Bücher mit dem Tag "flöhe"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "flöhe" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Feuer und Stein (ISBN: 9783426518021)
    Diana Gabaldon

    Feuer und Stein

     (2.614)
    Aktuelle Rezension von: ratherbehappythandignified

    Wow. 

    Bevor ich angefangen habe, die Highland-Saga zu lesen, habe ich die Serie gesehen und das am Anfang mehr widerwillig. Natürlich hat mich die Serie nach und nach in den Bann gezogen und daher stand der Entschluss fest - ich muss unbedingt die Bücher lesen!

    Der Schreibstil ist so wunderbar flüssig und da schrecken die 1107 Leseseiten überhauot nicht ab. Ich musste den Roman verschlingen auch wenn ich die Serie und somit die Inhalte bereits kannte.

    Die Serie hält sich zu größten Teilen direkt an das Buch oder zumindest die erste Staffel. Mehr kann ich ja noch nicht sagen. Beim Lesen ist man aber sofort in dieser Welt gefangen und fiebert mit Claire mit. Mein Herzschlag wurde an spannenden Stellen schneller und das, obwohl ich das Ende schon kannte. Wenn eine Autorin das schafft, dann hat sie alles richtig gemacht. Ich bin nun auch lesend im Highlander-Fieber gefangen!

  2. Cover des Buches Die Asche meiner Mutter (ISBN: 9783641118655)
    Frank McCourt

    Die Asche meiner Mutter

     (885)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Frank McCourts "Die Asche meiner Mutter" erhebt sich über die Klippen der Autobiografie zu einem monumentalen Werk, das nicht nur eine historische Epoche durchwandert, sondern auch die Finessen menschlicher Widerstandsfähigkeit und die zärtliche Umarmung des Lebens selbst einfängt. Diese literarische Erinnerung, die durch eine Sprache von seltener Schönheit getragen wird, vermittelt nicht nur die Trostlosigkeit der irischen Armut, sondern auch die triumphierende Menschlichkeit, die selbst in den widrigsten Umständen gedeiht.

    McCourt zeichnet seine Jugendjahre mit einer Ehrlichkeit und Unverblümtheit, die sowohl herzzerreißend als auch herzerwärmend ist. Die Gestaltung der Figuren, allen voran der junge Frank und seine kämpferische Mutter Angela, geht über eine einfache Darstellung hinaus. McCourt vermittelt nicht nur ihre äußeren Kämpfe, sondern auch ihre inneren Stärken und Schwächen mit einer Sensibilität, die den Leser auf eine intime Reise durch das menschliche Wesen mitnimmt.

    Die Erzählweise, durchzogen von einer dunklen Komik, lässt die Leserschaft zwischen Lachen und Tränen schwanken. McCourt beherrscht die Kunst des Erzählens mit einer Anmut, die es vermag, selbst die düstersten Episoden des Lebens mit einer Lichtspur zu versehen. Seine Prosa ist von einem Rhythmus geprägt, der die emotionale Resonanz jeder Zeile intensiviert.

    Die historische Genauigkeit und die detaillierte Schilderung der irischen Lebensverhältnisse in den 1930er und 1940er Jahren sind beeindruckend. Der Autor verweilt nicht nur auf den äußeren Umständen, sondern durchdringt auch die sozialen und kulturellen Nuancen, die das Leben der McCourts prägten. Dies verleiht dem Werk eine historische Tiefe, die über den persönlichen Erfahrungshorizont hinausreicht.

    "Die Asche meiner Mutter" ist nicht nur ein literarisches Monument, sondern auch eine Feier des Lebens in all seinen Facetten. McCourt erhebt die Widrigkeiten seines Aufwachsens zu einer universellen Hymne, die die Menschlichkeit in ihrer reinsten Form widerspiegelt. Seine Erzählung ist eine zutiefst bewegende Ode an die Überlebenskraft der Liebe, der Hoffnung und des Humors, selbst in den härtesten Zeiten.

    Insgesamt präsentiert "Die Asche meiner Mutter" eine meisterhafte Fusion von Erinnerung und Literatur. Frank McCourt hat nicht nur die Chronik seiner Jugend niedergeschrieben, sondern auch ein zeitloses Werk geschaffen, das durch seine außergewöhnliche Schönheit und die tiefgreifende Menschlichkeit in Erinnerung bleibt. Ein Buch, das den Leser durch seine Zärtlichkeit und Authentizität gleichermaßen berührt und belebt.

  3. Cover des Buches Dunkelsprung (ISBN: 9783442485420)
    Leonie Swann

    Dunkelsprung

     (207)
    Aktuelle Rezension von: Sato

    Julius Birdwell, Spross einer Einbrecherdynastie, ist ein begnadeter Goldschmied und der beste Flohzirkusdirektor Londons - nein des ganzen Landes!

    Der Verlust seiner Flöhe stürzt ihn in eine tiefe Krise und ist der Beginn eines großen Abenteuers, denn plötzlich ist die Welt um ihn herum bevölkert von Fabelwesen und ziemlich skurrilen Gestalten. Für die "Widerauferstehung" seiner geliebten Flöhe muss Julius eine gefangene Nixe befreien, unterstützt von Elizabeth Thorn - welche Hörner trägt und dem etwas wundersamen Detektiv Mr. Green will er den unheimlichen Magier Fawkes finden, der viele der fantastischen Kreaturen gefangen hält. Doch zunächst führt sie ihr Weg quer durch England um letztendlich in London in einem großen Showdown zu enden.

    Eine wirklich sehr schräge Geschichte voller faszinierender Protagonisten, toll geschrieben mit Humor und Wortwitz gespickt - man muss sich einfach darauf einlassen, dann kann man sich in dieser Parallelwelt treiben lassen und viel Spaß haben.

  4. Cover des Buches Fliehe weit und schnell (ISBN: 9783841201089)
    Fred Vargas

    Fliehe weit und schnell

     (200)
    Aktuelle Rezension von: mabo63

    Joss le Guern, ein ehemaliger Fischer hat in Paris ein altes Handwerk wieder aufgenommen: er ist 'Ausrufer'. Täglich verliest er auf einer Kiste stehend Nachrichten die die verschiedensten Zeitgenossen ihm zusammen mit ein par Franc in seine Urne werfen.

    Unterschiedlichster Art sind die Nachrichten: 'an den Fleischer am Platz: das Fleisch gestern war zäh, und das zum drittenmal diese Woche' oder 'Strom und Gaswerke sollen sich zum Teufel scheren'.


    Doch eines Tages findet der Fischer folgenden Text: ' Und dann, wenn Schlangen, Fledermäuse, Dachse und all die anderen Tiere, die in den Tiefen unterirdischen Gänge hausen, in Massen auf die Felder strömen und ihren angestammten Lebensraum verlassen; wenn Obst und Gemüse zu faulen beginnt und von Würmern befallen wird (...)

    'Bescheuert' so der Kommentar des Ausrufers. Bald darauf erscheint an Türen in der Stadt eine schwarze 4, spiegelverkehrt und ein Kürzel 'CLT'

    Und nicht viel später der erste Tote  mit Flohbissen am Körper.

    Es wird ermittelt, die Stadt mit deren Bewohnern ist auf dem besten Weg in Panik zu geraten.

    CLT, so wird bald einmal klar, ist eine Abkürzung aus dem lateinischen 'Cito, longe fugeas et tarde redeas' - fliehe weit und schnell und ist als Warnung zu verstehen um vor einer drohenden Ansteckung dem Pesterreger schnellstmöglich zu entkommen.


    Wer schreibt diese geheimnisvollen Nachrichten und gibt es überhaubt einen Zusammenhang zu den Opfern?


    Starker Krimi mit düsterer Spannung und schrägen Dialogen.

    Ausgezeichnet mit dem deutschen Krimipreis 2004.

  5. Cover des Buches Und morgen seid ihr tot (ISBN: 9783832163044)
    David Och

    Und morgen seid ihr tot

     (24)
    Aktuelle Rezension von: gedankenchaotiin
    Vornewege muss man gleich erwähnen, dass es sich bei diesem Buch um eine Art Sachbuch handelt, um eine wahre Begebenheit. Die beiden Autoren erzählen ihre eigene Geschichte, sprechen über ihre eigenen Erfahrungen.
    Vielleicht mag der eine oder andere, gerade anhand der damalig erfolgten Medienberichterstattungen denken, dass die beiden äußerst leichtsinnig gehandelt haben, indem sie sich in das Land gewagt haben, in welchem die Taliban "regieren", aber ich glaube, dass die ganze Reise geplant und wohl durchdacht war, was man eigentlich auch deutlich an den Tagen und Wochen vor der Entführung merkt.

    Während der Reise hat Daniela in einem Tagebuch alles aufgeschrieben, was bleibende Eindrücke bei ihr und auch bei David hinterlassen hat und genau das hat sie auch während der Entführung, während der Wochen in Gefangenschaft nicht aufgegeben.
    Alleine vermutlich schon aus dem Grund, nicht völlig verrückt zu werden, einfach um eine Art Ventil zu haben, wo sie alles loslassen kann, was sie bedrückt, wenn sie gerade nicht mit ihrem Partner darüber reden konnte.
    In diesem Buch hat sie auch einige Zeichnungen beigefügt, welche sich auch im Buch selbst wiederfinden, was ich persönlich toll fand, um mir quasi selbst ein Bild davon machen zu können.

    Obwohl die Situation schier ausweglos erschien, hat das Paar oft genug versucht, das Positive in der Zukunft herauszufiltern, sich selbst etwas aufzumuntern und sei es nur dadurch gewesen, in dem sie den Entführern Spitznamen gegeben haben.
    Gerade diese - nennen wir sie Eigenart - hat mich oftmals zum Schmunzeln gebracht, obwohl ich es eigentlich gar nicht richtig wollte.

    Durch die Erzählungen Danielas hat man als Leser auch einen kleinen Eindruck davon bekommen, wie gut wir es hier in Deutschland eigentlich haben. In den Teilen Pakistans, in welche Daniela und David verschleppt wurden, gelten oft katastrophale Zustände: Kein Strom, keine Bildungsmassnahmen, dazu der ganze Gefechtslärm, welcher fast täglich zu hören ist, hygienische Missstände, wie wir sie uns hier vermutlich kaum vorstellen können.

    Während des Lesen hat man als Leser auch zusätzlich deutlich gespürt, dass Daniela und David durch diese Entführung noch weiter zusammenwachsen, als das sie das vorher schon waren.
    Tagelanger Schlafmangel, Ungewissheit und die bereits oben erwähnten Punkte, dazu Durchfall und Flohbefall zerren an den Kräften der beiden Schweizer, welche jedoch mit der Planung ihrer Flucht über sich hinauswachsen, nochmal alle ihre Kräfte mobilisieren, um wieder nach Hause zu gelangen.

    "Und morgen seid ihr tot", war ein Buch, welches mich sehr.. nachdenklich hinterlassen hat. Einerseits war es ein guter - nennen wir es Einblick - in dessen, was wir hier vermutlich gar nicht so mitkriegen, aber auf der anderen Seite hat es auch noch einige Fragen offen gelassen.
    Wie ist es dem Paar nach ihrer Flucht ergangen? Sind sie noch ein Paar? Beeinträchtigen Sie die gesammelten Eindrücke noch immer, dass es schwer fällt, jemals wieder ein normales Leben zu führen?
    Sind überhaupt jemals Lösegelder geflossen oder gab es nie eine Lösegeldforderung in Richtung Schweiz?
    Trotz dieser offenen Fragen möchte ich das Buch jedem ans Herz legen, der Danielas und Davids Leidensweg verfolgen möchte, jedem, dem bewusst ist oder bewusst werden kann, dass solch eine Entführung in einem völlig fremden kann, jeden treffen kann - gerade in der heutigen Zeit.
  6. Cover des Buches Plampi sieht Rot (ISBN: 9783943882131)
    Mirjam H. Hüberli

    Plampi sieht Rot

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Almeri
    Ich und mein Sohn haben uns wieder über die Abenteuer von Plampi und seinen Freunden gefreut. Diesmal haben sie im Nachbarhaus einen Feriengast namens Botsch kennen gelernt. Dieser baggerte Blacky vor seinen Augen schamlos an. Um sie zurück zu gewinnen erlebt er wieder allerhand Abenteuer und an seiner Seite - Balz der Straßenkater. Durch die selstgemalten Skizzen ist dieses Buch wieder für uns ein Highlight geworden, das wir doch hoffentlich häufiger vorlesen werden. Es ist wie der erste Band zu empfehlen. Wir lesen nun auch schon bald das 3. Abenteuer von Plampi & Co.
  7. Cover des Buches Kleine Ungeheuer (ISBN: 9783811217355)
  8. Cover des Buches Foxtrott 4 (ISBN: 9783570101308)
    Jonathan Schnitt

    Foxtrott 4

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Little_L94
    Ich sage gleich vorweg, dass ich selber niemals in Afghanistan war oder insgesamt als Soldatin angestellt war, was bedeutet, dass ich den genauen Wahrheitsgehalt oder die Realität beurteilen kann. Für mich als Laie wirkt es aber recht authentisch. Man lernt die Soldaten kennen mit Schnitt unterwegs war, schließt diese in das Herz und lernt die Gefühle der Soldaten zu verstehen.

    Es handelt sich um einen Insider Bericht des Journalisten Schnitt, welcher als Ex-Zivi überhaupt noch nicht bzw. kaum in Berührung mit der Bundeswehr gekommen ist und nun doch sechs Monate lang die Jungs des Foxtrottes 4 begleiten wird. Er erlebt mit seinen "Kamerade" die "guten" und die schlechten Tage, erlebt Kälte, schlaflose Nächte, senkende Hitze, Heimweh, Ängste und auch die Kameradschaft und teilweise Freundschaft der Männer. Bei den Einsätzen handelt es sich um ein Bad der verschiedensten Gefühle und Erlebnisse - dies haben mir auch schon Freunde aus der Bundeswehr bestätigt - und ich finde dies kommt sehr gut und vor allem authentisch rüber. Auch bringt der Autor seine Ansichten über den Einsatz mit ein ohne allzu negativ oder anklagend gegenüber den Soldaten etc. sind.

    Dieses Buch kann ich jedem empfehlen, welcher sich wirklich mit dem Thema beschäftigen möchte oder muss und sich nicht im Dienst befindet. Wie hilfreich dieses Buch für Bundeswehrangehörige sind, kann ich nicht beurteilen. Ich persönlich lese es aber immer wieder.
  9. Cover des Buches Beatrice Alemagna: Im Land der Flöhe (ISBN: 9780714857107)
  10. Cover des Buches Von Flöhen und Mäusen (ISBN: 9783967119688)
    Mila Roth

    Von Flöhen und Mäusen

     (65)
    Aktuelle Rezension von: LilyWinter

    Janna Berg hat kaum ihr erstes Abenteuer verdaut, da klopft das Institut für Marktforschung bereits wieder in ihre Tür! Doch das Bezirzen einen persönlichen Klienten erscheint ihr unschicklich. Doch auf ihre eigene Art meistert sie die Situation sehr gut. Markus Neumann könnte ruhig mal Begeisterung zeigen. Zu dumm nur, dass dass dann doch alles schiefläuft und Janna mit einem Buchmacher und besagtem Klient sich plötzlich in einem Gartenhäuschen wiederfindet, mit einem aktivierten Sprengsatz!

    Diese Reihe macht süchtig!

  11. Cover des Buches Das wilde Mädchen (ISBN: 9783794151103)
    Chris Wormell

    Das wilde Mädchen

     (2)
    Aktuelle Rezension von: buecherwurm1310

    Ein kleines Mädchen lebt mit einem Hund alleine in den Bergen. Das ist nicht einfach. Im Sommer kann es fischen und Beeren und Wurzeln sammeln und unter freiem Himmel schlafen. Im Winter aber, wenn alles tief verschneit ist, zieht es sich in eine Höhle zurück. Doch diese Höhle will auch eine Bärenmutter mit ihrem Bärenkind nutzen.

    Das Buch ist wundervoll illustriert. Die Kinder lernen, wie schwer das Leben ist, wenn man nicht in der Stadt wohnt, wo man alles im Geschäft kaufen kann. Das Leben in der Wildnis ist aber nicht nur einsam und beschwerlich, sondern auch gefährlich. Die Bärenmutter will aber nur ihr Junges schützen und als sie merkt, dass keine Gefahr für das Bärenkind besteht, bietet sie sogar ein kuscheliges Plätzchen für den Winter.

    Ein wunderschönes Kinderbuch.

  12. Cover des Buches Flöhe hüten ist leichter (ISBN: 9783958248946)
  13. Cover des Buches Der beste Letzte (ISBN: 9783761631850)
    William Bee

    Der beste Letzte

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste
     Eine Freundschaftsgeschichte
    Ein Wettbewerb
    und viele
    Monster


    Man muss nicht immer gewinnen!
    Keiner ist perfekt und niemand muss immer der Erste sein, das erfahren wir in dieser Geschichte.Ja, und manchmal ist das scheinbar Umperfekte das Beste.So wie unser wunderbares Monster. Schon an dem Begriff wunderbar ist zu erkennen, das dies nicht zu einem richtigen Monster passt. Monster sind nun mal nicht wunderbar.Nur unser Monster, oder besser gesagt Alberts haariger Freund.Albert liebt seinen Freund Sidney sehr. Für ihn ist es das beste Monster der Welt. Wenn das kein Grund ist ihn zum Wettbewerb "Das beste Monster der Welt!"Gesagt getan. Mit einem riesen Medienaufgebot geht der Wettbewerb an den Start. Monster aller Couleur nehmen teil. Große, Kleine, Dicke, Dünne einer schrecklicher als der andere. Geschaut wird wer die "haarigsten Warzen" , die "meisten Flöhe", den "stinkigsten Pups", den "heißesten Atem" hat und wer am "höchsten Schweben " kann,.Die Preisrichter haben alle Hände voll zu tun und müssen viel ertragen, bei solch für Menschen doch recht ekeligen Disziplinen.Und was ist mit Alberts Monsterfreund Sidney?Sidney hat keine haarigen, grausigen Warzen, denn er ist ein reinliches Monster, das Schaumbäder über alles liebt.Sidney fliegt auch nicht denn er hat Höhenangst.Auch mit Flöhen und Pupsen kann er nicht so richtig dienen.Bei jeder Runde wird es für Albert peinlicher. Er hat so sehr an Sidney geglaubt und muss immer und immer wieder Niederlagen einstecken. Doch eigentlich möchte er auch keinen stinkenden, pupsenden, mit Flöhen übersäten Freund.Trotz aller peinlicher Niederlagen glaubt Albert bis zum Schluss mit Sidney einen der Preise zu gewinnen.Als dann jedoch alle Pokale verteilt sind wird ihm die Niederlage so richtig bewußt und das ist ihm dann wieder sehr , sehr peinlich.Was dann kommt verrate ich hier nicht.
    Am Ende des Tages ist klar.Es gibt nur eins was wirklich wichtig ist, und das die dieFreundschaft.*Die witzige Geschichte wird von noch witzigeren Bildern illustriert, die nicht nur durch ihre unglaubliche Detailreiche bestechen sondern vor allem durch die witzigen Darstellungen des Geschehens.Die Illustrationen führen schon im Vorsatz in das Buch, das in einem Fernsehstudio spielt, ein.Wobei man erwähnen muss, das die Geschichte aus der Erinnerung erzählt wird und die Schlüsselszene der jeweiligen Punktewertung für Sidney als Bild im Fernsehbild in Grau Braun festgehalten ist , die beim Betrachter das Gefühl vermitteln, ein Fotoalbum zu betrachten, wohin gegen das andere Geschehen in bunten lebendigen Bildern visualisiert wird.Das Auge hat hier eine Menge zu entdecken und wird auch nach dem x-ten Mal noch etwas entdecken, was man zuvor nicht gesehen hat.Die Illustrationen sind so lebhaft und ausdrucksstark, das man das Gefühl hat selbst mitten drin im Treiben zu stehen.*Die Geschichte selbst ist nicht nur sehr witzig und unterhaltsam sondern lebt auch von Wiederholungen, in die die Kinder schnell mit einsteigen."Die PREISRICHTER!Einer kippt um  und....." heißt es in jeder Runde bevor wir erfahren wie Sidney sich präsentiert und auch Alberts "Meine Güte ist das peinlich" lebt von dieser Wiederholung.*Unsere Lesekinder waren hin und weg. Sie kommentierten in ihrer höchst eigenen, unterschiedlichen Weise die einzelnen Wettbewerbsrunden und litten verständnisvoll mit Sidney mit.Am Ende stand dann bei einigen Kindern die Frage ,wieso Albert überhaupt mit Sidney an dem Wettbewerb teilgenommen hat. Ihm hätte doch klar gewesen sein müssen, das sein Monster keine Chance hat?
    Die Diskussion unter den Kindern war sehr nett anzuhören.Denn  ihnen war schon bewusst, das Sidney für Albert das beste Monster der Welt ist und er sich daher sicher war das er gewinnen würde.Das Monster eigentlich anders sind hatte er nicht in Betracht gezogen genauso wenig wie die Tatsache, das die Jury auch nur "richtige" Monster mochte / wollte und kein Ausnahme-Weichspülmonster*Am Ende liegt es eben dann doch im Auge des Betrachters wie man etwas empfindet.Und mal ehrlich was wäre uns denn lieber?Ein dreckiges, stinkendes Flohmonster oderein Sidney?
  14. Cover des Buches Criminal Macabre (ISBN: 9781616551377)
  15. Cover des Buches Geld und Geldpolitik / [Deutsche Bundesbank; Eurosystem. Hrsg. Deutsche Bundesbank (ISBN: 9783865589989)
  16. Cover des Buches Erinnerung an glückliche Tage (ISBN: 9783596182183)
    Agatha Christie

    Erinnerung an glückliche Tage

     (6)
    Aktuelle Rezension von: BeautyBooks
    Agatha Christie heiratete mit vierzig den damals sechsundzwanzigjährigen Archäologen Max Mallowan und begleitete ihn auf seine Expeditionen in den Orient. In diesem Buch beschreibt sie diese abenteuerliche Zeit ihres Lebens. Mich hat das Buch leider gar nicht überzeugt.. Ich fand es eher total langweilig, und hab es mit Müh und Not zu Ende gelesen =/
  17. Cover des Buches Die Macht der Seuche (ISBN: 9783406767296)
    Volker Reinhardt

    Die Macht der Seuche

     (10)
    Aktuelle Rezension von: sabatayn76

    ‚Leitmotive sind die Plötzlichkeit und Heftigkeit des Krankheitsausbruchs, das Entsetzen über die Symptome der Seuche, die Rat- und Hilflosigkeit der Mediziner, die Wirkungslosigkeit der Gegenmaßnahmen, die Risse und Brüche im sozialen Gefüge, speziell im familiären Zusammenhalt, der Zusammenbruch der gewohnten Riten, vor allem beim Sterben und Begräbnis, und schließlich die Angst vor der Verwilderung der Sitten und der Erosion der öffentlichen Ordnung.‘ (Seite 57)

    Volker Reinhardt setzt sich in seinem Buch ‚Die Macht der Seuche‘ detailliert mit dem Wüten der Pest von 1347 bis 1353 in Europa auseinander. Dabei zieht er auch Parallelen zwischen der Pest und der Covid-19-Pandemie, erwähnt Gemeinsamkeiten und Unterschiede.

    Im ersten Teil seines Buches (‚Die Pest und die Menschen‘) geht Reinhardt auf die Ausbreitung der Pest, Symptome und Ursachen, Anzahl der Toten etc. ein, im zweiten Teil (‚Die Menschen und die Pest‘) lässt er Augenzeugen zu Wort kommen, setzt sich genauer mit der Pest in Florenz, Rom, Mailand, Venedig, Avignon und Paris auseinander, erzählt von Pogromen in Würzburg, Straßburg und Frankfurt, thematisiert Ursachenforschung und Gegenmaßnahmen. Im dritten Teil (‚Die Menschen nach der Pest‘) berichtet Reinhardt von den Auswirkungen der Pest, z.B. auf unterschiedliche soziale Schichten, auf den Humanismus, auf Kunst und Kultur.

    Mir hat das Buch inhaltlich gut gefallen, obwohl ich das erste Kapitel als dasjenige empfinde, das sich am flüssigsten lesen ließ und das thematisch am spannendsten war.

    Sprachlich war mir das Buch bisweilen etwas zu sperrig, vor allem im späteren Verlauf des Buches. Auch empfand ich einige Schilderungen als zu ausufernd, z.B. die Berichte über die einzelnen Städte, und als etwas zu sachlich und trocken.

    Nichtsdestotrotz habe ich durch die Lektüre viel Neues erfahren, und Reinhardt schafft es, die von ihm angeschnittenen Themen verständlich zusammenzufassen und dem Leser viel Wissen zu vermitteln.

    ‚Konkret bedeutet das: Wenn man aus der Geschichte der großen Seuchen etwas für die Zeit der Corona-Pandemie und ihre Folgen lernen kann, dann dass noch keine Epidemie jemals eine neue ‚Epoche‘ eingeläutet hat.‘ (Seite 235)

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