Bücher mit dem Tag "fiona"

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85 Bücher

  1. Cover des Buches Die Insel der besonderen Kinder (ISBN: 9783426520260)
    Ransom Riggs

    Die Insel der besonderen Kinder

     (2.119)
    Aktuelle Rezension von: Sandra8811

     Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
     Das Buch wurde in vielen Foren und Lesekreisen empfohlen und ich war neugierig darauf.

    Cover:
     Das Cover erinnert mich eher an ein Horror-Buch als ein Fantasy-Buch. Das schwebende Mädchen mit dem bösen Blick bereitet mir sehr viel Gänsehaut. Dennoch macht es neugierig auf den Inhalt.

    Inhalt:
     Jacob bekommt von seinem Großvater, Abraham Portman, seit seiner Kindheit Geschichten erzählt. Er geht davon aus, dass es Märchen sind und will sie irgendwann nicht mehr hören. Als sein Großvater aber eines Tages unter seltsamen Umständen ums Leben kommt und zuvor noch eine Botschaft für Jacob hinterlässt, möchte dieser den Geschichten auf den Grund gehen.

    Handlung und Thematik:
     Tendenziell hat mir die Handlung direkt zugesagt. Ich fand das Setting sehr interessant und auch das Thema um die besonderen Kinder. Leider wurde hier nicht aus den Vollen geschöpft, die Handlung plätschert ständig nur dahin. Ich weiß nicht, ob es in der zweiten Hälfte noch besser wird, denn ich habe das Buch nun auf Seite 211 abgebrochen. Die Fantasy-Elemente sowie deren Untermalung durch die Fotografien haben mir zwar sehr gut gefallen, aber es war einfach zu unspannend für mich.

    Charaktere:
     Leider wurde ich mit Jacob nicht wirklich warm. Er wirkt noch sehr wie ein Kind und an vielen Stellen fehlte mir konkreter Mut. Es ist als würde er überall einfach nur reinrutschen und nicht bewusst hingehen. Trotz der Ich-Perspektive konnte ich mich nicht wirklich gut in ihn hineinversetzen. Die anderen Charaktere nahm ich nur am Rande wahr, was schade ist, da sie viel Potenzial hätten.

    Schreibstil:
     Das ist wohl das erste und letzte Buch das ich von Ransom Riggs gelesen habe… Ich werde mit seinem Schreibstil leider nicht warm. Die Handlung plätscherte und die Charaktere begeisterten mich leider auch nicht. Es ist absolut schade, weil mir das Setting sehr gut gefallen würde. Die bildlichen Beschreibungen sind schön und das Thema an sich interessant, aber es reicht nicht aus um mich für das gesamte Buch zu begeistern. Ich musste mich zum Weiterlesen zwingen und da ich beschlossen habe, dass meine Lebenszeit für sowas zu kurz ist, habe ich abgebrochen. Ich habe dem Buch bis Seite 211 eine Chance gegeben, aber es wurde leider nicht wirklich besser. Schade.

    Persönliche Gesamtbewertung:
     Das Potenzial dieses genialen Settings wurde leider nicht ausgeschöpft. Uninteressante Charaktere und eine plätschernde Handlung. Abgebrochen bei der Hälfte. Leider nichts für mich und daher keine Leseempfehlung von mir.

     

    Serien-Reihenfolge:

    1. Die Insel der besonderen Kinder
    2. Die Stadt der besonderen Kinder
    3. Die Bibliothek der besonderen Kinder
    4. Der Atlas der besonderen Kinder
    5. Das Vermächtnis der besonderen Kinder
    6. Die Zukunft der besonderen Kinder
  2. Cover des Buches Die Stadt der verschwundenen Kinder (ISBN: 9783453534223)
    Caragh O'Brien

    Die Stadt der verschwundenen Kinder

     (1.045)
    Aktuelle Rezension von: tsukitia16

    Das Buch "Die Stadt der verschwundenen Kinder" von der Autorin Caragh O'Brien ist eine Dystopie (Wir befinden uns ca. im Jahre 2400-2500 - korrigiert mich, wenn ich falsch liege, es wird nämlich, wenn dann nur nebenbei erwähnt.). Es gibt eine kleine eher subtile Liebesgeschichte, die aber nur wenig zum Vorschein kommt. Außerdem wird es von LovelyBooks in die Kategorie Young Adult eingeordnet, welchem ich nur bedingt zustimmen kann, denn es ist, meiner Meinung nach, nicht mehr wirklich ein Jugendbuch, sondern es ist schon recht erwachsenen geschrieben und es gibt auch einige Szenen, die nicht unbedingt ohne sind. Aber größtenteils ist es eine Geschichte, die auch Zartbesaitete lesen können. Ich finde, es ist ein Buch, welches an der Grenze liegt zwischen Jugendbuch und Erwachsenen Buch. Außerdem ist die Hauptprotagonisten noch sehr jung (also 16 Jahre). Daher wird sicher die Einordnung in Young Adult her rühren. 


    Meine Meinung:

    Ich fand das Buch wirklich großartig und kann zumindest den ersten Teil definitiv empfehlen (die anderen zwei Teile habe ich ja noch nicht gelesen). In, für mich, sehr kurzer Zeit habe ich das Buch verschlungen und konnte manchmal wirklich nicht aufhören zu lesen. Sowohl die Welt als auch die Charaktere fand ich nicht nur spannend und interessant, sondern auch vor allem authentisch und insbesondere nicht nur schwarz oder weiß. Es gibt also gute als auch schlechte Seiten der Welt und der auftretenden Personen, was ich wirklich super fand. Man wird zwar in die Welt hineingeschmissen, aber man findet sich dennoch schnell zurecht und kann sehr gut der Handlung folgen. An vielen Stellen empfand ich die Handlungen als zuerst unlogisch, aber dann stellte sich letztendlich doch immer heraus, warum Person X so und nicht anders handelte und dann machte dieses Verhalten auch wieder Sinn. Auch mochte ich die Ästhetik der Geschichte sehr gern. Es ist irgendwas zwischen modern und schon zwischen 19. und 20. Jahrhundert. Ein interessanter Mix. Auch den Schreibstil fand ich sehr angenehm. Nicht zu deskriptiv und auch nicht zu wenig beschreibend. Auch die Gefühle sind gut bei mir angekommen und ich der Schreibstil wirkte auch nicht zu steif und war gut verständlich. Die Charaktere sind übersichtlich gestaltet und es würde mir keiner einfallen, der irgendwie langweilig oder nicht gut ausgearbeitet war. 

    Grundsätzlich hat mir das Buch also sehr gut gefallen und freue mich auf Band Zwei. Ich hab auch sonst weiter nichts zu bemängeln. 

  3. Cover des Buches Abbitte (ISBN: 9783257261844)
    Ian McEwan

    Abbitte

     (898)
    Aktuelle Rezension von: gst

    Es gibt Bücher, die lesen sich ganz leicht weg. Und es gibt Bücher, die ziehen sich quälend in die Länge. Dieses gehörte für mich zur zweiten Kategorie, da es sehr ausführlich erzählt wird. Und trotzdem hielt es mich an sich gefesselt. Denn die Handlung hat was.

    Die dreizehnjährige Briony freut sich auf die Rückkehr ihres großen Bruders aus dem College. Sie träumt davon, eine berühmte Schriftstellerin zu werden und hat deshalb nach einigen Geschichtchen

    speziell eine Theateraufführung für diesen Abend geschrieben. Doch der Tag verläuft ganz anders als geplant und endet mit der Vergewaltigung ihrer Cousine. Briony sieht den Täter im Dunkeln weglaufen und beschuldigt mit großer Vehemenz den Freund ihrer Schwester. Erst nach Jahren, in denen Krieg herrscht und sie als Krankenschwester arbeitet, wird ihr klar, was sie verbrochen hat, weil sie gar nichts erkennen konnte. Nun versucht sie, den Schaden wieder gut zu machen.


    Ganz in der Tradition des britischen Romans schildert McEwan sehr ausführlich Situationen, in denen eigentlich nichts Außergewöhnliches geschieht. Indem er uns tief ins Innenleben seiner Figuren schauen lässt, gelingen ihm allerdings hervorragende Charakterisierungen. Gerade die Zone zwischen Kindheit und Erwachsensein scheint es ihm angetan zu haben. Auch der Zeit des Krieges widmet er viele Seiten.


    Da mich der ebenfalls von dem 1948 geborenen Briten verfasste Roman „Kindeswohl“ sehr angesprochen hatte, wollte ich unbedingt dieses, sein bekanntestes - und verfilmtes - Buch, lesen. Gefallen hat mir die Vielfalt der darin vorkommenden Themen (kindlicher Eigensinn, Erwachsen werden, Schreibtalent, Schuld, Erkenntnis). Schwierigkeiten hatte ich mit der Ausführlichkeit des Erzählens, weshalb ich trotz aller Begeisterung keine volle Punktzahl vergebe.

  4. Cover des Buches Ein Sommer in Galway (ISBN: 9783751737487)
    Jo Thomas

    Ein Sommer in Galway

     (30)
    Aktuelle Rezension von: dreamily1

    Worum geht es?
    Was macht man wenn man kurz vor seinem 30sten Geburtstag vor dem Traualtar einfach stehen gelassen wird?
    Fiona zumindest überlegte nicht lang, sie fuhr einfach mit dem eigentlich gemieteten Wohnmobil für die Flitterwochen los. Nur war wahrscheinlich nicht ganz geplant das sie mit dem direkt in eine Hafenmauer landet. Ausgerechnet noch in einem kleinen Nest an der Westküste Irlands. Mit gebrochenem Herzen und akuter Geldnot muss sie sich einen Plan B überlegen und der führt sie mitten in eine Austernfarm. Dort muss sie sich neben ihrer Angst vor dem Wasser, den Eigenheiten der Dorfbewohner, sowie 2 störrischen Eseln auch noch mit ihrem Arbeitgeber Sean herumschlagen, der recht eigenwillige Vorstellungen hat, dafür aber auch unverschämte schöne dunkle Augen.

    Wie ist mein Eindruck?
    Einerseits das Cover (abgesehen von der Aufmachung des Buches mit der Postkarte und so, was ich schon eine tolle Idee finde), andererseits meiner kleinen Schwäche für Irland, waren Schuld das ich mich für dieses Buch entschieden habe. Der Klapptext war natürlich auch nicht ganz ohne. Und bekommen habe ich eigentlich auch genau das was ich mir davon erhofft habe.
    Der Schreibstil fande ich gut, leicht und flüssig zu lesen. Sicherlich kein Buch wo ich von Anfang an nun sage wow das hat mich umgehauen, aber manche Bücher müssen einfach etwas wachsen, so wie dieses. Nach ein paar Seiten, nachdem man sich etwas rein gelesen hat, von seinen Charakteren etwas erfuhr und auch kennengelernt hat, hab ich dieses Buch schon ein Stück ins Herz geschlossen. Manchmal habe ich mich wie ein Teil deren gefühlt. Was sicherlich auch daran lag das man dank der Kulisse ein wenig zum träumen eingeladen wurde. Es mag nicht perfekt sein, da zumindest es mir so ging das es z.B. in der Sache mit ihrer Mutter die ein oder anderen Fragen offen gelassen hat, aber das ist nun kein großes Drama. Auch das man sich wahrscheinlich denken konnte wie alles endet ist nun nicht soo tragisch. Es ist eine schöne, einfühlsame Geschichte, wenn auch nicht „fehlerfrei“, die den Leser aber unterhält, der sympathische Charakter (wenn auch manche etwas eigenwillig sind ;-)) mit im Gepäck hat und von allem eine kleine Portion...etwas Gefühl, etwas Humor...

  5. Cover des Buches Alle sieben Wellen (ISBN: 9783442472444)
    Daniel Glattauer

    Alle sieben Wellen

     (2.225)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    Alle sieben Wellen
    Erstens: Sie kennen Emmi Rothner und Leo Leike? Dann haben Sie also "Gut gegen Nordwind" gelesen, jene ungewöhnliche Liebesgeschichte, in der sich zwei Menschen, die einander nie gesehen haben, per E-Mail rettungslos verlieben. Zweitens: Für Sie ist die Geschichte von Emmi und Leo und ihrer unerfüllten Liebe abgeschlossen. Mag sein. Aber nicht für Emmi und Leo! Drittens: Sie sind der Ansicht, dass die Liebenden zumindest eine einzige wirkliche Begegnung verdient hätten und der Roman eine zweite Chance auf ein anderes Ende? Bitte, hier haben Sie's! Viertens: Sie haben keine Ahnung, wovon hier die Rede ist? Kein Problem. In diesem Buch erfahren Sie alles: von Leos Rückkehr aus Boston, von Emmis Eheproblemen und von der siebenten Welle, die immer für Überraschungen gut ist.

    Der erste Teil war ja schon ziemlich frustrierend, wenn ich so an das Ende denke. Da war ich ja vollkommen enttäuscht, dass die beiden nicht zusammen gekommen sind. Durch Zufall habe ich jetzt den zweiten Teil in einem Bücherpaket bekommen. Dieser geht natürlich lustig weiter, da die Emails natürlich nicht ankommen und dafür der Systemmanager antwortet.

    Es war auch beim zweiten Teil auch etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man diesen Emailverlauf liest, aber daran gewöhnt man sich schnell.

    Der Schreibstil ist auch hier sehr flüssig und ich habe bei einigen Sprüchen schon geschmunzelt. Emmi ist einfach nur cool. Sie weiß, was sie will und wie sie es bekommt. Leo muss erstmal in dem Buch zu sich selber finden, dennoch finde ich ihn einen schönen Charakter.

    Wendungen in der Story bekommt man hier auch geboten. Und vor allem hat man am Ende ein Happy End. Kann euch also das Buch weiterempfehlen.

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  6. Cover des Buches Das andere Kind (ISBN: 9783734107931)
    Charlotte Link

    Das andere Kind

     (748)
    Aktuelle Rezension von: YvonneMeyns

    Charlotte Link ist eine meiner Lieblingsautorinnen, ich habe fast alle Bücher von ihr gelesen, teilweise wirklich fantastisch. Aber dieses .... zu viele unlogische Verhaltensweisen... ein großes Durcheinander und plötzliche eine ganz andere Wendung. Überzeugt mich leider nicht, werde sie trotzdem weiterhin lesen, in der Hoffnung, dass dieses Buch eine Ausnahme war.

  7. Cover des Buches Nur einen Horizont entfernt (ISBN: 9783596521401)
    Lori Nelson Spielman

    Nur einen Horizont entfernt

     (828)
    Aktuelle Rezension von: Maijas_Leseoase

    Mit zittrigen Fingern öffnet die TV- Moderatorin Hannah Farr einen Brief. Der Absender ist eine ehemalige Schulfreundin, die sie jahrelang gemobbt hat. Die Frau bittet sie nun um Vergebung. Dem Brief beigelegt sind zwei kleine, runde Steine und eine Anleitung. Einen Stein soll sie als Zeichen dafür zurücksenden, dass sie ihrer früheren Klassenkameradin vergibt. Den anderen soll sie an jemanden schicken, den sie selbst um Verzeihung bitten möchte. In dem Buch geht es um die Suche nach Glück und Vergebung. Aber auch um das Eingeständnis, dass das, was einen selbst verletzte, andere vielleicht noch mehr verletzt hat. Dass an jeder Entscheidung Folgen und Entwicklungen hängen, die nicht nur das eigene Leben beeinflussen, sondern auch viele andere. Manchmal von Menschen, die man gar nicht kennt. Und es geht um das Versprechen, dass das eigene Glück manchmal "nur einen Horizont entfernt" liegt und ganz anders aussieht, als man dachte. 

    Beim Lesen reflektiert man über sein eigenes Leben, wem sollte ich vergeben, wer muss mir vergeben, bin ich ich und was ist die wahre Liebe und was sollte ich besser auf sich ruhen lassen, um weiter nach vorne zu schauen.

  8. Cover des Buches Gut gegen Nordwind (ISBN: 9783442489336)
    Daniel Glattauer

    Gut gegen Nordwind

     (5.578)
    Aktuelle Rezension von: AlineCharly

    Eigentlich möchte Emmi nur ihr Abo bei der Zeitschrift „Like“ kündigen, aber sie vertippt sich und so langen ihre Nachrichten bei einem gewissen Leo Leike. Nachdem ihr der gleiche Fehler mehrfach passiert, beschließt dieser zurückzuschreiben. Zwischen den beiden entwickelt sich eine etwas merkwürdige Brieffreundschaft. Dabei kommen sich die beiden emotional immer näher und müssen sich bald fragen, ob diese Gefühle auch der Realität standhalten. Was wird passieren, wenn die beiden sich zum ersten Mal gegenüberstehen?

    Ich fand die Idee des Buches wirklich gut und war schon sehr gespannt wie der Autor das umgesetzt hat. Leider war ich aber von genau dieser Umsetzung so gar nicht begeistert. Emmi ist eine der unsympathischsten Protagonisten, die mir je begegnet ist. Sie ist absolut egoistisch und dabei auch noch über jede Maße dramatisch unterwegs, denn alles muss nach ihrem Kopf gehen. Zu Beginn fand ich das ganze Kennenlernen über E-Mail noch relativ süß, aber dann hat sich herausgestellt, dass Emmi verheiratet ist und ihren Mann lieber betrügen würde als ehrlich mit ihm zu sprechen. Ehrlich gesagt habe ich auch nicht verstanden wie sie durch diese oberflächlichen E-Mails wirklich Gefühle füreinander entwickeln konnten. Leo fand ich als Charakter ganz in Ordnung, aber eben auch nicht mehr als das. Er konnte nicht wirklich retten was Emmi mit ihrem Verhalten verbockt hat. Dazu kamen die immer wieder langen nichtssagenden E-Mail Passsagen bei denen wirklich jeder Funke an Spannung verloren gegangen ist. Die Fortsetzung werde ich definitiv nicht lesen.

    Zwar eine gute Grundidee, aber in der Umsetzung leider eine ziemlich langweilige Liebesgeschichte mit zweifelhafter Moral und einer unsympathischen Protagonistin. Kann ich leider nicht weiterempfehlen.

  9. Cover des Buches Die Teerose (ISBN: 9783492956024)
    Jennifer Donnelly

    Die Teerose

     (929)
    Aktuelle Rezension von: Sopharoo

    Das Buch ist eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe. Ich liebe daran einfach alles, die Hauptperson Fiona, das Auswandern nach Amerika, Fionas Geschäftssinn, die anderen Charaktere sowie das große Finale in London. Das Buch ist einfach grandios und ich habe es schon oft gelesen und werde es auch noch oft tun. 

  10. Cover des Buches IZARA - Sturmluft (ISBN: 9783570314432)
    Julia Dippel

    IZARA - Sturmluft

     (630)
    Aktuelle Rezension von: Yvonne_Voltmann

    Bis zuletzt war ich durch die vielen Wendungen gespannt, was noch passiert, da man nie wusste, wohin sich die Geschichte entwickeln würde. Es gibt nicht eine langweilige Seite, es passiert in einer Tour etwas, ohne dass es als zu viel wirkt. Es war ein Mix aus Spannung, Action, Drama und Humor. Und ganz vorne mit dabei natürlich auch Liebe, Zusammenhalt und Freundschaft.

  11. Cover des Buches Miss Peregrine's Home for Peculiar Children (ISBN: 8601400315668)
    Ransom Riggs

    Miss Peregrine's Home for Peculiar Children

     (166)
    Aktuelle Rezension von: Roebbe
    Wie ihr meinem Schlusskommentar in der Lesechronik schon entnehmen könnt, fand ich das Buch super. Das Konzept, um gefundene/gesammelte Fotos herum eine Geschichte zu spinnen, finde ich sehr originell und gut umgesetzt. Die Sprache von Ransom Riggs gefällt mir ebenfalls sehr gut und er hat sehr interessante Charaktere zu den Bildern erfunden. Die Nebencharaktere blieben leider ein wenig flach, aber ich hoffe sehr auf Band zwei und drei, um mehr über die anderen Kinder zu erfahren.
    Die Geschichte wird in aller Ruhe entwickelt und nimmt erst gegen Ende an Fahrt auf, aber gerade das hat mir gefallen. :)
  12. Cover des Buches Ich schreib dir morgen wieder (ISBN: 9783492312950)
    Cecelia Ahern

    Ich schreib dir morgen wieder

     (1.099)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaeubchen

    Früher dachte ich immer „Schnulze“, wenn Cecelia Ahern draufstand – doch die eine oder andere Geschichte von ihr belehrte mich eines Besseren (wobei ein bisschen Schnulz auch mal dabei ist).

     

    In „Ich schreibe dir morgen wieder“ erzählt Ahern von Tamara, einer 16-Jährigen, deren Vater Selbstmord beging. Deshalb zieht sie mit ihrer Mutter, die gänzlich in ihrer Trauer aufgeht, zu Onkel und Tante aufs Land, ein abgeschiedenes „Kuhdorf“, wo sie nur die Zeit totschlagen kann und in dem das Einzige, was ihr Abwechslung verspricht, der Bücherbus und sein Fahrer Marcus sind. In besagtem Bus findet sie eines Tages ein Tagebuch – das ihr Leben beschreibt, Tag um Tag …

     

    Anhand dieser kurzen Handlungsskizze wird klar, dass es eine von Aherns „mystischen Geschichten“ ist. So gibt es denn auch sehr reale, aber auch magische Momente. Der eigentliche Clou an dem Tagebuch und somit der Geschichte ist, dass es Tamara zeigt, wie ihre Familie wirklich ist bzw. war.  So entdeckt dieses Mädchen sich selbst, ihre Familie und findet (hoffentlich) einen Weg, wie sie ihre Mutter zurück ins Leben holen kann. Tamara ist eine sympathische Heldin und auch wenn sie 16 ist, wirkt sie reifer (sie nimmt sich selbst auch als erwachsener wahr). Dennoch ist es die Geschichte eines jungen Menschen am Übergang zum Erwachsenenleben, der einen Schicksalsschlag erleidet. So erzählt Ahern sie auch – man nimmt ihr ab, dass sie die Perspektive Tamaras einnimmt. Während des Lesens hat das Buch mich weitgehend gut unterhalten, wenngleich es Längen hatte – das liegt aber sicher an der Gesamtkonstellation. Meines Erachtens nicht Aherns stärkstes Buch (und die globale Grundidee, dass jemand nach dem Tod eines geliebten Menschen ins Leben zurückzufinden hat, hat sie an anderer Stelle besser umgesetzt), wenngleich junge Erwachsene sicher mehr Freude daran hätten. Um ihren anderen Geschichten gegenüber fair zu bleiben, waren es für mich 3 Sterne.

  13. Cover des Buches London Road - Geheime Leidenschaft (Deutsche Ausgabe) (Edinburgh Love Stories 2) (ISBN: 9783548285986)
    Samantha Young

    London Road - Geheime Leidenschaft (Deutsche Ausgabe) (Edinburgh Love Stories 2)

     (803)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Johanna Walker ist jung, attraktiv und kann sich vor Verehrern kaum retten. Aber jeder sieht nur ihre Schönheit, niemand kennt ihr Geheimnis. Sie will mit ihrem kleinen Bruder der Armut und der Gewalt in ihrer Familie entfliehen. Daher sucht Johanna einen soliden Mann, gutsituiert und zuverlässig. Stattdessen begegnet sie Cameron McCabe – gutaussehend, arrogant und irgendwie gefährlich. Gefährlich sexy. Er ist jedoch der Einzige, der wirklich in ihr Innerstes blicken will. Der Schreibstil ist wie schon in dem o. g. Buch flüssig und fesselnd. Auch die erotischen Szenen sind gut in die Handlung integriert, wobei man es beinah knistern hört. Aber auch ernstere Abschnitte werden behandelt, z. B. in denen Johanna über ihr Verhältnis zu ihrem Bruder erzählt. Dieser Roman ist der Autorin erneut super gelungen - ein echtes Romantik-Highlight.

  14. Cover des Buches About a boy (ISBN: 9783947185405)
    Nick Hornby

    About a boy

     (700)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Will Freeman ist kein sympathischer Zeitgenosse. Er nimmt sich was er will und Frauen will er für Sex. Sein Vater hatte einst einen Weihnachtshit geschrieben und von dessen Tantiemen, kann Will sehr gut leben. Er mogelt sich in eine Selbsthilfegruppe für Alleinerziehende ein. Er will so an Frauen ran kommen, aber er lernt den zwölf jährigen Marcus kennen. Außenseiter und Einzelkind und irgendwas verändert der Junge in Will.... Diese Geschichte ist einfach so toll und zurecht immer noch beliebt.

  15. Cover des Buches About a Boy (ISBN: 9780241969878)
    Nick Hornby

    About a Boy

     (364)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Zum Inhalt:

    Kinder sind so ungefähr das letzte, was sich Will Freeman, 36 Jahre alt und überzeugter Single, wünscht. Er lebt gut und faul von den Tantiemen eines Weihnachtslieds, das sein Vater 1938 komponiert hat. Seine Tage verbringt er mit Nichtstun, und an den Abenden bemüht er sich zur Zerstreuung um junge, alleinerziehende, gutaussehende Mütter.Marcus hat mit seinen zwölf Jahren ganz andere Probleme. Seine Eltern sind getrennt, und seine Mutter hat die beängstigende Neigung, ständig in Tränen auszubrechen. In der Schule ist Marcus nicht zuletzt wegen seiner Kleidung, seines Haarschnitts und seines Musikgeschmacks ein Außenseiter. Zum Glück bringt ihn das Schicksal mit Will zusammen. Und was das Schicksal einem schenkt, das lässt man so schnell nicht wieder los…Nick Hornbys erfolgreichster Roman wurde verfilmt mit Hugh Grant, Toni Colette und Rachel Weisz. Der Film wurde – wie das Buch – ein riesiger Erfolg.


    Will hat alles, was er braucht, zumindest denkt er das. Er ruht sich auf einem Weihnachtslied aus, das sein Vater einst schrieb, welches er jedoch selbst nicht mehr hören kann und das ihn regelmäßig aus der Haut fahren lässt. Trotzdem lebt er in Saus und Braus und um sich Zerstreuung zu holen, trifft er sich oft mit allein stehenden Frauen, die er aber immer wieder schnell vor die Tür setzt, wenn sie ihm überdrüssig werden. Als ihm eines Tages Marcus in die Arme läuft, kommt dieser wie gerufen. Marcus ist zwölf Jahre und sehr unbeliebt an der Schule. Nicht nur, dass er das Gespött der ganzen Schule zu sein scheint, weil er anders ist, sich anders kleidet und sein Haarschnitt eben nicht cool ist. Auch seine verträumte Art und sein Musikgeschmack lässt ihn immer wieder zum Mobbingopfer werden. Hinzu kommt, dass er mit seine flippigen Mutter allein wohnt und diese seit einiger Zeit immer wieder in Tränen ausbricht. Als Marcus und Will sich begegnen kommt es zu einem Deal zwischen den beiden. Marcus darf bei Will abhängen und Marcus ist für Will das "Kind", als er sich in einer Sache mit einer alleinerziehenden Mutter verrennt, die ihn auch prompt mit zu einem Treffen einer Selbsthilfegruppe mitnimmt. Als Marcus Mutter versucht sich selbst umzubringen, ist es an Will, die Sache für Marcus zu regeln und ihn aufzufangen. Und dabei wackelt sein Lügengerüst ganz gewaltig.


    Ich habe das Buch auf Englisch und auf Deutsch gelesen und muss sagen, dass es mir in beiden Sprachen Spaß gemacht hat, wobei die englischen Witze noch besser rüber gekommen sind, als in der deutschen Version. Mein persönliches Highlight in dem Buch ist die Begegnung zwischen Will und Marcus sowie die Stelle, als Marcus die arme Ente mit einem ganzen Laib Brot zur Strecke bringt, als sie im Park unterwegs sind. Die Geschichte um Marcus ist wirklich herzallerliebst. Seine Öko-Mutter hat den armen kleinen Kerl so verschroben erzogen, dass er immer wieder als Mobbingopfer endet. Er hat gar keine Chance wirklich aus der ganzen Sache auszubrechen. Selbst als Will ihm coole Schuhe kauft, damit er mitreden kann, endet das Ganze in einem Fiasko. Denn die Schuhe werden geklaut und Marcus läuft im strömenden Regen barfuß nach Hause, was natürlich im Effekt eine heiden Diskussion mit sich führt. Auch zum Weihnachtsfest, dem Will beiwohnen darf, muss der Leser schmunzeln. Die Mutter und der Vater, beide Ökos, der Vater mit seiner neuen Freundin zu Besuch und Marcus bekommt Socken geschenkt, alle freuen sich. Friede, Freude, Eierkuchen  - Klischee erfüllt. Und dann ist da noch der Schulwettbewerb, bei dem Marcus gegen seinen Schulrivalen antreten will, musikalisch, singend, obwohl er das gar nicht wirklich kann. Es war herzallerliebst zu lesen, wie Will die Situation rettet.


    Empfehlen möchte ich das Buch allen, die etwas für zwischendurch suchen. Es ist für diejenigen, die humorvoll, aber auch dramatisch lesen möchten. Es geht um Menschen und zwischenmenschliche Beziehungen. Es ist kein großes Liebesdrama, es ist kein Abenteuer, sondern das pure Leben. Ich fands klasse.


    Idee: 5/5

    Emotionen: 5/5

    Logik: 5/5

    Humor: 5/5



    Gesamt: 5/5



    • Taschenbuch: 288 Seiten
    • Verlag: Penguin (2. Januar 2014)
    • Sprache: Englisch
    • ISBN-10: 0241969875
    • ISBN-13: 978-0241969878
    • Größe und/oder Gewicht: 11,1 x 1,8 x 18,1 cm
  16. Cover des Buches Die Winterrose (ISBN: 9783492951685)
    Jennifer Donnelly

    Die Winterrose

     (499)
    Aktuelle Rezension von: Sopharoo

    Auch wenn der Vorgänger "Die Teerose" noch einen Ticken besser war, ist auch dieses Buch absolut gelungen und lesenswert. India als Hauptcharakter sowie Sid Malone sind zwei sehr packende und sympathische Charaktere, mit denen man sehr mitfiebert. Ich habe dieses Buch, genau wie die Teerose, schon öfter gelesen und werde es auch immer wieder tun. 

  17. Cover des Buches Wilder Sommer (ISBN: 9783570309056)
    Fiona Wood

    Wilder Sommer

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Florah
    Durch eine Werbekampagne wird Sibylla beliebt und steht zum ersten Mal nicht so sehr im Schatten ihrer "besten" Freundin Holly. Mit der Schule müssen sie sich selbst und den anderen in einem Outdoor-Camp stellen, wo sie auch das mysteriöse Mädchen Lou kennenlernen, die um ihren verstorbenen Freund trauert. Doch Sib hat nun mit ihrer Beliebtheit neue Türen entdeckt und ist nun mit dem beliebtesten Jungen zusammen. So verliebt merkt sie gar nicht, wie Holly nach und nach ihre Beziehung zerstört...

    Eine nicht wirklich rührende Geschichte um Liebe und Freundschaft, denn:
    Wie kann man ein Buch mögen, in dem man nichtmal eine symphatische Person findet? Genau, gar nicht.
    Der Klappentext hört sich gut an, der Titel ebenfalls.
    Doch: Die Geschichte kennt man, zu viele detailierte Szenen, von denen man nichts wissen muss und schon gar nicht WILL!
    Fazit: Wenn man sich über ein Buch lustig machen will... voilà!
  18. Cover des Buches Worlds Collide (ISBN: 9783736316638)
    Anabelle Stehl

    Worlds Collide

     (193)
    Aktuelle Rezension von: Animant16

    Der YA-Roman Worlds collide von Anabelle Stehl erzählt die Geschichte von Fiona, einer bekannten Beauty-Influencerin. Sie befindet sich momentan auf dem Höhepunkt ihrer Karriere, bis Demian ein Video rausbringt, das alles zerstört. Als die beiden dann in Folge aufeinander treffen, kann es nur zum großen Knall kommen, oder?

    Diese Geschichte entführt den Leser in die Welt der Influencer und Youtuber. Dabei werden nicht nur die positiven Seiten angesprochen, sondern auch auf die Schnelllebigkeit dieses Metiers eingegangen, im Zuge welcher man von jetzt auf gleich "out" sein kann - egal, ob die Gerüchte nun stimmen oder nicht. 

    Auch wenn dies nicht wirklich meine Welt ist, war es spannend, diese vielschichtigen Einblicke zu erhalten und gemeinsam mit Fiona und Demian alle Höhen und Tiefen mitzuerleben. Besonders die große Reflektiertheit der Protagonisten hat mich beeindruckt - davon könnten sich viele reale Menschen eine Scheibe abschneiden... 

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig zu lesen und zieht den Leser direkt mitten in die Geschichte hinein. Die Kapitel sind abwechselnd aus den Perspektiven von Fiona und Demian erzählt, sodass man tiefere Einblicke in beide Perspektiven erhält und oftmals mehr Informationen hat, als die Charaktere selbst.

  19. Cover des Buches Where the Roots Grow Stronger (ISBN: 9783492062916)
    Kathinka Engel

    Where the Roots Grow Stronger

     (298)
    Aktuelle Rezension von: Elenas_bunte_buecherwelt

    Worum geht es?

    Fionas Leben wird aus den Angeln gehoben, als sie eine Nachricht erhält, die all ihre Pläne auf den Kopf stellt. Sie flieht aus ihrer Heimat Shetland und baut sich in Bristol ein neues Leben auf. Doch als drei Jahre später ihr Vater stirbt, wird ihre Welt erneut auf den Kopf gestellt und sie kehrt nach Shetland zurück. Zurück zu ihren zwei Schwestern und zurück zu Connal, der ihre große Liebe war. Schnell stellt sie fest, dass Verzeihen Zeit und viel Geduld braucht, aber Fiona ist fest entschlossen nicht aufzugeben. Sie wünscht sich ein Leben in ihrer Heimat, mit ihren Schwestern und mit Connal. Eine Frage drängt sich aber immer wieder in den Vordergrund: Hat sie eine zweite Chance verdient?


    Meine Meinung:

    Ich habe bereits ein paar Bücher von Kathinka Engel gelesen und ihren Schreibstil geliebt. Aus irgendeinem Grund hat es dennoch eine Weile gedauert, bis ich ihre Shetland-Reihe angefangen habe. Nun ist das erste Buch beendet und ich habe es geliebt.  

    Das Setting ist wunderschön. Ich liebe das Natürliche und Ursprüngliche, das auf den Inseln vorherrscht. Liebe die Einfachheit und die "Ich-laufe-den-ganzen-Tag-in-Gummistiefeln-rum"-Mentalität. 

    Fiona wirkt erstmal ziemlich kühl und unnahbar, vor allem, weil sie in Bristol auch niemanden an sich heranlässt. Aber sobald sie wieder Zuhause ist, verändert sie sich. Sie wird offener und lässt einen auch mal hinter ihre Fassade blicken. Der Schmerz, der dort lauert hat sich auch auf mich übertragen. Ich war voller Mitgefühl für sie, weil sie dachte, sie müsse mit dieser Nachricht alleine klar kommen. Weil sie glaubte, dass das irgendetwas an ihrem Wert verändern würde. 

    Connal hatte von Anfang an mein Herz. Er war so gebrochen, so am Boden zerstört, dass ich ihn nur lieben konnte. Weil er so echt, so heftig liebt, dass er selbst nach drei Jahren noch genauso stark empfindet wie am ersten Tag. Trotz des Schmerzes. Trotz des Verlustes. Trotz der Wut. 

    Die beiden zusammen haben mir immer wieder das Herz gebrochen und es dann wieder zusammengesetzt. Ich fand ihre Geschichte sehr berührend und habe mich selten so über ein schönes Ende gefreut. 


    Fazit: Ein berührendes Buch über Fehler und zweite Chancen.

  20. Cover des Buches Die Wildrose (ISBN: 9783492300384)
    Jennifer Donnelly

    Die Wildrose

     (332)
    Aktuelle Rezension von: annilittle

    Ich muss schon sagen, dass ich ein wenig traurig darüber bin, dass ich meine geliebten Finnegans / Bristows und Baxters gehen lassen muss, aber ich kann ja immer wieder zu ihnen zurückkehren, das beruhigt mich dann doch ein bisschen. Für mich war der Abschluss der Trilogie definitiv der beste Teil der Trilogie und es ärgert mich immer noch, dass am Ende diese eine Sache passiert ist bzw. nicht passiert ist, die mich dann so gestört hat, dass ich am Ende einfach keine 5 Sterne vergeben konnte.

    In diesem Band geht es um Seamie, den jüngsten der Finnegans, und Willa , die man bereits im Vorgänger kennengelernt hat und ich muss sagen, dass ich nicht erwartet hätte, dass sie mir so sehr ans Herz wachsen würden.

    Zum Schreibstil brauche ich nach drei dicken Büchern, glaube ich, nicht mehr allzu viel sagen. Die Frau hat’s drauf und man kann trotz der Seitenzahl einfach nur so durch die Kapitel fliegen. Ich mag die Kombination aus Spannung, Emotionen (positiven wie negativen) und Herzklopfen.

    Nachdem ich den zweiten Band so geliebt habe, konnte ich mir nicht vorstellen, dass ich Seamie oder Willa so gern haben könnte wie Sid und India, weil ich mich mit Letzterer auch so gut identifizieren konnte. Willa und ich könnten unterschiedlicher nicht sein, aber dennoch habe ich so sehr mit ihr mitgefiebert und vor allem mit ihr mitgelitten. Auch Seamie mochte ich gern, ich hatte nur manchmal etwas Probleme, ihn mit dem kleinen Jungen aus »Die Teerose« zusammenzubringen.

    Das ganze Buch war einfach spannend, wir befinden uns auf drei unterschiedlichen Kontinenten und das vor dem Hintergrund des Ersten Weltkriegs, wodurch man ganz viele Perspektiven eröffnet bekommt und auch viele Dinge erfährt, die man mit dieser Zeit nicht unbedingt in erster Linie erfährt, die aber trotzdem enorm wichtig waren.

    Fazit: Ein würdiger Abschluss für eine super Trilogie mit wundervollen Charakteren, die mir viele tolle Lesestunden bereitet hat.

    Bewertung Band 3: 4,5/5
    Bewertung gesamte Trilogie: 4,5/5

  21. Cover des Buches When the Storm Comes (ISBN: 9783492062817)
    Carina Schnell

    When the Storm Comes

     (209)
    Aktuelle Rezension von: buchstaeblichverliebt

    📌 "Auf unsere Wurzeln, auch wenn wir nicht immer genau wissen, wo sie liegen." - S. 157

    Marlys Auto bleibt während eines Roadtrips mit einem Motorschaden liegen. 

    Während es aufwendig repariert wird, arrangiert sie sich mit ihrem "Übergangsleben" in St. Andrew, schließt neue Freundschaften, verliebt sich in Jack und recherchiert über ihre verschwundene Mom und ihre indigenen Wurzeln. 

    ... 

    Eine Liebesgeschichte, wie ich sie vor Jahren gern und oft gelesen habe. 

    Heute bin ich einfach zu alt dafür, wobei ich anmerken muss, dass ich das Setting hier ganz nett fand. 

    St. Andrews und die Tierarztpraxis hatten ihren Charme, aber das Verhalten der Protagonisten war teilweise zu überzogen dramatisch und kindisch, zudem war die Story ziemlich vorhersehbar und mit zu vielen Themen überfrachtet. 

     

  22. Cover des Buches Weil ich euch liebte (ISBN: 9783426510520)
    Linwood Barclay

    Weil ich euch liebte

     (278)
    Aktuelle Rezension von: Kerry

    Bauunternehmer Glen Garber führt ein glückliches Leben, zusammen mit seiner Frau Sheila und der gemeinsamen 8-jährigen Tochter Kelly. Sicherlich, die Auftragslage seines Unternehmens ist alles andere als entspannt zu bezeichnen, doch bisher gelang es ihm immer, für seine Familie zu sorgen. Um die Familie zu unterstützen, besucht Sheila einen Abendkurs in Buchhaltung, um so zumindest das finanzielle von Glens Firma im Auge zu behalten. Glen freut sich, dass seine Frau sich so engagiert und immerhin stehen ihr mit Buchhaltungskenntnissen auch anderweitig Tätigkeiten offen.


    Doch ein Abend verändert alles. Wie jede Woche ist Sheila bei ihrem Buchhaltungskurs, doch im Gegensatz zu den bisherigen Kursabenden, kommt Sheila an diesem Abend nicht nach Hause. Er macht sich Sorgen und beschließt, seiner Frau entgegenzufahren, immerhin weiß er, welche Strecke sie gewöhnlich nimmt und diese Fahrt wird alles verändern. Er kommt an einem Unfall vorbei, die Straße ist gesperrt. Glen ahnt jedoch, dass seine Frau involviert sein muss und verschafft sich Zutritt und tatsächlich: Sheila ist tot. Laut Aussagen der Polizisten hat sie unter Alkoholeinfluss einen Unfall verursacht, bei dem auch zwei Passagiere des anderen Unfallwagens starben.


    Für Glen bricht eine Welt zusammen. Nicht nur, dass er von jetzt auf gleich allein mit seiner Tochter dasteht, auch die Tatsache, dass Sheila, ausgerechnet seine Sheila betrunken Auto gefahren sein soll, kann er nicht glauben. Tatsächlich hat er starke Zweifel an den Ermittlungsergebnissen, doch er hat keinerlei Beweise, die die Unschuld seiner Frau bestätigen. Als auch noch eine Freundin Sheilas auf Glen zukommt und sich erkundigt, ob er eine größere Geldsumme bei ihr bzw. in ihren Sachen gefunden hat, die sie ihr zur Aufbewahrung gegeben hat, hegen sich immer mehr Zweifel in Glen, ob er wirklich weiß, wer seine Frau gewesen ist. Doch so recht mag er nicht an ihre Schuld glauben, denn wenn sich all die Dinge, die nach Sheilas Tod ans Licht gekommen sind, wahr sind, wie konnte er all das all die Jahre übersehen? Als jedoch auch Sheilas Freundin unter mysteriösen Umständen stirbt, ahnt Glen, dass mehr hinter dem Tod seiner Frau steckt, als es den Anschein erweckt ...



    Was ist die Wahrheit? Der Plot wurde überraschend und abwechslungsreich. Wenn ich ganz ehrlich bin, hegte auch ich zwischendrin so meine Zweifel an der Figur der Sheila bzw. meine Zweifel darüber, wer diese Frau wirklich war - liebende Mutter und treue Freundin oder eine eiskalte Egoistin? Die Figuren wurden authentisch erarbeitet. Zur Figur der Sheila vermag ich nicht allzu viel zu sagen, denn ich habe sie einfach nicht gut genug kennengelernt, um zu entscheiden, ob ich sie gemocht hätte oder nicht. Hingegen hat mich die Figur des Glen geradezu verzückt, denn dieser glaubt unabänderlich an seine Frau, auch über ihren Tod hinaus und auch gegen alle vorliegenden Beweise. Eine solch innige Liebe ist so selten und kostbar! Den Schreibstil empfand ich als angenehm zu lesen, auch wenn es zwischendrin doch zu einigen kleineren Längen kam, die jedoch relativ schnell überwunden waren.
  23. Cover des Buches The Giver (ISBN: 9780606359771)
    Lois Lowry

    The Giver

     (156)
    Aktuelle Rezension von: Philippa

    I read the novel “The Giver” by Lois Lowry in my english class and was really thrilled by the story. The book is about a twelve year old boy called Jonas who seems to live a perfect life in his community. This illusion shatters after his selection at the Ceremony of Twelve, an annual ceremony where the twelve year olds get their assignments. Through his training as the new Receiver of memory he finds out shocking things about the past and the real conditions in the world he lives in until he has to decide: Should he change everything or behave like the generations before?
    I absolutely enjoyed reading this novel. It is very well written and has a fascinating dystopian setting. You can easily identify yourself with Jonas and experience with him the difficulties he has to face during the storyline. It makes you questioning your own life and realise how lucky we are to be able to decide things on our own. The only reason I didn’t rate it 5/5 is because although I really enjoyed reading it, it isn’t going to be one of my favourites and a book you can read again and again. 
    In my opinion everyone should give it a try. 

  24. Cover des Buches Worlds Apart (ISBN: 9783736316867)
    Anabelle Stehl

    Worlds Apart

     (85)
    Aktuelle Rezension von: MelliLulu

    Emotions 4/5

    Characters 5/5

    Story 4/5

    Cover 4/5


    Eine zuckersüße Lovestory zwischen gebackenen Leckereien, Schauspielerei und überfüllten Träumen. Die Idee mit der Backshow und Leo als Juror fand ich ziemlich originell und ich mochtd bei Hauptprotagonisten auf Anhieb. Die Autorin weiß einfach wie man "cozy" Bücher schreibt. 

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