Bücher mit dem Tag "fliegerei"

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37 Bücher

  1. Cover des Buches BONJOUR, SAINT-EX! (ISBN: 9783961361366)
    Jörg H. Trauboth

    BONJOUR, SAINT-EX!

     (29)
    Aktuelle Rezension von: PeterBerg

    Bücher sind mir sehr, sehr wichtig. Sie sind Kommunikation. Autoren kommunizieren durch sie mit ihrer Leserschaft. Ein Buch begegnet mir und spricht mich an. Wenn es mich wirklich trifft, bleibe ich dabei und lese weiter. Es gibt solche Begegnungen, die nur kurz sind. Dann habe ich mich getäuscht. Titel und Cover waren verlockend, doch es stellte sich schnell, spätestens bis Seite 50 heraus, dass nicht in den Buchseiten steckte, was ich erwartet oder erhofft hatte. Der Autor merkt es nicht, dass ich nicht weiterlese. Es tut ihm nicht weh. Wenn ich ehrlich bin, muss ich zugeben, dass ich mich leider zu oft täuschen lasse. Doch das ist Ausdruck meiner Hoffnungen, deshalb nehme ich es in Kauf.


    Dann gibt es die Bücher, die ich in einem Rutsch durchlese, weil ich sie nicht wieder aus der Hand legen kann. Der Inhalt fesselt mich. Das kommt bei mir eher selten vor. 


    Bei manchen Büchern brauche ich Zeit. Ich lese in Etappen, nehme das Werk immer wieder zur Hand. Lese Seiten ein zweites Mal und mache mir zwischendurch Gedanken. Diese Bücher lösen etwas in mir aus. Die vom Autor begonnene Kommunikation führt zur Gegenreaktion in mir. Und das sind mir die liebsten!

    Bonjour, Saint-Ex von Jörg H. Trauboth ist ein solches Buch.

    Titel und Cover wecken Interesse. Ungewöhnliches fängt mich ein, zumal die Erinnerung an den Kleinen Prinzen, eine jener nachhaltigen Begegnungen, geweckt ist.

    Jörg H. Trauboth nimmt uns mit ins Cockpit.

    Mit großer Sach- und Fachkenntnis werden wir in die Vorgeschichte und Faktenlage von Antoine de Saint-Exupéry eingeführt. Die hohe fliegerische Kompetenz des Autor-Piloten Trauboth vermittelt ein Gefühl der Sicherheit. Dieses hält bis etwa zur Hälfte des Buches an. Da gerät die Welt auf dramatische Weise ins Wanken, als plötzlich aus dem geplanten Exupéry-Gedächtnisflug ein Formationsflug wird. Wir treffen „wie in einer Fata Morgana“ Antoine de Saint-Exupery am Flughimmel und mit ihm auch den Kleinen Prinzen. Der Weiterflug wird zu einem surrealen Gespräch des Autors Trauboth mit dem Dichter Saint-Ex. 

    Dann kommt die Stelle, wo ich Zeit brauche. Allzu surreal wird die Begegnung! Was hat er sich da ausgedacht und wohin soll das führen? Ist es nur wieder eine Masche wie so viele, die uns notorischen Lesern ständig begegnen, geschaffen, um den Buchmarkt und die Eitelkeit des Autors zu bedienen?

    Der Verdacht ist da, aber er führt nicht dazu, dass ich das Buch auf den großen Stapel lege. Seine Idee ist verlockend genug, um mich immer wieder von der Seite her anzusprechen. Es liegt noch auf dem Nachttisch und ruft mir zu. So lese ich immer wieder ein paar Seiten und spüre schließlich, dass der Autor mich mitnimmt zu seiner eigenen Begegnung mit Antoine de Saint-Exupéry. Und so gelingt es, dass ich, der Leser, sie, die Legende, selbst treffen kann. Trauboth führt auf geniale Weise das Gespräch, welches meines ist. Und es gelingt schließlich, dass ich mir aus den Antworten diejenigen heraussuchen kann, die mir ein Stück weiter helfen.

    Wer den legendären „Kleinen Prinzen“ mag, wird auch dieses Buch mögen, denn es ist an vielen Stellen ebenso fundamental und sprachgewaltig in der Einfachheit seiner Weisheiten wie sein großes Vorbild:

    „…das, worauf es ankommt, können wir nicht vorausberechnen. Die schönste Freude erlebt man immer da, wo man sie am wenigsten erwartet.“

    Oder:

    „Sind wir nicht ständig auf der Suche nach der Wahrheit? Doch bringt uns das weiter, wenn wir die Wahrheit gefunden haben?“

    Jörg H. Trauboth wird für mich in seinem Protagonisten Fabian zu einem legitimen Nachfolger des legendären Schriftsteller-Piloten Antoine de Saint-Exupéry. Seine erfahrungsgeleitete Expertise als Pilot gibt uns einen brauchbaren Kompass für unsere heute oft so schmerzhaft empfundene Orientierungslosigkeit:

    „Es kommt darauf an, dass wir auf etwas zugehen, nicht auf das Ankommen. Das Tätigwerden ist das Entscheidende, nicht das Ergebnis.“

    Dramatisch real wird die Situation schließlich durch die Parallelen zum aktuellen Krieg in der Ukraine. Denn wir müssen feststellen, dass sich der zeitlose Saint-Ex noch immer im Krieg gegen die „deutschen Väter“, die sein Land überfallen haben(!), befindet: „Ein Krieg (…) zeigt die schlimmste Fratze des Menschen sowohl auf der Seite der Täter als auch der Marionetten. Der Mensch hat im Krieg aufgegeben Ich zu sein. (…) Ich fliege für die Sinnlosigkeit.“

    Trauboth führt Saint-Exupéry’s Philosophie im Dialog mit ihm weiter und greift zentrale Themen aus dessen Werk auf: „Die Pflege der Rose kann man sich nicht einfach vornehmen, sie erfordert zunächst Selbstliebe. Niemand kann Liebe schenken, ohne sich selbst zu lieben. Erst wenn diese Voraussetzung geschaffen ist, ist auch die vertraute Beziehung im Sinne dessen, was Sie als Zähmung bezeichnen, möglich.“ 

    Oder: „Es gibt Dinge im Leben, die wir nicht erklären können. Sie geschehen einfach, (…). Wir leben von Beziehungen, auch von solchen, die wir nicht gelebt haben.“ (128)

    Für mich ist BONJOUR, SAINT-EX ein nachdenkliches und höchst nützliches Buch. Es trifft auf metaphorische Weise den melancholischen Geist unserer „Zeitenwende“, indem es die zeitlosen Wahrheiten des legendären Dichters Saint-Ex wieder in unser Bewusstsein rückt. Sein Plädoyer für Freundschaft und Menschlichkeit, seine Kritik an der Erwachsenenwelt und am Konsumismus sind angesichts der sich verschärfenden Weltlage aktueller denn je. Trauboth schafft es auf fantastische Weise, den Dichter als Mahner an den Himmel zu holen. Ganz nebenbei kann man in dem Buch viel darüber lernen, wie sich das Fliegen von Kriegsgerät für Kampfpiloten anfühlen könnte… 

    Mein Fazit: Das Buch ist, was ich „Serendipity“ nenne, ein glücklicher Zufall, ein Jahrhundertwerk. Es wird, das sehe ich schon, nicht auf dem großen Stapel landen, sondern in jenem Buchregal derer, die immer mal wieder im Vorübergehen nach mir rufen.

  2. Cover des Buches Letzter Tanz (ISBN: 9783734105326)
    Jeffery Deaver

    Letzter Tanz

     (190)
    Aktuelle Rezension von: Sato

    Der zweite Fall für Lincoln Rhyme und Amelia Sachs hat es in sich. Seit Jahren ist die Polizei hinter einem Waffenhändler her und endlich gibt es Belastungszeugen die bereit sind vor Gericht auszusagen. Nachdem ein Zeuge bei einer Flugzeugexplosion ums Leben kam wird Rhyme hinzugezogen um den Killer schnellstmöglich zu finden und die beiden anderen Zeugen zu schützen. Es zeigt sich schnell, das der Killer kein Unbekannter ist - der Totentänzer, dem es bislang immer gelang den Behörden zu entkommen und der dafür bekannt ist, seine Aufträge fehlerfrei zu erfüllen. Dabei hatten sich seine Wege schon mit Rhyme gekreuzt und diesem einen schmerzlichen Verlust beigebracht. So beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit um die Zeugen zu schützen und die Schritte des Killers voraus zu sehen. Rhyme und sein Team scheinen dabei über unbegrenzte technische und finanzielle Ressourcen zu verfügen. Im Handumdrehen "lesen" sie aus ein paar Fasern heraus wo diese herstammen, wer sie verloren hat usw. Aber trotz dieser recht unrealen Erkenntnisse, gelingt es dem Totentänzer immer wieder seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen und faktisch den Ermittlern voraus zu sein - so das schon bald auch der zweite Zeuge stirbt. Und als wäre all die rasante Action nicht genug, wirbelt Deaver zum Ende hin noch einmal alles komplett durcheinander.

    Puh, da muss man dann aber erstmal durchatmen.

    Das Buch ist Spannung pur, bietet jede Menge Überraschungen und hat wirklich keine Hänger - aber....

    Es ist so dermaßen übertrieben, komplizierteste Analysen erledigt man im Minutentakt, Amelia beamt faktisch von Tatortspurensuche zum Zugriff und weiter zum Zeugenschutz, Schlaf braucht auch niemand.... O.k., auf Seiten der "Guten" arbeitet ja auch ein ganzes Team - aber auf der anderen Seite ist es eine "one man show" und der Typ sieht das alles voraus, verwischt im Minutentakt Spuren, bringt Leute um, sprengt abwechselnd Flugzeuge und Wohnungen - alle Achtung! Ja, das fand ich etwas zu dick aufgetragen, deshalb leider nur 4 Sterne von mir.

  3. Cover des Buches Tod in den Wolken (ISBN: 9783455651300)
    Agatha Christie

    Tod in den Wolken

     (117)
    Aktuelle Rezension von: Leseratte023

    Dies war mein erstes Buch von Agatha Christie überhaupt.

    Inhalt: 

    Auf dem Flug über den Ärmelkanal hat Hercule Poirot alle Zeit, seine zehn Mitreisenden und das Bordpersonal in Augenschein zu nehmen. Als aber die schwerreiche Marie Morisot vergiftet in ihrem Sitz aufgefunden wird, muss er seine kleinen grauen Zellen bemühen, um dem Mörder auf die Schliche zu kommen. Denn an Verdächtigen mangelt es nicht, und je näher der Flug seinem Ziel kommt, desto schneller läuft Poirot die Zeit davon.


    Mein Fazit:

    Von Anfang bis Ende wird man eingeladen mitzurätseln usw. Ich lag öfter falsch mit meinen Vermutungen und war am Ende dann total überrascht, wer der Mörder eigentlich war. 😳🙈


    Wer gerne etwas tiefer in Ermittlungsarbeiten von 1935 eintauchen möchte, dem sei dieses Buch empfohlen! 😊

  4. Cover des Buches Cesario Aero (ISBN: 9783903006355)
    Luzia Pfyl

    Cesario Aero

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista
    Drei Menschen, die nicht verschiedener sein könnten, treffen hier zusammen. Abby, die Journalistin, Takeo der japanische Diplomatensohn bei dem man nicht weiß, ist er jetzt Samurai oder Beamter und der ungarische Pilot Vincent.

    Eigentlich geht es darum, dass im ungarischen Königreich die Tausendjahrfeier bevorsteht. Doch diese wird erschüttert, als auf die Parade ein Anschlag verübt wird.

    Abby und Takeo kommt das Ganze gleich seltsam vor und sie fangen mit eigenen Ermittlungen an. Vincent, eigentlich ein Pilot, der für das Cesarioi Aero in Ungarn ist, sträubt sich erst noch, den beiden zu helfen. Erst als das Flugzeugrennen auf dem Spiel steht, glaubt er Abby und hilft ihr, bei den Ermittlungen.

    „Cesario Aero“ ist ein Steampunk Roman aus der Feder der Autorin Luzia Pfyl.

    Das Cover mit dem Schädel und den Schwingen ist mir gleich ins Auge gefallen. Zwar sah der Roman zuerst für mich nach etwas historischem aus, auch durch das Lesen der Inhaltsangabe war nicht klar, dass ich hier einen Steampunk Roman in den Händen hielt. Egal, mit oder ohne Steam hätte ich den Roman gelesen.

    Das Buch ist innen sehr schön gestaltet. Bei jedem Kapitelanfang findet man dieses Totenkopf Schwingen Zeichen als Wasserzeichen auf den Seiten. Dazu ist jede Seitenzahl von einem Totenkopf Zahnrad Zeichen umgeben. Auch sind die großen Kapitel mit Zeichen in kleine Kapitel geteilt. Das alles hat wirklich was.

    Die Story an sich ist humorvoll und rasant geschrieben. Manchmal wachsen die Personen über sich hinaus und wissen schon Dinge, die noch gar nicht geschehen sind. Dann könnte man sich fragen, woher weiß die das eigentlich?

    Auch weiß man mit Takeo nicht Recht, was er eigentlich ist oder werden wollte oder sollte. Leider benimmt er sich auch so. Eigentlich könnte man fast schon denken, dass er einfach nur nettes Beiwerk ist. Trotzdem mochte ich ihn.

    Die Story hat mit Sicherheit ihre kleinen Fehler. Auch fehlt mir ein bisschen mehr Steampunk für die Geschichte. Trotzdem hat mir das Werk recht gut gefallen. Als Debütroman ist er der Autorin doch wirklich gut gelungen.

    Lockere, recht spannende, humorvolle Unterhaltung mit der Würze von Steampunk und der Geschwindigkeit von Flugmaschinen. Dafür vergebe ich dann auch gerne mal überschwängliche 4 Sterne.
  5. Cover des Buches Saftschubse (ISBN: 9783453408579)
    Annette Lies

    Saftschubse

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Franzip86
    Charlotte Loos will ihrem Alltag entfliehen, ihren Job wechseln und sucht ihren Traumjob. Dieser ist als Flugbegleiterin zu arbeiten. Annette Lies, die Autorin, beschreibt vom Bewerbungsverfahren, vom Alltag und den vielen Vorurteilen dieses Jobs. Sind alle männlichen Stewardess schul? Was denken die Stewardessen über die Passagiere. Aber auch wie gehen wir als Gäste auf einem Flug mit dem Personal an Bord um? Viele Dinge die in diesem Buch beschrieben werden. Meinung: Das Buch hat leider viel zu viele Längen. Ich hatte ein wenig mehr erwartet, was so eine Stewardess lustiges erlebt, leider war es für mich zwischendurch recht langatmig und langweilig. Mir hat immer wieder der Witz gefehlt. Daher habe ich das Buch auch nur zwischendurch immer mal wieder gelesen... Das Buch bekommt von mir 3 von 5 Sterne. Es gibt noch einen 2. Teil, den ich schon zu Hause liegen habe und mir auch noch einplane zu lesen.
  6. Cover des Buches Wind, Sand und Sterne (ISBN: 9783792000298)
    Antoine de Saint-Exupéry

    Wind, Sand und Sterne

     (48)
    Aktuelle Rezension von: RobinBook
    Dieses Buch fand in einem Jugendbuch (Und doch ein Happy-End, Erika Klein-Wolken) Erwähnung und erregte mein Interesse. Ich hielt es dann aber für zwar recht interessant, teilweise auch spannend, aber auf jeden Fall zu lang und keinsfalls über eben diese ganze Länge fesselnd. Dann entdeckte ich den "Kleinen Prinzen" für mich. Dessen Zauber - vor allem dem der Fuchsgeschichte - konnte ich mich nicht entziehen. Ich möchte aber ausdrücklich davor warnen, der vollmundigen Bezugnahme für den Zusammenhang zwischen "Wind" und "Prinz" auf den Leim zu gehen.
  7. Cover des Buches Airport (ISBN: 1568495625)
    Arthur Hailey

    Airport

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Marjuvin
    Klappentext
    Schon drei Tage tobte ein alles verheerender Schneesturm über dem amerikanischen Mittelwesten. Noch was es den vereinten Anstrengungen des Personals von Lincoln International Airport gelungen, den FLughafen offen zu halten . Aber jetzt stehen mit der kommenden Nacht  die entscheidenden Stunden bevor. Im Mittelpunkt eines dramatischen Kampfes gegen überwältigende Naturgewalten  und widrigen Umstände steht Mel Bakersfield, der Direktor des Flughafens. In ihm laufen die Fäden einer vielschichtigen, aber festverzahnten Handlung zusammen, die sich um eine Gruppe von Männern und Frauen, ihre Leidenschaften und Ängste, ihre Wünsche und Hoffnungen schlingt.

    Rezension
    Arthur Hailey ist zweifelsohne ein großartiger Erzähler, dessen Werke mir aber bislang unbekannt waren. Ich habe einmal gelesen, dass Stephen King kritisierte, dass sich Haileys Romane oft wie Betriebsanleitungen lesen, dass er sich im Detail verliere. Ja, das Erzähltempo ist zunächst gemächlich und der Autor schafft es so, eine vielschichtige, fest verschlungene und vor allem glaubwürdige Handlung aufzubauen und die Geschichte nimmt am Ende so an Tempo zu, dass mir fast der Atem ausblieb. Die Charaktere sind zutiefst menschlich und wirken authentisch. Alles in Allem bin ich von diesem Buch überzeugt und möchte es uneingeschränkt weiterempfehlen!
  8. Cover des Buches Lindbergh op Platt (ISBN: 9783869400389)
    Torben Kuhlmann

    Lindbergh op Platt

     (63)
    Aktuelle Rezension von: LittleDragonsLibrary

    Meine Rezension bezieht sich auf das Hörbuch, das ich mittlerweile schon zweimal gehört habe und definitiv nicht zum letzten Mal. Der Grimme Preisträger Bastian Pastewka spricht in diesem Hörbuch oder ich würde eher sagen Hörspiel alle Rollen und nimmt den Hörer mit auf ein fantastisches Abenteuer.


    In Lindbergh gibt es drei Hauptrollen: den Maler, der die Idee zur Entstehung der Geschichte hat und ihr Leben einhaucht, der Erzähler, der die Geschichte in Worte fasst, die dem Maler fehlen und auch gerne mal abschweift und natürlich Charles, genannt Charlie, Lindbergh, die tollkühne Maus um die es in der Geschichte geht.


    Untermalt wird die Erzählung von authentischen Geräuschen wie Stiften die über das Papier wandern und die Szenen rund um Charlie erschaffen, Stimmen von Passanten, Vogelgeräusche und vielem mehr. Man kann die Augen schließen und ist mittendrin in der Welt von Lindbergh.


    Die kleine Maus Charlie erwacht eines Morgens in der Bibliothek und wundert sich, wo seine Familie und all' die anderen Mäuseriche abgeblieben sind, er kann sie nirgends finden. In der Bibliothek entdeckt er alte Fotos und Postkarten, Andenken seines Großvaters und so kommt er schnell auf den Gedanken, sie sind wohl ohne ihn nach Amerika ausgewandert. Da muss er schnell hinterher, will er doch nicht alleine zurückbleiben in Hamburg, aber wie?


    Neugierig und wissbegierig stöbert er in Aufzeichnungen der größten Entdecker der Weltgeschichte und kommt auf die glorreiche Idee, er braucht einen Flugapparat um schleunigst über den Atlantik nach Amerika zu reisen.

    Seine Art und natürlich auch die Stimme, die ebenfalls von Pastewka gesprochen wird, erinnerte mich sehr an Stuart Little. Sehr gelungen fand ich die Idee, den Zeichner aktiv in die Geschichte einzubinden, so bittet Charlie den Zeichner zwischendurch um kleine Ersatzteile für seine Flugmaschine, die ihm dann gezeichnet werden und zur Verfügung stehen.


    Auch von anfänglichen Rückschlägen lässt sich Charlie nicht beirren und glaubt weiterhin an seinen Traum und man fiebert richtig mit, vorallem da nicht nur auf dem Boden sondern besonders in der Luft viele Gefahren für den kleinen Mäuserich lauern.



    Die musikalische Untermalung steht einem guten Zeichentrick- oder Animationsfilm in nichts nach und rundet das ganze Hörbuch gelungen ab.


    Ich kann nur Charlie zitieren mit seinem "Woooohooo, juchuuuu" und ob er es schafft, heile nach Amerika zu kommen und was ihm sonst noch so alles passiert auf seiner Reise, das müsst ihr selbst rausfinden. Es lohnt sich definitiv!


    Fazit: Klare Empfehlung! Hörelebnis für die ganze Familie, lädt zum Träumen von der großen weiten Welt ein.

  9. Cover des Buches Halbschatten (ISBN: 9783837130973)
    Uwe Timm

    Halbschatten

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Nur bis zur Hälfte gehört! Uwe Timm schafft es sonst, schwierige Themen leichtfüssig zu beschreiben, aber dieses war mir zu anstrengend. Durch den Einsatz mehrerer Sprecher gelingt es zwar, die Perspektivenwechsel und die Zeitsprünge leichter nachvollziehbar zu machen, doch der Stoff ist schwer und -mütig: die Verstrickung von Personen in die Zeitgeschichte besonders in den Weltkriegen, deren Prägung durch die Zeit. Uff! Nicht so wirklich die Begleitung auf Hundespaziergängen.
  10. Cover des Buches Heißer Sand (ISBN: 9783426032305)
    C. C. Bergius

    Heißer Sand

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein sehr spannendes auf Tatsachen beruhendes Buch
  11. Cover des Buches Die großen Frauen (ISBN: 9783629016669)
  12. Cover des Buches Und wir sind doch geflogen. (ISBN: B004QHZ6WA)

    Und wir sind doch geflogen.

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  13. Cover des Buches Die tollkühnen Schafe in ihrer fliegenden Kiste (ISBN: 9783868739206)
    Peter Bently

    Die tollkühnen Schafe in ihrer fliegenden Kiste

     (4)
    Aktuelle Rezension von: -Favola-
    Es gibt Bilderbücher, die schaue ich als Mutter an, bin begeistert, denke aber, dass es eher ein Buch für Erwachsene sei. Meistens habe ich recht, doch dann überraschen mich meine Kinder ab und zu. Genau das ist mir bei "Die tollkühnen Schafe in ihrer fliegenden Kiste" passiert.

    Die Illustrationen sind farbenfroh, detailliert, zum Teil witzig und begeistern mit einem Hauch Nostalgie, denn Peter Bently und David Roberts haben sich wohl nicht nur beim Titel sondern auch bei der Kleidung und den Flugzeugen beim Film "Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten" inspirieren lassen.
    Ausser auf dem ersten Bild findet sich sonst überall zumindest ein Teil des gelben Flugzeuges und auf beinahe jede Seite hat sich ein blauer Vogel geschlichen. So kann man beim Erzählen gleich noch ein kleines Suchspiel initiieren. Ich hätte es aber noch besser gefunden, wenn David Roberts dieses süsse Details wirklich durch die ganze Geschichte gezogen hätte.

    Peter Bentlys Geschichte ist sehr humorvoll und bekommt durch die Reimform eine ganz eigene Dynamik. Beim Vorlesen hebt man beinahe ab, so dass es dem Leser und den Zuhörern grossen Spass bereitet. Der Text ist nicht immer gleich gross geschrieben und manchmal werden die Sätze sogar Teil der Geschichte und schlingern mit dem Flugzeug um die Wette.

    So ist "Die tollkühnen Schafe in ihrer fliegenden Kiste" meiner Meinung nach nicht das typische Bilderbuch, auf das alle Kinder fliegen. Es ist künstlerisch, originell, witzig und eher anspruchsvoll. Aber ich kann euch verraten, dass es seit einiger Zeit zu den beiden Lieblingsbüchern meines Sohnes zählt. Immer wieder möchte er es vorgelesen bekommen, was uns beiden grossen Spass bereitet.

    Fazit:
    "Die tollkühnen Schafe in ihrer fliegenden Kiste" ist ein äusserst originelles und humorvolles Bilderbuch. Die charmanten Illustrationen und der temporeiche Text in Reimen stösst bei uns auf grosse Begeisterung, so dass wir immer wieder im knallgelben Flugzeug Platz nehmen und eine Runde drehen.
  14. Cover des Buches Tagebücher meiner Mutter (ISBN: 9783833489518)
    Horst Lutter

    Tagebücher meiner Mutter

     (1)
    Aktuelle Rezension von: urzeit
    Bücher, in denen Autoren oder Autorinnen sich oder Familienangehörige beweihräuchern, gibt es wie Sand am Meer. Dagegen sind Werke, in denen offen und ehrlich das eigene Schicksal und das seiner Familie geschildert wird, merklich seltener. Ein wohltuendes Beispiel für letztere Art von Büchern ist der Titel "Tagebücher meiner Mutter: 1926-1948. Ein Zeitdukument" von Horst Lutter. Der Autor zahlreicher Sachbücher erzählt spannend den Aufbruch und Niedergang seiner Familie von 1926 bis 1948. Die Tagebuchaufzeichnungen seiner Mutter, einer berühmten deutschen Pilotin, und Schriften anderer Zeitzeugen werden durch eigene Erlebnisse ergänzt. Das Buch berichtet von den Erfolgen der Nazis, aber auch vom schrecklichen Zusammenbruch, der diese Familie aus ihren nationalistischen Träumen riss. Neben der ernsten Zeitgeschichte werden aber auch lustige Begebenheiten erzählt. Eine historische und familiäre Darstellung, vom Autor kritisch begleitet und kommentiert.
  15. Cover des Buches Int Air POW Rev Compendium (ISBN: 9781880588505)
  16. Cover des Buches The Encyclopedia of World Military Aircraft "Not Available As a Set-Isbn 1880588145 & 1880588153" (ISBN: 1880588080)
  17. Cover des Buches Notlandung (ISBN: 9783839230398)
  18. Cover des Buches Die Wolkenstürmerin (ISBN: 9783365000892)
    Birgit Zimmermann

    Die Wolkenstürmerin

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Firieth

    Das Cover ist sehr schön gestaltet, die Farben passen sehr gut zusammen und auch zu der Zeit, in der das Buch spielt.

    Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und die Personen wirken lebendig. Ob sie glaubwürdig sind, weiß ich nicht, mir haben sie jedenfalls gefallen.
    Der Einstieg in die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Allerdings dachte ich, dass tatsächlich die Rettung der Firma im Vordergrund steht und nicht die Liebesgeschichte. Aber das dreht sich im Laufe der Geschichte irgendwann um. Leider muss ich dann auch sagen, scheint erst gar nichts zu passieren und dann alles zu schnell auf einmal, ohne wirklich in die Tiefe zu gehen. Es wurde dann einfach ganz schnell zum Abschluss gebracht, was ich ein bisschen schade fand.

    Fazit: man hätte sich entweder auf die Liebesgeschichte oder die Firmengeschichte konzentrieren sollen und das andere entweder weglassen, oder nur Nebensache sein lassen sollen. So hat es ein bisschen den Anschein, als wären es zwei Bücher in einem.
    Es war aber trotzdem schön zu lesen und wie gesagt, der Schreibstil ist sehr schön.

  19. Cover des Buches Ein Lied über der Stadt - Sonderausgabe (ISBN: 9783747204672)
    Ewald Arenz

    Ein Lied über der Stadt - Sonderausgabe

     (46)
    Aktuelle Rezension von: schmoekerstunde

    Ein faszinierender Roman, der den Leser mit auf eine Reise der Sehnsucht und des Verlangens nach Freiheit nimmt. Die Hauptfigur Luise verkörpert diese Sehnsucht in einer Weise, die den Leser tief berührt und zum Nachdenken anregt.

    Die Geschichte entfaltet sich vor dem Hintergrund einer Stadt, deren Enge und Begrenzungen Luise zunehmend erdrücken. Ahrenz beschreibt diese Stadt mit einer eindringlichen Bildsprache, die es dem Leser ermöglicht, sich in die Atmosphäre einzufühlen und die Klaustrophobie zu spüren, die Luise empfindet. Der Autor gelingt es, die Leser mit seiner poetischen Schreibweise in den Bann zu ziehen und eine Atmosphäre der Spannung und Unruhe zu schaffen.

    Die Protagonistin Luise ist eine faszinierende Figur, die mit ihren Träumen von Freiheit und Fliegen eine universelle Sehnsucht verkörpert. Ihre innere Unruhe und ihr Verlangen nach der Unendlichkeit werden auf beeindruckende Weise dargestellt. Man kann förmlich ihre Leidenschaft und den Schmerz spüren, den sie empfindet, wenn sie in den Himmel schaut und sich nach den Flugzeugen sehnt. Die Charakterentwicklung von Luise ist meisterhaft ausgeführt und lässt den Leser tief in ihre Gedanken- und Gefühlswelt eintauchen.

    Die Handlung des Romans ist reich an Symbolik und Metaphern. Ahrenz verwebt gekonnt verschiedene Elemente, um eine faszinierende Geschichte zu erzählen. Die Suche nach Freiheit und die Flucht aus den Begrenzungen der Stadt werden zu einem zentralen Thema des Buches. Dabei gelingt es dem Autor, subtile Botschaften über die menschliche Natur und die Sehnsucht nach etwas Größerem zu vermitteln.

    Die Sprache in "Ein Lied über der Stadt" ist von einer außergewöhnlichen Schönheit. Ahrenz versteht es, mit Worten zu jonglieren und seine Leser in eine poetische Welt zu entführen. Die Beschreibungen sind lebendig und detailreich, und die Dialoge sind authentisch und emotional.

    Alles in allem ist "Ein Lied über der Stadt" von Ewald Ahrenz ein herausragendes Buch, das den Leser mit seiner poetischen Schönheit und seiner tiefgründigen Geschichte fesselt. Es ist ein Werk, das die Sehnsucht nach Freiheit und der Suche nach der Unendlichkeit auf eine einzigartige Weise einfängt. Wer nach einem Roman sucht, der das Herz berührt und zum Nachdenken anregt, sollte dieses Buch unbedingt lesen.


  20. Cover des Buches Fliegerkalender 2009 (ISBN: 9783813208962)
    Peter Pletschacher

    Fliegerkalender 2009

     (1)
    Aktuelle Rezension von: kfir
    Der FliegerKalender aus dem Hause Mittler & Sohn versteht sich als Jahrbuch der Luft- und Raumfahrt. Wobei mir der Zusatz Jahrbuch wesentlich besser gefällt, denn der Kalenderteil kommt mit 24 von 210 Seiten schon reichlich klein daher. Pro Monat bekommt der Leser eine Doppelseite, wobei eine Seite dem eigentlichen Kalendarium in doppelspaltiger Anzeige zugestanden wird, die andere Seite umfasst ein kleines Foto und Jahreszahlen zu acht bis zehn geschichtlichen Ereignissen rund um die Fliegerei. Als nutzbarer Kalender, in den man private oder geschäftliche Termine eintragen und täglich zur Hand nehmen möchte, leider reichlich zu knapp bemessen und daher für viele Leute sicherlich wenig brauchbar. Dennoch haben die angegebenen geschichtlichen Daten ihren Reiz, um sich alle paar Tage auf die Suche nach Hintergrundinformationen zu den entsprechenden fliegerischen Ereignissen zu machen. Viel interessanter ist allerdings der Hauptteil des Buches mit seinen rund 25 Abhandlungen aus allen Bereichen der Luft- und Raumfahrt. Gekonnt kommen hier alle Teilbereiche zu ihrem Recht, obwohl die Luftfahrt den Löwenanteil für sich einnimmt. Zivilluftfahrt wechselt sich ab mit militärischer Fliegerei, aktuelle Entwicklungen mit Historie, Technik mit Airlines und Personalien. So wird der Bogen geschickt von der Geschichte Tempelhofs über Howard Hughes und verschollene Flieger in Grönland und die Jakowlew Jak-38 hin zu C-Series und Superjet gespannt. Die einzelnen Abhandlungen entsprechen im Umfang und redaktioneller Aufmachung in etwa dem, was man auch aus den einschlägigen Flieger-Zeitschriften kennt, verbunden mit einer großen und guten Bandbreiten an Fotos. Die Fotos sind allesamt von annehmbarer Größe sowie guter Qualität und geben glücklicherweise nur sehr selten die schon zu oft gesehenen Motive wieder. Auch sind die Artikel gut recherchiert und ansprechend geschrieben. Auf Grund des kleinen Buch-Formates kann man die jeweiligen Abhandlungen allerdings nicht als erschöpfend bezeichnen. Vielmehr dienen sie dem interessierten Leser als Appetizer, um sich eines Themas weitergehend zu widmen und dieses zu vertiefen. Ein kleiner Literaturverweis würde hier künftig sehr helfen. Insgesamt bietet einem dieses Jahrbuch einige überaus kurzweilige Stunden um viele Themen den Luft- und Raumfahrt.
  21. Cover des Buches Fliegen (ISBN: 9783832088064)
    Peter Almond

    Fliegen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: kfir
    Wenn man ein gutes Buch über die Geschichte des Fliegens sucht, dann muss man zwangsläufig Kompromisse eingehen, was Grösse, Umfang und Inhalt betrifft. Das vorliegende Buch hat ein überaus handliches kleines Format, was mir recht gut gefällt, denn man hat es angenehm in der Hand. Die Haptik und Optik verheissen gewohnte DuMont Qualität was Papier, Bindung und Druck angeht. Die Bilder sind, bedingt durch das kleine Format natürlich etwas kleiner gehalten, doch durch geschickte Auswahl auch der Ausschnitte ist dies nicht weiter störend. Schade in dem Zusammenhang ist, dass bis etwa 1990 alle Bilder in schwarz-weiss gehalten sind, erst mit dem tatsächlichen heute wird es farbig. Dies mag verdeutlichen wollen, was gestern und was heute ist, doch einige Motive aus den 50ern und 60ern hätten schon Farbe verdient. Dafür sind die Motive wiederum gut gewählt, es sind durchweg Bilder, die man nicht überall findet. Zudem wurde ein sehr ausgewogenes Verhältnis zwischen ziviler und militärischer Luftfahrt gefunden. Recht übersichtlich und knapp ist der Textteil gleich am Anfang des Buches gehalten, der die Geschichte der Fliegerei wiedergibt. Knapp heisst aber nicht automatisch schlecht oder unvollständig. Es werden alle Themen abgedeckt, jedoch wenn man Details sucht, so muss man zusätzliche Lektüre besorgen. Aber als Überblick reicht es allemal. Insgesamt ein nettes Bilderbuch der Fluggeschichte.
  22. Cover des Buches Um Haaresbreite (ISBN: 9783442034604)
    David Beaty

    Um Haaresbreite

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  23. Cover des Buches Kommt hier der Hongkong-Frachter vorbei? (ISBN: 9783811821583)
  24. Cover des Buches Nachtflug (ISBN: 9783792000632)
    Antoine de Saint-Exupéry

    Nachtflug

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Die Gecshichte ist definitv lesenswert. Man wird auf eine Reise der Luftfahrt mitgenommen, zu einer Zeit, in der diese mit vielen Risiken verbunden war. Das verschwinden des Flugzeugs von Fabian ist hier das Hauptthema. 

    Es werden verschiedene Blickwinkel mit eingebaut sowie Einblicke in die Charaktere, hier die zuständigen vorgesetzten.

    An einigen Stellen war das Buch doch etwas schwerer zu lesen da der schreibstil nicht so flüssig war. Der Ausgleich wurde jedoch mit wundervoll poetisch geschriebenen Szenen geschafft.

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