Bücher mit dem Tag "fleischfressende pflanzen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "fleischfressende pflanzen" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger 3D, 1 Blu-ray (ISBN: 4010232059383)
    Yann Martel

    Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger 3D, 1 Blu-ray

     (1.036)
    Aktuelle Rezension von: Fiona_Camars

    Eines der schönsten und ungewöhnlichen Bücher, die ich je gelesen habe. Das Setting ist merkwürdig, mit einem indischen Zoobesitzer Sohn. Die Geschichte mäandern erst hier hin und dorthin, bis plötzlich der (im Deutschen) namensgebende Schiffbruch passiert, bei dem sich der Junge auf einem kleinen Rettungsboot mit einer Handvoll bedauernswerten Tieren wiederfindet. Ungewohntes Ende. Tolle Geschichte!

  2. Cover des Buches Trywwidt (ISBN: 9783848258017)
    Klara Bellis

    Trywwidt

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Miss_Naseweis

    Nope. Es geht einfach nicht. Obwohl sich die Beschreibung ganz nett und halbwegs interessant angehört hat (ein Mix aus Vampiren und Elfen ist wirklich Neuland für mich), kann ich dieses Buch einfach nicht lesen. Ich glaube, dass es am Schreibstil liegt. Es geht einfach nicht. Während ich lese, driften meine Gedanken ständig ab und oft erwische ich mich dabei, wie ich darüber nachdenke, was ich stattdessen lesen oder machen könnte. Mir fällt es auch schwer zu benennen, wo genau der Hase im Pfeffer liegt. Vielleicht liegt es daran, dass die Sätze sich irgendwie ... zu bemüht anfühlen. Als ob der Satz geschrieben wurde und im nachhinein noch Adjektive reingestreut wurden, um alles anschaulicher, lebhafter und schöner zu machen. Das mag ja ganz nett sein, aber nachdem ich <i>Strange the Dreamer</i> von Laini Taylor gelesen habe, was ich einfach nur als wahre Kunst bezeichnen kann, sind meine Ansprüche ziemlich gestiegen.
    Möglicherweise gebe ich diesem Buch nochmal eine Chance ... irgendwann.

  3. Cover des Buches Die Triffids (ISBN: 9783453528758)
    John Wyndham

    Die Triffids

     (32)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf

    Der Roman stammt aus dem Jahre 1951 und ist in mancher Hinsicht ein Kind seiner Zeit (wie die Triffids entstanden sind z.B.).

    Es handelt sich um eine dystopischen Roman. Durch das Betrachten eines Kometenschwarms sind nahezu alle Menschen erblindet. Nur eine Handvoll Menschen haben durch den ein oder anderen (un)glücklichen Zufall ihre Sehkraft behalten. Viele Überlebende - vor allem Erblindete wie es scheint - erkranken und sterben kurze Zeit später an einer rätselhaften Krankheit. Außerdem müssen sie sich der Triffids erwehren.

    Triffids sind Pflanzen, die anscheinend überall Lebensbedingungen finden, sich fortbewegen (!) können und einen äußerst gefährlichen Giftstachel besitzen. Da sich die Pflanze sehr gut zur Gewinnung von Ölen und als Tierfutter eignet, ist sie weitverbreitet. Obwohl diese Pflanzen der Namensgeber des Romans sind, stehen sie nicht im Mittelpunkt. Wyndham ging es viel mehr darum, wie sich die Überlebenden nach einer solchen Katastrophe neu organisieren können; welche Gesellschaftsentwürfe aufeinandertreffen. 

    Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Das britische Understatement zieht sich wie ein roter Faden durch alle Kapitel. Die Diskussionen darüber, wie ein Überleben am besten gesichert werden kann, nehmen viel Raum ein und regen zum Nachdenken an. Schön zu sehen, wie sich der Gedanken, dass das Land die Stadt ernährt durchsetzt.

    Thematisch passt der Roman auch mehr als 70 Jahre später immer noch gut in die Zeit. Klar, wie eingangs gesagt, man merkt an einigen Stellen, dass das Buch aus den 1950er stammt. Von mir eine Leseempfehlung.

  4. Cover des Buches Pharma (ISBN: 9783453431508)
    Rip Gerber

    Pharma

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Moni2506
    Mit „Pharma“ hat Rip Gerber einen spannenden Thriller rund um genmanipulierte Pflanzen geschrieben. Der Roman ist im Juni 2007 im Heyne-Verlag erschienen.

    Mitten im brasilianischen Urwald werden zwei Touristinnen von einer riesigen Venusfliegenfalle verschlungen. Kurze Zeit später wird die Wissenschaftlerin Susan Plotkin von einer Schlingpflanze angegriffen. Bei den Pflanzen handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um veränderte Pflanzen. Doch wer hat diese Pflanzen ausgesetzt und zu welchem Zweck? Zusammen mit ihrem Kollegen Ben Maxwell untersucht sie die Pflanzen und gerät so auf die Spur eines grausamen Geheimnisses.

    Thriller mit wissenschaftlichen Themen mag ich im Gegensatz zu Thrillern mit Serienmördern ganz gerne und so hat mich der Klappentext direkt angesprochen. Es geht auch direkt spannend los mit Venusfliegenfallen, die so groß sind, dass sie auch Menschen fressen können. Der Schreibstil lässt sich dabei gut und flüssig lesen und so kommt man zügig im Buch voran.
    Die Spannung im Buch wird gut aufgebaut. Nach den ersten Angriffen durch die Pflanzen wird es erstmal ein bisschen ruhiger, man verfolgt interessiert, was die beiden Wissenschaftler zu den Pflanzen herausfinden und was parallel passiert, aber dann fängt die Geschichte an sich immer mehr zu steigern und spannender zu werden. Zum Schluss ist das Ganze sehr rasant, aber auch sehr übertrieben. Dem Spaß an der Geschichte hat das aber keinen Abbruch getan und irgendwie gehört das zu dieser Art von Thriller auch dazu.
    Die wissenschaftlichen Erklärungen im Buch haben mich nicht überfordert und waren für mich aus Laiensicht schlüssig. Ob diese auch vor einem Biochemiker Bestand haben, kann ich euch nicht beantworten. Schade finde ich, dass es kein Nachwort gibt, das darüber aufklärt, was vielleicht doch eher Fiktion ist oder ob genau an diesen Dingen, die im Buch beschrieben werden, geforscht wird. Ich finde solche Informationen immer sehr interessant und in meinen Augen steigern sie auch die Authentizität eines Romanes.
    Es werden so einige Klischees in diesem Roman bedient: Ehen, die aufgrund der Arbeit, auseinander gegangen sind, zerrüttete Beziehungen zu den eigenen Kindern, ehrgeizige Wissenschaftler, zwielichtige Bösewichte, beschränkte Handlanger, um hier nur Einiges zu nennen. Nichtsdestotrotz waren mir die Protagonisten sympathisch und ich habe deren Geschichte gerne verfolgt. Richtiges Mitfiebern war es nicht immer. Die Bösewichte waren für mich nicht so gut gezeichnet, dass ich sie richtig gehasst habe. Sie waren halt so wie man es bei dieser Art von Roman erwartet. Hier gab es keine wirklichen Überraschungen.

    Fazit: Ein Wissenschaftsthriller, der gut unterhält, aber einen nicht vom Hocker haut. Es werden einige Klischees bedient und auch die Bösewichte sind so wie man es erwartet. Pflanzen, die Menschen umbringen können, taugen aber durchaus dazu einem Alpträume zu verursachen.
  5. Cover des Buches Fleischfressende Pflanzen (ISBN: 9783818620448)
    Jean-Jacques Labat

    Fleischfressende Pflanzen

     (3)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    Ob Fallgruben, Klebfallen oder Klappfallen – fleischfressende Pflanzen faszinieren durch ihre Besonderheit. Jean-Jaques Labat ist ein Kenner dieser besonderen Pflanzen und kennt die Tricks ihrer Haltung. In diesem Buch gibt er einen Einblick über die Kultivierung der Pflanzen und stellt die Vielfalt der Arten vor.



    Die Einleitung geht auf die Besonderheiten der Karnivoren ein – stellt die Anpassung an nährstoffarme Lebensräume, die Fallentypen und die Verdauung vor. Danach wird auf die unterschiedlichen Faktoren eingegangen, die bei der Kultivation der Karnivoren beachtet werden müssen. Dabei wird auf den passenden Standort, die richtige Temperatur, das Wasser, die Luftfeuchtigkeit aber auch das Substrat und geeignete Gefäße eingegangen. Zu jedem Thema gibt es einen ausführlicheren Text, Abbildungen aber auch eine Zusammenfassung mit dem wichtigsten zum Thema. Der Großteil des Buches stellt dann die einzelnen Pflanzenarten und Variationen vor, geht dabei auf ihre Allgemeines wie die Herkunft und den natürlichen Lebensraum aber im Besonderen auch auf die individuellen Bedingungen bei der Kultivierung ein.


    In all diesen Teilen spürt man das Wissen, das der Autor und Sammler der Pflanzen zum Thema hat. Seine Liebe zu ihnen wird besonders dann deutlich, wenn er eindringlich darauf hinweist, welche Standortfaktoren ungeeignet sind und was besonders zu beachten ist um die Pflanze am Leben zu halten. Gerade die Einstellung, die Pflanzen als Lebewesen zu würdigen und ihr Wohlbefinden über anderes (wie die Ästhetik) zu stellen, hat dieses Buch von anderen Büchern zur Haltung von Zimmerpflanzen unterschieden. Zusammen mit den ausgewählten und gut präsentierten Bildern habe ich einen guten Eindruck in die Vielfalt der Karnivoren (die sich kultivieren lassen) erhalten.

  6. Cover des Buches Come for a Ride on the Ghost Train (ISBN: 1564025047)
  7. Cover des Buches Fleischfressende Pflanzen (ISBN: 9783440101766)
    Thomas Carow

    Fleischfressende Pflanzen

     (3)
    Aktuelle Rezension von: sabatayn76
    Inhalt:
    Das Buch bietet Informationen zu Lebensraum und Fangtechniken, Lichtverhältnissen und Temperatur, Gießwasser und Luftfeuchtigkeit, Krankheiten und Schädlingen, beschreibt und erläutert verschiedene Standorte (auf dem Fensterbrett, im Glas, im Garten) und stellt die bekanntesten bzw. spannendsten Arten von fleischfressenden Pflanzen vor.

    Mein Eindruck:
    Ich habe zum Geburtstag ein paar fleischfressende Pflanzen geschenkt bekommen und wollte mehr über diese faszinierenden Pflanzen erfahren.

    Das Buch hat weniger als 50 Seiten, die zudem oft von Fotos eingenommen werden. Man kann somit keine ausführliche Abhandlung erwarten. Für einen ersten Überblick, für hilfreiche Tipps, zum Inspirieren-Lassen und nicht zuletzt zum Angst-Nehmen, dass die Pflanzen zu viel Pflege benötigen und soundso bald eingehen werden, ist das Buch jedoch hervorragend geeignet.

    Durch die schönen Fotos (oft auch Makroaufnahmen) macht das Buch große Lust darauf, sich näher mit Karnivoren zu beschäftigen. Die Texte sind knapp, geben aber die wichtigsten Informationen zum Umgang mit fleischfressenden Pflanzen.

    Als etwas ärgerlich empfand ich die vielen Tipp- und Kommafehler, die Ungenauigkeiten (z.B. wird 'präkarnivor' als 'halbkarnivor' übersetzt) und die kleinen Absonderlichkeiten im Text (z.B. dass 'fleischfressend' immer groß geschrieben wird, als ob es sich um einen Eigennamen handeln würde, oder dass von Nord- und Südcarolina gesprochen wird).

    Mein Resümee:
    Ein perfekter Einstieg ins Thema - viele Tipps, schöne Fotos, verständliche Texte. Trotz kleinerer Mängel kann ich das Buch aufgrund des günstigen Preises und der hilfreichen Ratschläge sehr empfehlen.

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