Bücher mit dem Tag "fitnesstudio"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "fitnesstudio" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Zwei sind eine zu viel (ISBN: B0733N9W67)
    M.L. Busch

    Zwei sind eine zu viel

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Monalisa73
    Emma und Lucy sind Zwillingsschwestern, die komplett verschieden sind. Vom Aussehen genauso wie vom Charakter.
    Die Geschichte dreht sich hauptsächlich um Emma. Wie sie lebt, arbeitet, fühlt und denkt und welche Leute sie kennt oder kennenlernt.
    Die Beziehung zu ihrer Schwester wird erzählt und was beide über die Liebe denken. Zu Beginn der Geschichte sind beide solo und hoffen auf Mister Right und auf guten Sex. 
    Doch dann taucht ein Mann nach Maß auf, in den sich beide verlieben...das Chaos ist vorprogrammiert...

    Die buschikose, humorvolle Art, die von Emma verkörpert wird, lässt die etwas oberflächliche Geschichte nicht ganz so dahin plätschern. Es ist ein Sommerleichter Roman mit viel Gefühl und heißen Szenen.

  2. Cover des Buches Netzgeflüster (ISBN: 9789963539017)
    Caroline Messingfeld

    Netzgeflüster

     (17)
    Aktuelle Rezension von: DeniseWolf
    Design:

    Das Cover finde ich ganz hübsch und passend. Es ist in verschiedenen Rosa- bzw. Pinktönen gehalten, die die Stimmung perfekt widerspiegeln. Wer das Buch liest, weiß auch, welche Rolle die Handys und der Titel spielen, somit passt das ebenfalls. Hier kann ich echt nicht meckern, obwohl ich ehrlich gesagt nicht auf die Farben stehe. Bei diesem Buch passen sie einfach.

    Wenn die beste Freundin zur Hochzeit einlädt …

    … dann ist es schon wichtig, dass man auch eine gute Figur abgibt. Das denkt sich zumindest Lena, als sie die Einladung in ihrem Briefkasten findet. Hilfe findet sie auch gleich bei ihrer Arbeitskollegin und so stürzt sich die schlagfertige Lena in den Dschungel aus Selbstoptimierung und virtueller Partnersuche.

    Dabei kann sie oft mit wirklich passenden und knallharten Sprüchen punkten, die wunderbar zum locker-leichten Schreibstil passen. An mancher Stelle waren mir die Dialoge zwar ein wenig zu gestellt bzw. zu plötzlich und wirkten ein wenig unnatürlich, aber dennoch hat Lenas ehrliches Mundwerk für viele Lacher gesorgt.

    Die Suche nach dem Froschkönig

    Während sie sich im Fitnessstudio ihre überschüssigen Pfunde abstrampelt, sucht sie unter den Fröschen im Onlinedating ihren persönlichen Froschkönig. Die Dates sind immer ganz unterhaltsam gestaltet, wobei ich an manchen Stellen schon ein wenig die Augen verdreht habe. Lena wirkt manchmal wesentlich älter als Anfang Dreißig und auch ihre Gedanken sind an manchen Stellen sehr offensiv und grenzen schon an Pessimismus und Beleidigungen. Das sollte witzig wirken, hat mich aber eher ein wenig abgeschreckt. Gut, Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Für andere könnte dieser Punkt also durchaus in Ordnung sein.

    Die Wandlung, die Lena dabei aber durchmacht, hat mich schon positiv überrascht. War sie mir anfangs nicht sympathisch, so ändert sich das nach und nach und am Ende ist sie mir richtig ans Herz gewachsen. Ihre selbstbewusste, lockere Art hat Eindruck hinterlassen. Die Charakterisierung von ihr ist der Autorin dabei wirklich gut gelungen. Da man die ganze Geschichte aus Lenas Sicht liest, kriegt man ihre Gedankengänge und Gefühle hautnah mit. Das war ein weiterer Punkt, den ich sehr passend fand und der dabei mitgeholfen hat, Lena mehr zu mögen.

    Zuverlässige Freunde

    Während der ganzen Geschichte spielen Lenas Freunde eine große Rolle. Zwar haben sie nicht so viel Tiefe wie Lena selbst, aber dennoch haben sie alle so ihre eigenen Charakterzüge gehabt, die einen zum Schmunzeln brachte und die die Nebencharaktere mit Leben erfüllt hat. Besonders Aylin mochte ich sehr gern, ist sie doch immer für Lena dabei und unterstützt sie auf ihrem Weg zu Cinderella. Wer solche Freunde hat, muss sich um nichts mehr Sorgen machen.

    Leider sind manche Aspekte in der Geschichte auch recht vorhersehbar. Dennoch nimmt dieser Aspekt nicht viel von der Unterhaltsamkeit und ich hab das Lesen an sich sehr genossen. Die Geschichte macht großen Spaß. Manche Szenen und Gegebenheiten wirkten allerdings noch nicht ganz rund oder hätten ruhig ein wenig mehr Fleisch gebrauchen können. An manchen Stellen wirkte es arg gehetzt, was mich dann immer ein bisschen aus dem Lesefluss herausgerissen hat. Ich habe aber immer schnell wieder hineingefunden und vor allem das letzte Drittel liest sich sehr angenehm und flüssig.

    Fazit

    Caroline Messingfeld hat einen durchaus berührenden und sehr unterhaltsamen Roman geschaffen, der zwar ein paar Schwachstellen in den Szenen und Dialogen hat, aber vor allem durch eine schlagfertige Protagonistin, zuverlässigen und liebenswerten Freunden und unterhaltsamen Sprüchen punkten kann. Das Lesen hat mir trotz der Kritikpunkte großen Spaß gemacht und ich werde sicher zu weiteren Büchern der Autorin greifen. Daher bekommt das Buch 4 von 5 Sterne von mir.
  3. Cover des Buches Mord auf den ersten Blick -: Ein Krimi-Liebesroman mit Humor, Herz und Hund (ISBN: B076ZKSDPM)
    Claudia Evelyn Schulze

    Mord auf den ersten Blick -: Ein Krimi-Liebesroman mit Humor, Herz und Hund

     (20)
    Aktuelle Rezension von: angel1843

    Janin hat eine zündende Idee: Während die anderen alle Sommer, Sonne und Hitze genießen macht sie ihre eigene Privatdetektei auf. Kaum geschehen hat sie auch schon ihren ersten (prominenten) Kunden. Werden beide es gemeinsam schaffen den mysteriösen Mordfall aufklären? …


    Die Geschichte ist nicht nur witzig, sondern auch spannend. Denn zwischen den beiden Protagonisten herrscht von Anfang an eine gewisse Spannung, die nur Beide zusammen meistern können und das nicht nur persönlicher Natur...


    Alles in allem ein sehr schöner Krimi zum Abschalten nach Feierabend...


    Fazit: Ein kurzweiliger Roman mit viel Witz, Charme und Hund, der die Abendstunden versüßt. ☺


  4. Cover des Buches Tickende Zeitbombe (ISBN: 9783960790297)
    Elke Schwab

    Tickende Zeitbombe

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Thomas_Lawall

    Na endlich. Da ist er wieder. Wer? Na wer wohl: Der liebenswerteste Nebendarsteller in der kriminalistischen Literatur - Dieter Marx. Fans der Baccus-Borg-Krimireihe, die mit "Tickende Zeitbombe" nunmehr ihren sechsten Teil erfährt, kennen ihn natürlich. Und ebenso wie der Rezensent sind sie etwas betrübt, dass der Beamte aus der Drogenabteilung, wie gewohnt, immer nur im Hintergrund agieren darf. Seine stets bibelfesten Kommentare zementieren aber seinen Rang als zuverlässigen Kollegen und als weisen "Hausprediger" erneut.

    Die Herren Oberkommissare Lukas Baccus und Theo Borg sind zum Schreibtischdienst verdonnert. Man ahnt Schlimmes, denn gutgehen kann das nicht. Auch wenn die beiden Lieblingsfeinde von Dienststellenleiter Wendalinus Allenbacher, der inzwischen zum Ersten Kriminalhauptkommissar befördert wurde, diesmal in schärfster Form zurechtgestutzt worden sind, entschließen sie sich, in einem aktuellen Fall zu handeln.

    Zwar wissen sie noch gar nicht, ob es sich tatsächlich um einen echten Fall handelt, aber die Angelegenheit bringt etwas Abwechslung in den Büroalltag. Offiziell ist der Tod von Hausmeister Anton Molitor ein tragischer Unfall gewesen, während das Verschwinden einer polnischen Putzkraft bisher noch ungeklärt ist. 
    Merkwürdig jedoch, dass für die beiden im Fitnessstudio Beschäftigten so überaus schnell Ersatz gefunden wird.

    Lukas kennt einen Besitzer des Studios und bei einer unverbindlichen Befragung wärmt man alte Zeiten wieder auf und entschließt sich spontan zu einer Zusammenarbeit, was bedeutet, dass Borg und Baccus sich zum regelmäßigen Training einschreiben. Mit von der Partie ist Staatsanwalt Renske, der allerdings eher etwas unfreiwillig teilnimmt und somit für die ersten heftigen Lacher in der Story verantwortlich zeichnet.

    Typisch Elke Schwab, denn ihr Humor gehört genauso dazu wie der jeweilige Ernst der Lage. Rechtschreibfehler und holpriger Ausdruck leider ebenfalls. Schöne Grüße ans Lektorat. Formulierungen wie der "Stich der Liebe" oder "stieß einer ein 'Grmpf' aus" gehen gar nicht. Die zweidimensionalen Figuren eigentlich auch nicht, denn sämtliche Haupt- und Nebendarsteller haben alle etwas gemeinsam: Kein Gesicht.

    Vielleicht nicht gewollt, vielleicht nicht gekonnt und vielleicht auch in dieser Art Kriminalroman gar nicht nötig. Weglesen und vergessen heißt die Devise. Die Geiselnahme in einem (real existierenden) Fitnessstudio ist haarsträubend unglaubwürdig und die mühsam zusammengebastelten Hintergründe erst recht. Hier wird im wahrsten Sinne des Wortes viel zu viel Staub aufgewirbelt.

    Den fehlenden Tiefgang können die zahlreichen Opfer und der überzogene Theaterdonner nicht aufwiegen. Eine Prise Zeitgeschichte oder der Seitenhieb auf reißerische Berichterstattung der Medien ebenfalls nicht. Auch wenn genau jene bitterböse bestraft wird ...

    Was stimmt, ist die Spannungskurve. Diese ist natürlich gegeben und die Choreografie der Autorin ist perfekt ausbalanciert und multipliziert sich nach zwei Dritteln der Lektüre sogar mit sich selbst, indem es an dieser Stelle erst richtig losgeht. Die ausgefeilten Dialoge heizen die Spannung zusätzlich an. In jedem beliebigen Fernsehkrimi dürften sie 1:1 übernommen werden. 

    Die Flüssig-geschrieben-Fraktion sowie der Gut-zu-lesen-Verein werden von "Tickende Zeitbombe" begeistert sein. Unsereiner ist ja schon froh und glücklich, wenn Dieter Marx ein klein wenig aus dem Schatten heraustreten darf.
    Danke dafür! Irgendwie wirkt die Figur wie ein Pendant zur ewigen Nebenrolle von Chiem van Houweninge, bekannt als "Hänschen" im Tatort der 90er. 

    Fazit: Baccus und Borg haben ausgedient. Ab in den Zirkus mit ihnen. Als Pausenclowns. Dieter Marx gehört als Hauptdarsteller ins Rampenlicht, zumal er eh schlauer ist als die beiden Handtücher zusammen. Denn schließlich stecken ja bekanntlich nur leichtsinnige Leute die Stadt in Brand; "die Weisen aber dämpfen den Zorn".
  5. Cover des Buches Do you yoga? (ISBN: 9783426519134)
    Emma Burstall

    Do you yoga?

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Ay73
    Naja... ein Frauenbuch aber ehrlich gesagt irritiert mich doch der Titel des Buches. Denn es geht nicht einmal um Yoga (bis auf ein Workshop der mit 2 Sätzen erwähnt wird). 4 Frauen die sich im Fitnessstudie kennen lernen und anfreunden. Die Fassade ist perfekt aber dahinter bröckelt es gewaltig und man versucht mit Müh und Not sich vor einer Katastrophe zu schützen. Eigentlich ist ein richtig schlechtes Buch.. grauenhaft...
  6. Cover des Buches Hopmop (ISBN: 9783499632440)
    Stefan Rehberger

    Hopmop

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Holger111
    sinnvoller Ratgeber für ein ausgewogenes Fitnesstraining im Alltag. Eigentlich naheliegend und trotzdem der einzige Ratgeber dieser Art, der für mehr Achtsamkeit bei der Ausführung von Haushaltstätigkeit plädiert, und dabei wirklich gute Übungen präsentiert: gut überlegt, gut beschrieben, umsetzbar, verschiedene Schwierigkeitsgrade. Die begleitenden Prosatexte von Stefan Rehberger und die sehr schönen Zeichnungen lockern das Ganze ein bisschen auf und eröffnen dem Leser eine zweite Ebene: Es geht auch darum, die eigene Situation zu reflektieren, mit Humor zu nehmen und die Einstellung zu lästigen Tätigkeiten zu ändern. Bewegung ist immer gut, auch wenn es scheinbar lästiges Fegen, Staubsaugen, Treppensteigen und so weiter ist. Ich arbeite schon länger an dieser Einstellung, insofern trifft für mich dieses Buch den Nagel auf den Kopf. Ich empfehle es uneingeschränkt weiter.

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