zu erwartenden Folgen. Darüber hinaus unterbreiten die Autoren konsequente Vorschläge zur Lösung der durch diese Krise aufgedeckten Probleme. Das Buch ist für einen breiten Leserkreis geschrieben, wenngleich gewisse elementare Kenntnisse und Vorstellungen über die Finanzmärkte vorausgesetzt werden.
  14. Cover des Buches Vollgeld (ISBN: 9783828833500)
    Thomas Mayer

    Vollgeld

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Sunreading

    Der Inhalt dieses Buches ist auch nach dem Lesen noch so „neu“ und anders, dass ich, anstatt eigene Worte zu wählen, hier lieber mit einigen Zitaten aufwarten möchte:

    „Obwohl wir alle von Geburt an damit leben, versteht kaum jemand die zwei getrennten Geldkreisläufe von Zentralbankgeld und Bankengeld.“ … „Ist Ihnen bekannt, dass ca. 90 % des von uns verwendeten Geldes … nicht – wie von den meisten Menschen angenommen – durch die … Zentralbanken, sondern durch private, gewinnorientierte Geschäftsbanken erzeugt und in Umlauf gebracht wird?“ … „Jede Bank hat ihr eigenes Geldterritorium, es gibt Deutsche-Bank-Euro, Sparkassen-Euro, Commerzbank-Euro usw. Das Papiergeld der Zentralbank vermischt sich mit diesem Banken-Buchgeld.“ …
    „Anfangsfehler: Die Staaten überließen den Banken die Herstellung von Giralgeld, womit öffentliches und privates Interesse widersprüchlich vermischt wird.“  … „Vollgeld ist eine Reparatur des Fundaments.“ … „Vollgeld ist Zentralbankgeld und deshalb das sicherste Geld der Welt. Es gehört nur dem Kontoinhaber, wie die Geldscheine und Münzen im Geldbeutel. Es ist … vor Bankenpleiten absolut geschützt.“ „… erst mit Vollgeld hören wir auf, den Banken den Geldschöpfungsgewinn zu schenken. Stattdessen sieht die Vollgeld-Initiative vor, dass neues Geld vor allem durch Staatsausgaben in Umlauf kommt, also nur durch sofortige Gegenleistungen.“

    Und nun noch ein paar eigene Formulierungen:
    Wir leben in einer politischen Zeit der chronischen Neuverschuldung. Eine Zeit, in der Tilgung nicht einmal in Erwägung gezogen wird. Jährlich werden so viele Milliarden Euro Zinsen fällig, dass selbst die nur über neue Kredite abgezahlt werden können. Die Schuldenfalle hat längst zugeschnappt.
    Anstatt das Geld selbst zu erzeugen, überlässt der Staat dies unbedacht den Banken – und muss es sich kurioser Weise für teure Zinsen von ihnen leihen. Dieser Vorgang geschieht zudem mit einem enormen Risiko steigender Zinsen, die von den Bürgern über Steuern getragen werden müssen.
    Und da den Banken fast keine Grenzen gesetzt sind, Geld einfach auf Knopfdruck (per simpler Buchung) neu herzustellen, haben Regierungen auch fast keine Probleme, ständig neue Schulden aufzubauen … Krass, oder?

    Als ich dieses Buch zur Hand nahm, war mir trotz Rückentext nicht ganz klar, was da auf mich zukommen würde. Ich wusste nur, dass sich der Covertext interessant anhört und mich - als  absoluten Laien in Punkto Finanzwirtschaft - wahrscheinlich ein wenig auf den neuesten Stand bringen könnte.
    Dass ich jedoch während des Lesens soo oft vollkommen überrascht, erschrocken und teilweise fassungslos vom geschriebenen Wort aufschauen würde, damit hatte ich nicht gerechnet.
    Wusstet Ihr/wussten Sie, dass Giralgeld gar kein gesetzliches Zahlungsmittel ist, sondern maximal „Gutscheincharakter“ hat, und der Empfänger nicht einmal per Gesetz verpflichtet ist, es anzunehmen? Ich jedenfalls nicht. Alle händeln es, alle nutzen es, die Polizei besteht sogar als staatliche Behörde auf Giralzahlung der Knöllchen, lehnt Bargeld ab - dabei ist es per Gesetz gar nicht wirklich geregelt.

    Während des Lesens wurden mir daneben Zusammenhänge zu den Themen Finanz- und Eurokrise, Immobilienblasen, Inflation und Deflation und viele weitere mehr so erschreckend deutlich (und aus einem völlig neuen Blickwinkel) erläutert, dass ich mich oft gefragt habe, warum wir – die Bürger - und die Regierung den Banken so viel Freiheiten und Spielraum gelassen haben, aus purem Eigennutz unser aller Leben – finanziell – so negativ zu beeinflussen. Auch mehrere Jahre Ausbildung in BWL und VWL hatten mich niemals vorher zu solchen Erkenntnissen gebracht.

    Vor allem als Mutter hat sich während des Lesens in mir die Überzeugung gebildet, dass „Vollgeld“ unbedingt von jedem VWL-Lehrer, von jedem pflicht- und verantwortungsbewussten UNI-Professor und möglichst jedem Schüler, jeder Schülerin gelesen werden sollte. Vor allem in der Politik müsste dieses Buch zur Pflichtlektüre werden, um der riesigen Lobby Parole bieten zu können.
    Tja, was soll ich sagen? Um hierzulande etwas kollektiv zu bewirken, wäre es am schönsten, JEDER würde dieses Buch kennen, oder sich von dem Inhalt erzählen lassen. Natürlich wird es auch Gegner der Vollgeld-Vision geben, aber auch diese werden durch die Aufklärung über das heutige Bankensystem nicht dümmer, sondern um einiges schlauer.
    Zumal die Autoren im vorletzten Kapitel (zum Glück) auch darauf eingegangen sind, dass Vollgeld eine sehr sinnvolle Lösung für viele finanzielle und wirtschaftliche Probleme sein könnte, es aber auch an seine Grenzen stößt. Die Rettung der Welt wird hier also nicht impliziert ;)

    Vielleicht zum Abschluss auch noch etwas zur Aufmachung des Buches:
    Der Schreibstil der Autoren war sehr angenehm und kurzweilig. Für Laien eventuell unverständliche Begriffe oder Zusammenhänge wurden umgehend und sehr verständlich erläutert. An wichtigen Stellen wurde auch mit hilfreichen Bildern und Tabellen gearbeitet.
    Gut gefallen hat mir auch, dass das ganze Buch optisch wie ein sehr umfangreicher Blog-Artikel daherkommt. Jede Passage ist in viele, angenehm kurze Absätze unterteilt, mit Zwischenüberschriften versehen und oftmals am Ende mit kurzen Zusammenfassungen als Bullet Points ergänzt. Man verliert als Leser niemals den Faden und hat am Ende einen wichtigen Aha-Effekt.

    Ich kann nur jedem empfehlen, hier zuzugreifen und sich aufklären zu lassen – egal ob Mann oder Frau, egal ob Schüler(in) oder Student(in), Lehrer(in) oder sogar direkt vom Fach! Wenn es Ihnen/Euch so geht wie mir, werden Demokratie und Finanzwirtschaft in einem kritischeren, anderen Gewand daherkommen, als vorher. „Vollgeld“ hat einen hohen Aufklärungscharakter.

    Meine längste Rezension ever ;)

  15. Cover des Buches Der Sieg des Kapitals (ISBN: 9783492305686)
  16. Cover des Buches Der neue Kalte Krieg (ISBN: 9783442129805)
    Erich Follath

    Der neue Kalte Krieg

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    (Wirtschafts-)Politisch Interessierte, die einen raschen, teilweise kurzweiligen Überblick über dieses weite Thema suchen, werden sicher zufrieden sein. Das Buch eignet sich auch gut als Einstiegslektüre um einen Gesamteindruck über den weltweiten Warenhandel zu bekommen. Mit Sicherheit ein solides Werk, das die Situation auf den globalen Rohstoffmärkten interessant, abwechslungsreich, aber auch sehr knapp darstellt.
  17. Cover des Buches Der Raubzug der Banken (ISBN: 9783896674876)
    Malte Heynen

    Der Raubzug der Banken

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Sonnenwind

    Schnell runterlesen kann man dieses Buch nicht, trotzdem sollte jeder diese Fakten kennen: Ich dachte immer, was einem die Finanzberater in der Bank empfehlen, hat den größten Nutzen für den Kunden. Wenn man dieses Buch gelesen hat, hat man eine weit differenziertere Ansicht. Ich bin begeistert! Zwar kann man keine Finanzausbildung nachholen, aber ein paar Tips anwenden kann man schon. Und davon gibt es hier eine Menge - traue keiner Bilanz, die du nicht selber gefälscht hast! Nie hätte ich gedacht, daß wir kleinen Leute so sehr betrogen werden! Ob man unsere Welt noch retten kann? Nach diesem Buch würde ich sagen, nein. Aber man kann versuchen, nicht in die Fallen der Banken zu tappen.

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