Bücher mit dem Tag "fleet street"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "fleet street" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Portrait of a Killer (ISBN: 1435298551)
    Patricia Cornwell

    Portrait of a Killer

     (8)
    Aktuelle Rezension von: quasy
    Eine Meinung zu diesem Buch ist, dass man hierzu eigentlich keine eigene Meinung haben kann. Patricia Cornwell, die uns ja von ihre Kay Scarpetta- und Vin Ganaro-Krimis bekannt ist, fügt unzählige Dinge und angebliche Fakten über den berüchtigten Jack the Ripper zusammen und verkauft es als neue Erkenntnis...Allerdings ist nicht wirklich etwas Neues dabei. Alles, was hier aufgeführt wird, hat es schon einmal gegeben bzw war in irgendeiner Dokumentation schon einmal auf dem Bildschirm. Dennoch ist das Buch kein Flop, denn es hat noch nie zuvor alle Wissenswerte über den berühmten Killer in einem Buch gegeben und noch nie war es so gut illustriert. Für den Informationsgehalt gibt es Punkte, aber keinen für Kreativität.
  2. Cover des Buches Penny Dreadfuls: Sensational Tales of Terror (Barnes & Noble Leatherbound Classic Collection) (ISBN: 9781435162761)
    Various Authors

    Penny Dreadfuls: Sensational Tales of Terror (Barnes & Noble Leatherbound Classic Collection)

     (2)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint
    Diese wunderbare in Leder gebundene und mit silberner Schnittverzierung samt Leseband versehene Sammleredition des größten amerikanischen Buchhandelsunternehmens Barnes & Noble birgt auf über 600 Seiten 20 schaurige Geschichten aus dem England des 19. Jahrhunderts.

    Im Zuge des Aufstiegs des Kapitalismus und der Industrialisierung im viktorianischen England sowie der sozialen Umwälzungen begannen die Engländer immer mehr Geld für Unterhaltung auszugeben. Mit der Weiterentwicklung der Druckereien und der Verwendung von Zellstoffpapier entwickelte sich sehr schnell ein eigener Industriezweig: Lesen als Freizeitgestaltung. Bald schon gierte das Volk nach den wöchentlichen Fortsetzungsgeschichten über Detektive, Bluttaten, sensationelle Forschungen, Monster oder andere Monstrositäten... Der Begriff "Penny Dreadfuls" war geboren - diese wöchentlichen Fortsetzungsgeschichten kosteten jeweils einen Penny und präsentierten entsetzliche (dreadful) Erzählungen.

    Dieses Buch eröffnet den Gruselreigen mit der 1818 erschienenen Version von Mary Wollstonecraft Shelley's "Frankenstein or the modern Prometheus". Diese Version ist weniger bekannt als die von Shelley 1831 von manchem Terror befreite Geschichte. Die Geschichte um die Besessenheit Viktor Frankenstein's und die Tragik des erschaffenen Monsters liest sich in englisch viel atmosphärischer und berührender als in deutscher Übersetzung.
    Diese Erzählung wie auch Washington Irving's 1824 erschienene Erzählung "The Adventure of the German Student" waren keine "Penny Dreadfuls" - vielmehr die Vorläufer. Aber sie repräsentieren wunderbar die Lust des Volkes jener Zeit nach der schaurigen Mär.

    In dem Buch finden sich auch Edgar Allan Poe's "The Pit and the Pendulum" und Sir Arthur Conan Doyle's "The Case of Lady Sannox". Eine sehr grauenvolle Geschichte über einen arroganten Arzt mit fantastischem Schluss - der Mann konnte nicht nur kniffelige Kriminalfälle erfinden...

    Aber auch Robert Louis Stevenson's "Strange Case of Dr. Jekyll and Mr. Hyde" oder eine Erzählung von Bram Stoker finden sich hier.
    Stevenson's Geschichte von 1886 ist spannend geschrieben und einmal mehr stellt man fest, wie sehr Verfilmungen vom Originalstoff abweichen können.

    Am meisten beeindruckte mich James Malcolm Rymer's 1846 publizierte Geschichte "The String of Pearls or Sweeney Todd, the Demon Barber of Fleet Street". Man kennt das Musical und die herrlich schräge Verfilmung... doch der Roman ist vielschichtiger und dreht sich vielmehr um den Jungen Tobias Ragg, der von dem hässlichen undurchsichtigen Barbier Sweeney Todd eingestellt wird und durch diesen in arge Bedrängnis gerät sowie um die schwer in einen verschwundenen Mann verliebte Johanna Oakley. Dieser Mann war mit einer unglaublich wertvollen Perlenkette nach London gekommen und in der Fleet Street unbekannten Aufenthalts verschwunden...

    All die Geschichten haben unterschiedliche Längen und sind mal leichter, mal auch schwieriger wegen des teilweise alten englischen Schreibstils zu lesen.
    Doch alle 20 Erzählungen erzeugen durch die englische Sprache jener Zeit eine wohlig-schaurige Stimmung und vermögen auch jetzt  noch - ohne all dem psychologischen Krimskrams und diverser Blut- und Gewaltorgien heutiger Genreromane - zu begeistern und zu gruseln.

  3. Cover des Buches Blake und Mortimer 3: Das gelbe M (ISBN: 9783551019837)
    Edgar-Pierre Jacobs

    Blake und Mortimer 3: Das gelbe M

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein toller Comic um einen rätselhaften Verbrecher mit übermenschlichen Kräften. Hab ich im Abstand von einigen Monaten bestimmt 9-10mal gelesen.
  4. Cover des Buches Hilflos (ISBN: 9783257606768)
  5. Cover des Buches Die Abenteuer des Sherlock Holmes I (ISBN: B003LQDGIS)
    Arthur Conan Doyle

    Die Abenteuer des Sherlock Holmes I

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Klassische Sherlock-Holmes-Geschichten, die die Grundlage für die 80er-Jahre-Serie mit Jeremy Brett in der Hauptrolle bildeten (den viele für den besten Holmes-Darsteller ever ever ever halten), bekannte Fälle wie "Das gefleckte Band" und "Die tanzenden Männchen", alles versehen mit Fotos aus der Serie, die auch heute noch gut zu schauen ist. Einfach der beste Detektiv, find ich genauso spannend wie vor 25 Jahren.
  6. Cover des Buches Das Silberne Dreieck (ISBN: 9783442001545)
    Edgar Wallace

    Das Silberne Dreieck

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Die Vier Gerechten sind um eins geschrumpft und bieten jetzt in der Curzon Street ihre Dienste an, um bedrohten Menschen (häufig weiblichen) beizustehen und Verbrechern die Suppe zu verhageln. Die dabei ausgeübte Selbstjustiz würde man in aktuellen Krinis sicherlich anders bewerten. Gelungene Krimikurzgeschichten, die in ihrer Machart mich aber sehr an Sherlock Holmes erinnerten, zB die Überraschung, wer durch die Tür das Büro der drei Gerechten betreten wird, oder daß anfangs offensichtliche Nebensächlichkeiten für "äußerst interessant" gehalten werden. Die Ähnlichkeit zu Sir Arthur Conan Doyle war für mich so offensichtlich, daß ich mich nach der Lektüre fragte, ob Wallace nicht dort ein bißchen abgekupfert haben könnte. 

  7. Cover des Buches Gegen Ende des Morgens (ISBN: 9783423138581)

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