Bücher mit dem Tag "fischerverlage"
21 Bücher
- Cecelia Ahern
P.S. Ich liebe Dich
(8.771)Aktuelle Rezension von: Ruby_FuchsCecilia Ahern wählt einen lockeren, lustigen Schreibstil, der dennoch zum ernsten Thema passt. Das Buch handelt von Trauer, ja, vor allem aber zeigt es, wie lebenswert das Leben selbst in tragischen Momenten ist. Ich hab das Buch in einem Rutsch durchgelesen., weil es so federleicht geschrieben ist. Der Film trifft die Qualität des Buches nicht mal annähernd.
- Arno Strobel
Die App – Sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst.
(669)Aktuelle Rezension von: xdeanoDie Grundidee hat mir zugesagt, besonders da Home-Systems in der heutigen Zeit immer normaler werden. Vor ab muss ich sagen, dass der Titel eher etwas irreführend ist, da es ja um das System im Allgemeinen geht, und die App nur ein kleiner Teil des Ganzen ist.
Allerdings ist die Handlung trotzdem spannend geschrieben, auch wenn man den Charakteren noch etwas mehr Tiefe verleihen hätte können. Sorgt für kurzweilige Unterhaltung, die Story bleibt einem aber nicht lange im Gedächtnis.
Die Spannung baut sich langsam auf und hält den Leser bis zum Ende bei der Stange. Am meisten konnte mich das Ende überzeugen, auch wenn es ganz anders kam, als ich erwartet hätte.
- Anna Benning
Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss
(569)Aktuelle Rezension von: BuchlandhuhnVortex ist ein wirklich gelungenes Buch mit einer originellen Idee. Es macht Spaß und der Schreibstil ist kurz und einfach (manchmal ein Stück zu schnell und einfach). Man fliegt durch die Seiten.
Positive Aspekte: das Setting, die Idee der Vortexe, die verschiedenen Elemente als vermengte Menschen, die kurzlebige griffige Handlung, die Nachvollziehbarkeit beider rivalisierender Seiten
Punkte Abzug: einige Handlungen der Protagonistin sind doch sehr engstirnig und teeniehaft trotzig, einige Szenen hätten mehr Tiefe und Details verdient um die Welt besser hervorzuheben, einige Abläufe und Wendungen sind doch sehr "typisch" abgespielt worden und waren vorhersehbar
Empfehlung für alle Tribute von Panem Fans, Sci - Fi und Apokalypse und Rebellions Liebhaber
Figuren: 🐔🐔🐔/5
Setting: 🐔🐔🐔🐔🐔/5
Twists: 🐔🐔🐔🐣/5
Spannung: 🐔🐔🐔🐔/5
- Marcin Szczygielski
Flügel aus Papier
(36)Aktuelle Rezension von: HEIDIZDiese berührende Geschichte erzählt von bzw. wird vom Protagonisten Rafal erzählt, der mit seinem Großvater im Warschauer Ghetto des Jahres 1942 lebt. In Not und Elend hausen die beiden in einer kargen Wohnung, müssen dann aber aus dieser flüchten und der Großvater schafft es, es seinem Enkel zu ermöglichen, aus dem Ghetto geschmuggelt zu werden. Zwei Kinder lernt Rafal kennen. Sie tauchen gemeinsam unter und planen die Flucht .....
Der Schluss ist ein genialer, hätte man besser nicht wählen können. Ich möchte mich dazu nicht äußern, um die Spannung nicht zu nehmen. Lest selbst, Marcin Szczygielski hat ein wahres Meisterwerk geschaffen.
Mich hat das Buch sehr berührt. Dass es aus Sicht des Jungen zu lesen ist, fand ich sehr gut gelungen. So kann man sich perfekt in die Handllung und die Gefühlswelt Rafals hinein versetzen. Das, was ihm passiert, was sein Leben mit dem Großvater im Ghetto ausmachte, das bisschen Normalität, was man sich erhielt, dass sein Großvater musizierte, um die beiden am Leben zu erhalten, dann sein Instrument verkaufte, um dem Enkel die Flucht zu ermöglich, all das hat mich emotional gefangen genommen. Authentisch lebendig geschrieben, war es während des Lesens, als wäre ich dabei gewesen.
Gelungener Roman !!! - Arno Strobel
Der Sarg
(724)Aktuelle Rezension von: Ana80In Köln wird eine Frauenleiche gefunden, die lebendig begraben wurde. Die Polizei steht vor einem Rätsel, denn als wäre dieser Fund nicht schon schlimm genug, bekommt sie vom Mörder Hinweise auf weitere Frauenleichen, die ebenfalls in Särgen lebendig begraben wurde. Doch der Täter spielt ein perfides Spiel und die Polizei findet diese Frauen immer erst dann, wenn sie schon verstorben sind. Gleichzeitig träumt Eva, die Erbin eines gut laufenden Unternehmens immer wieder davon, dass sie lebendig begraben wurde, immer dann, wenn es richtig schlimm wird, wacht sie Gottseidank auf, findet an ihrem Körper allerdings Verletzungen und Kratzspuren…
Dieser Thriller von Arno Strobel konnte mich nichts so recht überzeugen, obwohl ich diesen Autor eigentlich sehr gerne lese. Auch Kommissar Menkhoff mochte ich wieder gerne „begegnen“ und wie immer lässt sich das Buch flüssig und schnell weg lesen. Auch das Thema „lebendig Begraben“ ist ein gut gewähltes, da es wohl eine der größten Ängste und schlimmsten Vorstellungen ist. Trotzdem war die Handlung für mich nicht überzeugend, konnte mich nichts so richtig packen und mitnehmen, daher nur drei Sterne und keine absolute Weiterempfehlung.
- Tracy Banghart
Iron Flowers – Die Rebellinnen
(461)Aktuelle Rezension von: LyjanaWissenswertes
Autor: Tracy Banghart
Titel: Iron Flowers - Band 1: Die Rebellinnen
Gattung: Fantasy / Jugendbuch
Erscheinungsdatum: 26. Mai 2021
Verlag: Fischer Verlag
ISBN: 978-3-7335-0421-2
Preis: 10,00 € (Taschenbuch) & 8,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 383 Seiten
Inhalt
Sie haben keine Rechte.
Sie mussten ihre Träume aufgeben.
Doch sie kämpfen eisern für Freiheit
und Liebe.
Sie sind Schwestern, könnten unterschiedlicher nicht sein und sind dennoch unzertrennlich. Nomi ist wild und unerschrocken, Serina schön und anmutig. Und sie ist fest entschlossen, vom Thronfolger zu seiner Grace auserwählt zu werden, und ihr von Armut und Unterdrückung geprägtes Leben gegen eines im prunkvollen Regentenpalast einzutauschen. Doch am Tag der Auswahl kommt alles anders: Die Schwestern werden auseinandergerissen – und ein grauenhaftes Schicksal erwartet sie, auf das sie niemand vorbereitet hat.
Cover
Ehrlich gesagt habe ich dieses Buch nicht aufgrund des Covers gekauft. Insgesamt wirkt es durch die Ornamente und dem Kontrast zwischen dem Gesicht und der grünen Hintergrundfarbe zu überladen.
Meine Meinung
Für mich handelt es sich bei diesem Buch um das erste dieser Autorin. Ich habe es spontan als Mängelexemplar im Buchladen meines Vertrauens mitgenommen.
Wir erleben das gesamte Buch im regelmäßigen Sichtwechsel zwischen den beiden Schwestern Nomi und Serina. Nomi ist eigensinnig, stur und vorlaut und somit das genaue Gegenteil ihrer älteren Schwester, während Serina gehorsam, anmutig und ruhig ist. Beide könnten unterschiedlicher nicht sein und sind dennoch bereit alles füreinander zu riskieren.
Nomi, gefangen in einem Leben voller Regeln, unter ständiger Bewachung und mit einem Geheimnis für das man sie töten würde, weiß nicht wem sie vertrauen kann und hat keine Ahnung von den höfischen Intrigen. Leider besitzt Nomi die schlechte Eigenschaft, dass ihr Mund schneller ist als ihr Verstand. Was leider ihrer Schwester zum Verhängnis wird und Nomi dazu bringt sich tief in eine Verschwörung gegen den Regenten zu verwickeln - ohne zu wissen, welcher der Prinzen der Lügner ist.
Serina hingegen wollte immer das Leben leben, dass Nomi jetzt führt, findet sich selbst allerdings in einer Welt wider, deren Motto lautet: Kämpf oder stirb. Ohne feste Regeln, ohne Prunk und Protz und ohne Sicherheit den nächsten Tag zu erleben. Serina versucht alles um zu ihrer Schwester zurückkehren zu können, da sie um die Grausamkeit des Hofes weiß.
Ich fand die zweite Hälfte des Buches um einiges besser als die erste. Was vermutlich daran liegt, dass ich zu Beginn mehr verwirrt war, als alles andere, da es mir an aussagekräftigen Beschreibungen gefehlt hat. Beispielsweise habe ich am Anfang gar nicht verstanden warum Nomi ihre Schwester ins Schloss begleiten sollte. Nichtsdestotrotz war die zweite Hälfte schlicht spannender und ich konnte endlich richtig mit fiebern. Den Plottwist habe ich zwar irgendwie kommen sehen, trotzdem war dieser wirklich gut gemacht.
Leider war der Schreibstil nicht ganz mein Fall, was meiner Meinung nach an der gewählten Zeitform gelegen hat. Dieses sich ständig in der Vergangenheit bewegen hat mich sehr gestört. Auch ist der Schreibstil recht einfach gehalten, wenig ausschmückend, was sich leider negativ auf das Setting und die Charaktere auswirkt.
Dadurch, dass der Start für mich recht schwierig war, ich aber trotzdem wissen will wie die Geschichte von Serina und Nomi endet, werde ich mir den zweiten Band der Reihe bei Gelegenheit kaufen. Was nichts daran ändert, dass Iron Flowers für mich leider nur ein mittelmäßiges Buch ist, dem es grundsätzlich an Detailverliebtheit und einem guten Start mangelt, während die eingebundenen Liebesgeschichten zwar süß aber irgendwie auch unglaubwürdig waren.
Fazit
Neben einem spannenden Ende und einer starken schwesterlichen Liebe, fehlt es mir insgesamt an Detailreichtum sowie Ausarbeitung des Settings und der Charaktere selber. Ab der zweiten Hälfte wird das Buch zwar spannend, den Plottwist habe ich allerdings kommen sehen, was mich nicht davon abhält mir den zweiten Band zu kaufen.
Von mir gibt es 3 von 5 Sternen.
- Zsuzsa Bánk
Schlafen werden wir später
(63)Aktuelle Rezension von: SommerkindtIn dem als Briefroman daherkommenen Roman, werden Themen wie Familie, Freundschaft und Träume bearbeitet.
Dies ist nicht der erste Briefroman den ich lese, aber der erste den ich abbrechen musste. Zu Beginn mag er ja noch interessant sein, fordert den Leser und ist alles andere als leicht zu lesen. Da sich die Handlung immer mehr in eine steile nicht enden wollende Spirale vom Übertrumpfen in der negativen Wahrnehmung des eigenen Lebens gipfelte und es für mich nur noch ermüdend war, habe ich das Buch abgebrochen.
Die Figuren waren nur damit beschäftigt sich in ihren negativen Wahrnehmungen zu übertrumpfen. Das Schöne, eine gesunde Familie, einen Beruf, den sie mögen, all das zählte nicht. Ja die Kinder laufen eben nicht so nebenbei. Nicht jedes Kind ist Hochbegabt. Mit Kindern Hausaufgaben zu machen kann für beide Seiten harte Arbeit bedeuten. Ja aber es gibt da auch schöne Momente, und die nehmen die Figuren gar nicht mehr war. Alles muss schöner und besser sein. Ein Besinnen auf das was wirklich wichtig ist kommt ihnen nicht mal ansatzweise in den Sinn. Am Schlimmsten fand ich jedoch das mit der Zeit die beiden Figuren für mich immer mehr in einander verschwommen. Ein Auseinanderhalten wurde für mich immer schwerer.
Das eine sehr bekannte Schriftstellerin eine besondere Rolle in diesem Roman spielt hat sich leider auch nicht positiv auf mein Leseempfinden ausgewirkt.
Fazit: Dieser Roman ist speziel und eher schwere Kost. Ich habe nachdem ich ihn angefangen hatte und unterbrach nun endgültig das Handtuch geworfen und das Buch weiter verschenkt. Und der este Eindruck vom neuen Leser war "es ist nicht leicht zu lesen".
- Koethi Zan
Danach
(353)Aktuelle Rezension von: MissNorgeAusnahme-Thriller? Suchtgefahr? Na ja, so ganz kann ich das nicht unterschreiben. Ok, die Geschichte war ganz spannungsreich, aber ab und zu doch etwas unglaubwürdig. Vieles wird nur angedeutet, nicht ausgesprochen, das kann die Autorin sehr gut. Sie überlässt mir als Leser*in, mich in die passende Situation reinzuversetzen, so das der Phantasie viel Spielraum bleibt. Aber zum Ende hin blieben mir zu viele Handlungen nicht ausreichend erklärt genug.
- Arno Strobel
Im Kopf des Mörders - Tiefe Narbe
(319)Aktuelle Rezension von: Liden✨Handlung✨
Max Bischoff kommt frisch ins Morddezernat und wir erleben mit ihm und seinen Partner den ersten Fall. Dieser geht darum, dass ein Journalist blutüberströmend ins Revier kommt, das Blut von einer lang vermissten Frau.
✨Protagonisten✨
Max und Böhmer sind eine angenehme Kombination. Eine Verkörperung mit ihnen konnte man allerdings nicht aufbauen.
✨Setting✨
Mhm .. schwer zu beschreiben . Die Liebesgeschichte fand ich nicht realistisch. Zu schnell viel zu große Emotionen. Einige Plotttwist hab ich kommen sehen, andere nicht. Ich wusste zB bis zum Schluss nicht wer der Mörder ist.
✨Schreibstil✨
Es war flüssig zu lesen. Spannung war vorhanden aber mittelmäßig. Kurze Kapitel (liebe ich). Keine unnötigen Längen.
✨Fazit✨
Ein Buch, dass etwas über dem Durchschnitt liegt. Ich werde den Rest der Reihe weiterhin verfolgen und hoffe, diese fesseln mich mehr.
- P.C. Cast
Moon Chosen
(163)Aktuelle Rezension von: Sarah04Ich habe nur nicht die volle Anzahl gegeben, weil der Anfang einfach richtig schwer war. Es hat locker die ersten 100 Seiten gebraucht bis ich gefesselt wurde und dann das Buch nicht mehr weglegen wollte.
- Fredrik Backman
Britt-Marie war hier
(219)Aktuelle Rezension von: AnndlichFür Britt-Marie ist im Leben die Ordnung und Routine das Wichtigste. Plötzlich gerät ihr Leben allerdings aus den Fugen und es verschlägt sie in ein chaotisches Dorf. Und so räumt Britt-Marie nicht nur in ihrem Leben auf…
Britt-Marie war hier war mein erstes Buch von Frederik Backman und garantiert nicht mein letztes. Britt-Marie konnte mich als Hauptfigur stets gut unterhalten, auch wenn ihr Name mir zwischenzeitlich zu viel wurde. Dennoch waren ihr Verhalten und ihre Gedankengänge durchweg gelungen. Besonders gefallen haben mir die Interaktionen mit den Dorfbewohnern, die auch ein Bewusstsein für die Sprache entwickeln konnte. Denn Britt-Marie nimmt vieles wortwörtlich und dementsprechend kommt es an einigen Stellen zu Kommunikationsproblemen (, die für den Leser besonders humorvoll sind).
Die weiteren Charaktere der Geschichte konnten mich ebenso überzeugen. Gefallen hat mir insbesondere, dass Charaktere auch meine Einstellungen ihnen gegenüber verändern konnten, weil wir sie plötzlich nicht mehr aus den Augen einer Person sehen, sondern selbst bewerten können. Das hat dem Buch eine gute Tiefe gegeben!
An manchen Stellen fehlte mir jedoch etwas Tempo und auch das Ende hat mich nicht vollends überzeugt. Hier hätte mir ein alternatives Ende, aufgrund der Kernaussage, besser gefallen.
- Adrian J Walker
Am Ende aller Zeiten
(187)Aktuelle Rezension von: ChickenhunterGutes Buch aus der Ich Perspektive über einen Mann, der die Apokalypse überlebt und sich danach einer neuen Welt stellen muss.Gutes Buch aus der Ich Perspektive über einen Mann, der die Apokalypse überlebt und sich danach einer neuen Welt stellen muss. Gutes Buch aus der Ich Perspektive über einen Mann, der die Apokalypse überlebt und sich danach einer neuen Welt stellen muss. Gutes Buch aus der Ich Perspektive über einen Mann, der die Apokalypse überlebt und sich danach einer neuen Welt stellen muss.
- Mark Roderick
Post Mortem - Zeit der Asche
(160)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeEin sehr spannender zweiter Band der Thriller-Reihe! Das Buch hat mich wieder sehr fesseln können; die Handlung ist sehr rasant und komplex. Es gibt viele wichtige Charaktere, viele Täter, viele Opfer. Auch ist dieser zweite Band wieder sehr brutal. Zwar geht der Autor nicht bis ins Detail, aber die Beschreibungen bzw. bloße Erwähnung der Greueltaten reichte schon aus, mir eine Gänsehaut zu bescheren. Wer das nicht mag, sollte dieses Buch eher nicht lesen.
Ich hatte spannende, schaurige Lesestunden mit "Zeit der Asche" und werde sicherlich auch den dritten Band lesen. - Peter James
Das Haus in Cold Hill
(67)Aktuelle Rezension von: Smart_RebeccaEine unterhaltsame Grusel-Horror-Geschichte, die ich an einem Sonntag durchgelesen habe. Ein gutes Buch, das mich vom Alltag abgelenkt hat und das ich gerne als Unterhaltungsroman weiterempfehle.
- Mats Strandberg
Die Überfahrt
(111)Aktuelle Rezension von: abuelitaEhrlich: hätte ich gewusst, um was es sich handelt, hätte ich die Finger von diesem Buch gelassen. Gewarnt hätte ich sein können durch den Zusatz „ der schwedische Stephen King“… war ich aber nicht.
Und anfangs las sich das auch ganz interessant, bis sich dann mal herausstellte, was da „uralte Grauen“ auf dem Schiff war. Von fast da ab habe ich ganze Passagen und Seiten einfach nur überflogen, weil mir das zu eklig war….
Sicher mag es den Menschen, die Horror-Romane lieben, gut bis sehr gut gefallen - aber für mich war das einfach rein gar nichts.
- Fredrik Backman
Alles, was mein kleiner Sohn über die Welt wissen muss
(16)Aktuelle Rezension von: claudias_buecherweltIn kurzen und längeren Briefen schrieb Fredrik Backman seinem 1 1/2 jährigen Sohn. Mal zum schmunzeln, mal zum nachdenken, mal erklärend, mal mit erfrischend schrägen Humor. Auf jeden Fall aber mit ganz viel Liebe. Zauberhaft auch, wie der Autor über seine Frau schreibt. Wie souverän und toll sie als Mutter und auch als Mensch ist. Ich liebe die Bücher von Fredrik @backmans und dieser Einblick, welche Art Mensch er ist, fand ich einfach schön.
- Katerina Poladjan
Hier sind Löwen
(57)Aktuelle Rezension von: EmiliBei diesem Roman bin ich definitiv eine Geisterfahrerin.
Der Plot ist an sich sehr interessant: Eine junge Frau reist in das Land ihrer Vorfahren, Armenien, und zwar nach Jerewan. Was für ein Stoff für einen informativen, lehrreichen und emotionsreichen Roman. Im Jerewan soll sie neue Techniken der Buchrestauration erlernen. Während sie an eine Familienbibel arbeitet, begibt sie sich auf die Spurensuche. Nicht nur die verzeichneten Einträge in der Familienbibel sind von Bedeutung, sondern auch die Suche der Protagonistin nach eigenen Wurzeln.
Es hätte so interessant sein können. Doch im Großen und Ganzen habe ich von dem Roman null Vorteil gehabt, ich habe nichts erfahren, was ich noch nicht wusste. Und Unterhaltung bat mir die Geschichte auch nicht.
Eigentlich bin ich eher verärgert über die Autorin und den Hauptcharakter. Über Helen erfahren wir nicht viel, denn sie redet nicht viel, und wenn doch, dann sehr reduziert. Ihre Seele, ihr Inneres, ihre Gefühle und Gedanken bleiben überwiegend auf der Strecke oder erscheinen nur fragmentarisch.
Innere Zerrissenheit, hin oder her, das konnte man auch so darstellen, dass der Leser, in dem Fall ich, sich nicht langweiligen braucht.
Auch wenn man zu wenig von Helen erfährt, weiß man doch recht bald, wie sie zu Treue hält. Sie hat einen Freund, mit dem sie häufig telefoniert, und man spürt dabei, wie vertraut die beiden sind. Das hindert sie jedoch nicht daran, gleich am Anfang ihres Aufenthaltes in Armenien fremdzugehen. Als ob sie für Dauer des Aufenthalts eine Affäre unbedingt nötig hat. Was sollte das bloß symbolisch darstellen?
Der weitere Punkt, der auf meine Ungnade stößt, ist die Sprache.
Vieles bleibt offen, die Erzählung ist fragmentiert, die Sätze oft abgehackt, und die Sprache bei weitem nicht so eloquent, wie ich es erwartet hätte.
Ich hätte es nicht schlechter schreiben können. Doch dabei weiß jeder, dass ich nicht über die Gabe, meine Gedanken in Worte zu fassen, verfüge.
Die Autorin des Romans dagegen wurde für den Deutschen Buchpreis nominiert...
Ich weiß nicht, wie so etwas passieren kann, wenn man in dem Roman zuhauf solche Passagen liest:
Zitat
"Draußen ist sonnig. Ich ziehe die Gardinen zu. Die Belegschaft beschwert sich. Ich ziehe die Gardinen auf. Über den Tisch krabbelt ein Maikäfer."
Ich wollte den Roman unbedingt lesen und bin auch froh, dass ich es getan habe, allerdings war es für mich keine Bereicherung.
Von mir gibt es gut gemeinte 2 Sterne.
- Stephan Ludwig
Zorn - Vom Lieben und Sterben
(271)Aktuelle Rezension von: Alexa_KoserZum Buch: Die Hauptkommissare Zorn und Schröder bekommen richtig Arbeit. Ein Jugendlicher wird auf der Fahrt mit seinem Mountainbike fast geköpft und einige Tage später finden sie noch ein Mitglied aus der Clique mit Benzin übergossen und angezündet. Die Kommissare stehen unter Druck, die Presse sitzt ihnen im Nacken. Es gibt erste Hinweise auf den Täter, einen Priester, der mit den Jugendlichen befreundet ist. Aber Zorn und vor allem Schröder ahnen noch nicht, in was für ein Wespennest sie da stechen…
Meine Meinung: Auch der zweite Teil der Reihe hat mir wieder sehr gut gefallen! Ich mag einfach die beiden Charaktere unwahrscheinlich gerne. Gerade deswegen ging mir dieser Fall auch wirklich sehr nahe, denn es stellt sich heraus, dass Schröder durch seine persönliche Hölle gegangen ist. Der Leser versteht vielleicht nach diesem Teil, warum Schröder so ist wie er ist.
Das Verhalten von Zorn kann man sicherlich nicht immer nachvollziehen, aber wer ihn kennt, weiß, dass er eigentlich ein Guter ist. Er kann es eben nur nicht so zeigen! Hier macht er auch Fehler, aber das ist eben auch menschlich.
Der Schreibstil gefiel mir, wie auch im ersten Teil, gut. Es liest sich flüssig weg und lässt den Leser auch des Öfteren schmunzeln. Das Ende hat mich ein wenig traurig zurückgelassen.
Mein Fazit: Ich bin sehr gespannt auf den dritten Teil, der hier schon parat liegt! Der mufflige Zorn und der liebenswerte Schröder haben mich einfach voll in ihren Bann gezogen! Ich empfehle die Bücher gerne weiter!
- Michelle Cuevas
Kasimir Karton - Mein Leben als unsichtbarer Freund
(10)Aktuelle Rezension von: lesebiene27Inhalt:
Kasimir wird im Sportunterricht gar nicht erst gewählt, in der Schule ignorieren ihn die Lehrer und der Busfahrer schließt vor seiner Nase die Tür. Bisher dachte er immer, dass ihn alle hassen – bis auf seine Zwillingsschwester Fleur. Doch nun stellt sich für ihn heraus, dass er ein unsichtbarer Freund von Fleur ist, die ihn sich ausgedacht hat. Sofort bricht für Kasimir eine Welt zusammen und es entsteht in ihm der Wunsch ein echter Junge in Freiheit zu sein.
Meine Meinung:
Der Anfang des Buches hat mir gut gefallen und Potential für eine tolle Geschichte geboten. Doch irgendwie habe ich ab der Hälfte das Gefühl gehabt, dass die Lösung der Geschichte nicht mehr gut werden kann und war somit vom Ende, auch wenn es schön war, ein klein wenig enttäuscht.
Dennoch bietet das Buch einige lustige Momente – insbesondere, als Kasimir noch nicht weiß, dass er unsichtbar ist. Danach macht das Buch vielmehr nachdenklich und melancholisch. Auch spannend wird es, als sich für den Leser die Frage stellt, was aus Kasimir wird.
Die Charaktere der Geschichte haben mir dieses Mal besonders gut gefallen. Sie sind sein feinfühlig und ausführlich beschrieben, sodass man zum einen ein Bild vor Augen hat, zum anderen auch mit den Figuren mitfühlen kann.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Er ist entsprechend der Altersvorgabe von 8 Jahren seitens des Verlags kindgerecht geschrieben. Die Kapitel sind entsprechend kurz gehalten.
Gut gefallen hat mir auch, dass das Buch vermittelt, dass es nicht weiter ungewöhnlich ist, einen unsichtbaren Freund zu haben und dass ein paar mehr Kinder einen haben, als man denken würde.
Fazit:
Bei „Kasimir Karton – Mein Leben als unsichtbarer Freund“ handelt es sich um eine überraschend tiefgründige Geschichte, die nicht nur den Kleinen, sondern auch Erwachsenen Freude bereiten kann. Von mir gibt es für den sensiblen Umgang mit der Thematik und den ausdrucksstarken Charakteren 4 von 5 Lesesternchen.
- Katharina Bußhoff
Duden: Alles wieder gut, Mika!
(5)Aktuelle Rezension von: Sabriiina_KDieses süße Kinderbuch ist schon alleine vom Cover her ein echter Hingucker! In dem Bilderbuch begleiten die kleinen Leser Mika und seinen Kuschelhund durch den Alltag! Die Bilder sind dabei wunderschön, einladend und sehr kindgerecht illustriert, sodass die Kinder stets motiviert sind, es sich anzuschauen.
In diesem Bilderbuch gibt es einzelne kleine Geschichten, die allesamt gut verständlich für die Kinder sind und die Kinder auch gut ansprechen, da es in den verschiedenen Situationen immer um den Alltag der Kinder geht (z.B. Dreirad fahren).
Mika passieren in diesem Buch einige Missgeschicke, die dann behoben werden. So lernen die Kids ganz spielerisch, wie man mit Problemen gut umgehen kann.
Ich finde die Geschichten wirklich toll, da sie viele Anregungen zu weiteren Geschichten und zum Dialog mit dem Kind bieten.
Auf diese Weise lässt sich das Sprachverständnis und der Wortschatz der Kinder ganz einfach fördern und die Kinder haben direkt die Möglichkeit, Situationen aus dem Buch in ihrem eigenen Alltag wiederzuerkennen und davon zu erzählen!
Mein persönliches Fazit:
Ei n wirklich ganz tolles und liebevoll gestaltetes Bilderbuch für die Kleinen! Ich kann es sehr empfehlen! - Andrea Schomburg
Das große Knuddel
(1)Aktuelle Rezension von: KellerbandewordpresscomAls Zweifachmama gibt es nicht nur mit Freunden Streit, sondern auch hauptsächlich unter den Geschwistern.
Zum Versöhnen lädt dieses knuddelige Buch des großen Knuddel ein,
In liebevollen Reimen erscheinen Streitsituationen, die kindgerecht dargestellt werden.
Es kann unendlich ausgeweitet und weiterbesprochen werden. - 8
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